Ahmadinedschad HitlerIsrael ist der einzige Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen, dem offen mit Zerstörung gedroht wird – nicht nur als Staat sondern als Land der Juden. Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad, der niemals eine Gelegenheit auslässt, Hass gegen die Juden zu säen, ist eifrig damit beschäftigt, Unterstützung für die Vernichtung Israels zu organisieren, mit Bemerkungen wie „Israel ist ein ausgetrockneter, verrotteter Baum, der in einem einzigen Sturm ausgetilgt werden kann“, „Der Countdown für die Zerstörung Israels hat begonnen“ und „Es ist sehr zweifelhaft, ob der Holocaust stattgefunden hat, und wenn, warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“

Von Yoel Marcus (Haaretz, 26.02.08)

Der Präsident des Iran hat einen Mund wie eine Jauchegrube. Sogar der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat gesagt, er sei von den Worten Ahmadinejads schockiert. Er ist also schockiert. Doch wie kommt es dann, dass weder er noch der Sicherheitsrat die Worte verurteilt haben?

Die Welt hat vergessen oder niemals begriffen, dass auch Hitler mit Hass auf die Juden begann, im Fahrwasser dieses Hasses an die Macht gelangte und einen Weltkrieg über uns brachte, der auf vier Kontinenten Zig Millionen Menschen den Tod brachte. Wie einem gewieften Verkäufer in einem persischen Basar ist es Ahmadinejad gelungen, die Institutionen der Vereinten Nationen und die Internationale Atomenergiebehörde dahingehend zu betrügen, dass sie glauben, die atomare Forschung des Iran diene nur friedlichen Zwecken und nicht dem Bau einer Bombe. Er hat die Hilfe von Südafrika, Indonesien, Vietnam, Libyen und anderen Liebhabern Israels herangezogen, um sich selbst vor Sanktionen zu schützen. Wenn zum Beispiel China und Russland im Sicherheitsrat nicht gegen den Iran stimmen, wird dieser am Ende unbefleckt und ungestraft dastehen.

Noch schlimmer ist es, dass der Iran Unterstützung von vermeintlich respektablen Ländern und angesehenen Firmen innerhalb der Völkerfamilie bekommt, um die Materialen, die er für Atombomben und Raketen benötigt, zu erhalten. Hin und wieder kann der Präsident nicht widerstehen, diese Langstreckenraketen, die atomare Sprengköpfe tragen können, bei Militärparaden zu zeigen, so dass jeder sehen kann, was Sache ist.

Die Tatsache, dass die Reaktoren, Zentrifugen, Anlagen zur Urananreicherung und andere nukleare Einrichtungen unterirdisch an verschiedenen Orten verteilt sind, beweist, dass der Iran etwas aus Israels Bombardierung des irakischen Atomreaktors im Jahr 1981 gelernt hat. Wir sind ganz oben auf der Liste des Iran, nicht nur als Ziel sondern auch als Bedrohung und als Hindernis.

Mehr als einmal wurden geheime Gesandte geschickt, um Israel zu versichern, dass Ahmadinejad nicht allmächtig sei. Ja, er sei der Präsident, doch seine religiösen Führer –die wirklichen Herrscher des Iran – würden Ahmadinejads Hände abhacken, bevor sie ihn in die Nähe des Startknopfes ließen.

Nach Meinung von Prof. Itamar Rabinovitch, einem früheren Botschafter Israels in den Vereinigten Staaten, hat Israel Grund zur Sorge. Nicht nur, weil der Präsident des Iran offen nach Israels Zerstörung trachtet, sondern auch weil er seinen Hass überall unter islamischen Fundamentalisten weiter verbreitet. Rabinovitch zufolge hat Israel nicht allzu viele Optionen in Bezug auf den Umgang mit den Drohungen des iranischen Präsidenten: Es könnte eine Klage beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag einreichen. Der Fall könnte sich jedoch so viele Jahre in die Länge ziehen, dass Ahmadinejad bereits im Altersheim wäre, wenn es schließlich zu einem Beschluss käme. Israel könnte auch fordern, dass der Sicherheitsrat eine Verurteilung ausspricht oder dazu aufruft, das Atomprogramm des Iran mit Gewalt zu stoppen. Das Problem ist, dass Israel in einem Forum wie dem Sicherheitsrat Gefahr läuft zu verlieren.

