Frankreich hat eine lange Migrationsgeschichte. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert wurden viele Einwanderer aufgenommen, da es im Zug der Industrialisierung zu einem Mangel an Arbeitskräften gekommen war. Das Museum für Einwanderungsgeschichte (Fotos) in Paris (Cité nationale de l‘histoire de l‘immigration, CNHI) soll dazu beitragen, dass die zunehmend zuwanderungskritische Bevölkerung Migration – dank einseitiger Darstellung ihrer positiven Aspekte – immer mehr als Normalität betrachtet.
Über französische Zuwanderungsgeschichte können Sie unter Focus-Migration detaillierte Infos nachlesen, daraus ein paar Auszüge:
Vor allem im Zusammenhang mit dem Algerienkrieg (1954–62) und der darauffolgenden Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 kam es zu einer umfangreichen Wanderungswelle französischer Siedler und pro-französischer Algerier nach Frankreich. In der Wirtschaftskrise der frühen 1970er Jahre folgte Frankreich dem Vorbild anderer europäischer Länder und stellte 1974 alle Anwerbeprogramme für ausländische Arbeitskräfte ein. Dies führte jedoch nicht zu einer Rückkehr der Einwanderer bzw. einem Rückgang der Einwanderung. Viele Einwanderer blieben in Frankreich und holten ihre Familien nach. Die Familienzusammenführung ist seitdem die zahlenmäßig wichtigste Form der Zuwanderung.
Unter der Mitte-Links-Regierung von Premierminister Lionel Jospin (Parti Socialiste, PS) wurden ab 1997 viele der restriktiven Regelungen zurückgenommen oder abgeschwächt. Zudem wurde ein spezieller Einwanderungsstatus für hochqualifizierte Arbeitnehmer, Wissenschaftler und Künstler geschaffen. Im Jahr 1997 wurde außerdem ein Legalisierungsprogramm für Ausländer aufgelegt, die sich ohne entsprechende Erlaubnis im Land aufhielten (vgl. „Irreguläre Zuwanderung“).
Der Wahrnehmung als Problem steht aber auch ein wachsendes Bewusstsein gegenüber, dass Einwanderung eine Bereicherung der französischen Gesellschaft darstellt. Besonders deutlich wurde dies während der Fußball-Weltmeisterschaft 1998, als das „Team Trikolore“ (équipe tricolore) im eigenen Land den Titel holte, und der Großteil der Mannschaft aus Spielern mit Migrationshintergrund bestand.
Ein besonders großes Problem ist die illegale Zuwanderung:
Nach Regierungsangaben befinden sich etwa 200.000 bis 400.000 Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus – so genannte sans-papiers – auf französischem Territorium. Die Mehrheit soll aus Westafrika und den Maghreb-Staaten stammen. Als Reaktion auf das Phänomen wurde bereits 1982 ein erstes Legalisierungsprogramm durchgeführt, im Zuge dessen 132.000 Personen einen legalen Aufenthaltsstatus erhielten. Öffentlich in Erscheinung traten die sans-papiers besonders mit ihren Protesten im Jahr 1996. Damals wurden in Paris zwei Kirchen besetzt und die Erteilung von Aufenthaltstiteln gefordert. Seitdem sind der Begriff und die Bewegung der sans-papiers in der französischen Öffentlichkeit fest verankert.
Spätestens seit Mitte der 1980er Jahre gibt es Debatten um die Integration von Zuwanderern, insbesondere aus den Maghreb-Staaten, und über die Grenzen des republikanischen Integrationsmodells. Immer wieder kommt es, zuletzt im Herbst 2005, zu gewaltsamen Konflikten, an denen überwiegend Jugendliche mit Migrationshintergrund beteiligt sind.
Frankreich, (k)ein islamischer Staat?
