Im heutigen PI-Beitrag „Wieso der Islamismus Sympathisanten gewinnt“ wird im Wesentlichen auf die Angst verwiesen, die Menschen dazu antreiben könnte, dem Islamismus Sympathien entgegen zu bringen. Wahrscheinlich geht es letztlich um Angst, ja, jedoch in Sonderausprägungen. In meiner Sicht der Dinge geht es um Formen der Selbstskepsis, über Selbstverachtung, bis hin zum Selbsthass.
Vor einer Weile ging eine Mitteilung durch die Lande, dass Sozialisten bzw. Linke weniger glücklich durchs Leben gingen als Rechte bzw. Konservative. Dazu haben dänische Wissenschaftler tausende von Fragebögen aus 70 Ländern ausgewertet. Wie man sich fühle, so die provokante These, sei eine Frage der politischen Orientierung:
Je weiter links eine Person in ihrer politischen Einstellung steht, desto unglücklicher ist sie und umgekehrt.
Im Linksruck-Deutschland kann man das an einem speziellen UN-Index schön erkennen.
Die UN veröffentlicht seit 18 Jahren den „Human Development Index“, der die Lebensqualität in den einzelnen Ländern erfassen soll. Beim Ranking 2007 landete Deutschland auf dem 22. Platz und setzt damit seinen Abwärtstrend fort. Von allen hoch entwickelten Industrienationen liegt Deutschland auf dem letzten Platz. Sehr erstaunlich: Israel,wo man täglich mit Bombenalarmen und Selbstmordattentätern zu rechnen hat und das geradezu umzingelt ist von feindlich gesonnenen Staaten, die Israel vernichtet sehen wollen, ist nur ein Platz hinter Deutschland. Das überbevölkerte Japan ist unter den Top 10 und die „kapitalistischen Imperialisten“ USA sind zehn Plätze vor Deutschland. Die Zufriedenheit in Deutschland sackt immer mehr in Richtung der Zufriedenheit der Menschen in Schwellenländern ab.
Kein höher entwickeltes Land der Welt hat dermaßen große Probleme mit der eigenen Identität wie Deutschland. Wie das Allensbacher Institut herausfand, waren 58% der Deutschen während der WM verblüfft, dass das Land plötzlich so Flagge zeigen konnte, dass es zu so einer Identifikation mit dem eigenen Land kommen konnte. Vor allem ältere Mitbürger konnten ihren Augen kaum trauen. Die meisten, vor allem reifere und ältere, nehmen an, dass die deutsche Vergangenheit zu einer Unterdrückung patriotischer Gefühle zwingen müsse. Und natürlich gab es bei der WM im Angesicht der Fahnenmeere linke Mahner, die glaubten, Vorboten einer deutschen Hybris erspähen zu können.
Deutschland will vor allem bei Negativ-Themen die „rettende“ Vorreiterrolle spielen. Herausragend ist das Engagement der deutschen Politik beim sogenannten „Klimaschutz“, was durch eine übertriebene Angst- und Panikmache durch die linkslastige Politik gefördert und vorangetrieben wird.
Einige Dinge dürfen nicht angesprochen und auch nicht gelebt werden. Kritik an Ausländern ist politisch heikel und wird mit dem Hinweis auf die Verantwortung, die sich aus der deutschen Vergangenheit ergäbe, abgelehnt. Ja, das hat auch etwas mit Angst zu tun. Allerdings eben auch mit einer nicht unerheblichen Menge an Selbstverachtung und Selbstleugnung.
Nehmen wir den Begriff „Leitkultur“. Natürlich wird der von der Linken abgelehnt, denn die Linke verachtet das Deutsche und die Deutschen. Und mit dieser Verachtung kann fast alles an Weiterem erklärt werden, was „politisch inkorrekt“ sein soll. Sprüche wie „Deutsche sind scheiße“ sind nicht volksverhetzend, weil sie – gemäß Linke – ja sogar stimmen. Das Deutsche ist schlecht und da ist „Scheiße“ lediglich eine überspitzte Formulierung des ohnehin Gegebenen.
Natürlich entfällt auch eine differenzierte Betrachtung, sei es auf die Geschichte bezogen, sei es auf aktuelle Vorgänge bezogen (z.B. Kampfeinsatz). Mit Klimm- und Winkelzügen wird sich gedrückt und es verwundert den deutschen Michel, was andere da von den „scheiß Deutschen“ verlangen. Wissen die anderen denn gar nicht, mit welch einer verachtenswerten Nation sie es zu tun haben?
Wieso kann Integration hierzulande nicht funktionieren? Ganz einfach: wer würde sich freiwillig in ein Gebilde integrieren, das sich selbst verachtet? Bei einer Integration findet insbesondere eine Akzeptanz und Übernahme des Neuen statt. Was soll man denn akzeptieren oder gar übernehmen? Etwa die typisch deutsche Selbstverachtung oder die Warnung der Deutschen vor sich selbst?
Nein, die Deutschen machen es vor, sie, die nichts von sich halten, die wollen gar nicht, dass sich die Ausländer in die „scheiß“ Leitkultur der Deutschen integrieren. Die sollen lieber bei ihrer Kultur bleiben und sich eine Parallelgesellschaft in unserem Staate aufbauen, um mit uns gemeinsam auf uns zu spucken. Denn, so will es uns die Linke ständig einreden, nichts anderes haben wir Deutschen verdient, schließlich lastet die kollektive Erbschuld auf uns.
Letztlich handelt es sich um eine Form einer gesamtstaatlichen Posttraumatischen Belastungsstörung PTBS. Bei viel zu vielen, insbesondere reiferen und älteren (und das sind die politischen Entscheidungsträger), wabern unverarbeitete Kriegs- und Nachkriegserlebnisse bei all ihrem Handeln und Denken mit. Sie verachten sich selbst, aber weil sie das Gefühl nicht pausenlos akzeptieren können, werden Feindbilder gesucht, auf die die Verachtung übertragen werden kann. Die Feindbilder sind beliebig austauschbar, so nehme man z.B. die „spießigen“ Rentner (d.h. nichts anderes als Alt-Nazis), die „lebenslustige“ Jugendliche mit ihren braun gefärbten Gängeleien tagtäglich unflätig nerven. Ganz schlimm ist natürlich „die Rechte“ und die ist sogar so schlimm, dass man eifrig selbst Hakenkreuze an Wände malen muss, um deutlicher auf das Problem hinweisen zu können.
Die Linke würde am liebsten den Morgenthau-Plan nachträglich umsetzen (und arbeitet ja auch gründlich daran). Allerdings in einer speziellen Variante: Morgenthau ja, der muss aber bio-ökologisch sein und aus integriertem Anbau bestehen. Dann droht von den „scheiß“ Deutschen endlich (!) auch keine Gefahr mehr – nicht mal (leit-) kulturell.
(Gastbeitrag von Yep)
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Was ich nicht verstehe ist das Deutschland immer noch Reise-Weltmeister ist!
Ich reise seit 30 Jahren, habe 75 Länder bereist und überall immer „Lob erhalten“, das
ich aus Germany bin! Also bin ich auch stolz aus diesem weltweit anerkannten zu stammen!
In deutschland sieht´s ja schlechter aus! Deshalb muß man unseren Kulturbereichern gut auf die Finger schauen!
Ich habe die erschreckenden Statistiken angschaut und bin doch überrascht! Wer hat uns denn auf diesen schwachen gebracht? Das würde mich mal interessieren….
Wir scheinen echt eine verdrehte Denke in uns zu tragen…
Es hat mit Identität zu tun. Der selbständige Mensch definiert sich über seine Individualität, die er in der Gesellschaft aktiv wahrnimmt.
Linke (und Muslime) definieren sich über ein aufgehoben sein in einer illusionären Gruppe, die für einen sorgt. Bei den Linken ist sie hierarchielos, bei den Muslimen ganz streng hierarchisch. Beiden geht die Identität verloren, wenn sie auf sich selber zurückgeworrfen sind.
In anderen Ländern Europas geht die Selbstislamisierung noch flotter vonstatten als bei uns. Belgien, Niederlande, Frankreich und GB haben aber keine Nazivergangenheit, wegen der sie duckmäusern müssten. Am Kolonialismus kann es nicht ausschließlich liegen. Warum spielen andere Länder ebenfalls verrückt?
Zum Thema (und im weitesten Sinn zu meiner These):
Vita activa oder Vom tätigen Leben
von Hannah Arendt
http://www.amazon.de/Vita-activa-oder-tätigen-Leben/dp/3492236235/
http://acht-der-schwerter.freehostia.com/2008/01/23/neid-und-die-angst-vor-neid/
Geht in die selbe Richtung.
Im übrigen sehe ich mit Freuden, dass es immer öfter gut geschriebene Gastkommentare gibt- eine Entlastung für das Team und eine Bereicherung – wobei der Begriff ja eigentlich „verbrannt“ ist… 😉
@moderater Taliban
Offenbar gibt es solchen Selbsthass auch in anderen Ländern..?
Lass dir von niemandem einreden du seist schlechter als andere, weil du DEUTSCHer bist.
Lass dir keine Schuldgefühle einreden.
Die deutsche Geschichte besteht aus weit mehr als den 12 Jahren Nazidiktatur.
Sie besteht auch aus sehr vielen positiven Dingen(siehe 19Jh. oder die ganzen deutschen Erfinder) Also sei stolz darauf, das du DEUTSCHER bist.
Jahrzehnte einer liberalen, toleranten Demokratie haben zum Verlust patriotischer Werte geführt. Dazu gehört auch der Verlust des Argwohns gegenüber gänzlich anderer Lebensweise.Der Gedanke, der andere könnte wirklich sehr ,sehr pöse sein ist gar nicht mehr denkbar. Ich befürchte, dass nur sehr bittere Erfahrungen wieder zum Realitätssinn führen werden.
Als Gnadenempfänger der späten Geburt (nach 45) kann ich da nicht mit. Ich liebe mein Land und reduziere es nicht auf das 3.Reich und fahre gern auf der Autobahn, die fleißige Deutsche gebaut haben. Jeder hat eben so seins, aber ich hasse die Kommunisten, die in Berlin die Mauer bauten und alle die Leute, die heute mit PDSEDLinkenGrünen zusammenarbeiten. Diese sollten sich nach Kuba oder China verpflümen und an Castros Sterbebett oder Maos Sarg auf das Ende des Kommunismus warten.
