In ganz Europa macht sich Unsicherheit breit. Mainstream-Medien und Politik versuchen mit stetig abnehmendem Erfolg die explodierende Gewalt und all die anderen Probleme, die wir der Multikulti-Ideologie zu verdanken haben, zu leugnen oder von ihr abzulenken. Aber was nutzt der gesellschaftlichen Elite die gleichgeschaltete Medienlandschaft, wenn immer mehr Menschen die brutale Realität in ihrer direkten Umgebung oder gar am eigenen Körper zu spüren zu bekommen. Diese Leute sind fortan immun gegen gutmenschliches Pseudotoleranz-Gelaber.
Immer mehr Europäer verlieren ihr Vertrauen in die staatlichen Institutionen und in die etablierten Medien. Die Säulen unserer demokratischen Gesellschaftsordnung beginnen zu bröckeln. Meinungs- und Pressefreiheit, Demonstrationsrecht oder Rechtssicherheit, all das ist akut gefährdet. Scheinbar fest gefügte Strukturen lösen auf, die staatliche Ordnung beginnt zu wanken, auf den Straßen übernehmen immer mehr jugendliche Gangs das Kommando, immer mehr Stadtteile werden zu rechtsfreien Zonen, das Gewaltmonopol liegt längst nicht mehr bei der Polizei, Politik und Justiz verlieren immer mehr an Glaubwürdigkeit und Autorität. In diesem sich abzeichnendem Chaos suchen immer mehr Menschen nach Anhaltspunkten und nach Orientierung. Nur, wer kann sie ihnen geben? Die Kirche wäre eine oder sogar die logische Antwort.
Schließlich sind die Probleme Europas unübersehbar religiös-ideologischer Natur und die Kirche hat diesem Kontinent seit nunmehr zwei Jahrtausenden ihren Stempel aufgedrückt. Die christlichen Kirchen könnten oder besser müssten sich jetzt klar und eindeutig positionieren, sozusagen ihren USP herausarbeiten und für ihre Traditionen und Werte einstehen, auch wenn das zwangsläufig zu Konflikten führt. Jede andere Haltung bedeutet für die Kirchen nichts anderes, als ihr rasches und vermutlich endgültiges Ende – und das zu Recht.
Niemand braucht eine Kirche, die sich an Religionen anbiedert, die das genaue Gegenteil von dem verkünden, wofür das Christentum steht. Niemand braucht alte Männer in seltsamen Gewändern, die jedem Disput und Konflikt aus dem Weg gehen und deren so genannte Toleranz nichts anderes als Feigheit ist. Niemand braucht eine Kirche, der zur weltweiten Christenverfolgung nichts anderes einfällt, als Schweigen. Niemand braucht eine Kirche, die für nichts mehr steht und sich täglich selbst verleugnet. Niemand braucht eine Kirche, die nicht mehr in der Lage ist Aufbruch und Hoffnung zu vermitteln. Niemand braucht eine Kirche, die nicht mehr an sich selbst glaubt.
Nicht nur viele gläubige Christen warten auf klare und starke Worte vom Papst bis hinunter zu den Priestern. Den christlichen Kirchen Europas bietet sich wahrscheinlich die letzte Chance sich zu erneuern, für viele und vor allem auch junge Menschen wieder attraktiv zu werden und wieder zu einer wichtigen Größe in Europa zu werden. Doch es steht zu befürchten, dass sie den anderen Weg wählt.
(Gastbeitrag von A. Wappendorf)
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Keine Sorge Gruene-Pest ist gleich wieder online.
Nur würde ich diese Vorwürfe in erster Linie der protestantischen und nicht der katholischen Kirche machen.
Die christlichen Kirchen sollte im Islam eine Konkurrenz sehen und dies in Webecampagnen herausstellen, aber auch auf die „Besonderheiten“ des Islam hinweisen und was passiert, wenn er in Europa die Oberhand gewinnt.
Lest mal in der Bibel Mose 5,28, 43-44: „DER FREMDLING IN DEINEM GEBIET WIRD DIR GEGENÜBER ALLMÄHLICH HOCHKOMMEN, DU ABER GEHST IMMER MEHR ABWÄRTS… ER WIRD DAS HAUPT SEIN, DU ABER DER SCHWANZ“. Sind da nicht gewisse Parallelen zur heutigen Situation in Europa erkennbar?
Man kann nur hoffen, dass die katholische Kirche ein strategisches Konzept hat, die Ausbreitung des Islam in unseren Kulturkreis abzuwehren. Ich bin fest davon überzeugt, dass die kath. Kirche am Zerfall des Sowjet-Kommunismus einen erheblichen Anteil hatte. Die christliche Glaubenslehre „Gott ist Liebe, Gott ist Vernunft“ (PBXVI) ist zweifelsfrei philosophisch und damit wissenschaftlich begründbar – allerdings wird dies nicht jede Dumpfbacke verstehen. Aber für die gibt es den Heiligenbildchenkatholizismus oder den Primitiv-Atheismus. (Ich bin eigentlich konfessionloser Agnostiker!!)
Die christlichen Kirchen bestehen doch lieber darauf, dass der Sohn Gottes, der Gott selber ist, von sich selbst bei einem jungen Mädchen in Form einer Taube gezeugt wurde, um als Mensch für jene Fehler zu leiden, die er als Gott durch eine verpfuschte Schöpfung selbst erst verursacht hat.
Wahnsinn!
Wahn verbündet sich eben mit Wahn und nicht mit Vernunft.
mfg
olifant
Die Kirchen – insbesondere der derzeitige Papst – haben schon offene Worte gesagt.
Aber sie wurden entweder durch die Medien nicht oder nur selten übermittelt. Oder sie wurden belächelt, kritisiert oder auf andere Weise negativ beurteilt, jedenfalls zu einem großen Teil. Andere Kirchenmänner, die offene Worte nicht nur zum Islamismus (denn das allein wäre zu kurz gegriffen), sondern gegen den Zerfall der Gesellschaft gebraucht haben, wurden angegriffen … dabei ist doch der Zerfall der Gesellschaft nun mit eine Ursachen, daß sie angreifbar von außen geworden ist.
Die Kirche, insbesondere die katholische, war in den letzten Jahren und Jahrzehnten oftmals das Angriffsziel von Kirchenfeinden aus verschiedenen Richtungen und Strömungen. Und jetzt, wo offenbar Hilfe willkommen wäre, sind Strukturen zumindest nicht so gefestigt oder aktiv, wie man sie sich wünschen möchte.
In der katholischen Kirche sind insbesondere Angehörigen der unteren Ebenen massive Vorwürfe zu machen, die sich mit linksextremen Organisationen teilweise zu Bündnissen zusammenschließen, um gemeinsam gegen solche zu agieren, die die Islamisierung verhindern wollten. Dabei kommen aus den Kreisen der Linken i.d.R. die wenigsten Kirchensteuerzahler. Wo verorten diese Vorsitzenden der Katholikenausschüsse, diese Stadtdechanten, diese Stadtteilspfarrer und ähnliche eigentlich noch ihre Mitglieder?
Kirche hat nichts im Alltag verloren. Erst recht die Mulluk-Sekte.
Was für ein Schwachsinn; an der Kirche orientieren. Das Land sollte eine vernünftige Partei und Regierung erhalten, die wirklich etwas ändert und keine neue Religionsbewegung.
Herr Wappendorf sie können gern weiter in die Kirch gehen und beten, dass wird nichts ändern; ein Statement vom Papst ist ähnlich wertlos.
Die Seite sollte sich stärker an den selbstaufgestellten Leitlinien orientieren.
prins-eugen:
Die Katholische Kirche hatte am Zerfall der Sowjetunion 0 Anteil. Wäre der Ölpreis 1990 da gestanden, wo er heute steht und hätten die alten Männer im Sowjet-ZK – mit Durchschnittsalter Vatikan – jene Reformen eingeleitet, die die Chinesen auf den Weg gebracht haben, der Laden würde heute auf einer Stufe mit den USA stehen.
Mangelnde Reformen + niedriger Ölpreis, das hat die SU zerstört – kein Beten, keine Geheimdiplomatie.
mfg
olifant
#1 Drusus
Zitat:
„Nur würde ich diese Vorwürfe in erster Linie der protestantischen und nicht der katholischen Kirche machen.“
Katholisch-evaenglisch
Ossis-Wessis
Black-Decker
C & A
Bronstein – Semendjajew
Ist es recht so?
War und ist dies Deine Intention (die der Spaltung um der Spaltung willen) oder war dies eine ehrliche Aussage?
(Die du sicher begründen magst, kannst und willst?)
P.s. Magst du uns mitteilen, ob Du Christ, Moslen oder frei jeglicher „Religion“ bist?
@#7 olifant (12. Feb 2008 19:27)
Der Zerfall begann in Polen!!
was soll man von jemandem halten, der das Karfreitagsgebet „glättet“?
@ Olifant
Deine Beiträge sind ja echt der Knaller!
Ich bin kein großer Kirchenfreund.
Im übrigen kann man Christ sein ohne je an die Institution Kirche zu glauben.
Und nun , da sie nicht mal als sozusagen letzte Bastion des Abendlandes Schutz und dem Islam die Stirn bietet, wüsste ich nicht, welchen Sinn jene Überhaupt noch hat.
Korrektur:
#1 Drusus
Zitat:
„Nur würde ich diese Vorwürfe in erster Linie der protestantischen und nicht der katholischen Kirche machen.“
Katholisch-evangelisch
Ossis-Wessis
Black-Decker
C & A
Bronstein – Semendjajew
Ist es recht so?
War und ist dies Deine Intention (die der Spaltung um der Spaltung willen) oder war dies eine ehrliche Aussage?
(Die Du sicher begründen magst, kannst und willst?)
P.s. Magst Du uns mitteilen, ob Du Christ, Moslem oder frei jeglicher “Religion” bist?
…und niemand braucht eine Institution (Kirche)die als Vertreter der zweitältesten Glaubensgemeinde der Welt dem Islam in den A**** kriecht und den Koran küsst.
In den Kirchen sitzen auch die alt-68er sowie
die grün-angehauchten, also was soll man dann
von den Kirchen erwarten?
Die Chancen nehmen die Freikirchen mit Begeisterung wahr – allerdings nicht ganz so wie sich der Autor das vorstellt.
In Deutschland konvertieren jedes Jahr vermutlich mehr Moslems zum Christentum als umgekehrt.
Auf der politischen Bühne bleiben die Aktivitäten der Freikirchen weitgehend unsichtbar. Finde ich persönlich auch besser so.
Die Mainstream-Kirchen sind als Institution wohl viel zu schwerfällig und zu stark politisch (korrekt) eingebunden als dass da große Veränderungen möglich wären.
#7 olifant (12. Feb 2008 19:27)
Die durch und durch national(-istischen) und strengkatholischen Bauern und Arbeiter haben den Staat vollständig destabilisiert. General Jaruselskis Ausnahmezustand war einer der entscheidenden Sargnägel.
Also wie bei uns heute?
Ich lebte lange in einer streng katholischen Gegend. Wenn der Papst etwas sagt ist dies dort Gesetz. Er hat(te?) dort mehr Einfluß als jeder Bundeskanzler … das darf man nicht unterschätzen. Man merkt doch gleich wer wann wo aufgewachsen ist – ist aber auch egal. Nur weil sich einer für ach so aufgeklärt hälöt, sollte man die (püolitische) Macht der Religion nicht unterschätzen.
Was glaubst Du den was Kommunismus, Öko- und Klimahysterie und echter Atheismus sonst sind als eine Religion. Selbst der Nationalismus ist eine.
Hängt Euer Herz nicht an irdische Güter!
Gebt sie mir!
…Doch wir brauchen die Kirche(n) , – UNBEDINGTST.
Denn wer sonst könnte uns noch so
gekonnt kokett-larmoyant mit worthülsigem
Soziologen- und Bürokraten-Gestammel
innerlich wärmen und Trost für die Ewigkeit
geben ? – na ..?
Äh….! Soziologen ? ! …oder medienpreisgekrönte bloggende Schweinebacken…?
…hmmm wäre mal einen Versuch wert,
billiger wären die auf Dauer sicher,
wenn man mit ihnen, direkt von der
Arbeitslosigkeit weg, in Verhandlung ginge.
Stattdessen nennt man die jetzige Fastenzeiten lieber in Christen-Ramadan um,wie (laut AKTE ISLAM) in Holland geschehen. Klingt cooler!! Die christliche Kirche ist schon ein komischer Laden.
Der Islam hält inzwischen auch Einzug in den Sprachgebrauch der Kirchen. Rechtzeitig zum Beginn der Fastenzeit hat die katholische Kirche in den Niederlanden nun eine neue Sprachregelung herausgegeben, nach der die christliche Fastenzeit von sofort an „Christen-Ramadan“ genannt werden soll. Das Wort „Fastenzeit“ sei unter den Jugendlichen nicht so „cool“ wie das Wort „Ramadan“ – und daher habe man den Begriff „Christen-Ramadan“ gewählt.
http://www.akte-islam.de/3.html
http://www.volkskrant.nl/binnenland/article502518.ece/Katholieke_vastentijd_moet_net_zo_cool_worden_als_ramadan
Nach 2000 Jahren der absichtlichen Fehlinterpretation der Lehren Jesus Christus, hat die Kirche die historische Chance, für ihr weiteres Fortbestehen aber die Pflicht, ihre Verbrechen an der Menschheit einzugestehen und von vorne anzufangen. Es ging der Kirche immmer nur um Macht. Kein Verbrechen war ihr dafür groß genug.