In Frankreich lebt die größte islamische Gemeinde der EU mit etwa fünf Mio. Muslimen. Seit einigen Jahren, und verstärkt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA, versucht die französische Regierung, einen moderaten Islam zu stärken, der mit der französischen Verfassung vereinbar ist. Im Jahr 2003 wurde der erste nationale Islamrat (Conseil français du culte musulman, CFCM) gewählt. Dieser soll eine einheitliche Vertretung aller in Frankreich lebenden Muslime gegenüber der Regierung sein und auch für die Ausbildung der Imame, also der muslimischen Prediger, zuständig sein. Gleichzeitig wird verstärkt versucht, die laizistischen Werte der Republik, welche 1905 gesetzlich niedergelegt wurden, zu verteidigen. Hierzu wurde ein Gesetz zum Verbot religiöser Zeichen in Schulen verabschiedet, das am 2. September 2004 mit dem Beginn des neuen Schuljahres in Kraft trat. Dem Gesetz ging eine lange Diskussion über Laizismus, d.h. über die Form von Trennung zwischen Staat und Kirche/Religion, voraus. Laut Gesetz sind „betont auffällige“ Symbole aller Religionen an Schulen verboten, darunter auch das Tragen von Kopftüchern muslimischer Schülerinnen, welches die Diskussionen ausgelöst hatte. Die Einführung der neuen Regelung verlief jedoch weitgehend konfliktfrei. Ein weiteres Gesetz zielt darauf ab, religiösen Fundamentalismus zu bekämpfen. Es regelt den Umgang mit Personen, die zur „Provokation von Gewalt gegen eine bestimmte Person“ aufrufen, und sieht in diesen Fällen die Möglichkeit der Abschiebung vor.
Frankreich hat ein stetig anwachsendes Problem mit durch Zuwanderer verursachter Gewalt. Seit 2005 kommt es immer wieder zu Vorstadtunruhen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist extrem hoch, das Bildungssystem ist elitär und nicht speziell an ausländische Jugendliche „angepasst“. Die Welten gehen immer weiter auseinander, die Lage wird zunehmend brisanter.
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das müssen die aushalten.
OT
gelöscht
Off Topic:
gelöscht
Ich finde, wir brauchen auch so ein Museum in Deutschland, genauer gesagt, in Berlin. Türkische Verbände gaben ja schon vor einiger Zeit ihren Wunsch nach einer solchen Dokumentation bekannt. Ich würds grad neben den Reichstag bauen. Denn was wäre Deutschland ohne Migranten? Nichts. Schließlich haben die ja alle Deutschland aufgebaut…
So geht das mit Deutschland genau im selben Schritt und Tritt nach vorne, und i-wann gibt es keinen platz mehr für 2 Großreligionen in diesem land, und Landeserweiterung gibt es Heutzutage nicht mehr.
Frankreich ist uns nur ein paar Jahre voraus. Vorstadtunruhen, vorzugsweise im Großraum Berlin, werden uns auch noch kuturbereichern. Der Mindestlohn ist einer der Gründe für die hohe Jugnedarbeitslosogkeit in Frankreich. Daher verwundert es auch nicht, dass Linke sich so vehement dafür einsetzen. Scheinbar können sie es gar nicht erwarten, dass es bei uns richtig kracht. Schuld werden, wie in Frankreich, selbstverständlich nicht die kriminellen Ausländer sein.
#3 zylix
Großenteils haben Deutsche Frauen uns wiederaufgebaut, und nur mal so die frage nebenbei, warum war deutschland schon viel früher demokratiebereit, und „aufgebaut“ wenn die einwanderungswelle erst viel später kam?
Die meisten Migranten wurden aus den Kolonien importiert.
Es waren Kollaborateure. Nach Übergabe der Kolonien wären sie samt und sonders umgebracht worden.
Jedenfalls ist das ein grosses Stück der Wahrheit.
Ich glaube zylix meinte es eher sarkastisch…
Vor Kurzem stellte mir eins meiner Enkelkinder die Frage: Opa, warum hat der liebe Gott eigentlich so viele Moslems gemacht ? Ich antwortete: „ Eine gute Frage.“ „ Das sollten wir den lieben Gott mal besser selbst fragen.“ Antwortet mein Enkel: „ Ach lass mal Opa, das weiß der sicher auch nicht.“
Was sind denn das fuer Toene, PI?
Oder ist Euch da ein Paste verrutscht?
Die Jugendarbeitslosigkeit und das mangelhafte Bildungsangebot fuehren zu Unruhen???
Besonders deutlich wurde dies während der Unruhen in bereicherten Wohngebieten, als Mülltonnen, Autos, Geschäfte, Häuser,… in Flammen aufgingen und Feuerwehr und Polizei beworfen und beschossen wurden.
… und Bibliotheken abgefackelt wurden.
Ja, Bibliotheken. Erinnerte mich an die Bücherverbrennungen. Ist immer ein ganz besonderes Zeichen, wenn Bücher verbrannt werden.
In dieser Ausstellung wird sogar mal ausnahmsweise eine wahre Tatsache berichtet.
Die Anwerbungen wurden 1973/1974 eingstellt. Die übergroße Mehrheit des Kültürbereicherergesindels kam erst danach. Also: Wir euch nix gerufen. Tschüß und gute Reise.
Also für saudumme Lügen und Gehirnwäsche am Volk haben gewisse Gauner massenhaft Geld!
Bloß, woher kommt denn in so einem Fall der Geldsegen?
Nur vom Steuerzahler alleine??
Oder etwa gar aus Drogengeschäften???
Wenn die positiven Effekte für deren Nationalmannschaft schon das herausragendste ist, dann sollte man das echt mal mit der Migrantengewalt und der Sozialhilfe vergleichen, ob denen das die Milliarden Euro wert ist.
hehe grad was geiles gelesen
„Claudia Roth, die Schutzheilige der Intenivtäter“
Ame…äh, Allah-hu-akbar!
2050 Claudia Roth Moschee wird Kölner Dom
argh sry In-ten-siv-tä-ter wollt ich sagen *schäm*
Frankreich hat auf Grund seiner Kolonial-Geschichte viele Maghrebiner im Land.Der gefühlte Muslim-Faktor ist noch um einiges höher als in Deutschland.Da langt schon ein Tagesausflug nach Strassbourg um den zahlenmässigen Unterschied festzustellen.Sackgewänder überall.Mit dem Unterschied,das derjenige welcher in Frankreich kein Französisch spricht links liegen gelassen wird!
Die gute Nachricht,die Mohas wohnen mehrheitlich in den Vorstädten,hier in den Innenstädten.Bei Unruhen viel schwerer zu kontrollieren.Aber das werden wir hier auch bald erleben.
Menschen aus ehemaligen deutschen Kolonien wie Namibia(Deutsch-Südwest-Afrika) oder Togo sucht man hier dagegen vergebens.Oder war die Türkei mal eine deutsche Kolonie?
Immer mehr Franzosen wandern genauso aus wie Deutsche.Viele dachten Sarkoszy zieht die Notbremse,leider zu zaghaft.
Denen steht das Wasser auch bis zum Hals,deswegen werden solche Einwanderungs-Verherlichungs-Museen eröffnet um dem Islam in Form von Millionen Nordafrikanischer Analphabeten zu huldigen und um Zeit zu gewinnen!
Randnotiz:Saudi-Arabien will nun doch keine Kirche im Land erlauben.Dafür bezahlen sie Moschee-Neubauten in ganz Europa.
http://www.cwnews.com/news/viewstory.cfm?recnum=57421
@ #4 DerNeue
Das „Irgendwann“ von Apple. Cool, wurd das auf der CeBit vorgestellt. Sehr stylisch und hipp! 0_o 😉
Paris 2006 = Berlin 2012. Vielen Dank, deutsche Politiker!!!
Frankreich hat in der Pisa Studie, insbesondere was die Intergration von Immigrantenkindern betrifft, um Welten besser abgeschlossen als z.b. Deutschland. Insbesondere gibt es dort ganztätige Vorschulkindergarten mit Sprachtests und Schulung.
Interessant wirds richtig wenn man mal ganz genau auseinander nimmt wer sich eigentlich an den Mai-Krawallen mehrheitlich beteiligt. Die Vermummung kann ja auch ganz praktisch sein um den Mob nicht richtig einordnen zu können.
Wenn die deutsche Politik so etwas sieht, dann wird es kopiert. Aber nicht 1:1 sondern deutsch, konsequenter, und größer.
Von daher ist so eine Ausstellung im deutschen Bundestag angebracht.
Würde ich begrüßen, weil dann endlich mal alle Fragen geklärt sind, und man endlich ehrlich Stellung bezieht.
Ich habe zwei Fragen.
1. Wie bekommen wir die kriminellen Türken aus unseren Städten weg?
2. Wie gehen wir mit dem schmutzigen Uran im Irak um, was bald mit dem Wind zu uns kommt?
England ebenfalls. Aber Deutschland hätte keine Kolonien in dem Ausmass. Daher ist das auch nicht vergleichbar.
#1 Vogelsang
Recht hast du!
#24 Peer
Was gefällt dir nicht?
Wir sind doch Grundgut?
@ #7 DerNeue
Siehe # 9
Ja, so meine ich das.
Türkische Interessenvertreter meinen es ohne Ironie. Das ist deren Ernst.
#27 zylix
okay, es kam nur sehr ernst rüber.
#20 Zvi_Greengold
und ja das „i-wann“ ist schon sehr bekannt, ich nehme es schon so im Alltag.
# 3 Zylix
Meinst Du das ernst oder ironisch?
Ich darf Dir in Erinnerung rufen, dass die sog. „Aufbauphase“ nach dem Krieg, spätestens Ende der 50er bzw. Anfang der 60er Jahre abgeschlossen war. Das waren unsere Großeltern und Eltern, die während dieser Phase Unwahrscheinliches geleistet haben.
Vor allen Dingen die Frauen,denen man zunächst einmal eine Gedenkstätte errichten müsste, bevor man überhaupt an die Migranten denkt.
Und wenn schon Migranten, dann sind zunächst mal die Italiener, Griechen, ehem. Jugoslawen, Spanier und Portugiesen zu nennen, bevor man überhaupt an die Türken denkt.
Vor allen Dingen haben diese echten „Südländer“ entscheidend zu späteren Wohlstand der deutschen Nation beigetragen. Und die meisten von diesen echten Kulturbereicherern, sofern sie in Deutschland geblieben sind, haben sich nahtlos und problemlos in die deutsche Gesellschaft integriert und zählen heute zu deren Stützen.
es ist schon traurig, was hier so alles abgeht. moralisch scheints eher abwärts zu gehen in deutschland und wahrschenlich auch europa. den politikern ist das volk wirklich egal, man meint sehr schlau zu sein, meint mit ein paar primitiven und viel zu grob vereinfachten volkswirtschafts-gleichungen den „standort D“ nach vorne zu bringen. wie kurzsichtig und verantwortungslos. und jetzt haben wir die „schlessier“ in berlin und wenn man solchen leuten in mehrzahl begegnet, spürt man oft so eine anspannung, es ist nicht unnatürlich diese leute als feinde zu sehen, nach allem was man in den wenigen nicht-lügenden medien ließt oder selber auf der straße sieht.
# 6
Hmmh, warum ist/war gerade der Mindestlohn der Auslöser für Gewalt und Krawalle?
Die sind doch in F, mehr noch als hier, alltägliche Normalität.
Sagt mal, ist es euch wirklich egal, was im Irak abgeht?
Wenn wir nicht einmal in der Lage sind, die kriminellen Türken abzuschieben….
War gerade eine Woche in Paris, Hotel am Gare de l’Est, also eher normale Gegend, keinesfalls in den Banlieues. Tagsüber auf den Straßen nur Schwarze und Araber, in Gruppen zusammenstehend, laut palavernd und Touristen belästigend; ferner (gegenüber D) unverhältnismäßig viele schwarze Frauen mit vielen Kindern und Kinderwägen. Allein in einem einzigen Straßenzug konnte man von einer Kreuzung zur anderen ca. 300 Schwarze/Farbige/Araber zählen, die ganz offensichtlich nicht arbeiteten (wenn man von den schwarzen Frauen absah, die sich da rotlichtelnd anboten). Lediglich an den Touristen-Stätten gab es überwiegend Weiße und Asiaten. Nach 17 Uhr änderte sich das Bild: Dann eilten noch mal genausoviele Normalo-Franzosen an einem vorbei, die schnell noch etwas einkaufen und dann nach Hause zum Essen wollten. Das sind offenbar die Leute, die den ganzen Spaß bezahlen. Kein Wunder, daß die nach der Notbremse rufen!
Ich wohne in einer kulturell nur milde bereicherten Stadt im Süden Deutschlands. In Paris war ich zuletzt vor ca. 20 Jahren. Als ich aus dem Gare de l’Est kam, traute ich meinen Augen nicht: bin ich statt in Frankreich in Afrika oder den Emiraten gelandet? Die französischen Freunde wollten über dieses Thema nicht sprechen, aber der verkniffene Mund sprach Bände.
Zur Erholung gabs im jüdischen Viertel wunderbares Gebäck und das vermutlich beste heiße Schoki der Stadt.
Kürzlich war ein Bericht aus England, Bradford hieß die Stadt, die bereits vollkommen islamisiert ist. Großbritannien ist bereits verloren. Frankreich ist bereits verloren. Spanien ist verloren. Italien (größte Moschee Europas in Rom!) ist verloren. Skandinavien ist sowieso schon lange islamisiert. Österreich ist auch bereits ein islamischer Staat, wie schon ein kurzer Spaziergang in Wien beweist. Deutschland ist interessanterweise zwar NOCH NICHT GANZ so verloren wie GB, F, E und I, aber kurz davor. Und es gibt -siehe letzte Landtagswahlen- KEINE Aussicht darauf, daß sich da noch was ändern wird.
