Jürgen TodenhöferDer frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer (Foto) war am 4. März zu Gast bei Johannes B. Kerner. Todenhöfer ist ein entschiedener Kritiker der US-Feldzüge gegen Afghanistan und den Irak. PI-Leser Albert R. hat die Sendung aufgezeichnet und einige Passagen aus dem Gespräch ergänzt. Er schreibt: „Bei einigen Aussagen fällt mir allerdings nichts mehr ein, so viel Dhimmitude war selbst für mich zu viel.“

(Hinweis: Eingerückt die Beschreibung der Sendung, ausgerückt der jeweilige Kommentar von Albert R.)

Todenhöfer war bei Kerner, um für sein neues Buch „Warum tötest du Zaid?“ zu werben. In dem Buch geht es darum, dass er „undercover“ fünf Tage im Irak bei einer irakischen Familie gelebt hat. Er lernte dort einen 22-Jährigen namens Zaid kennen, der die letzten zwölf Jahre unter schwierigsten Bedingungen leben musste

Die USA sind aber keine zwölf Jahre im Land.

Zaid ist Student und hat die Schnauze voll von dem Krieg

Würde mir auch so gehen, erst einen Tyrann als Herrscher, und dann ein Bürgerkrieg um die Macht im Land.

Dann wird sein zweitjüngster Bruder von amerikanischen Scharfschützen von hinten erschossen.

Hier geht Todenhöfer der islamischen Propaganda voll auf den Leim (Guter friedliebender Muslim <-> böser amerikanischer Christ). Scharfschützen haben doch ein Objektiv auf ihrem Gewehr? Und Scharfschützen können doch genau sehen, was sie treffen oder nicht? Böse Amerikaner erschießen ein kleines Kind, von hinten (wie feige), aus der Distanz (wie feige) und gezielt (Scharfschütze) (wie böse), dieses Verhalten kommt mir irgendwie bekannt vor, allerdings von moslemischen Heckenschützen im bosnischen Bürgerkrieg.

Und als guter Iraker, der natürlich nur Frieden will, stellt Zaid sich quer und schließt sich noch immer nicht dem „Widerstand“ an. Dann aber schlägt eine Bombe in der Nähe seines Hauses ein. Auf der Flucht wird der kleine Bruder ebenfalls angeschossen.

Natürlich von den Amerikanern, woher will Zaid das wissen? Er war doch in Deckung gegangen

Und muss auf der Straße verbluten, weil es zu gefährlich ist, ihm zu helfen.

Was war denn das Ziel der Bombe? Haben Sie das auch mitgeteilt bekommen? Vielleicht war es ein Widerstandsnest von Terroristen? Die ja bekanntlich die eigene Bevölkerung als Schutzschild benutzen, und wenn sie einer angreift, dann sind das natürlich böse Amerikaner, die mit ihrer hochgezüchteten aggressiven Militärmaschinerie die unschuldige Zivilbevölkerung terrorisieren (nur so zum Spaß, sind ja Untermenschen).

Auf der Beerdigung schließt Zaid den Beschluss, dem „Widerstand“ gegen die amerikanische Besatzung beizutreten.

Amerikanische Besatzung, aha die Amis haben also das Ziel, den Irak besetzt zu halten, um auf ewig dort zu bleiben. Dass Zaid Sunnit zu sein scheint und deswegen etwas gegen die USA hat, da diese die alten Machtstrukturen beseitigt haben, erwähnt Tödenhöfer natürlich nicht.

Dann fallen ihm die zerstörten Häuser, Mauern

Haben sich in Israel als gutes Abwehrmittel gegen Selbstmordattentäter erwiesen.

und die ständigen Polizeikontrollen auf

Sollen vorkommen in einem Bürgerkriegsland.

die Mütter, die um ihre Kinder trauern, und die schätzungsweise 1,2 Mio getöteten Iraker

Ist schlimm, aber das suggeriert ja, dass die Amerikaner alle diese Menschen umgebracht haben. Und die meisten sind bekanntermaßen in dem Bürgerkrieg umgekommen.

Dann versucht Kerner Saddam ins Spiel zu bringen. Unter seiner Herrschaft sind gut 290.000 Menschen umgekommen.

Was soll bitte damit suggeriert werden? Saddam hätte besser nicht gestürzt werden sollen. Die „Besatzung“ der USA wäre ja viel schlimmer. Dass im Irak ein Bürgerkrieg herrscht, Sunnitenminderheit (alte Herrscher) gegen Schiiten (neue Herrscher, ehemalige Unterdrückte) und dass die Menschen zwischen den beiden Seiten aufgerieben werden, fällt ihnen nicht ein?

Und nun geht es los (1. Teil ab 4:40 min):

Todenhöfer findet die Diskussion im Westen über die Gewalttätigkeit der islamischen Welt zynisch, und wir tun so, als ob das Problem der Islam wäre.

Der Islam ist also friedlich und wir sind alles Schuld, Herr Todenhöfer? Dann haben folgende Suren, die im Koran stehen, ja gar nicht mit der Gewalt zu tun?:

„Diejenigen aber, die ungläubig sind, – nieder mit ihnen!“ (Sure 47, Vers 8 )

„Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis Ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt!“ (Sure 47, Vers 4)

„Sie sollen kämpfen auf Allahs Weg und töten und getötet werden.“ (Sure 9, Vers 111)

„Und so sie den Rücken kehren, ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer Ihr sie findet!“ (Sure 4, Vers 89)

„…und wenn sie um Gnade bitten, so sollen sie doch nicht begnadet werden.“ (Sure 41, Vers 24)

„Und kämpft gegen sie, bis…die Religion Allah gehört!“ (Sure 2, Vers 193)

„Vorgeschrieben ist Euch der Kampf.“ (Sure 2, Vers 216)

„O Gläubige, bekämpft die Ungläubigen, die in euer Nachbarschaft wohnen; lasst sie eure ganze Strenge fühlen und wisst, dass Allah mit denen ist, welche ihn fürchten.“ (Sure 9,Vers 123)

Dann nennt er zwei Zahlen – Al Kaida habe in den letzten zwanzig Jahren 5000 westliche Menschen umgebracht –

Al Kaida sind Mörder sagt Tödenhöfer selber, aber dass das auch Muslime sind, erwähnt er natürlich nicht.

Aber der amerikanische Präsident hat im Irak Hunderttausende umgebracht.

George W. Bush persönlich? Hat der seinen Marines gesagt: so jetzt schlachtet mal möglichst viele Leute ab, damit wir in Ruhe das Erdöl ausbeuten können?

Und es gehört schon eine unglaubliche Überheblichkeit dazu, zu sagen, das Problem unserer Zeit sei die Gewalt der muslimischen Welt. Das Problem ist die Gewalttätigkeit einiger westlicher Länder.

(Applaus von den Dhimmis)

Dann stellt Kerner die Frage, ob es von unserer Seite Rassismus gegenüber dem Islam gibt. Todenhöfer: Ja es gibt deutsche, niederländische und amerikanische Politiker, die dem Islam rassistisch gegenüberstehen

Islamkritik ist bei Ihnen also Rassismus? Kein Kommentar…

Wir hätten die Muslime – und nicht nur die – wie Untermenschen, oder wie Sartre sagt, „wie Halbaffen“ behandelt

Also wir sind immer noch böse Nazis….

Unsere Lebenslüge: wir sind die Guten, wir sind die Edlen, wir sind die Hilfreichen, und die Wirklichkeit ist anderes.

Echt? Dann haben wir uns ja die ganze Zeit selber belogen, als wir die Demokratie aufgebaut haben, die Menschenrechte entwickelt und bei uns durchgesetzt haben und wie wir die Einwanderer aufgenommen haben und auf unsere Kosten durchgefüttert haben. Aha, wie sieht denn die Wirklichkeit aus? Aber die Antwort kommt jetzt:

Der Westen hat die Welt nicht erobert ob seiner Werte, die Großartigkeit unserer Religion, etc.

was soll da suggeriert werden: böse Christen gute Muslime?

sondern weil wir viel gnadenloser Gewalt angewendet haben als der Rest der Welt. Es waren ja keine Muslime, die auf Kreuzzügen vier Millionen Menschen massakriert haben.

Als erstes stelle ich mal die Frage, woher Sie die Zahl haben (muslimische Propaganda die ja bekanntlich sehr zu Übertreibungen neigt?). Die Gesamtzahl ist bis heute noch strittig. Dann, „massakriert“ – ein ziemlich wertendes Wort. Und es wird suggeriert, dass die Kreuzzüge unprovoziert waren. Die haben ja so gar nichts mit der Jahrhunderte langen aggressiven Expansion des Islams zu tun. Die Kreuzzüge waren primär eine lange überfällige Verteidigungsmaßnahme.

Damals wie heute erfolgte erst ein Angriff der Muslime, und dann kam eine Gegenreaktion der Christen. Nur mal so zur Erinnerung, einige Highlights aus der Vorgeschichte:

710 n. Chr. (389 J. v. B. d. K.): mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

720 n. Chr. (379 J. v. B. d. K.): Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.

845 n. Chr. die Muslime plündern Rom und verwüsten die Vorgängerkirche des heutigen Petersdoms.

