Die Autonomiebehörde fordert alle Palästinenser der Welt dazu auf, zum 60-Jahr-Jubiläum Israels in ihre Heimat zurückzukehren. Damit soll die UN-Resolution 194 vom Dezember 1948 umgesetzt werden – eine Rückkehrinvasion. Der Plan stammt vom PA-Minister Siad Abu Ein von der Fatah.
Palästinenser im Che-Look
In Artikel 11 der UN-Resolution 194 heißt es:
„Denjenigen Flüchtlingen, die zu ihren Wohnstätten zurückkehren und in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen, soll dies zum frühestmöglichen Zeitpunkt gestattet werden und für das Eigentum derjenigen, die sich entscheiden, nicht zurückzukehren sowie für den Verlust oder die Beschädigung von Eigentum, soll auf der Grundlage internationalen Rechts oder nach Billigkeit von den verantwortlichen Regierungen und Behörden Entschädigung gezahlt werden.“
Israelnetz berichtet über die Pläne, gestützt auf die Jerusalem Post. Abu Ein fordert die Ausland-Palästinenser auf, am 14. Mai 2008 mit Koffern und Zelten nach Israel zurückzukehren, damit sie sich wieder an ihren früheren Wohnorten ansiedeln können. Am 14. Mai 1948 hatte David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung verlesen – dieses geschichtliche Ereignis möchten die Palästinenser gern wieder rückgängig machen. Die Anreisenden sollen UN-Flaggen bei sich haben und ihre Ausweise von der „Organisation für palästinensische Flüchtlinge“ (UNRWA) mitbringen.
In dem Plan heißt es:
„Das Rückkehrrecht zu erfüllen, ist ein menschlicher, moralischer und legaler Wunsch, der nicht von den Juden oder der internationalen Gemeinschaft in Abrede gestellt werden kann. Zum Jubiläum des großen Leidens ist das palästinensische Volk entschlossen, diese Ungerechtigkeit zu beenden.„
Zu allem Überfluss werden die Israelis auch noch gebeten, die Palästinenser willkommen zu heißen, die
„zurückkehren werden, um mit ihnen gemeinsam im Land des Friedens zu leben“.
Islam ist ja bekanntlich Frieden.
Die arabischen Staaten, in denen Palästinenser leben, werden aufgefordert, ihnen die Rückkehr zu erleichtern und werden diesem Aufruf vermutlich sehr gerne Folge leisten.
Natürlich soll das Ganze auch noch mit internationaler Unterstützung von statten gehen:
Die Initiatoren fordern politische Führer, den UN-Generalsekretär, Journalisten und Rechtsexperten aus aller Welt auf, ihre Unterstützung für das Rückkehrrecht zu bekunden.
Machen sie sicher gern…
(Spürnase: Kurnass)
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Fehlt eigentlich nur noch Adulf Erdogan, der seine Türken zur Rückkehr Heim ins Reich ruft. 🙂
Bin gespannt, ob sich auch jene ein Herz nehmen und heimkehren, welche lautstark die Ungerechtigkeit beschreiend ihre Sicherheit und den Sozialstaat in der westlichen Welt genießen. Viel eher schon werden sich gute Menschen finden, welche dieses Übel auf sich nehmen. Barbara, Rolf, Dieter,…
Da kommt doch sowieso keiner:
“Denjenigen Flüchtlingen, die zu ihren Wohnstätten zurückkehren und in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen, soll dies zum frühestmöglichen Zeitpunkt gestattet werden
Israel müsste auch nur die reinlassen, die in Frieden mit ihren Nachbarn leben wollen. Die Nachbarn sind aber Israelis. So wie die Palästinenser in den letzten Jahrzehnten verhetzt wurden, stelle ich mir den Test auf Friedlichkeit aussichtslos vor.
Die ehemaligen Bewohner von Konstantinopel (Istanbul) bzw. ihre Nachfahren sollen zurück in ihre christliche Heimat kehren! Die Osmanen sollen dafür weiter zurück richtung osten usw. wir ordnen diw Welt wie sie mal vor 500 Jahr noch ok war!
Nun, die Resolution ist ja wohl noch in Kraft … Hier Details:
http://www.bds-info.ch/hintergrundinfos/un-resolution-194
http://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_194_der_UN-Generalversammlung
Die Parteien interpretieren den Text natürlich unterschiedlich.
