Ich sitze hier vor meinem PC, lese PI und freue mich, dass die Gemeinde täglich größer wird und Deutschland aufwacht. Mir geht es auch ganz gut ich hab mich heute den ganzen Tag nicht geärgert. Fällt mir erst jetzt auf. Aber irgendwas ist anders, nur was? Auf einmal fällt es mir ein – wir haben ja jetzt vorlesungsfreie Zeit. Aber das alleine kann es nicht sein. Also weiterdenken.
Jetzt hab ich es, keine Seminare mehr, besser gesagt kein islamwissenschaftliches Seminar mehr. Das war echt das Schlimmste was ich je erlebt habe. Islamwissenschaft, der Fehler meines Lebens, ja ich war so dumm und nun ist es mein Hassfach. Das war hoffentlich meine letzte Lehrveranstaltung in dem Fach (wenn die Hausarbeit gut wird, bin ich scheinfrei in dem Fach).
Aber nun mal zum Seminar selber, wie man sich denken kann sind die Nicht-Muslime in der Minderheit. Was aber nicht heißen soll, das wir uns alles propagandistisch gefallen lassen mussten, wir sind ja schließlich an der Uni, und da darf man seine Meinung vertreten, und muss diese auch verteidigen können. Aber ich erzähle euch hier mal von ein paar „Highlights“ des Seminars.
Erste Stunde Grundlagen: Was sind die fünf Säulen des Islam? Wie heißen die ersten vier Kalifen? Die Frage vom Prof war fies, da konnte man nämlich sehen, wer Sunnit und wer Schiit war, alle Moslems natürlich voll reingefallen. Was ist ein Hadith? Was ein Hadith ist wusste natürlich jeder, aber wie sah es mit den Hadithsammlungen aus, wer war das? Wusste auch wieder nur eine Fraktion, und das waren nicht die Moslems. Nach einer Weile reicht es einem Kollegen von mir aus der Nicht-Moslem-Fraktion und meint: „Wir sind hier in einem Hauptseminar, da sollte man über die theologischen Fakten Bescheid wissen, das ist Stoff des Grundstudiums, und wer das vergessen hat, sollte nochmal das Buch von Richard Hartmann, ‚Die Religion des Islam lesen‘.“ Bums das hat gesessen. Das war zum Schluss der Stunde, nachdem wir die ganze Zeit damit verbracht hatten, Stoff aus dem Grundstudium zu wiederhohlen. Also Klamotten zusammenpacken und raus, schnell raus bevor der Prof auf dumme Ideen kommt. Leider nicht schnell genug. Prof: „Herr XY, Sie haben mich da auf eine gute Idee gebracht. Bitte fassen Sie die Stunde in einem Stundenprotokoll zusammen, zwei bis drei Seiten genügen, und schicken sie mir die Ergebnisse per Mail bis Freitag.“ Hab ich das gerade richtig verstanden, Stundenprotokoll, und das über Inhalte des Grundstudiums, wir sind hier in einem Hauptseminar. Naja ist halt so, und das eine Mal wirst du überleben.
Die Woche drauf: Prof kommt rein, hat einen Stapel Papier unter dem Arm, wie sich herausstellte, unsere Hausaufgaben. Er verteilt sie. Der Kommentar von ihm, und den werde ich nie vergessen: „Die Ausarbeitungen haben meinen Erwartungen entsprochen.“ Was soll das jetzt wieder heißen? Denke ich so bei mir, und schaue meine Kollegen von der NMF (Nicht-Moslem-Fraktion) fragend an.
Wir bekommen unsere Hausaufgaben wieder. Bei der NMF steht drunter OK Datum und Kürzel des Profs, bei einigen der „Anderen“ vieles rot angestrichen. Eine Muslima meldete sich und fragt, bis wann sie die Überarbeitung denn abgeben solle. Der Prof antwortete, das wir zu jeder Stunde nun ein Protokoll schreiben sollten, und das wir am Schluss des Seminars für jede Stunde ein Protokoll abgeliefert haben sollten, das mindestens mit ausreichend bewertet worden sei. Hab ich das gerade richtig verstanden? Stundenprotokolle sind ja ganz gut um die Stunde zu rekapitulieren, aber nicht wenn die Stunde aus Inhalten des Grundstudiums besteht. Leider wurden meine Hoffnungen die nächsten drei Stunden nicht erfüllt. Aber was solls, ist mein Hassfach, also Augen zu und durch.
Die Zusammenstellung der Seminarteilnehmer war folgende: 12 Teilnehmer (3 NMF – 2 Katholiken 1 Evangele; MF 9 – 3 Schiiten 6 Sunniten inck. 2 Konvertitinnen, Bemerkung von mir: die waren mit am schlimmsten/dümmsten). Nun folgen ein paar verbale Wortgefechte, die komischerweise immer die NMF gewonnen haben. Das Thema des Seminars war eigentlich der Islam und seine frühe Verbreitung, und so kamen dann alle Sachen auf den Tisch, die diskutiert werden konnten. Bei einigen Themen kann ich heute noch nicht glauben, dass diese Sachen wirklich vorgebracht worden sind.
Islam kann man auch mit Frieden übersetzen, meinte eine der Konvertitinnen. Gegenfrage woher sie das habe? Von Muslimwelt.de sagte sie. Antwort von mir: „Ich studiere im Hauptfach Geschichte, da gibt es so etwas wie Quellenkritik, was soviel wie die kritische Hinterfragung einer jeden Aussage/Quelle ist, so eine Seite kann wegen ihrer Parteilichkeit nicht als Referenz herangezogen werden. Aus meiner bestandenen Arabischprüfung weiß ich, das kann nur mit Unterwerfung übersetzt werden.“
Thema Schisma des Islams: O-Ton von beiden Seiten der MF, ja das wäre schlimm, aber wir Christen sollten mal schön ruhig sein, wir hätten ja auch den Dreißigjährigen Krieg gehabt usw. usw. Ja, schon richtig, stimmen wir zu, aber wir sind zu dem Schluss gekommen, dass man sich im Namen Gottes nicht den Schädel einschlägt, und so leben wir heute friedlich nebeneinander (Umarmung des Evangelen mit einem Kathohliken mit der Aussage: „Bruder komm an mein Herz“). Wie sieht das denn bei den Moslems aus (die Antwort kannten alle, betretenes Schweigen)? Irgendwie war die Stunde danach gelaufen … .
Die Moslems würden verfolgt und diskriminiert und für ihren Glauben, vom Westen umgebracht (hat eine der Konvertitinnen tatsächlich gesagt), der Prof schreitet ein und stellt klar: „Im Irak bringen Moslems Moslems um. Wenn ein Moslem ermordet wird, dann in der Regel von einem anderen Moslem. Und zweitens: Die am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft weltweit sind Christen, unter kommunistischen und eben auch muslimischen Regimen.“
Kreuzzüge: Eines der beliebtesten Themen, wobei sich die MF damit trösten konnte, das sie zum Schluss gewonnen hat, und das rechtfertigte alles. Die bösen Kreuzritter hätten die Muslime überfallen. Stimmt nicht: 1. seit 1009 verschlechterte sich die Lage der Christen im islamisch besetzten Gebiet rapide (unter anderem wurde die Grabeskirchen zerstört). 1095 begannen dann die Kreuzzüge, weil der byzantinische Kaiser um Hilfe gebeten hat, weil die Moslems immer weiter angegriffen hätten. 2. 846 wurde Rom von Moslems geplündert (man stelle sich vor, wir hätten Mekka angegriffen), 732 Schlacht bei Portiers usw. Da hatte selbst die wahre Religion des Friedens die Schnauze richtig voll, und hat mal zurückgeschlagen (O-Ton eines der NMf).