Ob wir nun christlich sind oder nicht:
Wir beginnen mehr und mehr die andere Wange hinzuhalten.
Diese Ethik ist auf Kulturen und Völker, die überleben wollen, nicht anwendbar.
Schon gar nicht angesichts eines eigentlich weit unterlegenen aber angesichts gegnerischer Schwäche immer agressiver werdenden Islams.
Dann eventuell doch lieber Thors Hammer ?
Oder Shiva ?
Nun treten ja auch nicht wenige Jugendliche zum Islam über, und zwar auch und gerade solche, die politisch völlig uninteressiert sind. Auch in anderer Hinsicht passen sich ja recht viele Jugendliche an, z.B. modisch (Palästinensertücher), aber auch bzgl. der Sprache, d.h. „Kanak-Sprak“ (z.B. dieses „Isch“ statt „Ich“, was mich besonders stört). Diese Jugendlichen wissen sehr genau, wer in der Schule und in vielen Stadtvierteln den Ton angibt. Und da mittlerweile auch nicht wenige Vorbilder der Jugendlichen wie diverse Rapper sich als Moslems definieren, ist es natürlich, dass sie diesen nacheifern. Diese Entwicklung ist äußerst bedenklich.
Ich kann diese Annahme bestätigen, da ich sie selbst gelebt habe bzw. leben musste, weil ich dazu erzogen worden bin. Aber ich habe gelernt. Und viele andere auch. Sonst wären wir wohl nicht hier.
Ein Beitrag, der wieder einmal genau das zentrale Problem im Land in der Mitte Europas (pc habe ich Deutschland nicht genannt!) beschreibt. Nur, was tun dagegen? In den meisten Linken ist diese Ideologie eingebrannt wie in ein EPROM – keinerlei Chance auf irgendwelche Einsicht. Ich habe kürzlich mit einem älteren Herrn gesprochen, der unmissverständlich zu verstehen gab, dass alles rechts von links (was für eine Formulierung :-)) potenziell rechtsextrem und gefährlich sei. Auf meine Einlassung hin, für mich sei einfach links genauso gefährlich oder ungefährlich wie einfach rechts, ließ ihn verständnislos erstarren und er blockierte dann völlig. Da liegt noch ein langer Weg vor uns!
Sozis sind Opfer, darum sind sie unglücklich. Zur Hebung des Selbstwertgefühles brauchen sie allerdings andere, denen es noch schlechter geht, und das sind die Muslime.
Auch Muslime sind Opfer, das ist im Islam angelegt. Allerdings besorgen sie sich die Leute, denen es schlechter geht, nicht per Mitgefühl, sondern durch die im Islam angelegten Unterdrückungsmechanismen für Frauen und für Nicht-Muslime.
Während die Sozis einreden, die Winnetous gern zu haben, sind die Muslime wenigstens genug ehrlich, die Nicht-Muslime Kuffar zu nennen, was ja auch „Trottel“ heisst.
Beide Gruppen glauben an die gereche Verteilung von Reichtum durch den Staat, beide Gruppen haben keine Anhnung von der Schaffung von Mehrwert, und wollen auch nicht wissen, wie der Reichtum überhaupt entsteht.
…fühle mich prima (s.o. 2. Absatz)…
Gehirnwäsche heißt Reedukation…Umerziehung…ich bin ihr im Ausland entwischt…
#10 paul2007
Ja, das wäre keine schlechte Idee: In China hätten viele einen schweren Stand, vor allem die sogenannten A-FASCHISTEN, dort müssten sie nämlich für ihr täglich Brot arbeiten!
#14 Pro_D
Es gibt Leute, die ohnehin nicht für die Thematik zu sensibilisieren sind, befürchte ich.
Ich zumindest überlege mir, wen ich auf das Problem anspreche und wem ich PI empfehle (wobei ich dennoch PI-Aufkleber in meiner Stadt anbringe). Ich habe einfach kein Lust auf unnötigen Streit mit Leuten, die ich ansonsten sehr schätze. Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch Mittzwanziger, die so links sind, dass es nichts bringt, sie auf die Thematik anzusprechen. Für manche Menschen ist „Linkssein“ ein integraler Bestandteil ihrer Persönlichkeit, den sie sicher nicht so schnell aufgeben wollen, zumindest nicht durch die Argumente eines anderen, den sie womöglich auch noch für „rechts“ halten. Wenn überhaupt, können diese Menschen sich nur selber von ihrer Ideologie lösen.
#4 Moderater Taliban
Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Scheinbar schätzen sehr viele Leute die Freiheit als abstrakte Wertvorstellung nicht besonders hoch ein und wollen lieber in einem rigide durchstrukturiertem System leben, das jeden Augenblick ihrer Existenz durchdringt und sie von ihrer Selbstverantwortung befreit.
So ein Lebensmodell kann die islamische Ideologie bieten. Man muss sich nicht einmal so lästige Fragen wie die nach Gut und Böse stellen.
Die islamischen Chef-Ideologen sagen: „Gut ist, was dem Islam nützt.“ Darunter fallen dann beispielsweise auch das Ermorden von Kindern und dir Vergewaltigung andersgläubiger Frauen.
#6 Roland
Der Artikel in Eisvogels Blog
http://acht-der-schwerter.freehostia.com/2008/01/23/neid-und-die-angst-vor-neid/
ist wirklich absolut lesenswert. Er beschreibt die Ursache von gutmenschlichem Selbsthass u. Neidappeasement aus anthropologischer Sicht.
Danach scheint es alle hochentwickelten westlichen weissen Kulturen zu betreffen.
Die Integrationsverweigerung betrifft NUR Einwanderer aus dem islamischen Kulturkreis und das in allen westeuropäischen Ländern.
Darunter leiden doch neben autochthonen Deutschen wohlintegrierte Ausländer z.B. aus Japan, Korea, Italien, Polen gleichermassen.
Sozialismus in Europa und Islam unterscheiden sich durch den Mechanismus, mit dem sie der pösen pösen Welt begegnen:
Sozialismus zeigt weibliches Verhalten: Ich bin lieb zu dir, sei drum bitte lieb zu mir.
Islam zeigt männliches Verhalten: Ich schlag dir die Fresse ein, damit du weisst, dass ich oben bin.
Vor einer Weile ging eine Mitteilung durch die Lande, dass Sozialisten bzw. Linke weniger glücklich durchs Leben gingen als Rechte bzw. Konservative.
Der Mensch und die Eigenschaften, die ihn ausmachen, sind für den Sozialismus nicht geschaffen. Er verstößt gegen die menschliche Natur! In der Theorie vielleicht eine tolle Idee, um das Gerechtigkeitsempfinden zu befriedigen, aber mit einer Gruppe von menschlichen Individuen, mit unterschiedlichen Begabungen und Talenten nicht zu realisieren. Das Umverteilung zu einem gewissen Maße stattfindet ist gut, aber ich habe etwas gegen Gleichmacherei von Ungleichem. Und mit einer gewissen Portion Patriotismus und Zusammengehörigkeitsgefühl gibt man auch gerne ab. Die Linke praktiziert aber genau das Gegenteil. Wo soll eine Solidargemeinschaft freiwillig herkommen, wenn man Selbsthass betreibt!?
#20 Humphrey
„Die Integrationsverweigerung betrifft NUR Einwanderer aus dem islamischen Kulturkreis und das in allen westeuropäischen Ländern.
Darunter leiden doch neben autochthonen Deutschen wohlintegrierte Ausländer z.B. aus Japan, Korea, Italien, Polen gleichermassen.“
——————————————–
Absolut Humphrey! Und man kann es gar nicht häufig genug betonen, weil sich Islamisten immer wieder gerne hinter dem Begriff „Ausländer“ verstecken, wenn es Ihnen grade nützt.
Deutsche Weltmeisterin
» 30 Schuss, 30 Treffer:
Mit einer fehlerfreien Leistung am Schießstand hat sich Andrea Henkel zur neuen Biathlon-Königin gekrönt und bei der Weltmeisterschaft in Östersund die Nachfolge von Magdalena Neuner angetreten. … «
http://www.ftd.de/sport/wintersport/biathlon/314983.html
Mein Hirn wurde in der Gesamtschule der 70er und 80er gewaschen. Politikunterricht bestand bis zur Oberstufe fast ausschließlich aus dem Thema Nationalsozialismus. Irgendwann schämte ich mich für meine Nationalität und bin in die SPD eingetreten. Ich habe gegen die Faschos demonstriert und für meine ausländischen Mitbürger. Danach war ich jahrelang so satt von dieser Unehrlichkeit, dass ich mich um Politik wenig geschehrt habe.
Vor ein Paar Monaten kam dann die Quittung: ich bekam eine Anzeige wegen Volksverhetzung- das ganze war völlig aus der Luft gegriffen aber meine Nachbarn (Kosovo-Albaner) meinten wohl, dass man in diesem politischen Klima den Deutschen gut mit einer Anzeige beikommen kann. Das hat was von Hexenverfolgung. Gut, dass die hiesige Polizei und Staatsanwaltschaft zwischen Ehrlichkeit und Hetze unterscheiden kann.
Deutsche Weltmeisterin an der Klinge 🙂 :
» Beim Weltcup in Rom haben die deutschen Degen-Fechterinnen mit dem Sieg von Britta Heidemann und Platz drei von Imke Duplitzer ihre Klasse eindrucksvoll unter Beweis gestellt. …«
http://www.focus.de/sport/mehrsport/deutsche-degen-fechterinnen-dominieren-in-rom_spid_618521.html
http://www.leverkusen.com/newsbild/070312/Heidemann.jpg
#8 PI-Christ (11. Feb 2008 20:53)
Lass dir von niemandem einreden du seist schlechter als andere, weil du DEUTSCHer bist.
Lass dir keine Schuldgefühle einreden.
Die deutsche Geschichte besteht aus weit mehr als den 12 Jahren Nazidiktatur.
Sie besteht auch aus sehr vielen positiven Dingen(siehe 19Jh. oder die ganzen deutschen Erfinder) Also sei stolz darauf, das du DEUTSCHER bist.
———————————————
Genau so ist es! ICH bin mir fast sicher, dass es auf dieser Erde kein einziges Volk gibt, dass sich nicht an einem anderen ins Unrecht gesetzt hat.
