darknessfreedom.jpgSogar ein Satellitenbild kann zwischen Finsternis und Freiheit unterscheiden, wie diese Weltall-Aufnahme des von Nord- und Südkorea zeigt. Es liegt nur ein schmaler Grat zwischen einer entwickelten Zivilisation und einer Diktatur – den Unterschied macht nicht zuletzt die Energieversorgung. Der Zugang zu erschwinglicher Energie ist heute das herausragende Merkmal, wie weit eine Zivilisation entwickelt ist. Strom bedeutet Freiheit.

In einem Bericht des Competitive Enterprise Institute heißt es zu dem Bild:

Vielleicht war es nicht beabsichtigt, aber dieses nächtliche Satellitenfoto von Nord- und Südkorea streicht eine deutliche Tatsache heraus. Nordkorea ist eine an Energie unterernährte Diktatur. Südkorea ist eine Demokratie, die so reichlich und erschwingliche Energie zur Verfügung hat, dass das Licht der Freiheit für alle sichtbar scheinen kann. Gemäß Angaben der Weltbank, ist der Zugang zu erschwinglicher Stromversorgung das herausragende Merkmal, wie weit eine Nation entwickelt ist. Dennoch wollen Politiker und Berühmtheiten auf der ganzen Welt unseren Energieverbrauch einschränken, wegen der alarmierenden Behauptungen über die globale Erwärmung. Was werden die Energieeinschränkungen für Folgen haben? Höhere Heizkosten, höhere Benzinpreise, höhere Flugkosten, vielleicht sogar Energie-Rationierung im nordkoreanischen Stil. Die Grenze zwischen Finsternis und Freiheit ist sehr schmal. Lassen Sie nicht zu, dass Angstmacher uns über diese Linie schubsen.

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99 KOMMENTARE

  1. Naja, Europa entwickelt sich ja in jeder Beziehung zurück. Bald sitzen wir wieder im Kerzenschein beisammen.
    Europa geht finsteren Zeiten entgegen, ebenfalls in jeder Beziehung.

  2. Vielleicht sollten wir einfach nur an Gott glauben und sein Licht in unsere Herzen lassen. Lasset uns Ferkelbücher verbrennen!
    *SCNR*

  3. Hier muss ich widersprechen. Ich finde sehr wohl, dass wir Energie sparen können. Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt. Es ist kein Menschenrecht, für 50 Euro nach New York und zurück zu fliegen.
    Es sollte jedem klar sein, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Natürlich ist nichts davon zu halten, im Dunkeln zu leben, aber sehr wohl müssen und können wir uns dort einschränken, wo es nicht wehtut.

  4. hm, nokia… hmm… vielleicht haben die finnen auch das sat-foddo gesehen und gedacht, „wenn die doitschen piraten parteien so am rad an der kostenschraube für energie drehen wie in den letzten 10 jahren, dann wäre es betrieblicher selbstmord in ein werk zu investieren, dass sich erst nach ca. 10 jahren amortisiert. zumal es, wenn es so weitergeht, doischland nachts so dunkel sein wird, dass nur noch die organisation ‚gegen lichtverschmutzung‘ sich pudelwohl fühlt.“ 🙂

  5. Warum leben wir bitte über unsere Verhältnisse. Natürlich ist es kein Menschenrecht, aber die Wirtschaft hat sich auf diese Werte eingependelt. Und solange staaten wie kommunistische Staaten wie China sich um absolut nichts kümmern und damit hierzulande noch Arbeitsplätze vernichten sehe ich keinen Grund die Annehmlichkeiten zu nutzen die das Leben in einem freien Land bietet. Und für meinen Treibstoff bezahle ich ja auch. Je mehr ich fahre desto mehr Steuern zahle ich. Wo ist also das Problem?

  6. Projizierte man diese Aufnahme auf einen Organismus, so bedeutete dies
    Aktivität, Lebensenergie, Vitalität.

    Zum Wissen um die Tatsache, dass diese in kapitalistisch orientierten Systemen viel höher sind, bedarf es nicht erst solch einer Fotografie. (Die dieses Faktum eindrucksvoll dokumentiert)

    Eine solche Fotografie sagt weiterhin nichts aus darüber, dass am Ende der Entwicklung hin zu Monopolen „das Licht ausgeht“, sie beschreibt die überlegene Gegenwart eines Systems, wer könnte diese Überlegenheit ernsthaft bestreiten wollen?

    Zum Überleben der Menschheit bedarf es eines „Neuen Menschen“, wenn nicht durch Durchdenken, dann durch Erleben, wenn dieses „Erleben“ der Mensch denn dann noch „erleben“ sollte.

  7. Ich möchte noch weitergehen. Nicht Strom, sondern ganz allgemein über Energiereserven zu verfügen, bedeutet Freiheit und Macht.
    Deutschland hat keine Energiereserven.
    Die Energiesituation Weltweit wird sich nach Ansicht aller Experten in den nächsten 15-20 Jahren Krisenartig zuspitzen. Wir sollten jetzt handeln, da wir noch eine reiche Industrienation sind und noch handeln können. Wenn erst eine weltweite Energierationierung eintritt, wird es aufgrund der damit einhergehenden wirtschaftlichen (total-)Rezession zu spät sein.

  8. @ #4 Sonar

    Bist du etwa Öko oder was? Ich wußte gar nicht das du entscheidest wer über den Verhältnissen lebt und wer nicht! Ein Auto bedeutet Freiheit und Mobilität. Und was ist so schlimm daran wenn es 20 Liter verbraucht? Autofahren soll ja auch Spaß machen.
    Von Flügen für 50 euro profitieren doch alle! Die Flughafengeschäfte, Otto Normalverbraucher, die Fluggesellschaft. Wenn dich billige Flüge stören kannst du ja 2000 Euro an Greenpeace spenden um dich umweltmoralisch gut zu fühlen.
    Wir Deutschen haben hart gearbeitet und unser Land nach zwei verlorenen Weltkriegen wieder aufgebaut, daher haben wir es uns Strom redlich verdient

  9. #9 ursel (10. Mrz 2008 13:49)

    Sollte doch jeder selber wissen. Und für sich entscheiden. Ich freu mich auf meinen Urlaub in Florida und werde dort eine Karre fahren, die mehr als 20 Liter braucht. Wird klasse. Aber nicht ohne Limit.

  10. #13 von Zitzewitz (10. Mrz 2008 13:54)

    Was ist das denn? Juche = Jauche? Selten so gelacht, ich dachte erst, das ist Verarsche, aber das scheint ernst gemeint zui sein!

    Juchee!

  11. wie #1 schon schreibt:
    AKW´s bauen. Saubere Energie mit Zukunft. Nur weil die Schröder-Regierung auf Basis der Tschernobyl-Panikmache den Atomausstieg propagiert hat, sind die deutschen AKW´s nicht unsicher – im Gegenteil. AKW´s sind z.Zt. immer noch die effizientesten Kraftwerke mit geringster Umweltbelastung. Wer was anderes behauptet, trägt eine rot-grüne Sonnenbrille.

  12. @ #1 Apostat :“ AKWs für die Welt “

    leider muss ich mich als AKWgegner outen, dies hat meiner Meinung nach nichts mit rechts oder links zu tun sondern mit Risikoabwägung, Patriotismus und Heimatliebe.
    Die Gefahren sind leider sehr hoch, nicht nur durch Unfälle sondern gerade nach dem 11.Sep auch durch gezielte Anschläge, dazu kommen noch die Probleme der Endlagerung! Sollte es zu einem GAU kommen so verlieren wir unsere Heimat für immer und ich glaube gerade hier möchte dies doch Keiner.

  13. #4 Sonar

    Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt.

    Doch Sonar, ist es. Es ist sogar das elementarste aller Menschenrechte – Freiheit!