Eine weitere Möglichkeit für Israel wäre, die Parlamentarier der Europäischen Union dazu zu bringen, ihre Regierungen davon zu überzeugen, den Verkauf von Material, das für den Bau der Bombe benötigt wird, an den Iran zu stoppen. Doch das wichtigste ist es, dem amerikanischen Kongress die Gefahren verständlich zu machen, die über seinen zurechnungsfähigen Alliierten in der Region schweben. Auf Grund dessen, was wir in diesen Tagen hören, wird der nächste amerikanische Präsident nicht so freundschaftlich gegenüber Israel sein wie George W. Bush, und er wird sich auch nicht so sehr im Krieg gegen den extremistischen Islam engagieren wie er.

Von verschiedener Seite wird Israel versichert, die Drohungen, es zu vernichten, seien nur Gerede. Dies ist jedoch nicht die Meinung von Prof. Bernard Lewis, der dazu rät, die iranischen Drohungen sehr ernst zu nehmen, da es innerhalb der Shia eine apokalyptische Strömung gibt, die sich dazu aufmachen könnte, die Ankunft ihres Messias Imam al-Mahdi zu beschleunigen. Es ist kein Zufall, dass auch Hassan Nasrallah die Zerstörung Israels auf der Basis dieser messianischen Überzeugung prophezeit.

Selbst wenn Ahmadinejad die Bombe nicht benutzen würde – wenn sie ins seiner Hand wäre -, besteht kein Zweifel, dass diese Drohung, die über unseren Köpfen schwebt, Gefahr läuft, das ganze Konzept von Israel als dem einzigen sicheren Hafen für das jüdische Volk zu unterminieren. Unter diesen Umständen ist es wichtig für Israel, die kollektive Bestrafung der Bevölkerung im Gazastreifen zu vermeiden, aufgrund derer es die internationale Unterstützung für seine Anstrengungen, das iranische Atomprogramm zu stoppen, verlieren könnte.

Ohne die Stärke der israelischen Luftwaffe und ihrer exzellenten Piloten zu missachten, darf Israel hier doch nicht im Alleingang handeln. Zu seiner Selbstverteidigung benötigt es die Kooperation, die Zustimmung und die Unterstützung der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union.

(Quelle: Newsletter der Botschaft des Staates Israel)

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111 KOMMENTARE

  1. Bekanntlich war auch Mohamed bekennender Judenhasser und -massenmörder. Logisch sind es auch seine Anhänger heute.

  2. Ich bete, dass Israel bald wieder die Regierung bekommt, die nationale Interessen als allererste Priorität setzt.

    Der Irre aus Teheran ist keine wirkliche Gefahr, die Gefahr liegt in Israel selber.

  3. „Es ist sehr zweifelhaft, ob der Holocaust stattgefunden hat, und wenn, warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“

    mit dem letzter Teil des Satzes hat er aber definitiv Recht!!!

  4. Er hat die Hilfe von Südafrika, Indonesien, Vietnam, Libyen und anderen Liebhabern Israels herangezogen, um sich selbst vor Sanktionen zu schützen. Wenn zum Beispiel China und Russland im Sicherheitsrat nicht gegen den Iran stimmen, wird dieser am Ende unbefleckt und ungestraft dastehen.

    Man sollte schon etwas objektiver sein, und nicht nur den Standpunkt Israels nachplappern. Worüber sie sich hier beschwerden, das praktizieren sie doch selbst genau so. Israel hat sich doch bisher unter dem Schutz der USA noch um keine UNO-Resolution geschert.