Also, liebe Leute, ICH kann doch nichts dafür, was MEINE Eltern getan haben. Nur so als Beispiel!
#25 Felia
Da haben Sie aber Glück gehabt. Sicher wäre ich mir bei so etwas nämlich nicht.
OT: Heute am späten Vormittag in der Saarbrücker Innenstadt: ein Paar, er ein eher schmieriger Typ in Trainingsanzug, sie bekleidet mit Salwar Kameez (find ich hübsch und praktisch, tragen auch teilweise Hindufrauen, Kleidung in dem Stil trag ich auch gerne)- und einer Art Burka drüber. Die pakistanische Variante, die Kopf, Gesicht und obere Hälfte Oberkörper bedeckt, in schwarz, mit Schlitz für die Augen statt Stoffgitter. Ich hatte Schwierigkeiten, mein Mittagessen bei mir zu behalten. Das Kopftücher zugenommen haben war mir klar, aber in letzter Zeit sehe ich immer öfter vollverschleierte Frauen- achte ich mehr drauf oder werden es wirklich plötzlich so viel mehr?
Das Problem sind im Wesentlichen unsere Gutmenschen-Lehrer in den Schulen, die 10 Jahre den Schülern ins Hirn hämmern, dass sie schlechte Menschen seien. Bei den intellektuelleren geht das noch 50 Jahre mit Spiegel, ARTE und 3Sat immer so weiter. Deswegen freute ich mich riesig über die jugendlichen RTL-Zuschauer, die immer weniger Skrupel haben, sich zu ihrem Land zu bekennen. Und das ist gut so!
@ #26 Philipp
Was? Die Duplitzer ist immer noch aktiv? Die war ja schon ein alter Hase als ich noch dabei war
Ich habe den Eindruck, das Gesprächsklima in den Kommentarbereichen und das Niveau zahlreicher Beiträge ist in letzter Zeit ungewohnt wechselhaft. Sieht das noch jemand so?
Scheint mit den Schwemmen „neuer“ PI Betrachter einherzugehen. Es hatte sich etwas gewohntes gebildet, daß sich jetzt im Moment stark zu wandeln beginnt.
Das soll blos niemanden abwerten, schließlich ist stetiger Zulauf für PI ja im Sinne des Erfinders und aller Teilnehmer. Aber mein spießig-konservatives Gemüt wird davon doch leicht angerührt. 😉
Da werd ich alter Hund doch glatt nostalgisch, wenn ich an die Tage denke, an denen hier im Schnitt 12.000 bis 15.000 Besucher anlandeten…
Linkssein bedeutet, sich keine Gedanken mehr über die Komplexität unserer Welt machen zu müssen. Viele die ich kenne, sind politisch an garnichts interessiert. Sie vertreten einfach nur linke Thesen, weil sie glauben, dass sie damit nichts falsch machen zu können.
Ein schöner Beitrag!
Was wir Europäer und gerade die Deutschen wieder lernen müssen ist ein gesundes und positives kulturelles Selbstbild zu entwickeln, für das wir anderen Kulturen gegenüber einstehen können!
Kein künstlich übersteigerter Nationalismus aber das Bewußtsein, mit Herz und Hand und mit aller Konsequenz für Europa und seine kulturellen Errungenschaften einzutreten.
Das ist dringend nötig, weil diese bitter erkämpften Errungenschaften und Erkenntnisse sonst vor die Hunde gehen werden!
Man lacht schon heimlich über den devoten Selbsthass einiger deutscher Europäer und ihrer Vertreter.
Was die Mehrzahl der Turken bei uns an kulturellem Identitätsgefühl zu viel haben, haben wir Deutschen zu wenig.
Es wurde uns systematisch linksideologisch aberzogen.
Dieses Ungleichgewicht kann so unmöglich dauerhaft gutgehen in Deutschland.
@ #9 Urlaubsabgeltung:
Genau, urlaubsabgeltung: Jahrezehnte liberaler toleranter Demokratie in Deutschland könnten tatsächlich dazu geführt haben, dass andere Menschen den Argwohn gegenüber den Deutschen verlieren und den Gedanken, Deutsche könnten wirklich sehr, sehr pöse sein, gar nicht mehr zu denken im Stande sind.
Abr ein Besuch im Kommentarbereich von PI kann da einen schnellen, heilsamen Erkenntnisschock auslösen.
#32 Jan Heitermeier
Ich habe den Eindruck, das Gesprächsklima in den Kommentarbereichen und das Niveau zahlreicher Beiträge ist in letzter Zeit ungewohnt wechselhaft. Sieht das noch jemand so?
Sehe ich exakt genauso. Die guten Beiträge der alten Kempen hier gehen langsam unter in den zahlreichen Schimpfkanonaden, Flüchen und Chat-Halb-Sätzen.
Deshalb an alle: „Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal das Maul halten!“
Guter Artikel!
Dieser deutsche Selbsthass ist nichts anderes als umgedrehter, bzw. andersgearteter Nationalismus. Diese Form eines weltweit womöglich einzigartigen Antinationalismus‘ sieht man unter anderem an diesen genannten „Vorreiterrollen“, die Deutschland einnimmt. Sei es beim Kampf gegen die angebliche globale Erwärmung, bei der Durchsetzung des EU-Vertrages, bei Spenden für die Flutkatastrophe in Asien, usw., der Deutsche ist überall an vorderster Front zur Stelle.
Allerdings warne ich davor, den nationalen Selbsthass als DIE Ursache schlechthin für die Islamsympathie darzustellen, auch wenn er sicherlich eine großere Rolle in der momentanen Entwicklung spielt. Die Franzosen beispielsweise, ein Volk wo selbst aus den Kehlen von Ultralinken die „Marseillaise“ lautstark ertönt und im Gegensatz zur Bundesrepublik am Nationalfeiertag stolz die Flaggen wehen, weisen meines Erachtens auch trotz Patriotismus und jahrzehntelanger Laizismus-Tradition eine noch größere Islamophilie vor.
Seltsam. Da wird in Deutschland linke Politik gemacht bis zum Abwinken. Täglich findet der „Kampf gegen Rechts“ statt, in den Nachrichten wird durch linke Meinungsmacher die Realität verzerrt. Die Linken machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt – und trotzdem sind die Linken unglücklich!? Sie haben den Mindestlohn, Kündigungsschutz, eine hohe Arbeitslosigkeit, Ausländerkriminalität und den Klimawahn. Was brauchen die Linken eigentlich noch mehr, um glücklich zu sein?
Ja, ich kenne auch so ein Deutschenhasser: ich hatte mal einen jungen Kollegen, der sich wünschte, dass Frankreich bis an Polen grenzt. Selbstverständlich war er bei der Fußball-WM immer auf Seiten der deutschen Gegner. Er hatte sich als E-Mail-Adresse ein .com-Adresse gewählt um bloß kein „de“ da stehen zu haben.
Ich denke, solche Leute gibt es nur in Deutschland. Amerikanische Linke und wohl auch französische sind trotzdem patriotisch. Eigentlich sind die mit ihrem Selbsthass ein Fall für einen Psychiate.
#27 karim
So ist es!
Warum wohl leugnen die Türken den Völkermord an den Armeniern?
Die Volksseele würde womöglich einen gewaltigen Knacks bekommen, in Depression verfallen wie D nach der Nazi-Herrschaft.
Und vorbei wäre es erstmal mit dem stolzen Türkentum.
Ich kenne keinerlei Schuldgefühle. Ich habe mit den 68ern geredet aber auch, wenn sie mir doof kamen, geprügelt. Ich hatte immer schon meine „eigene“ Meinung. Ich habe immer mit meinem Wissen geglänzt und mein Gehirn benutzt. Im Gegensatz zu anderen, die ein Gehirn besitzen aber nicht benutzen. Allerdings hatte ich körperliche Vorzüge, die mir in der Damenwelt Vorteile verschafften. Dies brachte die 68er auf die Palme. Einigen spannte ich die Damen aus und desavouierte sie in den Augen der Damen nachhaltig. Auf diese Weise hielt ich die 68er in meiner Spur. Wer mir dumm kam, dem spannte ich die Dame aus. Der war immer down, und ich führte ihm die Ex genüsslich vor. So konnte ich meinem Streber-Spiesser-Tum gelassen und genussvoll frönen. Dabei brachte ich einige Damen auf ein intellektuell höheres Niveau. Das beschert mir heute immer aufs neue aufschlußreiche Gesprächsrunden und schöne Erinnerungen.
Ich habe gern TausendundeineNacht-Geschichten, über die arabische HalbInsel, die Sarazenen, die Iberische Halbinsel, Timmerlan und Karl Mays phantasievolle Reise vom Maghreb über Ägypten, Arabien, Irak, Kleinasien und den Balkan gelesen. Diese Geschichten werde ich durch die Lektüre des Rohlfs ergänzen. Vom Freund des Islam wurde ich zum Feind des Islam. Und ich werde jetzt eifrig über den realen Islam aufklären. Ich werde jetzt meine körperliche Ästhetik wiederherstellen, und dann geht es mit der Überzeugungsarbeit leichter.
Ich erinnere mich da noch an Sponti-Sprüche aus den 90ern:
„Ausländer, lasst uns mit den Deutschen nicht allein!“
„Mein Freund ist Ausländer!“
„Nie, nie, nie wieder Deutschland“
„Deutsche Polizisten, Mörder und Faschisten!“
„Deutschland verrecke!“
Das war der konzentrierte Selbsthass, über den Franzosen, Niederländer und Nordamerikaner verwundert den Kopf schüttelten.
Damals fing er auch der massive Zustrom an MohammedanerInnen an!
Ein weiterer Aspekt war der Hass auf das eigene Geschlecht bei den Männern, hervorgerufen durch die Gehirnwäsche des 68er-Radikal-Feminats:
Frauen-Quote,
„Ich bin der Martin“,
„Mein Bauch gehört mir!“
„Jeder Mann ist ein Vergewaltiger!“
„Fünf Mark in die Chauvi-Kasse!“
Dann mussten die ganzen auf dem Hightech-Arbeitsmarkt chancenloser Absolventen der Heitmeyer- und Schiffauer-Fakultäten untergebracht werden:
Es gab ein Jobwunder für Taugenichtse:
MigrationsbeauftragtInnen,
IntegrationsbeauftragtInnen,
FrauenbeauftragtInnen,
GleichstellungsbeauftragtInnen,
AntidiskriminierungsbeauftragtInnen,
IntegrationsassistentInnen,
etc…..