    Wenn die Ölreserven verbraucht sind, wird die Menschheit (der aufgeklärte Teil zumindest, die Rechtgläubigen sicher nicht) durch Forschung neue Energiequellen erschliessen. Wir wissen bereits heute sicher, dass es geht. Wo ist das Problem? Willst Du mir die Größe meines Autos vorschreiben?

  14. zu behaupten man würde uns aufgrung von energieverknappung die demokratie abstellen einfach nur dumm.

    energieverknappung haben auch länder die reich an fossilen energieträgern sind, schließlich sind diese staatsunternehmen monopolisten und investieren nicht in netze und förderung.

    es handelt sich doch bei diesen ländern um autokratisch, diktatorisch und verbrecherische regierungen.
    saudi arabien, iran, sudan, nordkorea, venezuela, usbekistan, russland etc.

  15. #12
    na denn viel spaß…wünsche ich dir…

    und das limit sind 50 oder 75 meilen in der
    stunde?

  16. #16 MrHally (10. Mrz 2008 14:00)

    Das Problem sind nicht die Meiler, solche Schrottkübel wie in Tschernobyl gibts bei uns nicht, die Entsorgung stelle ich mir als das größte Problem vor. Bin da ziemlich gespalten . . .

  17. #22 ursel (10. Mrz 2008 14:03)

    Weiss nicht, bin das erste mal in Florida, in California war 55, 65, 75 zu haben. Freeeway meist 75 Mls.

  18. #4 Sonar

    Deine Wortwahl lässt klar erkennen, dass hinter deinen Phrasen einzig und alleine eines steckt…Neid!

  19. ==============================================
    #11 rete (10. Mrz 2008 13:51)

    „Ich möchte noch weitergehen.“

    Nicht Strom, sondern ganz allgemein über Energiereserven zu verfügen, bedeutet Freiheit und Macht.
    Deutschland hat keine Energiereserven.
    ==============================================

    Darf´s noch einen Schritt (des Weitergehens)
    sein hin zu allgemeinerer Sicht?

    Auch (und gerade) Geld ist eine Art Äquivalent zur Energie, der Potentiellen.

    Das Herumgeeiere (…eine Art) ist nur ein scheinbares.
    Damit ist das „Vermögen“ einerseits als auch die Art und Weise, sich diese „Enegie“ zu verschaffen andererseits gemeint, die ja so gut wie fast nie äquivalent zur Gegenleistung ist. (Betrug, Erschleichen von Leistungen, „Aussaugen“ etc…)

    Das Vorhandensein dieser „Energie“ ermöglicht Leistungen, Kraft, Wärme, Mobilität, Information, Mobilität usw., letztendlich ein hohes Maß an Freiheit.

    Eine „Kleinigkeit“ allerdings steht über dieser „Energiemaximierung/Minimierung“:

    Die der Entropieminimierung, das Streben nach Wissen und Wahrheit.

    Zu deutsch:

    Einen Baum zu fällen erfordert Kraft und Energie, das W i s s e n über die Notwendigkeit des Schleifens einer Axt und das „wie“ ist h ö h e r w e r t i g.

  20. Na, das ist ja mal spannend… und gleich so viele Rückmeldungen… 🙂

    Das Problem ist, dass wir weit mehr Erdöl verbraten, als „nachwächst“ (und das sollte jedem klar sein).
    Und es ist nicht nur die Endlichkeit dieser Ressource, es gibt noch einen Grund, Öl zu sparen: Weil fast jeder Cent, den wir dafür ausgeben, in muslimischen Ländern landet. Die Folgen sind ja auch schon absehbar. Nicht umsonst nennt man Erdöl auch die „Exkremente des Teufels“.
    Denkt mal (auch) darüber nach.
    Sonar.

  21. Ich bin übrigens ein vehementer Befürworter des 3-Liter-Autos.

    Alles mit weniger Hubraum taugt einfach nichts !

  22. Und warum die SPD unbedingt den Atomausstieg will ist ja auch klar: wer ist noch mal Schröders Brötchengeber.
    Gazprom, Nordstream, … klingelts?

  23. #27 Sonar (10. Mrz 2008 14:10)

    Unabhängig davon, woher das Öl /Gas kommt, solang es noch welches gibt, wird es verfeuert, das ist sicher. Dann doch lieber heute als morgen. Das erhöht den Druck, die Alternativen auszubauen.

  24. @Sonar: Gib mir ein Auto (oder auch Motorrad) mit Elektromotor, stark, groß, schnell, brauchbare Reichweite und konkurrenzfähiger Preis.
    Ich hab nichts gegen das System E-Motor, das Drehmoment von sowas ist Unerreicht. Nur eben noch fehlts an den Lösungen. Und ich kaufe mir sicher keinen Smart mit Fahrleistungen eines Mopeds.

  25. Lenin: „Kommunismus – das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“

    :gg:

  26. #19 Freiheitskämpfer

    Ja, Freiheit ist ein Menschenrecht, da gebe ich Ihnen recht. Aber wirkliche Freiheit zieht eben auch Verantwortung nach sich. Und wir sehen im täglichen Leben, wie sich die verantwortunglose Freiheit vieler negativ auf die Freiheiten der anderen auswirkt: Die „Freiheit“ unserer Politiker, Heere von ungebildeten und Kriminellen ins Land zu holen, verdient es nicht, als solche zu bezeichnet zu werden.

  27. Sonar,

    das Erdöl wird auf absehbare Zeit nicht ausgehen, das reicht auch bei stetig steigendem Bedarf (v.a. durch China, Indien ) noch einige Jahrzehnte.

    Schon davor werden Elektroautos alltagstauglich sein – in Israel läuft bereits jetzt ein E-Auto-Großprojekt an, das das Land innerhalb von zehn Jahren in die Lage versetzen soll, einen Großteil der Ölimporte einzusparen ( http://www.theregister.co.uk/2008/01/22/israel_electric_car_project/ )

    Die elektrische Energie kann man schon seit Jahrzehnten sicher, ökonomisch und ökologisch durch Kernspaltung erzeugen – und in ein paar Jahrzehnten dann durch Kernfusion.

  28. Öl ist eine endliche Ressource – und wird immer teurer!
    Und von den Hinweisen, hier sei der Preis doch durch Steuern usw. hausgemacht hoch, kann ich mir auch nicht einen Liter mehr kaufen. Oder gibt es hier einen, der glaubt, eine wie auch immer zusammengesetzte Regierung würde diese Steuern senken??

    Kein Wunder also, dass alle versuchen, andere Energiequellen zu erschließen…

    http://www.tecson.de/pheizoel.htm

  29. @ many

    Na, das möchte ich doch hoffen, dass wir bald akzeptable Lösungen parat haben.

    Nochmals, ich bin nicht grundsätzlich gegen die Mobilität. Nein, das ist ein Standbein unseres Wohlstands, der mir sehr wichtig ist. Und da ich möchte, dass das so bleibt, muss man umsichtig bleiben.

    Es ist gleich wie mit dem Lottogewinner: Kaum hat er vermeintlich unendlich viel Kohle, wird er zum Verschwender und ist in wenigen Jahren am Ende. Das darf uns nicht passieren!

  30. Strom bedeutet Freiheit.

    Hm, nicht unbedingt.

    „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ (W. I. Lenin)

  31. #sonar

    Was gar nicht spannend ist, ist Ihre Argumentationsfolge.
    1. Warum maßen Sie sich an mündigen Bürger vorschreiben zu wollen welches Auto sie Ihrer Meinung nach fahren sollten.
    Selbstverständlich weisen Sie in diesem Falle auch auf den Verbrauch hin.(Sie haben aber ganz vergessen den hohen CO2 Ausstoß zu erwähnen)
    2.Nachdem sich tatsächlich Leute erlauben Ihnen widersprechen, kommt nur die Schutzbehauptung das Öl demnächst knapp wird und die nachfolgenden Generationen auch noch welches brauchen.
    3.Fehlt eigentlich nur noch das Sie behaupten wer Escalde oder S-Klasse fährt, tötet dadurch Babyschildkröten, kleine knuddelige Eisbären oder Delfine.

