brussel-arab.jpgWährend man in Deutschland noch über die Verstrickung eines muslimischen V-Mannes des LKA in den Mord an drei georgischen Christen rätselt, wurde jetzt bekannt, dass ein V-Mann des belgischen Staatsschutzes in Marokko verhaftet wurde. Der 50-jährige Abdelkader Belliraj soll Chef eines muslimischen Terrornetzwerkes sein und sechs Morde begangen haben.

PI-Leser Jürgen übersetzte einen Artikel der belgischen Seite La Libre:

Abdelkader Belliraj, der Mann der durch die marokkanischen Behörden verdächtigt wird, der Chef eines terroristischen, islamistischen Netzwerkes zu sein, ist über Jahre hinweig Informant der Staatssicherheit gewesen, verkündeten mehrere Medien am Freitag.

Der vermutete Chef eines Islamisten-Netzwerkes, der vor kurzem in Marokko festgenommen wurde, Abdelkader Belliraj, und der verdächtigt wird, mehrere Morde in Belgien begangen zu haben, ist, mehreren Medien zufolge über Jahre eine Informant der „Dienste für innere Aufklärung“ gewesen.

Der Mann belgisch-marokkanischer Nationalität hat über mehrere Jahre mit der belgischen Staatssicherheit zusammengearbeitet. Das hat am Freitag die flämische Tageszeitung „De Standaard“ auf ihrer Internetseite bestätigt, ohne Quellen zu nennen. Der flämische Fernsehsender VTM präzisiert, dass er acht Jahre lang Informant war. Ein Sprecher des Justizministeriums, zu dem die Staatssicherheit gehört, lehnte es ab, die Information zu bestätigen oder zu dementieren.

Der 50-jährige Abdelkader Belliraj war am 18. Februar in Marokko festgenommen worden, zusammen mit mehreren anderen Personen. Sie waren im Besitz eines umfangreichen Arsenals an Feuerwaffen. Er wird durch Marokko verdächtigt, eine Islamistennetzwerk geleitet zu haben und zwischen Ende der 1980er und Anfang der 1990er sechs Morde in Belgien begangen zu haben.
Nach einer gerichtlichen Quelle in Belgien, verdächtigen die marokkanischen Behörden den vermuteten Chef des islamistischen Netzwerkes, 1989 in Belgien drei politische Mordanschläge begangen zu haben.

Es handelt sich um denjenigen an einem Repräsentanten der Jüdischen Gemeinde und um zwei Morde an leitenden Muslimen, die sich von der gegen Salman Rushdie ausgesprochenen Fatwa distanziert hatten, die damals in Iran nach der Veröffentlichung des Buches „Die Satanischen Verse“ ausgesprochen worden war.

Nach der belgischen Presse hat der Mann einen vierten politischen Mord auf seinem Konto, denjenigen an einem ägyptischen Chauffeur des saudi-arabischen Botschafters in Belgien, Samir Gahez-Rasoul, 24 Jahre alt, der durch Kugeln am 20. Juni 1989 getötet wurde. Das Opfer war für einen Diplomaten gehalten worden.

Die belgischen Behörden haben sich bisher zu diesen Anschuldigungen sehr vorsichtig geäußert. Mehrere Mitglieder der Gruppe Belliraj, in Marokko wegen Zugehörigkeit zu einem „terroristischen Netzwerk“ inhaftiert, erwarten die Todesstrafe. Im Ganzen wurden 35 Personen festgenommen.

(Spürnasen: Jürgen (Übersetzung), David)

Like
Beitrag teilen:
 

26 KOMMENTARE

  1. Unsere Sicherheitsorgane sind bereits von der 5. Kolonne des Islam infiltriert!
    Erschreckens ist das.
    Unter dem Deckmantel von V-Männern begehen Islamisten bereits Verbrechen gegen Christen und Juden!

    Die gehören an die …. gestellt!

