In Kairo hat das oberste Verwaltungsgericht entschieden, dass Christen, die zum Islam konvertiert sind, wieder unbeschadet zu ihrer ursprünglichen Konfession zurückkehren dürfen. In der nicht anfechtbaren Entscheidung sieht die radikal-islamische Muslimbruderschaft eine „Verschwörung gegen islamische Werte“. Sie befürchtet, dass mit dem historischen Richterspruch jährlich mehrere tausend ägyptische Christen wieder in die Mutterkirche überwechseln, die sich offiziell zum Islam bekannt haben, um sich von ihren Ehefrauen scheiden lassen zu können, was die koptische Kirche nicht erlaubt.
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wie gütig…
Wsa für Idioten.
Anstatt froh zu sein, dass diese Karteileichen wieder weg, machen die dermassen einen Aufstand.
Erinnert mich fast an die CDU, die jetzt einen extra Schwuso-Verband innerhalb der Partei gegründet hat:
http://www.rbb-online.de/_/includes/multimediakonsole/mmkonsole_jsp/key=multimedia__7060665.html
Wertvorstellungen und Überzeugungen sind beliebig, Hauptsache wir fischen aus allen Bereichen genug Mitglieder ab. Da hat die CDU ja mit dem Islam einiges gemeinsam.
Der Laschet sollte mal eine Parteiabteilung der „Schwulen Islamisten innerhalb der CDU“ aufmachen, dass wäre mal etwas mit Zukunft. 😉
ES GIBT KEINE CHRISTEN, DIE ZUM ISLAM KONVERTIEREN. CHRISTEN KONVERTIEREN ZU GAR NICHTS.
Es gibt nur suspekte Subjekte, denen nichts schäbig genug ist, was zu ihrem Vorteil gereicht. Sie mögen sich Christen nennen, aber ihr Gott ist ihr Bauch. Und sie ziehen den Namen Christi in den Dreck.
#3 boanerges (15. Feb 2008 23:03)
ES GIBT KEINE CHRISTEN, DIE ZUM ISLAM KONVERTIEREN. CHRISTEN KONVERTIEREN ZU GAR NICHTS.
Doch. Die Angie ist von der FDJ zur CDU konvertiert.
Ich möchte mich CH4200 und boanerges anschließen: Die Kirchen sollten die Wiederaufnahme solcher Leute verweigern. Leute, die für eine Scheidung ihren Glauben verraten kann man nur bemitleiden ! Wahrscheinlich ist die „Grosszügigkeit“ des Gerichts gerade damit zu erklären, dass man Verräternaturen in die Kirchen einschleusen möchte.
#3 boanerges (15. Feb 2008 23:03)
Herr boanerges
oft genug wurde auf Christen – auch in Ägypten – Druck ausgeübt, zum Islam überzutreten. Das ist nicht neu im orientalischen Kulturkreis.
Wenn nun ein oberstes Gericht eines Landes des orientalischen Kulturkreises die Rückkehr eines Christen zu seinem Glauben erlaubt, so ist das durchaus zu begrüßen. Es mag zwar für unsere Ohren unglaublich klingen, daß solcherlei Fragen überhaupt gestellt werden. Doch wir dürfen nicht vergessen, daß sich die Menschen des orientalischen Kulturkreises moralisch-ethisch immer noch im finstersten Mittelalter befinden. Da kann man sich schon mal über kleinste Tippelschritte freuen.
Vielleicht sollten Sie also erstmal nachdenken, bevor Sie aus Ihrer anonymen Ecke heraus derlei gequirlte braune Masse von sich geben.
Schöne Grüße
Jochen Trebmann
jochen.trebmann@yahoo.de
Stellt euch doch nicht so an, klingt wie Musch-äähh Muslimbruderschaft. Wer den Glauben für eine Scheidung verrät, verdient es nicht, wiederzukommen, jaja…
Das „Oberste Verwaltungsgericht“ ist wohl ein weltliches Gericht und somit in Glaubensfragen inkompetent. Als gläubiger Muslim darf man die Urteile daher getrost und straflos ignorieren. Es gibt nur ein Gesetz: die Scharia!
Seht es doch so: Endlich mal Christen, die den Islam ausnutzen. Selbst wenn es nur für einen so vielleicht zweifelhaften Zweck ist, sich von seiner Frau scheiden zu lassen. Tun die Leute ja auch hier und sind vorher und nachher Christen.
Verrat hin, Verrat her . . .
Schon mal was vom Verlorenen Sohn gehört?
Wem soll denn bessere Erkenntnis verboten werden?
Lieber Herr Trebmann,
was hat mein völlig unpolitischer Beitrag mit Nazismus zu tun. Hassen Sie die Bibel derart, daß Sie solchen Reflexen hilflos ausgeliefert sind? Die Bibel kennt für Gläubige an das Evangelium keine Scheidung und Wiederheirat, solange der Ehepartner lebt. Es mag den einen oder anderen geben, der den Ehebruch aufgrund von Matth. 19 u.a. anführen wird. Er muß dann jedoch die Lehren von 1. Kor. 7 und Römer 7 und Markus 9 vollkommen außer acht lassen.