  32. Was regen wir uns auf? Sind nicht wir es, wenigstens zur Hälfte, die Sozialisten, Ökostalinisten und Zukunftsverweigerer in die Parlamente wählen?

    Na,also, ungefähr die Hälfte aller deutschen pflastert gerade den Weg in eine Zukunft die der Nordkoreas gleicht.

  33. #38 Ursel

    1) habe ich nirgendwo irgendwelche Vorschriften erlassen, wer was zu fahren oder nicht zu fahren hat. Ich habe aber in diesem Zusammenhang zur Besonnenheit aufgerufen.

    2). Was soll das heissen, dass andere Leute „sich erlauben“, mir zu widersprechen? Das respektiere ich doch! Habe ich andere Meinungen niedergeschrien? Nein, aber ich versuche, sie mit Argumenten zu entkräften, was mein Recht ist und ausserdem Sinn eines Blogs. Sie können mir Argumente entgegenhalten, sie entkräften, als falsch entlarven, was auch immer – ich akzeptiere das und sowas gehört in jede auf gleicher Augenhöhe geführte Diskussion. Ich denke, es ist das gute Recht jedes Bürgers, eine eigene Meinung zu haben. Und warum der Gedanke, dass künftige Generationen auch noch was haben wollen, eine Schutzbehauptung sein soll, ist mir echt ein Rätsel… können Sie mir da helfen?

    Und was punkt 3) soll, ist mir schleierhaft. Mit solchen Aussagen disqualifiziert man sich gleich selber. Das ist etwa gleich an den Haaren herbeigezogen wie die Gleichung „Islamkritiker = Nazi“.

  34. @#33 Sonar
    Verantwortung heißt immer Eigenverantwortung. Das bedingt die Freiheit ja auch.
    Gegen Hinweise und Vorschläge hat ja niemand was und wenn nun bei allem und jedem der Energieverbrauch dabei steht habe ich nichts dagegen, aber Entscheiden muss schon jeder selber.
    Es ist das gleiche wie mit der Meinungsfreiheit.
    Das ist eben diese merkwürdige Freiheitsdefinition der Linken.
    Jeder darf sagen, was er will, so lange er uns nicht widerspricht und jeder darf machen was er will, so lange er sich so verhält, wie wir das gerne hätten.
    Freiheit bedeutet eben gerade und besonders das tun und sagen zu dürfen, was anderen nicht passt.

  35. #41 Andy

    Ich denke, wir reden grundsätzlich schon vom Gleichen. Freiheit ist also doch etwas mehr als nur gedankenlos vor sich hinleben zu dürfen.

  36. #40

    Selbstverständlich ist es Ihr Recht frei und unzensiert Ihre Meinung zu vertreten.

    Aber warum sollte ich mich mit Aussagen wie unter Punkt 3 selbst diqualifizieren?
    Da das doch im üblichen die Argumentationen derer sind, die große und leistungsstarke Autos am liebsten verbieten wollen?

  37. @#42 Sonar
    Genau darum geht es doch bei der Freiheit, dürfen tut man schon, denn wenn man nicht mehr darf, dann ist man nicht mehr frei.
    „Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit, das ist auch der Grund, warum sich die meisten davor fürchten.“
    Kurt Tuchoski glaube ich.

    Deshalb, Informationen gerne, Strafsteuern nein und Verbote schon gar nicht.
    Es kann nicht sein, dass ein paar Öko Spinner dem Rest vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben.
    Im Übrigen, wenn all jene, die das Maul so weit aufreißen bei sich selbst anfangen würden, anstatt Verbote für andere zu fordern wäre schon viel gewonnen.
    Wie war das noch mal führen durch Vorbild.

  38. Robbenjungen in der Ostsee droht der Kältetod

    war grad der Titel eines Artikels auf orf.at. KÄLTETOD! Diese Babyrobbenmörder wollen ihr perfides Machwerk doch tatsächlich über diesen angeblichen ‚Umweltschutz‘ gegen die Angebliche ‚Klimaerwärmung‘ realisieren.

  39. #13 Teddy Mohammed (10. Mrz 2008 13:51)
    @ #4 Sonar
    Bist du etwa Öko oder was? Ich wußte gar nicht das du entscheidest wer über den Verhältnissen lebt und wer nicht! Ein Auto bedeutet Freiheit und Mobilität. Und was ist so schlimm daran wenn es 20 Liter verbraucht? Autofahren soll ja auch Spaß machen.

    Manche haben überhaupt nichts begriffen. Ein Auto mit 3 Liter Hubraum braucht nicht mehr als 11 bis 12 Liter (eigene langjährige Erfahrung). 20 Liter zu verbrauchen, ist kein Zeichen von Freiheit und Spaß, sondern einfach ebenso primitiv wie die Türkenlümmel in ihren dicken Schlitten. Aber o.k., wer es braucht, der mag es haben, wenn er sich an nichts anderem hochziehen kann.

    Ressourcen einfach zu verschwenden ist was anderes als keine zu haben. Nordkorea ist einer der ärmlichsten Staaten der Welt. Die können nicht. Wir können und haben die Freiheit zu wählen, was wir fahren und was wir beleuchten. Das ist auch gut so. Das heißt aber nicht, dass man sich nur gut fühlt, wenn man verschwendet.

  40. #27 Sonar

    Ich muss Ihnen völlig Recht geben. Es ist leider nicht so, dass wir Energieressourcen in Hülle und Fülle haben. Alle fossilen und nuclearen Rohstoffe sind in wenigen Jahrzehnten aufgebraucht. Dabei rede ich gar nicht mal von den Nebeneffekten der Erzeugung (Abgase, radioaktive Abfälle).

    Alle die hier schreiben, werden das Ende der Rosstoffe sicher nicht mehr erleben. Aber in ein paar Generationen ist davon nichts mehr da. Vielleicht werden bis dahin neue Ressourcen, an die man heute noch gar nicht denkt erschlossen. Vielleicht aber auch nicht. Das Motto „Nach mir die Sintflut“ ist sicher kein vernünftiges…

  41. Ich bin ja wirklich gespannt, wie die Deutschen die Quadratur des Kreises vollbringen wollen: Keine Atomkraft (dabei haben sie den Hochtemperaturreaktor erfunden) keine modernen Kohlekraftwerke (dabei sitzen sie auf Kohle für die nächsten 500 Jahre…).
    Dafür soll die Gegend mit Windrädern verspargelt werden, die aber den Nachteil haben, daß für jedes Windrad die gleichen Watt an konventioneller Kraftwerksleistung auf Abruf gehalten werden müssen. Weil der Wind halt nicht immer weht, wenn man ihn braucht…
    Na und Wassergraftwerke sind ja überhaupt böse, da könnte sich ein Fischlein grämen!
    Die Deutschen werden aus dem Ökofuzzitraum erst aufwachen, wenn sie im Dunkeln sitzen, ohne Heizung und beim laschen Bier, weil der Kühlschrank nicht mehr geht und es verdammt öde ist.
    Aber zur Belustigung schauen dann Gürgel Messerczük und Ali Haschimhirn vorbei, da kommt dann schon die Stimmung auf, auf die sich die Deutschen so sehr freuen!
    Sonst würden sie ja was gegen diese Entwicklung tun, oder?

  42. #43 Ursel

    Weil in Punkt drei gesagt wurde, dass „nur noch fehlt, dass ich behaupte, dass wer einen S-Klasse-Merz fährt…. Eisbärenbabies tötet“.