Die Kirche muß sich jetzt selbst verleugnen und Ihr Kreuz auf sich nehmen. Im Sinne eines Meister Eckhart, dem im Mittelalter der Scheiterhaufen drohte, muß die Kirche erneuert werden. ( Die Kirche hat dem Islam entscheidendes voraus. Ihre Lehre beruht auf einem wahren Propheten. Der Islam auf einem falschen Propheten.) Die Kirche muß ihre alten, morschen Strukturen selbst einreißen, damit Neues entstehen kann. Die Übernahme von islamischen Strukturen zeugt von herzlich wenig Glauben an den eigenen Religionsgründer.
mehrfach erlebt: In Diskussionen wissen die Toleranzverkünder i.d.R. NICHT, was „Toleranz“ auf Deutsch heißt, und werden einsilbig, wenn ich’s ihnen erkläre:
DULDSAMKEIT
„Duldsamkeit“ statt Recht und Freiheit?
Pfui Teufel!
Damit die Christliche Religion katholisch oder evangelischh, der Islamisierung in Deutschland entgegenarbsiten kann, braucht sie Besucher in den Kirchen.
Mir scheint, dass das saekulaere Deutschland sich diesen Ausweg selbst verbaut hat.
Nun ich würde mit PAPA-Ratzinger nicht so hart ins Gericht gehen.
12. September 2005
VATIKAN
Audienz fürs Abendland
Als erste Italienerin ist Oriana Fallaci, die schärfste Kritikerin des Islam, von Benedikt XVI. zum Privatgespräch empfangen worden.
Es war ein Treffen, das keine Spuren hinterlassen sollte. Kein Foto, keine Zeugen, keine Erklärungen. Offiziell war der 27. August in Castelgandolfo nur ein ganz gewöhnlicher Sommertag im Leben des Papstes.
Fallaci war eine Legende des Journalismus. Seit Vietnam war sie in den meisten großen Kriegen dabei. Und wenn die Mächtigen eines fürchteten, dann von der Fallaci interviewt zu werden. Sie traf Chomeini, Deng Xiaoping, Castro, Kissinger, Gaddafi. Immer respektlos, unverfroren und von einer bellezza, die keiner der Herren je vergaß.
Seit lange lebte Oriana Fallaci in Manhattan, zwischen Büchern und mit ihrer Krebserkrankung als einzigem ständigem Begleiter. Unmittelbar nach dem Anschlag auf die Zwillingstürme schrieb sie einen wortgewaltigen Zornausbruch gegen die Selbstaufgabe des Abendlands nieder: „Die Wut und der Stolz“. Auch der Nachfolgeband „Die Kraft der Vernunft“ wurde mehr als eine Million Mal in Europa verkauft.
Dank der schlappschwänzigen Toleranz seiner Eliten – so heißt es darin – wäre Old Europe längst zu „Eurabia“ geworden, eine „Kolonie des Islam“, unterwühlt von Einwanderern, die nichts anderes im Sinn hätten, als Halbmonde auf Kirchtürme zu verpflanzen.
Bei seinem Kölner Treffen mit Vertretern muslimischer Gemeinschaften erklärte Benedikt XVI., dass die „Verteidigung der Religionsfreiheit und die Achtung der Minderheiten ein unanfechtbares Zeichen wahrer Zivilisation“ sei. Das war eine deutliche Kritik an nahezu allen Staaten der arabischen Welt.
Leider bekämpfen die europäischen Linken aus Prinzip ausschließlich das Christentum, obwohl gerade das europäische Christentum lange reformiert ist und durch die Aufklärung gegangen ist.
Christen lassen sich halt alles gefallen und man hat keine Konsequenzen zu fürchten. Wie überaus „revolutionär“. 🙁
Diese Linksideologen behängen sich mit Arafat- Tüchern, sind irgendwie gegen „Zionismus“ und in Wirklichkeit antisemitisch.
Der Islam wird hofiert, idealisiert und bleibt „von links“ völlig unkritisiert, obwohl von ihm momentan die großte Gefahr für unsere Freiheit ausgeht.
Sie merken garnicht, welcher rückwärtsgewandten (reaktionären) Macht sie so den Boden bereiten.
Europa hat dem aggressiv expansiven politischen Islam nichts entgegenzusetzen, wenn es sich nicht auch endlich wieder auf seine aufgeklärt christlich/jüdischen Wurzeln besinnt.
Selbst Papst Benedikt hat in seiner Regensburger Rede (die natürlich auch wieder zu muselmanischen Drohungen und Übergriffen geführt hatte, obwohl dies bei etwas näherer Betrachtung absolut nicht gerechtfertigt war) die Notwendigkeit betont bei der Betrachtung des Göttlichen auch seinen eigenen Verstand zu gebrauchen und Dinge zu hinterfragen.
Das wäre im Islam ein Tabu.
sapere aude
Die ganze Absurdität der meinungsunterdrückenden Medien hat sich heute wieder mit der Ausstrahlung von RTL Aktuell bewahrheitet.
Während die Äußerung des türkischen Ministerpräsidenten „Türken in Deutschland sollen sich nicht assimilieren“ dem Sender keine Silbe wert ist, entblödet man sich nicht, dem Publikum lieber einen Bericht über Haarverlängerung aus indischem Echthaar zu präsentieren. Peinlicher geht es nimmer.
OT: Gerade in der Tagesschau: Erdogans dreiste „Vorschläge“ treffen jetzt doch auf deutliche Kritik.
Aber Hallo!
Wie kurz ist denn das Gedächnis der Teilnehmer hier?
Unlängst hat der Papst eine historische Debatte zitiert in der ein Kaiser sagte, dass der Islam der Menschheit nichts als Gewalt gebracht habe.
Die Muslime hierzulande und überall stiegen auf die Barrikaden.
Unterstützung des Papstes von irgendwelcher Seite?
Fehlanzeige!
Die westlich-christliche Welt fiel geschlossen über den Papst her.
Schliesslich tat der Papst das einzige was ihm übrigblieb und entschuldigte sich die Wahrheit gesagt haben.
Hatte der Papst beim Kampf gegen den Kommunismus die Unterstützung der westlichen Welt, so stellen sich Regierungen und Presse der westlichen Welt heute geschlossen gegen die Christen und auf Seite der Muslime.
Vor nicht zu langer Zeit beging hier in Deutschland ein Priester aus Verzweiflung über die Anbiederungspolitik gegenüber dem Islam Selbstmord.
Reaktion der Presse und Regierung: Ein armer Irrer.
„Fallaci war eine Legende des Journalismus.“
Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als „das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte“. Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen,
dass der Vietnamkrieg „nutzlos“ gewesen sei und dass er als Politiker ein „Cowboy“ sei, der den „Kutschentreck“ anführt, indem er alleine voranreitet.
Wer Henry Kissinger kennt, weiß, dass er diese Aussage vermutlich verschmitzt lächelnd machte, dass es kaum ein größeres Kompliment gibt.
… und dann war ja noch vor wenigen Wochen diese östreichische Politikerin, die Mohamed wahrheitsgemäss einen Kinderficker nannte. Dafür wurde sie erwartungsgemäss von Links bis Rechts fertig gemacht. Alles „Teilte“ die „berechtigte Wut“ der Anhänger des Kinderfickers.
#9 prins-eugeen (12. Feb 2008 19:30)
Der Zefall des Abendlandes womöglich, aber nicht der der UdssR.
Der Katholizismus ist vom Islam nur einen Schritt entfernt. Einige protestantische Bekenntnisse haben im 16. Jh. gar allzu offensichtlich mit dem Islam geliebäugelt.
Und dass die Versuchung der europäischen Kirchen, mit dem Islam zu schmusen, durchaus lebendig ist, zeigt ganz aktuell der Bischoff der Anglikanischen Kirche!
Unseren Vorfahren ein grosses Dankeschön! Die Macht der Kirche wurde in Europa gebrochen und die Religion wurde auf den Platz verwiesen, der ihr in der modernen Welt zukommt: die persönliche Sphäre. Und daran darf sich in Europa nichts ändern, auch nicht unter dem Druck des Islams.
Ich würde mich, ehem. Katholik, heute als Atheisten bezeichnen; (aber wie man weiss, wird man die „genossene“ katholische Erziehung ja nie ganz los).
Allerdings finde ich auch, dass sich die Kirchen punkto Islam zu wenig konkret äussern und keine klare Stellung beziehen. Die europäischen Kirchen sind, so scheint es, naiv, mit Blindheit geschlagen und willfährig der mohammedanischen Irrlehre gegenüber, die sie, wie es scheint, auf die gleiche Stufe stellen wie das Christentum.
Aber wie nur ist es möglich, den Koran, dieses christenverachtende, frauenverachtende, zum Mord an „Ungläubigen“ aufrufende Buch und die Bibel, insbesondere das Neue Testament auf die gleiche Stufe zu stellen?! Es zeugt von offensichtlicher, erschreckender Unkenntnis unserer Kirchenführer, wenn z.B. der verstorbene Papst Johannes Paul II. in Damaskus in der Moschee betete und den Koran küsste. Oder war es bloss Zynismus? Hat der Papst den Koran studiert und die Biografie Muhammads? Wie ist es möglich, dass das Oberhaupt der Christenheit sich vor dem Islam verbeugt, deren Prophet ein Massenmörder und Kinderschänder war? Wie ist es einem Papst möglich, dem Islam und seinem Massenmörder-Propheten Mohammed die Ehre zu erweisen angesichts von Jesus Christus?
Was für ein Signal senden diese Kirchenführer aus? Mit ihrer Haltung signalisieren sie: „Leute, geht doch in die Moschee, Christ oder Muslim – völlig egal. Ob ihr an Jesus Christus, den Erlöser glaubt, oder an den Massenmörder Mohammed, völlig egal!“
Und die Kirchenführer verraten damit die Grunddogmen ihrer Religion, nämlich, dass niemand zum Vater gelangt, ausser durch Jesus.
Die Kirchen, deren Vertreter in solcher Art an der eigenen Lehrer freveln, haben nichts anderes verdient, als dass ihnen die Mitglieder davonlaufen.
#27 Kooler
Unlängst hat der Papst eine historische Debatte zitiert in der ein Kaiser sagte, dass der Islam der Menschheit nichts als Gewalt gebracht habe.
Räusper….Was hat das Christentum denn gebracht?
Nicht falsch verstehen, mir ist das Christentum im Jahre 2008 lieber, als der Islam. Die Christenheit, hat ganz….vielleicht sogar zu spät, aus Ihren Fehlern gelernt!
Das kuriose ist, das der Islam den Christen Ungläubigkeit vorwirft, und die Christen es früher (z.t. noch heute), den Muslimen ebenfalls vorwirft! Und beide haben recht….Lol
Denn das Heil kommt von den Juden!
Lieber Verfasser Herr A. Wappendorf,
genau das hat die Kirche auch erkannt; schauen Sie mal in http://www.welt.de/politik/article1663619/Erzbischof_Zollitsch_ersetzt_Kardinal_Lehmann.html
Dort heißt es ganz unten:
Dieser Mann ist kein gewöhnlicher Kirchenmann, das ist ein „Kreuzritter“.
Der Link sollte sein
http://www.welt.de/politik/article1663619/Erzbischof_Zollitsch_ersetzt_Kardinal_Lehmann.html
Die Strippenzieher sollten nicht mit grenzenloser Dummheit in der deutschen Mittelschicht rechnen. Lügen auch dann noch zu wiederholen, wenn diese bereits als Lügen entlarvt sind, fordert irgendwann eine Gegenreaktion heraus.
Die Mittelschicht könnte z.B. ihren eigenen deutschen Staat auf deutschen Boden gründen, in dem ihr, liebe Strippenzieher, keinen Zutritt und Zugriff mehr habt. Dann müßt ihr euch mit all euren Institutionen andere Idioten suchen.