  5. Ahmi dingsbums argumentiert geschickt. Aber welchen Preis meint er denn. Israel wurde von den Juden (und auch mit deutschem Geld) aufgebaut. Meines Erachtens kann dort auch jeder Araber spazieren gehen oder wohnen. Nur die Gesetze des Landes beachten, das muß er schon. Aber das ist doch kein „Preis“.

  6. #5 Anon (26. Feb 2008 17:43)
    Man sollte schon etwas objektiver sein, und nicht nur den Standpunkt Israels nachplappern. Worüber sie sich hier beschwerden, das praktizieren sie doch selbst genau so. Israel hat sich doch bisher unter dem Schutz der USA noch um keine UNO-Resolution geschert.

    Wirklich eine Unverschämtheit sich besorgt über die Atompläne eines Staates zu äußern, der offen von der Auslöschung Israels phantasiert.
    Wirklich eine Unverschämtheit Israels sich darüber aufzuregen, dass nahezu täglich Anschläge auf ihrem Terrotorium verübt werden.

  7. „Das Problem ist, dass Israel in einem Forum wie dem Sicherheitsrat Gefahr läuft zu verlieren.“
    Unfassbar! Haben denn die Mitglieder des „Sicherheitsrates“ aus der Geschichte gar nichts gelernt?

    „..da es innerhalb der Shia eine apokalyptische Strömung gibt, die sich dazu aufmachen könnte, die Ankunft ihres Messias Imam al-Mahdi zu beschleunigen“
    Von diesem habe ich aber noch nie gehört. (?) Davon steht kein Wort im Koran.

    „…wird der nächste amerikanische Präsident nicht so freundschaftlich gegenüber Israel sein wie George W. Bush..“
    Nebenbei: Dann war die oftmalige Dämonisierung des Präsidenten Amerikas als „gefährlicher, böser christlicher Fundamentalist“ unwahr und niederträchtig!

  8. #4 AccountNumberTwo
    „mit dem letzter Teil des Satzes hat er aber definitiv Recht“ Zitat Ende

    Was meinen Sie damit? Sie glauben doch nicht wirklich der Hass- und Lügenpropaganda gegen Israel?

  9. Der Irre von Teheran ist ein fanatischer Moslem.
    Mit Hitler kann man ihn aber nicht vergleichen.

    Israel sollte umgehend einen Palästinenserstaat schaffen und damit den Druck aus dem Kessel nehmen.

  10. warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“

    1. Die Bestrebungen, in Israel einen Judenstaat zu gründen, sind wesentlich älter als der Holocaust. Es ist wahrscheinlich, dass das Entsetzen darüber dazu beigetragen hat, dass die UNO der Gründung zugestimmt hat. Dennoch sollte man nicht auf die Falle Achmadinedschads reinfallen, Israel als ein großzügiges Entschädigungsgeschenk an die Juden für den Holocaust zu sehen, wobei die ganze Welt Mitspracherecht hat.

    Israel ist ein souveräner Staat. Punkt. Weshalb er gegründet wurde, ist für seine Existenz und seine Souveränerinität irrelevant.

    2. Welchen Preis?

  11. Die Menschen lernen halt nicht aus der Geschichte. Wenn man als Historiker hingeht uns sagt: Hey Leute das sind die selben Mechanismen wie damals. Dann bekommt man zur ANtwort: Das ist doch heute ganz anders. Von wegen, wir sehen uns wieder wenn´s daneben gegangen ist. Und zur Zeit geht es gewaltig daneben.

    @ Jutta : guter Link

  12. @ #2 Anon, #4 AccountNumberTwo & #7 Dragan und zum Thema „Existenzrecht Israels“:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Israel

    http://de.wikipedia.org/wiki/Existenzrecht_Israels

    http://www.deutsch-israelischer-verein.de/austausch/Seminararbeiten/Seminararbeit%20Israel%20-%20Friedensprozess.pdf

    Seit eh und je haben sich die arabischen Staaten als Opfer präsentiert, und haben sich bis zum endgültigen Scheitern des Friedensprozeßes im Jahre 2000 immer als kompromißunfähig bzw. -unwillig gezeigt.

    Und dabei fehlte es für sie wahrhaftig nicht an vernünftige Pläne bzw. mögliche Lösungen.

    Daher bleibt die propagandistische, gebetsmühlenartig wiederholte Bemerkung Ahmadinejads („…und wenn, warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“) am Ende vollkommen sinnfrei.

  13. „Der Countdown für die Zerstörung Israels hat begonnen“

    Der iranische Präsident Ahmadinejad (sprich: Achim Dschihad), leidenschaftlicher Verfechter einer friedlichen Nutzung der Kernenergie, hat sich also wieder mit seinem Lieblingsthema befasst: Die Endlösung der Judenfrage. Ein kurzer Vergleich seiner jüngsten Einlassungen zu diesem Thema mit früheren Kommentaren zeigt, dass in seinem Geisteszustand leider keinerlei Besserung eingetreten ist. Den behandelden Ärzten ist unbedingt zu empfehlen, neben dem Koran endlich auch westliche Fachliteratur für forensische Psychatrie zu Rate zu ziehen. Da der iranische Präsident weiterhin eine Gefahr für sich und andere darstellt, ist seine Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung dringend geboten.

  14. Richtig Eisvogel.

    Es sei noch erwähnt, das Jerusalem die Stadt Davids ist. Genau der König David, der schon in der Bibel auftaucht. Somit ist Jerusalem, zumindest rein historisch betrachtet, eine jüdische Stadt, und gehört somit den Juden. Es gab ein jüdische Königreich. Es gab jedoch NIEMALS ein „palästinensiches“ Königreich.

    Der „Nahe Osten“ zahlt gar keinen Preis. Der verursacht nur Kosten, die von UNS gezahlt werden (siehe EU Subventionen für „Palästina“).

    Die Frage muss heissen: Warum soll die Welt für den Rassismus des Imanutjob (oder wie auch immer der Knilch geschrieben wird) und des Islam zahlen?

  15. #2 Anon
    #4 AccountNumberTwo

    „… warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“ „Da hat er allerdings recht.“

    Hallo?

    Fehlende Geschichtskenntnisse? Als Troll unterwegs? Unterm Turban heißgelaufen? Oder wo klemmt es?

    Im Fall 1 guckt ihr hier eine kleinen Film mit dem Titel „What really happened in the millde east“:

    http://www.terrorismawareness.org/what-really-happened/

    Oder schaust mal in der Wikipedia unter den Stichwörtern Palästina, Jordanien, Israel, britisches Mandatsgebiet …

    Im Fall 2+3 kann ich euch leider auch nicht helfen.

  16. Lieber eine geradlinige Brutalität als eine subtile Grausamkeit! Will heißen: Israel droht man offen von außen, Deutschland und Europa werden im stillen von innen zersetzt.

  17. Israel sollte umgehend einen Palästinenserstaat schaffen und damit den Druck aus dem Kessel nehmen.

    Es gibt bereits einen: Jordanien.

    Der zweite soll das gesamte Staatsgebiet Israels umfassen. Mit weniger geben die sich nicht zufrieden und das sagen sie fast immer auch sehr deutlich.

    Jedes Zugeständnis spornt sie nur weiter an.

  18. Der Römische Kaiser Hadrian hat Judäa in Palästina umbenannt.

    Er wollte damit den Jahrhunderte-langen Widerstand der Juden brechen, um endlich Ruhe da unten zu haben.

    Die Römer hatten zweitweise 12 Legionen da unten, mehr wie in jeder anderen Provinz!

    In diesem kleinen lächerlichem Gebiet…Ja, die Juden kriegt man nicht unter…alle haben es versucht, zuletzt Hitler…

    Warum ist dies wohl so?

  19. #18
    Das mit den 12 Legionen ist aber etwas übertrieben…
    Der komplette Name der Provinz war dann Syria Palestina…

  20. #12 Knuesel

    Hast du die tuerkischsstaemmige Historikerin gesehen, die nach dem ‚Brandanschlag in Ludwigshafen‘ ((c) by HR) bei Koch die gleichen Mechanismen ‚wie damals‘ wirken gesehen hat?

  21. #19 ulfhednar (26. Feb 2008 18:38) #18
    Das mit den 12 Legionen ist aber etwas übertrieben…
    Der komplette Name der Provinz war dann Syria Palestina…
    ———————

    Nun, weder du, noch ich waren Zeitzeugen. Ich habe gelesen, das zum Teil 12 Legionen rund um Judäa stationiert waren.

    Syria Palestina ist korrekt. Aber ebenso korrekt ist es, dass die Provinz vorher eben Judäa hieß!

  22. Ja, wenn dann der Fallout über Europa wabert und die wenigen überlebenden Israelis nach dem Atomschlag der Irren um den Tod betteln, dann wird Europa seine Hände in Unschuld waschen, die USA in ohnmächtiger Wut die Opfer zählen und die Vereinten Nationen mit Krokodilstränen in den Augen den Konflikt für beendet erklären.

    Ein Völkermord mit Ankündigung!
    Was tut die Welt dagegen? NICHTS!!!

    Ich schäme mich, ein Mensch zu sein!

  23. @ #10 vollmuffel

    Israel sollte umgehend einen Palästinenserstaat schaffen und damit den Druck aus dem Kessel nehmen.

    Der Vorschlag ist nicht gerade neu: Auf die Balfour-Deklaration (1917) füßend wurde er spätestens 1947 von der UNO klar formuliert.

    Was daraus dank arabischer Weitsicht und Kompromißfähigkeit geworden ist, weiß ma ja…

  24. Warum nennet man eigentlich die Bewohner Germaniens…eben „Germans“?

    Die Frankreichs „Franzosen“?

    Die Roms „Römer“?

    Sicherlich nannte man Judäa nicht Judäa, wegen den Phillistern!

    Judäa, ist der eigentliche Name dieses Landstriches…und der kommt nicht von ungefähr!

  25. Was mich besonders wütend macht, ist die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit solchen Terrordiktaturen wie dem Iran.
    Denn dadurch macht man diese Diktaturen erst richtig gefährlich.
    Moderne Technologie ist die Grundlage für die aggressiven Drohungen des Iran gegen Israel.
    Darum sollten unbedingt umfassende Wirtschaftssanktionen gegen den Iran verhängt werden.
    Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß der Iran versucht, an die Atombombe zu kommen.
    Hat er sie erst, wer kann sie ihm dann noch nehmen?
    Israel wäre notfalls gezwungen, einen Präventivschlag zu führen, um seiner Vernichtung zuvorzukommen. Eine solche Zuspitzung muß unbedingt vermieden werden.

    Die Zerstörung des iranischen Atomprogramms durch Luftschläge sollte daher nicht völlig ausgeschlossen werden, denn hierdurch könnte Schlimmeres verhindert werden.

  26. #26 Mastro Cecco
    Was mich besonders wütend macht, ist die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit mit solchen Terrordiktaturen wie dem Iran.

    Nicht nur mit dem Iran. Wenn man bedenkt wieviel Geld an die Palästinenser fließt.
    Um es zynisch auszudrücken: Europa gibt den Palästinensern und anderen Leuten massig Geld, damit die den „Job“ fertig machen den Adolf damals nicht mehr hingekriegt hat.

  27. #27 Neo_

    Ich wuerde hier mal zwischen Wirtschaftsbeziehungen und „Hilfsgeldern“ unterscheiden, lieber Neo_!

  28. Schön, dass wir alle in der Schule und in der Erziehung genug Rüstzeug mitbekommen haben, nicht erneut einer Wahnsinnsideologie anheim zu fallen, Juden oder sonstige Völker usw. zu hassen – dachte ich viele Jahre. