kellmann.jpgFalls Sie schon immer wissen wollten, was aus den Steuergroschen geworden ist, für die Sie letztes Jahr bis Juli gearbeitet haben: Einen Teil haben wir gefunden. Im Gymnastiksaal der Volkshochschule Schleswig, wo Dr. Klaus Kellmann (Foto) von der Landeszentrale für Politische Bildung Schleswig Holstein vor vier zahlenden Zuhörern (Eintritt: 4 Euro) über Rechtspopulismus in Europa schwadroniert.

Da so ein Experte aber selbst dann nicht von den selbst erwirtschafteten 16 Euro leben kann, wenn er Hemden und Krawatten bei Aldi Nord einkauft, sind Sie so freundlich, ihm den Rest bis zum Lebensende zuzuzahlen. Deshalb haben Sie auch das Recht, Dr. Kellmann auf seiner Reise durch Europa zu begleiten und sich belehren zu lassen, was bis zu 40% der Anderen falsch machen. Nämlich Rechtspopulisten wählen. In Schleswig gibts sowas zum Glück nicht!

Claus-Christian Plaass hielt das Malheur in Wort und Bild fest:

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» klaus.kellmann@lpb.landsh.de

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101 KOMMENTARE

  1. Ja, mir tut er auch leid. Aber köstliche Unterhaltung! Da sieht man, wie verblödet Deutschland schon geworden ist.

  2. „Wir könnten heute über Linkspopulismus reden. Lafontaine ist ein begnadeter Populist. Aber das ist nicht das Thema“ Also reden wir über Schill und Europa und den Rechtspopulismus!

    Ich kann sowas doch nicht ernst nehmen! Entweder man diskutiert den Populismus an und für sich oder man lässt es. Populismus steht für mich inzwischen für „Wahrheiten aussprechen“.

  3. ein beweis mehr, dass die leute keine angst vor nazis haben. nicht der rechtsextremismus ist das problem für viele(auch wenn es ein problem ist).der zuschauer andrang bei diskussionen über moscheebauten und ähnlichen vernastaltungen ist um einiges größer.

  4. Wir brauchen wegen der Existenzberechtigung solcher Aufklärer dringend Nazinachschub….ob man bei russischen Nazis anfragen könnte? In Russland soll`s ja lt. Videotext neuerdings so viele Nazis geben.

  5. Die Landeszentrale für Politische Bildung dürfte gerne eine Studie anstellen:

    „Der neue nationale Sozialismus und sein erstarken im wiedervereinigten Deutschland.

    Kritische Auseinandersetzung mit npd und Linkspartei“

  6. nach fünf minuten ist mir der arsch eingeschlafen. *sülzlaberblubberzischundschwallinsall* mehr kam da nicht. hoffentlich hält er möglichst viele vorträge an schulen; dann macht er sein anliegen bei den schülern ungefähr so beliebt, wie moralinsaure priester, die in den siebzigern vor schülern katholische sexualmoral predigten.
    kann mal jemand ausrechnen, wieviel klimaschädliches co²der herr während seines vortrages produziert hat?

  7. @civis: Nazinachschub anfordern. Wenn das nicht schon Realität ist…

    So ein schöner Raum von so einem Dampfplauderer verunziert. Nichtsdestoweniger aufschlussreich,, das jemand es gefilmt hat.

    Die eindreiviertel Stunden habe ich zwar, wie die meisten hier, nur „quersehen“ können und wollen, aber, die Frage der Vorschreiber ist berechtigt: was wollte der gute Mann?

  8. 4 € für´s Eintreten?
    Ist das Austreten im Preis inbegriffen?
    Hatte man keinen Club-Sessel für den Herrn?
    Das ist ja furchtbar!

  9. Idioten sterben nie aus,

    vielleicht haetten ein paar Farbbeuteln an den Kopf des 68er Zoeglings wenigstens fuer etwas Abwechslung und Erheiterung gesorgt.

  10. In der Überschrift stand 8000 km, in der Einleitung sprach der Herr aber nur von 6000, nur nebenbei.

    @Quer: worin?

  11. Waren PIler vor Ort? Kam’s im Fernsehen? Bin ich der einzige, der nicht weiß um was es geht?

  12. Pim wurde also aus der linksalternativen Szene heraus ermordet. Ich traue den Linken ja viel zu, aber das waren sie wirklich nicht!

  13. Ach je, das ist ein youtube-link unter dem Artikel, oder?
    Das kann ich mir nicht angucken, weil ich kein flashplugin hab. Sorry für die penetranten Nachfragen, falls es so sein sollte.

  14. Es gibt jetzt bei hart aber fair eine öffentliche Weihe für die nationalen Sozialisten von der Linken:

    In der Runde darf die Linke Vertreterin- anders als npd Leute- ganz unbehelligt als voll integrierter Teil des demokratischen Spektrums erscheinen.

    Dabei steht die Linke doch in direkter Erbfolge zum faschistisch totalitären SED-Regime. (Wie faschistisch ist der „Antifaschismus“?)

  15. Es gibt jetzt bei hart aber fair eine öffentliche Weihe für die nationalen Sozialisten von der Linken:

    Die sind national? Das hab ich ja noch nie gehört.