Verzeihung, Markus 10.
@ Boanerges
und um solches wie sie zu fordern, und zu schreiben, was sie schrieben, müssen sie vor allem Mt 7,1 außer acht lassen, sowie
Lukas, Kap. 15, V. 11-32,Mt 18, 21 – 35, und vor allem Johannes 8,1.
Gut nur, das wir in einem Land wohnen, in dem darüber gestritten werden kann. Noch besser ist, das wir ehebrechen können oder nicht, wie es uns gefällt. Ich bin nämlich Agnostiker, und kann tun und lassen was ich will. die kirche verlassen, wieder eintreten, und das ganze von vorne. Mich scheiden Lassen, oder ehebrechen. Ganz ohne die Textauslegungen alter Männer beachten zu müssen. wenn ich ehebrechen will, habe ich es lediglich mit einer jungen Frau zu tun. Die kann sich aber verständlicher machen als ein uralter Text.
Also sollten wir uns freuen, das die Menschen in Ägypten wenigstens einen winzig kleinen Schritt gegangen sind, weg von Religiöser bevormundung, hin zu mehr Freiheit.
Und schon gar nicht sollten wir uns die Kritikpunkte der Muslimbruderschafft zu eigen machen, die an dieser Stelle nur allzu deutlich motiviert sind.
Und was ist mit Muslimen, die nicht Ex-Christen sind?
Die dürfen ihren Glauben nicht wechseln.
Und was ist mit Menschen, die keinen Glauben angehören wollen?
Fehlanzeige.
Solange es in einem Staat nicht für alle Menschen erlaubt ist, ihre Religion zu wechseln oder abzulegen, solange ist dieser Staat ein der Freiheit gegenüber FEINDLICHER Staat.
Diese Gerichtsurteil bedeutet NICHTS.
Es verdeutlicht nur, dass Ägypten im Kern ein faschistischer Staat ist.
Sicher, hätten die Muslimbrüder mehr zu sagen, wäre es noch schlimmer.
Verlorener Sohn? Glaub‘ ich kaum. Es ist wohl eher die menschliche Natur die immer nach Vorteilen sucht (solche Leute soll es ja auch unter Christen geben). Nun hat’s ebennicht so ganz mit dem Islam geklappt. Was passiert? Man kriecht zur alten Religion zurück…
Für einen Muslim, der von dieser Ideologie genughat (auch die soll es geben), hat das Urteil keine Bedeutung. Wenn er raus will, muss er noch immer damit rechnen dass er plötzlich in Messer zwischen den Rippen hat oder dass sein Haus in Flammen steht. Ach wie schön…
Was dieser Bericht eigentlich sagen möchte, ist:
In Ägypten ist es immer noch für die große Mehrheit der Muslime absolut verboten sich vom Islam abzuwenden.
Ausserdem, wie Christen in Ägypten leben müssen, kann man sich hier angucken:
http://www.youtube.com/v/36TNd3c0K8Q
http://www.youtube.com/v/_D1WhNwN5qk
http://www.youtube.com/v/SpOKKjaTAKQ
Das Keiner auf die Idee komme, in Ägypten würden besonders moderate Muslime leben!
#6 Jochen Trebmann
Volle Zustimmung!
#2 CH4200
Hoffentlich berühren Sie nie einen Homo, da Sie infiziert werden und Ihnen von Ihrem zuständigen Landrat (oder Landrätin) ziemlich sicher die Hände abgehackt werden. Wir sind ja alle hir, um die Scharia möglichst schnell in Europa einzuführen, Sie kleines Dumpfbäckchen :-)Echt idiotisch und ohne jeglichen Bezug Ihr Kommentar – nach dem Motto: Hauptsache, ich habe etwas gesagt, egal was.
#11 boanerges (15. Feb 2008 23:47)
Ich gehe davon aus, dass Sie genau beurteilen können, was Druck zu konvertieren bedeutet (egal ob es sich in einem islamischen Land oder in einem kommunistischen, wie der ehemaligen DDR bedeutet oder in einer anderen Diktatur). D.h., Verlust an Eigenständigkeit, Familie, Beruf, Vermögen vielleicht auch des eigenen Lebens.
Wenn Sie dann behaupten: ‚Es gibt nur suspekte Subjekte, denen nichts schäbig genug ist, was zu ihrem Vorteil gereicht. Sie mögen sich Christen nennen, aber ihr Gott ist ihr Bauch. Und sie ziehen den Namen Christi in den Dreck.‘, dann sind Sie ein dummer kleiner Theoretiker, der erst einmal die Wirklichkeit kennen lernen sollte um solche Sätze abzulassen.
#3 boanerges (15. Feb 2008 23:03)
Gut geschrieben !