Und das ganze geht weiter bis 1099, erst da schlugen die Christen mit den Kreuzzügen zurück. (weitere Infos bei Deus Vult Caritatem)

Und es waren auch keine Muslime, die den ersten und zweiten Weltkrieg mit 70 Mio. Toten angefangen haben.

Ist richtig. Aber erstens sollte man von den Opferzahlen den ersten und zweiten Weltkrieg trennen. Der erste Weltkrieg war deswegen so blutig, weil unter anderem zuerst ein Krieg des 19. Jahrhunderts mit den Waffen des 20. Jahrhunderts geführt worden ist (ich weiß, das sollte genauer betrachtet werden). Der Zweite Weltkrieg war ein Vernichtungskrieg von Hitler, das dem ganzen Westen anzuhängen ist ein grober Fehler.

Und es waren keine Muslime, die die sechs Millionen Juden umgebracht haben.

Stimmt, aber erstens der Judenmord ist nichts typisch Westliches. Es war die Tat der Nazis, an deren Überwindung keine Muslime beteiligt waren, das hat die westliche Zivilisation selbst geschafft. Und ganz wichtig, was Sie und Ihresgleichen gerne ausblenden, ist der Antisemitismus der Muslime (steht im Koran), der Vernichtungswille der Muslime gegen Israel usw.. Ach und der muslimische Völkermord, der an den christlichen Armeniern begangen worden ist, findet von Ihnen natürlich keine Erwähnung, passt wohl nicht so ganz ins Schema des friedlichen Islams.

Teil 2:

Dann trennt Todenhöfer zwischen Al-Kaida und den übrigen Muslimen.

Als ob Bin Laden kein Muslim wäre, und keinen Koran im Bücherregal hat.

Kerner versucht dann zu relativieren als er fragt, ob denn Dialog die Angst beseitigen würde.

Ich brauche keinen Dialog, ich habe den Koran gelesen und mir die gemeinsame Geschichte mit den Muslimen angeschaut. Bei mir und anderen hat das dazu geführt, das ich ein Kritiker des Islams (also ein böser Nazi) bin und ein Bewahrer unserer Werte, notfalls mit allen Mitteln.

Zum Schluss zeigt Todenhöfer auf, wie tolerant Zaid ist, es wäre ihm egal, ob er eine Schiitin oder Christin heiraten würde

Solange sie danach eine brave unterwürfige Sunnitin wird, wird von Zaid verschwiegen.

Resümee:

Ich habe hier nicht das ganze Interview kommentiert. Was Kerner sich da allerdings wieder geleistet hat, schlägt dem Fass ein weiteres Mal den Boden aus. Und das ganze ist wiederum ein gutes Beispiel dafür, wie gezielt das Volk in Unwissenheit über das wirkliche Wesen des Islam gehalten werden soll. Schlimmer noch, unsere eigenen Werte werden als schlecht und verwerflich hingestellt und für all das Böse und Schlechte in der Welt verantwortlich gemacht. Ich weiß, dass einige Kommentare von mir recht dürftig sind, und eigentlich besser erläutert werden sollten, aber das ist hier nicht das Thema. Es soll gezeigt werden, wie das Volk sich und seine Geschichte und Kultur sehen soll, damit es die zukünftige islamische Herrschaft als Erlösung ihres unvollkommenen sündigen bisherigen Lebens begreifen kann.

» todenhoefer@burda.com

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95 KOMMENTARE

  1. arrrggghhh, soviel geistigen Dünnschiß in wenigen Minuten abzusondern ist nobelpreisverdächtig.

    Der Typ hätte nur noch den Großbrand von London im Jahre 1666 den USA anhängen sollen und dann wäre seine Aufzählung komplett gewesen ;(

  2. Dann wird sein zweitjüngster Bruder von amerikanischen Scharfschützen von hinten erschossen.

    Keine Angaben über das Alter, also reine Tränendrückerei, und dass der „liebe, Kleine“ eventuell gerade eine RPG abfeuern oder einen Granatwerfer füttern wollte erwähnen wir mal besser nicht …

  3. Ich habe Todenhöfer auch bei einer Talkshow mit Frank Elstner gesehen.
    Auch da nur Negatives über die amerikaner und „die armen Iraker“.

    Lange konnte ich das nicht mitansehen und schaltete dieses Geblubbere ab.

  4. konnte die Videos nicht sehen, aber der Herr Todenhöfer scheint sich wohl nach den diktatorischen Verhältnissen im Irak zurückzusehnen. Dass sich die meisten Iraker dabei gegenseitig im Nahen ihrer Ehre killen, scheint er zu verdrängen. Auch Husseins menschliche Schilde sind ihm wohl entfallen.

    Mich wundert nur, dass es solche Dummbatze im Leben zu etwas bringen. So ähnlich wie bei Jessen gehört demokratie- und menschenfeindliches Gedankengut wohl zum guten Ton in diversen Chefetagen und Parteien.

    Die CDU täte gut daran, den Herrn zu feuern, aber was will man bei dem Verein noch erwarten?! Ich sag nur Kölner Parteiskandal. Volksverräter sind das.

  5. Ich habe ihn gestern morgen im WDR gehört. Da wäre mir beinahe schon mein Frühstück aus dem Gesicht gefallen. Auf die Frage der Moderatorin, ob er die Dinge evtl. etwas einseitig sehen würde, antwortete er, dass er immer versuchen würde, beide Seiten zu sehen … Nach seinen vorhergehenden Äußerungen musste ich bei der Antwort dann fast schon lachen.

  6. Immer, wenn man denkt, mehr an Dhimmitum geht schon nicht mehr, kommt einer daher und beweist uns genau das Gegenteil. 🙁

    Fünf Tage „undercover“ in einer irakischen Familie – sehr intensive Recherche für ein Buch.

  7. Bin mal wieder verdammt froh, kein Fernsehen zu schauen!
    Aber schade, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen eben einen Fernseher hat und sich diese Feindpropaganda ansieht. Ja, Feindpropaganda!!

  8. AAAAARRRRRRRRGGGGGGHHHHH!!!!

    aye caramba, da hab ich doch glatt in meine tastatur gebissen…..was ist denn bei dem los?

    das sind ja ALLE dummen klischees und vorurteile in ein paar minuten gepresst…..unfassbar…und sowas hat einen doktortitel, möchte mal wissen, wofür!?

  9. Immer dran denken, wo dieser Islamist seine Kohle verdient. Bei BURDA.
    Kein Gutmenschenverdummungsspektakel bei dem dieser Laden nicht dabei ist. Meist zusammen mit der Bertelsmannstiftung und stets aktiv im Hintergrund die Quandt Stiftung.

    Aber die Spur des Geldes spielt ja bei den meisten PI Freunden leider keinerlei Rolle.

  10. Wer sich von so einem Müll beeindrucken lässt ist selbst schuld.

    Kochstudio-Qualität, Kerner ist und bleibt ein schlechter Koch.

  11. In der FAZ vom Samstag war eine doppelseitige Anzeige von diesem Herren auf den ersten 16 Seiten oder so, da gibt es noch mehr geistigen Dünnschiss zu lesen…da schwafelt er was von einer „..faszinierenden Idee, die der revolutionär Mohammed der Welt gegeben hat..“, so in etwa, musste dann aufhören zu lesen weil ich einen Hirnkrampf bekommen habe….

  12. US-Phobie?
    Behauptung ohne Beleg und Beweis. Völlig haltlos. Kann man nicht ernst nehmen!

  13. der kerner kann vielleicht ein ei kochen, aber als kritischer journalist ist er ungeeignet.es wäre einfacher gewesen, hätte er Todi sein buch vorlesen lassen.
    wenn man bücher verkaufen will, muss man polarisieren. nachdem er bei den „no angels“
    eine muslima gefunden hatte, war ihm der applaus gewiss. in die tonne, erledigt.

  14. Eines aber werden sich die USA immer wieder vorhalten lassen müssen: Massenvernichtungswaffen!
    Da war nix und da wurde nix gefunden!

    Vor dem Krieg war der Irak sicher eine der vielen Vor-Höllen dieser Region, aber ziemlich befreit von allen radikal-muslimischen Aktivitäten (da hat Saddam wenigstens den Daumen drauf gehabt). Den 11. Sept. mit dem Irak zu verknüpfen war demnach komplett abwegig. Interessanterweise haben sich die Anti-Kriegshelden Fischer und Schröder nie getraut auf diesen Fehlschluss (Islamisten im Irak) deutlich hinzuweisen.
    Das inzwischen massig Halb- und Voll-Irre mordend und im Namen Allahs durch Bagdad rennen, hätte vermieden werden können, wenn man sich vorerst auf die wirklichen Scharfmacher in Afghanistan (und auch Saudi Arabien) konzentriert hätte!

  15. Sorry aber das, was er am Anfang erzählt also das amerikanische Soldaten einfach wild um sich schießen ist sehr glaubwürdig. Amerikanische Veteranen erzählen es genauso.