  16. #23 schnuffelchen (27. Feb 2008 22:27)

    Die Linke leugnet national zu sein, die npd leugnet sozialistisch zu sein. Beiden spreche ich aber diesbezüglich jede Glaubwürdigkeit ab.

  17. Rechtspopulismus auch bei den Grünen und bei Migranten:

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5065b7207ab.0.html

    Buschkowsky: „Bei den Kindern hört die Toleranz auf“

    Dies muß auch der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky feststellen: „Wir sind attraktiv für junge Menschen, für Künstler und Studenten – bis sie eine Familie gründen. Dann ziehen die ersten weg“, sagte er in einem Gespräch mit der Welt. Dies beträfe „an allererster Stelle die bildungsorientierten Migranten.

    Sie telefonieren die Schulen ab und erkundigen sich nach dem Ausländeranteil. Aber auch taz-Leser und Grünen-Wähler kehren Neukölln den Rücken oder melden ihre Kinder bei der Oma in Wilmersdorf an,“ denn „spätestens bei den Kindern hört die Toleranz auf“, heißt es in der Studie.

  18. #27 Heitermeier

    Es spricht nichts dagegen, national zu sein.
    Ich kann aber bei den Linken nichts nationales erkennen? Ist es nicht deren Mission, jedes Nationalgefühl niederzuhalten?

  19. Find den auch nicht schlecht nur etwas beschämend weil er für 16 Euro über zwei Stunden redet, naja dafür kriegt er jetzt wenigstens tausende Internetauditoren, da sind die Steuergelder dann wohl doch nicht sinnlos verschwedet.

  20. köstlich!

    Man muss sich vor Augen halte, dass die Landeszentralen fpB und die Volkshochschulen zum großen Teil Auffangbecken für Geistes- und Sozialwissenschaftler sind, die anderswo nicht unterkommen würden.

    Diese Dozenten wissen,dass sie im Grunde nichts Nutzbringendes für ihr Publikum anzubieten haben, im Gegensatz zu Leuten, die wenigstens Computerkurse oder Fremdsprachentraining anbieten können.

    Deshalb stützt sich diese Sorte Dozenten gern auf Themen wie „Unsere Stadt im Dritten Reich“ oder eben „Rechtspopulismus in Europa“, weil sie so wenigstens noch ein „wichtiges gesellschaftliches Thema“ vorschieben können, das man angeblich unbedingt unter die Leute bringen muss.

    Echte Aufklärungsarbeit hätte dieser Herr geliefert, wenn er mal dargelegt hätte, inwieweit man den Argumenten der „Rechtspopulisten“ eine gewisse Berechtigung attestieren könnte, also wie das zB aussieht mit der Überfremdung westeuropäischer Länder mit Orientalen, mit den Wesenszügen des Islam, oder ob die Gesellschaft nicht vielleicht doch besser funktionieren würde, wenn man weniger auf die Verheissungen der 68er gehört und stattdessen mehr konservative Werte bewahrt.

    Stattdessen wird allen Anhängern „rechtspopulistischer“ Parteien unterstellt, sie würden eine vollkommen ausländerfreie, „rassisch reine“ Gesellschaft anstreben.

    So einfach geht das. Klappe zu, Rechtspopulist tot!

  21. Sie werden alt und älter und gehören einer aussterbenden Rasse an, hoffe ich zumindest! Nein- ich bete dafür!

    In der Evolution hat die Dummheit auf lange Sicht keinen Platz!

  22. Ist das nicht der Kellmann, der über den Zerfall marxistischer Systeme promoviert?

    Dann ist er ja zur Auseinandersetzung mit der Rechtspopulistischen Fortsetzung sozialistischer Politik wunderbar geeignet.

    Ausserdem kann er dann auch noch als Quelle der Inspiration für Linkspartei und SPD fungieren, indem er deren Wortschatz durch Rückgriff auf das Vokabular des Genossen Stalin auffrischt:

    „Konterrevolutionäre“, „Schädlinge“ und sonstige „trotzkistisch-zinov’evistischen Scheusale“

    so können uns dann unsere friedliebenden und menschenachtenden Freunde von SPD und Linkspartei dann fortan bezeichnen. Sozusagen als Ersatz für „Neoliberale“ und sonstiger „brauner Mob“, denn es wird doch langweilig immer mit den gleichen Begriffen zu hantieren.

  23. Oh mein Gott!

    Hat jemand das Video bis zum Ende durchgehend angeschaut?

    Nach 10 Minuten bin ich fast weggeknickt obwohl ich nebenbei noch nach was anderem gesucht habe.

    Der Müll ist so einschläfernd das ich gar nicht anders konnte.

    Tut mir leid…da kann ich weder weinen noch lachen drüber.

    Das ist LÄCHERLICH.

  24. #29 schnuffelchen (27. Feb 2008 22:35)

    Selbstredend spricht nichts dagegen national zu sein.

  25. Dabei erklärt er doch so schön, dass multiethnische bzw. multikultulturelle Staaten wie Yugoslavien oder Belgien zwangsläufig, auch ohne uns Kartoffeln auseinanderfliegen!

  26. #17 Isabella1166 (27. Feb 2008 22:24)

    „In der Überschrift stand 8000 km, in der Einleitung sprach der Herr aber nur von 6000, nur nebenbei.“

    Da sieht man mal, wer den Film zuende geguckt hat und wer nicht. Er gibt nämlich am Ende noch ne Zugabe von 2000 km und besucht außerplanmäßig Norwegen. Das Publikum konnte garnicht genug bekommen!