@ #11 vorian:
Ich glaube, daß, wenn Christus gemeint hätte, was die meisten Menschen unter dem „Wange hinhalten“ Zitat verstehen, hätte er es so formuliert: „Wenn jemand die Frau zu deiner Linken enthauptet, halte ihm auch das Kind zu deiner Rechten hin“
Man kann das die Zitat auch so verstehen, daß man auf einen Akt der Demütigung (Wange schlagen) mit erhobenem Haupt reagieren soll anstatt wie ein Sklave niederzublicken.
All die Revoluzzer damals, die 1848 für ein geeinigtes deutsches Vaterland eintraten würde die Zornesröte ins Gesicht schiessen, wenn Sie sehen würden, wie unsere Medien-Bourgeoisie unser Land verhökert.
Finde ich doch eher bemerkenswert, dass diese Erkentniss jetzt erst die Oberhand gewinnt.
Dieser Selbsthass wurde insbesondere seit der Wiedervereinigung gezielt hochgezüchtet. Die Gründe liegen auf der Hand, trotz zweier Kriege hat es dieses Land immer wieder geschafft in wirtschaftlicher Hinsicht an der Weltspitze zu sein, während dieser Kriege hatte dieses Land bis zur unüberwindlichen gegnerischen Übermacht die Oberhand.
Sorry, wenn das jetzt nationalistisch klingen mag aber das ist nunmal schlichtweg ein Fakt, daher das Unbill anderer Nationen die bereits vor dem ersten Weltkrieg gegen diese „verdammten Allemannen“ gewettert haben was das Zeug hielt. Ich gehe nach dem britischen Motto „right or wrong, my country“. Und um genau diese Dinge zu recherchieren wird die derzeitige via Medien gesteuerte „Aufbereitung“ der Geschichte vollzogen, damit der Interessierte moralisch entsprechend sturmreif geschossen wird und nicht mal wagt gewisse Dinge zu hinterfragen, zumal mittlerweile ja schon das Hinterfragen einen fast in den Bereich des StGB abrutschen lässt. Es wurde ein absolutes schwarz-weiß-Denken in Bezug auf unsere Vergangenheit anerzogen, welches keinerlei Raum für Zweifel oder Fragen an unserer Bösartigkeit a lá „Tod ist ein Meister aus Deutschland“ lässt. Macht für andere vieles einfacher und uns zum perfekten Prügelknaben für allerlei Forderungen rund um den internationalen Melkschemel. Aber wer sich mal kundig machen will: „das schwarze Reich“ oder „der Krieg der viele Väter hatte“, alles übrigens frei erhältliche und exzellent recherchierte Bücher. Wie gesagt, man sollte immer seine Objektivität behalten, allerdings auch auf ganzer Linie und über unsere Untaten weiß sicher jeder bestens Bescheid.
#14 Pro_D (11. Feb 2008 20:58)
„In den meisten Linken ist diese Ideologie eingebrannt wie in ein EPROM – keinerlei Chance auf irgendwelche Einsicht.“
#18 Fenris (11. Feb 2008 21:05)
„Für manche Menschen ist “Linkssein” ein integraler Bestandteil ihrer Persönlichkeit, den sie sicher nicht so schnell aufgeben wollen“
Das kann täuschen. Ein Großteil dieser Leute ist nicht „links“ (oder wie auch immer man ihren Geisteszustand bezeichnen will), sondern sie plappern das nach, was sie im TV sehen und in der Tagespresse lesen. Sie wissen nicht, daß sich die klassischen Medien auf die Unterschicht als „Endkonsument“ konzentrieren und sie Teil der Unterschicht sind. Auch wenn es außerlich nicht so aussehen mag.
Kommt es mal anders, werden viele „Linke“ ganz fix den Mantel um 180° drehen und im Brustton der Überzeugung sagen, sie hätten das schon immer gewußt und wären damals schon immer dagegen gewesen. Nicht weil sie tatsächlich verstanden haben, was passiert ist, sondern weil die Medien auf einmal was anderes senden.
Der Durchschnittsbürger heutzutage ist vielleicht leichter beeinflußbar als unter Nationalsozialisten oder Kommunisten. Politik hat kaum was mit „echten Überzeugungen“ sondern viel mehr mit Massenpsychologie zu tun. Auch in der BRD.
offtopic – ich kanns grad nicht abwarten, bis PI dazu einen eigenen Thread aufmacht.
Merkel knöpft sich Erdogan vor:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534603,00.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Integrationsdebatte-Merkel-Erdogan/610606.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/integrationsdebatte_aid_237430.html
Gottseidank, meine Gebete wurden erhört. 😀
Nur eine generelle Liberalisierung des gesamten Lebens, ähnlich wie in den USA, könnte das deutsche Volk wieder patriotisch werden lassen und zusammenschweißen. Der Bürger muss selbstständig und frei werden, weg von diesem hässlichen anti-liberalen und anti-kapitalistischen Gesellschaftsmodell der Linken! Eine Leistungsgesellschaft, wo der Bürger erfahren kann, was Freiheit und Selbstverantwortung wirklich sind. In einem freiheitlichen System kommt die Zivilgesellschaft zum Erblühen und es entwickelt sich auch völlig von allein ein Zusammengehörigkeitsgefühl (siehe wiederum Amerika). In einem solchen System hätten auch Erscheinungen wie der Islam oder sonstige Extremismen nicht die geringste Chance.
dem kann ich vollkommen zustimmen.
ich denke dass es für jeden politischen menschen in deutschland-und jeder mensch ist dies irgendwie- obligat ist, sein land zu lieben.
denn wer will denn sein land zugrunde richten und mit ihm all seine freunde, mitbürger, und das auch noch politik nennen.
mein vaterland ist und bleibt deutschland. vor dem geschichtlichen hintergrund dieses landes ist ein antipatriotismus ebenfalls nicht zu rechtfertigen, denn 1. halten die „gräuel“, die das heutige deutschland immernoch verschulden soll, einem internationalen vergleich und einer erklärung nicht stand und 2. der nationalsozialismus viel weniger mit patriotismus sondern viel mehr mit etatismus und rassismus zu tun hat, wie es im sowjetfaschismus(wie ich ihn gern nenne) und heutzutage unter erdogan in verschwächter form gezeigt wird
wenn wir ein zweites 33 – 45 nicht wieder haben wollen so sollten wir unser land lieben
oh ja grammatikfehler etc. entschuldigen sie
Sorry, Freunde, aber Yeps Beispiel mit dem „speziellen UN-Index“ geht leider in die Hose:
Das kann sein oder auch nicht – nur aus Deutschlands 22. Platz im Human Development Index (HDI) kann man es nicht ablesen. Der misst nämlich gar nicht die Zufriedenheit der Menschen in den untersuchten Ländern. Was misst er stattdessen?
So steh’s unter den FAQs auf http://hdr.undp.org/en/statistics/
Alles klare, harte Zahlen; subjektive Befindlichkeiten spielen da an keiner Stelle hinein.
Insofern ist Yeps Versuch, sein Argument statistisch zu untermauern, in dieser Hinsicht ein Griff ins Klo.
#46 Fruehaufsteher (11. Feb 2008 21:42)
Sie meinen, Claudia Fatima Roth steht dann wie Erich Mielke und sagt:
„Wieso, ich liebe Euch doch alle!“ 🙂
Danach wird ihr wegen Landesverrats der Prozess gemacht!
2051 – Claudia-Fatima-Roth-Moschee heisst wieder Kölner Dom
Die Freie Welt war einmal:
stark, maennlich, zielgerichtet, diszipliniert, hetero, familienorientiert, patriotisch, forschend, expansiv, entdeckerisch.
In den 60ern began die Bluete des Kultursozialismus und – im Verbund damit – des Feminismus im Westen. Die Ideen der “Frankfurter Schule”, Marcuse und Konsorten waren der Gipfel des In-Seins. Alles maennliche und konstruktive war ploetzlich “faschistoid”. Weil das alte Feindbild entfiel, hat der Zusammenbruch des Komisskopp-Kommunismus im Osten, den Westen noch softer werden lassen.
ALLE obengenannten Charaktereigenschaften und Tugenden wurden nach und nach als reaktionaer und faschistisch gebrandmarkt, die Medien, Schulen, Unis und die Politik begannen, die freien Voelker umzuerziehen und die Maenner weich und nachgiebig zu machen. Penetrieren war was fuer Faschos. Kuscheln und Geschirrspuelen waren auf einmal das Mass der Partnerschaftstauglichkeit.
Wir werden (als Volk) immer schwaecher. Die Mehrheit haengt in irgendeiner Form an Mutter Staat’s Zitzen und wird versorgt. Die totale Regression.
Wie soll ein Staat oder ein Gebilde wie die EU jemals dahin zurueckkommen, dass Freiheit unter den Menschen ist, wenn die Demokratie jedem eine Stimme gibt aber die Mehrheit der Waehler mit staatlichen Leistungen bestochen wird, die Hohlkopfparteien weiterhin zu waehlen?
Die Mooslems sind nur ein sekundaeres Problem.
So schwach wie wir sind, wie wir uns gemacht haben, bringt uns frueher oder spaeter irgendwas um. Ob das der Islam ist oder sonstwas, ist eigentlich schnurz.
Die Verraeter sind europaeische Sozialisten. Wenn wir die Verraeter loswerden, kann uns nichts und niemand etwas anhaben.
wohlgemerkt reaktionär wie die monarchistischen vermächtnisse im dritten reich.. z.B. schwarz-weiß-rot!
#51 Eurabier (11. Feb 2008 21:46)
Sie meinen, Claudia Fatima Roth steht dann wie Erich Mielke und sagt:
“Wieso, ich liebe Euch doch alle!”