Auch wenn man kirchenfern ist, sollte man sich nicht so abfällig über Kirche äußern. Schließlich haben wir es der Christlichen Werteordnung zu verdanken, dass es zu einer Verfassung und zu Menschenrechten kam. Dass die Institution Kirche nicht immer richtig reagiert, ist damit zu erklären, dass es sich hier nicht um eine Maschine handelt, sondern letztendlich um Menschen, und Menschen sind nun mal nicht fehlerlos. Ich habe größten Respekt vor jemandem, der sich als Agnostiker sieht. Aber ich weise völlig unqualifizierte Äußerungen aufs schärfste zurück, denn bei näherer Betrachtung muss man leider feststellen, dass diese Personen weder über die kath. noch über die ev. Kirche genügend Bescheid wissen, um sich ein Urteil anzumaßen. Allerdings ist hier auch bei sog. aktiven Christen oft ein Manko im Hinblick auf die Kenntnis beispielsweise der Hl. Schrift festzustellen. Wäre das nicht der Fall, hätten wir viel mehr den Moslems entgegenzusetzen. Denn wenn die von Religion sprechen (was ja der Islam nicht ist), muss ein Christ dagegenhalten können, und zwar mit profundem Wissen aus seiner eigenen Glaubenshaltung. Aber wir sehen unsere eigene Religion oft als zu unwichtig an, um uns damit zu befassen. Lieber jagen wir doch den Konsum-Schnäppchen hinterher. Wenn es dann aber richtig dicke kommt, dann ist guter Rat teuer. Wir sehen doch, was wir von der Mehrzahl unserer Politiker zu halten haben. Auch im Islam ist es so, dass die wenigsten Anhänger den Koran und die übrigen Schriften gut kennen. Fakt ist aber, dass sie alles glauben, was man sie auf diesem Gebiet lehrt, und alles tun, zu dem man sie im Namen Allahs anstiftet. Und nicht unerwähnt darf bleiben, dass das Gebet eine wichtige Rolle spielt. Welcher Christ betet noch? Aber auch für uns Christen ist es sehr wichtig, zumindest aber von Vorteil, sich über den Islam möglichst viel Hintergrundwissen zu verschaffen. Auch sollten von den entsprechenden Stellen die veröffentlichen Schriften beobachtet und wenn nötig verboten werden. Beispielsweise wird der islamischen Jugend eingetrichtert, z. B. im „Jugendmagazin der muslimischen Jugend“(1/9 1996), da heißt es u. a.: „Wir sind 2,5 Mio Muslime in Deutschland (heute 3,8 Mio.), in einem der reichsten Länder der Erde durch die Gnade Allahs. Wir haben also Verantwortung: Als Teil dieses Volkes fragt uns Allah, warum wir den Islam nicht weitergegeben haben. Die Bereicherung dieses Landes besteht darin, dass das Land Allah findet und seine Führung annimmt. Wir sind hier geboren, sprechen diese Sprache und kennen die Mentalität. Wir gestalten die Zukunft hier mit. Dieses Land ist unser Land. Wir haben die Pflicht, es positiv zu verändern. Wir haben hier für unsere Religion die Religionsfreiheit. Es ist nicht unmöglich, dass 2020 der Bundeskanzler ein Moslem ist und dass dann auch ein Bundesverfassungsrichter ein Moslem ist.“
Das sagt doch alles. Liest man die Übersetzung der Rede, die Erdogan vor seinen Landsleuten gehalten hat, wird diese islam. Haltung bestärkt. Gesprochen wird von Integration, gemeint ist Unterwanderung. Der zum Islam konvertierte Wilfried Hofmann gab folgenden Rat zur Unterwanderung: „In Deutschland spielt das Vereins- und Genossenschaftswesen eine wichtige Rolle. Deshalb: tretet in die Vereine ein, tretet in die Parteien ein, arbeitet auf kommunalen Ebenen mit, bildet Arbeitskreise zwecks Aufklärungsarbeit für den Islam, ladet einflussreiche Personen zu muslimischen Zusammenkünften ein, veranstaltet Tage der offenen Tür in den größeren Moscheen, verteilt Informationsmaterial an Bekannte und Nachbarn, veröfrentlicht Leserbriefe gegen islamfeindliche Artikel, veranstaltet Fahrten und Reisen, betreibt Kontaktpflege mit muslimischen Gruppen in Nachbarländern, haltet Dialoge und Gespräche mit christlichen Gruppen (Betonung: wir glauben alle an denselben Gott).“
Man muss als Christ vor allem wissen, dass im Koran Irrtümer über das Christentum festgeschrieben sind. Das kann man im Gespräch mit Muslimen aber – natürlich nur in Kenntnis dieser Irrtümer und der ihnen entsprechenden Richgtigstellungen – immer wieder feststellen, dass sie dann total verwirrt sind und im günstigen Fall ans Nachdenken kommen.
Sorry, habe sehr viel geschrieben, aber ich habe auch sehr viel, was ich weitergeben könnte und auch gern würde. Es ist noch nicht aller Tage Abend und wenn wir ein größeres Zusammengehörigkeitsgefühl hätten, wären wir (gemeinsam) stark genug, der Islamisierung die Stirn zu bieten.
Peter Scholl-Latour sprach mit Erdogan: „Wenn die Türkei Vollmitglied wird,dann werden doch bis zu 5 Mio Muslime in Deutschland ansässig.“ Erdogans Antwort: „es werden wohl bis zu 10 Mio sein.“ Damit hat er auch aus wirtschaftlicher Sicht recht, denn in der Türkei haben Millionen tüchtige und fleißige Menschen kaum Aussichten auf gute Arbeitsplätze und sehnen sich danach, in Deutschland und der EU Arbeit zu finden. Übrigens bläst nach dem jüngsten Kopftuchdebakel in der Türkei dem Staatsoberhaupt der Wind kräftig ins Gesicht. Dies bringen leider die hiesigen Medien nur am Rande.
FAZ 12.2.2008
Kopftuch-Urteils-BVerfG-Vizepräsident Hassemer im Gespräch „ Mir ist die Kategorie der Macht suspekt “
Was war die größte (Kopftuch)Enttäuschung seiner Grundrechtsknechts-Gnaden Amtszeit ?
Es war „ Im Namen des deutschen Volkes “ die Reaktion der Öffentlichkeit eben des deutschen Volkes auf die Entscheidung
zum ( die Betonung liegt auf „ zum “ Kopftuch, statt „ dafür oder dagegen “ ) Kopftuch-Urteil vor ca. 3 Jahren.
Das hat ihm (mehr) weh getan, als ein um sein Oberhaupt gewickeltes und bis unters Kinn doppelverknotetes Kopftuch für BVerfG-Macht-Macho-Männer im Unsinne des demokratischen Mehrheitsprinzips und im Kopftuch-Spagat verschränkter und darüber entscheidungsfindungs-verzweifelter Verfassungs-gerichts-Zauderer, die sich jetzt im Sinne ihres scheidenden
Vizepräsidenten vor Diskurs-Schmerzen krümmen und winden müssen und sich vor Aufregung überhaupt nicht mehr übers oder unter dem
Kopftuch einkriegen können.
Oh Gott, was ist das fur ein Mehrheitsvolks-Hass-emer-Mensch, der da nach seiner Richterwahl von uns gehen muss Im Namen des deutschen Volkes voller emotionaler Kopftuch-Unbeherrschtheiten ?!
Die evangelische Kirche kann man als Ansprechpartner auch ganz abschreiben.
Für den sozialromantisch veranlagten Klerus (jahrzehntelange Negativauslese?), durch staatlich gewollte beamtenähnliche Stellung geschützt gegen die Unbilden des Alltags, im Lauf der Jahrzehnte taub geworden gegenüber dem eigentlichen Ansprechpartner, der Gemeinde, zählt einzig die pseudogutmenschliche Ideologiebeschäftigung mit jedweder gefühlt-benachteiligten Minderheit der dritter Welt und im Alter die erworbenen Pensionsansprüche.
Fakt ist, die meisten evangelischen Kirchen sind bis auf bestimmte Festtage gähnend leer, – was nicht weiter schlimm ist, da das Geld auch so jeden Monat überwiesen wird –, der Pfarrer beschäftigt sich ausgiebig als bekennender Sozialromantiker mit Gutes tun und Sammeln für die dritte Welt, und das klitzeklein gewordene Häufchen der Unentwegten wirkt auf zufällig Vorbeikommende wie eine Ansammlung exotischer Sektenanhänger.
Man kann der katholischen Kirche alles mögliche vorwerfen, aber ganz sicher nicht, daß sie sich nicht konsequent gegen den Kommunismus gestellt hat. Wer der katholischen Kirche ihren Anteil am Untergang des Kommunismus abspricht, ist entweder ein Hundsfott oder hat keine Ahnung.
Und selbstverständlich stellt sich der Papst gegen den Islam.
Peinlich und unwürdig ist die evangelische Kirche, die genau deswegen völlig zu Recht zZt den Geist aufgibt. Wobei es natürlich zu wünschen wäre, wenn auch diese Kirche die Kraft aufbrächte, sich auf ihre Wurzeln zu besinnen und zu erneuern.
ME stimmt es, was oben bereits geschrieben wurde, daß Kommunismus etc alles nur (Ersatz)religionen sind. Dann doch lieber das Original, das seine blutgetränkte Sturm- und Drang-Phase bereits hinter sich hat.
@ Eisenbieger
Du unterschlägst, ganz im Sinne der Christenhetze der Presse und Linken, den ENTSCHEIDENDEN Unterschied:
Wenn Christen Gewalt anwenden, dann steht dies im GEGENSATZ zu den Idealen ihres Gründers, der Frieden und Toleranz predigte.
Wenn Muslime für Frieden eintreten, so stehen sie im Gegensatz zu den Idealen ihres Gründers, der IMMWÄHRENDEN kRIEG predigte.
Im Christentum ist Krieg Abkehr von den Idealen, im Islam ist Frieden Abkehr vom Ideal.
Gegensätzlicher können Standpunkte gar nicht sein.
#24 Selberdenker
Ich gebe Ihnen recht! Die Regensburger Rede des Hl. Vaters zeigt ein Dilemma auf. Europa befindet sich in der fatalen Alternative zwischen einer gottlosen Vernunft und einem vernunftwidrigem Gottglauben: Relativismus einerseits und Fundamentalismus andererseits. Die Katholische Kirche steht für den Weg, den der Hl. Vater (mit Paulus, Röm 12, 1) wie folgt bezeichnet hat:
??????? ???????“ ist – Gottesdienst, der im Einklang mit dem ewigen Wort und mit unserer Vernunft steht.
Wenn die europ. Gesellschaften den Wert- und Wahrheitsrelativismus nicht überwinden, dann geben sie u.U. einem künftigen islam. Fundamentalismus das Feld frei.
Zu 39:
Leider ist das Papst-Zitat, das griech. Buchstaben einschloß, verunglückt. Die Fragezeichen stehen für „logike latreia“
Was gibt es doch für armseelige Erbsenzähler hier,
die ich einzeln lieber nicht ansprechen möchte.Für mich und meine Familie gelten schon
einmal die 10 Gebote und vieles aus Reformation,
Aufklärung etc Entstandene,z.B.Tugenden und Werteordnung.Selbstverständlich stelle ich es jedem frei seine eigene geistige Ordung auszuleben,bewahrt uns aber davor,nach linker Manier,alles und jedes abzuwerten und kaltzuschwatzen.Dadurch hat die Kirche doch erst dieses Stigma erhalten.Jene die laut klagen die Kirche würde sowiso nichts gegen die Islamisierung tun,stehen doch nur als Zuschauer da,fordern,anklagen und schlechtreden,feine Beiträge zu Problem.
Selbst hätte ich Ideen und Denkanstöße wie man öffentlichkeitswirksam die Kirche zum sprechen bringen kann,zumindest ohne Gefahr zu laufen gleich die Antifainfantilen im Nacken zu habe.Wer Interresse daran hat soll sich,bezogen auf diesen Beitrag bei der PI Redakt. meine e-mail geben lassen,
espero und salud
Ich bleibe dabei: wenn es eine Institution in der abendländischen Welt gibt, die die Islamisierung aufhalten kann, dann ist das die Heilige Römische Kirche!
#13 int
„Bronstein – Semendjajew“
Das ist kein Konflikt, sondern eine Super-Ergänzung! 😉
Sollte ich mal wieder zur Hand nehmen… 🙂
#38 Kooler (12. Feb 2008 20:41) @ Eisenbieger
Du unterschlägst, ganz im Sinne der Christenhetze der Presse und Linken, den ENTSCHEIDENDEN Unterschied:
Wenn Christen Gewalt anwenden, dann steht dies im GEGENSATZ zu den Idealen ihres Gründers, der Frieden und Toleranz predigte.
Wenn Muslime für Frieden eintreten, so stehen sie im Gegensatz zu den Idealen ihres Gründers, der IMMWÄHRENDEN kRIEG predigte.
Im Christentum ist Krieg Abkehr von den Idealen, im Islam ist Frieden Abkehr vom Ideal.
Gegensätzlicher können Standpunkte gar nicht sein.
Na du Schlaumeier, seit wann praktizieren den die Christen ihre Friedfertigkeit?
Noch im 1ten Weltkrieg hat die Kirche die Waffen gesegnet!
Du verstehst nen Dreck! Nicht die Kirche, oder der Islam, oder das Judentum, ist entscheidend für dein persönliches ErLeben, oder gar für dein Seelenheil, sondern dein Verhalten.
Überliefert ist halt, das unser G`tt den Bund mit dem Israeliten geschlossen hat, und eben nicht mit Muslimen, oder Christen, denn die gabs nicht…und hier entstand auch der Hass der Völker, gegen das Judentum!
zu #8:
Spaltung um der Spaltung willen?
Ich sehe schlicht nicht ein, warum man diese Vorwürfe, die der Autor erhebt, völlig undifferenziert auf die katholische Kirche übertragen soll, wo doch eindeutig die evangelische Kirche für die schlimmsten Auswüchse des politischen Opportunismus (besser bekannt als „PC“) verantwortlich ist (zumindest in Deutschland).
Von Spaltung meinerseits kann keine Rede sein: Es gibt eine Institution „evangelische Kirche“ und eine Institution „katholische Kirche“. Beide handeln wie selbstständige Akteure.
Was meine religiöse Identität angeht, so wüsste ich nicht, was sie mit meiner Äußerung oder gar mit Thema überhaupt zu tun haben könnte. Nur soviel: Du würdest überrascht sein.
Sehr guter Artikel. Stimme dem voll zu.
Die Trennung von Kirche und Staat ist m.E. vor allem in Deutschland (aber wohl auch im Rest Europas) nicht gegeben.
Das zeigt sich nicht darin, dass die Kirche staatliche Aufgaben übernimmt oder den Staat beeinflusst (wie manche atheistischen Paranoiker befürchten) sondern umgekehrt: Darin, dass die Kirche dem Staat hinterherhechelt.
