Wir alle erinnern uns an Michail Gorbatschow als Generalsekretär der UDSSR, an die Gespräche mit Ronald Reagan und Helmut Kohl, an die Öffnung der kommunistischen Sowjetunion – Glasnost und Perestroika. Doch Gorbatschow hat noch eine andere, ganz unkommunistische, unbekannte Seite. Er ist Christ und steht jetzt auch öffentlich dazu. Ein mutiger Schritt eines mutigen Mannes.
Ein ungewöhnlicher Gast in Assisi: Michail Gorbatschow betete am Grab des Heiligen Franziskus und gab zum ersten Mal öffentlich zu, ein Christ zu sein.
Inside the Vatican berichtet über den offenbar überraschenden Besuch des ehemals mächtigsten Russen. In Begleitung seiner Tochter Irina, kniete er eine halbe Stunde lang stumm vor dem Grab. Die italienische Zeitung La Stampa sprach von “spiritueller Perestroika”.
Gorbatschow selbst sagte:
„Der Heilige Franziskus ist für mich ein alter Christus, ein zweiter Christus. Seine Geschichte fasziniert mich und er spielte eine fundamentale Rolle in meinem Leben.“
Obwohl sich Gorbatschow jahrzehntelang als Atheist ausgeben musste, war er im Herzen immer Christ – dies lässt sein Treffen mit Papst Johannes Paul II 1989 in ganz neuem Licht erscheinen. Michail Gorbatschow wurde als Kind von christlichen Eltern als russisch-orthodoxer Christ getauft. Die Eltern seiner Frau Raissa wurden während des zweiten Weltkriegs sogar getötet, weil sie Ikonen zuhause hatten.
Ronald Reagan war religiös – Gorbatschow hat sich erst jetzt offen zum Christentum bekannt. Er meinte:
„Ich bin sehr bewegt hier zu sein, an einer so wichtigen Stätte nicht nur für den katholischen Glauben, sondern die gesamte Menschheit.“
Die viel zitierten Schlagwörter Meinungsfreiheit – Glasnost und Perestroika – Menschenrechte, können auch bedeuten, dass man sich vom Zwangs-Atheismus befreien darf und offen zum Christ-Sein stehen kann.
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Ich mochte und mag Gorbatschow.
Naja, soll er glücklich sein, so wie er jetzt ist.
Immer diese Taqiyya 😉
einer der letzten aufrechten staatsmänner!
#2 xyxx
… was gegen radieschen?
brauchen wir viel mehr von.
@ #3 abendland-1 (24. Mrz 2008 00:28)
Findest Du.
In Russland wird Gorbatschov verachtet und als Verräter betrachtet, da er das kommunistische Imperium zu Fall brachte und Deutschland sich quasi gratis /aber auf jeden Fall viel zu billig/ wiedervereinigen liess.
Dieser religiöse Zirkus macht einen nicht zum Christen! Wer sagt: „Der Heilige Franziskus ist für mich ein alter Christus, ein zweiter Christus. Seine Geschichte fasziniert mich und er spielte eine fundamentale Rolle in meinem Leben“, der hat nichts, aber auch rein garnichts von der Einmaligkeit und Bedeutsamkeit Jesu Christi und damit vom christlichen Glauben verstanden!
Erstaunlich, eine Wandlung von Saulus zu Paulus in einem Alter, wo man dem Grabe näher steht, als dem Leben?
Immer erst kurz vor dem Ende kommt das Besinnen? Man denke an den Atheisten Heinrich Böll, auch dieser fand erst am Ende seiner Tage den Weg zu Gott.
Das ganze Leben ohne Gott. Und dann kommen kurz vor Lebensende doch die Zweifel, aber wie ist die Geschichte vom verlorenen Sohn.