    Ich gebe Ihnen durchaus recht, wenn Sie sagen, dass dies die Argumente vieler anderer sind.

    Es sind aber nicht meine Argumente.

    Aber es freut mich, dass Sie das klargestellt haben.

  43. Ihr versteht das falsch. Das liegt nicht am Sozialismus – die setzen einfach nur auf Ökostrom.

    Nord Korea ist viel klimafreundlicher als der Süden!

  44. #43

    zu Punkt 2

    Der Begriff der Schutzbehauptung war doch recht unglücklich gewählt…aber meine Frage ist jedoch: Ist es wirklich sinnvoll die Unabhängigkeit vom Öl anderer weiter hinauszuzögern?
    Und dadurch hochdemokratischen Staaten wie Russland, Saudi-Arabien, Iran…in ihrem Einfluss auf Staaten wie Deutschland zu stärken?
    Ich meine, Nein, deshalb halte ich das Argument der Verantwortung gegenüber der nächsten Generationen in diesem Zusammenhang für überzogen.

  45. Das Bild ist wirklich sehr gut.
    Der einzige Lichtpunkt ist wohl Pjöngjang, die Hauptstadt von Nordkorea.

  46. Diese Freihaeit aber gilt nur, wenn nicht andere Interessen dieser entgegenstehen! So satnd in „DIE WELT“, daß ein deutsche Textilbekleidungsunternehmer seine Produktion ausgerechnet in dieses Dunkelland verlagern will! Da spielt Freiheit keine Rolle! Profit auf Kosten der dortigen Geknechteten!

  47. Ein schönes Satelitenfoto.
    Geradezu vorbildlich wie die braven Nordkoreaner Strom sparen, währen der dekadente Süden die Welt in die Klimakatastrophe treibt. Wir sollten uns alle ein Beispiel nehemen.

  48. ähnlich wird das Satellitenbild der BRD aussehen, wenn die widerwertige Stasipartei nicht gestoppt wird.

  49. Also ausnahmsweise mal ernsthaft…

    Ich wusste ja, dass das nordkoreanische Regime nicht allzuviel für seine Bevölkerung tut, aber dieses Foto ist wirklich erschreckend. Sieht so aus, als gäbe es nur im Präsidentenpalast Strom.
    Ich mein… die sollten da doch auch Strassenlaternen haben und Licht in der Wohnung. Von Fernsehern oder Kühlschränken und solch Luxus red ich ja gar nicht erst. Das Volk dort tut mir wirklich leid.

  50. http://www.stern.de/politik/ausland/:Nordkorea-Es-Million-Tonnen-Nahrung/585765.html

    Die haben nicht mal was zu essen- von Strom oder Heizung mal ganz abgesehen.
    Natürlich geht es der herrschenden Klasse ganz hervorragend- so wird über die Einfuhr französischer Spezialitäten berichtet- für den Diktator und seine Clique natürlich…

    Aber das würde jetzt hier zu weit führen…
    Wieweit angesichts dieser Preisentwicklung allerdings Energie in Deutschland noch bezahlbar ist, ist eine andere Frage (man beachte z.B. den Preis 2005 im Vergleich zu jetzt)
    http://www.tecson.de/pheizoel.htm

  51. Für alle verfügbarer Strom bedeutet erstmal Wohlstand, aber nicht unbedingt Freiheit.

    Auch Moskau, Shanghai und Teheran leuchten bei Nacht, frei sind die Menschen dort aber keineswegs.

    Die Ausgangsthese dieses PI-Artikels ist daher falsch…

  52. #4 Sonar (10. Mrz 2008 13:43)

    Hier muss ich widersprechen.

    Ist das so ne Art neurotische Handlung oder pavlowscher Reflex, widersprechen zu müssen? 😀


    Ich finde sehr wohl, dass wir Energie sparen können. Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt. Es ist kein Menschenrecht, für 50 Euro nach New York und zurück zu fliegen.
    Es sollte jedem klar sein, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Natürlich ist nichts davon zu halten, im Dunkeln zu leben, aber sehr wohl müssen und können
    wir uns dort einschränken, wo es nicht wehtut.

    Also Entschuldigung, aber dass das hohles Gefasel ist, sieht man schon daran, das „können und müssen“ sich gegenseitig ausschließen. Sowas in einem Satz zu schreiben, ist nichtssagende Phrasendrescherei.

    Und was haben Märkte mit Menschenrechten zu tun? Das ist alles eine Frage von natürlicher Regulierung durch den Markt. Angebot und Nachfrage, Du verstehst? Nein, vermutlich nicht. Also mal etwas anders beschrieben: Wer im Dunkeln in seiner Höhle leben will, um es mal überspitzt zu formulieren, der soll das halt tun. Und wer etwas mehr am gesellschaftlichen Leben, vielleicht sogar in New York, teilnehmen möchte, der soll das auch tun, solange er das bezahlen kann.

    Wenn Ressourcen knapp werden, liegt es übrigens in der Natur der Märkte, dass diese Ressourcen teuer werden. Gerade das verhindert, ganz ohne sozialistische Dogmatik, dass diese Ressourcen „aufgebraucht“ werden. Forschung und Technologie – und nicht krude Umweltreligion – sorgen dann dafür, dass neue Ressourcen erschlossen werden. So war es immer und so wird es immer sein.

    Und was die Menschenrechte angeht: Ja, der Mensch hat das Recht, nicht in dunklen Höhlen oder Plattenbauten zu leben! Er hat das Recht, sich Autos zu bauen und damit dann sogar auch noch zu fahren! Es ist sozialistischer Irrglaube, es gäbe nur einen eng begrenzten Kuchen, egal ob Energie oder Wirtschaft, den es zu verteilen gäbe. Wenn es diesen begrenzten Kuchen gäbe, dann könnte man trefflich darüber streiten, wer das größte Stück vom Kuchen bekommt. Diesen Kuchen gibt es aber so nicht; er ist zumindest in der Größe variabel. Man kann durch eigener Hände Arbeit (aber nicht durch Phrasendrescherei), diesen Kuchen jederzeit selber vergrößern. Das ist das, was alle Sozialisten vergessen oder verdrängen!

  53. @heretic

    Wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dafür gibts z.B. die soziale Marktwirtschaft, die die Extreme „Monopole“ und „Planwirtschaft“ verhindern soll.

  54. Einerseits bin ich FÜR die sinnvolle Nutzung aller verfügbaren Energieträger. Das meint auch AKWs. Andereseits wurde kürzlich bekannt, daß die Stromnetze wegen des Alters an der Durchsatzgrenze sind, und seit Jahren keine freien Kapazitäten verfügbar waren um den Windstrom von der Westküste abzunehmen. Jedenfalls in Teilen von Norddeutschland.

    Aber die Stromkonzerne planen und bauen neue Kohle- und Kernkraftanlagen ohne dem augenscheinlich verminderten Bedarf mit einer Reduzierung der Erzeugungsleistung Rechnung zu tragen.

    Ich bin zwar FÜR Versorgungssicherheit und nationale Versorgungsautonomie, aber wir müssen ja nicht für die Luftwaffe heizen.

    Das sollte dringend mal überprüft werden. Es lief bei Frontal21 letzte Woche meine ich.

  55. #55 RomanK (10. Mrz 2008 15:43)

    Das Bild ist wirklich sehr gut.
    Der einzige Lichtpunkt ist wohl Pjöngjang, die Hauptstadt von Nordkorea.

    Schliesslich wollen dort auch die überlebensgrossen Statuen des Revolutionärs und Führer des koreanischen Volkes Kim Il Sung und die des Führer des sozialistischen Aufbaus Kim Jong Il gebührend beleuchtet werden. So viel Strom muss sein!

  56. #64 Roland (10. Mrz 2008 17:59)

    Wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dafür gibts z.B. die soziale Marktwirtschaft, die die Extreme “Monopole” und “Planwirtschaft” verhindern soll.

    Das mit der sozialen Marktwirtschaft ist genauso ein Unfug wie die ganze SPD und Linke Unfug verbreiten. Ihr habt längst faktisch eine Mischung zwischen Oligopolen und Planwirtschaft in dem Bereich!

    @ilex: Dass das einem strammen Marx-Anhänger nicht einleuchtet, ist mir klar. Sind meine Argumente nicht logisch und in sich schlüssig für Dich, dann ziehe bitte die Karte „Der Markt hat immer Recht“, gehe 15 Felder zurück und würfle nochmal.

  57. #68 Heretic (10. Mrz 2008 18:27)
    @ilex: Dass das einem strammen Marx-Anhänger nicht einleuchtet, ist mir klar. Sind meine Argumente nicht logisch und in sich schlüssig für Dich, dann ziehe bitte die Karte “Der Markt hat immer Recht”, gehe 15 Felder zurück und würfle nochmal.

    Versuch einfach mal, meinen Beitrag # 48 zu verstehen. Dass Du alle, die nicht Deiner Meinung sind in arrogant herablassender Art als Marxisten bezeichnest, spricht nicht für dein Differenzierungsvermögen.

    Klar kann man nahezu unbegrenzt Energie erzeugen. Doch wozu? Und woraus? Die Menge verschwendeter Energie sagt überhaupt nichts über den Reichtum einer Volkswirtschaft aus und über die Freiheit der dort lebenden Bürger.

  58. #69 ilex

    Dass Du alle, die nicht Deiner Meinung sind in arrogant herablassender Art als Marxisten bezeichnest, spricht nicht für dein Differenzierungsvermögen.

    Stammt das da von Dir:


    Meinst Du diesen Blödsinn Ernst?

    Wenn ja, dann solltest gerade Du mit dem Steinewerfen in Deinem Ökoglashaus aufhören. Außerdem habe ich bisher niemanden als Marxisten bezeichnet. Bitte präziser lesen oder mal die Sehgläser säubern. 😉

    Um Dir aber nochmal zu demonstrieren, was eine hieb- und stichfeste und sich schlüssige Argumentation ist:

    Märkte:

    Ein Markt ist dann gegeben, wenn Angebot und Nachfrage zusammenkommt. Übersteigt das Angebot die Nachfrage, sinkt der Preis. Übersteigt die Nachfrage das Angebot, steigt der Preis. Je knapper also ein Gut wird, bzw. je größer die Nachfrage, desto höher ist also der Preis. Du kannst folgen?

    Es ist doch nur logisch, dass bei dann höherem Preis auch irgendwann Technologien Sinn machen, die vorher, also bei zu geringem Preis, gerade gar keinen Sinn machen. Wie effizient ein Treibstoff oder eine Energie umgewandelt wird (verbraucht wird gar nichts!), ist auch immer abhängig von Technologie. Und Technologie ist nicht kostenlos!

    Es ist daher schön, sich die Energieeffizienz zusammenzuträumen, aber genauso wenig, wie heute sich jeder einen Ferrari leisten kann, kann sich jeder einen Motor mit bester Energieeffizienz leisten.

    Dass niemand freiwillig Energie verschwendet, ergibt sich darüberhinaus schon daraus, dass Energie Geld kostet. Je knapper diese Energie wird, desto teurer wird diese Energie und desto mehr Gedanken machen sich die Leute um Einsparungen. Das geht, man höre, lese und staune, sogar ganz ohne wettbewerbsverzerrende Ökogesetze!

    Du siehst also, dass man gar nicht auf persönliche Diffamierungen ausweichen muss, wenn man sauber argumentieren kann. Versuche es doch auch einmal. 🙂

  59. @#69 ilex
    Sorry, aber Soziale Marktwirtschaft ist nur eine weiterer nett klingender Name für Sozialismus.

    Ach ja, was die Angebliche Energieverschwendung anbelangt.
    Nichts wofür jemand freiwillig Geld ausgibt ist Verschwendung. Fast alles wofür man gezwungen wird Geld auszugeben ist Verschwendung.

    Ganz davon abgesehen, was ist Verschwendung.
    Das kann man nicht definieren, bzw das definiert jeder anders.
    Wohlstand bedeutet, sich was zu gönnen. Wenn man alle Verschwendung beenden würde, dann würden wir alle wieder in winzigen Lehmhütten wohnen. Keiner braucht mehr als einen Raum, eine Schwache Beleuchtung, keinen Fernseher, keine Stereoanlage … Das sind die minimalen Bedürfnisse für die Menschliche Existenz, alles, was darüber hinaus geht ist doch schon Verschwendung. Und je mehr Platz und Geräte ich möchte, desto mehr Energie brauche ich.
    Das ist mit allem so. Klar, kann ich mir ein Mikro Auto kaufen, aber da drin bekomme ich Platzangst.
    Im übrigen braucht jeder an anderer Stelle mehr Energie. Der eine fährt gerne Sportwagen, der andere hat seine klein Piper mit der er am Wochenende durch die Lüfte tuckert, der andere macht eine Kreuzfahrt oder führt Motorboot. Fast jeder hat irgend ein Energieintensives Hobby.
    Ich finde man darf sich schon ab und zu mal ein bisschen Spaß gönnen. Schließlich haben wir es uns verdient.
    Und da stellt sich wieder die Frage, wo hört ein bisschen Spaß auf und wo fängt Verschwendung an.
    Und die Antwort ist ganz einfach. Diese Grenze gibt es nicht. Was für andere selbstverständlich ist, ist für andere Verschwendung.
    Das ganze ist im Prinzip nicht mehr als eine Neid Debatte.
    Denn jeder, der meint sein persönlicher Maßstab für Verschwendung würde universal gelten, der ist nicht viel mehr als ein faschistisches arrogantes selbstzentriertes Arschloch.
    Niemand hat das recht, jemandem anderen Verschwendung vorzuwerfen. Diese Selbstgerechten spießer erinnern mich immer an diese Besserwisser in der Schule, die regelmäßig eine auf’s Maul bekamen (zurecht wie ich finde).

  60. #71 Heretic (10. Mrz 2008 19:01)
    Außerdem habe ich bisher niemanden als Marxisten bezeichnet.

    Aha. „@ilex: Dass das einem strammen Marx-Anhänger nicht einleuchtet, ist mir klar.“ ist also keine Bezeichnung als Marxist. Na, was denn sonst?

    Dein Beitrag # 71 ist nun das allerkleinste 1 mal 1. In # 62 schreibst Du „Wenn Ressourcen knapp werden, liegt es übrigens in der Natur der Märkte, dass diese Ressourcen teuer werden. Gerade das verhindert, ganz ohne sozialistische Dogmatik, dass diese Ressourcen “aufgebraucht” werden.“

    Wär ja schön, wenn Energie einfach so durch Arbeit erzeugt werden könnte. Geht aber nur in allerprimitivsten Gesellschaften (Steinzeit oder so). Entgegen Deiner Meinung können Ressourcen zur Energiegewinnung „aufgebraucht“ werden. Dass sie vorher dem Markt entsprechend teurer werden, ist ja wohl zu erwarten. Insofern ist die Auffassung nicht „aufbrauchbarer“ Energierssourcen Blödsinn.

    Dann weiter „Forschung und Technologie – und nicht krude Umweltreligion – sorgen dann dafür, dass neue Ressourcen erschlossen werden. So war es immer und so wird es immer sein.“ Dazu kann ich nur sagen: Kann sein oder auch nicht. Um Energie zu gewinnen, sind physikalische / chemische Prozesse zu beachten. Da hilft der Wille garnichts. Kernfusion z.B. liegt noch in weiter Ferne. Wäre ja schön, wenn es hinhaut.Doch noch weiß es keiner.