  27. In wievielen Bildungseinrichtungen wird so überflüssiges Unwissen verbreitet? Man muss sich das einmal vorstellen.
    Wer bezahlt den Herren? Ist er Beamter, oder Beschäftigter? – wer schickt ihn hinaus in die Provinz, um seine Weisheiten zu verbreiten?

    Zugeben muss ich aber, dass es langweiligere Vorträge gibt.

  28. Minute 27:20

    Er sagt nach Schills Tod sei der Rechtspopulismus in Holland danieder.

    ??? 😉

  29. @ #12 kongomüller

    (von Appendix)

    Rechnen wir mal nach: Die vom Menschen abgeatmete Atemluft enthält ca. 4% CO2. Das Atemzugvolumen beträgt beim Erwachsenen in Ruhe zwischen 400 und 600 ml. Macht bei einem Atemrhythmus von 16 Atemzügen/Minute ungefähr 8 Liter pro Minute. In den Physiologiebüchern wird der Normwert mit 7 Liter angegeben – also nehmen wir den. Diese 7 Liter enthalten 280 ml CO2, was einer Humanemission von umgerechnet etwa 0,6 g C02/min entspricht. Pro Jahr kommen also 315 kg CO2 pro Kopf zusammen. In Ruhe wohlgemerkt – jeder regelmäßige Wochenendjogger verschlechtert seine individuelle CO2-Bilanz.

    >> Also so endlos wie der geatmet und geblubbert hat gehe ich mal von mindestens dem doppelten Co2 Ausstoß aus.

    Das würde heissen:

    0,12g/min ausgeatmetem Co2
    x
    102 Minuten Blubberzeit

    Macht : 1,224 Kilo co2

    So eine Dreckschleuder aber auch!

  30. …also ehrlich…!
    Langsam kann ich unsere kulturbereichernden
    Jugendlichen und jungen Erwachsenen verstehen,
    wenn sie unsere Opis mit „Scheiss Deutscher“ rufend halb- oder ganz totschlagen.
    Der ist schon mal die Strafe im Voraus dafür, was ihm später in der U-Bahn passiert.

    …jaja, ich weiss, ich bin geschmacklos…! 😀

  31. Schön, daß Herr Plaass gelegentlich solche Videodokumentationen hier zur Verfügung stellt. Vielen Dank!

  32. #36 Fingerzeig

    ich bin schon seit 43 min voll dabei.
    Manches was der Typ laberte, kannte ich noch nicht.

    Er macht zwei rhetorische grundlegende Fehler
    1. redet äusserst umständlich
    2. nimmt sich zuviele Länder vor, sollte sich auf ein paar beschränken

    Rhetorisch kommt das oberflächlich rüber.

    Dazu kommt eine plumpe Definition was „Rechtspopulismus“ ist. Etwa sinngemäss
    so:
    ein Rechspopulist (vom Schlage eines Haider
    oder Le Pen)“Messias“ kommt und sagt zum Volk:
    Ich lös alle Probleme, wenn ihr mich wählt.

    Erst beim 4. Land (Dänemark) kommt der in Berührung mit dem Thema Islam. – nach 50 min!

  33. nach ner stunde war mir der junge zu belastend. ansatzweise gute analyse. die ging aber nicht über das schulwissen hinaus.der typ is ideologisch befangen und bring andauernd sein meinung zum ausdruck. damit ist das keine erwachsenenblidung sondern vielmehr linke stimmungsmache

  34. Dr.Kellmann reist schon seit Jahren in seinem malzbraunen Opel Tristesse GL quer durch Europa, um in leeren Turnhallen Selbstgespräche zu führen. Respekt!

  35. Natürlich ist „Linkspopulismus ja nicht das Thema“, wir reden stattdessen lieber über einen ominösen in der Bundesrepublik vollkommen inexistenten Rechtspopulismus (wie er ja selbst zugibt), während Lafontaines SED-Truppen von Kommunisten und Sozialdemagogen im selben Moment die westdeutschen Parlamente eroberen…

    Auch diese Aussage macht mich stutzig:

    „Er (der Rechtspopulismus) schießt manchmal aus dem Nichts in zweistellige Prozentraten. Bis zu 20%, bis zu 30%, in einigen Ländern bis zu 40%…und dann wie Jörg Haider in Österreich schießt er von 30% runter auf 3%, so wie das Haider bei der letzten Wahl passiert ist.“

    Ist mir da irgendetwas entgangen oder ist dieser selbsternannte „Experte“ wirklich nur schlecht informiert???

    Hab‘ nach fünf Minuten aufgehört mir diesen pseudo-intellektuellen Gutmenschenmist anzutun, meinen Abend will ich nun wirklich anders ausklingen lassen…

  36. Ich hab mir die vollen anderhalb Stunden gegeben und bin durchaus angetan. Der Vortrag war spannend, hart an den Fakten angelehnt und vermittelte einiges an Hintergrundwissen. Hochanständig finde ich, den Vortrag trotz gerade mal vier Zuschauern so engagiert zu halten. Nur bei den Zuschauerfragen schwächelt der gute Eindruck: Da mutieren Roland Koch und Christian Worch entgegen der eigenen Definition plötzlich zu Rechtspopulisten (Christan Woch ist ungefähr so populär wie Vogelgrippe). Man wünscht sich nur, er spräche zu wichtigeren Themen.