Blinde Hühner haben Mühe, Körner zu picken. Manchmal treffen sie eins:
„Auch die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth bewertete die Auftritte Erdogans in Deutschland positiv […] Es sei bemerkenswert, dass er als erster türkischer Regierungschef seine Landsleuten in Deutschland aufgerufen habe, deutsch zu lernen.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534603,00.html
Aktueller Fall von chronischem Selbsthass mit Todessehnsucht:
http://www.abgeordnetenwatch.de/volker_beck-650-5916.html
8 Wie denken Sie darüber, dass Moscheen in Deutschland oft nach islamischen Eroberen benannt werden? Würden Sie die Forderung nach einer Umbenennung unterstützen?
Es ist Sache der Religionsgemeinschaften die Namen ihrer Gotteshäuser auszuwählen.
Hosen voll
guter beitrag…gute kommentare…
Tja Leute … betreffs posttraumatische Belastungsstörung – da ist echt einiges sehr falsch gelaufen. Wenn ich bedenke, wie „liebevoll“ man sich hierzulande um Balkankriegstraumatisierte kümmert oder um andere Flüchtlinge aus Krisenregionen … sie bekommen eine psychologische Betreuung, Möglichkeiten schlimme Erlebnisse aufzuarbeiten usw.
Und was ist mit unseren Kriegstraumatisierten? Wohl jeder Deutsche hat in seiner Familie Leute, die Furchtbarstes erlebt haben … und nicht darüber sprechen durften. Die von ihren Enkeln angespuckt und als Verbrecher beschimpft worden sind, weil sie „dabei“ waren.
Wenn ich mir vorstelle, was diese Leute innerlich durchmachen mußten, mit welchen gräßlichen Gefühlen wir sie allein gelassen haben, dann wird mir ganz schlecht. Dann schäme ich mich wirklich.
#28 Fenris
ich habe öfter mit der Polizei zu tun, aber gottlob eher privat oder auf Feierlichkeiten als offiziell. Es wäre fatal, die Menschen, die dort arbeiten nur als Marionetten abzustempeln. gerade die Polizei und die Feuerwehr können sehr gut abschätzen was hier in diesem Land vor sich geht.
Wer sein Selbstwertgefühl aufbessern möchte, sollte mal ein Jahr im Ausland leben. Ich habe viele Auslandsdeutsche kennengelernt, die sich hervorragend an die örtlichen Sitten angepaßt haben, ohne deutsche Eigenschaften abzulegen (das ist auch gar nicht erwünscht) und vor Ort gut aufgenommen wurden. Das erstaunlichste war hierbei der Respekt, der einem, zu meinem großen Erstaunen, entgegengebracht wird. Das ist das genaue Gegenteil zu unseren Politikern, die uns andauernd einreden, wir seien der letzte Dreck.
Schön ist natürlich auch die positive Grundstimmung, die es in anderen Ländern noch gibt, wo nicht alles schlechtgeredet wird. Das alles baut natürlich unheimlich auf, und ich verstehe schon die zahlreichen Landsleute, die niemehr zurück wollen.
Ich habs schon oft gesagt: Die Tatsache, dass sich dieser Blog lieber mit der amerikanischen anstatt der deutschen Flagge schmückt, ist für mich ein typisches Beispiel für diesen Selbsthass.
#56 FreeSpeech (11. Feb 2008 21:56)
Volker Beck würde also nichts gegen eine „Heinrich-Himmler-Kirche“ einzuwenden haben!
Becks Toleranz ist unerreicht!
dankeschön
So sehe ich das auch.
Interessanter Ansatz, aber ist es so dass Selbsthass das Maß der politischen Horizonte der Deutschen ist, oder ist es vielmehr so dass die sinnfreie, oberflächliche, selbstverliebte Art der Deutschen dazu geführt hat eine der offensivsten Bedrohungen unserer Kultur und Lebensform per Appeasement zu deklinieren.
Den Menschen innerhalb der Ideologie der Unterwerfung ist es in jedem Falle dienlich, wahrscheinlich denken sie sogar…mit was für rückgratlosen Individuen haben wir es hier zu tun.
Ich denke dass die Mehrzahl der Deutschen politikverdrossen und obrigkeitshörig die Dinge geschehen lässt ohne ernsthaft zu reflektieren woher was kommt oder warum dies gerade nun so geschieht. Für mich ist es zumindest sehr erschreckend diese Grundhaltung bei vielen meiner Mitmenschen erkennen zu müssen.
Selbst auf ihr defizitäres politisches Grundwissen angesprochen erntet man oft nur Achselzucken.
Die Linke und grüne Gutmenschenszene ist ausschließliches Produkt der MSM Szene, die es mit Hilfe der 68er und Frankfurter Schule geschafft haben ein politisches Vakuum entstehen zu lassen, welches noch keine Richtung aber einen Geschmack zu haben scheint.
Alles und jedes was sich mit dem Vakuum jenseits dieser Szene beschäftigt wird als rechts(radikal) stigmatisiert ohne genau zu wissen, was sie damit in unserer parlamentarischen Demokratie und unserer Kultur anrichten.
Diese Motivation ist auf Machterhalt fußend und duldet keine Maßstäbe neben sich. Dieses zu begreifen ist nicht politisch Interessierten kaum möglich, da Ursache und Wirkung außer Acht lassend, die meisten Menschen in Deutschland sich gerne Einbahnstraßenorientiert fehlleiten lassen. Alles andere würde ja auch eine Investition in den eigenen, freien, unbeschwerten Geist bedeuten müssen und das ist mit Mühen verbunden.
Wie Einige hier bei PI wären sie dann gezwungen eine umfassende Recherche zu den Dingen zu betreiben, um sich dann in einem Diskurs mit den Tatsächlichkeiten auseinander zu setzen.
Das ist des Guten und damit den Meisten zu viel, also im eigentlichen eine sehr menschliche , aber unverantwortliche Verhaltensweise.
Es scheint ja soviel einfacher zu sein die gleichgeschalteten MSM Ergüsse in der Medienlandschaft Deutschlands zu konsumieren und die politische Verantwortung in der Wahlkabine im Rahmen der etablierten Parteienlandschaften enden zu lassen…….
Ich kann nur hoffen, dass irgendein europäischer Staatsmann das Problem der Islamisierung beim Schopfe packt und Klartext redet. Ich hoffe, oder ist das ein Trugschluss, auf Sarkozy. Der hat es gewagt, sich über die Infantilisierung Europas lustig zu machen und diese kritisiert.
Wie wärs denn mal, sich ihm von Seiten der deutschen Regierung an die Seite zu stellen!
Zitat #61 Fuchur (11. Feb 2008 22:12)
Es sind ja auch noch andere Leser aus ganz Europa hier in diesem Blog und die amerikanische Flagge assoziiert man halt eher mit Freiheit, als eine deutsche.
#65 Zu Ende Denker
Sehr schön wäre Dein „Statement“ mit weniger Anglizismen. Dann könnte das auch jeder verstehen ohne den grossen Google zu zitieren.
ich bin aber in erster Linie Deutsche und dann erst Europäerin.
#60 Felia
Hier schreiben ja auch einige Juristen, Polizisten und Feuerwehrmänner. Denen gebührt unser aller Respekt, denke ich, und es war auch keineswegs mein Anliegen, diese anzugreifen oder sie als Marionetten abzustempeln. Aber die Urteile einiger Richter scheinen schon für mich als juristischen Laien unverhältnismäßig zu sein (Beispiel Mügeln).
Auch denke ich, dass sich die genannten Berufsgruppen besonders vorsichtig äußern müssen, denn wenn was mit einem Juristen passiert, der sich klar äußert, sieht man ja am Beispiel Reusch. Und ein Polizist kann es sich sicher auch nicht leisten, in den Ruf zu kommen, „rechts“ zu sein. Man kann sich ja vorstellen, was die Migrantenverbände aus so einem Fall machen würden.
Deutschlands türkischstämmige Zukunft zu dem was sie unter „Assimilation“ versteht.
Es gibt also Türken, die meinen, daß das Aufgehen in einem anderen Volk und einer anderen Kultur, also der ganz normale Lauf der Völker und Kulturen in der Geschichte, ein „Genozid“ ist. Wenn man natürlich derart unter hirnverbrannter Phobie leidet, dann kann ich nun auch verstehen, was ein Herr Erdogan in Köln meinte, wenn er von Assimilation als einer Menschenrechtsverletzung schwadronierte.
Entweder sind Türken der geborene Prototyp von Rassisten und Faschisten mit wahnhafter Vorstellung von einem rassisch-kulturell-religiösem Lebenskampf unter den Völkern oder sie leider schlicht unter einem gigantischen Minderwertigkeitskomplex pathologischen Ausmaßes gepaart mit Verfolgungswahn. (Was im übrigen auch diese groteske Vorliebe für krude antisemitische Verschwörungstheorien bei vielen Türken erklären könnte).
Krankhaft und gefährlich sind jedenfalls beide Möglichkeiten.
#71 Fenris
diese Berufsgruppen äussern sich privat, (aber auch beruflich)und es tut gut, nicht im Regen zu stehen wenn es zu einer Konfrontation oder Verleumdung kommt.
Diese Menschen stehen hinter uns Bürgern (die Politiker leider nicht) weil sie jeden Tag erleben müssen, was in unseren Städten geschieht.
#73 Felia: Schön wäre es, wenn z.B. die Gewerkschaft der Polizei einmal offiziell so Klartext sprechen würde, wie es Herr Reusch getan hat. Wäre zwar mal wieder ein Skandal, aber es würde Politiker, die das Thema offen ansprechen, unterstützen.
Manchmal bin ich schon stolz darauf, mich schämen zu dürfen, ein Deutscher zu sein!
#74 Fenris
Reusch hat jahrelange Erfahrung mit „Intensivtätern“, der weiss was los ist. Für die meisten, ob es Gewerkschafter oder Politiker sind, ist die ganze Thematik nur pure Theorie. Und das ist das Problem, wenn Politiker nur für eine Woche öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssten (ohne Kameras und Presse)hätte sich die ganze Diskussion erledigt.
Der berüchtigte Selbsthaß des modernen (und vor allem linken) Durchschnittsdeutschen hat auf mich seit jeher einen höchst unnormalen, ja pathologischen Eindruck gemacht.
Irgendwo las ich einmal den Begriff „Sündenstolz“ und sofort drängte sich mir der Gedanken an dieses erbärmliche „niewieder“ – Unwesen auf.