  61. Freiheit= Markt= Licht, Wärme und Reichtum
    Kommunismus = Unfreiheit= Finsternis, Kälte und Armut .
    Nichts anderes illustriert dieses Foto.

  62. #72 Andy (10. Mrz 2008 19:15)
    Denn jeder, der meint sein persönlicher Maßstab für Verschwendung würde universal gelten, der ist nicht viel mehr als ein faschistisches arrogantes selbstzentriertes Arschloch.
    Niemand hat das recht, jemandem anderen Verschwendung vorzuwerfen. Diese Selbstgerechten spießer erinnern mich immer an diese Besserwisser in der Schule, die regelmäßig eine auf’s Maul bekamen (zurecht wie ich finde).

    Klasse Diskussionskultur hier. Keiner redet hier davon, dass sein persönlicher Maßstab für alle gelten soll. Aber wenn hier rungetönt wird mit 20 Liter für 100 km, das wäre Freiheit und Spaß – da kann man wirklich nur den Kopf schütteln.

    Wenn Du andere als „faschistisch“ beschimpfst, bist du dann Antifaschist? Deinem Nicknamen nach wohl einfach zu jung, um zu wissen, was „Faschismus“ überhaupt bedeutet.

  63. #61 vollmuffel (10. Mrz 2008 17:40)

    Auch Moskau, Shanghai und Teheran leuchten bei Nacht, frei sind die Menschen dort aber keineswegs.

    Erläutern Sie bitte, imwiefern die Menschen in Moskau „unfrei“ sind. Zumindest in Relation zu den Menschen in Deutschland.

  64. #33 Roland_Ke (10. Mrz 2008 14:16)

    @Sonar: Gib mir ein Auto (oder auch Motorrad) mit Elektromotor, stark, groß, schnell, brauchbare Reichweite und konkurrenzfähiger Preis.

    Fahr mal nach Tokyo, dort wird gerade eins grossflächig getestet. Gut, es hat zwar nicht die Reichtweite die ein Benziner hat, aber für den Stadtverkehr ist es ausreichend (im Stadtverkehr steht man doch sowieso meist im Stau, fahrt alle mal in Wien zur Rush Hour, vom 10. Bezirk in den 22. über 2 Stunden während denen der Motor läuft und Benzin verbrennt). Stark? Gross? Schnell? Es gibt Tempolimits (ein Auto das über 200 fährt ist völlig sinnlos, in Österreich kann man da den Führerschein verlieren, nicht zu vergessen dass Otto Normalverbraucher nicht die notwendigen Kenntnisse hat, ein Auto bei solchen Geschwindigkeiten sicher zu steuren, ein Michael Schumacher kann das, Hans Müller nicht, der wickelt sich GARANTIERT früher oder später um die Leitplanken, der überwiegende Grossteil der tödlichen Unfälle passiert nun mal aufgrund Rasen; je höher die Geschwindigkeit, desto tödlicher ist auch der kleinste Fahrfehler), eine Einzelperson braucht keinen Van für 8 Leute (das nimmt nur Platz weg, was in den grossen Städten nicht gerade hilfreich ist)… nun… es sei denn sie muss für etwas kompensieren (die meisten Leute fahren Porsche, Audi, BMW oder Mercedes doch ohnehin nur aus diesem Grund). Soll ich direkter sein? Ich bin der Meinung das BMW, Mercedes, Audi und Porschefahrer ihre Autos doch als Schwanzersatz benutzen (die Meinung wurde bisher immer wieder bestätigt).

    Ich hatte mal ein Auto. Die Benzinpreise steigen. Die Versicherungsbegühren steigen. Die Steuren steigen. Jedes Jahr zur Überprüfung. Je älter das Auto wird, umso teurer wird der Spass, und sogar Neuwagen können gewaltiger Mist sein (so wie der 1 Jahr alte Passat meines Vaters). Da kann ich mein Geld ja gleich verbrennen. Jetzt hab‘ ich keins mehr, ganz einfach weil ich keins brauche, und weil’s mir zu teuer ist. Das Geld benutze ich lieber für wichtigere Dinge.

  65. #41 Robin Renitent (10. Mrz 2008 14:41)

    Was regen wir uns auf? Sind nicht wir es, wenigstens zur Hälfte, die Sozialisten, Ökostalinisten und Zukunftsverweigerer in die Parlamente wählen?

    Nein, „Wir“ sind das nicht.

    Na,also, ungefähr die Hälfte aller deutschen pflastert gerade den Weg in eine Zukunft die der Nordkoreas gleicht.

    Das sind schon deutlich mehr, als „die Hälfte“

  66. @ilex:

    Sorry, aber wenn Du nicht mal die einfachsten Marktgesetze verstehst, selbst wenn ich es nochmal erkläre und hier nur persönlich Stunk machen willst (Du hast angefangen, mir Blödsinn vorzuwerfen, ohne jegliches Argument anzuführen und mokierst Dich dann darüber, dass ich Dich vielleicht in die Nähe von Marx gerückt habe, was aber noch lange kein Marxist ist), dann überlese bitte meine Beiträge in Zukunft und denk Dir einfach Deinen Teil. Ich glaube nicht, dass wir hier ne fruchtbare Diskussion führen können, wenn Du die mit „Blödsinn“ einleitest, nur um dann persönlich Stunk zu machen und mit völlig aus dem Zusammenhang gerissenen verquasten Sachen kommst. Meine Zeit ist im Übrigen auch kostbar und ich werde ganz sicher nicht auf dieses Niveau herabsteigen.

    Nur noch ganz kurz: Ein Rohstoff wird im naturwissenschaftlichen Kontext weder gewonnen (wie Du schreibst) noch verbraucht. Die Erde hat sehr große Rohstoffvorräte, Man denke nur an das Magma im Erdkern. Es ist nur die Frage, wie aufwändig und damit wiederum teuer es ist, Rohstoffe abzubauen und zu veredeln (Öl, Uran, …). Bei der Verbrennung wird dann lediglich unter Erzeugung von Energie dieser Rohstoff in andere Stoffe umgewandelt, aber nicht verbraucht. Das wollte ich ausdrücken.

    Ich bleibe dabei: Rohstoffe werden nicht verbraucht und werden um so teurer, je knapper sie werden, was ganz natürlich einem weiteren Abbau und damit einem restlosen Verbrauch entgegensteht. Dagegen kannst Du Dich ja auch auf den Kopf stellen, aber das ist nunmal eine in sich schlüssige Logik. Das hat gar nichts mit Meinungen zu tun.

  67. #48 ilex (10. Mrz 2008 15:13)

    Nordkorea ist einer der ärmlichsten Staaten der Welt. Die können nicht. Wir können und haben die Freiheit zu wählen

    Naja, nicht mehr lange, wenn erst mal Sie und Ihre Gesinnungsgenossen in D so richtig am regieren sind, dann werden „wir“ auch „nicht mehr können“.

  68. #4
    Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt. Es ist kein Menschenrecht, für 50 Euro nach New York und zurück zu fliegen.
    Das Menschenrecht auf Eigentum.

    #8
    …dass am Ende der Entwicklung hin zu Monopolen „das Licht ausgeht“

    Monopole entstehen durch willkürliche Eingriffe des Staates in die Wirtschaft. Eigentumsgesellschaften sind durch Inovationen Wettbewerbsfähig.

  69. #4
    Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt.

    Das Menschenrecht auf Eigentum.

  70. Und im Übrigen, während in Deutschland der Gaspreis dreimal so hoch ist, damit sich die Politiker und Funktionäre fette Diäten, Dienstwägelchen und weitere ökoreligiös saubere Annehmlichekeiten leisten können, haben wir hier noch einen bei weitem nicht so unverzerrten Markt und ich profitiere nicht nur beim Kauf von Sprit sondern vielen anderen Gütern, weil der Spritpreis z. B. sich überall wiederfindet, denn Produkte müssen schließlich transportiert werden und auch zur Veredelung von Gütern braucht man Energie.