  2. V-Leute sollen in dem Milieu glaubwürdig sein, in dem sie ermitteln sollen und das „Vertrauen“ dieser Kreise erwerben. Komisch aber, dass viele V-Leute dabei zu Anführern solcher Organisationen werden.

    Eigentlich zeigt das einerseits, wie dumm und ungebildet die Angehörigen der Terrororganisationen eigentlich sind, dass V-Leute so oft dort das Sagen haben können. Andererseits zeigt es, dass der Staat (ob nun Deutschland oder Belgien) ebenso blauäugig ist und seine V-Leute offenbar nicht gut genug siebt und kontrolliert. Wenn diese Morde von Belgien als „Kollateralschaden“ in Kauf genommen wurden, wäre es allerdinds schon ein Skandal.

  3. #1 Zenta

    Unsere Sicherheitsorgane sind bereits von der 5. Kolonne des Islam infiltriert!

    Hallo Zenta,
    Recht hast Du. Passend dazu kommen jetzt wieder die Quotenforderungen für den öffentlichen Dienst, der natürlich auch die Sicherheitskräfte mit einschließt.
    http://fact-fiction.net/?p=192

  4. #1 Zenta (01. Mrz 2008 10:09)
    #3 ilex (01. Mrz 2008 10:36)

    Die Sicherheitsorgane sind voll mit Gutmenschen. Man braucht nur irgendeinen Verfassungsschutzbericht zu öffnen, und siehe da, zum Thema „Islamistischer Terrorismus“ findet man die üblichen Floskeln: es ist nicht der wahre Islam usw.

  5. Es gibt viele so kaputte Typen, die für alle möglichen und unmöglichen Seiten arbeiten, kämpfen und morden. Der einfache Minderwertigkeitskomplex des Islam reicht denen nicht, um wo auch immer etwas ganz besonderes zu sein.

  6. Politische Morde in Europa…

    Erinnern wir uns noch an das Medienecho, als Journalisten in Russland aus politischen Motiven ermordet wurden?

    Und wenn bei uns Moslems aus politischen Motiven morgen ist Stille im Wald. Noch ein paar Jahre und wir erfahren von islamistischen Anschlägen nur noch, wenn wir zufällig in der gleichen Stadt leben, wenn der Rest der Presse schuldbewusst die Klappe hält.

  7. #6 Fenris (01. Mrz 2008 10:41)

    #1 Zenta

    Unsere Sicherheitsorgane sind bereits von der 5. Kolonne des Islam infiltriert!

    Hallo Zenta,
    Recht hast Du. Passend dazu kommen jetzt wieder die Quotenforderungen für den öffentlichen Dienst, der natürlich auch die Sicherheitskräfte mit einschließt.
    http://fact-fiction.net/?p=192

    TREFFER!

  8. wer mit dem verbrechen geschäfte macht, kommt darin um.
    (politisch inkorrekte) volksweisheit.

  9. Wg. Verfassungsschutz und Gutmenschen:

    http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/verfassungsschutz/stand2005/im_fokus_islamismus.pdf

    Bei beiden Beobachtungsfeldern richtet sich die Aufmerksamkeit des Verfassungsschutzes weder auf die islamische Religion noch auf die hier lebenden Muslime, von denen eine große Mehrheit unsere Rechtsordnung achtet und ihren Beitrag zur Integration leistet. Vielmehr geht es ausschließlich um Bestrebungen, die islamistische Ziele verfolgen.

    […]

    Das Berliner Symposium trennte zwischen dem gewaltorientierten und dem legalistischen
    Islamismus, der in der Mehrzahl nicht-gewaltorientiert ist. Insbesondere in Bezug auf die gesellschaftspolitisch agierenden Islamisten besteht die Notwendigkeit, durch Aufklärung und geistig-politische Auseinandersetzung mit dem Islamismus Prozesse in Gang zu setzen, die die Attraktivität islamistischer Angebote (insbesondere bei Jugendlichen) mindern und zu einer Schwächung der Affinitäten für extremistische Positionen führen.