  37. Das Problem der 4 Zuschauer:

    Bei so wenig Leuten kannst du nur schlecht nach 30 Minuten gehen. Das wäre zu auffällig und gilt als unhöflich. Also bleibst du sitzen. Nach 45 Minuten denkst du, dass es sowieso nicht mehr lange dauert, bis der Typ seine Vorstellung beendet. Nach 1 Stunde beginnt das Stockholm Syndrom zu wirken. Man fühlt sich zum Täter hingezogen und will am Ende der Veranstaltung sogar noch in seinen Opel Tristesse GL steigen, um mit ihm auf Europa-Tournee zu gehen.

  38. Bei 26 Minuten: Schill bekam in Hamburg die Stimmen der Millionäre, weil sie Angst hatten, dass die bösen Ausländer ihnen ihre Gartenzwerge umschubsen…

  39. 😀

    Wer hätte gedacht, dass der Herr durch PI mal mehr als drei Zuhörer bekommt.
    Wenner nicht son Scheiß reden würde, mir täte er auch irgendwie Leid.
    Sieht aus wie Siegmund Freud aber aus dem weißen Bart kommt nur linksidiologischer Dünnpfiff. Schade…

  40. Hab am Anfang auch 6000km verstanden. Denke mal der Dozent hat sich irgendwo ein bisschen verlaufen.

  41. Eine Kamera war anwesend, 4 Zuhörer sind gekommen. Ich persönlich würde die 4 als Lockvögel einordnen.

    In Fernsehshows ist es üblich ein Applausschild über dem Moderator aufleuchten zu lassen wenn man an eine Stelle kommt wo Klatschen vorgeführt werden soll. Ich denke mal diese Vier hier nehmen normalerweise genau diese Funktion ein und versuchen so das Publikum anzuheizen. Die Linken bringen solche Spitzel für gewöhnlich immer bei Veranstaltungen unter.

  42. Ergänzung zu #59 (28. Feb 2008 00:04)

    Was er zu Silvio Berlusconi und den Katschinski-Brüdern gesagt hat, war eigentlich garnicht so dumm.

    …hmm man sollte sich halt doch erstmal alles ansehen…

  43. …und er hat es durchgezogen und noch tapfer versucht für die sechs Gäste interressant zu gstalten.

    War doch nicht alles so doof, was er gesagt hat. #59> Sorry, etwas zu harter Schnellschuß von mir.

  44. ein so mitreißender vortrag ist ja unglaublich.

    ich kam erst wieder zur besinnung. als ich schlafenderweise vom stuhl fiel.

    sowas ist doch auch ein fall für den bund der steuerzahler. klare verschwendung öffentlicher gelder.

    jeder fliegende händler ist da unterhaltsamer, und bringt eine botschaft rüber.

  45. Ich habe knapp über 40 Minuten gesehen, vielleicht höre ich mir morgen die restlichen 60 Minuten an. Ein paar interessante Informationen waren ja dabei, die allerdings ideologisch überlagert herübergebracht wurden, à la „Rechtspopulisten werden gewählt, weil man Angst um sein Reihenhaus hat“.

  46. Naja. Ich würde mich nicht gleich über den Mann lustig machen.
    Das, was er vorbringt, ist inhaltlich keinesfalls schlecht. ( nach 30 min. zuhören) Der Stil ist nunmal als Vorlesung konzipiert. Dafür, dass er frei redet, ist der Vortrag durchaus flüssig.
    Dass nur 4 Leute zu dem „Event“ angetrabt sind, liegt auch daran, dass 1. die Volkshochschulen kaum Werbung machen, 2. der mündige Bürger in der Regel wenig Interesse an seiner politischen Willensbildung zeigt – eine weitere negative Begleiterscheinung der solonfähig gewordenen Verantwortungslosigkeit dieser Bevölkerung, der ihre Anonymität offenbar auch wichtiger ist als ihre Freiheit.

    Eines ist wohl wahr, was Kellmann hier feststellt: Die Programmatik der Rechten findet ihren gemeinsamen Nenner in dem Wunsch, die Ausländer auszuweisen. Und damit lassen sich verdammt viele Stimmen fangen. Allerdings: Zeigt sich dann nach einer Amtsperiode, dass sich jenseits dieses Themas keine Kompetenz bzw. kein Plan auftut, sind diese Pfefen auch schnell wieder weg.

    für uns Islamkritiker wünsche ich mir etwas weniger Polemik und Ignoranz – besonders in diesem „Forum“!

  47. Der Man hat wirklich durchhaltevermögen. Das schaffen nicht viele Redner. Mir gefällt vor allem die Norddeutsche Aussprache sehr. Der Norddeutsche Dialekt ist für den Zuhörer (mich) sehr angenehm.

  48. #62 Selberdenker
    #63 Selberdenker
    „Was er zu Silvio Berlusconi und den Katschinski-Brüdern gesagt hat, war eigentlich garnicht so dumm. …hmm man sollte sich halt doch erstmal alles ansehen…“

    #65 Fenris
    „Ein paar interessante Informationen waren ja dabei“

    .. also das sehe ich auch so. Wer Pim Fortuyn als „begnadeten Mann“ bezeichnet, der kann ganz so doof nicht sein. Vgl. auch:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Pim_Fortuyn

    An Herrn Kellmann:

    Nicht alles was sich rechtspopulistisch anhört, muß auch immer „rechtspopulistisch“ sein, sondern kann durchaus mit der Wahrheit übereinstimmen. Schill war zwar schlimm (oder eher doof), aber nicht alles was er (insb. in den ersten Jahren) sagte, war falsch!

    Die Richtlinie in unserer Gesellschaft, der Maßstab der Beurteilung darf nicht „rechtspopulistisch“ oder „politisch korrekt“ heißen, sondern muß sich der Wahrhaftigkeit und den Werten unserer Gesellschaft unterordnen. Erst dann kommt dieses Land besser auf Kurs.

    Die Islamisierung Deutschlands ist eine ernste und nicht zu unterschätzende Gefahr, mal ganz unabhängig davon, ob dies eher populistisch oder eher seriös anmutend vorgetragen wird.

    Es muß GERADE uns Deutschen eben weniger um die Verpackung, denn mehr um die Inhalte und den Wahrheitsgehalt gehen.

    Und das erwarte ich auch von der Bundeszentrale für Politische Bildung! In dieser Organisation dürften meiner Ansicht nach einige Leute nicht mitarbeiten, weil diese latent gegen bundesrepublikanische Werte und Selbstverständlichkeiten arbeiten.

    So war die groß angelegte bpb-Empfehlung der Bundeszentrale und das von dort herausgegebene „Unterrichtsmaterial“ zu dem Selbstmord-Attentäter-Film „Paradise now!“ eine der anti-judaistischen, schlimmsten Tiefpunkte der Arbeit der bpb. Scheinbar wollte niemand bei der bpb wahrnehmen, daß dieser Hamas-nahe Film in Wahrheit schlimmste Terror-Verharmlosung und indirekte Gewalt-Verherrlichung darstellte, und nicht ein einziges Mal über israelische Opfer nachdachte, aber über die Perversitäten im Kopf der Täter. Ich erinnere somit an:

    http://www.welt.de/print-welt/article167471/Sympathietraeger_mit_Hundeblick.html

    http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Anmerkungen_zu_BpB-ParaddiseNow.doc

    http://www.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-299/_nr-182/_p-1/i.html

  49. Noch etwas:

    HERR WATZAL GEHÖRT ENDLICH AUS DER BPB ENTFERNT!!!!!!!!!

    BpB-Mitarbeiter Watzal über Zionismus und Rassismus…

    Bei vorangegangenen „Vorfällen“, z.B. nachdem Watzal wegen eines antisemitisch konnotierten Beitrags für die Deutsche Welle über den Medienunternehmer Haim Saban in die Kritik geraten war, argumentierte man Watzal habe diesen Beitrag nicht als Mitarbeiter der Bundeszentrale, sondern vielmehr als „Privatperson“ verfasst. Diese Aussage läßt sich unmöglich auf diesen Beitrag anwenden:

    LEBANON WIRE – Opinion, Counter Punch, November 6, 2007 – Israel’s Dilemma in Palestine – A Land With People, For a People with a Plan – By Ludwig Watzal
    Two rabbis, visiting Palestine in 1897, observed that the land was like a bride, „beautiful, but married to another man“. By which they meant that, if a place was to be found for a Jewish „homeland“ in Palestine, the indigenous inhabitants had to leave. Where should the people of Palestine go? Squaring that circle has been the essence of Israel´s dilemma ever since its establishment and the cause of the Palestinian tragedy that it led to. It has remained insoluble. Ghada Karmi’s new book, Married To Another Man, Israel´s Dilemma in Palestine, (published by Pluto Press, London-Ann Arbor) shows that the major reason for this failure was the original and unresolved Zionist quandary of how to create and maintain a Jewish state in a land inhabited by another people. Zionism was never able to resolve the problem of „the other man“.
    There are only two ways: Either the „other man“ had to be eradicated, or the Jewish state project had to be given up. Israel did not do either. It succeeded in 1948 in expelling and keeping out a large number of Palestinians, but Israel was never able to „cleanse“ the land of Palestine entirely. The fundamental mistake of the Zionists was their belief that „the entire land of Palestine was Jewish and the Arab presence in it a resented foreign intrusion“. All in all, the Zionists were „relatively“ successful, but for the indigenous owners of the land it was a catastrophe which has been going on until today. „If Israel remains a colonialist state in its character, it will not survive. In the end the region will be stronger than Israel, in the end the indigenous people will be stronger than Israel, “ as Akiva Eldar quoted the former Mazpen member Haim Hangebi in the Israeli Daily Haaretz on August 8, 2003. The author concludes: „Zionism´s ethos was not about peaceful co-existence but about colonialism and an exclusivist ideology to be imposed and maintained by force.“
    Ghada Karmi is a renowned commentator on the Israeli-Palestinian conflict and a well-known figure on British radio and TV. She was born in Jerusalem, and forced to leave as a child in 1948. She grew up in Britain where she became a physician, academic and writer. Currently, Karmi is a research fellow and lecturer at the Insitute of Arab and Islamic Studies at the University of Exeter. She has written several books, including In Search of Fatima, which was widely praised.
    The Zionist dilemma was perfectly and bluntly expressed by the so-called „post-Zionist“ representative and professor, Benny Morris, which led not only to an uproar in the scientific community, but also to a deep disappiontment, because Morris was considered to belong to the „new historians“. In this interview with the daily Haaretz and in his article in The Guardian he presented himself as an ardent Zionist. He encapsulates all Zionism´s major elements, its inherent implausibility as a practical enterprise, its arrogance, racism and self-righteousness, and the insurmountable obstacle to it of Palestine´s original population, which refuses to go away. For his colonialist and racist view he was severely critiziced by Baruch Kimmerling and many others who could not understand his attitude…
    …Refering to Hangebi´s statement that Israel as a „colonial state“ cannot survive, Karmi proposes an unthinkable idea: „The best solution to this intractable problem is to turn back the clock before there was any Jewish state and return history as from there.“ But at the end, she turns back to realism: „The clock will not go back and, although the Jewish state cannot be uncreated, it might be, so to speak, unmade. The reunification of Palestine´s shattered remains in a unitary state for all its inhabitants, old and new, is the only realistic, humane and durable route out of the morass. It is also the only way for the Israeli Jewish community (as opposed to the Israeli state) to survive in the Middle East.“
    Ludwig Watzal is an official of Germany’s Federal Bureau for Political Education who also contributes articles to the militant Leftist website antiimperialista.org. He is also one of the four co-editors of Aus Politik und Zeitgeschichte.