    Wenn Deutschland meint, es müsse seine Bürger ausbeuten und die machen alle noch begeistert mit, dann sollen sie das tun! Ich pfeif auf Euer sozialistisches Geschwätz und die Hetze gegen den gesunden Menschenverstand (sind nich alle gemeint!) und werde nun mit meinem SUV mal schön einen Einkaufsbummel machen. So ein SUV mit 5 Liter Engine und 52 Eurocent je Liter kommt einfach gut! 😀

  71. #80 Molot (10. Mrz 2008 19:43)
    #48 ilex (10. Mrz 2008 15:13)
    M
    Nordkorea ist einer der ärmlichsten Staaten der Welt. Die können nicht. Wir können und haben die Freiheit zu wählen

    Naja, nicht mehr lange, wenn erst mal Sie und Ihre Gesinnungsgenossen in D so richtig am regieren sind, dann werden “wir” auch “nicht mehr können”.

    Sie haben doch nach dem Unterschied in der Freiheit von Deutschland und Russland gefragt. Wenn Sie den nicht kennen, was kann Sie dann noch eine „andere“ Regierung erschrecken.

    Im Übrigen finde ich es in PI langsam peinlich, von allen möglichen Leuten als Marxist oder „Gesinnungsgenosse“ u.ä. bezeichnet zu werden, wenn man eine andere Meinung hat. Auch eine Art „political correctness“, nur mit umgekehrtem Vorzeichen.

  72. @#77 Godzilla
    Das Problem bleibt. Wer sagt, was wer braucht und was zu groß ist.
    Sie.
    Darf man noch einen Touran fahren, oder muss ein Golf reichen.
    In der DDR meinte man auch, die Bedürfnisse der Menschen planen zu können. Das Ergebnis kennen wir.
    Jetzt glauben einige, man könnte den Energiebedarf planen. Komisch, dass es sich dabei nahezu ausschließlich um die gleichen Leute handelt, die damals den Sozialismus unterstützen.
    Und dann noch das unsägliche Argument mit der Verkehrssicherheit.
    Das ist lächerlich und erinnert mich genauso an diesen ewigen Kampf gegen Rechts, bei dem man die Wahre Gefahr von Links vergisst.
    Erstens, der Unfallschwerpunkt liegt nicht auf den Autobahnen, sondern auf der Landstraße.
    Zweitens, auf den Autobahnen ist die Hauptgefahr der LKW Verkehr. Zu geringer Abstand, Übermüdung …
    Auch überhöhte Geschwindigkeit ist ein Problem, aber dabei geht es auch nicht um den Porschefahrer.
    Die Meisten Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit passieren bei schlechte Wetter. Die beteiligten sind in der Regel diejenigen, die meinen bei jedem Wetter ihre 130 Fahren zu müssen und die können bei Starkem Regen schon zu viel sein. Wer schnell fährt, der Passt sich der Situation an.
    Der berühmte Raser, der mit 200 gegen eine Brücke Donnert ist die große Ausnahme.
    Ach ja und die Raser, die wir immer in Polizeivideos vorgeführt bekommen, lassen sich durch ein Tempolimit auch nicht stoppen.

  73. #4 Sonar (10. Mrz 2008 13:43)

    Es ist kein Menschenrecht, ein Auto zu besitzen, das 20 Liter säuft und drei Tonnen wiegt. Es ist kein Menschenrecht, für 50 Euro nach New York und zurück zu fliegen.

    Natürlich nicht. Wie es übrigens überhaupt kein „Menschenrecht“ auf den Besitz von irgendwas gibt. Wenn aber einer sich aus eigener Kraft so ein Fahrzeug oder so eine Reise beschafft, dann hat niemand, auch nicht Sie, ihm das streitig zu machen.
    Es ist übrigens auch kein „Menschenrecht“, sich von anderen durchfüttern zu lassen.

  74. #79 Heretic (10. Mrz 2008 19:43)
    Nur noch ganz kurz: Ein Rohstoff wird im naturwissenschaftlichen Kontext weder gewonnen (wie Du schreibst) noch verbraucht. Die Erde hat sehr große Rohstoffvorräte, Man denke nur an das Magma im Erdkern. Es ist nur die Frage, wie aufwändig und damit wiederum teuer es ist, Rohstoffe abzubauen und zu veredeln (Öl, Uran, …). Bei der Verbrennung wird dann lediglich unter Erzeugung von Energie dieser Rohstoff in andere Stoffe umgewandelt, aber nicht verbraucht. Das wollte ich ausdrücken.

    Ja klar. Unsere Welt besteht aus 92 Elementen und auch beim chemischen Prozess einer Verbrennung entsteht wieder irgendwas. Wer hätte das gedacht?

    „Ich glaube nicht, dass wir hier ne fruchtbare Diskussion führen können“ Ich auch nicht.

  75. #86 Andy (10. Mrz 2008 19:58)
    Erstens, der Unfallschwerpunkt liegt nicht auf den Autobahnen, sondern auf der Landstraße.
    Zweitens, auf den Autobahnen ist die Hauptgefahr der LKW Verkehr. Zu geringer Abstand, Übermüdung …
    Auch überhöhte Geschwindigkeit ist ein Problem, aber dabei geht es auch nicht um den Porschefahrer.
    Die Meisten Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit passieren bei schlechte Wetter. Die beteiligten sind in der Regel diejenigen, die meinen bei jedem Wetter ihre 130 Fahren zu müssen und die können bei Starkem Regen schon zu viel sein. Wer schnell fährt, der Passt sich der Situation an.
    Der berühmte Raser, der mit 200 gegen eine Brücke Donnert ist die große Ausnahme.

    Wo er Recht hat, da hat er Recht.

  76. #85 ilex (10. Mrz 2008 19:58)
    Also, mich hat hier noch keiner als „Marxist“ bezeichnet, jedenfalls nicht, das ich wüsste. Warum Ihnen das immer wieder passiert??

  77. #90 Molot (10. Mrz 2008 20:16)
    Da frage ich mich wirklich, welchen tieferen Sinn ihr Beitrag # 80 hier hat, wo Sie mir irgendwelche „Gesinnungsgenossenschaft“ unterstellen.

  78. Es is ja richtig schlimm wie einige Ökostalinisten den Menschen vorschreiben wollen wie viel Liter sein Auto zu verbrauchen hat! Wenn es jemandem Spaß macht mal so richtig Gas zu geben und dabei 20l auf 100kmh zu verbrauchen so soll er doch! Andere Menschen haben Spaß am Whiskey trinken oder Buse in die Luft sprengen. Und ja Bewegungsfreiheit (Wozu Mobilität gehört) IST ein Menschenrecht! Jeder der behauptet das Auto fahren kein Spaß und keine Freiheit sein darf IST ein Marxist!
    Freie Fahrt für Freie Bürger!