Man möge googeln bei Interesse.
ja, das liegt wohl immer am blickwinkel der jeweiligen interessen und was schon am boden lag konnte nicht mehr zu fall gebracht werden.
wünsche mir in den hiesigen linken gefilden viele gorbatschov´s! man hört dort in letzter zeit öfters, wie bei bruno jonas, das kommando:
hart steuerbord
#8 abendland-1 für #5 Octavian
Tja,
„der war im Herzen immer Christ“
Ich weiss nicht ob ich da kotzen oder lachen muss. Der Mensch, der seine Karriere von Anfang an als aktiver Kommunist gemacht hatte. Der Mensch der dem damaligen Chefideolgist M. Suslov im Arsch bgekrochen hat um im Politbüro zu kommen. Der Mensch, der das verfaultes System – Sozialismus – retten wollte und durch seine Inkompetenz zum Fall gebracht hatte. Dieser Mensch war immer ein gläubiger Christ gewesen.
Wenn er gläubiger Christ wäre, hätte er nicht mitgemacht. Und der HAT MITGEMACHT und ob.
Und ein wenig über seine Tätigkeit als Staatschef.
1. Als erstes hatte Gorbatschev der Kampf den „Nichterarbeiteten Einkünften“ (anno 15.5.1986) agesagt. Damit waren alle Einkünfte gemeint, die nicht im staatlichen Betrieben erarbeitet worden waren. Man hatte z.B. den Rentner verbieten ihre Rente mit dem Verkauf der Gemüse aus eigenen Garten zu verbessern. Wer weisst wieviele dieser Menschen später elend verhungerten, da die Inflation, die seine spätere „Ökonomischen“ Massnahmen verursacht hatten, deren Renten vernichtete.
2. Dann hatte Gorbatchev der Kampf den Alkoholismus angesagt. (17.05.1985). Wir wissen alle, was die Prohibition in USA hervorgebracht hatte – die Mafia. Genau das gleiche hat der Gorbatschev in den damaligen Sovjetunion gemacht. Der ist eigentlich der Pate der s.g. „Russen Mafia“.
Generalsekretär der KPDSU wurde man ja auch bekanntlich so im Vorübergehen. Der Mann hat mehr Dreck am Stecken als so mancher glauben mag, der in hier in den Himmel hebt. Er hat erkannt daß der Westen die UDSSR zu Tode rüstet und hat daraus die Konsequenzen gezogen. Der weitere Verlauf der Geschichte hat ihn überrollt. Franz von Assisi wird sich schön bedanken über so einen Fürsprecher.
3. Dann kam die Kampagne Namens „Beschleunigung“. Wie das funktionieren sollte wusste ausser Gorbatschew keiner, aber dies sollte der UdSSR die Welführende Nation in Sachen technischer Progress machen und, ja, auch die Bevölkerung sollte da ein wenig besser leben. Und dass alles in kürzeste Zeit, daher die „Beschleunigung“. So etwas hatte einmal Chruschtschjow mit seiner „Einholen und Überholen“ Kampagne verkündet.
4. Dann kam die eigentliche „Perestrojka“ – die „Umbau“. Die Reihe der wiedersprüchlichen Massnahmen mal für mal gegen der Marktökonomie. Die beste Leistung war die Inflation. Dass muss man erklären. In der damaligen UdSSR gab es 2 Geldsysteme. Eine um die Lohne zu bezahlen und andere um die Zhalungen zwischen der Unternehmen zu regeln. Gorbatschjov hat erlaubt das Geld aus dieser zweiter Geldsystem an die Privatpersonen (Privatunternehmenr) zu bezahlen. Die Folge war die unglaubliche Inflation.
5. Und das Ergebnis
Goldreserve 1985 – 719 Tonnen
Goldreserve 1991 – 240 Tonnen
Staatsverschuldung 1985 – 25 Milliarden $$
Staatsverschuldung 1991 – 78 Milliarden $$
Eine bemerkenswerte Leistung, nicht wahr?
Wer einen zweiten Christus verehrt, kennt den „ersten“ ja noch nichtmal.
Und nun eine aktuelle Umfrage:
Frage: Haben wir zu viele Moslems in Deutschland?
18% : Ja
3% : Nein
79% : ???? ????? ??????
Na doll, wieso werden hier keine arabischen Schriftzeichen akzepriert? 😉
Gorbi… Das ist so ein Fall von jemandem, der im Westen hochgelobt wird. Jedoch ist er im eigenen Land nicht gerade beliebt (und das, wenn man ehrlich ist, nicht ganz zu unrecht).
Erinnert mich irgendwie an Abe Lincoln. Da wird ja auch historische Tatsache ignoriert und stattdessen Honest Abe oder St. Lincoln präsentiert. Oder… in Deutschland, Sankt Stauffenberg…
History’s a bitch, ain’t it?
Gorbi mag zwar mit Glasnost und Perestroika gekommen sein, aber… das hat die UdSSR nicht zertrümmert. Wettrüsten und Kommunismus, das hat die UdSSR zerstört, weder Sankt Gorbi noch ein Johannes Paul 2.0.
#19 Godzilla (24. Mrz 2008 01:28)
Stauffenberg war ein glühender Nationalsozialist.
Erst als er sah, daß der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, wurde aus ihm der Widerstandskämpfer als der er heute verehrt wird. Ähnlich wird es wohl mit Gorbatschow gewesen sein.
Deutschland hat Gorbatschow jedenfalls eine ganze Menge zu verdanken- auch wenn das System kaputt und bankrott war, hätte ein anderer an den Schaltstellen der Macht ganz anders handeln können.
Ob Christ oder nicht: Danke!
Ich bin dem Mann mal persönlich begegnet. Ich habe mir ein Buch von Ihm signieren lassen. Ich war der Letzte der Drangekommen ist. Das hatte schon was wie er mir zum Abschied die Hand schüttelte
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_100
#24 JESUS CHRISTUS (24. Mrz 2008 04:02)
Der menschgewordene Satan wird also vor dem menschgewordenen Gott gereiht?
#18 Baschti (24. Mrz 2008 01:26)
Und nun eine aktuelle Umfrage:
Frage: Haben wir zu viele Moslems in Deutschland?
wo? bitte den link.
Die UdSSR und die kommunistischen Länder Osteuropas hat nicht Gorbatschow zum Fall gebracht.
Es war Ronald Reagan, der mit seinem SDI Programm dies geplant und durchgeführt hat. Ein Staatsman, ein überzeugter Antikommunist, mein Held! Solche Männer braucht die Welt. Nicht kommunistische Führer, die sich im Alter als Christen fühlen, oder KGB Chefs, die uns als „astreine Demokraten“ verkauft werden. Links stinkt`s.
#24 JESUS CHRISTUS
Einen primitiven Pädophilen vor Wissenschaftler, Denker und biblische Gestalten zu stellen? Da hat den Verfasser aber JEMAND mächtig bedrohen müssen.
#27 enwet
100% Stimmt. Reagan hat den kalten Krieg gewonnen.
Es ist aber traurig zu sehen, dass jetzt der Bush hierzulande genauso beschimpft wird, wie der Reagan damals.
ist ja schön, dass sich Gorbatschow als Christ gibt. Dennoch halte ich
von Gorbatschow rein gar nichts. Er ist ein infantiler Mensch, nicht zu sagen ein Traumtänzer. Allein zu glauben, der Sozialismus liesse sich demokratisieren, war kindisch. Und heute zeigt sich sehr deutlich, dass sich eine satte Mehrheit der Bevölkerung der Demokratie verweigert und der Diktatur zuwendet. Diese Menschen verstehen sich in ihrer überwältigtenden Mehrheit noch nicht einmal als Europäer.
Die Demokratie lässt sich nicht per Dekret dem Volk verordnen, wenn die Kultur desselben zutiefst antidemokratisch ist. Es verhält sich ähnlich wie im Fall der Stasipartei, da will man den freiheitlichen Bürgern ja auch vorgaukeln, dass dieselbe durch Dekret der Parteispitze von oben urplötzlich demokratisch gewandelt wäre. Nur die dümmsten Kälber können solche Ammenmärchen glauben.
Die russische ist eine zutiefst antidemokratische und imperialistische Kultur. Der überwiegende Teil des Landes ist brutalst zusammengeraubt worden. Wie sich die russische Okkupation konkret gestaltet, lässt dieser kleine Beitrag bereits erahnen: http://www.yat-kha.com/html/why/why.php
#30 rebaseissue
Meinst Du die letzten Meinungsumfragen in Deutschland?
http://www.netzeitung.de/deutschland/707430.html
http://www.welt.de/politik/article1209971/In_Sachsen-Anhalt_will_jeder_Vierte_die_DDR_zurueck.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/892/141586/
Merke:
nur weil sich jemand zu einer Religion bekennt, ist er noch lange kein aufrechter und guter Mensch. Er hätte sich auch zum Spaghetti-Monster-Glauben bekennen können. Weyne?
Glasnost und Perestroika:
bräuchte die islamische Welt auch – GANZ DRINGEND !
Echnaton
#26: Sollte ein Scherz sein, ging aber wegen der Zeichen hier in die Hose. Siehe http://www.phoenixclan.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=559&highlight=
#25: Ich hab mit der Nr.1 von Mohammed kein Problem, wenn er es mit „religiösem und weltlichem Erfolg“ begründet. Denn im Grunde ist das dasselbe. Religiösität ist unbiblische Werkgerechtigkeit und weltlich. Der Fürst dieser Welt eben. Allerdings sollte dadurch auch mal jedem klar werden, dass dies eben die Untrennbarkeit von Religion und Politik im Islam darstellt. Außerdem frage ich mich, wieso dieses Kriterium angelegt wird bei der Frage, welche Persönlichkeit den meisten Einfluß hat, abgesehen von der Frage, worin dieser „weltliche Erfolg“ von Mohammed denn genau bestand, aber da will man wohl nicht näher drauf eingehen. Und wenn man nur nach dem Einfluß geht und bedenkt, dass nicht nur mehr Menschen von Christus beeinflußt werden, von der Weltgeschichte ganz abgesehen, dann ist es doch erstaunlicher, dass dies ein mittelloser Zimmermann bewirkt, und nicht ein reicher Religionskrieger mit seinen Armeen.
„Ich habe mit all meinen Armeen und Generälen nicht ein Vierteljahrhundert lang auch nur einen Kontinent mir unterwerfen können. Und dieser Jesus siegt ohne Waffengewalt über die Jahrtausende, über die Völker und Kulturen.“
Napoleon
http://www.mc-rall.de/napoleon.htm
http://www.hohle-erde.de/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?num=1205239934/0
Habe diese Seite erst kürzlich entdeckt, die Vorträge habe ich schon angeschaut/angehört.
Kann sie nur empfehlen, danach werden vermutlich manche nur staunen.
Michail Gorbatschow: Im Herzen ein Opportunist.
Hat der eine Herztransplantation hinter sich? Oder is‘ dem bloß langweilig?
Das wird den Sozis und Commis schmerzen. Glaubten sie doch, dass lediglich das „fehlende Geld“ (also „strukturelle Probleme“)und nicht das „Verwerfen der Ideologie“ zu diesen Schritten führe …
Aber man sollte nicht vergessen das viele Staaten des ehemaligen Ostblocks(besonders deren Bürger)Gorbatschow sehr viel zu verdanken haben.
Aber die Geschichte wird auch ihn nicht freisprechen…
@#33 Baschti (24. Mrz 2008 11:19)
Und was bedeuten diese arabischen Zeichen???
Bitte um Aufklärung!
… ist schon ziemlich lästerlich, wenn hier Angehörige oder Sympathisanten antisemitischer Sekten als Christen durchgehen.
#38 Koltschak
Ich beherrsche diese Sprache (noch) nicht 😉
Dagegen muss ich energisch widersprechen. Das ist eigentlich die Linke Irrgalube and einem „reuigen Kommunist“ der plötzlich von Saulus in Paulus verwandelt. Eine blöde Urbane legende ist das aus der gleicher Serie wie „Sozialismus mit menschlichen Antlitz“ (Oh, mann stell Euch einfach vor diese Grimasse). Eine solchen gibt nicht und hat es nicht gegeben. Um die „Linie der Partei“ zu befolgen die während seiner Kariere von Stalin zu Chrustschjov und dann zu Brejnev gewechselt hatte, hatte der lienbe Gorbi so einen flexiblen Rückgrat entwickelt, da sieht eine Schlangenfrau aus dem Chinesischen Zirkus als ein verkrustetes Wesen im Vergeleich mit ihm. Glauben Sie mir, von Erzkommunicht zum glaubigen Christ zu wechseln war es wesentlich leichter als von Chruschtjov zu Brejnev.
Wie es schon mal oben enwet sagte – Reagan war es derjenige der die Lavine im gang gebracht hatte. Gorbatschjov einfach konnte nicht wehren. So machte er das, was er immer machte, wie ein Stück Sch**sse mitschwimmen.
Also glaubt nicht an die Kommunistische Erlöser. Bitte!
Sicherlich haben Sie mit Ihrer Aussage recht der gute Gorbatschow auch nur ein Kommunist war/ist.Das habe ich auch garnicht bestritten.
Fakt ist aber das er mit seinem Verhalten damals dafür gesorgt hatte das es keine Toten in der Zeit der Wende in der DDR gab, indem er die Rote Armee in den Kasernen ließ.
Auch ist es Irrglaube zu denken Ronnie Reagan hätte die Sowjets mit seiner Poliik allein in die Knie gezwungen.
p.s. Niemand sprach von Gorbatschow als Erlöser!Niemand
Ach, Gorbi, Gorbi!
Er war und bleibt ein prinzipienloser Schwätzer.
Schließe mich den Ausführungen von Kollegin oder Kollegen Bronstein nahtlos an. Bis auf eine Kleinigkeit:
Der Mensch der dem damaligen Chefideolgist M. Suslov im Arsch bgekrochen hat um im Politbüro zu kommen.
Das ist aber harter Tobak! Also dermaßen sexuell amoralisch waren selbst KPdSU-Genossen nicht! 😉
Übrigens, kleine Randnotiz bezüglich „Christ“:
Als Gorbi Gebietschef in Stavropol war, wurde der Bruder seiner Frau, ein etwas querköpfiger talentierter Songschreiber, wegen regimekritischer Äußerungen in die Klapsmühle verbracht, wo er auch ums Leben gekommen(bzw. gebracht worden) ist.
Der liebe christliche Herr hat NICHTS unternommen, um seinem Familienmitglied da herauszuhelfen, nur um die Karriere nicht zu gefährden. Soweit zur Nächstenliebe.
Ok, bis auf #42!
Von Reagan halte ich nicht viel.
Ein Schauspieler halt.
Aber wenigstens hatte er Prinzipien.
4
Die Sovjetarmee (die Rote Armee existiert seit 1943 nicht mehr, Stalin wollte die Verbündeten damals nicht erschrecken)… Die Sovjetarmee ist noch 1981 in Kasernen geblieben, obwohl der Jaruzelski die „internationalistische Hilfe“ ausdrücklich gefordert hatte. Warum sollte man die 1989 einsetzen? Darüber hinaus waren die NVA und VP komplett (ideologisch) intakt und hatten sicherlich höhere Kampfmoral als die sovjetischen Streitkräfte. Die Verwesung der Sowjetutunion war schon so weit fortgeschritten, dass Gorbi den Honnecker keine Rückendeckung schon geben konnte.
Ja natürlich reagan war nicht alleine. Der war bloss die Spitze des Eisberges. Am Anfang standan Chrurchill und Truman. Aber, wie der nonconformicus sagte hatte er Prinzipien. Das hatte die entscheidende Rolle gespielt.
Und zu sitten in Politbüro (dieses Witz hat man über unterschiedlichen Politbüro Mitglieder erzählt, nicht unbedingt nur über Gorbi).