Denn diese Leute führen doch die Gesinnung ihrer national-sozialistischen Eltern und Großeltern mit etwas anderen Schwerpunkten fort. Man könnte da nicht einmal von einem umgekehrten Vorzeichen sprechen, denn nach wie vor geht es diesen Fanatikern darum, daß am deutschen Wesen die Welt genesen soll wie man an Beispielen wie dem Klimaeifer und dem EUdSSR-Musterknabentum sehen kann.
Nachdem der Versuch, die Welt (und die Herzen der Menschen) mit Brachialgewalt zu erobern gescheitert ist, versucht man sie nun durch eine geradezu übermenschliche Reue- und Bußleistungen mindestens zur Bewunderung zu zwingen, wenn es schon nicht so recht mit der Liebe klappt.
Mir kommte es vor, als würden die Selbsthasser mit ihrem Sack-und-Aschekostüm stolz hausieren gehen nach dem Motto: seht her wie schlimm wir Deutschen sind … und doch so gut (viiiiel besser als die anderen, natürlich), denn keiner ist so abgrundtief böse wie wir und bewältigt dies so meisterhaft.
Einige Ausländer wie ich mögen diese ganze Vorführung irritiert betrachten, weil es letztlich ziemlich geschmacklos ist, so scham- und pietätlos mit widerwärtigen Verbrechen zu prahlen und damit auch noch ernsthaft um die Gunst der anderen (Rest)völker buhlen zu wollen.
Wie gesagt, es entsteht beim unbeteiligten Betrachter der äußerst verwirrende, ja abstoßende Eindruck, es mit Geistesgestörten zu tun zu haben. So ist es nur folgerichtig, daß unsere Problemausländer weder den innigen Wunsch noch die dringende Notwendigkeit verspüren, sich in ein derartiges Kollektiv des Wahnsinns zu integrieren
Es gab übrigens 1989 mal eine – eingebürgerte – Türkin bei den Republikanern. Kein Witz! Die hieß Hacer Riep oder Hacer Rieb.
Heiner Geisslers Weltanschauung sah und sieht ja so aus: Ein Deutschland möglichst ganz ohne Patriotismus, das dadurch bereit ist, ein Einwanderungsland wie die USA zu sein.
Nur Heiner Geissler hat eben nie verstanden, dass Einwanderung in den USA gerade deshalb funktioniert, weil es dort so viel Patriotismus und Wertschätzung des eigenen Landes gibt.
Aber das ist einem Heiner Geissler zu hoch.
#4 Moderater Taliban
Die europäischen Linken ticken genauso wie ihre deutsche Genossen! Gerade die britischen Dhimmis führen den Kampf gegen Hitlerdeutschland und für die islamische Bereicherung mustergültig. Sie beseelt ein fanatischer Hass auf das System, was gerade sie wohlbehütet aufwachsen ließ und ihnen den Marsch durch die Institutionen erlaubte (während sie nur ihre eigene ideologische Brut nachrücken lassen wollen). Der Westen war für sie immer der Hort des Bösen, während alles Fremde das erstrebenswerte Paradies verkörpert. Sie himmeln den Linksfaschismus an (immer noch) und später kam der Islamfaschismus hinzu. Aufgrund des Antisemitismus (heute ist es natürlich „Israelkritik“), Ablehnung der Marktwirtschaft und des heuchlerischen Ami-Hasses, behaupte ich einfach mal, dass diese Deppen damals genauso Sympathien für Hitler gehabt hätten, wie heute für den Stinker in Teheran. Sie kritisierten Churchill weil er um GB kämpfte und dadurch britische Soldaten starben. Heute erzählt uns der gleiche Typ Spinner, wie toll die islamische „Bereicherung“ ist und das Attentate nur ein Hilfeschrei nach Liebe seien.
Wie hat Broder das gestern bei der Will so passend gesagt:
In den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts kamen Hunderttausende aus Polen, in Berlin und nicht nur da, gab es zigtausend Russen, die Menschen erkannten ihre Chance in Deutschland und strengten sich an, ohne die ganze Integrationsbeauftragten-Industrie!
Aber heute haben die Linken entdeckt, dass „Integration“ eine immer mehr milchgebende Kuh ist, und sie wird gemolken!
Zum Thema Selbsthass und nationale Identität kann ich ein sehr gutes Heft empfehlen: „Globalisierung und die Zukunft der Nationalkulturen. Eine Wartburg-Rede“
Wenn diese Rede verstanden würde, wäre das ein Segen für unser Land und Europa!
http://www.gfk-web.de/
Wie sollte es denn auch anders sein.
Feigheit gebirt Feigheit!
Ich las vor einigen Tagen, dass eine angeblich repräsentative Umfrage bei den Briten ergab, dass etwa 30 % Churchill für eine erfundene Figur halten, ebenso wie Richard Löwenherz, dagegen meinten 60 %, König Artos und Robin Hood wären geschichtliche Personen.
Beklagt wurde, dass die Briten lieber Seifenopern im TV ansehen als geschichtliche Dokumentationen.
Hallo Bohemund, interessante Thesen, die Sie da vertreten. In der Tat: auch ich bin Anhänger der Vorteils-Theorie. D.h. alles was man nachhaltig und engagiert macht, soll einem einen persönlichen, möglichst großen Vorteil bescheren.
Mitunter funktionieren die eingesetzten Mittel und Methoden jedoch nicht bzw. entfachen nur Strohfeuer. Die ganz Verblendeten glauben dann, sie müssten ihre Ansträngungen lediglich noch erhöhen, um die erwünschten Ziele zu erreichen. Die untauglichen Mittel und Methoden erreichen jedoch mitunter eben nur das Gegenteil des Erwünschten. Und je mehr sich dann angesträngt wird, desto unerwünschter fällt das Ergebnis aus.
Nehmen wir die linksorientierte „Integrationspolitik“. Erreicht sie nicht das schier glatte Gegenteil des Erwünschten? Statt Integration wird Separation erreicht.
Gerade die Linke, chronisch unzufrieden wie sie sind, ackern und rackern nach vermeintlich wunderbaren Milch- und Honig-Zielen. Und die Ergebnisse? Die können wir dann bei der Bodenreform der UdSSR, beim „Großen Sprung nach vorn“, bei der „Kulturrevolution“, in Nordkorea, bei den Roten Kmer, bis hin zur wirtschaftlich zusammengebrochenen DDR sehen.
„Eigentlich“ gut gewollt, miserabel gekonnt und das Gegenteil erreicht. Das sehe ich bei faktisch allen linken Zielen und Vorgehen.
Gruß
Yep
Die Geschichte vom deutschen Selbsthass kann man vergessen -wichtiger ist das endlich der neuerdings wiedermal hochgelobte preussische Kadavergehorsam aus den Köpfen verschwindet.
Berlin ,ist dazu anscheinend geschaffen das entweder Kriege oder völlige politische Lethargie von ihm ausgehen.
dazu passt auch das argument, welches ich als eines der häufigsten aus der gutmenscherei höre. irgendwie schaffen es die deutschlandhasser und gutmenschen noch, den zirkelschluss aufzustellen, dass man die armen türken in der türkei vor der abschiebung der kriminellen hier schützen müsse. damit würde man nur die deutsche kriminalstatistik exportieren.
jetzt mal ehrlich: niemand, der auch nur einigermassen bei verstand ist, denkt bei verbrechensbekämpfung erst an leute, die auf einem ganz anderen kontinent leben, und dann erst an seine eigene familie.
ich frag mich manchmal, ob die sich vielleicht alle in springfield oder south park wähnen, wo mit nem abschlussgag alles wieder in ordnung kommt.
gelöscht
Teile der Gesellschaft wirken – auf das Individuum übertragen – wie jemand, der sich selbst gar nicht mag und einen Sterbehelfer sucht.
Sehr guter Beitrag, der die psychologische (und selbstverschuldete) Misere auf den Punkt bringt.
Ich befürchte allerdings, dass der Trend immer weiter in diese Richtung geht. WIr brauchen einen Neuanfang, auch wenn das bedeuten könnte, dass alle leistungs- und kulturfähigen Deutschen erst einmal asuwandern müssten, um hier nach dem Zusammenbruch, der sicher kommen wird, falls diese Entwicklung voranschreitet, neu beginnen zu können.
#83 karlmartell
Der britische Mohammedaneranteil dürfte das Ergebnis ganz schön versaut haben.
An Dokumentation über das braun-sozialistische Deutschland herrscht dort eigentlich kein Mangel, aber vielleicht hängt es ihnen inzwischen schon zum Hals raus.
#38 Frek Wentist (11. Feb 2008 21:30)
Das wirkliche Glück, das Glück im Faust`schen Sinne, das der Mensch empfindet, wenn er mit eigener Hände Arbeit etwas geschaffen hat, wenn er wieder einen Schritt vorwärts gekommen ist im Leben, dieses Glück wird ein linker (zwangsläufig, da er ja ausschließlich von der Leistung anderer lebt) nie empfinden können.
Dieses Glücksgefühl ist auch vollkommen unabhängig von dem absoluten (wirtschaftlichen) Niveau auf welchem der Mensch lebt.
„Letztlich handelt es sich um eine Form einer gesamtstaatlichen Posttraumatischen Belastungsstörung PTBS. Bei viel zu vielen, insbesondere reiferen und älteren (und das sind die politischen Entscheidungsträger), wabern unverarbeitete Kriegs- und Nachkriegserlebnisse bei all ihrem Handeln und Denken mit. Sie verachten sich selbst,“
ein passender vergleich. eine häufige folge von ptbs sind suizid oder tötungsdelikte gegen nahestehende personen.
das, was unsere dressurelite mit masseneinwanderung, multikulti, gender-mainstreaming etc. durchführt ist nichts anderes als gesellschaftlicher selbstmord, ausgeführt an der eigenen gesellschaft und ihren mitgliedern.
#91 Molot (12. Feb 2008 09:02)
Eine interessante Parallele zwischen Linken und MohammedanerInnen!
Schauen Sie sich einmal die Lebensläufer linker Politiker an:
StudienabbrecherInnen (wie C. F. Roth und V. Beck), SoziologInnen, PolitiwissenschaftlerInnen etc.
Aber kaum IngenieurInnen oder WissenschaftlerInnen (bis auf ein paar mathebefreite Biologinnen)!