  16. Alles klar, und polnische Freiheitskämpfer haben den Sender Gleiwitz überfallen! Noch nie was von Lügen und Propaganda gehört? Natürlich bauen die Amerikaner manchmal Scheiße, aber dass ein Scharfschütze ein Kind von hinten einfach so erschießen soll, hört sich doch arg konstruiert an.
    Was Todenhöfer genauso wie viele andere naiv-verblendete Menschen nur zu gerne falsch darstellen, ist das Islamkritik gleich Rassismus sei. Es geht um die Kritik an einer Ideologie. Dann wäre ja auch jemand, der den Nationalsozialismus kritisiert ein Rassist!! Ist doch völlig abartig!

  17. Er stellt die falschen Fragen.

    Mich würde z. B. nicht interessieren, ob er eine „Christin“ heiraten würde die anschliessend in die Knechtschaft konvertiert wird, sondern ob seine Schwester einen Christen heiraten dürfte.

    Scheisspack. Und die Schlimmsten von allen sind die in den eigenen Reihen. Solche Typen wie Todenhöfer und Kerner sind doch die, die sich in jedem System zurechtfinden. Ob Nazi oder Kommi, sie sind immer die 100%igen.

  18. #22 MisterFisch

    Immer an ARD, ZDF und den Rest des Qualitätsjournalismus glauben.

    In Abwandlung gilt: „Da werden Sie erzogen!“

  19. Dieser Kerner ist ein unsäglicher Dummschwätzer.Dampfplauderer,und das jeden Abend. Verdient wahrscheinlich Unsummen mit seinem Geschwätz.
    Wenn der auf dem Bildschirm auftaucht zapp ich sofort weg.

  20. #16 MisterFisch

    Das ist eine unbewiesene Unterstellung. Dass diese sogenannten irakischen Zivilisten keine Nicht-Kombattanten sind, sollte klar sein. Offensichtlich haben unsere amerikanischen Freunde irreguläre Kämpfer (getarnt als Zivilisten) erfolgreich liqudieren können. Wer beweist denn die Unschuld dieser sogenannten Zivlisten? Das islamische Pack steht im heiligen Krieg gegen uns.

  21. #24 survivor
    Ich auch! Leider hab ich ihn letzte Woche
    fast jeden Tag ertragen müssen, weil in unserer französischen Wintersportwohnung
    nur das ZDF zu empfangen war und meine Mitreisenden fernsehglotzen wollten.
    Peter Sodann durfte ein Loblied auf den
    Kommunismus und die LINKE singen und fast widerspruchslos die DDR verherrlichen.
    Kerner ist die größte Pfeiffe die jemals von
    öffentlich rechtlichen Fernsehgebühren ernährt
    wurde! Und das will was heissen!

  22. Habe diese Sendung seinerzeit gesehen.

    Herr Todenhöver versteht es vorzüglich, das Lied der Tränen zu spielen.
    Diese seine Überzeugung ist nicht neu. Der Herr viel mir schon vor Jahren auf.
    Seinerzeit habe ich nichts drum gegeben, erschien er mir doch auf einem „dünnen Eis“ zu stehen.

    Nach der JBK Sendung jedoch betrachte ich diesen Herrn Journalisten als ziemlich einseitig.

    Es währe besser, er währe „vor Ort“ geblieben.

    Na ja, so verkauft sich sein Buch wohl besser, besonders bei den Verschwörungstheoretikern.

    Tut mir leid, aber ich kann den Mann nicht für voll nehmen.

  23. Das der Irakkrieg für alle Seiten ein riesiger Fehler war steht wohl außer Frage aber ein großteil der Lügen die dieser Herr da verbreitet beziehungsweise Wahrheiten verdreht ist ungeheuerlich.Außerdem empfehle Ich ihm mal den Koran zu lesen um sich selbst der Illusion eines friedvollen Buches berauben zu können.Wohl eine der letzten Offensiven für mehr Verständnis für Muslime und ein Aushängeschild für das friedliche Potenzial des Islam… .Doch auch derartige Stimmen müssen angesichts dessen was uns die Religion des Friedens jeden Tag aufs neue offeriert wohl über kurz oder lang Ihre Meinung ändern.Spätestens wenn Sie selbst mal Opfer werden.

  24. 1:23

    weiter kam ich nicht. länger konnte ich den pisser gutmensch nicht anhören ohne gefahr zu laufen quer über den schreibtisch zu erbrechen. ok, für jedes scheiß buch gibt es ein markt. das ist legitim.

    am rande
    seit das sprechende zäpfchen der hermanitator vor ein paar jahren versuchte mode king karl L zu interviewen, ist der kerl als absoluter dünnbrettbohrer entlarvt. zumindest bei mir. die sendung wird ab und zu auf den dritten wiederholt – unbedingt anschauen, es lohnt!

  25. Damit repräsentiert der Herr gewiss die zur Zeit im Establishment „angesagte“ Sicht der Dinge.

    Wir können uns nun darauf einrichten, daß es in bildungsbürgerlichen und selbstredend aufgeklärt kritischen Kreisen nun üblich wird gefälligst DIESE Sicht der Dinge zu haben.

    Und notfalls, sollte sich (per se unqualifierter) Widerspruch regen, hat das schließlich „ein ganz kluger Mann“ schonmal irgendwo genau so gesagt/ beurteilt/ eingeschätzt/ bestimmt.

    Ich kann diese selbstgerechten Mitläufer zunehmend schwerer ertragen.

  26. #29 BonnerBuerger (17. Mrz 2008 15:02) Todenhöfer erweckt den Eindruck als würden Amerikaner wahllos Zivilisten abknallen, dabei sind die meisten der Toten Kombatanten und Terroristen.
    Gerade einmal 38% der Iraker sind inzwischen für einen US-Truppenabzug

    Die Briten haben sich aus Basra zurückgezogen, wenn ich richtig informiert bin. Seitdem herrscht dort größeres Chaos als zuvor. Die linkslastige Argumentation, dass die Besatzungsmächte nur abziehen müssen und dann ist alles in Butter ist demnach völliger Unfug.

  27. Noch schlimmer als diese Sendung war sein Beitrag in der FAZ am Samstag. Seitenlang wie böse der Westen und Israel ist. Der Islam ist besser und selbst Iran ist jüdischer als Juden und fortschrittlicher als Europa.

    Der Typ ist selbst für die Grünen zu grün. Dann doch lieber das Orginalgelabere vom Osama als dieser Dünnschiss.

  28. Wegen dem teuren Kerosin das man zum heizen braucht? Und warum haben Todengräber und die Zaid im Freien schlafen müssen weil es angeblich zu heiss sei in den Häusern?
    *Hä*?
    Und mitten im Kugelhagel will der junge Bruder raus zum Haus zurück um die Heizung abzustellen?
    *Hä*?!
    Diese Geschichte ist 100% von A – Z erstunken und erlogen!
    So viel Dünnpfiff habe ich noch selten gehört…
    Aber ja gut, wenn man so Geld verdienen kann…
    Aber ich mache mir Sorgen um diese Vollintellektuellen im Publikum die solch offensichtlich unwahre Geschichten abkaufen!

  29. So’n Spacken soll mir mal ueber den Weg laufen!! Mann ey ich freu mich schon auf meinen Deutschlandbesuch, dann werd gezielt nach Diskussionen mit diesen Dhimmis suchen und dann geht’s ab!!! Dann geht so was von die Post, es kotzt mich an so gerne ich hier in Thailand lebe aber keine Diskussionen darueber fuehren zu koennen und nur passiv all dies hier lesen und in den Nachrichten und anderen Blogs mitbekommen frustriert mich!

  30. Zur Dhimmitude / Political Correctness :

    Der Dichter Khalil Gibran schrieb in „Der Prophet“:

    Doch ihr, die ihr stark und flink seid, sehet zu, daß ihr nicht vor den Lahmen hinket, in der Meinung, dies sei Güte jenen gegenüber.

    Zu Todenhöfers Vita:

    Geboren im November 1940, kommt also nahe an die 70 Jahre derzeit !
    Sein politischer Weg ist ein wildes Engagement, das – vergleichbar mit vielen seines Jahrganges – eine auffällige Sympathie für Kriegskinder und ungerechte Kriegsherren erkennen läßt. Die nachgelebte eigene Kindheit wird hier allzu deutlich, wobei dieser spätere Ersatzschauplatz für unmögliche Revanche an den Alliierten doch wieder einmal erkennen läßt, wie sehr die „40er“ (die späteren 68er) noch in der Vergangenheit leben. Sie sind nicht gegenwartsfähig geworden, weil sie die Gefühlsmaßstäbe ihrer Kindheit behalten haben, ihre eigene Geschichte im Heute erneut abwickeln. Man kann Deutschlands Leiden nicht wiedergutmachen, wenn man Afghanistans Probleme übernimmt.

  31. Aber der amerikanische Präsident hat im Irak Hunderttausende umgebracht.

    „Getötete Soldaten

    bis zum erklärten Ende größerer Kampfhandlungen am 1. Mai 2003

    Alliierte: 171 Soldaten, davon
    138 US-Amerikaner
    33 Briten
    Irak (US-amerikanische Schätzung)
    mindestens 2.300 Soldaten“ http://de.wikipedia.org/wiki/Irak-Krieg

    Ein Übler Diktator, der nachweislich Völkermord an ca. 300.000 Menschen begangen hat wurde unter dem Verlust von 171 Soldaten gestürzt. Todenhöfer legitimiert durch sein hochgradig schwachsinniges Geschwafel auch noch den Terrorismus, der seit Mai 03 im Irak herrscht.