    Henryk M. Broder – Auch Ludwig Watzal ist wieder da…

    … und veröffentlicht in CounterPunch, einer obskuren US-Website für Antiimperialismus, Antizionismus und Verschwörungstheorien. Schauen Sie mal hier:

    http://www.counterpunch.org/watzal11052007.html
    Der Mitherausgeber von CounterPunch, Alexander Cockburn, hat einiges mit Watzal gemein, u.a. sein Interesse für “The Politics of Antisemitism” – wie die Juden den Antisemitismus für ihre Zwecke mißbrauchen.
    http://www.easycartsecure.com/CounterPunch/images/002_lg.gif

    Hier wurde Watzals Text nachgderuckt

    http://www.lebanonwire.com/0711MLN/07110605CP.asp,

    mit einer Fußnote ganz am Ende: “Ludwig Watzal is an official of Germany’s Federal Bureau for Political Education who also contributes articles to the militant Leftist website antiimperialista.org. He is also one of the four co-editors of Aus Politik und Zeitgeschichte.” – Herzlichen Glückwunsch, liebe Bundeszentrale, zu diesem vielseitigen Mitarbeiter!

  50. Bei Klaus Kellermann fehlt nur noch die entsprechende Trachtenkopfbedeckung, den islamischen Bart hat er sich bereits zugelegt, dann kann er ueberall als Imam vom Dienst auftreten.

    Allerdings sind mit dem heutigen Thema keine Zuschauer/Zuhoerer hinter dem Ofen herzulocken, dann sollte das Thema stattdessen heissen

    Wie koennen wir als deutsche und Europaeer die bevorstehende Islamisierung noch verhindern.

  51. #67 Flipzek

    Bei den etablierten Parteien kann ich nur ein Konzept erkennen: Machterhalt. Und da sind sie Experten.
    Sonst könnten knall auf Fall von heute auf morgen da andere Leute sitzen, und es würde keiner bemerken.
    Das einzige, das die totale Anonymität verhindert, ist ,daß die eben etabliert sind. Aber es ist eine Frage der Zeit, bis dies auch seine Wirkung verliert.

  52. Wenn der Gute über „Gewalt junger muslimischer Migranten“ referiert hätte wäre der Saal wahrscheinlich proppevoll gewesen und die Leute hätten auch 14 Euro bezahlt um endlich mal das zu hören was sie wirklich interessiert.

  53. 38Eurabier:
    Dabei erklärt er doch so schön, dass multiethnische bzw. multikultulturelle Staaten wie Yugoslavien oder Belgien zwangsläufig, auch ohne uns Kartoffeln auseinanderfliegen!

    LOL, dann bin also nicht der einzige, der sich das Salbader angehört hat und dem das aufgefallen ist.
    Ich hätte dem guten Experten so gerne ein paar Fragen gestellt.

  54. AAAH! *BRÜLL*
    AHAHA! Stop!
    Sorry, ich habs nur bis 2:03 geschafft,
    hahaha ich kann nicht mehr, der Tag fängt gut an, danke!
    Scheiße, mein Bauch…
    oje, selten so geweint vor lachen, wo ist mein Taschentuch… haha… *SCHNEUZ*…

  55. Der schwafelt mit so vielen leeren Worten unwissend um das Thema herum.
    Mein Tip: Das ist ein Lehrer im gut bezahlten Nebenjob!

  56. Hab mir jetzt mehr als 10 Minuten angetan.
    Die EU Sanktionen gegen Österreich, eine unglaubliche Entgleisung seitens der EU, die nur gegen ein kleines Land wie Österreich möglich waren, ist scheinbar diesem Herren ein dringend nötiger Schritt gewesen, der auch Dänemark ereilen sollte.

    ~ 11:43
    der österreichische Kanzler Alfons Gusenbauer.
    Der heißt Alfred – toller Experte.