Die bei uns lebenden palästinensischen Kültürbereicherer werden diesem Aufruf ganz sicher nicht folgen, schließlich gibt’s in ihrer Ex-Heimat keine üppige Sozialhilfe und keine sie verhätschelnden GutmenschInnen.
Wer will nicht in eine marktwirtschaftliche High-Tech Demokratie?
Israel, liebe Islam Anhänger, hat aus einer Wüste dieses Paradies gemacht, von denen eure Hetzprediger immer erzählen. Warum?
Weil es Gottes Auserwähltes Volk ist.
Was ist eigentlich mit den jüdischen Flüchtlingen, die nach Entstehung Israels aus den islamischen Ländern flüchten mussten? Wer berichtet darüber? Denn die Zahl ist horrend höher, als die der „palästinensischen Flüchtlinge“ … dumme sozi MSM …
@#7 Die Realitaet (20. Mrz 2008 20:13)
Entschuldigung, aber eine solche ARgumentation ist absurd. Das treibt ja langsam Blüten hier. Ich habe nichts dagegen einzuwenden, wenn man Israel mal etwas stärker in Schutz nimmt, aber hier hört doch jede Rationalität – die uns Europärer ja von den 40-Jungfrauen-im Paradies-Bombern unterscheiden sollte – einfach auf.
Mit gleichem Recht könnte man das „deutsche Volk“ zum „auserwählten Volk“ erklären, wenn man sich die enormen Aufbauleistungen nach dem Ende des 2ten WK ansieht.
Nein, der ERfolg Israels wie Deutschlands hat nicht mit „Auserwähltheit“ zu tun, sondern geht auf eine Mentalität des In-die-Hände-spucken-und-anpacken zurück, also auf die Kultur. Und nicht weniger der Juden, die sich in Israel niederließen und es aufbauten, waren ja jüdische Deutsche.
So viel mal dazu.
Psychologisch ist es schon nicht ungeschickt, sich auf eine 60 Jahre alte UNO-Resolution zu berufen, die noch immer in Kraft ist. So eine Masseneinwanderung könnte im Maschinengewehrfeuer enden. Aber so tapfer sind Palis erfahrungsgemäß nicht, eher schießen sie Raketen aus dem Hinterhalt.
Zeigt auch die Lahmheit der Palis und der Länder um Israel, das Problem der Flüchtlinge jetzt 60 Jahre danach noch nicht gelöst zu haben. Man stelle sich vor, bei uns gäbe es Flüchtlingslager von Leuten, die wieder zurück nach Polen und Tschechien wollen und den Tag verträumen von der Rückkehr in 3. oder 4. Generation.
ich denke nicht, dass jemand von denen deutschland verlassen wird.
zu sehr hat man sich an die segnungen deutschlands gewöhnt, und will sie nicht mehr missen.
– sozialhilfe (wo sonst bekommt man ohne eine gegenleistung soviel geld für sich zum ausgeben ?)
– garantierte straffreiheit (kein anderes land gewährt migranten das abschlachten, unterdrücken, beleidigen, demütigen, ausrauben, und gesetzesverstöße gegenüber den einheimischen ohne irgendeine ahnundung. allerhöchstens eine ermahnung und ein leibeigener und dienstbote..ähm.. sozialarbeiter wird einem auf wunsch zur seite gestellt)
– migrantenbonus in den medien (wenn immer einem migranten etwas nicht passt, schreit er laut „nazi“ und schon sind die medien und lichterketten zur stelle)
und weil das so ist, strömen sie her aus aller herren länder.
Wie ist’s mit dem Rückkehrrecht der Juden? Die flohen nämlich aus den islamischen Ländern und Gebieten. Man muss da beide Seiten ansehen.
Manchmal denke ich die Israelis sollten all das abbauen was sie in den letzten Israel aufgebaut haben und gehen.
Das Ergebnis: Die Palästinenser würden im Dreck stehen das ganze Land würde mangels Öl, Gas … ins vorherige Jahrhundert zurückfallen, eben zu einem Drecksloch werden. Einem Sandhaufen durchsetzt mit Felsen Steine.
Mal sehen wie schnell die Palästinenser dorthin verschwinden wo es bequemer für sie ist.
Würde mich auch brennend interessieren wie die anderen arabischen Staaten dann von ihren hausgemachten innenpolitischen Problemen ablenken wenn sie kein plötzlich kein Feindbild Israel mehr vorweisen können.
Ich denke mit jedem anderen Feindbild, es gäbe noch arabische Christen oder auch nur Berlin Kreuzberg den Türken und in treffenderweise in Halbmondhügel Erdogan umbenannt usw …, würden sie sich schrecklich übernehmen.
Ich finde die Rückkehr eine gute Sache.
Das Vorbild könnte ja Abu Dhabi „The World“ sein. Jeder bekommt eine Schaufel in die Hand und wird ins Wasser gestellt.
Rückkehr der Pälestinenser in ihr Mutterland,
Flucht von Juden vor neuer Bedrängung in ihr
Land – kommt da etwas in Gang ?
Wie stellen sich eigentlich die in der Region
maßgeblichen Mächte außer Israel das
Managment dieses Konfliktes vor.
Hat jemand etwas gehört ??
@ #12 FreeSpeech (20. Mrz 2008 20:48)
Es wäre Selbstmord.
Im Falle einer Rückkehr würden die Palästinenser die Israelis innerhalb von 2 generationen <I<„ausnisten“.
Israel hat ja offensichtlich schon jetzt Sorge, dass die sich rasant vermehrenden Araber in Israel ein immer größer werdendes Problem darstellen..
Wenn sie unbedingt dahin zurückgehen kommen, wo sie herkommen, dann sollen sie doch das machen, was sie den Israelis immer androhen: Zurück ins Meer, da kommt ihr her!
„und für das Eigentum derjenigen, die sich entscheiden, nicht zurückzukehren sowie für den Verlust oder die Beschädigung von Eigentum, soll auf der Grundlage internationalen Rechts oder nach Billigkeit von den verantwortlichen Regierungen und Behörden Entschädigung gezahlt werden.“
Und ich glaube, ich weiß auch wer das vermutlich bezahlen soll. Ich habe ihn heute morgen beim Rasieren noch im Spiegel gesehen, und ihr vermutlich auch.
Gegen die Rückkehr ist nichts einzuwenden. Sollen aber gefälligst in den GAZA oder die Westbank gehen.
Alle faulen Äpfel in einem Korb.
Ernähren müssen wir sie hier wie dort.
Am besten nehmen sie die Libanesen und Jordanier mit welche sich als staatenlose PALIs ausgeben.
Die Israelis werden keinen einzigen der Palis nach Israel lassen…und das natürlich völlig zu Recht, das gebietet der gesunde Menschenverstand.
Auch wenn Olmert und seine Regierung immer mal wieder Anfälle von Gutmenschentums hat, sind sie keine völligen Idioten.
#20 Dirk_72 (21. Mrz 2008 09:17)
Bei Olmert bin ich mir da nicht ganz so sicher 😉
Das Beste, was ich von Olmert sagen kann, dass er ein Mann voller guter Absichten ist.
Das zeigt das ganze Dilemme der palästinensischen Argumentation.
Wer „kehrt“ denn da nach 60 Jahren „zurück“? Die über 60 Jährigen. Ein 50 Jähriger, der im Libanon, Jordanien, Ägypten geboren wurde, kehrt nicht „zurück“, er besucht maximal das Land seiner Vorfahren, ähnlich wie die heutigen Nachfahren der Schlesier, wenn sie nach Polen reisen.
Haben die Schlesier ein „Rückkehrrecht“? Ja, im Rahmen der EU kann bald jeder Schlesier wieder nach Ex-Schlesien zurück und dort Land kaufen, so er mag.
Friedlich, ohne Selbstmord-Attentate, ohne Flugzeugentführungen, ohne dass die Kinder zu Verbrechern erzogen wurden (was auch nur bei einem Teil der Palis der Fall ist, um nicht falsch verstanden zu werden).
Das Problem der Palis ist
a) Israel. Die Israelis haben Angst, von den Palis majorisiert zu werden. Das ist eben der Nachteil, wenn man eine Demokratie hat.
b) die Palis. Sie sind sich in nichts einig, sie haben keinen Plan für ihre eigene Zukunft. Sie sind dagegen. Punkt.
Die anderen sind Feinde. Punkt. Sie selber sind Helden. Doppelpunkt: manche sogar Selbstmordhelden, die auf der Reise ins himmlische Bordell möglichst viele Juden mitnehmen wollen.
So wird das nichts. Zum Glück, möchte ich sagen. Noch so eine Horde Verrückter mit den Privilegien eines Staates, nein Danke.
Ich unterstütze diese Aktion und hoffe weitere Länder, allen voran die Türkei mit Erdogan folgen diesem Beispiel.
@ (#21) Dirk_72 (21. Mrz 2008 09:17)
Wir sollten unsere EU-Politiker zum langfristigen Praktikum nach Israel schicken, damit sie die Realität vor Ort erfahren, in der Hoffnung der Genesung ihres menschlichen Verstandes.
Paulchen
Damit will ich nicht alle EU-Politiker über einen Kamm scheren.
Paulchen
Von was träumt Ihr in der Nacht, die Palästinenser/Libanesen werden alle hierbleiben!
Bis Ostermontag bleiben die palästinensischen Gebiete komplett abgeriegelt, arabische Christen etwa aus Bethlehem können somit nicht an der Prozession oder an den Gottesdiensten in der Altstadt von Jerusalem teilnehmen.
So ARD-Nachrichten heute. Hier wäre sicher etwas mehr Fingerspitzengefühl notwendig, ob nun in Israel Purim ist oder nicht.
@ (#27) D Mark (21. Mrz 2008 15:10)
Ich träume davon, daß unsere Politiker unsere europäische Bevölkerung nicht zu Fremden in ihren eigenen Ländern machen.
Paulchen
@ (#10) ilex (20. Mrz 2008 20:41)
Die Lahmheit gehört ins Programm (ob das nun Stufenplan, oder Phasenplan genannt wird?):
http://www.trend.infopartisan.net/antisemitismus/antisem01.html
Paulchen
@ (#9) Marco (20. Mrz 2008 20:26)
Es waren wohl nicht nur deutsche Juden, die Israel wieder aufgebaut haben.
Der Gott, der Bibel (JHWH), nicht Allah, hatte sich, durch die Berufung Abrahams; ein Volk aus allen Völkern auserwählt (ausgesondert), durch welches Er konkret und heilsgeschichtlich in die Weltgeschichte eingriff. Jahrtausendelang konfrontierte der Gott Israels sein Volk mit seiner Prophetie.
In Ägypten wurden die versklavten Juden zum Volk, und Gott zeichnete die Geschichte dieses Volkes durch die Thora (Gesetz) und die Aussagen der Propheten vor.
In dem Land, das Gott Israel zu ewigem Besitz (1.Mose 13, Vers 15; Hesekiel 37, Vers 25) gegeben hatte, diente sein Volk nicht immer mit Freude und Lust seines Herzens. Auch die Israeliten, nicht nur die Kanaaniter, mußten die Folgen ihres Ungehorsams und ihrer Undankbarkeit (Untreue) erleiden. Der Tempel in Jerusalem wurde durch Nebukadnezar zerstört, die Israeliten wurden in babylonische Gefangenschaft weggeführt, die „Zeit der Nationen“ begann.
Es war nur ein kleiner „Vorgeschmack“ dessen was noch kommen sollte. Der nach Jahrhunderten wieder aufgebaute Tempel, wurde im Jahre 70 nach Christus, am gleichen Tag wie unter Nebukadnezar, dem neunten des Monats Aw wieder zerstört. Der Großteil der Juden wurde unter die Völker zerstreut (Die Deportation der Warschauer Juden ins Todeslager Treblinka begann am 9. Aw (3. August) 1942).
Ist es nicht seltsam, daß erst nach zwei Weltkriegen und den unfaßbaren Leiden in den Konzentrationslagern die Nationen (Völker) notgedrungen, aber unbewußt in den Heilsplan Gottes einwilligten und zuließen, dass die Juden in ihr Land, daß Gott ihnen zum ewigen Besitz gab, zurückkehren konnten? Nach ca. 1900 Jahren begann die Prophetie, die das Volk Israel betrifft, wieder Geschichte zu werden, der „Feigenbaum“ (Israel), Lukas 21, Verse 29-30, fing wieder an auszuschlagen. Die „Zeit der Nationen“ begann sich dem Ende zu zuwenden.
Sogar das Imperium der UdSSR mußte sich auflösen, damit die Juden aus dem bis dahin verschlossenen „Grab“, Hesekiel 37, Verse 11-14, wieder herauskommen konnten.
Im Alte Testament offenbarte sich Gott an seinem auserwählten Volk Israel. In Hesekiel 36, und teilweise Kapitel 37, beschreibt Gott die heutige Wiederherstellung Israels ziemlich ausführlich. Gottes Heilsplan mit seinem abgesonderten Volk, den Juden, und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen.
Paulchen
Sorry, das Zitat kam zu kurz:
@ (#9) Marco (20. Mrz 2008 20:26)
Es waren wohl nicht nur deutsche Juden, die Israel wieder aufgebaut haben.
Der Gott, der Bibel (JHWH), nicht Allah, hatte sich, durch die Berufung Abrahams; ein Volk aus allen Völkern auserwählt (ausgesondert), durch welches Er konkret und heilsgeschichtlich in die Weltgeschichte eingriff. Jahrtausendelang konfrontierte der Gott Israels sein Volk mit seiner Prophetie.
In Ägypten wurden die versklavten Juden zum Volk, und Gott zeichnete die Geschichte dieses Volkes durch die Thora (Gesetz) und die Aussagen der Propheten vor.
In dem Land, das Gott Israel zu ewigem Besitz (1.Mose 13, Vers 15; Hesekiel 37, Vers 25) gegeben hatte, diente sein Volk nicht immer mit Freude und Lust seines Herzens. Auch die Israeliten, nicht nur die Kanaaniter, mußten die Folgen ihres Ungehorsams und ihrer Undankbarkeit (Untreue) erleiden. Der Tempel in Jerusalem wurde durch Nebukadnezar zerstört, die Israeliten wurden in babylonische Gefangenschaft weggeführt, die „Zeit der Nationen“ begann.
Es war nur ein kleiner „Vorgeschmack“ dessen was noch kommen sollte. Der nach Jahrhunderten wieder aufgebaute Tempel, wurde im Jahre 70 nach Christus, am gleichen Tag wie unter Nebukadnezar, dem neunten des Monats Aw wieder zerstört. Der Großteil der Juden wurde unter die Völker zerstreut (Die Deportation der Warschauer Juden ins Todeslager Treblinka begann am 9. Aw (3. August) 1942).
Ist es nicht seltsam, daß erst nach zwei Weltkriegen und den unfaßbaren Leiden in den Konzentrationslagern die Nationen (Völker) notgedrungen, aber unbewußt in den Heilsplan Gottes einwilligten und zuließen, dass die Juden in ihr Land, daß Gott ihnen zum ewigen Besitz gab, zurückkehren konnten? Nach ca. 1900 Jahren begann die Prophetie, die das Volk Israel betrifft, wieder Geschichte zu werden, der „Feigenbaum“ (Israel), Lukas 21, Verse 29-30, fing wieder an auszuschlagen. Die „Zeit der Nationen“ begann sich dem Ende zu zuwenden.
Sogar das Imperium der UdSSR mußte sich auflösen, damit die Juden aus dem bis dahin verschlossenen „Grab“, Hesekiel 37, Verse 11-14, wieder herauskommen konnten.
Im Alte Testament offenbarte sich Gott an seinem auserwählten Volk Israel. In Hesekiel 36, und teilweise Kapitel 37, beschreibt Gott die heutige Wiederherstellung Israels ziemlich ausführlich. Gottes Heilsplan mit seinem abgesonderten Volk, den Juden, und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen.
Paulchen
@ (#5) dudelbag (20. Mrz 2008 19:37)
Irgendwie verständlich, diese menschlichen Gedanken. Die „Humanisten“ dieser Welt haben aber bestimmt andere Pläne.
Doch die plötzliche Wiedergeburt des Staates Israel ist der deutliche Hinweis für die Existenz Gottes, die durch die Prophetie und ihre Erfüllung bestätigt wird.
Heute wäre dieses Szenario (Staatsgründung Israels) wohl kaum durchführbar.
Die Völker kamen und gingen, doch die Juden blieben trotz massiven Pogromen. Wären die Juden wie die anderen Völker von der Weltbühne verschwunden, würde Gott als Lügner dastehen, denn Sein Heilsplan mit den Juden und der Menschheit ist noch nicht abgeschlossen. Es wird so kommen, wie der biblische Gott es in den Prophetien angekündigt hat, auch wenn die Nationen toben (Psalm 2, Verse 2-4).
Paulchen
Sollen sie mal zurück gehen.
Wir sollten jedem noch 5000 Euro Rückkehrprämie zahlen.
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