    Ein kleines Gedankenspiel:
    Was wäre gewesen, wenn Deutsche nach dem verlorenen 2.Weltkrieg terroristische Anschläge auf die Besatzungsmächte verübt hätten? Wäre dann auch, insbesondere das Eingreifen Amerikas, in Frage gestellt worden?
    Man kann gerne über den Sinn und Unsinn des Irakkriegs diskutieren, aber nicht unter der Berücksichtigung von terroristischen Anschlägen.

    PS: Gott hat auf der ganzen Welt schon unzählige Milliarden Menschen umgebracht. Vielleicht schreibt Todenhöfer mal ein Buch über diesen größten Massenmörder aller Zeiten 😉

  32. Lese gerade Bangkok Post:

    Car bombs stoke fears in the South
    Concern over more radical militant tactics

    Unprecedented car bombs in Pattani and Yala over the weekend that left three people dead and many injured have triggered concerns among security authorities and analysts that insurgents in the far South are shifting to more advanced and radical tactics.

    brauch man da noch was zu sagen? Ist das Blasphemie was die nachrichten senden was im Namen Allah passiert?? In der selben Ausgabe noch gleich ne Motorradbombe hinter her die fuer Soldaten platziert wurde aber 7 Kinder verstuemmelte! So sieht’s aus mit Muslimen hier in Thailand, jeden verdammten Tag da wuerd ich mal ne Stellungname vom senegal-mohammedaner hoeren der uns im Westen Hetzkampagnen gegen den Islam vorwirft! Diese heuchlerischen …. *####@

  33. Habt Ihr die Kuhaugen von der Girlie-Band gesehen, als Hodentoeter auf die antiamerikanischen Traenendruesen drueckte?

    Und all diese wirklich, wirklich betroffenen Mienen?

    Es ist leicht, sich darueber lustig zu machen und es ist auch mein erster Impuls, zu wiehern vor Lachen, wenn der Schnoesel mit dem Sphincter-Mund seine verbalen Exkremente von sich gibt.

    Aber er ist (mindestens!)genau so eine Gefahr fuer die Freiheit des Westens, wie die Moslems selbst.
    Er gehoert ganz klar zu den Verraetern, die dem Feind die Tore oeffnen.

  34. hab dieser nase gerade mal eine mail geschrieben. soll er doch in eines seiner geliebten musellaender gehen und dort an der seite seiner (glaubens?)brueder gegen verfeindete staemme kaempfen

  35. Ein sehr guter Artikel. Allerdings hat der Autor wohl zu viel Zeit, so daß er seine Zeit mit dem Anschauen solcher Sendungen verschwendet? 😉

    Wären unsere Massenmedien seriös, so müßte natürlich entweder jemand mit in der Sendung sitzen, der die im Artikel aufgeführten Fragen und Fakten entgegensetzt, zumindest aber müßte irgendwann einmal eine Talkshow stattfinden, in der auch die (pro-) amerikanische Sicht ausreichend Zeit eingeräumt bekommt (und zwar nicht in der Form eines weiteren Hexenprozesses).

  36. #47 Transatlantic Conservative (17. Mrz 2008 16:22) Habt Ihr die Kuhaugen von der Girlie-Band gesehen, als Hodentoeter auf die antiamerikanischen Traenendruesen drueckte?

    Mal eine Frage in die Runde. Bin ich der einzige hier, dessen Puls sich bei solchen Aktionen verdoppelt?

  37. Ich habe Todenhöfer (übrigens früher ein Scharfmacher erster Güte!) schon vor 2-3 Jahren in Talkshows mit ähnlichem Gehabe gesehen: irgendwie glaube ich dem kein Wort.
    Er ist nur auf einen modischen Zug gesprungen und sahnt mit seiner Tränendrüsenmasche beim Dummvolk ab.

  38. Als er den Franzosen Sartre zitiert, dachte ich, er meint den Schiitischen Terroristenführer Sadr, nachdem ja ein Stadtteil in Bagdad benannt ist, nämlich Sadr-Ctiy!

  39. @14 Toranaga (17. Mrz 2008 14:26) Wer sich von so einem Müll beeindrucken lässt ist selbst schuld.

    Kochstudio-Qualität, Kerner ist und bleibt ein schlechter Koch.
    ————————

    Dieser Satz hat mir sehr gut gefallen, da muß ich noch drauf eingehen.
    Der “ Schmarrn“ den der Kernbeisser zusammenkocht, wird bei jeder Sendung schlechter. Ist schon lange kein „Kaiserschmarrn “ mehr, sondern ein
    „Dhimmischmarrn“ Das ZDF, incl.Freitagsforum, hat sich auf dem Nivau des berümtesten Kochtopfvergewaltiger Deutschlands eingependelt.Hitzeressistent scheinen sie dort zu sein, denn was bei Kerner in den letzten Jahren angebrannt ist ( Gäste ), ist langsam
    Rekordverdächtig.Vom Kochen und vom Islam gleich viel Ahnung , wie ein Schiff , vom „Fliegen „.(Flugzeug )

  40. Ach, Herr Todenhöfer war wieder eine schöne Blutdrucksteigerung.

    Warum wird nicht endlich, endlich mal im Fernsehen (im Fernsehen!) klargestellt:

    1.) Die Kreuzzüge waren auch kein größeres Unrecht als die Angriffe der Muslime auf Europa, erst von Arabern und dann von Osmanen.

    2.) Der Kolonialismus der Europäer war auch kein größeres Unrecht als die Fremdherrschaft der Osmanen etwa auf dem Balkan oder der Araber in Spanien. Mal herrschten die einen über die anderen, mal die anderen über die einen.

    3.) Es sind über die Jahrhunderte mehrere Millionen Menschen, weiße Europäer und schwarze Afrikaner, von Muslimen versklavt worden, dabei viele ums Leben gekommen. Und Schwarzafrikaner werden immer im Sudan und in Mauretanien immer noch versklavt und z.T. massakriert: http://www.pi-news.net/2007/01/mediales-tabu-thema-sklavenhaltung-durch-moslems-in-afrika/

    4.) Während des zweiten Weltkrieges haben die meisten Muslime mit Hitler entweder sympathisiert ( http://www.pi-news.net/2008/03/todenhoefer-bei-kerner-dhimmitude-in-vollendung/#more-7920 ) oder ihn aktiv unterstützt, einige sogar an seiner Seite gekämpft: http://www.youtube.com/watch?v=G71PSF2qCI8&feature=related

    5.) Bei der islamischen Eroberung und Besetzung Indiens sind über die Jahrhunderte mehrere zehn Millonen Hindus ermordet worden:
    http://www.geocities.com/Colosseum/Stadium/5142/negislamindia.html

    6.) Menschenrechtsverletzungen durch US-Soldaten sind unbestritten, aber die meisten toten Iraker im Irak werden inzwischen durch Muslime, durch Selbstmordattentäter, durch geistig behinderte Frauen, die als „lebende Bomben“ missbraucht werden ( http://www.youtube.com/watch?v=n1tiLMVa-GI ) oder durch Religionsfaschisten, die unverschleierte Frauen auf offener Straße umbringen verursachen.

    7.) Gandhi und Martin Luther King praktizierten zwar den gewaltlosen Kampf gegen Unrecht, aber eben nicht die Unterwerfung unter das Unrecht. Was für eine selbstgerechte Anmaßung von Herrn Todenhöfer, sich auf die beiden zu berufen!

    Das möchte ich gerne endlich mal im Fernsehen jemanden sagen hören!

  41. Ups, der erste Link bei 4.) sollte natürlich ein anderer sein, und zwar der hier:

    http://www.zeit.de/2001/45/200145_essay.orient.xml

    Ein Zitat daraus:

    (…)

    Man muss es aussprechen dürfen: Wenn es nach den Arabern ginge, hätten den Zweiten Weltkrieg besser das Deutsche Reich und seine Verbündeten gewonnen. Nicht, oder jedenfalls nicht in erster Linie, weil Israel der deutschen Niederlage seine Existenz verdankt. Sondern weil der Ausgang des Kriegs die nachkoloniale westliche Vorherrschaft über die arabische Welt gefestigt hat. Natürlich steht Israel dafür, es ist der symbolische Stachel im Fleisch.

    (…)

  42. #40 DerTempler

    Noch schlimmer als diese Sendung war sein Beitrag in der FAZ am Samstag. Seitenlang wie böse der Westen und Israel ist. Der Islam ist besser und selbst Iran ist jüdischer als Juden und fortschrittlicher als Europa.

    Kann man das irgendwo online lesen?

  43. Ach, Herr Todenhöfer war wieder eine schöne Blutdrucksteigerung.

    Warum wird nicht endlich, endlich mal im Fernsehen (im Fernsehen!) klargestellt:

    1.) Die Kreuzzüge waren auch kein größeres Unrecht als die Angriffe der Muslime auf Europa, erst von Arabern und dann von Osmanen.

    2.) Der Kolonialismus der Europäer war auch kein größeres Unrecht als die Fremdherrschaft der Osmanen etwa auf dem Balkan oder der Araber in Spanien. Mal herrschten die einen über die anderen, mal die anderen über die einen.

    3.) Es sind über die Jahrhunderte mehrere Millionen Menschen, weiße Europäer und schwarze Afrikaner, von Muslimen versklavt worden, dabei viele ums Leben gekommen. Und Schwarzafrikaner werden immer im Sudan und in Mauretanien immer noch versklavt und z.T. massakriert.

    4.) Während des zweiten Weltkrieges haben die meisten Muslime mit Hitler entweder sympathisiert oder ihn aktiv unterstützt, einige sogar an seiner Seite gekämpft.

    5.) Bei der islamischen Eroberung und Besetzung Indiens sind über die Jahrhunderte mehrere zehn Millonen Hindus ermordet worden.

    6.) Menschenrechtsverletzungen durch US-Soldaten sind unbestritten, aber die meisten toten Iraker im Irak werden inzwischen durch Muslime, durch Selbstmordattentäter, durch geistig behinderte Frauen, die als “lebende Bomben” missbraucht werden oder durch Religionsfaschisten, die unverschleierte Frauen auf offener Straße umbringen verursachen.

    7.) Gandhi und Martin Luther King praktizierten zwar den gewaltlosen Kampf gegen Unrecht, aber eben nicht die Unterwerfung unter das Unrecht. Was für eine selbstgerechte Anmaßung von Herrn Todenhöfer, sich auf die beiden zu berufen!

    Das möchte ich gerne endlich mal im Fernsehen jemanden sagen hören!

  44. Die Werbeanzeigen für Jürgen Todenhöfers Buch, die in der FAZ abgedruckt wurden, sind hier online zu lesen. Es handelt sich um unglaublich islamapologetische Machwerke. Übelste Pro-Islam-Propaganda. Schuld an allem sind nur der Westen und die USA insbesondere. Der gesamte (natürlich höchst friedliebende) Islam ist Opfer des westlichen Kolonialismus und Imperialismus. Nur nicvhtssagende Beschwichtigungen zum menschenverachtenden Schariarecht. Kein Wort zur Eroberungsstrategie des Islams von Mohammed bis heute (Ziel: weltweiter Kalifstaat).

    Teil 1:
    http://www.warumtoetestduzaid.de/fileadmin/user_upload/files/FAZ_528x766_14.3.08_ZAID-Teil1_neu3.pdf

    Teil 2:
    http://www.warumtoetestduzaid.de/fileadmin/user_upload/files/FAZ_528x766_15.3.08_ZAID-Teil2_neu3.pdf

    Ich frage mich, wer diese riesigen doppelseitigen Anzeigen in der FAZ, New York Times etc. bezahlt. Die OIC? Der Zentralrat der Muslime? Die DITIB? Die Islamische Universität von Medina? Die Islamische Republik Iran?

    Wer zu viel Zeit hat, kann ja mal eine Erwiderung dazu schreiben. Allerdings würde eine ausführliche Erwiderung wohl den Rahmen von PI sprengen. Vielleicht können die übelsten (Falsch-)Behauptungen herausgegriffen werden.

    Es ist schon schlimm zu sehen, wie Herr Todenhöfer es offenbar über seine Verlagskontakte schafft, so eine breite Medienpräsenz zu bekommen:

    Mehr Infos zu seinem Buch und zu seinen Presseauftritten:
    http://www.warumtoetestduzaid.de/

  45. Zitat aus Todenhöfers „FAZ“-Artikel:

    (…)Anders als bei uns gibt es in der muslimischen
    Welt das Phänomen „Fremdenfeindlichkeit“
    überhaupt nicht. Wir sind
    diesen Ländern wirtschaftlich und technisch
    weit überlegen – aber nicht menschlich. In
    Sachen Nächstenliebe, Familiensinn und
    Gastfreundschaft könnten wir viel von den
    Muslimen lernen.(…)

    Todenhöfer ist entweder ein Idiot oder ein Lügner (oder beides) (Das sage ich nicht leichtfertig!):

    Gescheitertes Modell
    Afrikaner als Sündenböcke: Pogrome in Libyen

    von Ulrich Delius

    Bozen, 7. August 2003

    „Sie haben regelrecht Jagd auf uns Afrikaner gemacht“, berichtet der Gambier Kemo Jatta nach seiner Flucht aus Libyen. „Schlägertrupps zogen durch die Straßen und griffen jeden an, der eine dunkle Hautfarbe hatte… Einen Sudanesen haben sie niedergemetzelt, seine Frau und die Kinder haben sie ins Feuer geworfen“, erklärt Jatta. Der Gambier ist einer von rund einer Million Bürgern West-, Zentral- und Ostafrikas, die in den letzten drei Jahrzehnten als Gastarbeiter nach Libyen gekommen sind. Jatta kam 1975 in den Erdölstaat. Doch nach den Pogromen hielt ihn nichts im unwirtlichen Gastland. „Am Flughafen in Tripolis wurde mir erzählt, die libysche Regierung habe alle Schwarzafrikaner aufgefordert, in Libyen zu bleiben… Aber was hat das für einen Sinn, die libyschen Behörden haben tagelang geschwiegen zu den Gräueltaten“, kritisiert Jatta.

    Von schweren Übergriffen auf schwarzafrikanische Gastarbeiter und Einwanderer berichten alle Westafrikaner, die im September 2000 vor den Pogromen aus Libyen flohen. Zehntausende kehrten aus Angst um ihr Leben über Nacht in ihre Heimat zurück und ließen Hab und Gut in Libyen. Nach dem die Pogrome bekannt wurden, entsandten die Heimatländer Flugzeuge, um ihre Staatsangehörigen in Sicherheit zu bringen. Ghanas Staatschef Jerry Rawlings reiste nach Libyen, um seine große Besorgnis über die Übergriffe zu äußern. Zweihundert seiner Staatsbürger repatriierte er höchstpersönlich auf dem Rückflug in seiner Sondermaschine. underte Westafrikaner wurden mit Bussen in den Süden Libyens zu den Staatsgrenzen gefahren, um repatriiert zu werden. Tagelang mussten sie dort ausharren, da die libyschen Busfahrer sich aus Angst vor Racheakten weigerten, Libyen zu verlassen, um sie in die Grenzstädte der Nachbarstaaten zu fahren.

    Rawlings Libyen-Reise macht deutlich, wie verärgert viele afrikanische Staaten über den wachsenden Rassismus in Libyen waren. Besonders verbitterte sie, dass die ansonsten allgegenwärtige Polizei in Libyen nicht gegen die Schlägertrupps vorging. Repatriierte Gastarbeiter berichteten sogar, die Polizei habe bei Übergriffen tatenlos zugeschaut. Erst als deutlich wurde, wie katastrophal die außenpolitischen Folgen der Pogrome sein würden, intervenierten die libyschen Behörden. is heute ist die libysche Regierung jedoch nicht bereit, den wahren Umfang der Pogrome offen zu legen. Es seien nur einige wenige Immigranten zu Tode gekommen, erklärt man lapidar in Tripolis. Ausländische Beobachter und Diplomaten gehen davon aus, dass Hunderte Menschen bei den Pogromen starben (BBC, 24. Januar 2001). Im Januar 2001 wurden in Libyen 331 Personen – unter ihnen auch Westafrikaner – wegen der Teilnahme an den Pogromen angeklagt. Sieben der Beschuldigten wurden im Mai 2001 zum Tode verurteilt, 163 Personen erhielten Haftstrafen zwischen einem Jahr und lebenslänglich und 160 Menschen wurden freigesprochen.

    Mehr:
    http://www.gfbv.it/3dossier/me/libyen.html

  46. Al Kaida hat „nur“ 5000 Unschuldige ermordet.
    „Bush“ tötete mehrere 100.000 Unschuldige.

    Was möchte uns Todenhöfer damit sagen?

    Unabhängig davon, ob diese Zahlen stimmen und aussagekräftig sind, ist natürlich jeder unschuldig Umgekommene ein Opfer zu viel.

    Ich bin auch der Meinung, der zweite Irakkrieg war ein Fehler und man sollte alles tun, das Land möglichst bald so zu verlassen, dass danach kein Chaos ausbricht, was noch extrem viel mehr Tote fordern würde.

    Die amerikanische Armee ist in diesem Teil der Welt ein ähnlicher Fremdkörper, wie der politische Islam in Europa.

    Nur wenn sich beide Seiten zurückziehen, kann es Frieden geben.

    Leider wird die amerikanische Armee im Irak (Im Gegensatz zum politischen Islam in Europa) momentan in diesem fremden Kulturkreis noch gebraucht, um noch Schlimmeres zu verhüten:
    Einen extrem blutigen Bürgerkrieg zwischen schiitischen und sunnitischen Moslems.

    Darunter würden die einfachen Menschen noch viele Jahre extrem leiden.

    Der liebe Herr Todenhöfer hat in seinem einseitigen Bericht ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt, indem er sich des Leids
    einer irakischen Familie bediente. Sein Buch verkauft er so natürlich besser.
    Seine Botschaft:

    1. Mehr Verständnis für Terroristen (die ja eigentlich garnicht anders können).

    2. Muslime sind Opfer von fiesen westlichen Medien, die sie als „Menschen zweiter Klasse“ sehen.

    3. Al Kaida ist zwar genauso böse wie die USA,
    hat aber irgendwie nix mit Islam zu tun.

    Also ich kenne mindestens einen Menschen, der sein Geld für sinnvollere Dinge ausgeben wird, als für Todenhöfers neues Büchlein. 😛

    sapere aude

  47. #63 Candide
    Wenn jemand ganze 5 (!) Tage in einem
    Land verbracht hat, blickt er dort natürlich
    voll durch und weiß Bescheid!
    Das Verbrennen anderer Länder Flaggen, das
    Entführen und Ermorden von Ausländern,
    das Abfackeln von Botschaften…… hat natürlich nichts mit “Fremdenfeindlichkeit”
    zu tun, sondern ist eine spezielle arabische
    Form Zuneigung auszudrücken. Wir verstehen das
    nur nicht!

  48. Nochmal Todehöfer in der „FAZ“:

    Die erschreckende Faszination des heutigen
    Selbstmordterrorismus beruht auf zwei
    Schamlosigkeiten: auf der Schamlosigkeit
    einiger westlicher Politiker, die noch immer
    im 10 : 1-Rhythmus muslimisches Blut
    vergießen.

    Herr Todenhöfer, es gibt kein „muslimisches“ Blut. Es gibt auch kein „christliches“, „buddhistisches“, „hinduistisches“ oder „konfuzianisches“ Blut.
    Aber wenn Sie denn schon diesen Begriff verwenden wollen: Das meiste „muslimische Blut“ wird von anderen Muslimen vergossen, schon alleine wenn man die 5000 „Ehren“morde jedes Jahr zusammenzählt. Aber auch bei politischen Gefangenen, Gewalt gegen Islam-Abtrünnige, oder schlichter Terror wie die vielen, vielen Selbstmordanschläge bzw. „Mordanschläge“ (den Mißbrauch geistig behinderter Frauen als „lebende Bomben“ muß man ja wohl so bezeichnen, Herr Todenhöfer, was sagen Sie eigentlich dazu?) werden von Muslimen an anderen Muslimen verübt.

  49. #30 MisterFisch (17. Mrz 2008 14:53)

    Ich glaube den Veteranen, sie haben keinen Grund zu lügen.

    Ja, aber vom Sessel her oder vom Undercover-Einsatz bei einer irakischen Familie aus betrachtet, ist das immer böse böse, was die Leute da erzählen.

    Man sollte sich zunächst in Erinnerung bringen, dass es keinen sauberen Krieg gibt. Das gilt für beide Seiten, anders kann es nicht gehen, weil Menschen vor Ort den Krieg führen, und keine giterzogenen Roboter.

    Und dass assymetrische Kriege am Dreckigsten sind, weil die eine Seite es eben darauf ankommen lässt, dass es besonders dreckig wird.

  50. #64 Selberdenker (17. Mrz 2008 18:10) Al Kaida hat “nur” 5000 Unschuldige ermordet.
    “Bush” tötete mehrere 100.000 Unschuldige.

    Was möchte uns Todenhöfer damit sagen

    Dass er ein Lügner ist.

  51. Volksverdummung auf allerhöchstem Niveau. Heisser Typ der Todenhöfer. Ich muss dann mal Kotzen mir wird schon wieder so.

  52. Todenhöfer ist doch bekannt für seine anti-amerikanische Einstellung, der schreckt ja vor keiner noch so üblen Diffamierung zurück. Dass sicvh die Sicherheitslage im Irak unter der Führung von General Patreus entscheidend gebessert hat, dürfte ja auch Herrn Todenhöfer geläufig sein.

    Es ist doch inzwischen ein offenes Geheimnis, dass die Mehrzahl der im Irak operierenden Terroristen ausländische Jihadisten sind und vom Iran aus gesteuert werden. Hinzu kommen die versprengten Haufen der Saddam-Anhänger und der Baath-Partei, die ihren ehemaligen Privilegien nachtrauern.

    Dieser Typ ist ein Faktenverfälscher übelster Sorte. Es grenzt schon an Schizophrenie, wenn er ausblendet, das Al Queida nichts mit islamischer Gewalt zu tun hat.

    Erinnert mich irgendwie an den einzig „wahren Muslim“ Mazyek und dessen Standardsatz: „Hat nichts mit dem Islam zu tun!“

  53. Habt ihr das gehört??:

    An einer Stelle im ersten Vid sagt er, Al-Kaida seien für ihn keine Freiheitskämpfer, keine „MUDJAHIDIN“, „SONDERN“ Mörder!!!

    Scheiß Islamisierungslobbyisten, sorry für meine Entgleisung aber ich halt´s nicht mehr aus,

    DER MANN HÄLT MUDJAHIDIN (Djihadisten, Glaubenskrieger) NICHT FÜR MÖRDER!!!

    So ein Arsch, ich bin mir sicher dass das ein Versprecher war, das wollte er nicht bewusst in der Öffentlichkeit loswerden…

    Vll sagt er das nächste mal was über die „Freiheitskämpfer“, die mit Bomben gespickte behinderte Menschen im Irak auf Menschenmengen ansetzen und in die Luft sprengen, der elende Heuchler !!!!!

  54. Der Herr Todenhöfer hätte besser seine Finger vom LSD gelassen.

    Zu solchen Wahnvorstellungen kann ein gesundes Gehirn eigentlich nicht fähig sein…

  55. Ich habe das auch gesehen nur zu mkotzen der typ.und der kerner sitzt daneben und bekommt das mal nicht auf!und das von einem cdu mann.übriegens hat er noch vergessen zu sagen wer uns 40jahre lang nach dem 2. weltkrieg beschützt hat und noch was passiert wäre wen usa erst garnicht in den 2.weltkrieg eingstiegen wäre!!!ich frage mich nur:sagt der das aus überzeugung oder nur weil er sein scheiss buch verkaufen will?komisch ist auch alles was man gegen den ami sagt ist redefreiheit und alles was man gegen den islam sagt ist beleidigung.

  56. Todenhöfer ist doch bekannt für seine anti-amerikanische Einstellung, der schreckt ja vor keiner noch so üblen Diffamierung zurück. Dass sich die Sicherheitslage im Irak unter der Führung von General Petreus entscheidend gebessert hat, dürfte ja auch Herrn Todenhöfer geläufig sein.

    Es ist doch inzwischen ein offenes Geheimnis, dass die Mehrzahl der im Irak operierenden Terroristen ausländische Jihadisten sind und vom Iran aus gesteuert werden. Hinzu kommen die versprengten Haufen der Saddam-Anhänger und der Baath-Partei, die ihren ehemaligen Privilegien nachtrauern.

    Dieser Typ ist ein Faktenverfälscher übelster Sorte. Es grenzt schon an Schizophrenie, wenn er so tut, als ob Al Queida nichts mit islamischer Gewalt zu tun hat.

    Erinnert mich irgendwie an den einzig „wahren Muslim“ Mazyek und dessen Standardsatz: „Hat nichts mit dem Islam zu tun!“

  57. Ich finde, Todenhöfer hat stellenweise eben doch Recht! Wir sollten nicht unsere eigenen (westlichen) Fehler vergessen, die in unserer Kultur/Zivilisation begannen wurden und werden!
    Aber: Wir neigen in Europa – und in Deutschland ganz besonders – dazu, aufgrund unserer schrecklichen Geschichte (20. Jh. mit 70 Mio. Toten in 2 WK etc.) die Gefahr für unsere Zivilisation, die vom muslimischen Orient ausgeht, zu negieren. Das geht ungefähr so: Eine gutmenschlich-linke Romantisierung der „edlen Wilden“ aus dem Orient ist ja heutzutage Standard; die Fremden sind besser und wir sind sowieso Schuld am Unglück der ganzen Welt, da wir bösen Europäer die ganze Welt ausgebeutet haben und uns auf Kosten der anderen bereichert haben …; wir bösen Ausbeuter und Mörder; etc. Reiner Masochismus.

  58. Todenhöfer ist bekannt dafür, daß er der romantisierenden Haltung über den Islam, die wohl im 19. Jh. aufkam, zumindest nahesteht.

    Daß dieses romantische Islambild, das wohl noch immer in so manchen Köpfen herumgeistert, mit dem „real existierenden Islam“ damals wie heute nichts zu tun hat, stört ihn offenbar nicht.

    Echnaton

  59. „Und es waren keine Muslime, die die sechs Millionen Juden umgebracht haben.“
    Aber gewisse Moslems streben offenbar danach, Hitler diesen Rekord steitig zu machen.
    „Und es waren auch keine Muslime, die den ersten und zweiten Weltkrieg mit 70 Mio. Toten angefangen haben.“
    Und es waren vor allem keine Amerikaner. Die haben nämlich den Krieg gestoppt und Hitler daran gehindert, in seinem rassistischen Größenwahn weiter zu morden.

