Dr. Nicolaus FestBild-Journalist Nicolaus Fest (Foto) wird uns langsam unheimlich. Nach seiner erstklassigen Kolumne über die „Fachkonferenz“ der Quandt-Stiftung, übt er in seinem neuesten Artikel scharfe Kritik an der am Donnerstag in Berlin stattfindenden Islamkonferenz. Fest fragt, warum Schäuble Verbände, die entweder islamistisch oder nur Sprachrohr eines Bruchteils der hier lebenden Muslime sind, überhaupt zum „Dialog“ einlädt?
» nicolaus.fest@bild.de

Like
Beitrag teilen:
 

75 KOMMENTARE

  1. und das steht in der bild?nicht dass das taqqiya ist…!aber springer war ja selbst jude,hoffentlich besint sich diese zeitung darauf

  2. Sehr gute Kommentare von Dr. Fest, doch leider stehen sie nur online und nicht in der Printausgabe der Bild. Dabei würden sie dort zehn Millionen Menschen erreichen. Dennoch sind sie ein hoffnungsvolles Zeichen, dass sich etwas bewegt im Lande. Das Schweigen der Linken bricht allmählich zusammen, sehr langsam, aber immerhin. Wie wäre es mal mit einem öffentlichen Forum Islam, zu dem Broder, Wallraff, Giordano, Fest und andere islamkritiker eingeladen werden, gerne auch Schäuble? Mal so als Anregung, liebes PI-Team…

  3. Mir war auch im ersten Moment unheimlich, daß Herr Fest die Wahrheit in seinem Medium auszusprechen vermochte.

    Ich danke ihm sehr für diesen wichtigen Beitrag für die Erhaltung der freiheitlich, demokratischen Grundordnung, unserer Werte und des sozialen Zusammenlebens in unserem Land.

    Mögen mehr mutige Frauen und aufrechte Männer den Mut finden aufzustehen !

  4. Ich war schon nach seinen anderen vernünftigen Artikeln sehr überrascht.

    Wird die Bild jetzt ein seriöser Gegenpol?!

    Seit 10 Jahren hab ich mir keine Bild-Zeitung mehr gekauft oder auch nur angeschaut. Mal schaun was draus wird. 🙂

  5. Die Fähigkeit zur Selbstkritik bzw zur Reflexion seiner Ansichten ist tatsächlich
    in der islamischen Welt unbekannt und IMHO DER größte Unterschied zwischen uns (Westlern)und den Moslems. Ich verstehe gar nicht das Berufsschreiber wie Festenberg und Giordano das nicht wußten. Ich habe mal 6 Monate in Agadir mit Arabern zusammengearbeitet und das war das allererste das mir auffiel.

  6. Mir wird die ZEIT langsam unheimlich, da stehen Beiträge drin in einer Richtung, die noch vor kurzem gerade in der ZEIT absolut geächtet wurde.Jetzt zwei Artikel über den „Irrweg“ (sic!)des Multikulturalismus- in Großbritannien. Einer davon beginnt:“Jahrzehntelang war es in Großbritannien nicht möglich, auch nur vorsichtig Sorge anzumelden über die langfristigen Folgen von Einwanderung. Wer es dennoch tat, musste damit rechnen, in die schmuddlige, rechtsextreme Ecke abgedrängt zu werden.“Oh nein, genau das tat die ZEIT selbstüber Jahrzehnte, zuletzt doch der Jessen.

  7. 1 Schritt vor, 2 zurück… morgen wird er dann seinen Widerruf abdrucken…

    Ach bitte… Schützt euch selber… tragt Vorsorge… Nahrungsmittel für min. 3 Monate. Stich- und Schussschutzwesten… Edelmetalle.

    nicht nur das unser Land und unsere Gesellschaft vor die Wand fahren, das weltweite Wirtschafts- und Finanzgebilde stürtzt in eine nicht auszumachende Tiefe.

  8. Ob die Verbreitung solcher Verleumdungen und Unwahrheiten unter den Straftatbestand der Volksverhetzung fällt, sollte die Staatsanwaltschaft prüfen. Vor allem aber wundert angesichts derart massiver Verletzungen aller journalistischer Grundregeln das Schweigen des Deutschen Presserats.

    Das ist doch schon was, was man in Zusammenhang mit Ludwigshafen „Sabah“ und „Hürriyet“ abkreidet. Leider bisher nur online und nicht gedruckt – aber immerhin.

  9. Ich habs doch gesagt: Der Nachtrag zu seinem letzten Artikel war keine Runterrelativierung, sondern eine PRÄZISIERUNG.
    „“3) Ungeachtet dessen bin ich der Überzeugung, dass der schariatische Islam mit unserer Verfassung nicht in Einklang zu bringen und deshalb zu verbieten ist.““
    ist der absolute Oberhammer, weil doch klar ist, daß der Koran literal ausgelegt ohne Sharia nicht „funktioniert“.

    Zwei Schritt vor und einer schräg vorwärts.

    Ausdrucken und verteilen.

    Sind wir Abendländer oder verzagte Nörgler?

  10. #1 Bariloche (10. Mrz 2008 22:54)

    Ob Ibrahim Al-Zayet wieder unerwartet auftauchen wird?

    MfG Bariloche

    Das glaube ich nicht. Aber ich bin mir sicher, dass auf Schäuble eine neue Blamage wartet. Und die wird noch schockierender sein, als das Auftauchen von Al-Zayat beim 2. Konferenz war, oder beim 1. Konferenz, dass der Musel-Triumvirat (Köhler, Mazyek und Kizilkaya) ihm versprochen hat, mit ihm in die Oper zu gehen (Idomeneo), bis die Konferenz über die Bühne war und danach ihn vor der Oper sitzen ließ.

    Ich kann beim besten Willen nicht erraten, was die Musels diesmal für Schäuble planen, aber es wird fürchterlich sein.