Durch die Einführung des Euro verlor Deutschland ein Teil seiner Souveränität und keiner stört sich daran. Patriotismus gilt hier als Schimpfwort, das eigene Land hassen wird zur Mode.
Genauso wie bei der Abschaffung der Grenzen, keinen stört es, im Gegenteil die Kanzlerin ist vor Ort und macht es persöhnlich und freut sich. Die EU wird zur Religion und zu neuen Identität der selbstverhassten Deutschen.
In Deutschland ist man ein „Held“ und „leidenschaftlicher Europäer“ wenn man bedinungslos die Souveränität des eigenen Landes an eine supranationale Organisation wie die EU verkauft.
Und was passiert mit denen die dagegen sind? Sie werden natürlich als Friedensfeinde und Nationalisten beschimpft, denn keiner soll sich dagegen wehren, es wird als Naturgesetz propagandiert.
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/175381,0.html
Hervorragender und sehr wichtiger Beitrag!
http://www.zeit.de/2008/07/Wachdienste?page=5
Dieser Beitrag wurde im Kommentarbereich als Beweis gesehen, dass auch die Zeit „aufwacht“.
Für mich passt er eher ins Bild des Selbshasses- schließlich trieft aus dem Bericht über die unglaublichen Zustände in Berlin-Neukölln nur so das Verstehen für die schwierige Lage der Migranten, die sich „inmitten von Deutschen so fremd fühlten“….
Für PI-Leser sind da eher so die Zwischentöne interessant:
# 78 Candide
Die albernen Vorschläge H.Geißlers und ähnlicher Berufsträumer kann man doch nicht ernstnehmen.
Die klassischen Einwandererstaaten in der Neuen Welt sind doch allein deshalb ein völlig untaugliches Beispiel, weil es sich dabei erstens um ziemlich dünn besiedelte Weltgegenden handelte, während das gegenwärtige Europa diese Voraussetzung überhaupt nicht erfüllt und zweitens konnte man bekanntlich doch nicht umhin, im Zuge der Landnahme die paar Eingeborenen deutlich zu dezimieren bzw. ganz auszurotten.
Ob diese Zusammenhänge unseren Einwanderungsenthusiasten unbekannt sind oder bewußt unterschlagen werden (um das dumme Stimm- und Steuerzahlervieh nicht unnötig zu beunruhigen) kann ich nicht beurteilen. Als Realist traue ich gutdotierten Demagogen jedoch jede Bosheit der Welt zu.
NOCHMALS EIN KLASSE BEITRAG:
Das denke ich seit einigen Jahren.
Deutschland – die ältere Generation – leidet unter einem PTSD oder posttraumatic stress disorder! Grundlage ist das Erleben einer Situation, die man als überlebensbedrohlich empfindet, ohne sich dagagen aktiv gewehrt zu haben und trotzdem davon gekommen zu sein.
Nach einer Angststaare oder Panik ist das häufig die Folge – von leicht bis schwer.
Die Jüngeren – und hier will ich das mal ergänzen – leiden leider (meines Erachtens) unter einem Stockholm-Syndrom.
Während beim kollektiven PTSD die Kriegsniederlage und frühe Besatzungszeit, das völlig gebrochene Selbstwertgefühl ursächlich ist,
ist es beim kollektive Stockholm-Syndrom der Nachkriegsgenerationen die mittelbare Wirkung.
Wesentliches Kennzeichen dieses Syndroms ist, daß man sich mit demjenigen, dem man auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein scheint, auf der Ebene des Mitgefühls Symphatie und auf der Ebene der Vernunft Verständnis entgegen bringt. Wir haben eine sehr verschiedene Beurteilung der deutschen Geschichte, einerseits durch linke „Geschichtsdenker“ (Fischer, Habermas, WAZ, Spiegel) oder andererseits durch konservative Historiker (Nolte, Scheil, Bavendam, FAZ, NZZ; etwas zurückhaltender: Ritter, Fest).
Die rein ‚moralische‘ Bewertung der Geschichte steht für die meisten schon von vorneherein fest und soll ein linkes Weltbild und ein linkes Selbstverständnis der Bundesrepublik befördern.
Es mündet in der Einstellung der meisten Menschen heute, sie wären damals im Widerstand gewesen, wenn nicht gar Widerstandskämpfer oder hätten auf amerikanischer/britischer/sowjetischer Seite gekämpft. Das ist Naivität – sollte man das tatsächlich glauben. Was denkt man wohl, ist mit denjenigen passiert, die sich nach Amerika, Großbritannien oder die Sowjetunion abgemacht haben? Wie falsch beurteilt man eigentlich seine eigene Charakterstärke? Wer selbst heute im geschichtspolitisch völlig unkritischen Guido-Knopp-Mainstream schwimmt, dürfte wohl kaum die Charakterstärke besitzen unter ganz anderen Bedingungen selbständiges Denken und Handeln hervorzubringen.
Was sehr ungewöhnlich scheint: wieso stehen heute die Offiziere, die am Widerstand beteiligt waren, heute im rechten politischen Spektrum? Teilweise sogar am Rand und sogar noch darüber hinaus?
Wieso haben völlig integre Perönlichkeiten wie von Weizsäcker und Helmut Schmidt und viele andere, tapfer in der Wehrmacht gekämpft? War es tatsächlich falsch zu kämpfen?
Sind wir tatsächlich – entgegen allen Äußerungen der Alliierten, nicht nur auf Jalta – „befreit“ worden? Ist Fremdbestimmung – und nichts anderes ist eine völlige Besatzung – wirklich besser als Selbstbestimmung einer Nation, wie steht es mit dem gerade abgewendeten Morgenthau-Plan?
War es wirklich ein Kampf „gut“ gegen „böse“? Oder haben alle Beteiligten für sich gekämpft?
Was trieb zwei Weltmächte auf die Seite des bolschewistischen Rußlands, das bis dahin mehr Menschen ermordet hatte als drei Nazi-Diktaturen zusammen, mehr Staaten überfallen hatte, dazu auch noch Polen, das ebenfalls von 1918 bis 1939 jeden Nachbarstaat einmal erfolgreich militärisch angegriffen hatte, selbst eine nationalsoziale Diktatur mit bis 1939 deutlich brutalerer Judenverfolgung als in Deutschland – gleichzeitig mit Deutschland?
Das alles sind nur Fragen. An ihrer unkritischen und pauschalisierten schwarz-weiß-Beantwortung, hängt das heutige Selbstbewußtsein.
Diese Fragen sollte jeder für sich selbst mal beantworten. Man braucht sie gar nicht öffentlich zu diskutieren.
Wer des englischen Mächtig ist, sollte mal Beiträge britischer Historiker lesen. Sie sind in der Regel viel differenzierter als deutsche, zumal wenn sie, wie die allermeisten deutschen eben nicht der linken Fraktion angehören.
Verbrechen müssen und sollen benannt werden. Und ein Verbrechen muß auch als ver brechen bezeichnet werden. Aber die schweren Taten, selbst die schwersten, dürfen einen nicht das Land der Urgroßväter, Großväter und Väter verleugnen lassen, noch das eigene Volk (Auf gut amerikanisch: right or wrong – MY country!). Diese Verleugnung ist aber genau das Ziel linker Geschichtspolitiker (nicht Geschichtswissenschaftler, die beschränken sich auf realistische Geschichtsdarstellung, nicht auf reine ‚moralische‘ Geschichtsdeutung und nicht auf das Verfolgen politischer Ziele).
Wer aber trotz aller Skepsis gegenüber der ‚Selbstlosigkeit‘ amerikanischer und britischer, gar sowjetischer Absichten (wurde auch von niemanden behauptet) im zweiten Weltkrieg – also mit Bemühen um Realismus im eigenen Geschichtsbild, sollte das gleiche realistische Prinzip auch in der Betrachtung der heutigen politischen Zustände an den Tag legen. Und das bedeutet heute nach meiner Meinung: für eine enge amerikanisch-deutsche Bindung, für eine deutliche Unterstützung Israels, für Freihandel, für freie Marktwirtschaft und zu erkennen, daß wir ganz Europa zu einem Balkan gemacht haben und die auch gleichen Konsequenzen zu fürchten haben.
Es ist der religiöse, politische und kriegerische Islam und die im Islam wurzelnden türkischen und arabischen Kulturen.
Mit einem sich in Selbsthaß und Selbszerfleischung ergehenden Volk, wird man sich dieser Realität nicht stellen können. Die Gegner haben diesen Selbstzweifel nicht.
Was würde ich für eine edit-Funktion geben …
… man könnte sich die Sachen auch einfach mal gündlich durchlesen, bevor man sie sendet …
Eigentlich wäre eine konsequente Folge der sog. Islamsymphatie doch das unser geliebter Kanzler Erdogan kurzerhand den deutschen Besiedlungsteritorrien in Klein Asien und der Schwarzmeerküste anbietet. So eine Million Deutscher Unterschicht Neueinwanderer, würde doch sicherlich einiges zur deutschen-türkischen Freundschaft beitragen, oder 😉 ?ß
@Onkel Lasse:
Vollste Zustimmung. Was mich besonders anwidert ist die Verlogenheit der politisch korrekten Geschichtsbetrachtung.
Untaten und Verbrechen anderer Völker werden gebilligt oder einfach als gegeben angenommen, damit hat man kein Problem, solange es nur keine Deutschen waren.
Für die Verbrechen der anderen akzeptiert man billigste Rechtfertigungen oder zeigt sogar Verständnis dafür, wenn es gegen Deutsche ging. Diese Doppelmoral kotzt mich so dermaßen an. Das ist purer Opportunismus, wer gesiegt hat ist automatisch im Recht und dem wird in den Arxxx gekrochen.
Fakt ist, alle größeren und bedeutenderen Völker haben irgendwelche Untaten, vor allem in Verbindung mit Kriegen begangen.
#101
Ich sage dazu folgendes:
– man kann eine wie auch immer geartete (objektivistische) moralisch-ethische oder Glaubenshaltung haben und alle menschlichen Handlungen danach beurteilen. Dann hat man dies auch konsequent zu tun und sich auch um entsprechende Aufklärung zu bemühen. Hier ist die (politische, wirtschaftliche, miltärische) Macht eine Kategorie der Moral (also um im weitesten Sinne Gutes zu tun).
– oder: man kann die Welt unter subjektivistisch-realistischer Sicht betrachten. Hier gilt es Interessen, Macht und Gegenmacht zu betrachten, mit dem Ziel des EIGENEN staatlich-politischen Selbsterhaltes und der Selbstbehauptung. Moral (als Argumentationsmittel) ist demnach nur eine Kategorie der Macht (also der Erweiterung der wirtschaftlichen, politischen militärischen Möglichkeiten eines Staates).
Ich persönlich neige zur zweiten Ansicht und oute mich hier als gnadenloser Anhänger Kissingers.
Die moralisierende Sicht verfällt leicht in eine völlig abgehobene Sicht der Dinge. Sie weigert sich meistens anzuerkennen, daß der Mensch nunmal nicht (nur) gut ist oder auch nur sein kann.
Eine andere Erscheinungsform ist die Selbstgerechtigkeit. Da man selbst ja ein „Guter“ sei, könne man hemmungslos gegen das „Böse“ angehen – mit allen Mitteln. Das ist die Standartargumentation der Bolschewisten und der meisten religiösen und politischen Fanatiker.
Das ist entweder recht dümmlich oder schon fast zynisch und damit nichts anderes als ein (beachtenswerter!) konsequenter Ultra-Realismus, der erkannt hat, daß einige Demokratien nunmal einfach so funktionieren – ob nun links- oder rechtsrum.
#101 Zigarrenraucher (12. Feb 2008 11:45)
„Völker“ begehen keine „Untaten“, können keine begehen. „Untaten“ werden immer nur von Individuen begangen.
bist du ür multi-kulti?
Sorry, falsche Taste. Habe soeben einen ehem. Anhänger gezeigt, dass er früher dafür war und sich nun geändert hat (ICQ-Verlauf).
Das wollte ich posten:
http://www.n-tv.de/917603.html
Bitte abstimmen, es geht um den EU-Beitritt der Türkei!
@FreeSpeech:
Ihre Aussage hat mir sehr gefallen. In 2 Sätzen sagt sie etwas wesentliches:
„…
Sozialismus zeigt weibliches Verhalten: Ich bin lieb zu dir, sei drum bitte lieb zu mir.
Islam zeigt männliches Verhalten: Ich schlag dir die Fresse ein, damit du weisst, dass ich oben bin.“
Sozialismus würde ich sogar als „weibische“ Befindlichkeit bezeichnen. Sie ist auch keineswegs friedfertiger, sondern nur hinterfoziger (heimtückischer), gegenüber jenen, die die Erwartungen nicht erfüllen.
Der Islam ist definitiv eine KRIEGSRELIGION. Punkt!
„Islam ist Frieden“ ist sogar eine richtige Aussage – und zwar dann, wenn der Unterworfene BEFRIEDET ist.
Welche Rolle spielt das Mehr-oder-weniger-„Christentun“ in der geistigen Entwaffnung des Abendlandes? Eine Frage, vor der wir uns nicht feige drücken sollten!
„Der Krieg ist der Vater aller Dinge“ – diese Aussage ist bei nüchterner Betrachtung eine ewige Wahrheit.
Um es frei nach O. Spengler zu sagen:
„Nur weil schwache Völker den Krieg abzuschaffen versuchen, verschwindet nicht der Krieg aus der Welt. Es verschwinden nur schwache Völker“
„Sozialismus = Tod“ (Roland Baader)
Sozialismus ist der langsame, heimtückische Gifttod anstelle des offenen, mannhaften Kampfes.
Europa muß wieder männlich werden!
S
# 102 Onkel Lasse
Die zweite Weltsicht, also realistisch-subjektivistisch, teile ich auch.
Moral ist ein Regelwerk, das man innerhalb halbwegs gefestigter Gemeinschaften einführen kann.
Aber ansonsten gilt der ständige Widerstreit verschiedener Interessenvertreter.
Es gibt wirklich keinen objektiven Grund, den Engländer mit ihren Kriegspraktiken gegenüber Deutschland Dankbarkeit zu zollen und die deutschen Kriegspraktiken bspw. gegenüber der SU moralisch zu verurteilen.
Dafür gibt es nur subjektive Gründe, die aber sehr verbreitet sind.
Die Vergangenheit ist in diesem Zusammenhang bedeutungslos. Kollektiver Selbsthass ist IMMER ein Anzeichen von Degeneration. Von Wohlstands-bedingter Degeneration.
Wenn eine Gesellschaft nichts Besseres mehr zu tun hat, als sich selbst fertig zu machen, dann ist der Wohlstand zu groß geworden und die existenziellen Probleme zu klein. Wenn man nichts Besseres mehr zu tun hat als zwischen 200 Fernseh-Kanälen und 42 verschiedenen Sorten Erdbeer-Joghurt zu wählen, dann ist der Laden reif für die Übernahme durch einen weniger wohlstands-verwahrlosten Feind.
Vor vielen, vielen Jahren hat mal irgendein Grünmenschlein gesagt:
Mit Tugenden wie Fleiß, Ordnung, Pünktlichkeit und Redlichkeit könne man ein KZ betreiben!
Diesem Arschloch ( wer immer das war ) würde ich gerne ins Gesicht speien.
Denn Faulheit, Ignoranz, Arroganz und Chaos führen zu den Zuständen, die wir heute haben!
Aber das wollen diese günen Linksfaschisten anscheinend.
Man sollte sie mal wirklich in ein Konzentrationslager schicken!
Und zwar in eines, in dem sie mal über ihren geistigen Dünnschiss nachdenken sollten.
Erst denken, dann reden Wäre die passende Überschrift!
Ihr Volksverstümmler, ihr Antideutschen, ihr miesen Schlechtmacher!
Ich hasse euch!
von ganzem Herzen
rs
Hier verwechselt der ofizielle Meinungsmacher (Politiker, Vordenker und Nachtreter) Kritik mit Antisemitismus. Im Zuge der nachhaltigen Aufklärung im Bezug auf Begriffe wie „Kritik“ sollte sich dieses Problem bald erledigt haben.
Wir stecken mittendrin im Problemlösungsprozess.
http://www.jupi.homepage.t-online.de/palaestina%20israel%20zionazis%20judenmission/daumier%20-%20wer%20mir%20verbietet.jpg
Ich glaube, der Islamismus ist nur für wenige deutsche Menschen wirklich attraktiv; stattdessen gilt der „Ausländer“ als attraktiv.
Wenn man mit dem Islamismus sympathisiert, dann nicht aus Angst, sondern, weil Macht von ihm ausgeht, und die Macht ist attraktiv.
Ich habe beobachtet, daß der Sozialrassismus gegen Angehörige der deutschen Unterschicht, oder wen man dafür hält („Arbeitslose“), häufig mit einer verblendeten Verliebtheit in Ausländer einhergeht.
Der „Arbeitslose“ verkörpert, genauso wie der „Rechtsradikale“, Schuld, das „Böse“ und Nichtswürdigkeit. Beide stehen symbolisch stellvertretend für alle Deutschen.
Genauso, wie der „Ausländer“ gut und der „Deutsche“ böse sein soll, „gibt“ es noch gute und böse Deutsche, je nachdem, ob sie als Lohnsklaven ausbeutbar sind, oder nicht.
Die deutsche Feudalklasse dämonisiert den deutschen Bürger in dem Fall, wenn er sich ihr gegenüber in Opposition begibt.
Das bekannte System des „Spaltens und Herrschens“ wird praktiziert.
Dies alles sind die Projektionen der herrschenden Klasse.
Der „Ausländer“ wird dabei zur Projektionsfläche für die Selbstidealisierung der herrschenden Klasse, da Menschenverachtung und Idealisierung zwingend gemeinsam anzutreffen sind.
An Ausländern wird wieder gut gemacht, was man der deutschen Bevölkerung angetan hat, nämlich die Ausbeutung.
Man befreit sich dadurch von der eigenen Schuld.
Die Deutschen haben Identitätsprobleme, weil man ihnen Schuld einredet; ihre Identität wird gezielt angegriffen, das ist eine typische Praktik von Unterdrückern aller Art.
Sicher haben nach dem zweiten Weltkrieg sehr viele Deutsche am posttraumatischen Syndrom gelitten; das deutsche Volk war genauso Opfer des Krieges, wie die anderen Völker.
Das deutsche Volk war damals, und ist es heute wieder, Opfer seiner Obrigkeiten.
Für den zweiten Weltkrieg ist nicht das deutsche Volk verantwortlich, sondern die damaligen Machthaber.
Diejenigen, die damals traumatisiert wurden, sterben langsam aus, und sind nicht diejenigen, die heute in Deutschland die Entscheidungsträger sind.
Die heutigen Entscheidungsträger oder Meinungsdiktatoren haben das Dritte Reich nicht mehr miterlebt; sie wissen nicht, wovon sie reden, wenn sie gebetsmühlenartig immer wieder davon anfangen.
Außerdem haben die Zeitgenossen des Dritten Reiches Patriotismus erlernt.
Wenn politisch rechts orientierte Menschen zufriedener sind, als links orientierte, dann liegt das daran, daß rechts orientierte eher soziale Ungerechtigkeiten akzeptieren; oder daran, daß Menschen eher links orientiert sind, wenn sie benachteiligt werden, und daß Menschen in privilegierten Postitionen eher rechts orientiert sind.
Selbsthass tritt ein, wenn man sich bereitwillig unterdrücken läßt, und wenn man nicht den Unterdrücker bekämpft, sondern die eigenen Bedürfnisse und Rechte, oder wenn die Unterdrückung schon so weit fortgeschritten ist, daß man dagegen nicht ankommt.
Meiner Beobachtung nach akzeptieren die meisten Deutschen die Unterdrückung ihrer eigenen Person und die Unterdrückung anderer, und sie kritisieren und verurteilen denjenigen, der die strukturelle Gewalt offenbart.
Der Deutsche war immer schon und ist immer noch autoritätshörig.
Eine gesunde Identität führt zu Stolz und zu der Fähigkeit, sich abzugrenzen.
Beides, Stolz und Abgrenzung, wird den Deutschen nicht erlaubt.
Stolz könnte nämlich bewirken, daß man Ansprüche stellt.
Und der Wille zur Abgrenzung könnte bewirken, daß das Volk keine Eindringlinge duldet, die dem Volk die Existenzgrundlage und das Hausrecht im eigenen Lebensraum streitig machen.
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