  79. Manche Leute geben hyperventilierten Entenkot von sich, in dem Brustton der Überzeugung, daß sie immer, schon immer Recht hatten…

    Ein freier Kapitalismus führt zur Monopolbildung und erreicht damit über Umwege das, was der Kommunismus ohne Umwege schafft (s.o.). Es handelt sich um eine Folge von „Spielrunden“, bei denen der Gewinn einer Runde die Gewinnchancen in der nächsten erhöht. Und nein, wir können nicht alle Unternehmer werden – oder schafft hier jemand aus dem Stand eine neue Automarke? Ein gentechnisch verändertes Produkt? Es gab da mal in der IT-Pionierzeit einen Typen, der hat noch nicht einmal 5000 Ocken Kredit von der Bank bekommen. Die hat er sich dann von seinen Freunden geliehen und im ersten Jahr 1.5 Millionen gemacht. Aber die Pionierzeit ist auch da VORBEI. Ebenfalls eine beliebte Lebenslüge ist: Wenn die Sozialhilfe gestrichen wird, gehen alle wieder arbeiten. Das ist die Naivität des Konservativen, der nie die Unterseite der Gesellschaft gesehen hat. Allein die Tatsache, daß ein Mensch mit Namen „Kevin“ oder „Justin“ von vornherein bei Personalleitern verloren hat, zeigt, daß die Welt nicht so einfach funktioniert. Ob ich Sozialist bin? Nein. Schwäche subventionieren führt zu mehr Schwäche. Das zeigt schon der biologische Muskel. Aber einfach nur dahocken und sagen: „jetzt löst mal das Problemchen“ hilft auch keinem. Und ja: ich befürworte Geschwindigkeiten von 180 km/h und mehr, spritfressende Autos. Etc.

  80. #92 Teddy Mohammed (10. Mrz 2008 20:44)
    Ökostalinist? Sonst hast Du nichts auf der Pfanne? Klar ist Bewegungsfreiheit ein Menschenrecht. Kann man aber billiger haben als mit 20 Liter. Verbrauch doch 20 Liter, mir soll das doch scheißegal sein. Finde ich allerdings nicht nachahmenswert. Und übrigens – sag mir doch mal dein Auto, das 20 Liter braucht.

    Wer nicht mit Dir und deinesgleichen in den Rausch des Benzinverbrauchs einstimmt ist Marxist, oder was? Armes Deutschland, das solche Verteidiger gegen den Islam hat.

  81. #62 Heretic

    …Das ist alles eine Frage von natürlicher Regulierung durch den Markt. Angebot und Nachfrage, Du verstehst? Nein, vermutlich nicht. Also mal etwas anders beschrieben: Wer im Dunkeln in seiner Höhle leben will, um es mal überspitzt zu formulieren, der soll das halt tun.

    Offenbar hast Du noch keinen Gedanken dran verschwendet, dass unser Treibstoff evtl. viel zu billig zu haben ist. Natürlich ist es ein Regelkreis von Angebot und Nachfrage. Doch wenn das Angebot weg ist, dann haben unsere Nachfahren ein echtes Problem. Und die werden dann wirklich denken, was ihre Vorfahren für Idioten waren, es als ihr Menschenrecht anzusehen, die vorhandenen Ressourcen so sorglos zu verbraten.

    Nochmals: Nur weil wir Zugang zu billigem Öl haben, heisst das noch lange nicht, dass wir es in einem halben Jahrhundert verbrennen sollen.

  82. Monopole entstehen durch willkürliche Eingriffe des Staates in die Wirtschaft. Eigentumsgesellschaften sind durch Inovationen Wettbewerbsfähig.

    Das ist falsch! Monopole sind das natürliche Ergebnis eines unregulierten Marktes. Nicht umsonst gibt es Kartellbehörden…..
    Das andere Extrem ist – wie niemand bestreitet- die Planwirtschaft sozialistischer Prägung.
    Die aktuelle Situation auf dem deutschen Energiemarkt ist ein schönes Beispiel..

  83. #95 Sonar

    Offenbar hast Du noch keinen Gedanken dran verschwendet, dass unser Treibstoff evtl. viel zu billig zu haben ist.

    Richtig, ich verschwende meine Gedanken nicht. Warum sollte ich?

    Wenn der Markt den Preis bestimmt, wie kann dann etwas „viel zu billig“ oder auch zu teuer sein? Man muss schon ziemlich arrogant und nahe am Gott spielen sein, um dem Marktpreis das Etikett „viel zu billig“ oder „viel zu teuer“, wohlgemerkt aus globaler Perspektive für alle, aufzukleben.

    Der Marktpreis ist immer genau richtig. Der Markt ist ein Regelinstrument, was gänzlich ohne die Beschäftigung und das Engagement von Heerscharen von Berufspolitikern, Beamten und Gewerkschaftsfunktionären auskommt. Verständlich, dass das allen Schmarotzern, die an richtiger Arbeit nicht interessiert sind, nicht passt. Daher wird dann auch immer von sogenannten „freien Märkten“ schwadroniert. Da der Markt also angeblich frei sein soll (er ist natürlich das Gegenteil, nämlich ein Selbstregulierungsinstrument), muss man diesen dann eben unter seine sozialistische Kontrolle bringen, damit man irgend einen Grund für seinen völlig unproduktiven und sogar schädlichen Arbeitsplatz hat.

    Im Übrigen enthält selbst hier bei uns der Preis Steuern. Nur sind das aktuell ca. 12% und nicht 75% wie in der von geistig umnachteteten Sozialisten regierten EU. Von D rede ich mal gar nicht erst.

    Und Eure Ökosteuern werden mitnichten für Ökologiebereiche investiert (wie sollte das auch gehen? Mineralöl anpflanzen?), sondern in Euer schwarzes Rentenloch gepumpt, weil sonst bereits heute die Staatsverschuldung massiv ausgeweitet werden müsste, oder aber der Rentenbeitrag so hoch steigen, dass die Steuer- und Abgabenquote gefährlich nahe der 100%-Marke daherschrammelt.

    Eure ganze Öko- und Klimareligion ist ein sozialistisches Auslaufmodell. Fallen nur Leute drauf rein, die Gedanken verschwenden! Wer richtig nachdenkt, ein paar Rechnungen durchführt und sich informiert, der durchschaut den faulen Zauber sehr sehr schnell!

    Außerdem wiederholst Du hier nur immer dieselben unsinnigen Phrasen, ohne mal auf meine Argumente einzugehen. Wie ich bereits schrieb, wenn Öl im Vergleich zu anderen Energieträgern zu teuer wird (alle wird es nie!), dann steigt die Menschheit eben auf was anderes um, so what?

    Man sollte seine Ohren spitzen, wenn irgend ein Scharlatan daherkommt, der einem Angst machen will! Der will in der Regel nur mehr Geld.

  84. #28 Sonar (10. Mrz 2008 14:10)

    Weil fast jeder Cent, den wir dafür ausgeben, in muslimischen Ländern landet.

    Nun, das stimmt schon mal nicht. 75% des in D gekaufen Spritgeldes landet in den sozialistischen Zaubertöpfen der Bundesregierung. Ein weiterer erklecklicher Teil landet bei den Distributoren, Raffinerien und anderen Mineralölverarbeitern. Da bleiben vielleicht noch 5-10% übrig für die Leute, die in middle east das Zeug aus dem Boden holen. Und das sind auch nicht alles tiefgläubige Muslims. Ner ganzen Menge Leute da geht diese Sekte selbst auf den Keks. Ich war da und kann es beurteilen. Die haben nur ein ähnliches Problem wie Deutschland. Die Sozialisten heißen da nur anders. Das sind dann halt die Dorfprediger oder Mullahs.

    Zudem wird nicht nur im NO oder in Arabien Öl gefördert. Je teurer das Öl wird, desto mehr wird es aus Sedimenten und mit anderen Technologien gewonnen.

    Die Folgen sind ja auch schon absehbar. Nicht umsonst nennt man Erdöl auch die “Exkremente des Teufels”.

    Besser kann man ja gar nicht selbst ausdrücken, dass man einer Öko-Religion anhängt. 😉

    Nur ganz kurz, da das themenfremd ist, noch was zu Monopolen: In Deutschland sind gesetzlich Monopole nur als Staatsunternehmen erlaubt. Und die gibt es tatsächlich. Wasserwerke, Streichholzproduzent, immer noch die Post, die Bahn, öffentliche Verkehrsbetriebe und so einige andere …

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