    […]

    2.1.1 Wahrnehmungen des Islam
    Die öffentliche Debatte zu Islam, Islamismus und islamistischem Terrorismus ist trotz der
    inzwischen gegebenen Differenziertheit teilweise noch von Mustern geprägt, die nicht selten auf Fehlwahrnehmungen des Islam beruhen. War „der Orient“ und „die islamische Welt“ noch im 19. Jahrhundert eine beliebte Projektionsfläche für die Romantisierung des Exotischen, ist „der Islam“ heute häufig Objekt der Konstruktion eines Gegenbilds zum „Westen“ – insbesondere seit der Huntington’schen These eines vermeintlich unausweichlichen Zusammenpralls zwischen
    der christlich-abendländischen Zivilisation und einer kulturellen Allianz aus Konfuzianismus und Islam. Entsprechend essenzialistische Sichtweisen entwerfen den Islam als ein unwandelbares monolithisches Gebilde und gehen von einer auf Kultur, Politik und Mentalitäten einheitlich wirkenden Prägung der Religion aus. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache,
    dass die unterstellte Homogenität und Wirkungsmacht des Islam sich weder für die Vergangenheit nachweisen lässt, noch für die Neuzeit der Vielfalt seiner Ausformungen in so unterschiedlichen Regionen wie Marokko, Iran oder etwa Malaysia gerecht wird. Die deutlichste Fehlwahrnehmung der islamischen Religion findet sich indes in der Auffassung, dass wir es im Falle des Islam mit einem eigenständig handelnden Akteur zu tun hätten und nicht mit Muslimen, die aus konkreten politischen und sozialen Motiven heraus agieren.
    1
    Derartige Fehldeutungen haben zur Folge, dass der Islam häufig eher als eine politische
    Ideologie denn als eine Religion wahrgenommen und ihm mit zahlreichen Vorbehalten begegnet
    wird. Hierzu gehört vor allem die Auffassung, dass der Islam einen im Vergleich zum Judenoder Christentum weitaus stärkeren Absolutheitsanspruch verfolge sowie die Anwendung von Gewalt fördere. Ferner wird die Ansicht vertreten, es sei der Islam, der die Herausbildung demokratischer Strukturen verhindere, die Ursache für die ökonomische Rückständigkeit des Vorderen Orient bilde und die Integration von Muslimen in nicht-muslimische Mehrheitsgesellschaften
    erschwere.

  10. Ferner wird die Ansicht vertreten, es sei der Islam, der die Herausbildung demokratischer Strukturen verhindere, die Ursache für die ökonomische Rückständigkeit des Vorderen Orient bilde und die Integration von Muslimen in nicht-muslimische Mehrheitsgesellschaften
    erschwere.

    Ja, da hat der Verfassungsschutz schon recht. Nur die Folgerungen daraus sind verkehrt. Diese Auffassungen werden ja nicht ohne Grund vertreten.

  11. Warum war noch mal das Verbotsverfahren der dumpfbraunen Hohlköpfe von NPD gescheitert?! V-Männer in höchsten Ämtern. Ich will gar nicht wissen was für Kriminelle auf den Gehaltslisten der Behörden stehen und wir sie somit finanzieren!

  12. Traue keinem Moslem! Egal ob als Integrationswunder beschriebener Rapper, weltoffener Politiker, friedensstiftender Organisationsvorsitzende… SIE ALLE HABEN NUR KORAN IM KOPF! Hier in Thailand auch, Muslime in der Armee werden verhaftet weil sie Plaene und Details an die Muslimischen Terroristen weitergeben! Man kann denen nicht trauen!

  13. Gott bewahre, der belgische Geheimdienst geht noch dilletantischer vor als unser Verfassungsschutz.

  14. #12 auyan

    wer mit dem verbrechen geschäfte macht, kommt darin um.
    (politisch inkorrekte) volksweisheit.

    leider nehmen die idi´s uns im endeffekt mit!