  11. „“Besonders gefreut hat mich neben der einhelligen Zustimmung, dass kein einziges Schreiben rassistische oder fremdenfeindliche Tendenzen aufwies. Zwar sind viele Leser nach der Kolumne zum Dialog hoch besorgt, aber eben aus guten und nachvollziehbaren Gründen – weil sie nämlich den konservativen Islam zu recht als Bedrohung von Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit, von Demokratie und Gleichberechtigung erachten.““

    Giordano wurde von den Gutmenschen vom breiten Podium abserviert, aber er setzt es fort.
    Bravo.

  12. Im Moment tut sich ziemlich viel, so, als ob der Topf bald überkocht. Ich frage mich auch, ob Schäuble nicht irgendetwas plant mit diesem ominösen Treffen.
    #7
    Man sollte in der Tat auf alles gefasst sein, aber die anstehende Weltwirtschaftskrise ist kein Grund, hier so weiterleben zu müssen – als Dhimmi. Jeder weitere Artikel ist doch ein Erfolg im Kampf gegen den Islam.

  13. #7 Almbauer

    stimmt so nicht ganz! Ich finde, der Nachtrag von Dr. Fest war eher positiv, verstärkend, wie #9 Albatros auch bmerkt.

    Warum meckern? So ein Artikel ist doch zumindest mal ein Anfang, die Klickraten bei BILD sind nicht übel. Hätte ich nie gedacht, dass BILD (DR. Fest) hier nun schon mit dem 3. Artikel in die Kerbe haut …

    Also ich finde das beachtlich!
    Oder wo stehen sonst so offene Artikel?
    Ausser natürlich auf der Hauspostille von Claudia Roth – den PI-News! 🙂

  14. Der Mann ist mir sympathisch und scheint sehr intelligent zu sein, lässt sich nicht blenden vor Mainstream, Vertuschung, Halb-lüge/wahrheit und hat enormen Mut, dieses brisante Thema anzusprechen. Weiterhin schafft er es, ohne billige Polemik die heuchlerischen Tricks und miese Taktik der islamischen Unterwanderung respektive des Dschihad [d?i?ha?d] (arabisch ????? dschih?d, „Anstrengung, Kampf“) in allen seinen satanischen Formen schonungslos aufzudecken !

  15. Na ja, wer sagt es denn, die Welt dreht sich und auch die Bildredakteure wachen aus der Tiefenhypnose der Ideologie der Unterwerfung und ihrer Funktionäre auf und stellen Fragen. Alle ernsthaften Dialoge fangen mit Fragen an, vor allen Dingen die unbequemen Fragen werden hierzu beitragen…

  16. Ich habe den Mann gerade in einer email positiv bestärkt. Es ist ganz wichtig, dass er großen Zuspruch erhält.
    Die BILD ist ein enormer Meinungsbildner in diesem Land.
    Also Unterstützermails schreiben!!!
    Je mehr, desto besser. Das stärkt das Ego.

  17. Kennt jemand den erwähnten Artikel aus der gestrigen FAS?

    Offensichtlich hat der VS doch Erkenntmisse, die von unserem IM Schäuble nicht ernst genommen werden.

    Man sollte dringend mal checken, ob der Mann nicht schon konvertiert ist.

    Jedenfalls entpuppt sich Schäuble immer mehr als Fehlbesetzung!

  18. Der richtige Mann,
    mit der richtigen Einstellung,
    an der richtigen Stelle
    und mit richtigem Mut.

    Gott beschütze Sie.

  19. Erinnerlich ist doch wohl einigen hier, dass Herr Schäuble gesagt hat, wenn er alle Moslems, die der Verfassungsschutz schon beobachtet hat, nicht mehr einladen könnte, bliebe kein Einzuladender mehr übrig.

    Es ist auch interessant, zu lesen, was die Moslems generell zur Islamkonferenz sagten.
    Nachzulesen hier:

    Seite | 1
    Im Namen Allahs, Des Allerbarmers, Des Barmherzigen
    Die „Islam“-Konferenz ist eine politische Falle!
    As salamu alaikum liebe Geschwister im Islam,der folgende Aufruf soll uns Muslime aufrütteln und uns die Augen öffnen vor den hinterhältigen Angriffen auf den Islam und dessen Werte.

    In letzter Zeit vernehmen wir zunehmend Aussagen und Handlungen der Kuffar und ihrer Diener, den Islam, den uns Allah (swt) über seinen Gesandten (saw) überbracht hat, zu verfälschen und ihn in das westlich-säkulare System zu integrieren.

    Als Instrument zur Umsetzung dieser Ziele wurde vom deutschen Staat die so genannte „Islam-Konferenz“ einberufen, die vor kurzem zum zweiten Mal tagte.

    Es wird beabsichtigt einen so genannten „deutschen Islam“ zu erschaffen. Dieser „Islam“ soll soweit uminterpretiert werden, dass er mit den hiesigen Kufr-Gesetzen in Einklang gebracht werden kann.

    Homosexualität, die Ablehnung von Allah (swt) als Gesetzgeber, Säkularismus, der Abfall vom Glauben und viele andere Schlechtigkeiten sollen von den Muslimen toleriert und sogar als islamkonform angesehen werden. Der Islam soll auf einige ethische Aspekte und Glaubensrituale beschränkt werden.

    Sein Anspruch, das gesamte Leben eines Muslims zu lenken und zu ordnen, soll aufgegeben werden. Um von den Kuffar akzeptiert und anerkannt zu werden, sind leider auch einige Muslime und ihre Organisationen bereit, diesen Weg, trotz zahlreicher verbaler Erniedrigungen seitens der Kuffar, mitzugehen.

    Obwohl sie dies als einen Erfolg für ihre Gemeinden und die Muslime feiern, stellt es im
    Grunde nichts anderes als einen Verrat am Islam, seiner Botschaft und seinem Gesandten (saw) dar.