Propaganda mit Fakten bekämpfen funktionierte ganz gut in diesen Seminar. Leider nicht so außerhalb der UNI. Die Diskussion wurde teilweise mit rauen Bandagen geführt, und ich kann echt nicht glauben, dass das zukünftige Akademiker waren. Ich habe versucht, sachlich zu bleiben, was mir zwar weitestgehend gelungen ist, mir dann aber eine Empfehlung vom Prof einhandelte, der einer der muslimischen Teilnehmerinnen riet, mich doch einmal zwecks Aufarbeitung und Inhalt der Stundenprotokolle zu kontaktieren. Was die dann auch wirklich tat.
Dazu mehr im zweiten Teil, der in Kürze folgt.
(Gastbeitrag von Knüsel)
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Klingt danach, als sei er es inzwischen gewohnt, dass die MF zwar das grösste Maul hat, aber mit dem geringsten Wissen glänzt? 🙂
so ein studium wäre ja nichts für mein schwaches herz. ich würd mich den ganzen tag nur aufregen. respekt, dass du das durchhälst
Errr, Off-Topic, aber was machen eigentlich die dänischen Mohammed-Karikaturisten? Richtig, erwartungsgemäß brauchen sie Polizeischutz und können kein normales Leben mehr führen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534660,00.html
Kann ich mir lebhaft vorstellen, das Ganze – vor allem die Konvertitinnen (tragen sie Kopftuch? Bitte, das müsste ich noch wissen, um mir ein möglichst realistisches Bild zu machen!)
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du dieses Fach nun wirklich hinter Dir hast!
Danke für diesen Beitrag!!! Echt spitze!!
Nur eine Bitte, könnte man hierfür noch ne Quelle angeben:
Sonst glaubt mir das woanders keiner 😉
Guter Artikel übrigens, ich freue mich schon auf Teil 2, nur: Ich dachte, ich selbst hätte den Gipfel aller Dummheit erreicht als ich auf der Uni den Kurs „Psychologie der Geschlechterbeziehungen“ bei einer feministischen Konstruktivistin belegt habe – aber ein Kurs in Islamwissenschaften ist dann doch noch einen Tick blöder 😉
@ #4 SilenusTheCrusader (12. Feb 2008 11:09)
Hier Quelle zur Plünderung Roms:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rom#Hochmittelalter_und_Neuzeit
OT: WDR5-Tagesgespräch von heute (Des Führers neue Schulen) Leider nur als Realstream verfügbar: http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/1076380.phtml
Bis auf die naive vorletzte Anruferin, für eine WDR Diskussion überraschend, hörenswerte Beiträge.
Besonders gut hat mir der türkische Mitbürger gefallen, der auch von einer Islamisierung Europas spricht.
Danke Knüsel! Toller Bericht!
Ähnliches erlebe ich auch in den Diskussionen mit muslimischen Studenten im studivz. Faktenresistent, zu Verschwörungstheorien neigend und keinen Sinn für die wissenschaftliche Methode.
Sehr informativer Beitrag zu dem ganz normalen Wahnsinn an deutschen Hochschulen die sich mit dem nicht nur für NMF schismatischen Verlauf der Ideologie der Unterwerfung auseinander setzt.
Bleibt zu hoffen dass solche Weiterungen und ihre wechselseitigen Wirkungen auf unser Leben Eingang in unser Wertediskussion finden, vielleicht kann Kim hierzu ja auch noch die ein oder andere Ergänzung liefern…..
Und die Moral von der Geschicht: mit den wissenschaftlichen Fakten haben es die Vertreter der Religion des Friedens nicht so genau, wenn denn die Fakten eine Kritik oder ein Schuld oder eine Verantwortung ihrer
Religions-Ideolgie und deren Anhänger, in der Historie und der Gegenwart erfordete.
Mit der Kritik am Vatikan, seiner Macht, der katholischen Kirche und des Christentums allgemein, wurde die Aufklärung in Europa eingeleitet, die zur jetzigen westlichen Welt und deren Werten führte.
Es müsste in der islamischen Welt eine Aufklärung geben; also eine Kritik am Koran.
Da aber jeder Kritik am Koran- Gottes Wort offembart dem Propheten Mohamed- die todeswürdigste aller Sünden ist, die ein Moslem nur begehen kann, wird es keinen aufgeklärten Islam geben.
Und deshalb sind, wenn etwas in der islamischen Welt schief läuft, automatisch die Ungläubigen schuld.
Man kann es drehen wie es will,
dass Problem ist der Islam selbst.
„…….Muslime werden wegen ihres Glaubens vom Westen umgebracht“ Konvertitin.
Wieso sitzt eine solche dumme Ziege an einer UNI?rom
Man spürt in Diskussionen mit der MF ganz, ganz deutlich, wie sehr die Aufklärungsbewegung den Menschen geistig geadelt hat. Eine Kultur, die vom Geist der Vernunft nicht zumindest berührt wurde, kann keinen Sinn für „Rationalität und Intersubjektivität“ entwickeln. Gespräche oder gar ein „Dialog“ können so nicht auf Augenhöhe stattfinden, da man immer den Eindruck hat, mit einem retardierten 8jährigen zu kommunizieren. Die Verschwörungstheorien gepaart mit Aberglauben sind ein weiteres Symptom der muslimischen Faktenresistenz. Dazu das Ausweichen auf „nonverbale“ (=gewalttätige) Kommunikationsformen. Und auch ein Grund, warum es so wenige gute Wissenschaftler innerhalb einer milliardenschweren Bevölkerungsgruppe gibt.
Für den Inhalt der Lehrveranstaltung ist doch der Prof. und sind nicht die Studenten verantwortlich.
„Islamwissenschaft, der Fehler meines Lebens, ja ich war so dumm und nun ist es mein Hassfach.“
Warum denn nur ?
Die erwähnte Schlacht A.D. 732 war bei POITIERS,
genauer bei Tours und Poitiers.
Portiers sind was anderes…
Ja, interessanter Bericht.
Bisher hatte ich immer den Eindruck, daß in den Seminaren eine Art „Burgfrieden“ herrsche.
@Hombre
Vielen Dank !!!
😉
-Sehr informativ.
und def. keine Vorlesung, die ich mir antun würde, wäre ich noch im studium.
Lautes gelächter meinerseits bei „islam ist frieden“-phrasen würden sicher zum rausflug führen….lol
zeigt auch wiedermal, daß die Konvertiten bzw. typischerweise- INNEN die ALLER-dämlichsten und blindesten sind.
wie „best“ fragte;
>“Islamwissenschaft, der Fehler meines Lebens, ja ich war so dumm und nun ist es mein Hassfach.”
Warum denn nur ?“
_
genau so frage ich es auch.
das Problem scheint ja zu sein, dass die Mehrheit MF ist.
wenn ich dem Bericht folge, gibt sich der Prof ja durchaus Mühe – die Protokolle sind zwar Modell „Klippschule“,
aber das Ganze ist ja auf dem Niveau (wegen der Mehrheitsverhältnisse)- da muss vielleicht wohl so verfahren werden.
Sinnvoll wäre doch eine Bekanntgabe des Problems (wie hier ja geschehen),
aber mit der Aufforderung an ALLE, sich hier zu engagieren, damit die Mehrheitsverhältnisse in unserer Gesellschaft auch dort repräsentativ sind.
Interesse an der Ideologie Islam (als real existierende Faschismusvariante) haben doch eigentlich Viele.
gruß
lef
Wow! Toller insider-Bericht aus der Islamwissenschaft an einer deutschen Uni. PI wird durch solche Informationen immer wertvoller.
Lesenswerter Selbsterfahrungsbericht!
Danke Knüsel und freue mich auf den zweiten Teil
Sie haben meinen größten Respekt!
Versuchen Sie Ihre Erfahrung positiv zu sehen – man kann Ihnen jedenfalls nicht vorwerfen, Sie wüßten nicht, wovon Sie reden… 😉
Herrlich Knüsel!!