Ergo: GANZ West-Europa ist bereits verraten und verkauft. Alle, die sich auch nur versuchen, dagegen zu stemmen, werden -je nach Laune- als Rechtsradikal, Neonazis, Pädophil, Steuerhinterzieher, Fremdenfeindlich, Ausländerfeindlich, Volksverhetzend oder als Rassist diffamiert und diskreditiert. Oder eben so lange erpresst, bis sie von sich aus einknicken: wie Ulfkotte zB! oder Schramma (Sohn durch Türken bereits tot („Unfall“!), wer ist der Nächste?) und Schäuble vielleicht auch… usw.
@ #30 Dietrich von Bern (26. Mrz 2008 20:48)
BRAVO! Gilt zumindest für Westdeutschland. (Die DDR-Innenstädte waren ja noch 1990 nicht weggeschaffter Schutt von den Kriegsruinen (Schloß in Dresden, Frauenkirche usw.) die Ossis haben es in 40 Jahren noch nicht einmal geschafft, die Trümmer und den Schutt wegzuräumen)
Es ist immer wieder erschreckend, wie die eigene Geschichte verdrängt wird. Die Türken und Jugoslawen waren die LETZTEN der Gastarbeiter, die -anfänglich sehr kleiner Zahl- nach Westdeutschland kamen. Als DIE kamen, war alles schon vorher aufgebaut und das Wirtschaftswunder von den Deutschen schon lange vollbracht.
Pforzheim (ca. 100.000 Einwohner) war zu 98%(!!!!!) ZERSTÖRT. (In der ganzen DDR 1.0 gab es keine einzige Stadt, die anteilsmäßig auch nur annähernd so zerstört gewesen ist. Dresden zB war nur zu ca. 30% zerstört.) Pforzheim war bereits in den 60er Jahren die reichste Stadt Deutschlands! In Rekordzeit haben die überlebten Pforzheimer zzgl. Flüchtlingen aus dem Osten ihre Stadt wieder aufgebaut und mit (markt)wirtschaftlichem Geschick schnell nach oben gebracht. U.a. ist die Autoradio-Firma Becker (jetzt: HarmanBecker) aus dieser Zeit hervorgegangen.
Ich möchte fast wetten, dass KEIN EINZIGER Moslem beim Aufbau Pforzheims dabeigewesen ist.
(Pforzheim nur als EIN -wenn auch extremes- Beispiel für viele völlig zerstörte Städte in Deutschland, die unsere Eltern und Grosseltern vor allem und zuerst SELBST wiederarufgebaut haben, so dass DANACH sog. Gastarbeiter angeworben werden konnten. Die kamen DANN auch, allerdings primär aus Italien, Spanien, Griechenland, Portugal… und erst später aus Jugoslawien und Türkei.)
PS. Übrigens, für die, die dem Lügenmärchen aufsitzen, dass der Wiederaufbau in Westdeutschland ja ein Kinderspiel gewesen sei wegen der angeblich großzügigen Hilfen aus USA, sei dieser Link empfohlen:
„Im gesamten Zeitraum (1948–1952) leisteten die USA den bedürftigen Staaten der Organisation for European Economic Co-operation (OEEC) Hilfen im Wert von insgesamt 13,1 Milliarden US-Dollar — (entspricht im Jahr 2007 ca. 75 Milliarden Euro).“
(Zur Erinnerung: 75 Milliarden Euro = EXAKT der Betrag, den die DDR 1.0 HEUTE NOCH seit nunmehr 18 Jahren JEDES JAHR, Jahr für Jahr, bar auf die Kralle GESCHENKT (! NICHT als Kredit!) von Westdeutschland an Transferzahlungen erhält!!!)
„Leistungen des Marshallplans an die einzelnen Länder
Großbritannien: 3,6 Milliarden US-Dollar
Frankreich: 3,1 Milliarden US-Dollar
Italien: 1,6 Milliarden US-Dollar
Westdeutschland: 1,4 Milliarden US-Dollar
Niederlande: 1,0 Milliarden US-Dollar
Griechenland: 0,8 Milliarden US-Dollar
Österreich: 0,7 Milliarden US-Dollar“
Q: Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (kurz: ERP) genannt, war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem zerstörten Westeuropa zugute kam und bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren.
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