Der gesamte 68-er-Kram ist mit etwas Verzögerung vollständig in die evangelische und recht weitgehend in die katholische Kirche eingesickert. Die Islamophilie ist nur das Auffälligste. Ich bin sehr überzeugt, dass in dem unwahrscheinlichen Fall, dass die europäischen Staaten islamophob werden sollten, die Kirchen auch da mit etwas Verzögerung hinterhergedackelt kämen.
Eigentlich sollten sie einen eigenen Standpunkt dazu haben. Und früher war die Kirche dezidiert antiislamisch.
Haben sie aber nicht.
Möglicherweise liegt das an der Staubsaugervertreter-Haltung, die auch bei politischen Parteien üblich ist, bei den Kirchen aber ebenfalls und dort noch falscher ist: Der Blick starr auf der Anhänger-Zahl und über jedes hingehaltene Stöckchen springen, das selbige erhöht. Koste es, was es wolle.
Wenn die Anhänger moderne Musik und Show wollen, bietet man das in der Kirche (das geht ja noch). Wenn sie rumhuren wollen, wird man toleranter gegenüber Ehebruch und im evangelischen Fall sogar gegenüber Abtreibung. Wenn sie friedensbewegt sein wollen, rollt man die Pace-Fahnen aus. Der Standpunkt der christlichen Lehre ist egal und wird dem Zeitgeist gemäß hingebogen.
Das erwarten religiöse Analphabeten, die auf einen moderaten „aufgeklärten“ Islam hoffen, jetzt auch von islamischer Seite. Da sehe ich aber schwarz. Der Islam rennt nicht hechelnd jeder neuen Mode hinterher. Übrigens: möglicherweise sind Moslems nicht zuletzt durch das Beispiel des Christentums noch zusaätzlich gewarnt, das zu tun. Sie kritisieren häufig die westliche Lifestyle- und Designer-Religiosität.
Das ist das Allerletzte, was sie haben wollen.
Es ist vollkommen lächerlich, zu glauben, man könne bei mehr als ein paar vereinzelten Moslems mit unserem Lebensstil punkten. Damit meine ich nicht, dass wir unseren Lebensstil danach richten sollten, was Moslems reizvoll finden könnten. Man sollte nur wissen, dass man es gar nicht erst versuchen muss, für die rückgratlose Knetmassen-Religion, die die Kirchen verbreiten, bei den Moslems zu werben.
ZITAT : „…ganz Europa macht sich Unsicherheit breit. Mainstream-Medien und Politik versuchen mit stetig abnehmendem Erfolg die explodierende Gewalt und all die anderen Probleme, die wir der Multikulti-Ideologie zu verdanken haben, zu leugnen oder von ihr abzulenken…“
LEIDER KEINE SPUR VON DIESEM „ABNEHMENDEM ERFOLG“ BEI DEN
HESSEN-WAHLEN. IM GEGENTEIL.
DER DURCHSCHNITTSEUROPÄER MACHT NOCH TIEF UND FEST BUBU UND SORGT SICH HÖCHSTENS UM DEN C2O AUSSTOSS UND DEN ALLGEGENWÄRTIGEN NAZIS (
ABER NICHT UM SOLCHE DIE VON EINEM REDNERPULT IN KÖLN, UNTERSCHWELLIG ZUR OKKUPATION DER WESTLICHEN KOLONIEN AUFHETZEN).
WENN DER EUROPÄER NOTGEDRUNGEN AUFWECKEN WIRD, WIRD ES VIEL ZU SPÄT SEIN.
Die Kirche tut im Hintergrund mehr, als mancher denken mag. Sie hat dies im Dritten Reich getan, sie hat dies während der Zeit des Kommunismus getan, sie tut es heute.
Ein besonderer Fall ist die widerspenstige Kirche im deutschsprachigen Raum (Küng, Drewermann und Konsorten, „Kirchenvolksbegehrer“ etc., alle mit gewaltiger Medienunterstützung, versteht sich) Gute Bischöfe sehen sich jahrelangen widerwärtigen Kampagnen ausgesetzt (Dyba +, Meisner, Mixa …). Gute Priester werden von feministischen Gruppen, geltungssüchtigen Pfarrgemeinderäten, palituchtragenden „Pastoralreferenten“ etc. terrorisiert. Die katholischen Fakultäten sind von ungläubigen Professoren durchsetzt. (Von der Jesuitenschmiede St. Georgen will ich nicht sprechen.) Hinzu kommt eine überbordende, schmarotzende Bürokratie, die alles erstickt.
Die Kirche in Deutschland kann aus dem Gröbsten nur herauskommen, wenn die wenigen guten Leute wieder mehr Unterstützung bekommen. Jede einzelne Familie ist hier gefragt. Um diese Unterstützung geben zu können, braucht man einen festen und starken Glauben. Alles andere ergibt sich dann, ist aber sekundär.
Danke, Eisvogel.
Kirchenbashing ist seit spätestens neunzehndreiunddreißig gesellschaftsfähiger Volkssport – nicht anders bin ich aufgewachsen, mit kirchenfeindlcher Oma:
Ganz egal, wie viel Gutes die katholische Kirche sich bemüht zu tun, in allen Herren Ländern, es ist vergebens hier in unserem Land. Weil wir uns unaufhörlich bestrafen für:
1. die Kreuzzüge; bitte selber informieren!
2. die Inquisition: steht sogar in der wikipedia
3. den Holocaust – daran sind die Katholiken natürlich auch noch schuld.
Wenn es ein schönes Beispiel für Schlechtreden gibt, dann schaut euch einmal Karikaturen gegen die Kirche Ende des 19. Jahrhunderts an.
Sehr gewagt finde ich die Aufforderung an die katholische Kirche, endlich im neuen Jahrhundert anzukommen, und gleichzeitig ewige westliche Werte zu postulieren. Das schafft nicht einmal der Herr Mixa.
lg s’Glubberl
18 Oberbayer
In spätestens 20 Jahren wird zumindest die ev. Kirche nicht mehr steuerfinanziert Überleben könnnen, und dann selbst zu einer Freikirche werden. Die Freikirchen sind, wie du schon sagst, unsichtbarer in den Medien, dafür aber stetig wachsend. Mir als evangelischer Christ solls recht sein, ich halte sowieso die Steuerfinanzierung für einen Grund warum die ev. Kirche jedem Mainstream hinterher rennt, und trotzdem schrumpft.
Die meisten hier wissen doch, dass jede Form von Religion eine unwissenschaftliche Angelegenheit ist und nur zu Volksverdummung führt, aber wenn sich die christlichen Kirchen dazu aufraffen gegen die Ausbreitung des Islam einzuschreiten, bin ich bereit sie zu ertragen und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Wenn nicht, sollte auch die komplette Trennung von Kirche und Staat voran getrieben werden, so dass Religion endlich mal eine reine Privatangelegenheit ist, denn mit dem Verweis auf die Sonderrechte der christlichen Kirchen fordert der Islam ebenfalls Sonderrechte für sich ein.
Ich habe vergessen, zu erwähnen, dass „wir“, im Namen der Kirche, Südamerika entvölkert haben.
Nun denn, geht in Euch und sucht Buße…
lg s’Glubberl.
Wie ist es Kardinal Meissner ergangen?
Wie verhielt es sich bei Rede von Benedekt in Passau?
Was passierte mit Kardinal Lehmann?
Hat sich ein Christ, oder Papierchrist hinter sie gestellt? Gab es vielleicht Proteste von seiten der Christen, als man Benedikt das Maul verbot?
Gab es spontane Zusammenkünfte in einer beliebigen Kirche, als Meissner angegriffen wurde, wegen seiner Äusserungen?
Niemand, absolut niemand hat das interessiert!
Als der fette grüne Zellhaufen mit roten Haaren, Meissner mit einer Nazigröße verglich, oder der homosexuelle Volker Beck Meissner als Hassprediger bezeichnete?
Warum zeigen die Christen nicht in spontanen Zusammenkünften in den Kirchen, dass sie das Infragestellen des Islam gut heissen?
Also, die Schuld nun ausschliesslich bei anderen zu suchen ist wohl eher Moslems zu eigen.
Wer oder was hindert Christen, die Kirchen als Demonstrationsorte für das Christentum einzusetzen?
Wo haben denn die Montagsgebete in der EX DDR stattgefunden? Nicht in der Parteizentrale!
Wenn sich Christen, Agnostiker und Atheisten in der Kritik des Islam einig sind, wo steht geschrieben, dass sie sich „lieben“ müssen?
Man kann trotzdem zusammen stehen in dem Bemühungen die Islamisierung Europas zu verhindern.
Denkt einfach mal nach!
Das NEUE TESTAMENT kann nicht die Mittel liefern, die notwedig sind um dieser Bedrohung gegeüberzutreten.
Das ist nicht seine Aufgabe.
Mit Güte ist dem Islam nicht beizukommen.
Das richtige und adäquate Mittel sind die
juristisch logischen Schlußfolgerungen von OA Reusch.
@laurel:
so wird man dem „islamismust“ gewiss herr.
ohne den geringsten eigenen kulturellen hintergrund, ohne eigen tugenden, nur mit berufung auf die sog. aufklärung. – und noch weniger wissen ums eigene wie die anderen.
Glubberl.
Hier outen sich die Kommentatoren schon wieder als Atheisten und wwas weiss ich sonst, OHNE das die jemand gefragt hat.
Ich kenne persönlich mindesten 14 „Atheisten“,
die nichts weiter als die Kirchensteuer sparen wollten.
Aber das kann jeder halten wie er möchte.
Einig sind wir uns doch wohl alle darüber, dass wir eine Islamisierung Europas nicht wollen, oder?
Alles andere muss man dann einfach einmal hinten an stellen. Ob das wohl geht?
Atheisten, meint Ihr, Ihr schafft es, für eine Weile Christen Bashing einzustellen? 😉
@karlmartell:
in einer kirche wird normalerweise der menschwerdung christi geopfert.
das ist der sinn eines gottesdienstes. zu fordern, dass dort sich menschen politisch zusammenrotten, wäre mehr oder weniger islamistisch. das sollen die von mir aus in ihren moscheen tun.
bei uns gibt es das nicht.
lg Glubberl
#47 prins-eugeen (12. Feb 2008 20:46)
Und damit haben Sie meiner Meinung nach absolut Recht. Nur es begreifen die wenigstens, weil sie einfach Kleingeister sind und nicht sehen, dass HEUTE Christentum auch FREIHEIT heisst. Und hier meine ich nicht die Freiheit der Hurerei, ich meine die Freiheit des Geistes!
#63 Glubberl (12. Feb 2008 21:54)
Ich sprach nicht von zusammenrotten!
Ich sprach von einer Demonstration der Geschlossenheit der Christen in Freiheit!
#57 Laurel (12. Feb 2008 21:41)
Die meisten hier wissen doch, dass jede Form von Religion eine unwissenschaftliche Angelegenheit ist und nur zu Volksverdummung führt, aber wenn sich die christlichen Kirchen dazu aufraffen gegen die Ausbreitung des Islam einzuschreiten, bin ich bereit sie zu ertragen und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Wenn nicht, sollte auch die komplette Trennung von Kirche und Staat voran getrieben werden, so dass Religion endlich mal eine reine Privatangelegenheit ist, denn mit dem Verweis auf die Sonderrechte der christlichen Kirchen fordert der Islam ebenfalls Sonderrechte für sich ein.
___________________________________________
Die Religion ist eine unwissenschaftliche Angelegenheit…
——————————-
Hmm, kann den dein Wissenschaft, einen einzigen Grashalm wachsen lassen?
Nicht die Kirche, oder der Islam, oder das Judentum, ist entscheidend für dein persönliches ErLeben, oder gar für dein Seelenheil, sondern dein Verhalten.
Die Menschen, ja selbst Einstein, sind viel zu klein, oder gering…um die Größe der Schöpfung zu begreifen.
Ein Stammtischbruder würde jetzt sagen, steck dir deine Wissentschaft, sonst wohin…Aber ich würde sowas niemals sagen..
Das Problem der beiden Kirchen ist, es gibt zu viele Linke Tagträumer in ihren Reihen!
Ich selbst wollte Priester werden, aber ich kann sagen der größte Feind ist nicht nur außerhalb der Kirche, nein er ist mitten in ihr!
Da gibt es Gemeinde und Pastoralreferenten und Innen die alles sind nur nicht katholisch, geschweigeden christlich. Die alles in der Kirche ablehnen, um sich selbstverwirklichen! Die kath. Kirche ist zum Größtenteil ein Personeller Sauhaufen und mit so etwas will man eine adäquate Gegenposition einnehmen?
Solange es Kirchenvertreter gibt Laien wie Geistliche die sagen Islam und Christentum glauben an den gleichen Gott solange gibt es keine Änderung zur kristischen Auseinander setzung!
Zu den ach so lieben Atheisten, wie oft seid ihr eigentlich von Weihrauch zu gedröhnten und Weiwasserkessel schwingenden Ministranten angefallen worden? Steht bei euch jeden Tag ein Pfarrer vor der Tür und droht euch mit vorgehaltener Bibel euch zu erschlagen?
Nein?
Dann kommt mal wieder runter von eurem Haß auf alles was auch nur nach Christentum riecht! Ich kann auch die Argumente nicht mehr hören, die da lauten, die Kirche hat im Mittelalter auch das und das gemacht! Zum Teil richtig! Nur lebe ich im Jahre 2008 und nicht 1308!
Tretet aus der Kirche aus und gut ist!
Ich verfolge deswegen niemanden!
Der Islam das ist unser Problem!