Noch ein Tipp von einem kath.Theol. und Pädagogik Studi, daß dein Prof euch so viel aufs Auge drückt liegt an dem Unterirdischen Wissen der MF! Der wird sich ein Loch in den Bauch freuen, aber freut euch doch, ihr als NMF habt diese doch mehr als vorgeführt und der Prof. macht das mit den Protokollen auch! Nur merken die MF das nicht!
Und ich fühle mich wieder einmal bestätigt, daß nicht jeder StudentIn an der Uni was verloren hat! Es ist aber in allen FB das gleiche, 10% Prozent bringen hervorragende Leistung der Rest Mittel bis Grundstudium Niveau!
#17 Moggy
zeigt auch wiedermal, daß die Konvertiten bzw. typischerweise- INNEN die ALLER-dämlichsten und blindesten sind.
Sie sind gehirngewaschen und der verlogenen Propaganda erlegen. Das, was man bei Scientology bzw. bei Sekten zu Recht kritisiert, muss beim Islam ganz genauso kritisiert werden. Es ist ein und dieselbe Methode der Indoktrinierung. Der Islam hat die typischen Anzeichen einer Sekte.
Das Foto hat in mir schon einen Brechreiz ausgelöst: was hat ein verfassungsfeindliches Symbol wie das Kopftuch an einer deutschen Uni zu suchen?
Hakenkreuze und Kopftücher sollten da verboten sein, meine ich.
Unglaublich, dass das ein Vorgerücktenseminar an einer Uni sein soll!
Nur weil sich immer mehr Einwanderer einer bestimmten Ethnie immatrikulieren, darf doch das Niveau nicht unter die Raumtemperatur fallen! Wie tief denn noch? Stundenprotokolle mit Benotung-das kenne ich aus der siebten Klasse. Und unsere angehenden Akademiker sind unfähig, ein Protokoll über drei Seiten abzufassen, müssen sich von anderen Studenten Nachhilfe geben lassen?
Ausgiebigst Stoff des Grundstudiums wiederholen? Warum denn stundenlang wiederholen? Ist es gewissen Studenten nicht mehr zumutbar,vorbereitet ins Seminar zu gehen? Kann man das nicht zu Hause machen? Wer dem Seminar nicht folgen kann, bleibe halt besser zu Hause als den Wissenszuwachs der anderen zu verhindern.
Ich weiß von einem mir bekannten Hochschullehrer, dass immer mehr Studenten Probleme haben, einen deutschen Satz aus Subjekt, Prädikat und Objekt zu bilden-nicht auf der Hauptschule- auf der UNI! Bin ich im falschen Film?
Bei dem Thema Islamwissenschaften fällt mir ein: Ich habe einen Konvertit während einer Wehrübung bei der Bundeswehr 1995 kennengelernt, der auch Islamwissenschaften studierte. Ich habe mich gefragt, wie man jemanden an der Waffe ausbilden kann der religiöser Extremist ist. Ein Gespräch mit dem Typ war nicht möglich ohne das in jedem Satz 2x Allah erwähnt wurde.
Ob ein Konvertit heute ausgemustert würde?
Habe den Vogel später während einer Tv-Reportage in Afghanistan gesehen, als Islamexperten der Bundeswehr.
Danke Knüsel. Toller Bericht.Freue mich auch auf Teil zwei.
Als Quelle den Muslimwelt.de anzugeben spricht Bände.
Man macht da nicht mal eben irgendwelche Kurse. Die Hälfte der Studienbeginner springt irgendwann ab, weil sie keine Lust haben, zwei nichteuropäische Sprachen zu lernen.
Übrigens ist der Hinweis von Knüsel auf die „Die Religion des Islam“ von Richard Hartmann ein ganz ausgezeichneter Tipp.
Zuerst 1944 (!) in Berlin erschienen, wird das Buch noch immer neu aufgelegt. Eine kundige, sachliche Darstellung, nicht beschönigend, aber auch nicht polemisierend.
Womit ich sagen will: es dient der Sache nicht, sich nur an Daniel Pipes und Raddatz zu halten.
Vielen Dank für deinen vorzüglichen Bericht!!! Mit deinen Argumentationen schaffst du es, auf logische und wissenschaftliche Art, die verquere Situation zwischen Halbwissen, Glaube und wahren Fakten etwas zu entdrösseln :)*thumbs up*! Ich persönlich bin ebenfalls Student und auch journalistisch bei einer größeren Zeitschrift im Rhein-Neckar-Raum tätig. Ich arbeite gerade an einer Reportage über das Problem der Islamisierung und Radikalisierung in Deutschland und könnte von fähigen Leuten wie dir gut und gerne Recherchehilfe gebrauchen! Falls also jemand Lust hat, einmal an einer breiten Veröffentlichung mitzuwirken, wäre mir das sehr willkommen:).
Noch etwas zum Abschluss, an alle User von PI:
Ich lese eure Beiträge zu 80% mit Genuss, da sie gut recherchiert und sachlich sind! Doch in den Comments und auch einigen Berichten kommt all zu häufig Fremdenhass und unbelegte Behauptungen zu Tage! Dies zerstört im öffentlichen Ansehen leider im großen Maße die Arbeit der journalistisch-investigativ vorgehenden Blogger, da selbige eben genau so verallgemeinert, wie manche von euch das tun! Ich selbst kenne diesen Hass leider zu genau von mir selbst, doch habe ich mich besonnen! Falls ihr aber denkt – „Was ist denn das für ne gemäßigte Dreckssau, die nur labern will?!“ – kann ich euch beruhigen. Ich wurde letztes Jahr beinahe totgeschlagen und habe diesen Monat meine letzte OP, da mir mit Absicht das Bein gebrochen wurde! Doch dazu demnächst mehr…
Also bitte unterlasst euren zwar verständlichen, aber destruktiven Hass und arbeitet an der Verbreitung und Aktzeptanz dieser Seite unter der breiten, deutschen Masse der Bevölkerung!!! Damit unterstützt ihr unsere Sache viel mehr!
Haha, sehr schön geschrieben. Ich erhoffe mir mehr von Ihnen.
Als Quelle Muslimwelt.de anzugeben spricht Bände.
So ist es besser. 😉
Ahhh, hab ich gelacht. Sehr geil. V.a. die Stelle „Bruder komm an mein Herz“. Ich kann mir die verstrahlten Blicke der Friedensreligionsaktivisten gut vorstellen.
Auch lustig ist die Argumentation von Moslems, man habe mit der frühen Expansion auf persisches und byzantisnisches Gebiet den Menschen dort etwas gutes getan, sie quasi erweckt. Köstlich.
#24 Wolfrabe
„Als Quelle den Muslimwelt.de anzugeben spricht Bände.“
Richtig. Was kommt als nächstes? Ein Jurastudent, der in seinen Klausuren Richterin Barbara Salesch zitiert- oder noch besser: eine zum Islam konvertierte Jurastudentin, welche zwar keiene Urteile des BGH kennt, sich aber auf saudische Schariagerichtshöfe beruft??
Mal abwarten.
Es sind sehr interessante Einblicke. Aber man sollte es nicht überbewerten, auch heute erleben noch fromme Christen den Schock ihres Lebens sobald sie Theologieseminare und Vorlesungen besuchen. Und seht es positiv, manch einer der MF wird eben nicht in ein Theologieseminar gesteckt sondern nach Pakistan/Saudi Arabien in eine Koranschule verfrachtet, Wehrsportgruppe und Bauchschmuck inklusive. Will sagen, vielleicht ist der MF an einem Theologieseminar noch zu helfen. Obwohl, ich als Student mich im Haupstudium eigentlich nicht mehr mit Grundstudium rumplagen möchte.
wer sich eingehender mit dem Thema Islam, Mahomet beschäftigen will, das Buch von René Marchand „Mahomet Contre-enquête“ aus der Editions de l´Echiquier kann ich nur empfehlen. Meines Wissens ist es derzeit nur in Französich verfügbar.
Selbst besser unterrichtete islamische Theologen schlagen sich oft nicht besser. Der Iraner Ali Sina, debattiert schriftlich mit Gelehrten des Islams und bietet u.a. eine 50000$ Belohnung für jeden, der auch nur eine seiner Behauptungen widerlegen kann! Bisher hatte keiner Erfolg.
http://www.faithfreedom.org/challenge.htm
http://www.faithfreedom.org/debates.htm
zu den Kreuzzügen:
In dem Aufruf Papst Urbans II. heißt es (des Weiteren) wörtlich: „Sie haben immer mehr Länder der dortigen Christen besetzt und diese in sieben Kriegen besiegt. Sie haben viele von ihnen getötet und gefangen genommen, die Kirchen zerstört und das Kaiserreich (von Byzanz) verwüstet. Wenn man sie das weiter ungestraft tun lässt, werden die Gläubigen in einem noch weit größeren Ausmaß von ihnen angegriffen werden.“ … Im Verlaufe des Dschihad, des „Heiligen Krieges“, sind vom siebten Jahrhundert an bis zur Zeit Papst Urbans über die Hälfte der christlich besiedelten Gebiete erobert und islamisiert worden. Bis zu den Kreuzzügen hatte die europäische Christenheit auf diese Provokationen nicht reagiert … Eines der häufigsten Missverständnisse ist die Vorstellung, die Kreuzzüge seien ein unprovozierter Angriff von Seiten Europas gegen die islamische Welt gewesen.
In Wirklichkeit stand die Eroberung Jerusalems durch die Muslime im Jahr 638 am Anfang jahrhundertelanger Angriffe von Seiten des Islam, und die Christen im Heiligen Land sahen sich einer Spirale der Verfolgung ausgesetzt, die zu eskalieren drohte.
mehr dazu hier zu lesen:
http://www.kath.net/detail.php?id=13393
Also Knüsel, das hätte ich gerne gesehen, ganz besonders die Ausdrücke auf den Gesichtern der Mohammedaner. Kinnlade bis zum Boden? Zu dumm, dass ich nicht da war. Group hug mit Atheist? Warum nicht, wir wissen dass wir uns nicht die Köpfe einschlagen müssen nur weil wir unterschiedliche Meinungen haben.
Aber für mich stellt sich die Frage: wie kann jemand, der die Grundlagen nicht behirnt hat, in ein Hauptseminar? Also damals, als ich an der Vet-med in Wien war, da konnte man nur in den Anatomiekurs, wenn man die theoretische Prüfung so gut als möglich bestanden hat. An der human-medizinischen in Wien gab und gibt es in Anatomie knock-out Prüfungen. Das geht so: bis morgen lernen Sie sämtliche Muskeln der unteren Extremität (und das sind nicht nur die Namen, das sind auch die Ansätze und, hab‘ ich gehört, auch die Innervierung, also schon starker Tobak). Jetzt, in Japanologie, ist es so (ja, es gibt Leute die gehen mit über 30 zurück an die Uni): wer die Einführungsveranstaltung nicht besucht/positiv abschliesst, der kann nicht Japanologie studieren, der darf in einem Jahr wiederkommen, denn diese Veranstaltung bringt schon erste Grundlagen (wie der Name schon sagt) die für das Studium absolut wichtig sind.
Muslimwelt.de als Quelle zu nutzen ist doch ziemlich schwach. Zum Teufel, Websites als Quellen sind generell schwach, sind die doch meistens immer parteiisch. Auch Wiki kann man vergessen. Die meisten Artikel strotzen nur so von Parteilichkeit (lest mal die Artikel über die Somme Schlacht, und zwar die auf Englisch. Grausig. Die britischen und französischen Daten, etc, sind unglaublich detailliert, aber von den deutschen? Keine Spur, die werden erwähnt als „the Germans“. Oder, schlagt mal „Kunoichi“ nach (ein Artikel der voller Lügen ist und auf keiner einzigen historisch nachweisbaren Quelle basiert), oder schlimmer „Ninja“, da wird Stephen Hayes zur Geschichte der Shinobi zitiert (der Mann weiss über die Geschichte der Shinobi absolut NICHTS, der Typ ist für den ganzen Schwachsinn der im Western über Shinobi herumschwirrt -schwarze Anzüge, gerade Schwerter, eine Kaste die von den Samurai verabscheut wurde (nichts davon entspricht der tatsächlichen Wahrheit)- verantwortlich)).
Zu den Kreuzzügen: Stimmt, die Christen haben fröhlich gemetzelt. ABER… die Christen sind aus diesem Zustand herausgewachsen! Die Mohammedaner und der Islam… ja, die stecken seit etwa 800 Jahren in diesem Zustand fest!
#17 Moggy (12. Feb 2008 11:39)
‚…zeigt auch wiedermal, daß die Konvertiten bzw. typischerweise- INNEN die ALLER-dämlichsten und blindesten sind.‘
Biete noch einen der bescheuertsten Ahmadiyya Konvertiten – Herrn Ayatolla Hübsch – 68-er Kommunarde der Kommune 1 an. Vom Drogenrausch in die Steinzeit und das Mittelalter dieser Sekte.
Sie sind dämlich, aber die Fanatischsten und damit gefährlich – eben die Musterschüler.
Man könnte die „Erlebnisse eines Islamwissenschafts-Studenten“ auch anders betiteln: „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“.
Klar sind KonvertitInnen die Blindesten, denn die wollen doch die „besseren“ Islamisten sein.
Es zeigt sich, dass die Denke noch mittelalterlich ist. Das Zeitalter der Aufklärung und damit auch der Säkularisierung im Islam ist noch längst nicht angebrochen.
#23 Trudchen (12. Feb 2008 11:43)
‚Ich weiß von einem mir bekannten Hochschullehrer, dass immer mehr Studenten Probleme haben, einen deutschen Satz aus Subjekt, Prädikat und Objekt zu bilden-nicht auf der Hauptschule- auf der UNI! Bin ich im falschen Film?‘
NEIN, ich denke, die Lehrer vermitteln nur ihr Wissen. Das ist dann das Ergebnis. Warum auch, wenn es reicht zu wissen, wo Dein Haus wohnt…
Gibt es denn keine Konfessionslosen bzw. Atheisten (oder -innen), die bei euch studieren?
Interessanter Beitrag!
Kleine Bitte:
Rechtschreibfehler bei wiederholen korrigieren- so als Akademiker 😉
ganz nett geschrieben.
aber bitte nicht persönlich nehmen
wenn interessiert der mist???
es gibt wichtigeres
sorry aber so sehe ich es
Sehr schöner Beitrag und gut formuliert. Konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Freue mich schon auf den 2. Teil des Erfahrungsberichtes.
Hi Walker. 🙂
#39 Roland
Ich wüsste nicht, wo da ein Fehler sein sollte?
#40 alter ego
Ich fand’s interessant.
#39 Roland
– hohlen – jetzt hab ich’s auch gesehen.
Ups.
Ach du Sch…! Du hast echt mein Mitgefühl, wenn Du Dich in einem Hauptseminar noch mit solchen Analphabeten als KommilitonInnen herumschlagen mußt.
Ich bin als 40- Jähriger nochmals an die Uni gegangen (natürlich nur neben meinem Beruf, meine Fächer sind Geschichte und kath. Theologie) und staune sowieso schon über die Vertreter der PISA- Generation, die nicht mal mehr wissen, was die Seeschlacht von Salamis war, aber in Geschichtsseminaren rumhängen. Und in Theo- Seminaren gibt es auch viele Studis, die immer noch glauben, Allah sei das gleiche wie Gott/ Jahwe und der Islam sei eine friedliche Religion. Schön, daß unsere Dozenten das erheblich anders sehen.
Ach ja, und ich hab’ auch mal mit ein paar Moslems zusammen einen Wissenstest im Internet zum Thema Islam gemacht. Wer hat wohl gewonnen?? Hähähä…
@ alter ego
Laß uns Studis doch ein bißchen Erfahrungsaustausch machen, wenn es Dir nicht gefällt, lies halt was anderes…
Danke für den ausgezeichneten Erelbnisbericht – ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil!
@#38 Candide
Warum sollten die sich auf langjährige und schwachsinnige Theologiestudiengänge einlassen, wenn man das Gleiche für weniger Geld und mit schützender Glasscheibe im Zoo geboten bekommt? Der Steuerzahler zahlt auch so schon 620 Millionen Euro pro Jahr, um die universitäre Ausbildung kirchlicher Theologen zu finanzieren.
http://www.stop-kirchensubventionen.de/
Die Rechtschreibung tut mir leid, beschäftige mir gerade wegen einer Hausarbeit intensiv mit mittelalterlichen Quellen das färbt leider manchmal ab
@23:
Dieses Phänomen ist in meinem Studiengang (Mathematik) allerdings noch nicht aufgetreten. Abegesehen davon, dass im Vergleich zu Geisteswissenschaften nicht sehr viel gesprochen wird…
Um ehrlich zu sein, kann ich gar nicht glauben, was ich hier eben so gelesen habe. Wieso Inhalte aus vergangenen Semestern wiederholen? Gibt es denn zu den Seminaren eine Art Prüfung? Und wieso macht ihr Fragespielchen im Seminar? Ich dachte, Vorlesungen/Seminare wären reine Wissensvermittlung…
Und als Quelle solch eine Internet-Seite anzugeben, ist ja wohl der Burner!
Glücklicherweise studiere ich nichts dergleichen, sondern etwas sehr schön logisches und exaktes. 🙂
Wenn man bedenkt wieviel absolut lesenswerte schöngeistige Literatur es gibt und dann aufgrund der äusseren Umstände sich gezwungenermassen mit „Islam“ „Koran“ beschäftigen muss, blutrünstig, rückständig, menschenrechtsverachtend…so treibt es einem feingeistigen Menschen einfach das Wasser in die Augen und einen Zorn ins Herz!
Nein, das ist keine Kultur für einen humanistisch erzogenen Menschen.
Ich möchte einmal etwas differenzieren.
Die persischen Kommilitonen, die ich während meine Studiums kennengelernt habe, waren in ihrem Fach (Medizin) fast durch die Bank gut bis sehr gut.
Auch später im Beruf gut bis sehrgut, z.T. herausragend!
Fachlich wie menschlich und voll integriert.
Bei den Arabern habe ich nur einen sehr guten Kollegen kennengelernt, mit dem ich lange und gut zusammengearbeitet habe.
Beim Grossteil blieb mir aber nur ein „erstauntes Kopfschütteln“.
Ich habe mich immer gefragt, wie die in D. haben Examen machen können.
Die ticken anders. Von Systematik keine Spur.
Ich habe nur zwei türkische Kollegen kennengelernt und da war wirklich nichts zu mäkeln.
Entschuldigt bitte. Meine „Wertung“ klingt arrogant, überheblich und sehr, sehr Oberlehrerhaft, aber ich wollte Euch nur meine ganz subjetiven, persönlichen Erfahrungen mitteilen.
Schön geschrieben. Allerdings hätte ich mir eine solche Verantstaltung auch ziemlich genau so vorgestellt. Verwunderlich finde ich bei solcher Lektüre freilich immer, daß es immer noch vernünftige Leute gibt, die diesen grotesken Zauber mitmachen. Welcher vernünftige Mensch wird Prof der Islamwissenschaft?
ERSCHRECKEND, die Zustände an deutschen UNIs. Anscheinend darf hier jeder studieren, wenn er die richtigen „Eingangsvorraussetzungen“ erfüllt. Einige Studenten in ihrem Seminar scheinen ein wissenschaftliches Studium auf einer deutschen UNI, mit einer religösen Ausbildung an einer pakistanischen Madrasa zu verwechseln.
Und noch was zum 30-Jährigen-Krieg, lediglich der Auslöser des Krieges war ein religöser, der Rest war ein Spiel um die Macht in Europa, bei dem die Religion nur nohc am Rande eine Rolle spielte. Das sieht man schon daran, dass sich der katholische König von Frankreich ohne Skrupel mit protestantischen Herrschern gegen das Reich verbündet hat.
Islamwissenschaft ist keine islamische Theologie, auch wenn man inzwischen versucht, diese an den Hochschulen zu installieren und es in Münster schon geschehen ist, wo der Konvertit Kalisch zum Professor ernannt wurde. Die katholische Hochburg Münster ist überhaupt ein Hort der Islamversteher unter den Theologen.
„Islamwissenschaft, der Fehler meines Lebens, ja ich war so dumm und nun ist es mein Hassfach.“
Mir bleibt unklar, wie ueberhaupt es „Glauben“ zur *wissenschaftlichen* Anerkennung gebracht hat und heute noch mit solcher behandelt wird.
Jedem nach Wahrheit und Wissen strebenden Naturwissenschaftler dreht sich der Magen um,
wenn Fragen „weltanschaulich“ beantwortet und anhand wissenschaftlich unbrauchbarer Quellen.
Der Planet Erde besteht aus nur 92 Elementen (plus einigen meist kurzlebigen Transuranen),
deren Verhalten mit- und untereinander es zu *erforschen* gilt. „Glauben“ hilft nicht dabei, nur reine eindeutige Wissenschaften.
Eindeutig belegbar ist, wie *eine* bestimmte
„Glaubensrichtung“ (die Ideologie des Islam)
die Forschung seit Jahrhunderten aus reinem „Selbsterhaltungstrieb“ erfolgreich bekaempft,
waehrend andere „Glaubenswissenschaften“ eine
Aufklaerung durchgemacht haben und heute die „echten“ Wissenschaften sogar unterstuetzen.
An Institutionen wie Universitaeten ist eine
Wissenschaft „Glauben“ m.M.n. fehl am Platz.
Nja, mal mit Karl Popper (Skeptizist) beschäftigt? Danach kann es in den (Natur-)Wissenschaften grundsätzlich keinerlei Erkenntnis ewiger Wahrheiten geben. Theorien können nur verifiziert oder falsifiziert werden. Sorry, aber das sollte inzwischen jedem Naturwissenschafts- Verehrer allgemein bekannt sein!!!
Glaube und Naturwissenschaften behandeln zwei Aspekte der Wirklichkeit: nur weil ich erklären kann, wie etwas funktioniert (z.B. die Evolution), weiß ich nicht immer nicht, warum es überhaut etwas gibt (das „Sein“) und nicht das thermodynamisch wahrscheinlichste, nämlich das Nichts. Der Glaube beschreibt ja nicht die Welt, er deutet sie. Naturwissenschaftler hingegen beschreiben die Welt, aber sie deuten sie nicht.
Das sind also zwei verschiedene Ebenen, die einen ist das Experiment und die ‚mathematische’ Logik, Grundlage der anderen die philosophische Logik (herausgearbeitet von Aristoteles).
Augustinus sagte mal im 5. Jh. einen klugen Satz, daß nämlich die Bibel kein Buch der Astronomie, Mathematik oder ähnliches sei. Gott würde uns nicht über das Funktionieren der Welt belehren wollen, sonder er wolle bessere Menschen (Augustinus sagte ‚Christen’) aus uns machen.
Korrektur:
Sollte heißen:
Das sind also zwei verschiedene Ebenen, die Grundlage der einen ist das Experiment und die ‚mathematische’ Logik, Grundlage der anderen die philosophische Logik (herausgearbeitet von Aristoteles).
Warum ist niemals von Muslimen als Tätern, als Verfolgern die Rede, z.B. bezüglich der Bahai im Iran:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verfolgung_der_Bahai
Die Bahai wurden und werden wirklich sehr gequält, und zwar nicht nur vom iranischen Staat, sondern auch von der islamischen Mehrheitsbevölkerung.
Ebenso ist es mit Christen in Pakistan, oder Yeziden in der Türkei.
Es geht dabei nicht darum, diese oder jene Religion für „wahrer“ zu halten, es geht nur und ausschlließlich um Religionsfreiheit im Sinne der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
Und ich Hirsch dachte, Theorien können nur falsifiziert werden, nicht verifiziert (=Verifizierung oder Verifikation,von lat. veritas, Wahrheit, ist der Nachweis, dass ein vermuteter oder behaupteter Sachverhalt wahr ist).
Hab bei Popper im ersten Semester halt nicht besonders gut aufgepasst ;).
#62
Huch, hab ich ja doch richtig aufgepasst:
„Im Rahmen des kritischen Rationalismus (K. Popper) wird argumentiert, dass es Verifikation nicht gibt.“
Waren diese Reflexionskompetenzkurse im Rahmen des VWL-Studiums ja doch noch für etwas gut.
Habe hier einen interessanten Artikel in der FAZ gefunden, auf den ich ohne eigenen Kommentar verweisen möchte, denn er spricht für sich….
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EFEB5CBD50CEB4BAEBED2A27F34662208~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Einfacher gesagt: http://www.faz.net, dann unter Feuilleton und dann unter Debatten. Überschrift des Gastbeitrags: Gehorsam und Erziehung zur Gewalt.
Sehr guter Bericht. Da mich das Thema auch noch weiter interessiert, wie wäre es, wenn Du auch Deine Protokolle veröffentlichen würdest?
@ # JJPershing
Ich schreibe gerade am zweiten Teil
Dabei fällt mir die Argumentationsweise von mir auf.
Ich werde daraus mal eine Serie machen wenn PI das will, wenn die Moslmens was behaupten wie man es mit Fakten wiederlegen kann.
Stimmt auffallend 😉
Naja, nach 20 Jahren verwischt sich so manches, was man mal im Philokurs gehört hat … 🙁
Eigentlich wollte ich mit dem zweiten Satz nur ausdrücken, daß durch die Wiederholung von Experimenten eine Theorie untermauert werden kann. Wiederholung von Experimenten unter gleichen Voraussetzungen ist ja die Arbeitsmethode der Naturwissenschaft. Jedenfalls so lange, bis irgendeiner kommt und alles wieder kaputtmacht.
# 65 Candide:
die Aussagen der Bahai über ihre Verfolgung sind mit großer Vorsicht zu genießen. Die Bahai haben nämlich ein grundsätzliches Problem mit Zahlen. Sie geben gerne pauschal 5 Millionen als Anzahl ihrer Anhänger weltweit an; real sind es vielleicht etwa halb so viele. Auch in Deutschland gibt es nur halb soviele wie sie behaupten, nämlich nach meiner Schätzung etwa 1,500.
Aber ich war selber vor zehn Jahren vier Monate lang Bahai, bin da also genauso wenig neutral wie irgendwer sonst, der sich mit ihnen beschäftigt.
@ Knuesel
Das ist eine verdammt gute Idee!!!
Wir alle werden Dich dafür lieben und in Zukunft „Meister“ nennen. 😉
Ehrlich, mach Dich an die Arbeit!
Jemand der evangelisch ist, ist im Uebrigen Protestant und kein „Evangele“. So viel sollte man dann auch ueber das Christentum wissen.
Nicht boes gemeint, aber muss halt sein.
Die Bahai sind natürlich für Multikulti, universellen Frieden, eine Weltregierung etc.-
unterschlagen dabei aber, daß sie um dieses alles das grüne Band der Theokratie schlingen wollen.
Ich muß sagen, es ist schon ein interessantes Feld und meine Erfahrungen decken sich mit den Deinen Knuesel!
Ich habe es in einem Seminar gewagt die Aussagen Kemal Atatürks bezüglich des Islam zu verkünden. Könnt ihr euch vorstellen, was dabei rauskam?
Die Türken wären mir fast an die Gurgel gesprungen, während mir der Seminarleiter (Der Euroislamist) beipflichtete.
Atatürk war ein Feind des Islam. Das darf man immerhin noch in einer deutschen Hochschule sagen.
Dass die Grabeskirche von den Muslimen geschliffen wurde, weiss wohl nicht mal ein Promille der Christen.
Wenn ich das in Disskussionen erwähne herrscht überall Unglaube, als würde ich die Leute verschaukeln.
Von Dutzenden Werken über die Geschichte der Kreuzzüge und des Christentums, die ich besitze, wird diese Tatsache in einem EINZIGEN, noch dazu eher anrüchigen, Werk über das Turiner Grabtuch erwähnt.
Auch die Plünderung Roms durch die Muslime wird kaum irgendwo erwähnt, ebenso wie die vielen die Muslimischen Plünderungen Südostfrankreichs bin hinein in die Schweiz, die auch nach Pontiers weitergingen.
Dafür wird lang und breit über das angebliche Unrecht der Kreuzzüge debattiert.
Nur am Rande: Hätten sich die Kreuzritter in der Entscheidungsschlacht 1261 auf die Seite der verbündeten Mongolen und Armenier geschlagen, wäre mit dieser Abartigkeit namens Islam Schluss gewesen.
Diejenigen Moslems, die ihre Schwachmaten-„Religion“ kennen, sind gewaltbereit. Diejenigen, die glauben, der Islam sei friedlich, kennen ihn nicht. Beides disqualifiziert sie gleichermaßen für jede Form konstruktiven Dialogs. Mülltonne der Geschichte auf, Islam rein, Deckel drauf und gut.
Der Islam MUSS gewalttätig sein, denn er lebt von der gewaltsamen Unterdrückung der Wahrheit.
Ein friedlicher Islam ist schlicht nicht überlebensfähig, weil kein halbwegs normaler Mensch an den Islam glauben würde, wenn er die Wahrheit über Mohamed akzeptieren müsste.
Respekt Knüsel! Leute wie Dich brauchen wir in Deutschland. Sonst wirft man uns irgendwann vor wir würden nicht wissen gegen was wir uns da verwehren. Besser so gebildet als alle Dummpfbacken die nicht wissen was bekämpft werden muss.
Welchen Geisteskinder unter den Muslimen hier unterwegs sind zeigt dieser Link:http://www.politikcity.de/forum/showthread.php?t=2394
Vielleicht wird so etwas in Türkischen Schulen gelehrt. Auch deshalb NEIN zu Türkischen Schulen auf deutschem Boden!
Auch und gerade wegen dem was ich aus Deinem Beitrag lese verlange ich KEINE WEITERE MOSCHE AUF DEUTSCHEM BODEN!!! Was dadrin los ist kann sich jeder an 5 Fingern abzählen.
Guter Beitrag! Und ein Beweis dafür, daß nicht alle Studenten Multi-Kulti-Antifa-Gehirngewaschen sind.
Eine erfreuliche Erkenntnis!
Bitte mehr solcher Berichte aus dem universitären Bereich bringen!
Denn gerade in der Universität offenbart sich islamisches Denken besonders deutlich als antilogisch, antirational, antiaufklärerisch und deshalb mit den Methoden der Wissenschaft unvereinbar.
Was aber immer wieder betont werden sollte: Moslems sind nicht von Natur aus so, sondern sie werden es durch falsche Erziehung und islamische Indoktrinierung.
Kommen Moslems in ein nichtislamisches Umfeld, v.a. in westlichen Ländern, dann gibt es viele, die in Studium und Beruf durchaus gute Leistungen erbringen.
Das geht aber nur, wenn sie ihr typisch islamisch-antirationales Denken zumindest teilweise über Bord werfen und die für den Lernerfolg wesentlichen Elemente unserer Denkweise übernehmen.
Und dazu gehört ganz unverzichtbar die Bereitschaft und Fähigkeit zur Kritik, zum Hinterfragen von Dogmen.
http://www.n-tv.de/917603.html
Bitte abstimmen, es geht um den EU-Beitritt der Türkei!
#77
Wikipedia will meinem Unwissen nicht abhelfen: Was war 1261 ausser der Restauration des Byzantinischen Reiches noch?
Klasse Betrag, sowas sollte PI als Parallel-Blog einführen, ich meine, Persönliche Erlebnisse und Beobachtungen mit Muslimen, ect.
Ich habe letztens was schönes in der Uni-Mensa erlebt: Es gab Hähnchen Cordon-Bleu.Dass das Bleu eine Anspielung auf den Schweineschinken ist, war mir schon klar. Den Musels vor mir in der Schlange aber wohl nicht. Sie fragten die italienische Bedieneren an der Ausgabe in ganz barschem Ton: „Is Schwein?2 Die sagte darauf:“Ne Hähnchen.“ Leicht verunsichert fragten die Moslems noch aggressiver: „IS SCHWEIN?“ „Ne, steht doch da, Hähnchen“, antwortete die Bedienung. Daraufhin nahm jeder von den Jungs eine Portion. Ich sowieso und kann euch sagen, noch nie hat mir der Schweineschinken im Cordon-Bleu besser geschmeckt. Und die Musels habens wohl auch noch mal überlebt 😉
Muslim werden anscheinend von Fafur (der Maus), Nahoul (der Biene) und neuerdings von Assud (dem judenfressenden Hasen) unterrichtet:
http://www.youtube.com/v/Jm8w7_P8wZ0
Sich in Scheißdeutschland anpassen ist gegen Menschenrecht ey! Das ist krasse Schande!
Das alles voll rischtisch ey, hat Turkenführer Erdogan gesagt… Deshalb isch hassen deutse Sprak, besser bauen Turkenschule mit turkisch Lehrer aus Ankara in Deutsland.
Ey hat Oberturke Erdogan gesagt, ey! Muß stimmen!
Ey verpiss disch ey, Hurensohn!
Dazu würde folgendes Zitat passen:
Schade, dass so viele Turken in Deutschland keinen Schimmer besitzen, was „Quellenkritik“ überhaupt sein könnte, weil sie es kaum zum Hauptschulabschluß schaffen und lieber den Macker im Muskelstudio machen oder sich unterm Kopftuch von diesen aggressiven Mackern manipulieren lassen.
Diese Tatsache macht es unverschämten Islamisten wie Erdogan noch viel leichter. 🙁
#56 MisterMestopheles
Mathematik? Hut ab, hast dir ja ein schwieriges Studium ausgesucht! Gut so!
Das fehlende Niveau mancher Studiengänge hat viele Gründe, es geht schon beim Abitur als Zulassungsvoraussetzung (und leider nicht einmal mehr zwingend erforderlich) los. Dieses kann in einigen Bundesländern (überwiegend mit linker, leistungsfeindlicher Regierung)mit den Leistungsfächern Sozialkunde und Triangel spielen erworben werden- Mathematik, Deutsch und Englisch können abgewählt werden. Und diese Bildung soll Schlüssel zur Integration sein?
Ein weiterer Dorn im Auge ist mir die Inflation der guten Noten- ich gehöre einer Generation an, die noch stolz sein konnte, das Abitur mit „befriedigend“ bestanden zu haben- mit schriftlicher Prüfung in Mathematik und Deutsch!Heute? Bananenabitur mit 2,0, Geografie als LK gehabt und trotzdem halten sie Reval nur für eine Zigarettenmarke…Gilt sicher nicht für alle, um Gottes willen, aber so ne Klopper haste heute oft dabei… Auf der Uni gehts weiter- während z.B. Juristen extrem mies benotet werden, kannst du also in anderen Studiengängen dein Seminar bestehen, wenn du muslimische Internetseiten liest und zu blöd bist, ein zweiseitiges Protokoll anzufertigen…
Tja, wenn Leistung nicht erwünscht ist und von linkenm Politikern bekämpft wird, kommt halt so etwas dabei raus…
#84 r3volv3r
geniale Idee, paralell-block, Erfahrungen mit Muslimen… das waere Verhaltensforschung bei der jeder Mann mitreden kann. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich auch viel positive Erfahrung mit Muslimen habe, das sollte man fairerweise erwaehnen, na ja aber leider sind diese Muslime in der minderheit, aber es gibt sie!! Wir muessen sie ruebergewinnen, sie sind unsere beste Waffe!!!
@Vintersorg
Vielleicht meint Kooler ja 1260, die Entscheidungsschlacht von Ain Dschalut:
„Die Mongolen rückten aus ihren Stellungen in Syrien in den Norden Palästinas vor und trafen am 3.September 1260 nördlich von Jerusalem bei Ain Dschalut auf die ägyptische Armee unter dem Oberkommando des Sultans Kutus und Babyar’s. Ein einziger Vormittag brachte den Sieg über die Mongolen. (…) Die offenen Feldschlacht (…), die erste, in der Mongolen unterlagen, erregte die Aufmerksamkeit der ganzen christlichen, muslimischen und mongolischen Welt. Nach wie vor wird sie von Historikern genauestens untersucht.“ (John Keegan, Die Kultur des Krieges, 3. Aufl. Hamburg 2003, S.310f
Hätte der Mongolensturm Erfolg gehabt, würden wir über den Islam wohl nur als historisches Zwischenspiel sprechen. Ein Bündnis zwischen Kreuzfahrerstaaten und Mongolen war zuvor bereits angebahnt worden.
Naja, bis die Kunde der Schlacht nach Europa gelangte, war’s wahrscheinlich schon 1261… 😉
Wenn`s nicht alles so traurig wär könnte man wirklich herzhaft lachen. Mal zur Abwechslung ein Beitrag bei dem ich schmunzeln musste…
Für diesen schönen Artikel möchte ich mich bedanken.
Bin gespannt auf den zweiten Teil.
@Knuesel 70
Das wäre Super. Ansonsten, falls Du einverstanden bist, kannst Du Deine Protokolle oder/und Deine Serie auch gerne auf meinem Blog veröffentlichen.
Jetzt dürfen´s ja auch in der Türkei mit Kopftuch studieren, müssen also nicht mehr hier her kommen. Eine Hoffnung.
@ ulrich_der_Kreuzritter
Diese Schlacht ist gemeint. Meine Angaben Stammen aus dem Buch „Die Steppenvölker“ von Rene Grousset, dass ich aber gerade nicht zur Hand habe, also aus dem Gedächnis.
Ein Teil der Völker, die als Mongolen bekannt sind, waren Nestorianische Christen, einst die bedeutendste Christliche Kirche. Diese bildeten den Hauptzweig jener Mongolen, die Persien und den Nahen Osten besetzten, während sich die Mongolen in den russischen Steppen dem Islam zuwandten und in China dem Buddhismus
Während ihres Siegeszugs durch den Nahen Osten setzten die Mongolen die muslimischen Herrscher ab und ernannten Christliche Statthalter. Faktisch stellten sie also die christliche Vorherrschaft zwischen Persien und Syrien wieder her.
Nach dem Tod des Khans zogen die Mongolen ihre Truppen an die Nordgrenze Persiens zurück. Im Nahen Osten blieb nur eine einzige Zehntausendschaft.
Diese Situation nutzten die Mamelucken, die einzige nennenwerte muslimische Macht, die im Nahen Osten noch existierte.
Offenbar war der Sieg der Muslime in dieser Schlacht trotz ihrer grossen Überlegenheit nur sehr knapp.
Eine Niederlage der Muslime in dieser Schlacht hätte faktisch das Ende des Islam zwischen Persien und dem Mittelmeer bedeutet.
Bis auf einige Wenige, die die Mongolen unterstützten, verhielten sich die Kreuzritter in dieser Schlacht auf Weisung des Papstes neutral.
Die schlimmste Fehlentscheidung, die wohl je ein Papst fällte.
#70 Knuesel (12. Feb 2008 15:17)
Ich werde daraus mal eine Serie machen wenn PI das will, wenn die Moslmens was behaupten wie man es mit Fakten wiederlegen kann.
wenn du dafür zeit hättest, wäre das eine super sache!!
Na, schauen wir doch mal:
Zunächst mal zum Beitrag selbst:
Das sag mal den Leuten in Nordirland. Ach ja, da gehts ja gar nich um Religion in erster Linie, sondern um Politik. Meinst du, das ist in den Islam-Splittergruppen anders? Oder im „Kampf“ Christentum vs. Islam generell? Mal ehrlich, fundamentale Christen und fundamentale Islamisten verhalten sich identisch (Mal abgesehen vom Götzen, dem sie ihre Schuld unterschieben)
Zu den Kommentaren:
Mal generell, euch sollte der Unterschied zwischen Religionswissenschaft und Theologie schon bewusst sein, bevor ihr euch Kritik erlaubt…
so viel zum Thema „Quellenkritik“…
Nein, bei einem Seminar teilen sich Lesende und Studierende die Programmgestaltung. Normalerweise…
Freue mich schon auf Teil No. 2
@ Knuesel
Wo hast Du denn studiert? Würde mich interessieren.
Zitat:
>>Islamwissenschaft, der Fehler meines Lebens, ja ich war so dumm und nun ist es mein Hassfach.<<
Ich finde nicht, dass ein Studium in Islamwissenschaft ein Fehler ist! Und zum „Hassfach“ muss es auch nicht werden! Echt schade!
Denn: Solche Leute wie Dich brauchen wir in Europa, die den Islam kennen, die aber keine hirnamputierten „Gläubige“ sind, sondern Wissenschaftler. Es sollte in Europa viel öfter Islam-Wissenschaft studiert werden — ich rede hier nicht von der Ausbildung zum Imam, sondern von „Wissenschaft“, der im westlichen Sinne wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Islam.
Wären die Europäer informiert über diese „Religion“ Islam, so hätte diese Irrlehre eines massenmörderischen Kinderschänders keine Chance, sich in Europa festzusetzen.
Ein Studium des Islam ist indessen äusserst anspruchvoll.
Erstens ist die arabische Sprache zu lernen, kein einfaches Unterfangen! Ich meine, eine wirkliche Beherrschung des Arabischen. Meistens können Abgänger von islamwissenschaftlichen Seminarien unserer Universitäten kaum ein einfaches Gespräch auf Arabisch führen. Mit Hilfe von Wörterbüchern knobeln sie sich durch klassische arabische Texte und verstehen den gelesenen Text bestenfalls nach langer Analyse. Von einer Rezeption, einem Verständnis und einer Kritik des aktuellen innerislamischen politisch-religiösen Diskurses sind sie meilenweit entfernt, da sprachlich viel zu unbedarft. Das liegt grösstenteils an der Art und Weise der Lehre an unseren Unis, die punkto Islamwissenschaft im 19. Jh. steckengeblieben sind, und z.B. Arabisch oft wie eine Altphilologie unterrichten.
Zweitens ist es mit dem Arabischlernen nicht getan; es braucht auch eine zweite oder dritte Islamsprache: Persisch, Türkisch, ev. Urdu.
Drittens ist die Geschichte des Islams zu studieren und
Viertens das sehr umfangreiche islamische Schrifttum!
Wer hält so ein Studium durch? Wer schafft so eine Unmenge an Stoff und schwieriger Linguistik? Wer motiviert sich zu einem solchen Studium über Jahre hinweg, ohne Aussicht auf eine lukrative Zukunft? Meistens ist nach arbeitsintensivem Studium eine brotlose Perspektive das Los der Studenten.
In diesem Sinne bist Du, Knuesel, wirklich zu loben!
Es scheint gemäss Deinem Bericht in den islamwissenschaftlichen Seminarien in den letzten Jahren zu einer Muslim-Schwemme gekommen zu sein; was ein grosses Handicap für das Fach ist. Es wäre in der Tat, der Wissenschaft zu liebe, von Nöten, dass die Professoren einen von jeglichen religiösen Dogmen freien Lehrbetrieb aufrechterhalten. Dies dürfte oft recht schwierig sein. Mir sind Fälle von der Uni Genf bekannt, wo frömmelnde islamische Studenten Drohungen gegenüber Lehrpersonen ausgesprochen haben, da z.B. Semesterarbeiten nicht angenommen und kritisiert wurden.
„Knuesel“, Dein Pseudonym scheint mir in die Schweiz zu verweisen – stimmt’s?
An alle
Mal ein paar Anmerkungen zu mir und dem Artikel.
Den Islam darzustellen ist sehr schwierg. Es gibt kaum ein Fach was breiter angelegt ist als die Islamwissenschaft. Das Fach erstreckt sich zeitlich über 1500 Jahre, über ein Gebiet das von Marokko bis nach Indonesien geht. Über mehr Völker als der Bundestag Abgeornete hat.
Daraus resultiert, das man sich als Wissenschaftler sein ganzes Leben mit dem Fach beschäftigen kann ohne auch nur in die Nähe der heutigen Problem zu kommen. Ohne sich vorwerfen lassen zu müssen man wäre faul oder inkompetent. Die Art und Weise wie sich islamische Denker mit der griechischen Philosophie ist sehr interessant.
Aber meine Richtung ist eher die Nahtstelle zwischen Christentum und Islam, wer hat wen angegriffen, was war die Vorgeschichte usw. Dabei muß ich noch zwei Sachen erwähnen: 1 Ich studiere auch noch Geschichte und Informatik. Damit dürfte mich mein Freundeskreis eigentlich sofort identifizieren können, was diejenigen auch schon gemacht haben, die diesen Blog regelmäßig leben. Und ganz bestimmt werden sie sich wiedererkennen wenn sie den zweiten Teil lesen, den ich eben an Stefan geschickt habe. 2. Eine der Konvertitinnen studiert ebenfalls Geschichte, ich habe mal ein historisches Hauptseminar mit ihr besucht. Da ging es um Geschichte die nichts mit dem Islam zu tuen hatte. Da konnte sie kritisch mit der Materie umgehen, auch war eine sachliche Diskussion mit ihr über das von ihr gehalten Referat möglich. Aber wenn es um ihren Glauben ging, geht da nichts mehr. Ein Nachdenken über den eigenen Glauben findet im Islam nicht statt. Denken wird in diesem Glauben nicht gefordet, solange du das tust was der vermeintliche Prophet von Gott gesagt bekommen hat, bist du für alle deine Taten nicht verantwortlich.
Mein Hassfach ist es desweigen, weil an unserer Uni Islamwissenschaften für den Magisterstudiengang eingestellt wurde und ich nun alles in einem Rutsch bestehen muß.
Den Sprachtest den ich noch bestehen muß ist allerdings für mich freiwillig, Arabisch- Konversation, ich will mich zumindest in der Sprache anständig unterhalten können.
Um meinen Prof zu verteidigen, er hat darauf geachtet das jeder seine Aussagen auch belegt.
Und da sind die Moslems natürlich im hintertreffen. Zu der schleichenden Unterwanderung habe ich festgestellt, das die ganz harten Fälle eher die Islamwissenschaften meiden. Die Ausreisser sind eigendlich fast nur Konvertiten.
Aber mehr dazu in weiteren Beiträgen, ich plane euch mit argumentativer Munition zu versorgen. Aber wartet erst mal Teil zwei ab, der wird hoffentlich bald veröffentlicht.
Ach ja ich komme nicht aus der Schweiz, Knuesel hat was damit zu tun das ich eben manchmal morgens recht knueselig bin, wer mich kennt weis das das paßt. Ich werde auch nur von Inseidern so genannt. Anhand des Nicks kann mich niemand erkennen. Anhand des beschriebenen Seminars schon eher. Aber von der MF geht da keine Gefahr aus, die meiden Seiten wie diese, da wird ja argumentativ kritisiert, und damit könne die nicht umgehen.
Ach ja, von wegen Muslimwelt.de
Es ist schon witzig das der Administrator da jeglichen auch nur ansatzweise kritischen Kommentar nicht anzeigen läßt…
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