    So wie es keinen türkischen, afghanischen oder arabischen Islam geben kann, so kann es auch keinen „Euro“-Islam oder „deutschen“ Islam geben. Der Islam ist universell und spricht alle Nationen gleichermaßen an. Es war gerade diese Botschaft, die uns Muslime in einem einzigen Staat über 1300 Jahre vereint hat.

    Mit dem Versuch der Gründung eines „deutschen Islam“ beabsichtigen der deutsche Staat und seine Vasallen, die globale islamische Ummah zu spalten und damit ihr Zusammengehörigkeitsgefühl und ihre Solidarität mit den übrigen Muslimen weltweit zu kappen.

    Muslime in Deutschland sollen sich in Unterscheidung zu ihren Geschwistern in der islamischen Welt als „deutsche Muslime“ fühlen, die einen anderen Islam, einen „deutschen Islam“, praktizieren.

    Tatsache ist, dass wir Muslime weltweit eine einzige Ummah sind. Unsere leidenden Geschwister im Irak, Palästina oder Tschetschenien sind ein fester Teil dieser Einheit. Diesen Bund zu brechen ist die Absicht der erklärten Islamgegner, denn nur so können die westlichen Staaten ihre abscheulichen Verbrechen in unseren Ländern begehen, ohne dass sie einen nennenswerten Widerstand seitens ihrer muslimischen Minderheiten zu befürchten haben.
    Des Weiteren beabsichtigen sie, ihre „kapitalistisch-säkularen Errungenschaften“ unseren elementaren Grundüberzeugungen aufzudrücken. So sollen wir Muslime es endlich hinnehmen, dass unser Prophet (saw) unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit beleidigt werden darf, dass unsere Schwestern in den Schulen ihre islamische Kleidung ablegen und dass die Schüler gezwungen werden am gemischten Schwimmunterricht teilzunehmen.

    Diese und viele andere Boshaftigkeiten können sie nur erreichen, wenn sie den Islam, den uns der Prophet Muhammad (saw) überlassen hat durch einen Islam á la Schäuble und Co. ersetzen. Aus diesem Grund unterstützen sie auch die Idee eines Seite | 2
    deutschsprachigen Religionsunterrichtes an den Schulen, denn nur hier könnten sie flächendeckend ihre „säkulare“ Version des Islams unseren Kindern „einimpfen“.

    Wir sind Muslime, nicht weil wir Ali, Ay?e oder Mustafa heißen oder weil unsere Eltern Muslime waren.

    Nein, wir sind Muslime, weil wir die Lebensordnung Allahs (swt) als die beste Rechtleitung für die Menschheit akzeptiert haben. Weil wir Träger der islamischen Botschaft sind und weil wir einen Bund mit Allah (swt) eingegangen sind: Den Islam in unserem Leben zu praktizieren und SEINEN Din an die gesamte Menschheit heranzutragen, auf dass Allah (swt) auch sie mit dem Islam rechtleiten und erretten möge.

    Schon in der Anfangszeit des Islams versuchten die regierenden Mekkaner mit List, Hinterhältigkeit und unter Androhung von Gewalt unseren Propheten (saw) und seine Gefährten, möge Allah (swt) mit ihnen zufrieden sein, dazu zu bringen, Teile ihres Glaubens aufzugeben. Die Reaktionen dieser ehrenhaften Menschen sind uns wohl bekannt. Sie hielten trotz aller Erschwernisse am Islam fest und vermieden es, selbst kleinste Abstriche von Allahs (swt) Din vorzunehmen. Ihr Verhalten änderte sich
    auch nicht, als sie unter brutalsten Verfolgungen ihre Heimstätten verlassen mussten und ein Teil von ihnen nach Abessinien auswanderte. Entstand etwa dort ein abessinischer Islam? Keineswegs!

    Und Allah (swt) beschenkte die Muslime mit einem gewaltigen Sieg, denn sie hatten die schwere Prüfung mit Hilfe ihrer Standhaftigkeit bestanden.

    O Muslime!
    Die so genannte „Islam-Konferenz“ von Innenminister Schäuble dient allein dazu, den Islam zu bekämpfen. Der Islam soll säkularisiert werden und einen nationalen Charakter erhalten.

    Muslime sollen sich von jenen Teilen des Islams distanzieren, von denen die Islamgegner meinen, dass sie nicht im Einklang mit dem Grundgesetz stehen.

    Kurzum: Wir sollen die Botschaft Allahs (swt) für den kleinen Preis der Anerkennung und Akzeptanz durch die Kuffar verraten! Sie sollten wissen: Niemals werden wir eine Verfälschung des Islams, gleich welcher Art, hinnehmen.

    Bleibt daher standhaft und klärt bitte eure Verwandten und Freunde über die Machenschaften der Kuffar auf. Spricht mit euren Imamen und Hodschas über diese Themen und sagt den Vorständen in den Moscheen und muslimischen Verbänden, dass sie sich nicht von den Kuffar täuschen oder erniedrigen lassen sollen und sich niemals von auch nur einem Teil des Islams distanzieren dürfen!

    Falls sie es dennoch tun, so lasset sie wissen, dass sie dann ganz gewiss nicht uns Muslime repräsentieren, da uns Allah (swt) vor solch einer Tat auf eine sehr heftige Art und Weise warnt:

    „[…] Glaubt ihr denn an einen Teil des Buches und leugnet einen anderen? Für diejenigen unter euch, die solches tun, gibt es aber keine (andere) Vergeltung außer Schande im diesseitigen Leben, und am Tage der Auferstehung werden sie der strengsten Strafe zugeführt werden […]“

    (ungefähre Bedeutung des Quran, Sura al-Baqara 2, Aya 85) Muslim§Recht

    Weitere Informationen über die Muslim§Recht-Aktion und die „Islamkonferenz“ finden Sie auf http://www.muslimrecht.org

    Entnommen aus:

    http://www.akademikum.org/muslimrecht/homepage/dateien/mrflyer.pdf

    Da der Link nicht mehr funktioniert, habe ich den gesamten Text hier eingestellt.