#52Eisvogel,
find ich immer gut.Dem status quo der Beschreibung kann ich folgen,wenn es die von Gollwitzer,Dutschke bis Habermas verbogene EKD betrifft.
Eisvogel sieht schwarz.
Eisvogel ist eben auch nur einer der Zuschauer wie oben unter #46 beschrieben, den in Agonie liegenden Landes.
Schade.
Lese aber Ihre Beiträe gern.
salud
Natürlich, die alte Leier! Man kann jetzt alle Verfehlungen aufzeichnen, seit der Steinzeit, damit werden wir die Islamisierung Europas aber nicht aufhalten oder beeinflussen!
Ausserdem machen Sie sich bezüglich der Kreuzzüge einmal schlau, warum sie erfolgten.
Ich finde dieses Anfangen in grauer Vorzeit enervierend und nicht zweckdienlich!
#56 Rucki (12. Feb 2008 21:40)
In zwanzig Jahren wird auf jeder Kirche der Halbmond montiert sein, wenn nicht etwas Entscheidendes passiert!
#58 Glubberl (12. Feb 2008 21:41)
Eine äusserst kühne Behauptung!
#48 nonconformicus (12. Feb 2008 20:52)
„#13 int
“Bronstein – Semendjajew”
Das ist kein Konflikt, sondern eine Super-Ergänzung!
Sollte ich mal wieder zur Hand nehmen…“
Die „Bibel“ der Mathematik. 🙂
Nun nicht wieder in Grabenkämpfe verfallen. Seht es doch mal positiv: Die Christen in diesem Blog ertragen freiwillig das spätpubertäre Gequatsche der Atheisten, die Atheisten hingegen die ihr nicht zuzumutbare Bigotterie der Christen.
Das Ganze zeigt doch, wie ernst es beiden Seiten ist 😉
#73 Drusus (12. Feb 2008 22:15)
Der „Bigotterie“ verallgemeinernd für alle Christen kann ich nicht zustimmen.
#72
Jetzt habe ich mich extra wegen dir geäußert und du sagst nix mehr dazu 🙁
@52 Eisvogel,
Du hast vollständig erfasst, was es mit den großen Kirchen und auch vielen Denominationen (Baptisten/Methodisten/Willow-Creek/Vineyard/ usw.) auf sich hat, erfasst. Doch weißt Du auch um den „harten Kern“ biblischen Christentums. Dieser Kern wird die Degeneration unserer westlichen Demokratien nicht aufhalten, mithin auch den Islam nicht, doch ist allein hier Gnade und Wahrheit zu finden, nur da, wo Christus Herr ist.
Nebenbei bemerkt, ich habe in Gesprächen mit Muslimen stets zunächst große Mühe, darzulegen, daß das, was landläufig als Christentum propagiert wird, nichts, aber auch gar nichts mit Christo zu tun hat. Ist diese Hürde überwunden, entwickeln sich i.d.R. sehr tiefgründige Gespräche.
#74
Um Ranger („Schuh des Manitu“) zu zitieren: „Des war doch bloß a Woartwitz!“ 😉
Vielleicht liefern Ilja Nikolajewitsch Bronstein und Konstantin Adolfowitsch Semendjajew ja Lösungen an Eurabia zu verhindern. 😉
Mut sollten wir haben. Mut und auch Optimismus.
Jedes Wort eine schallende Ohrfeige für unsere Kirchenfürsten, siehe auch den Bischof der anglikanischen Kirche usw. Gott ist wahrscheinlich schon aus der Kirche ausgetreten!
#78karlmartell,
komm runter,merkt er nicht agentprovocateur ?
@Glubberl
Ich finde Menschenrechte und Grundgesetz verteidigungswürdig. Ich mache mir Sorgen um den Bestand unseres Staates in seiner jetzigen Form, reicht dir das nicht?
prins eugen:
Was der Papst in einem Katholischen Land bewirken kann, deren Menschen die Chance bekommen reich zu werden, das sieht man ja im jetzigen Polen – Geburtenrate noch niedriger als in Deutschland — d.h. Keiner mehr merkt auf die Pfaffen auf!
Die Bewegung in Polen hatte in den 1980er Jahren wirtschaftliche Gründe – seinerzeit hatte Polen starkes Bevölkerungswachstum aber eine veraltete Wirtschaft. Teilweise war die Ausreise aus Polen eingeschränkt, so dass der Druck im Kessel anstieg. Dass die Kirche zufällig als Partner der Kommunismus-Gegner gewählt wurde, lag nahe – es hätten sich unter anderen Umstände auch Sportvereine oder sonst was angeboten. Bewirkt hat alles letztendlich nichts. Erst als in Berlin die Mauer fiel, war der Kommunismus in Polen aus.
Mit einer stakren, auf Öl-Einnahmen gestützten Sowjetmacht im Rücken hätten die Kommunisten in Polen noch 100 Jahre durchgehalten.
Der reformunfähige Kommunismus in Osteueropa ging nicht an der beinahe reformunfähigen Katholischen Kirche zugrunde – ganz bestimmt nicht.
Wer sagt, der Eiserne Vorhang sei Dank des Vatikan gefallen, der könnte auch sagen, China sei Dank des Vatikan zur wirtschaftlichen Großmacht geworden!
China hat im Gegensatz zu Polen, zur DDR zur UdSSR einfach die Reformen rechtzeitig eingeleitet.
Und nochmals:
Im Kampf gegen den Islam sollte man nicht auf die Kirche zählen. Allen Religion ist gemeinsam, dass sie von der Dummheit und Unwissenheit der Gläubigen, von der Angst der Menschen vor dem Tod, vor höheren Wesen und von der Gier nach dem „ewigen Leben“ leben.
Alle Religionen versprechen mehr als sie halten können.
Weder der Papst noch der Muhllah können das „ewige Leben“ liefern,
aber sie verkaufen dieses Produkt trotzdem und leben recht gut davon!
Ich habe verschiedene Artikel über „ewig“ sprich unendlich gelesen. Unendlich das ist verdammt lang. Unendlich ist so lange, dass 100 Trillionen hoch 100 Trillionen hoch 100 Trillionen Jahre nicht einmal der erste Wimpernschlag der Unendlichkeit sind.
Alleine in einem Zeitraum, der nur einen Wimpernschlag der Unendlichkeit entspricht, müsste das Weltall Milliarden mal vergehen und neu entstehen.
Ein Gott der so viel Macht hat, dass er eine wirkliche „Unendlichkeit“ schaffen und aufrecht erhalten kann – man berechne nur mal den Energiebedarf für einmal Urknall und zurück – der hats wohl wirklich nicht nötig mit solchen Wesen zu experimentieren, wie mit uns Menschen, und diese, für ein Experiment, deren Ausgang er als Allwissender ja eh kennt, mit der Unendlichkeit zu belohnen.
Wir Menschen streiten über Tierversuche – aber wo regt sich der Christ, der Muslim, der Jude, der Hindu über die Menschenversuche seines Gottes auf?
Religiöse Wahnideen kann man nur mit Vernunft bekämpfen und nicht mit anderen politischen oder religiösen Wahnideen, weil man sonst gegen diese wieder ein neues Mittel braucht.
Das beste Mittel im Kampf gegen den Islam ist die Vernunft, die Aufklärung. Man bedenke, dass dies indirekt sogar der König von Saudia-Arabien bestätigt hat, nachdem er eine Scharia-freie Universität gründen möchte – also zugibt, dass dort, wo der Koran uneingeschränkt gilt, nichts Vernünftiges, Weltbegendes rauskommen kann.
Ach ja, zu Polen fällt mir noch etwas ein: Die Deutschen gingen in allen ihren Kriegen zuerst zum Gottesdienst, dann aufs Schlachtfeld – so fiel zum Einfluss des Christentums!
mfg
olifant
@ #66 Eisenbieger (12. Feb 2008 22:05)
Was war denn vor Gott, wie ist denn Gott entstanden?
Kann man denn nicht auch annehmen, dass die Dinge einfach so aus dem Urknall entstanden sind, so wie andere an einen Schöpfer glauben?
Karlmartell,Sie sind mir sinnverwandt.Geben Sie mal Anregungen,oder gehen mal auf #46 ein.
espero
#82 olifant (12. Feb 2008 22:47)
Sehr guter Beitrag!
#50, 75 Drusus (zu #8?
Sorry, ich habe die Antwort erst eben bemerkt.
„Spaltung um der Spaltung willen?
Ich sehe schlicht nicht ein, warum man diese Vorwürfe, die der Autor erhebt, völlig undifferenziert auf die katholische Kirche übertragen soll, wo doch eindeutig die evangelische Kirche für die schlimmsten Auswüchse des politischen Opportunismus (besser bekannt als “PC”) verantwortlich ist (zumindest in Deutschland).
Von Spaltung meinerseits kann keine Rede sein: Es gibt eine Institution “evangelische Kirche” und eine Institution “katholische Kirche”. Beide handeln wie selbstständige Akteure.
Was meine religiöse Identität angeht, so wüsste ich nicht, was sie mit meiner Äußerung oder gar mit Thema überhaupt zu tun haben könnte. Nur soviel: Du würdest überrascht sein.“
==============================================
Denke ich z.B. an die äußerst kritischen Bemerkungen von Bischof Huber zum Islam, so erscheint mir o.g. Aussage zu pauschal.
Was Äußerungen gegenüber der „Kirche“ allgemein betrifft:
Sie entspringen zumeist eigener (negativer) Erfahrung, die Kritik ist allzu oft berechtigt.
Eine „Kirche“, die sich immer wieder auf´s Neue ihre eigene Klientel schafft durch Einreden von Schuldgefühlen und Versprechung der Erlösung ist menschenfeindlich, auf Macht, Privilegien und Pfründe aus.
Meine Frage nach der Religion entsprang der Erfahrung, Spaltung einer gewissen Religion, die Frieden bedeutet, vorrangig zuzuordnen.
Ansonsten bedeutet Religionszugehörigkeit für mich absolut nichts.
Ich wäre überrascht? Mich kann diesbezüglich kaum etwas erschüttern, ich möchte die Frage bzw. die mehr oder weniger offerierte Bereitschaft zur Antwort aber nicht überstrapazieren, der Gedankenanstoß verstehen.
Ich wäre überrascht? Mich kann diesbezüglich kaum etwas erschüttern, ich möchte die Frage bzw. die mehr oder weniger offerierte Bereitschaft zur Antwort aber nicht überstrapazieren, a l s Gedankenanstoß verstehen.
#83 olifant (12. Feb 2008 22:47)
Es ist auffallen, wieviel Text Sie bashen!
Kopieren Sie fleissig Vorgefertigtes oder pinnen Sie alles, was die Tasten hergeben?
Meine Güte, sind Sie frustriert, ist ja schon fast paranoid. Kommen Sie runter, Sie steigern sich von Mal zu Mal, stay cool!
…auffallend..
#9 olifant
So ein Quatsch!
Politik kann man nicht nur auf die Wirtschaft fokusieren. Sie findet vor allem in den Köpfen und Herzen der Menschen statt.
#82olifant
ich stimme prins eugen 100%ig zu. Was olifant angeht, so tut mir diese arme Seele nur leid. Aber so ist das im Leben, sobald sich Menschen nur von Halbwahrheiten oder Vermutungen geistig ernähren, bilden sie sich ein, alles zu wissen. Ich, der ich offiziell keiner Kirche mehr angehöre – weshalb, bleibt meine private Angelegenheit – lasse mir dennoch meinen christlichen Glauben nicht nehmen, auch nicht von rein vom Intellekt geprägten Personen. Natürlich haben die Kirche (als Institution) und ihre Multiplikatoren leider zu verantworten, dass der spirituelle Aspekt des christlichen Glaubens fast ganz verloren gegangen ist. Ich würde deshalb jedem nur raten, die hl. Schrift zu lesen und sich nicht mit Sekundärliteratur über die Kirche vollstopfen zu lassen. Es gibt sowohl über den Islam als auch über den Katholizismus bzw. über das Christentum hervorragende Literatur. Beispielsweise gibt es eine sehr gute Mohammed-Biographie, die man unbedingt lesen sollte, da sie sehr aufschlussreich ist. Man kann sich beim Lesen dieses Werkes ein ungefähres Bild machen, wie es zum Koran kam und welchen Irrtümern in Bezug auf die Christen und Juden der Prophet aufgesessen ist. Desgleichen gibt es ein sehr gutes Buch von Klaus Berger „Jesus“. Der Verfasser steht nun wahrhaftig nicht im Verdacht, ein spinnerter Frömmler zu sein. Aber wer wirklich über Jesus und die Bibel mehr erfahren möchte, für den ist dieses Buch ein Muss, zumal man hier auch viele Querverweise auf die hl. Schrift findet, so dass jemand, der noch nicht viel darin gelesen hat, besser in diese Materie einsteigen kann. Ich betone, worauf ich bereits mehrfach hingewiesen habe, dass nur profundes Wissen über beide Seiten einen erfolgreichen Dialog zustande bringt. Und hier meine ich für beide Seiten erfolgreich, denn die Zahl der Moslems und Muslimas, die inzwischen bereits zum christlichen Glauben übergetreten sind, ist weit höher als die umgekehrte Anzahl.
Nur eine kleine Zwischenfrage: Wer weiß z. B. – sowohl bei den Moslems als auch bei den Christen – dass ein Mädel nicht gegen seinen Willen verheiratet werden kann? Im Koran steht ausdrücklich (auf die Sure komme ich leider im Moment nicht), das die Frau befragt werden muss, ob sie den Mann heiraten möchte. Erst wenn sie dem zustimmt, kann die Ehe in die Wege geleitet werden. Das Dumme ist nur, – und hier spielt die Machtgier und das Unterwerfungsdenken der Männer die entscheidende Rolle – die Frauen bzw. Mädchen werden so erzogen, dass sie zu schweigen haben. In dem Moment, wo ein Mädel schweigt, wird das als Zustimmung ausgelegt. So ähnlich hatten wir es im Katholizismus des Mittelalters ja auch. Bis heute wird die Frau in der Kirche nicht gleichberechtigt behandelt. Aber wenn sich eine Frau dagegen wehrt bzw. sich nicht drum schert und ihren Weg geht, wird sie deshalb noch lange nicht verfolgt wie im Islam.
das wars für heute
Ja natürlich bin ich auch nur ein Zuschauer, Plebiszit, aber keiner mit feindseligem Blick. Ich kann die Kirche nicht ändern und beeinflussen, weil ich kein Mitglied bin und auch nicht die Voraussetzungen dafür erfülle. Wissen über die Lehre reicht nicht, wenn das reichen würde, könnte ich wahrscheinlich auch dem Islam beitreten.
Als ich den Koran gelesen habe, habe ich das unter der „Selbsthypnose“ getan, er wäre wahr und ich würde all das glauben, was drin steht. Das kommt vielen irr vor und vielleicht braucht man ja wirklich einen Hirndefekt, um das zu können (wie ein Bekannter grinsend meinte), aber ich wollte weniger wissen, was da drin steht (das zwar auch) sondern viel mehr, wie es sich anfühlt, wenn man glaubt, dass das wirklich das unveränderliche Wort Allahs ist.
Das mache ich auch mit der Bibel. Und seit ich das mache, mag ich Christen viel mehr als vorher. Nicht weil sie tolerante und friedensbewegte Trottel sind, sondern weil sie sich mit sehr Schwierigem und Herausforderndem befassen müssen und offenbar können.
Inwieweit das funktioniert, kann man nicht wissen, aber danke, boanerges, dass Du geschrieben hast, ich hätte etwas erfasst. Das zeigt mir, dass die aus Neugier geborene Methode nicht ganz unsinenig ist.
Was mich auch immer wieder irritiert, sind Vergleiche Christentum-Islam, wobei die Betonung darauf liegt, entweder die Taten von Christen und Moslems als gleichermaßen böse hinzustellen oder eben festzustellen, dass Christen weniger schlimm waren, bzw. die schlimmen Christen gegen die Lehre gehandelt haben.
Der Punkt, der mich dabei irritiert, ist, dass die Religion offenbar unter PR-Gesichtspunkten gesehen wird. Man preist die Lehre an wie ein Produkt, indem man darauf hinweist, wie gut sie zu erwünschten Werten (Friedlichkeit, Toleranz, Freiheit, Gleichberechtigung etc) passt.
Meinem Verständnis nach ist das Christentum da wirklich weit überlegen – aber das ist belanglos dafür, ob man sich ihm anschließt oder nicht, oder dem Islam anschließt oder keinem von beidem.
Es kommt doch darauf an, was man für WAHR hält. Wenn man den Islam für wahr hält, wäre es doch schwachsinnig, Christ zu sein, selbst wenn man tatsächlich denkt, das Christentum wäre sympathischer.
#83 olifant (12. Feb 2008 22:47)
„Unendlich ist so lange, dass 100 Trillionen hoch 100 Trillionen hoch 100 Trillionen Jahre nicht einmal der erste Wimpernschlag der Unendlichkeit sind.“
Ganz schön lange, nicht?
Das erinnert mich an die Prostituierte Domenica, die in einer Talk-Show zu ihrem Gegenüber
(einem „Moral-Theologen“, was immer das sein mag) sagte:
„„Moral“ und „Theologe““, ist das nicht ein bisschen viel?“
Als Beispiel für die Unendlichkeit tut´s auch ein Kreis. 🙂
#85 Plebiszit (12. Feb 2008 22:52)
Sie sehen doch, was hier abläuft. Die Menschen begreifen ihre europäischen Wurzeln nicht, sie kappen sie, indem sie die Grundlage ihrer in Jahrtausenden gewachsenen Kultur verneinen. Was will man diesen Wurzellosen sagen?
Die Zeit der Aufklärung, sagen sie, hat die europäische Kultur geschaffen und vergessen dabei die griechische Antike, die römische Antike, das langsame Werden der Kultur, der Weiterentwicklung über Jahrtausende.
Was soll man diesen armen Tröpfen sagen?
Das ist vergebliche Mühe. Sie begreifen es nicht und das wird der Untergang Europas sein, nicht geographisch, sondern kulturell.
Europa hat dem Islam nichts entgegen zu setzen, weil der Islam die freiheitliche Demokratie für nicht erstrebenswert hält.
Die einzige Konstante ist das Christentum, könnte es sein. Das Christentum in seiner heutigen Form bedeutet Freiheit, Freiheit auf der Basis humanen Denkens und Handelns.
Sie werfen den Christen immer wieder die Vergangenheit vor, die hunderte von Jahren zurückliegt.
Dabei ist es so einfach zu verstehen. Warum konnte das jüdische Volk tausende von Jahren, selbst in der Diaspora immer das jüdische Volk bleiben, es hatte den gemeinsamen Nenner, die Religion, die glücklicherweise für das jüdische Volk, niemals durch so dunkle Zeiten, wie das Christentum ging.
Aber, verdammt, sie begreifen es nicht.
Wenn Sie auf meinen Namen klicken, können Sie mir eine Mail über die Kommentarfunktion schreiben, wenn Sie mögen.
karlmartell,
ich mache mir immer wieder die Mühe die Sache spontan und aus dem Kopf neu einzutippen – deshalb ja auch die immer wieder neuen Tipp- und Rechtschreibfehler, die mir erst beim Nachlesen selber auffallen.
Und wo bashe ich Text karlmartell? Ich kämpfe nur für die Vernunft! Ich will nach vorne – Du scheinbar zurück in die gute alte Zeit, als die Pfaffen die Menschen noch unterdrücken und manipulieren konnten, so wie dies den Mhulhas im Islam noch heute möglich ist.
Die Menschheit ist nicht daran zugrunde gegangen, dass die Erde keine Scheibe und nicht das Zentrum des Universums ist und sie wird auch nicht daran kaputt gehen, dass sich herausstellt, dass Jesus „nur“ ein ganz normaler Mensch war, der von keinem höherem Wesen gezeugt und nicht von den Toten auferstanden ist. Religiöse Wahnideen kommen und gehen, die Frage ist nur immer wie viele Menschen dabei umkommen müssen.
uww:
Was ist hl. Schrift – also „Heilige Schrift“?
Das was die Apostel aufgeschrieben haben? Das was im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden daraus wurde? Im Ersten Teil der Bibel ein echtes oder ein fantasiertes Geschichtsbuch der Juden? Oder ist die „Heilige Schrift“ das, was Ahllah dem Propheten Mohammed ganz persönlich eingeflüstert hat und dan von anderen aufgeschrieben wurde.
So, so und eine „arme Seele“ bin ich auch. Dann behaupte ich mal Du bist ein „Plumlidipampan“ und das sollte Dir nun wahrlich schlaflose Nächte bereiten 🙂
Zum Schluss fällt mir noch ein Vierzeiler von Willhelm Busch ein:
„Da gibt es Juden, Weiber, Christen,
die Dich ganz schön überlisten,
und die Dir anstatt was zu schenken,
nicht einmal dran denken“.
#93 Eisvogel
Das Christentum ist nicht die Weicheierreligion, wie Sie meinen, und wie sie leider auch von den faulen, konfliktscheuen Repräsentanten der Kirchen dargestellt wird
Das ist auch ein Zitat von Jesus Christus. Aber es ist damit nicht gemeint das Schwert für Raub und Willkurherrschaft zu nutzen, wie das der Islam vorsieht. Es ist damit gemeint keine Konflikte zu scheuen, wenn és um die Gerechtigkeit geht.
🙂
int:
Ein Kreis tut´s eben nicht als Beispiel für die Unendlichkeit. Einen Kreis kann ich mit einer Scheere aufschneiden, dann ist er unterbrochen und hat ein Anfang und ein Ende.
Christentum und „Ewiges Leben“ als Belohnung für gutes „Christsein“ sind Widersprüche, denn Christen sind, wenn sie Gutes nur des „Ewigen Leben“ zuliebe tun, die brutalsten Egoisten und Materialisten die es auf der Welt gibt. Raffgierige Manager, die Millionen absahnen sind da nur kleine, harmlose, bescheidene Fische.
#96 olifant (13. Feb 2008 00:00)
Ach Olifant, Sie mögen guter Absicht sein, aber….Wir hatten schon Kontroversen, daher weiss ich, es ist zwecklos. Mit Verlaub, Sie sind ein wenig unflexibel.
Das ist kein Werturteil über Sie, nur ich denke, Sie sollten andere Meinungen auch lernen zu akzeptieren, genauso wie Sie erwarten, dass man Ihre persönliche Meinung als eben das, akzeptiert. Das tue ich hiermit.
Sie sollten das ganze etwas lockerer sehen, es würde Ihrem persönlichen Wohlbefinden dienen. 😉
@Dodoyo: Ich halte das Christentum nicht für eine Weicheierreligion. Das war wohl missverständlich ausgedrückt mit den „toleranten und friedensbewegten Trottel“. Ich meinte nicht, dass Christen das zwar sind, mich das aber nicht sonderlich beeindruckt, sondern dass ich im Gegenteil glaube, dass echte Christen das nicht sind.
Allerdings ist unübersehbar, dass sich das Christentum heute gerne als Weicheierreligion präsentiert und dass das entkernte säkularisierte Christentum auch eine ist. Es ist mir rätselhaft, wie man für so ein Sozialarbeitergeschwafel in die Kirche gehen kann.
Und dann kommen die Kampf-Atheisten immer noch daher und nörgeln, das Christentum wäre potentiell gewalttätig, worauf die Kirchen sich noch mehr als Weicheier präsentieren.
#99 olifant
Sie haben keine Ahnung vom Christentum. Es geht hier nicht nur um das „ewige Leben“ (das haben Sie übrigens auch, selbst wenn Sie nicht glauben). Es geht vor allem darum, das alltägliche Leben durch Gemeinschaft mit Gott vernünftig zu meistern, sowohl zum eigenen Nutzen, wie auch gleichwerig zum Nutzen der menschlichen Gemeinschaft. Das aber schließt die schlechten Dinge, die Sie aufgezählt haben aus. Denn wenn sich einer dem Materialismus oder Egoismus hingibt, verschwindet Gott ganz schnell aus dessen Leben.
Glaubt nur nicht der Vatikan schläft. Das sind zwar alles alte Männer, aber allesamt mit scharfen Verstand. Ich bin mir sicher, daß die Kurie bereits einen Aktionsplan ausgearbeitet hat und der schon in aller Stille wirkt. Der kleine Flecken im Herzen von Rom ist geballte Macht, das darf man nicht vergessen.
Man erinnere sich nur an die „Regensburger Rede“ von Papst Benedikt XVI. Obwohl er nur zitierte, flogen bei den Moslems alle Sicherungen raus. Ich finde da wurde die Religion äußerst politisch. Und im Anschluß daran die Türkei-Reise. Die war auch sehr politisch.
Zu Erdogans Besuch in Deutschland, wirkt das heute fast wie ein vorweggenommener Gegenpart dazu. Erstaunlich!
Ich bin mir sicher das die kath. Kirche noch eine entscheidende, wenn nicht sogar die entscheidende Rolle im Islamkonflikt spielen wird.
Angesichts der, durch zick millionen Öl-Dollars, geförderten Islamisierung Europas, kann man nur froh sein, über eine starke kath. Kirche.
karlmartell:
Du schreibst die einzige Konstante Europas sei das Christentum.
Welches Christentum – Ein Christentum, das sich mal mehr, mal weniger schnell den Machtverhältnissen angepasst hat und auch im Nationalsozialismus als Konstante Panzer und Soldaten gesegnet hat.
Wie kannst Du Dir anmaßen das Christentum als Konstante zu sehen, wo das Christentum sich doch selbst immer wieder verändert, erneuert und das gebe ich zu, manchmal auch verbessert hat.
Das Einzige was im Christentum konstant geblieben ist, ist der Wahn von einem Schöpfergott, der eine junges – minderjähriges? Mädchen schwängern muss, um sich selbst als Mensch zu zeugen und um dann als Mensch dafür zu sterben, dass er vorher als Gott die Schöpfung versaut hat. Ach ja: + Auferstehung natürlich.
Alles andere hat das Christentum im Laufe der Jahrhunderte mal so mal so ausgelegt – wie es gerade beliebte.
Wieso erdreistest Du Dich das Christentum als Europäisches Erbe zu definieren – ist nicht die Katholische Kirche in vielen Dingen die Nachfolgerin Babylons?
Fakt ist:
Die Kirche hat im Laufe der letzten 1500 Jahre die Bürger und Fürsten/Politiker manipuliert
und die Politiker, manchmal auch die Völker haben die Kirche manipuliert,
jeder wie er gerade Macht dazu hatte.
So zu tun, als gäbe es ohne den Wahn von einem höherem Wesen, welches Menschenexperimente durchführt, und noch dazu psychisch krank sich sadistisch selber foltern läßt, keine Moral, keine Werte, keine Liebe…… das ist eine Beleidigung aller anständigen Menschen!
Europas Stärke war und ist die Vielfalt. Wäre es zu irgend einem Zeitpunkt einem Herrscher gelungen alle Völker Europas in ein einziges Reich zu zwängen, wäre es mit der Konkurrenz und damit der Freiheit vorbei gewesen.
Es ist der Wettbewerb der Länder und Städte, der Fürsten und Könige um Unternehmer und Wissenschaftler, welche Europas aufstieg ermöglichten und nicht alte Männer in Frauenkleider, die den Menschen weismachten und bis heute weis machen, sie müssten nur diese oder jene Zauberformel sprechen, um das „Ewige Leben“ zu erhalten.
Europäer sein bedeutet für mich jedweden politischen und/oder religiösen Wahnideen zu entsagen und sich nicht von alten Männern die vom Verkauf dieser Wahnideen leben, manipulieren zu lassen.
Für einen jeweils individuellen Gott, den man auch Gewissen oder sonst wie bezeichnen kann, bleibt dabei Platz,
für standartisierte Wahngötter, die von einer klerikalen Drückerkolone -in Deutschland auch noch staatlich alemintiert- verhökert werden, aber sehe ich keinen Platz in den Herzen und Köpfen aufgeklärter Europäer.
#99 olifant (13. Feb 2008 00:09) int:
„Ein Kreis tut´s eben nicht als Beispiel für die Unendlichkeit. Einen Kreis kann ich mit einer Scheere aufschneiden, dann ist er unterbrochen und hat ein Anfang und ein Ende.“
Nur ist es dann dummerweise kein Kreis mehr, auf den sich die Unendlichkeit bezieht, wie auf die einer Kugel oder eines vierdimensionalen Kontinuums mit der Zeit als Faktor (u.a.), die vierte Dimension definierend.
„Christentum und “Ewiges Leben” als Belohnung für gutes “Christsein” sind Widersprüche, denn Christen sind, wenn sie Gutes nur des “Ewigen Leben” zuliebe tun, die brutalsten Egoisten und Materialisten die es auf der Welt gibt. Raffgierige Manager, die Millionen absahnen sind da nur kleine, harmlose, bescheidene Fische.“
Vor allen Dingen sind sie manipulierbar, reale Dinge und Ungerechtigkeit hinnehmend mit der Vertröstung auf ein „besseres Jenseits“, insofern sind sie “ideale Objekte“ für diejenigen, welche diesen Glauben für ihre egoistischen Zwecke ausnutzen.
Aufruf an alle Deutsch!
http://de.youtube.com/watch?v=csGS1Rvaroo
karlmartell:
Sagen wir mal so:
Wenn sich das Christentum auf europäische, humanisitsche Werte und die Freiheit des Einzelnen beschränkt, habe ich keine Probleme mit dem Christentum,
das Problem der großen christlichen Kirchen aber ist, dass sie „Wahn“ verkaufen, vor dem einen aufgeklärten Menschen einfach ekeln muss.
Beispiel:
Ich will keinen Gott haben, der ein junges -minderjähriges- Mädchen – noch dazu in Gestalt einer Taube – begatten muss, nur um sich selbst zu zeugen……………..
Wer auf europäische Werte setzt dem sollte auch bewusst sein, dass sowohl der Gott der Muslime, als auch der Gott der Christen und Juden bei den Nürnberger Prozessen auf der Anklagebank gesessen hätten. Allah für die Auswahl seines Propheten und dessen kriegstreibende Schriften, Gott für das Schwängern einer Minderjährigen sowie für Menschenversuche und Jahwe für die Zerstörung Jerichos und die Ermordung seiner Bewohner.
Ein Christ der nicht so viel Mut hat, zuzugeben, dass ich hier Wahres gesagt habe, hat das Christentum nicht verstanden, sondern denkt eher wie ein Muslim, der seine Schriften nicht in Frage stellt – stellen darf!
int:
Wenn Du sagst, dass ein aufgeschnittener Kreis kein Kreis mehr ist,
dann gilt eben auch:
eine Unendlichkeit deren erster Wimpernschlag nicht länger ist, als 100 Trillionen Jahre hoch 100 Trillionen Jahre , hoch 100 Trillionen Jahre ist eben keine Unendlichkeit.
Ach Olifant, wie kannst Du einerseits schreiben, die Kirche hätte 1500 Jahre lang die Politik manipuliert und andererseits behaupten, das Christentum gehöre nicht grundlegend zum europäischen Erbe?
Manchmal kommt mir eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Aufklärung und Islam in den Sinn. Beide sind christlich-jüdische Häresien mit Versatzstücken aus diesen Religionen, aber eifrig darauf bedacht, das zu leugnen, beide haben ein gewisses Überlegenheitssyndrom (bei Moslems bedarf es hier wohl keiner Erläuterung und bei „Aufklärern“ ist es, dass sie meinen, sie wären die einigen Menschen mit Verstand).
Beide sind der festen Überzeugung, dass es vor Auftreten ihrer Religion nichts Positives gab und auch nichts, was irgendwas zur Kultur beigetragen hat. Zum Beispiel hat mir gegenüber mal ein Moslem behauptet, die Schrift wäre eine islamische Erfindung. Es hat ihn nicht beeindruckt, dass sie 4000 Jahre älter als der Islam ist, es war vermutlich im Gebiet des heutigen Irak und daher wars islamisch.
Nicht viel anders ist es, wenn Atheisten glauben, die Aufklärung wäre für die wissenschaftliche Revolution in Europa verantwortlich. Sie war längst im Gange, als die Aufklärer kamen. Und außerdem hat die Aufklärung auch keinerlei Einfluss auf die Volksgläubigkeit, sie war eine reine Elitenbewegung.
Das Ende der Volksgläubigkeit solltet Ihr bitte den lieben 68ern als Verdienst lassen. Eventuell auch den Kommunisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und den Nazis. Ehre wem Ehre gebührt, wenn man das schon für eine Ehre hält, die „Volksverdummung“ beendet zu haben.
Zum Glück sind wir heute so schlau und glauben üüüüüüüberhaupt keinen Scheißdreck wie zum Beispiel menschengemachte Erderwärmung und Islam=Frieden.
#109 Eisvogel:
Vielleicht habe ich es übertrieben oder nicht richtig ausgedrückt, dann sage ich es mal so:
Das Europäische Erbe beschränkt sich keinsfalls auf das Christentum, wie so manche hier denken.
Es läßt sich im Nachhinein wirklich nicht feststellen, was in Europa durch das Christentum begünstigt, gebremst oder verhindert wurde. Fakt aber ist, dass es die Konkurrenz von Ländern, Regionen und Städten war, die sich belebend auf den Fortschritt auswirkte, während in China, im indischen Mogulen-Reich und im Osmanischen-Reich jeweils ein Zentrum über alles und jeden bestimmte und niemand, wie beispielsweise insbesondere in Deutschland lange der Fall, jemand nur ein paar Kilometer laufen musste, um in einem neuen Land, in einer anderen Stadt seine Ideen vorzustellen oder Asyl zu bekommen.
Luther wäre in einem Zentralstaat wie Frankreich nicht möglich gewesen – es war die Konkurrenz der Deutschen Fürsten zum Kaiser die Luther gerettet hat und damit der Reformation und folgend auch der Aufklärung zum Durchbruch verholfen hat.
Es war auch die Konkurrenz zwischen Papst und Kaiser zwischen weltlicher und geistlicher Macht, welche verhindert hat, dass ganz Europa in einem klerikalen Gottesstaat versaut…
Was ich damit aber zum Ausdruck bringen möchte:
Der Islam ist vielleicht die größte Gefahr für Europa (wegen der Demografafie) aber nur in Verbindung mit der Brüsseler Diktatur und der Gleichschaltung Europas bis hinunter zum kleinsten Bürger.
Der Islam ist vielleicht die größte Gefahr für Europa (wegen der Demografafie) aber nur in Verbindung mit der Brüsseler Diktatur und der Gleichschaltung Europas bis hinunter zum kleinsten Bürger.
Das sehe ich ganz genauso, Olifant.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass der Vatikan wirklich einen geheimen Masterplan zum Rauskicken des Islam aus Europa hat. Wenn dem aber so sein sollte…. dann kann es der Geheimhaltung ja nur zuträglich sein, wenn wir uns darüber ärgern, dass der Vatikan nichts tut.
Und wenn es so ist, freue ich mich. Ich verlasse mich aber nicht drauf.
#108 olifant (13. Feb 2008 00:57) int:
„Wenn Du sagst, dass ein aufgeschnittener Kreis kein Kreis mehr ist,
dann gilt eben auch:
eine Unendlichkeit deren erster Wimpernschlag nicht länger ist, als 100 Trillionen Jahre hoch 100 Trillionen Jahre , hoch 100 Trillionen Jahre ist eben keine Unendlichkeit.“
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Schriebe ich jetzt, 100Tr. hoch 100Tr. hoch 100Tr. ist mathematisch (ohne Klammern) nicht hinreichend genau definiert, (a^a)^a ungleich a^(a^a) für a ungleich2, so begäbe ich mich auf die Ebene der Korinthenkackerei, es käme einem Streit um des Kaisers Bart gleich.
Spaß beiseite:
Das Wesentliche an o.g. beliebiger Aussage ist folgendes:
Ein erster Wimpernschlag impliziert einen Anfang, dies steht einer Unendlichkeit ohne Anfang und Ende entgegen.
Dass uns letzteres zu denken so schwerfällt, entspringt unserer „Lebenserfahrung“, in der alles einen Anfang und ein Ende hat.
Wir werden geboren, wir sterben usw. …
int:
Für uns Sterbliche sollte die Unendlichkeit doch einen Anfang haben,
ansonsten würdest Du Dich ja „Gott“ gleichstellen! 🙂
Also: Für den der Wiederaufersteht, gibt es eben den ersten Wimpernschlag der Unendlichkeit…… – und das ist verdammt lang für ein paar Jahre mittelmäßiges Erdenleben!
Was Christentum und Europa anbelangt fällt mir gerade noch ein:
Kirchen sind Typisch Europa – aber sind sie es wirklich? Letztendlich sind Kirchengebäude nichts weiteres als baulich abgeänderte Tempel in die Götter gesperrt werden. Und seine Götter in Tempel zu sperren ist nun mal eine Idee aus dem Orient und nichts ursprünglich Europäisches.
Ferner sollte man nicht vergessen, dass Jahrhundertelang alle Geschichtsschreibung von Kirchenabhängigen also im Interesse der Kirche erfolgte – d. h. da wurde viel gelogen und zurecht gebogen. Nichtchristen werden leicht als dumme, wilde Barbaren dargestellt –
aber wenn man sich die Frage stellt, warum konnten beispielsweise die Wickinger so gut mit ihren Schiffen umgehen……. dann erinnert dies fast an den Überlegenheitswahn der Nazis über die angeblichen „slawischen Untermenschen“ – die Deutschen Soldaten waren dann ganz schön überrascht, als sie es mit dem T-34 etc. zu tun bekamen und nicht mit Wilden, auf dem Niveau der Indianer….
Und um zum Thema der Überschrift zurückzukehren:
Die christlichen Kirchen haben nicht nur eine Chance verpaßt, sondern 100e, 1000e,
die größte Chance haben sie bereits bei ihrer eigenen Gründung verpasst, als sie nämlich Dogmen definierten, die früher oder später von der Wissenschaft in Frage gestellt werden mussten.
So und jetzt füge ich noch einen Satz an:
Wer Dogmen definiert,
muss entweder eines Tages für den Erhalt dieser Dogmen morden und töten,
oder diese Dogmen in Frage stellen und sich damit als fehlbar geben.
Dieses Problem haben die großen christlichen Kirchen und dieses Problem hat auch der Islam.
Beider größter Feind ist nicht die jeweils andere Religion sondern die Vernunft!
Und weil mir gerade ein gutes Beispiel einfällt noch ein Satz:
Der größte Feind von Wein ist nicht Bier oder Schnapps,
sondern deren jeweils größter Feind ist die Abstinenz.
Sowie jede Brauerei, jeder Winzer und jeder Schnappshersteller, teilweise mit großem Aufwand für seine Marke wirbt,
tragen sie dennoch alle gemeinsam zur Förderung des Alkoholkonsums und zur Produktion von Alkoholikern bei. Aller wahrer „Feind“ ist der Tot der Trinker und die Abstinenz.
Niemand braucht eine Kirche, die…
Ich kann es nicht mehr hören:
Einfach selber Kirche werden!
Jeder getaufte Christ ist Kirche, ist Apostel an dem Ort an dem er steht, ist „Leib Christi“.
Ein Wort noch zu den hiesigen „Kampf-Atheisten“: „Man hört es nicht wenn Gottes Weise summt, man hört es erst, wenn sie verstummt“ (Carossa)
Wenn Lot Sodom verlässt, wird es Pech und Schwefel regnen. Ihr werdet jetzt lachen, Neunmalklug, wie ihr seid – aber ihr werdet es sehen.
Ich habe kein Problem damit, meinen Gott auch in den Katakomben zu lieben und zu ehren.
Ihr wollt Gottabwesenheit. Wir nennen das Hölle. Und deshalb kann euer Weg nicht mein Weg sein.
#95 karlmartell
>Die Zeit der Aufklärung, sagen sie, hat die europäische Kultur geschaffen und vergessen dabei die griechische Antike, die römische Antike, das langsame Werden der Kultur, der Weiterentwicklung über Jahrtausende.