  57. Ich habe mir den Film angesehen und fand es sehr interessant zu sehen, wie erfolgreich rechte Parteien in ganz Europa sind. Das sollten wir uns hier im Land zum Vorbild nehmen.

  58. #74 Linkenscheuche
    Genau so ist das. Leider interessiert den Mann das nicht, der lebt in seiner eigenen Welt. (Leider nur im übertragenen Sinne…)

  59. Von den vier Zuhörern war wahrscheinlich einer seine Frau, einer der Veranstalter, einer von der Presse und einer von der GEMA (für den Fall, dass der Typ auch noch ein Lied singt). Wahnsinn.

  60. Zum Steuerbelege nebenbeisortieren reichts 😉

    Viel Laberei, aber nicht grundsätzlich falsch.
    Hätte ein interessanter 30min-Vortrag sein können, mit nem Gegenpart und ner Diskussion.

    So wie es war, isses ein wenig fad…

  61. Es gibt noch Hoffnung in Europa: so etwa ab Minute 34 erzählt der Mann, das die Belgier tatsächlich wieder ihre eigenen Interessen wahrnemen “ Den Türken wird dort in Antwerpen verboten, die (Wochen-)Märkte zu beschicken“
    Die Partei „Vlaams Belange“ hatte dafür gesorgt. Hut ab!

  62. @ Paula
    🙂
    Gesungen hat er ja auch, der Kellmann; das alte Lied vom Rechtspopulismus.

    Ich nehme an, dass zwei der Zuschauer dachten, Kellmann würde an diesem Abend über Linkspopulismus referieren; und die anderen beiden wollten eigentlich nur ihre Kinder zum Turnen anmelden…

  63. Ich habe mir erst ca. 30 Minuten der Aufzeichnung anhören können. Ich finde den Vortrag bis dahin durchaus informativ, bei einzelnen Aussagen kann man sicher geteilter Meinung sein, aber das ist ja legitim. Trotz weniger Zuhörer trägt Dr. Kellmann engagiert vor, das ist heutzutage nicht selbstverständlich, zeugt von Professionalität und Wertschätzung für die Zuhörer. Als Redner, der frei spricht, finde ich ihn durchaus gut, das muss man nämlich erst einmal können. Da habe ich an der Uni seinerzeit ganz andere Leute ertragen müssen.

  64. Wahrscheinlich macht mich das jetzt zu einem bösen Rechtspopulisten, aber ich finde die dänischen Einbürgerungsgesetze absolut vorbildlich. Insofern erfahre ich einige interessante Dinge, aber ich interpretiere sie wohl nicht im Sinne Herrn Kellmanns…

  65. Sogar aus der linksliberalen Scottish National Party hat er Rechtspopulisten gemacht. Wenn das Sean Connery hört. Ansonsten war´s nicht ganz uninteressant, nur seine Bewertung war natürlich nicht objektiv.

  66. Tja Herr Kellmann, warum ist der so genannte „Rechtspopulismus“ gerade in reichen Ländern erfolgreich? Vielleicht deshalb weil massenhaft Zuwanderer in diese Länder einwandern, um an die prall gefüllten Töpfe der Sozialkassen zu gelangen. Und wer möchte sein Geld gerne mit Menschen teilen, die dafür nichts geleistet haben? Niemand verschenkt gerne sein „Hab und Gut“!

  67. Der Mann hat halt festgezurrte Ansichten, in Jahrzehnten zementiert: Wer sein Land liebt, ist automatisch Rechtspopulist, und eigentlich auch Faschist. Ich kann diese Staatszerstörerische Ansicht, die in Deutschland sehr weit verbreitet ist, immer weniger verstehen. Sicher kenne ich die jüngere deutsche Geschichte, aber das heißt doch nicht, daß wir für immer und ewig die Interessen der Bürger unseres eigenes Land unter die Interessen aller Zuwanderer stellen muß. Wer extreme Anspannungen im Staat, wie es sie in der Weimarer Republik hier gab, vermeiden will, muß frühzeitig bei Schieflagen gegenlenken.

    Fakt:Zu viel Ausländer, besonders Türken und andere Moslems
    Lösung: Keine neue Zuwanderung, Rückführung vieler, besonders natürlich der Straftäter, der schlecht Integrierten, der Sozialschmarotzer.
    Was ist daran bitte Ausländerfeindlich
    Wenn ich bei mir im Haus Gäste habe die Ärger machen, müssen die gehen. Und selbst wenn ich auch nur keine Lust auf Besuch habe, ist es mein natürliches Recht, jeden zum Gehen aufzufordern, auch ohne jegliche Begründung. Das macht mich nicht zu einem schlechten Menschen.

  68. Ich fand das Gespräch erst ab 1 Stunde inteessant. Meines Erachtens lohnen sich die letzten 42 min durchaus, einmal gesehen zu werden.
    Interressant zu sehen, wie Linke denken.

  69. Ich bin nun bei Minute 14.

    Ich fasse kurz zusammen…

    Es gibt überall Rechtspopulisten (keine Nazis!!!) ganz Europa, Frankreich, Holland, Dänemark, Östereich, Polen, Russland, Italien wird von Rechtspopulisten geprägt.

    Aber in Deutschland gibt es gar nichts Rechtes… Keine Nationale, keine Konservativen, keine Rechtspopulisten.

    Super… bisher nutzt er der konservativen Bewegung und den Nationalliberalen. Er zeigt doch klar auf das wir keine konservativen in Deutschland haben.

  70. Minute 28:

    Was lernen wir?

    Konservative Wähler gibt es in den oberen Bevölkerungsschichten, bei Akademikern, im Bürgertum und in der Arbeiterschicht.

    Wichtig ist der Faktor P!!!

    Die Person… sie muss charmant sein, so wie Pim Fortuyn, wie Allesandra Musselini (denken wir an ihre Bilder im Playboy) und wir auch LePen.

    Eine solche Person gibt es bei den deutschen Konservativen nicht. Die Deutschen brauchen eine Leitfigur… sehen wir uns Haider an… er vereinte die Vorstellung der Menschen in Österreich. Das gleiche trifft auf LePens Tochter zu, und auch in Belgien reden wir über wirklich charmante und redegewandte Spitzenkandidaten.

    Und, ich distanziere mich gleich, es soll nur als Beispiel dienen, Hitler war damals charmant, er war redegewandt, er traff den Zeitgeist, er riss die Massen mit. Er war ein Haider + Schill + LePen + Pim….

    Das ist keine Relativierung… man muss hier die Menschen mit dem Wissen und den Gedanken von 23-33 sehen…

  71. Minute 36:

    Was zu Beligen zu sagen ist:

    Seit letztem Jahr wurde in Deutschland nie behandelt, und hier auch NIE bekannt wurde, ist das Chaos in Belgien. Dazu kommt eine sehr sehr kritische Komponenten.

    Die Flammen unterstützen eine Abspaltung des deutschen Eupen. Die Deutsche Minderheit in Belgien spricht sich offen für eine Abspaltung des Gebietes um Eupen und Malmedy, welches Deutschland völkerrechtswidrig nach 1918 genommen wurde, und einen Anschluss an Deutschland aus.

    Was das, im Falle einer Spaltung Belgiens für Südtirol und die Deutschen Ostgebiete bedeutet, kann sich sicherlich jeder vorstellen. Ein Erdbeben wäre nichts dagegen. Dies alles würde die EU nicht nur in den Grundfesten erschüttern, da es sich in der Hauptstadt Brüssel und dem Land Belgien um einen Kunststaat handelt, es würde die EU vor eine Zerreisprobe stellen.

    Teilt sich Belgien, fodert Eupen den Anschluss ans „Reich“. Damit zerbricht die EU und alle anderen Deutschen Gebiete stehen zur Diskussion. Südtirol wird sich dann ohne Diskussion, und unter einer Regierung Berlousconi auch möglich, an Österreich angliedern.

    Was sowas für die heute noch umstrittenden Ostgebeite und das russichen besetzte Königsberg bedeutet, kann sich jeder vorstellen.

    Diese Fragen sind Thema in allen völkerrechtlichen Diskussionen und in allen Fragen zwischen den Ostmöchten Polen und Russland und der BRD.

  72. Minute 44:
    Gesetz zur Einbürgung in Dänemark

    Umgesetzt für Deutschland

    1. Wer Deutscher werden will, muss eine sog. „Deutsche Treueerklärung“ unterschreiben. Damit muss er die Grundlegenden Werte des Deutschen Volkes anerkennen und leben.
    2. Er darf nur 1 Jahr Sozialleistungen in Deutschland bezogen haben. Ausserdem muss er einen festen Arbeitsplatz vorweisen können.
    3. Wer Deutscher werden will, muss Kenntnisse der deutschen Sprache, Kultur und Geschichte, mindestens auf Hauptschulniveau vorweisen können.

  73. Ich tendiere ja im Moment eher zu Norwegen und Island, da beide nicht in der EU sind… aber Däne zu werden, erscheint mir auch als mögliche Option.

  74. Minute 53:

    Zitat:

    „Die Wirklichkeit ist niemals endgültig.
    Dieses Gebiet, Südschleswig, ist altes dänisches Land, und ich kann nur hoffen, dass die Schleswiger wieder natürliches Mitglieder des Mutterlandes werden.“

    Das hoffe ich doch…

    Tausche Südschleswig gegen Ostdeutschland inkl. Königsberg.

  75. Minute 102

    Die K Twins stellen Denkmäler für Antisemiten auf. Dies sollte den Blick wieder auf den polnischen Antisemitismus von 1918 – 1939 öffnen.

  76. Fassen wir es mal zusammen…

    Ein paar Dinge sehe ich anderst, ein paar Punkte würde ich anderst darlegen. Darüberhinaus würde ich gerne eine reine und freie Diskussion mit ihm führen.

    Er sagt aber was ganz wichtiges. Es gibt in Deutschland keine konservative, rechte oder rechtspopulistische Bewegung oder Partei in Deutschland.

    Und am Ende distanziert er sich auf von PC, der Türkei und Erdogan.

    Ich möchte ihn keinesfalls einfach verurteilen. Er scheint ein sehr kluger Mann zu sein, der ein paar Sachen anderst sieht als ich, aber ich denke, das ich, der ich sicherlich auch für meine extremen Positionen bekannt bin, trotzdem mit ihm eine gute und faktenreiche Diskussion führen kann.

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