anschlag-jerusalem.jpgDer vierfache Familienvater, Rabbi Yechezkel Greenwald, wurde heute Morgen in der Nähe des Damaskustors im überwiegend von Arabern bewohnten Viertel der Jerusalemer Altstadt niedergestochen. Ein arabischer Terrorist stach ihn in den Nacken. Der 49-jährige Rabbiner wurde ins Krankenhaus gebracht und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Arutz7 berichtet über den Vorfall, der von Überwachungsvideokameras aufgezeichnet wurde. Ein Verdächtiger wurde unmittelbar festgenommen (Foto). Nach dem Anschlag auf die Yeshiva ist dies jetzt bereits der zweite Angriff in Jerusalem innerhalb von zwei Wochen.

Über das jüdische Purim-Fest und die christlichen Oster-Feiertage werden die Palästinensergebiete zum Schutz der jüdischen und christlichen Bevölkerung sowie der angereisten Gäste vollständig abgeriegelt.

Der israelische Inlandgeheimdienst Shin Bet gab bekannt, dass ernst zu nehmende Terrorwarnungen für die Feiertage eingegangen sind.

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35 KOMMENTARE

  1. Wenn Nachrichten über Israel und das Judentum künftig die Hälfte hier ausmachen, dürfte die Besucherquote auf unter 20.000 sinken.

  2. Wie sagte Tucholsky? „Alle Soldaten sind Mörder“
    So können wir seinen Spruch abwandeln: „Alle Musels sind potentielle Mörder“.

  3. Über das jüdische Purim-Fest und die christlichen Oster-Feiertage werden die Palästinensergebiete zum Schutz der jüdischen und christlichen Bevölkerung sowie der angereisten Gäste vollständig abgeriegelt.

    Islam=Frieden. Ne is klar.

  4. Gut, dass Rabbi überlebt hat. Möge er schnell gesund werden.

    dafür überleben es andere nicht, die von den Ägyptern erschossen werden.

    Siehe : Die DDR lebt

    An der Grenze zu Israel töteten ägyptische Grenzwächter am Dienstag eine Frau aus Eritrea. Sie habe versucht, auf illegalem Wege die Grenze nach Israel zu überqueren, hieß es von den ägyptischen Behörden. Eine zweite Frau aus Eritrea sei an der Grenzbefestigung angeschossen worden. In den vergangenen Monaten häufen sich die Todesfälle an der ägyptisch-israelischen Grenze. Die Getöteten sind in der Regel Afrikaner, die in Israel Arbeit suchen wollen.

    Quelle

    RAFAH (inn) – Die ägyptische Polizei hat einen Sudanesen erschossen, der illegal über die Grenze nach Israel eindringen wollte. Dies teilten Sicherheitsbehörden am Dienstag der Tageszeitung „Ha´aretz“ mit.

    Der Vorfall habe sich südlich der Stadt Rafah ereignet. Diese befindet sich an der Grenze zwischen dem palästinensischen Gazastreifen und der ägyptischen Sinaihalbinsel. Der Sinai sei der Hauptanlaufpunkt für Menschenhändler, die afrikanische Migranten nach Israel einschleusen wollen.

    Den Sicherheitsbehörden zufolge wurde der Flüchtling von hinten erschossen worden, als er trotz Warnrufen die Grenze überqueren wollte.

    Quelle

  5. Schrecklich sowas. Wenn man den Artikel ganz durchliest stösst man auf folgendes:

    A full closure will be placed on the Palestinian Authority areas of Judea and Samaria on Wednesday, and will last until Monday. The closure covers the holiday of Purim, a three-day period this year, which starts Thursday evening.

    Aha, jetzt sind sie also schon soweit und müssen die Pallis ein- bzw. absperren, falls mal ein Paar Feiertage anstehen.

    Könnte mir das auch gut in Köln vorstellen. Während des Karnevals die Musels wegsperren da sonst die Autochtonen um ihr Leben fürchten müssen.