Ja, sie verstehen nicht, dass auch das Denken und Verstehen organisch wächst, wie eine Pflanze. Das, was wir heute (noch) unter Menschlichkeit verstehen, ist nun einmal nicht am „Hindukusch“ gewachsen.
>Was soll man diesen armen Tröpfen sagen?
Das ist vergebliche Mühe. Sie begreifen es nicht und das wird der Untergang Europas sein, nicht geographisch, sondern kulturell.
„Glauben“ meint auch ins Verstehen hineingehen. Und das wird konsequent verweigert.
Eher halte ich es noch für möglich, dass die Muslime zum Christentum konvertieren, als dass sich etwas an dieser atheistischen Selbtvergottung ändert. Sie erstarren im eigenen „Beschei(d/ß)-Wissen“ und haben außer sich keinen Gott, der sie als der „Ganz Andere“ aus dem Eingemachten herausruft.
Es ist vergeblich, ich kann nur noch für sie beten.
dumm-dhimmis.
in zähem und unermüdlichem Kampf wurden in Spanien die moslemischen Invasoren wieder zum Teufel gejagt. Ein gut Teil des Verdienstes daran geht aufs Konto der Kirche. Heute scheint diese Kraft erloschen, allenthalben ist Rückzug, sich Ergeben sichtbar. Von der Mehrheit der Evangelen rede ich nicht, deren Schlaffismus ist atemberaubend, da ist kein Glaube mehr und „Gott ist eine Henne“. Da liegt das Gegacker nahe. Wer einen Funken Ehrgefühl hat tritt aus.
Die katholische Kirche hat noch eine Chance, aber zugleich zu viele alte Männer, zuwenig Motivation. Die erfolgreiche Zähmung in der Vergangenheit ist in Schwächung bis zur Unkenntlichkeit des Anliegens umgeschlagen.
#119 luther
>Die katholische Kirche hat noch eine Chance, aber zugleich zu viele alte Männer, zuwenig Motivation.
Anmerkungen zum Dialog mit den Muslimen:
http://www.karl-leisner-jugend.de/Islam.htm
Bischof Andreas Laun,
Nachdenkliches über den Islam in Europa:
http://www.kirchen.net/bischof/laun/texte/A-ISLAM-Relfreiheit.htm
# 117 maranatha
Dem kann ich mich nur anschließen. Apropo das Gebet ist immer noch das beste Mittel, um einerseits seinen eigenen Standpunkt zu reflektieren – sowohl den Standpunkt zu Christus, aber den Standpunkt zum Mitmenschen – und andererseits immer wieder zu erkennen, dass der Mensch ein unbedeutendens Staubkorn ist, dessen Schicksal dennoch seitens des Schöpfers so große Aufmerksamkeit erfährt. (Ich meine jetzt keine geplapperten und auswendig gelernten Gebete.)
#96 olifant
In diesem Kommentar wie überhaupt in seinen Kommentaren fällt mir auf, dass – wenn nichts anderes mehr hilft – zur Unsachlichkeit gegriffen wird. Muss ich nicht kommentieren. Mir fällt beim Lesen solcher Sachen nur folgende Geschichte ein:
Ein Atheist wurde einmal von einem jungen Gläubigen Christen gefragt: „Ist es nicht besser und bequemer, wenn ich auch Atheist werde? Darauf der Atheist: Das mag sein, aber in dem Moment, wo Du Deinen Glauben aufgibst, wirst Du im Grunde Deiner Seele sehr einsam sein.“
#84 Laurel (12. Feb 2008 22:50) @ #66 Eisenbieger (12. Feb 2008 22:05)
Was war denn vor Gott, wie ist denn Gott entstanden?
Kann man denn nicht auch annehmen, dass die Dinge einfach so aus dem Urknall entstanden sind, so wie andere an einen Schöpfer glauben?
Nun, ich bin im Jahre 1959 geboren, da fehlen mir (laut Wissenschaft) so ca 14 Milliarden Jahre, + die 49 Jahre bis heute, um deine obige Frage zu beantworten. Ich war nicht dabei!
Zu deinen 2ten teil, könnte ich zurückfragen, wer hat den Urknall verursacht.
Der Urknall ist Ursache. Wenn du einen Hammer fallen lässt, und er fällt auf deinen Zeh, empfindest du Schmerz. Wer hat Ihn verursacht?
Von nichts, entsteht nichts!
Und hier kommt wieder teil 1 ins Spiel. Und da kann man nur Glauben. Und zwar an jemanden, der es ja gut mit den Menschen meint. Solange sie seine Gesetze halten. Wenn due Kinder hast, und sie dir nicht folgen, nicht auf deine Ratschläge hören, belohnst du sie dann?
uww
das mit dem „Glauben aufgeben“ siehst Du nicht richtig. Wer Alkohol oder Zigaretten aufgibt, gibt wirklich etwas auf,
aber wer den Glauben aufgibt, gibt doch nur eine Wahnidee auf, etwas, das real nie exisitierte. Für Kinder kann so etwas schlimm sein, aber ein normaler Erwachsner sollte sich mit so etwas abfinden können.
Wir haben´s doch alle überlebt, dass der Nikolaus und das Christkind nicht exisitieren und es Menschen sind, die uns die Geschenke bringen, also warum dann nicht sich damit abfinden, dass Gott nichts weiter ist, als der Nikolaus für die Erwachsenen. Man kann doch noch immer gut und anständig damit leben.
Wenn ein Kind mit 15 heute noch glaubt, dass das Christkind am Hl. Abend die Geschenke bringt dann denkt jeder – gewiss auch Du – dieses Kind muss geistig zurückgeblieben sein.
Aber Erwachsene, die glauben, dass Gott vor 2000 Jahren sich in Gestalt einer Taube bei einer Jungfrau selbst gezeugt hat………
oder im Fall der Muslime, dass es für das Killen von Ungläubigen 72 Jungfrauen gibt,
dann soll man nicht die Frage nach dem geistigen Zustand stellen dürfen.
Pflicht eines Erwachsenen ist es das Richtige zu tun, unabhängig davon ob es dafür ein Paradies mit oder ohne 72 Jungfrauen gibt.
Pflicht eines Erwachsenen ist es selber zu denken und nicht alte Männer, die vom Verkauf ihrer jeweiligen Glaubens-Drogen leben, für sich selbst denken zu lassen.
Der Kluge denkt selbst,
der Dumme lässt denken und glaubt jeden Quatsch.
#123 olifant
aber wer den Glauben aufgibt, gibt doch nur eine Wahnidee auf, etwas, das real nie exisitierte
Sie möchten damit sagen, dass Menschen, die vor Jahrtausenden gelebt haben Lügner sind? Das sie Unsinn erzählt haben? Waren sie dabei? Sind sie Zeitzeuge?
Oder kennen sie nicht den Unterschied…des Wortes Glauben und Wissen?
Woher kommt die Liebe? Natürlich gibt es im Tierreich Zuneigung. Aber es gibt auch ( und das ist die Regel), gerade bei Raubtieren (besonders bei Löwen) die Eigenart, die Jungen vom Vorgänger zu töten, um die Bereitschaft des Weibchen, für den Nachwuchs zu erhöhen.
Ist sowas Menschlich? Ist sowas Liebe?
Sie sind im Irrtum, alle Menschen, müssen Rechenschaft abliefern, für ihr handeln.
Oder meinen sie, der Selbstmord von Hitler, wäre eine gerechte Strafe, für diesen Satan in Menschengestalt? Dann wäre er ja billig davongekommen!
G´tt sei es gedankt, die überLumpen, behandelt er persönlich!
Die verpaßte Chance der Kirche
Daß die etablierten Kirchen gegenwärtig zu vielen Fragen der Menschen keine Antworten geben können, ist hinlänglich bekannt. Das muß nicht verwundern, da sie selbst die Antworten dazu nicht haben.
Selbst auf die Behauptungen im Koran, daß Jesus nur ein Prophet sei und nicht Gott selbst, reagiert man nur mit Verunsicherung und Ratlosigkeit und überläßt so dem Islam mit seiner Dreistigkeit das Feld, daß nur er den einzig wahren Gott in Allah habe, da der Christengott aus drei Göttern bestünde, also die Christen Götzenverehrer seien! Warum wird hier nicht so konsequent, dagegenzuhalten, daß Jesus alleiniger Gott ist und der Islam einen Irrglauben vertritt? Wer die Wahrheit kennt, hat diese zu sagen und nicht im Nebel des falsch verstandenen ‚Dialogs‘ untergehen zu lassen!
Wo sind die wirklichen und wahrheitsgemäßen Antworten und Bekenntnissen der Kirchen bez. des Jenseits, wo wir doch täglich mit den skurrilen Vorstellungen der Selbstmordattentäter herausgefordert werden? Warum wird nicht gesagt, daß sie durch die mutwillige Zerstörung ihres Leibes einen tiefen Fall erleben, der das Leben im Jenseits zur Qual werden läßt?!
Wo wird gesagt, daß jeder Mensch einen göttlichen Funken in sich trägt, der ihm die direkte Verbindung zu Gott, also zu Jesus, schafft?
Wo wird gesagt, daß der Mensch aus der Dreieinheit von Körper, Seele und Geist (Geist nicht des materiellen Gehirns, sondern des Gottesfunkens in seinem Herzen) besteht und wir Menschen diesebezüglich ein vollkommenes Abbild Gottes, also Jesu, sind?!
Wo wird gesagt, woher wir wirklich kommen, daß es einen Ur-Sündenfall gab, nämlich Luzifers und seiner gefolgschaft, die ein Siebtel der damaligen von Gott geschaffenen Geister ausmachten, der Fall, der ursächlich für die Erschaffung aus Gottes Barmherzigkeit des Universums verantwortlich ist und nicht primär der Sündenfall von Adam und Eva der Ausgangspunkt für unser sündhaftes Dasein, von welchem (Sündenfall von Adam und Eva) kein Mensch richtig versteht, warum wir Menschen deshalb auf einmal mit Schuld beladen sein sollen bzw. sind?!
Warum wird nicht gesagt, daß einzig den Menschen die Willensfreiheit gegeben ist und der individuelle Mensch das einzige Wesen ist, das zwischen Gut und Böse unterscheiden kann und daß er die Wahl zu treffen hat zwischen Gott und Gottlosigkeit? Dies nämlich ist das herausragende Kriterium, das uns Christen gegenüber den Mohammedanern/ Muslimen hervorhebt, die sich voll dem Zwang des Islam zu unterwerfen haben, was aber den Tod des Geistes bedeutet! Ein Kriterium, das sich die Menschen aber auch gegenüber der katholischen Hierarchie in Jahrhunderten erkämpfen mußten, obwohl Gott in Jesus, der die Liebe ist, niemals etwas unter Zwang und Gewalt einforderte.
Der luziferische Geist, der Geist des Hochmuts und der Herrschsucht in den Menschen, will Macht über seinesgleichen und Allah ist der Vater dieser Verirrung, der Koran die Vorlage dafür.
Wie kann ein Papst diesen küssen und wie kann eine christliche Kirche diesen Koran als heiliges Buch akzeptieren?
Hören wir auf mit weiteren Aufzählungen und glauben wir daran, daß Jesus in den letzten 2000 Jahren immer wieder zu Menschen gesprochen hat, auch wenn es die Kirchen nicht wahr haben wollen, zu Menschen, die ihr Herz für Gottes Wort geöffnet haben und Auslegungen und Ergänzungen zum Wort Gottes in der Bibel erhalten haben, die gerade in der Jetztzeit von größter Bedeutung sind:
Mehr Info / more information
Es geht um die Fragen nach dem Gottesbild, aber auch Bedeutung der Person Jesu Christi und um die geistige Entwicklung des Menschen im Diesseits und Jenseits. Hier werden klare und deutliche Antworten gegeben, wie sie bislang von den Vertretern der Kirchen nicht zu erhalten und auch in den theologischen Studien nicht zu finden sind. Jeder, der sucht, findet hier Antworten zu Fragen, die sich viele Christen und auch Nichtchristen stellen – aber auch Antworten, die die Kraft und Stärke des christlichen Geistes in neuem und wahren Lichte erscheinen lassen und für die Zukunft Europas und der Welt Hoffnung gibt.
Ergänzung zu ‚Mehr Info / more information‘ im obigen Beitrag:
Literatur: ‚Licht aus dem Neuen Wort – Die Neuoffenbarung als Weg zum Leben‘ von Michael Nolten im Lorber Verlag
http://www.lorber-verlag.de
#125 Richard A.
Warum wird nicht gesagt, daß einzig den Menschen die Willensfreiheit gegeben ist und der individuelle Mensch das einzige Wesen ist, das zwischen Gut und Böse unterscheiden kann und daß er die Wahl zu treffen hat zwischen Gott und Gottlosigkeit?
Dass sage ich ständig! G´tt ist es egal, welcher „Institution“ sprich Religionszugehörigkeit du angehörst….solange du den wahren G´tt anbetest, und seine Gesetze hälst! Aber eines ist nicht verhandelbar, G´tt hat sein Bündniss mit Abraham geschlossen…
Denkt bitte daran…
#124-127
Oh je Leute, ich gebs in diesem Thread auf und sage nur: Wer leben im Jahr 2007 – und (noch) in einem freien, aufgeklärten Land.
Was die Willensfreiheit anbelangt noch eine Frage:
Für wen gilt die Willensfreiheit: Für den Täter – der darf zu stechen oder auch für das Opfer, das nicht erstochen werden möchte?
So viel zum „freien Willen“.
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