  60. Herr Todenhöfer steht der muslimischen Gedankenwelt sehr nahe, so daß ich den Eindruck bekomme – auch ganz ohne die Kommentare zu seinen Äußerungen – daß der Mann sich nicht nur geistig vom Abendland verabschiedet hat, sondern vielleicht schon längst konvertiert ist und sich nun als „heimlicher Konvertit“ (die gibt es!) und angeblich unparteiischer und neutraler Beobachter für die Sache des Islam betätigt.

  61. Noch was für Herrn Todenhöfer:

    Seit 1991 herrscht in Algerien Bürgerkrieg, dem hauptsächlich Frauen und Kinder geopfert werden. Jede Woche ist von Massakern zu lesen: nachts werden Dörfer und Städte überfallen, den Frauen, Kindern, sogar Babys werden die Kehlen durchschnitten oder sie werden geköpft. Am 30.09.97 berichtete die Nachrichtenagentur Reuter davon, daß moslemische Fundamentalisten elf Lehrerinnen überfallen und ermordet haben. Auch ihnen wurden die Kehlen durchgeschnitten. Zuvor sind die Frauen mehrfacht bedrängt worden, ihre Arbeit aufzugeben. Berufstätigkeit von Frauen wird von den Fundamentalisten abgelehnt.

    Was ist also los in Algerien und wie kann dieser Zustand der fast täglichen Massaker so lange anhalten?

    1991 hat das algerische Militärregime die algerischen Wahlen abgebrochen, als sich ein Sieg der Islamischen Heilsfront (FIS) abzeichnete. Die fundamentalistische FIS fordert einen Gottesstaat und ist in Algerien verboten. Ihr militärischer Arm AIS (Islamische Armee des Heils), vor allem aber die mörderische Splittergruppe GIA (Bewaffnete Islamische Gruppe), terrorisiert die Bevölkerung mit Massakern und Attentaten. Die GIA bezeichnet ihre Bluttaten als „Opfergabe an Gott“.
    Die Anzahl der Todesopfer des Bürgerkrieges wird auf 80.000 bis 100.000 Toten geschätzt.

    UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat kürzlich alle einflußreichen Länder dazu aufgerufen, den Vorgängen nicht mehr tatenlos zuzusehen. Darauf reagierte die algerische Regierung mit der Feststellung, das dies eine Einmischung in innere Angelegenheiten sei. Annan entschuldigte sich.
    Das Problem liegt darin, daß Algerien noch eine Regierung hat. Und Polizei und Armee funktionieren. Und so kann die UNO nicht wie in Burundi oder Somalia aus humanitären Gründen aktiv werden. Die USA bekommen Öl und Gas von Algerien, und sind nicht an einem verschlechterten Verhältnis zur algerischen Regierung interessiert. Frankreich als ehemalige Kolonialmacht hält sich ebenfalls zurück.

    Die vier Menschenrechtsorganisationen amnesty international, Human Rights Watch, Internationale Liga für Menschenrechte und Reporter ohne Grenzen forderten am 15.10.97 in einer gemeinsamen Erklärung die UN-Menschenrechtskommission auf, eine Sondersitzung über die Lage in Algerien einzuberufen. Auch die EU sei gefordert. Eine internationale Untersuchung soll alle aufgetretenen Menschenrechtsverletzungen aufdecken und untersuchen.

    http://www.frauennews.de/themen/weltweit/algier.htm

  62. Herr Totenhöfling unterschlägt, dass im Irak vorwiegend Muslim Mulsime töten und das mit atemberaubender Geschwindigkeit. Die Amerikaner töten überwiegend Terroristen und Aufständische, die sich aus Versehen mit GIs anlegen, anstatt irgendwelche Zivilisten abzuschlachten.

  63. es ist in der tat so, das ein großer teil der älteren deutschen meint, das die muslime ein sehr gläubiges volk sind.
    jemand der so oft am tag betet kann doch nicht böse sein.

    ich kenne in meiner eigenen verwandtschaft genügend leute die das denken. Die meisten kennen eben nur den “ netten türken “ von der döner bude.

  64. Der Typ ist sehr, sehr krank – der würde auch den angriff der Alliierten gegen die Achsenmächte als Rassismus bezeichen.
    Der Blendet völlig die Ideologischen (^^ religiösen) Hintergründe aus.
    Ok – Bush hat getötet…. – und zwar wen?
    Also er hat eine diktatur beseitigt – und der angriff ging dann von wem aus? US-Soldaten im Irak? Oder sind es jetzt die US-Soldaten im Irak, die herummorden mit bomben usw….?
    Was ist mit afganistan? die talibans als die Friedensengel und der Westen als die feige Mörderbande?

    Sorry, der typ ist in seinen krankhaften zynismus unerträglich – er ruft bei mir nur Hass-gefühle hervor.

  65. Auch auf Jürgen Todenhöfer trifft es zu:

    5Mo 32,35 Die Rache ist mein, ich will vergelten zur Zeit.

    Hoffentlich gibt er das Geld, das er mit dem Verkauf seines Buches erzielt an die Stiftung seiner Tochter für MS Kranke weiter, da seine junge Tochter an dieser Krankeit leidet.

  66. Nochmal Todenhöfer in der „FAZ“:

    Terror ist nie religiös: Es gibt keinen „islamischen“
    Terrorismus, so wie der Terrorismus
    der nordirischen IRA nie „christlich“
    oder „katholisch“ war.

    Nicht schon wieder das „IRA-Argument“ aus der Mottenkiste: Die „IRA“ ist und war immer nur eine nationalistisch-irische Terrororganisation, der es lediglich um die Vereinigung Nordirlands mit der Republik Irland geht und auch immer nur ging und nicht um die Unterwerfung der gesamten Menschheit unter den Katholizismus. Terrororganisationen wie Hisbollah oder Al-Qaida aber wollen letzten Endes eine Unterwerfung der ganzen Menschenheit unter Scharia-Recht (jaja: wo man dann als Jude oder Christ „großzügigerweise“ als „schutzgeldzahlender Dhimmi“ leben „darf“).

  67. Heute kam sogar im Kino groß Werbung für sein neues Buch.

    Es gab viele Bilder zu sehen, auf welchen die bösen Amis die lieben Terrorverdächtigen in Gefängnissen halten. Wie grausam die Amis doch sind.

  68. Todenhöfer bei Kerner:

    die Muslime – und nicht nur die – wie Untermenschen, oder wie Sartre sagt, „wie Halbaffen“ behandelt

    Und noch was für Herrn Todenhöfer:

    Arab women singers complicit in rape, says Amnesty report

    Jeevan Vasagar in Nairobi and Ewen MacAskill The Guardian, Tuesday July 20 2004 Article history

    While African women in Darfur were being raped by the Janjaweed militiamen, Arab women stood nearby and sang for joy, according to an Amnesty International report published yesterday. The songs of the Hakama, or the „Janjaweed women“ as the refugees call them, encouraged the atrocities committed by the militiamen.
    The women singers stirred up racial hatred against black civilians during attacks on villages in Darfur and celebrated the humiliation of their enemies, the human rights group said.

    „[They] appear to be the communicators during the attacks. They are reportedly not actively involved in attacks on people, but participate in acts of looting.“

    Amnesty International collected several testimonies mentioning the presence of Hakama while women were raped by the Janjaweed. The report said:“Hakama appear to have directly harassed the women [who were] assaulted, and verbally attacked them.“

    During an attack on the village of Disa in June last year, Arab women accompanied the attackers and sang songs praising the government and scorning the black villagers.

    According to an African chief quoted in the report, the singers said: „The blood of the blacks runs like water, we take their goods and we chase them from our area and our cattle will be in their land. The power of [Sudanese president Omer Hassan] al-Bashir belongs to the Arabs and we will kill you until the end, you blacks, we have killed your God.“

    The chief said that the Arab women also racially insulted women from the village: „You are gorillas, you are black, and you are badly dressed.“

    The Janjaweed have abducted women for use as sex slaves, in some cases breaking their limbs to prevent them escaping, as well as carrying out rapes in their home villages, the report said.

    The militiamen „are happy when they rape. They sing when they rape and they tell that we are just slaves and that they can do with us how they wish“, a 37-year-old victim, identified as A, is quoted as saying in the report, which was based onmore than 100 testimonies from women in the refugee camps in neighbouring Chad.

    Pollyanna Truscott, Amnesty International’s Darfur crisis coordinator, said the rape was part of a systematic dehumanisation of women. „It is done to inflict fear, to force them to leave their communities. It also humiliates the men in their communities.“

    The UN estimates that up to 30,000 people have been killed in Darfur, and more than a million have been forced to flee their homes. Peace talks between the Sudanese government and two rebel movements broke down on Saturday when the rebel groups walked out, saying the government must first disarm the Janjaweed.

    Another human rights organisation, Human Rights Watch, today publishes alleged Sudanese government documents showing that it was much more closely involved with the Janjaweed than it has so far admitted.

    Mehr: http://www.guardian.co.uk/world/2004/jul/20/sudan.ewenmacaskill

    Herr Todenhöfer: Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher!