    Aber was sind das eigentlich für Zustände?
    Das geht doch auch ohne, oder?

  6. Alles Gute für Rabbi Greenwald. Ich wünsche ihm, daß er wieder ganz gesund wird.
    Ich bin mir sicher, daß die Islaelis den hinterhältigen Messerstecher einer gerechten Strafe zuführen.
    Allen Christen und Juden ein frohes Osterfest!

  7. Verfügt die israelische Polizei denn nicht über einen Stempel für die Personalakte diverser araboider Terroristen?
    Ich meine den mit „Auf der Flucht erschossen“.

    Jetzt dürfen die Israelis das Miststück noch bei drei warmen Mahlzeiten täglich durchfüttern!

    Ach, wäre doch die Gräuelpropaganda von den „gezielten Tötungen“ wahr!
    Das wäre eine gute Tat, denn wie hörten wir doch jüngst aus Istanbul: „Allah möchte, dass auch ihr euch zum Märtyrertod entscheidet. Dies ist der einfachste Weg der zu Allah führt.“
    Macht ihnen doch endlich die Freude!

  8. Wenn Nachrichten über Israel und das Judentum künftig die Hälfte hier ausmachen, dürfte die Besucherquote auf unter 20.000 sinken.

    @ (#4) Stolze Kartoffel (18. Mrz 2008 19:32)

    Einige blenden Israel aus, als wenn es lästig wäre, und vergessen die auf Israel bezogenen Prophetien. Israel hatte, und hat andere Aufgaben im Heilsplan Gottes als die Gemeinde (Ekklesia). Israel ist der Zeiger an der „Orientierungs-Uhr“ der Welt (Matthäus 24, Verse 32-33).
    Die Handschrift des Terrors in der Welt, hat inzwischen einen ähnlichen Charakter wie gegen Israel. Manche Beobachter aus Europa, übersehen es gelegentlich.

    [….]

    Der Zeiger an Gottes Uhr

    Es ist keine altmodische Phrase, dass Israel der Zeiger an Gottes Uhr ist, sondern es ist heute wichtiger denn je, dies zu wissen. Je mehr wir der Wiederkunft Christi entgegengehen, desto wichtiger ist es, immer häufiger auf die Uhr Gottes zu schauen, d.h. auf Israel zu schauen. Wenn ich auf den Zug warte, mit dem meine Frau kommt, schaue ich öfters als sonst auf die Uhr. Nicht weil ich die Uhr mehr liebe als meine Frau, nein, ich bringe damit nur meine Sehnsucht zu meiner Frau zum Ausdruck.
    Genauso lenkt das Schauen auf Gottes Uhr Israel uns nicht von der Person des Messias ab, sondern motiviert uns, alles zu tun, um für das Kommen des Messias bereit zu sein. D.h. man kommt nicht umhin, das prophetische Wort der Bibel zu beachten.

    http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&idx=1474

    Nicht ohne Grund wird gesagt, daß in (und um-) Israel die meisten Journalisten eingesetzt sind.

    Paulchen

  9. #4 Stolze Kartoffel

    a) also falls ich richtig gezählt haben sollte, dann finden sich auf der PI-Startseite mit insgesamt 50 Meldungen 5 Nachrichten mit Bezug auf Antisemitismus/Judentum/Israel. Für den heutigen Tag sind es 2 von bisher 8 Meldungen. Soviel zu deinen 50%.

    b) Wen Nachrichten mit Bezug auf Israel oder das Judentum nicht sonderlich interessen, dem steht es frei, sie nicht anzuklicken.

    c) Wer ein grundsätzliches Prolem mit kritischer Berichterstattung zum Thema Antisemitismus hat, der ist m.W. auf PI unerwünscht.

    Nimmt man diese drei Punkte zusammen, so erscheint es mir ziemlich unwahrscheinlich, dass PIs Berichterstattung zum Thema Judentum die geneigte Leserschaft vertreiben könnte.

    Auf die ungeneigte kann ich gern verzichten.

    Viele Grüße
    EP

  10. [….]Der 49-jährige Rabbiner wurde ins Krankenhaus gebracht und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. [….]

    Über das jüdische Purim-Fest und die christlichen Oster-Feiertage werden die Palästinensergebiete zum Schutz der jüdischen und christlichen Bevölkerung sowie der angereisten Gäste vollständig abgeriegelt.

    Der israelische Inlandgeheimdienst Shin Bet gab bekannt, dass ernst zu nehmende Terrorwarnungen für die Feiertage eingegangen sind.

    Gut, daß der Rabbiner nicht mehr in Lebensgefahr ist, gute Genesung.

    Die Zahlungen (* – „Schutzgeld“) der Geber-Konferenz in Paris an die Palästinensischen- Autonomiegebiete, sollten auf einem Sonderkonto zwischenlagern, um die Folgekosten des palästinensischen Terrors zu finanzieren. Bei sinkenden Terrorfolgekosten bleibt mehr Geld für die Palästinensischen- Autonomiegebiete übrig, ein nützlicher Mechanismus. Aber der Haß ist wohl stärker, als die Vernunft?

    * Es ist „Schutzgeld“, wie man an die Mafia zahlt, damit nichts passiert, meint Henryk M. Broder in seinem Buch „Hurra, wir kapitulieren – Von der Lust am Einknicken“, Seiten 59-60. Offiziell wird es von der EU zwar bestritten, der Zusammenhang, doch in Vieraugen-Gesprächen wird das Schutzgeld-Prinzip zugegeben.

    Paulchen

  11. Wo bleibt eigentlich eine Würdigung von Frau Merkels Rede vor der Knesset und dem Beginn der vertieften Zusammenarbeit?

  12. #4 Stolze Kartoffel (18. Mrz 2008 19:32) Wenn Nachrichten über Israel und das Judentum künftig die Hälfte hier ausmachen, dürfte die Besucherquote auf unter 20.000 sinken.

    Danke an #17 Europatriot, Danke an #18 karlmartell.
    Auf solche Leute wie stolze Kartoffel verzichten wir gerne. Und das schreibe ich, obwohl ich sonst peinlichst vermeide für andere zu sprechen.

  13. Hi Leute
    Bin neu hier und hab lange genug nur zugeschaut:
    Ich finde es wichtig, dass hier viele Nachrichten über Israel stehen. Nicht nur weil wir eine historische Verantwortung gegenüber Israel haben, sondern weil es auch einer der wenigen funktionierenden Demokratien im nahen Osten ist und sich der ständigen Angriffe durchgeknallter „Gotteskrieger“ erwehren muss.
    Aus diesen Gründen ist mir Israel sehr sympathisch und ich möchte nicht, dass hier weniger Nachrichten über Israel stehen. Politically Incorrect sollte schließlich schreiben wozu es steht!

  14. #24 GrundGesetzWatch

    Nunja, ich denke wir sollten uns vor Vorverurteilungen hüten. Ich kenne SK nicht und weiß nicht, wie er sich sonst zu diesen Themen äußert. Für sich betrachtet ist sein Kommentar jedenfalls aus meiner Sicht kein Grund irgendjemanden auszuschließen.

    Würde sich PI tatsächlich in die von ihm befürchtete Richtung entwickeln und sich ein Gros der Beiträge nur noch mit Israel beschäftigen, wäre ich sogar geneigt, ihm zuzustimmen. Denn solch eine Seite wäre abseits der prozionistischen Lobby (zu der ich mich jetzt einfach mal dazu zähle) für kaum jemanden attraktiv. Und eine schwache islamkritische Bewegung nützt weder Israel noch Deutschland, sondern nur denen die beiden ans Leder wollen.