  20. Erstmal Daumen hoch für Nicolaus Fest und die Bild!

    Wo wir gerade bei zeitweise islamkritischen Zeitschriften sind: weiß jemand, was mit pardon-magazin.de los ist? Ich sehe schon seit einem Monat nix Neues mehr bei denen.

  21. Mir ist das ganze so langsam auch unheimlich. Selbst die Erklärung empfand ich keineswegs als Zurückrudern, sondern bis vielleicht auf den letzten Punkt als sinnvolle Ergänzung.

  22. Daher an dieser Stelle Ihnen meinen ausdrücklichen Dank. Besonders gefreut hat mich neben der einhelligen Zustimmung, dass kein einziges Schreiben rassistische oder fremdenfeindliche Tendenzen aufwies.

    Wie was, ich dachte hier laufen nur Nazis rum, wie eine gewisse Person mit den Initialien DN immer propagiert!

    Ich bin erschüttert PI! Eure Leitlinien dienen doch nur der Taqqiya, oder nicht?

    Ich bitte um sofortige Aufklärung!
    😀

  23. #4 Jorge Miguel

    Vorsicht mit der Blöd-Zeitung. Die haben wohl gemerkt, daß im Internet eine andere Stimmung herrscht als „draußen“. Und deshalb bedienen sie auch diese Klientel. Wieso sonst liest man das nicht in der Printausgabe? Sollte die Stimmung im Lande tatsächlich eines Tages kippen, und das kann ja wohl nicht mehr all zu lange dauern, wäre die Blöd-Zeitung die erste die das zur Auflagensteigerung nützen würde. Denn nur das ist deren Philosophie. Alles andere ist denen „Wurscht“!

  24. ==============================================
    „Im Namen Allahs, Des Allerbarmers, Des Barmherzigen
    Die „Islam“-Konferenz ist eine politische Falle!
    As salamu alaikum liebe Geschwister im Islam…

    „Brüder
    (und, solange die „Religion“ „des Friedens“ hier noch nicht herrscht, Schwestern)
    im Glauben“
    ==============================================

    Mit Falschgeld auf Einkaufstour

    Viele Palästinenser aus dem Gazastreifen, die nach dem gewaltsamen Mauersturm in Rafah nach Ägypten gingen, um dort Vorräte zu kaufen, haben zum Bezahlen gefälschte israelische Banknoten benutzt, meldete die israelische Tageszeitung Maariv.

    Allerdings haben viele ohne es zu wissen von ihren ägyptischen „Brüdern“ auch abgelaufene Lebensmittel erhalten. Falsche 100- und 200-Schekel-Scheine waren zur Zeit der Räumung von Gaza im Sommer 2005 gedruckt und an Kinder verteilt worden, erklärte ein Palästinenser aus Gaza.

    Nach zwei Tagen bemerkten die ägyptischen Ladenhändler den Betrug und begannen damit, israelische Zahlungsmittel zu prüfen, mit denen Palästinenser aus dem Gazastreifen bezahlen.

    http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=118&view=item&idx=1691

    Welch ein Geschwaddel.

  25. also sie schiiten, sunniten, wahabiten, aleviten erkennen sich untereinander ja auch ab, wahre moslems zu sein. nur, wenn es darum geht, den islam als weltreligion darzustellen, dann werden von den musels soagr noch die bergziegen mztgezählt,

  26. PI, lobt bitte nicht zuviel. Das könnte angesichts eures Rufs für den Gelobten nach hinten losgehen…
    Traurig aber wahr!

  27. OT-ebend im grünen salon bei phönix der ernst von der sed gibt verstaatlichung zu.er nennt es re-kommunalisierung…wahnsinn

  28. @ #22 karlmartell (10. Mrz 2008 23:53)

    Muslime kann man nur verstehen, wenn man berücksichtigt, was (ich glaube) Fjordman einmal sagte:
    „Im Islam ist die Wahrheit einfach irrelevant.“

    Erdogan fordert jeden Türkin auf mindestens 3 Kinder zu bekommen, damit der Westen mit seinem Plan die Türken Auszudünnen keinen Erfolg haben:

    http://www.thememriblog.org/turkey/blog_personal/en/6017.htm

  29. Sind Islam-Verbände eine Gefahr für die Demokratie?

    Herr Fest tastet sich langsam aber sicher an den Kern der Frage heran. Beantwortet hat er sie ja schon in seinem letzten Kommentar bezüglich „schariatischem Islam“.

    Es ist dies also nur ein rein rhetorischer Nachschlag für all jene, die neulich noch zu zweifeln wagten.

    Herr Fest, ich drücke Ihnen die Daumen. Sie haben derzeit das, was man „einen Lauf“ nennt! 😉

  30. Sehr geehrter Herr Dr. Fest,

    vielen Dank für Ihre Kolumne. Sie bringen es auf den Punkt.

    Ich mache mir Sorgen um ein Europa, welches die Früchte des christlichen Glaubens: Freiheit, Liebe und Leben genießt, den Glauben selbst aber leugnet, während der Islam genau das Gegenteil davon tut.

    Das säkulare Europa hat hier keine Abwehrkräfte, es hält eine Religion für so gut wie jede andere. Es pflegt einen Begriff von Gott, der so anspruchslos ist, dass seine Naivität, die ich nicht kindlich nennen möchte, nur der eigenen Überheblichkeit dient.

    Abgeschnitten von seinen Wurzeln wird das abendländische Europa vergehen. Viele werden erst verstehen, wenn es zu spät ist, was ihr Erbe war und wie sie es verspielt haben.

    Das dürfen wir nicht zulassen!