  15. Es kommt doch immer auf den Punkt heraus: Die Doktrin, daß der Islam friedlich sei, und daß die extremistischen „Mißversteher“ nichts mit dem Islam zu tun hätten.
    Daher diese irrwitzigen Bemühungen, Islamismus durch Mithilfe von immer mehr Muslim bekämpfen zu wollen. Wie Mohammed Al-Baradai als IAC-Beobachter für Iran.

    Wenn man eine Politik auf der Basis von Politischer Korrektheit anstelle von Fakten macht, kann das nur Desaster enden.

  16. der größte trick des teufels war uns weiß zu machen das er nicht existiert. der größe trick des islam ist,uns weiß zu machen das er ne friedliche religion ist und die islamisten in der minderheit sind. da es den teufel nicht gelungen ist mir von seiner nicht existenz zu überzeugen wird der islam es ebenfalls nicht schaffe.ich fordere keine muslime in höher gestellten positionen oder gar firmen besitztern.genau so wie es in den islamischen ländern der fall ist,wo christen keine „normalen“jobs haben zu dürfen.ich fordere deswegen die moslems sollen nur niedrige arbeit leisten und falls sie das nicht machen wollen abschieben. danke für die aufmerksamkeit.

  17. Diese beide Faellen sind genau die Folgen, die eintreten, wenn naive Geheimdienste Muslemen vertrauen.

    Es gibt, es kann kein Vertrauen zwischen Muslemen und anderen geben, ihre Koranerziehung, die Befolgung der Scharia steht wie eine Mauer zwichen uns.

    Im Zweifelsfalle wird ein Muslem immer und jederzeit die Interessen seiner „Glaubensbrueder und Schwestern“ vertreten, d.h. uns betruegen, das Geld als Agent steckt er natuerlich ein.

    Das gleiche Bild besteht bei der Migrantengesellschaft und uns, kein Unterschied.

  18. Es ist leider alles andere als einfach, an V-Leute heranzukommen, die sich das Vertrauen radikaler Kreise erschleichen können und dabei trotzdem noch loyal zum Staat sind.

    Militante Moslemorganisationen werden sehr vorsichtig dabei sein, vorgebliche westliche Konvertiten (á la Pierre Vogel) allzu schnell in ihre Pläne einzuweihen. Und es ist leider verdammt schwierig, Araber bzw. arabischstämmige Menschen zu finden, die tatsächlich uns gegenüber loyal sind und nicht heimlich eben doch mit dem radikalen Islam sympathisieren. Das ist eben das Dilemma mit den Moslems, selbst den eher gemäßigten: Wenn’s hart auf hart kommt, sind sie immer in erster Linie Moslems. Jeder 08/15-Schlägertürke, der eigentlich wenig mit dem Islam am Hut hat, erklärt sich mit dieser Religion solidarisch, wenn er sie wieder mal angegriffen glaubt.

    Vielleicht bleibt den Ermittlern gar keine andere Wahl, als sich ihre Informanten aus dem Kreis derer auszusuchen, die im radikalen Islam sozialisiert wurden, denn nur solche Leute sind für die Islamkrieger glaubwürdig genug.

    Es bleibt zu hoffen, dass die europäischen „Staatsschützer“ sich in Zukunft ihre V-Leute etwas genauer ansehen. So sollen ja nicht wenige V-Männer, die für den deutschen Verfassungsschutz die NPD ausspionieren sollten, echte Nazis gewesen sein und ein doppeltes Spiel getrieben haben – faktisch hat der Verfassungsschutz damit die NPD unterstützt und finanziert und als Sahnehäubchen das Verbotsverfahren auflaufen lassen. Ein Staat, der solche „Beschützer“ hat, braucht keine Feinde mehr.

Comments are closed.