  69. „Nochmal Todenhöfer in der “FAZ”:

    Terror ist nie religiös: Es gibt keinen „islamischen“
    Terrorismus, so wie der Terrorismus
    der nordirischen IRA nie „christlich“
    oder „katholisch“ war.“

    Wenn man sowas von jem. hört, dann weis man, dass man einen ausgemacht dummschwättzer und geistig impotenten vor sich hat.

    Menschen begehen Taten nie ohne Grund (zufallsereignisse sind keine taten).
    Taten werden immer begründet, nämlich zumindets vor sich selbst und auch vor seinen Mitmenschen.
    Es kommt also eine Erklärung die angibt, wieso das, was man tut bzw. getan hat, sinnvoll und richtig sei.
    Es kann sein, dass jem. lügt dabei – aber ob dem so ist oder nicht, spielt eine geringe Rolle – was eine Rolle spielt ist, ob:
    a.) Ihm geglaubt wird von zumindest einem Teil seiner Mitwelt und
    b.)ob aus der Sicht seiner Mitwelt seine Handlungen konsistent sind mit seinen Worten
    –> darauf fußt nämlich der Glaube seiner Mitwelt auch, aber nicht nur.

    Er kann auch wiederum auf eine Ideologie/Weltanschauung fußen, z. b. in Form einer theorie dessen, was wirklich passiert bei einem Ereignis unabhängig davon, was diejenigen menschen, die am Ereignis involviert sind, darüber kommunizieren.
    Menschen sagen, dass sie bestimmte Handlungen aus bestimmten Gründen ausführen – das kann man nun alles als unsinn erklären und sagen: in wirklichkeit geht es um „Macht“ usw… – diese menschen lügen, oder sie wissen es nicht besser usw… wenn sie sagen, dass sie ihre handlungen aus angeblich anderen Gründen vollziehen als aus Machtgründen. Sie mögen glauben, dass sie aus z. B. religiösen gründen dies und das täten, in Wahrheit aber tun sie es aus machtgründen…
    Nun, kann man sagen – dumerwesie gibt es mehrere probleme damit:
    a.) Es gibt Handlungen und Ereignisse, die aus einem gesichtspunkt, der sich auf Macht Stützt, sinnlos sind – und die trotzdem von den Akteuren dieser Ereignisse als sinnvolle Handlungen kommuniziert werden.
    b.) Es ist nicht einsehbar, dass Menschen ihre Handlungen nicht aus Machtgründen begründen, sondern andere Begründungen hernehmen, wenn diese eh nur lüge oder verblendung sind. Eine Begründung, die sagt: die sind halt alle dumm (bis auf die Elite) oder verblendet usw… – ist nicht nur hochnäsig, bietet nicht nur keine echte erklärung, sondern desauviert sich selbst dadurch, dass damit den ‚verblendeten‘ bzw. ‚dummen‘ dann doch die jeweiligen anderen Begründungen als danach sinnvolle handlungsbegründungen nicht nur erscheinen, sondern es sogar ja für sie sind – und sie damit eben nicht aus machtgründen handeltn, wenn sie nach diesen handeln.
    Ein letzter grund auch noch, warum so eine Begründung affig ist:
    Macht wird zu einer semi-theistischen größe erhoben – quasi ein im Hintergrund tätiger, weltgeschichtlicher geist, der die menschheit steuert oder mit dem irgendwelche geheimbünde, gerne als ide ‚Machthaber‘, die ‚Manager‘ die ‚Eliten‘ usw…. bezeichnet, dann die wahre Welt wahrnehmen und irgendwelche begründungen erst quasi erfinden oder aufgreifen würden, mit den sie all ihre Mitmenschen zu steuern versuchen – am besten noch Prozesse über Zeit initiieren, die länger als 2-3 generationen dauern.
    Mit dem Ausdruck ‚Macht‘ kann man selbstverständlich historisch oder politisch sinnvoll agieren, nämlich als ein theoretischer begriff hinter dem eine Theorie steht.
    Dann geht man an irgendwelche ereignisse mit ihren (z. B. überlieferten) begründungsabfolgen heran, nimmt diese und versucht die Ereignisse mit einem teil der Begründungen zu übersetzen zu etwas, das man eben mit hilfe der theorie sinnvoll beurteilen kann.
    Dabei wird zugestanden, dass die Begründungen derjenigen, die diese Ereignisse aus nicht-machtgründen begründen, nicht auch für diese sinnlos sei, sondern zum teil einfach für diejenigen, die jetzt mit Hilfe solch einer Macht-theorie sie nachvollziehen wollen. Wir haben dann eine Art übersetzungesleistung, die aber immer nur partiell stattfindet – und die andererseits es erlaubt verschiedene Ereignisse nach einem Gesichtspunkt (Macht) zu vergleichen und sie so auch zu beurteilen.
    Das alles sagt aber nichts über die Wirklichkeit derer aus, die nach eben nach den Nicht-Macht-Begründungen ihre Handlungen begründen – ihnen wird ihre Wirklichkeit elassen und die Ereignisse werden ebenfalls in ihrer vollständigkeit anerkannt. So eine verwendung einer Kategorie wie ‚Macht‘ ist sinnvoll und auch historisch & politisch haltbar im gegensatz zu einer selbst schon zu einer Ideologie verkommenen Ansicht wie die dieses Todenhöfers und seiner Konsorten.

  70. Das was Todenhöfer gesagt hat, ist nicht wirklich falsch gewesen. Ich verstehe auch nicht ganz, wieso der Autor des Textes dies nivellieren will.
    Die Arroganz des Westens zu glauben, dass man Ländern wie Irak oder Aghanistan die Demokratie einbomben könne und dies auch quasi ad hoc von der Bevölkerung goutiert werden könnte, ist in anbetracht des menschlichen Leids und der Besatzung absurd.
    Todenhöfer weiß zumindest wovon er spricht, der Autor des Textes oben auch?

  71. Weis nicht.

    Ja, sehe dies auch so, dass man nicht einfach so einmal mit waffengewalt in ein Land hineinmarschieren kann und dann jubilieren alle und sind die super demokraten 😛 – das war eindeutig pure Naivität von Bush & Co.

    Warum dies aber Naivität ist – also warum es nicht klappt mit dem demokratie hineinbomben^^ – dafür gibt es einen Gründ.
    Man kann sagen z. b. weil es im irak keine demokratische Tradition gab – und richtig ist dies. Nur was heisst dies? Das es dort andere Traditionen und Umstände gibt, die (bisher)erfolgreich verhinderten, dass die menschen sich demokratischen Ideen zuzuwenden – und zwar in einer derart breiten Masse, dass es auch signifikante Auswirkungen hat.
    Das Problem bei Todenhöfer ist nicht sosehr, dass er nicht berechtigterweise misstände im Irak anprangert, sondern dass er bei der Ursachenzuweisung (schuldfrage) diese alleine bei der USA sucht bzw. bei der us-armee im Irak. Die meisten Toden kommen aber nicht durch die USA, sondern von terroristen aus den verchiedensten lagern, die alle versuchen im Irak einfluß zu gewinnen. Ob als verlängerte Arme diverser staaten oder politischen Organisationen, oder als religiöse Fanatiker oder als Stammes- , Klan oder Volksgruppierungen.
    Ein weiteres Problem, zumindest für mich, ist sein Deutungsmassstab – nämlich die Ereignisse im irak können hinlänglich mit „Macht“ verstanden udn gedeutet werden und haben nichts mit Religion zu tun.
    Überträgt man diese Ansicht, dann gab es noch nie auf der Welt eine Auseinandersetzung aus Weltanschaulichen Gründen (religion ist weltanschauung). Die Nazis haben nicht aus Rassenhass , sondern aus Macht (????) die Juden vergast, die Sezessionskriege in Nordamerika geschahen nicht wegen der Sklaverei, sondern wegen Machtansprüchen, die Reformationskriege geschahen ebenfalls nicht aus Glaubensgründen , sondern aus Machtgründen und noch nicht einmal die Kreuzzüge oder die Inqusition oder Moahmmeds eroberungsfeldzüge geschahen aus religiösen gründen, sondern ’nur‘: Macht. Sogar der Suizidbomber tut dies, weil es ihm um Macht geht, und nicht aus Religion usw….

    sehr, sehr fraglich das ganze – solche Ansichten halte ich für Branntgefährlich.

  72. #94 Zagreus (18. Mrz 2008 13:45)
    Überträgt man diese Ansicht, dann gab es noch nie auf der Welt eine Auseinandersetzung aus Weltanschaulichen Gründen

    Gerade im Irak wurde imho der Krieg in erster Linie aus einem weltanschaulichen Grund geführt. Ein Diktator und Volksmörder, dem man ohne weiteres im Besitz von Massenvernichtungswaffen alles zutrauen konnte, wurde gewaltsam aus dem Weg geräumt. Was hat das Eingreifen nun mit Macht zu tun? Was hatte das Eingreifen Amerikas im 2.Weltkrieg mit Macht zu tun? Hat Amerika heute mehr Macht über Deutschland, als über andere europäische Staaten?

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