    Viele Grüße
    von einer anderen stolzen Kartoffel

  15. Über 800 Mill. wurden von der EU an die
    Palistinänser in den letzten zwei Jahren gezahlt. An Lebensnotwendigen Infrastrukturen wurden bis Heute nicht mal, 100 Mill verbaut.
    Auch wenn D/ mit 250 Mill beteiligt war, und einiges unter Aufsicht eines Trägervereines auch verbaut wurde ca.20 Mill. Aber wo ist der grosse Rest geblieben?. Meiner Meinung nach
    kommt das Geld nicht mal zu einen Drittel bei der bedürftigen Bevölkerung an.
    Das meiste verschwindet in korrupten Politikerhänden oder wird zum Ankauf von Waffen benutzt, es spielt dabei keine Rolle ob es eine russische oder amerikanische Waffe ist, den Reibach machen da auch noch die Waffenhändler.Merkels Rede vor der Knesset ist ein zweischneidiges Schwert, in Anbetracht der Tatsache, wenn auf der anderen Seite der Terrorismus gegen Israel finnanziert wird.

  16. Das jüdische Purimfest geht meines Wissens auf eine heldenhafte jüdische Frau Namens Esther zurück.
    Heldenhaft + jüdisch + Frau, das geht wahrscheinlich nicht für einen echten Moslem, da muss man was dagegen tun.
    Übrigens wir bekamen früher im Kindergottesdienst viele Geschichten aus den AT erzählt, und unser damaliger Pastor erzählte die so spannend wie ein Krimi.
    So weit ich weiß ist davon keiner gewalttätig geworden.
    Die Berichterstattung über Israel finde ich übrigens bei PI gut und wichtig!!!

  17. #12 antidott:

    Guter Film über Persien zur Zeit des Schahs. Da lief sicher nicht auch alles super, es gab Unterdrückung und Gewalt gegen die Opposition, aber es war ein wesentlich freieres, liberaleres Land, als es jetzt unter dieser Mullahdikatatur ist.

    Dieses Video sollten sich all die anschauen, die in den 70er Jahren in Deutschland gegen den Schah protestiert haben. Sie waren Steigbügelhalter für eine islamistische, menschenverachtende, brutale und massenmordende Religionsdiktatur, di ees sich zum Ziel gesetzt hat, Israel zu vernichten..

  18. #4 stolze kartoffel:

    Wenn Nachrichten über Israel und das Judentum künftig die Hälfte hier ausmachen, dürfte die Besucherquote auf unter 20.000 sinken.

    Israel ist Frontstaat gegen den militanten Islamismus und diesem Land gebührt unsere vollste Unterstützung.

    Dort wird vorexerziert, was uns in wenigen Jahren blüht..

  19. #12 antidott (18. Mrz 2008 20:44)
    #31 byzanz (19. Mrz 2008 08:35)

    Guter Film über Persien zur Zeit des Schahs. Da lief sicher nicht auch alles super, es gab Unterdrückung und Gewalt gegen die Opposition, aber es war ein wesentlich freieres, liberaleres Land, als es jetzt unter dieser Mullahdikatatur ist.

    Schah Reza Pahlavi war eine eher tragische Gestalt gewesen. Aus heutiger Sicht kann man eigentlich sagen, dass sein Hauptfehler, abgesehen von seinem späteren Grossenwahn, der war, die Opposition nicht brutal genug ausgeschaltet zu haben. Wenn er rechtzeitig ein paar tausend Leute öffentlich aufgeknüpft hätte, hatte er der Region Millionen spätere Opfer erspart.

    Und er hätte der Islamisierung der Welt einen wirksamen Riegel vorgeschoben – und der Welt einen Tips zur Babyschändung gebenden Ayatollah Chomeini erspart. Gegen dessen Revolutionäre Garden Pasdaran war der damalige persische Geheimdienst SAVAK ein Ableger der Heilsarmee.

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