Eimal mustte Brejnew sich wegen Blinddarmetzündung operieren lassen. Die Ärzte öfnten sein Darm und zogen heraus … (die Namen werden Euch nicht sprechen, das waren 2 oder 3 seine Kumpanen mit denen Brejnev in 1963 geputsch hatte und die er später zum Fallen brachte) … und dann plötzlich kommt der lachende Gorbi ans Licht. Da wundert sich Brejnew: „Dich, Michail Sergejewitsch, hatte ich doch nicht gefressen.“ „Stimmt, liebe Leonid Iljitsch,“ -antwortet Gorbi – „ich bin von Hinten reingekommen“
Gorbatschow, Gorbatschow… war das derselbe Michail Sergejewitsch, der 1990 die für den Häuserkampf ausgebildeten, als besonders gnadenlos berüchtigten Spetsnaz-Einsatzkommandos nach Vilnius und Kaunas schickte, um das nach über einem halben Jahrhundert nach Unabhängigkeit und Freiheit strebende, traditionsreiche litauische Volk schnell-schnel wieder zu unterdrücken? War ja ganz easy angesichts des ersten Saddam-Krieges, gegen den die ganze westliche Welt artig protestierte. Da kummerte sich keine Socke drum, was in Litauen passierte.
Ob Gorbi Christ wurde oder nicht, das ist nicht interessanter als die Behauptung von Karl May, dass auch Winnetou im Streben zugab, Christ zu sein.
Dagegen hat er durchaus seine Verdineste bei der weitgehend unkriegerischen Abwicklung des Kommunismus. Reagan wird hierbei in manchen Beiträgen masslos überschätzt.
#46 LeibaBronstein (24. Mrz 2008 14:18)
Hoffentlich war ich deutlich genug, falls nicht, bin ich gerne bereit, „Nachschlag“ zu geben, aber aus persönlichen Gründen erst morgen früh.
Gute Nacht.
#49
Molot, mäßige dich doch bitte!
Beachte mal eines, daß Gorbi die ganze Perestroika nicht fürs Volk gemacht hat, daß er eigentlich hätte FÜHREN sollen.
Kommunismus hin oder her, aber in der Funktion als Führer hat der Schwätzer total versagt.
Ich habe die Möglichkeit gehabt, die Perestroika fast live zu erleben (ab und zu mal auch in der UdSSR). Am Anfang war es wirklich wie ein frischer Wind. Man hörte die neuen Worte gern. Doch dann blieb alles stecken und wurde unkontrollierbar.
Ich habe noch seine letzten Auftritt als Präsident vor Augen, wo er sinngemäß sagte:“ Wenn ihr mich halt nicht haben wollt, dann gehe ich eben“. Da wars aber schon zu spät.
Der Gorbi ist eben eine sovietische Variante des Günter Schabovsky (Der der die Mauer aus Versehen aufgemacht hat).
Aber diesem A… die Füße waschen?? Würdest du das tun?
#49
Gorbi, der Demokratisierer?
Molot, da scheinst du aber was zu vergessen.
Dem lieben Gorbi ging eines Tages die Angst vor seiner eigenen Perestroika so weit, daß er sich zum „Präsidenten der UDSSR“ ausrufen und damit zum Alleinherrscher machen ließ. Als Nächstes kamen Änderungen im Strafgesetzbuch, wo extra Paragrafen „Beleidigung und Verleumdung des Präsidenten“ eingefügt wurden.
Das kam just zu dem Zeitpunkt, wo seine „Reformen“ erste „Ergebnisse“ von Versorgungsengpässen, Wirtschaftskriminalität und Inflation zeigten.
Gorbi ist eine äußerst widersprüchliche historische Persönlichkeit, wo noch etliche Historiker dran zu knabbern haben werden.
Will er sich als Nachfolger Petrus im Vatican andienen?
#23 Knuesel
Tja, leider ist der Mensch ein religiöses Wesen.
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