Ihr versteht nicht, worum es geht. Christ sein oder nicht Christ sein hat in meinen und den Augen aller wirklichen Christen ewige Bedeutung. Deswegen wird ein Christ nicht konvertieren, egal zu was.
Sei getreu bis zum Tode, und ich werde dir die Krone des Lebens geben. Off. 2 Hier scherzt der Herr Jesus nicht, er meint es genau so, wie er es gesagt hat. Mich nervt hier vor allem das alles und jedes an Tun und lassen einfach „christlich“ genannt wird. Jemand der vom Christentum konvertiert handelt vielleicht menschlich verständlich, aber er handelt nicht christlich, vielmehr kreuzigt er den Christus für sich noch einmal. Und das ist widerwärtig.
#21 boanerges (16. Feb 2008 11:05)
Frage: waren Sie in einem der unterdrückten totalitären Länder. Haben Sie Repressalien jemals selbst erlebt oder sind Sie ein besserwisserischer Theoretiker???
Bleibt ein christ ein Christ, wenn er zum Islam gezwungen wird oder sonst sterben muss????
Einfach putzig diese Fundichristen wie boanerges, ch4200.
Sie merken nicht einmal, dass sie mit ihren Äußerungen auch bzgl. der „bösen Homos“ in ihrer Radikalität und ihrem Reaktionismus den Anhängern des Islam in nichts nachstehen.
Soll das die Alternative sein, dem Reaktionismus durch die drohende Islamsisierung mit fundamental-christlichen Werten entgegenzuwirken?
#22 walkerXP3
„Bleibt ein christ ein Christ, wenn er zum Islam gezwungen wird oder sonst sterben muss????“
Nein! Das ist ein wesentlicher Unterschied des Christentums zum Islam. Jesus erwartet von uns, dass wir unter ALLEN Umständen zu ihm stehen. Jesus hat es Petrus vergeben, dass er ihn in der Kreuzigungsnacht drei mal verleugnet hat, d.h. geleugnet hat ein Christ zu sein um seine Haut zu retten. Aber es ist eine andere Dimension, bereit zu sein, als Christ das islamische Glaubensbekenntnis aufzusagen, durch welches man erst zum Moslem werden kann, und das eine schwere Beleidigung Gottes darstellt !
#23 Luke
„Sie merken nicht einmal, dass sie mit ihren Äußerungen auch bzgl. der “bösen Homos” in ihrer Radikalität und ihrem Reaktionismus den Anhängern des Islam in nichts nachstehen.“
Schon mal was davon gehört, dass „Fundichristen“ Homos töten wollen ? Dieser Vergleich ist pervers, da wir Christen lediglich die Aufgabe haben, Böses „böse“ zu nennen und Sünder aller Art zur Umkehr und Hinkehr zu Gott aufzurufen. Gewaltanwendung ist dabei ein absolutes biblisch begründetes Tabu! In grossen Teilen der Welt werden Christen heute dafür verfolgt, zum Teil vom immer grösser werdenden homophilen Mob !
Mal auf den Boden der Tatsachen zurueck:
Die koptischen Christen in Aegypten sind seit vielen Jahren brutaler Diskriminierung durch die islamische Behoerden und Aktivisten ausgesetzt.
Dazu gehoeren auch massive Repressalien zum Uebertritt zum Islam.
Wenn jetzt einige Kopten
1. den Mut haben, den Austritt aus dem Islam zu beantragen (was laut Scharia mit dem Tode bestraft wird) und
2. die aegyptischen Behoerden diesem Antrag nachkommen, trotz massiver Proteste der Muslimbrueder,
dann ist das durchaus ein sehr wichtiges Ereignis, das man begruessen muss.
Und lassen Sie dieses Forum bitte mit ihren fundamentalchristlichen und homophoben Kommentaren in Ruhe, dafuer gibt es sicher andere Foren.
WilliB,
MEINE Beiträge waren nicht homophob, denn ich habe keine Angst vor Schwulen/Lesben.
Kern meiner Kritik war, daß ein „Christ“ den Übertritt zum Islam gebrauchte, um sich von seiner Frau scheiden lassen zu können. Ich lese hier nichts von Verfolgungsdruck usw., ich lese hier nur puren Egoismus.
„Ich will meine Frau loswerden, koste es, was es wolle.“ , könnte er gedacht haben.
Das koptische Christentum ist im Übrigen zwar allgemein in Ägypten relativ verfolgt, aber es ist nicht biblisch.
Ich kenne persönlich Christen (echte) aus Ägypten, das sind aber keine Kopten.
Für die, die mir Theoretisieren unterstellen, ich bin für viele „krasse“ muslimische und nicht-muslimische Jugendliche ein „Homie“, ohne, daß ich mich ihnen angebiedert hätte, im Gegenteil, ich habe offensiv und öffentlich an ihren einschlägigen Treffpunkten evangelisiert.
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