    Mit freundlichen Grüßen

    Tiberius

  31. @#30 Andreas Kreuz

    Es ist nur sehr halbherzig solange es nicht in einer der Top Springer PRINT Produkte erscheint.

    PC und Gutmenschen haben die Kontrolle über die Printprodukte und auch mit wikipedia einer der TOP Infoquellen.

  32. AKTE ISLAM berichtete am 8.9.07:

    Muslimbruderschaft unterwandert Islam-Verbände der Vereinigten Staaten

    In der Bundesrepublik Deutschland warnen Islam-Kritiker wie etwa Udo Ulfkotte seit langem schon vor der Unterwanderung Europas durch die radikal-islamistische Muslimbruderschaft – und werden von Kritikern dafür der Verbreitung von „Verschwörungstheorien“ bezichtigt. In den Vereinigten Staaten berichten nun seit einigen Monaten immer mehr Zeitungen darüber, wie die radikal-islamistische Muslimbruderschaft die muslimischen Organisationen des Landes unterwandert und nun als Sprachrohr der Muslime in Nordamerika auftritt. Jetzt schreibt auch die Dallas Morning News über das heikle Thema (Quelle: Dallas Morning News 9. September 2007). Die großen Islam-Verbände der USA werden inzwischen von den Behörden fast alle der radikalen Terror-Unterstützertruppe Muslimbruderschaft zugerechnet (Quelle: beispielsweise Muslim Brotherhoods Phonebook und CAIR Identified ). Ebenso wie in Europa wurden auch in den Vereinigten Staaten Dokumente der Muslimbruderschaft aufgefunden, die das unsägliche Vorgehen der radikalen Islamistentruppe beschreiben. In Europa gilt es jedoch als politisch nicht korrekt, solche Papiere der Muslimbruderschaft ernst zu nehmen. Auch die deutschen Verfassungsschutzberichte weisen deutlich auf die Nähe vieler Islam-Verbände zur radikalen Muslimbruderschaft hin. Das hindert deutsche Politiker allerdings nicht daran, sich mit Vertretern der radikalen Muslimbruderschaft zu „Dialog-Foren“ zu treffen.

    http://www.akte-islam.de/2.html

  33. Die großen Islam-Verbände der USA werden inzwischen von den Behörden fast alle der radikalen Terror-Unterstützertruppe Muslimbruderschaft zugerechnet

    Jaja, die Amis. Immer eine Nasenlänge voraus, wenn es darum geht, „Tacheles“ zu reden. Und wie wir wissen, alles, was in USA „in“ ist, schwappt eines Tages zu uns nach Europa herüber. Es besteht also noch Hoffnung!

    Dass die Muslimbruderschaft den „wahren Islam“ repräsentiert, ist euch, die ihr hier schreibt, doch hoffentlich klar!?!

  34. Na wer weiß, vielleicht sind die „M“´s jetzt so beleidigt (also Aggregatzustand eins von zwei- der zweite sollte klar sein)das die Unterwerfungskonferenz eine Absage erhält, was aber kein Verlust wäre.

  35. #1 Bariloche (10. Mrz 2008 22:54)

    Ob Ibrahim Al-Zayet wieder unerwartet auftauchen wird?

    Den Mohammedanerbruderschaft-Führer hatte Axel alias „Ajupp“ Köhler da ‚reingeschmuggelt, und man wollte ihn aus „Höflichkeit“ nicht – wie es sich gehört – mit Fußtrittn davonjagen.

    Wo ist eigentlich der allseits beliebgte Horst Mahler auf der Schwätzerkonferenz? 🙂

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ibrahim_El-Zayat

    Trojanisches Kamel 🙂 :
    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E1EA28B0BA6D54481ACE6C941FB9A167D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  36. DR. NICOLAUS FEST:
    Dass nämlich viele deutsche Muslime sich von den islamischen Verbänden überhaupt nicht repräsentiert fühlen. Für sie ist der muslimische Glauben Teil ihres Selbstverständnisses, ohne dass sie sich als tief religiös betrachten würden – eine Einstellung, die auch viele Christen teilen.

    Also, dieser Einschätzung kann ich mich nicht anschließen. Es mag ja sein, dass sich viele Musels von diesen Verbänden nicht repräsentiert fühlen, eine den Christen vergleichbare Toleranz gegenüber Andersgläubigen hat aber nur eine sehr kleine Minderheit, die von der Anzahl her wirklich nicht der Rede wert ist. Diese kleine Minderheit wird immer wieder gerne zur „schweigenden Mehrheit“ hochgejubelt – und jedes Mal, wenn’s drauf ankommt, ist diese „schweigenden Mehrheit“ plötzlich nicht mehr auffindbar.

    Trotzdem, alles in allem ein guter Kommentar, da er – auch wenn erst mal nur auf Bild-online erschienen – dazu beiträgt, dass islamkritische Töne „gesellschaftsfähig“ werden und nicht grundsätzlich in die ausländerfeindliche rechtsextreme Ecke gedrängt werden.

    So bekommt auch Herr Schäuble vielleicht einmal mit, dass sein Islamistenstammtisch nicht von allen Bürgern, begrüßt wird und die Ablehnung unter den Wählern der CDU besonders hoch sein dürfte. Wenn er Zustimmendes nur noch in taz und JW usw. finden kann, müsste doch sogar Schäuble mal ein Licht aufgehen.

  37. #35 talkintome (11. Mrz 2008 00:24)

    PI, lobt bitte nicht zuviel. Das könnte angesichts eures Rufs für den Gelobten nach hinten losgehen…
    Traurig aber wahr!

    __

    Ich bitte dich!

    PI hat einen ausgezeichneten Ruf auch und gerade bei Medienschaffenden, von einigen pseudolinken ewiggestrigen Hetzern und UNORIGINELLEN Islam-Kollaborateuren abgesehen.

    Die täglichen +25.000 Stammgäste sind die Crème der

    Außer
    Parlamentarischen
    Opposition!

    http://www.phoenix.de/fm/8/baby.jpg

  38. … oder so formuliert:
    Die PI-Feinde, das ist das Scheiß-Establishment!
    Die HERRSCHENDEN!
    Die miesen Spießer und fetten MuKu-Gutmensch-Ärsche!
    So sieht das aus!

  39. # HHborger
    Dieser Ansicht kann ich mich auch nicht anschließen und habe da´s dem Fest auch mitgeteilt. Gerade in Hamburg beobachtet man einen zunehmend rüden Ton der dort ansässigen Moslems, habe es sleber erlebt, die fühlen durch sich durch ihre Imane und Erdogans unverschämte Rede in Köln im Aufwind, der Ton wird rüder, die Zahl der Kopfücher nimmt zu. Und jetzt wertet Schäuble diese Orgas noch auf, wie dumm muss man sein?

  40. Aha, häppchenweise kann man sehen, für wie gefährlich Fest den Islam hält- wenn er sich jetzt schon gegen den konservativen Islam, den Islamismus, der Teil des „Mainstreams“ sei, stellt.
    Wir machen Fortschritte!
    Mal gespannt, ob er wieder gebrieft wird und eine Erklärung nachschieben muss.
    Welt, Bild, FAZ, – so langsam öffnen sich die MSM für die Islamkritik, ach ja, die gute Schwarzer gibt es ja auch noch…

  41. Gestern in der printausgabe stand dick und fett auf der Titelseite:
    SPD macht mutigste deutsche Politikerin mundtot

    Dann wurde haarklein beschrieben, was sie getan hat. Guter Anfang!

  42. Aber auch die BBC in Umma Kingdhim ändert langsam ihre Berichterstattung:

    http://www.zeit.de/online/2008/11/working-class-grossbritannien

    Weiß, arm – und bedrängt

    Von Jürgen Krönig | © ZEIT online 11.3.2008 – 07:09 Uhr

    Großbritannien besinnt sich seiner vergessenen „working class“
    Wiederentdeckt: Die Working-Class

    Wiederentdeckt: Die Working-Class

    © George Freston/Fox Photos/Getty Images

    Bedrängt von Einwanderung und Globalisierung, pessimistisch, unverstanden und ohne Vertretung – eine Untersuchung initiiert von der BBC, malt ein düsteres Bild von Englands „white working class“. Jahrelang spielte die weiße Arbeiterklasse im politisch-medialen Kurs überhaupt keine Rolle. Nun vollzieht sich ein bemerkenswerter Wandel.

    Der Fernsehsender BBC, einflussreiches Leitmedium Großbritanniens und zugleich Bastion des linksliberalen Weltbildes, nimmt sich auf einmal dieser „vergessenen Klasse“ an. Der verantwortliche Redakteur, der die „white week“, die nun über 2 Wochen läuft und Dokumentationen und Fernsehspiele aus dem Milieu der Arbeiterklasse bietet, räumt freimütig ein, dass die BBC auch von ihrem schlechtem Gewissen zu dieser Programmentscheidung getrieben wurde. Die weiße Arbeiterklasse sei, sagt Richard Klein, über Jahrzehnte hinweg ignoriert worden, hätte unter dem „Druck politischer Korrektheit“ gestanden und es sei zu einem wesentlichen Teil die BBC gewesen, die für diesen Druck gesorgt habe.

    Am vergangenen Wochenende wurde in Last Orders die Geschichte eines der vielen sterbenden Arbeiterclubs in Bradford erzählt, denen nach dem Rauchverbot nun endgültig die Luft ausgeht; ein anderes Programm, „All white in Barking“, zeigt den Alltag in einer Gegend, in der Einwanderung besonders hoch und die weiße Bevölkerung binnen weniger Jahre zur Minderheit geworden ist. Im Zentrum der Story steht Dave, ein Aktivist der rechtsextremen BNP, der einzigen Partei, die ein offenes Ohr für die Nöte der weißen Arbeiterklasse hat und sich ihrer annimmt.

    Erstaunlich ist, wie ernsthaft und fair die BBC sich in einer anderen Dokumentation Rivers of Blood mit der berühmt-berüchtigten Rede des konservativen Politikers Enoch Powell auseinandersetzt. Vor 40 Jahren hatte Powell vor den Folgen massenhafter Einwanderung gewarnt und „Ströme von Blut“ vorausgesehen. Die Rede war bei Arbeitern und Gewerkschaften auf starke Zustimmung gestoßen.
    Meistgelesen

    Doch ihr politisches Ziel verfehlte diese Brandrede. Im Gegenteil. Powell verhalf dem Multikulturalismus zum Erfolg. So groß war die Empörung über seine Sprache, dass die multikulturelle Strategie beschleunigt eingeführt und durchgesetzt wurde.

    Politische wie mediale Klasse verhängten fortan „eine Verschwörung des Schweigens“; über das heikle Thema Einwanderung, wie der frühere Labourminister Frank Field in der Sendung sagte, wurde „vor den Kindern“ nicht gesprochen. Das Volk wurde nicht gefragt. Alle Regierungen, auch die von Margaret Thatcher, entschieden sich, den multikulturellen Pfad einzuschlagen.

  43. Shaitan noch mal, un das in der ZEIT:

    In den Zeiten offiziell deklarierter, multikultureller Toleranz, die nun anbrachen, wurde die weiße Arbeiterklasse „die einzige gesellschaftliche Gruppe, die man gefahrlos verabscheuen“ dürfe, schrieb jetzt selbstkritisch der linksliberale Observer.

    Dabei ist es die „white working class“, die an der multikulturellen Front lebt und mit den nicht immer einfachen Konsequenzen massenhafter Einwanderung fertig werden muss. Moralisierende Kolumnisten, Literaten und Politiker fordern unentwegt dazu auf, die „neue kulturelle Vielfalt zu zelebrieren“ und als Bereicherung anzusehen; doch sie leben in aller Regel in lauschigen Vororten fernab der Probleme; ihre Kinder können sie auf Privatschulen schicken, sollten die lokalen staatlichen Schulen überwältigt werden von Jugendlichen mit Immigrationshintergrund, die kein Englisch sprechen und einen geordneten Unterricht erheblich erschweren.

  44. So, und nun den hier noch, einfach, weil es zu unglaublich ist, was ich gerade lese, denn ich bin gerade bei der ZEIT und nicht bei der Jungen Freiheit:

    Richtig an dieser Aussage ist, dass der Multikulturalismus, der über Jahrzehnte hinweg in Großbritannien wie anderswo in Westeuropa unangefochten dominierte, allen ethnischen und sexuellen Minderheiten potenziellen „Opferstatus“ zuwies, der nach besonderen Schutzmaßnahmen verlangte. Allein der weißen Arbeiterklasse blieb die Rolle des „Unterdrückers“ vorbehalten.

    Kein Wunder, dass die weiße britische Arbeiterklasse ohne Hoffnung in die Zukunft schaut. Als Hoffnungsschimmer kann sie es werten, dass die BBC, eine Institution des liberalen Establishments, sich nun eines besseren besonnen hat und diese soziale Gruppe ernst nimmt.

    Das hat gute Gründe. Es hat sich in den vergangenen Jahren etwas verschoben. Der Multikulturalismus wird von Labour wie Konservativen mittlerweile als Irrweg betrachtet, der für viele Probleme verantwortlich ist. Auch in den breiten Mittelschichten ist die Stimmung umgeschlagen und ähnelt, vor allem im Blick auf Einwanderung und Integration, jener der Arbeiterklasse. Die BBC schließlich sorgt sich zu recht auch um ihre Zukunft. Hätte sie darauf beharrt, auch weiterhin einen Diskurs zu pflegen, der nach dem Geschmack des linksliberalen Milieus ist und würde sie auch weiterhin nur politisch korrekte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, wäre die Kluft, die sie von der Mehrheit trennt, gefährlich tief geworden.

    Ein Public Broadcaster, der gesamten Öffentlichkeit verpflichtet, kann sich das nicht leisten. Zumal die Politik längst begonnen hat, was Einwanderung, Integration und Multikulturalismus betrifft, einen neuen, realistischeren Kurs zu steuern.

  45. Es kann keinen Zweifel darüber geben, dass sich Schäuble nie ernsthaft umfassend und intensiv mit dem Islam, insbesondere dem politischen Islam auseinander gesetzt hat.
    Schäuble hat zwar das Vorwort zu einer im Juli 2007 im Auftrage des Innenministeriums erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ geschrieben und sagt: „Die Studie gelangt zu dem besorgniserregenden Ergebnis, dass sich in Deutschland ein ernst zunehmendes islamistisches Radikalisierungspotenzial entwickelt hat.“
    Man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Schäuble die sehr anspruchsvolle, sehr klein gedruckte, 509 Seiten lange Studie n i c h t gelesen hat. Denn wenn es anders wäre. Dürfte die so genannte Islamkonferenz nicht mit den bisherigen Teilnehmern erfolgen.
    Schäuble ist für die Auseinandersetzung mit den angeblichen Vetretern des Islam und der Muslime in Deutschland völlig ungeeignet.

  46. #59 Sagax (11. Mrz 2008 09:05)

    Schäuble erinnert mich in dieser Hinsicht an Marlies Bredehorst!

    Diese Politikergeneration mach sich für Dinge stark, über die sie eigentlich nichts weiß!

    Das ist so, als ob Dozenten der Skandinavistik Vorlesungen über Kisuaheli halten!

  47. Dr. Fest bekam einen freundlichen Brief, der ihn hoffentlich ermuntert, weiter den „offenen Fragen“ des Islam auf den Grund zu gehen.

    Ich fürchte nur, dass er nicht die Zeit hat, sich mit dem Thema wirklich intensiv zu beschäftigen. Wenn er das täte, müsste jede Bild Verkaufsstelle von dem Bundesgrenzschutz gesichert werden. 😉

  48. Für mich ist die BILD zur Zeit so etwas wie der Fels in der Brandung. Sie bekennt sich uneingeschränkt zu unserem demokratischen Grundrecht auf Meinungsfreiheit und beteiligt sich nicht am sonst überall anzutreffenden MSM. Klasse, davon brauchen wir mehr.

  49. BILD als „Sturmgeschütz der Meinungsfreiheit“?
    Weiter so, aber bitte auch innerhalb der Druckausgabe !

    Erstaunt bin 😉

  50. Klug und mutig und absolut inkorrekt. Erinnert mich an einen anderen Fest. Der ist leider vor ein paar Jahren gestorben, aber wäre bestimmt auch auf unserer Seite gewesen…

  51. Bedankt euch bei Schäuble. Ohne die Konferenz könnte Fest nicht kritisieren.

    Schäuble stellt den Esel hin, Fest schlägt den Sack. Das ist Kooperation.

  52. Fest`Artikel soll in die Printausgabe, dann ist die BILD für mich auch glaubwürdig. So durch die Hintertür…hoffentlich liest´s keiner…. Ich will keine Trippelschritte mehr, ich will aufrechte und mutige Menschen- dafür sind die wohl Journalist und nicht Bäcker geworden,oder?

  53. Schade eigentlich, dass die Islamkonferenz bereits jetzt am Donnerstag ist. Wäre der Termin vorher bekannt gewesen, hätte vielleicht eine Demo gegen die Islamisierung organisiert werden können. Dafür hätte sich die Islamkonferenz doch regelrecht angeboten.

    Danke an Dr. Fest für die klar durchdachten Worte.

  54. Heute meine mail an den Autor:

    Sehr geehrter Herr Fest,

    vielen Dank für die klaren und sehr richtigen Kommentare zur Islamkonferenz und zu den „Interessenvertretern“, die meist nur für wenige sprechen, sich aber stets auf alle Moslems berufen. Natürlich umgekrt nichts damit zu tun haben wollen mit islamischen Gewalttätern, wie Sie sehr treffend schrieben.

    Wenn es nach mir ginge, würde der Staat nicht islamische Radikale zu Gesprächen einladen, sondern Ausstiegsberatungen unterstützen. Es behauptet doch heute keiner, z.B. 10 Millionen Ostdeutsche seien Kommunisten, weil ihre Väter oder Großväter in der SED waren. Wieso wird ein Kind, ohne als Erwachsener dies zu bekunden, lebenslang in der Statistik als „Moslem“ gezählt?

    Wir müssen die Freiheit der hier lebenden Menschen, die aus islamischen Kulturen kommen, verteidigen, aus diesem Weltbild auszusteigen, genau wie diejenigen ihre Freiheit haben, die diesen Glauben praktizieren wollen.

    Welche politischen Parteien/Initiativen machen dies in der Praxis?

  55. Nicolaus Fest scheint ein Journalist ohne Maulkorb und Scheuklappen zu sein, der fest auf dem Boden unserer freiheitlichen Demokratie steht und nicht annähernd „ausländerfeindlich“ und noch nicht mal „islamophob“ genannt werden kann.
    😀

    Sehr, sehr selten in Deutschland.
    Sehr sympathisch.
    Mehr davon!

    sapere aude 😉

  56. Inspirierend: PI 🙂 🙂

    „Sehr geehrte Frau ,

    ich bin prinzipiell und generell dagegen, dass Menschen wegen ihrer Meinung mit dem Tode bedroht werden, wo auch immer und durch wen auch immer.

    Ansonsten beantworte ich Fragen, die offensichtlich durch den Blog PI inspiriert sind, nicht.

    Petra Pau“

    http://www.abgeordnetenwatch.de/petra_pau-650-5860–f102634.html

    Super „sozialistische“ Argumentation! 🙂

    Von PI inspiriert??:


    „Seit über fünf Jahrhunderten haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs und die unsinnigen Auslegungen von Generationen schmutziger und unwissender Pfaffen in der Türkei (bzw. Osmanisches Reich) sämtliche Einzelheiten des Zivil- und Strafrechts festgelegt.
    Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten im Leben eines jeden Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt seiner Kleidung, was er in der Schule lernt, seine Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken.

    Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache.

    Die Bevölkerung der türkischen Republik, die Anspruch darauf erhebt, zivilisiert zu sein, muss ihre Zivilisation beweisen, durch ihre Ideen, ihre Mentalität, durch ihr Familienleben und ihre Lebensweise.“

    – Mustafa Kemal Pâscha „Atatürk“ (Jacques Benoist-Méchin, „Mustafa Kemal. La mort d’un Empire“, 1954)

  57. Die Zweifel am Sinn der Islamkonferenz sind mehr als berechtigt. Die am „Koordinierungsrat der Muslime“ beteiligten Verbände kommen der deutschen Regierung auf keinerlei Weise entgegen, stellen aber in jeder Hinsicht inakzeptable Forderungen. Neben der Islamische Gemeinschaft Milli Görü? und der Islamischen Gemeinschaft Deutschland hat inzwischen auch die DITIB Organisation eine vollkommen unnachgiebige Haltung eingenommen – wahrscheinlich deshalb, weil sie sie die Türkische Regierung hinter sich hat und daher glaubt, in einer starken Position zu sein.

    Bei der ersten Islamkonferenz hatte der „Koordinierungsrat der Muslime“ die Zustimmung zu zwei wichtigen Erklärungen der Arbeitsgruppen nachträglich wieder zurückgezogen.

    Nun ja. Der „Koordinierungsrat der Muslime“ hatte zunächst den Erklärungen der Arbeitsgruppen zugestimmt. Inzwischen hat er allerdings seine Zustimmung zu einigen Punkten wieder zurückgezogen: zum Beispiel die Passage zum Thema Wertekonsens, die besagt, dass die hier lebenden Muslime sich auf die demokratisch-freiheitliche Ordnung verpflichten müssen. Zurückgezogen wurde auch die Zustimmung zur Passage, die den Islamismus als Gefahr bezeichnet.

    http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E01016036B44C421C90293F71616657F0~ATpl~Ecommon~Scontent~Afor~Eprint.html

    In den Arbeitsgruppen nahmen die Vertreter der Muslime seit dem eine vollkommen inakzeptable Position ein.

    Viele Vertreter der Muslime waren zwar bereit, sich auf das Grundgesetz im Allgemeinen verpflichten zu lassen, wollten aber Distanz zu den dahinterstehenden Werten und auch zu allerlei konkret daraus erwachsenden Verpflichtungen wahren. Nach Angaben aus dem Innenministerium wird an einer Formel gearbeitet, von der man unverdrossen hofft, dass sich alle auf sie verständigen können.

    Doch scheint es schon schwer zu sein, sich auf einen Satz zu einigen wie den folgenden: „Integration verändert die Zuwanderer mehr als die Aufnahmegesellschaft.“

    http://europenews.dk/de/node/8117

  58. #72 Philipp

    Der F.A..-Autor hat offensichtlich von Nicolaus Fest abgeschrieben, äh, sich inspirieren lassen:

    http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1

    Hab den Artikel auch gerade bei FAZ.NET entdeckt.
    Ich denke, das ist der Artikel auf den sich Dr. Fest bezieht (aus der FA-SoZ / Printausgabe vom 9.3.).
    Jetzt hat man ihn mit neuem Datum online gestellt. Gut so!

Comments are closed.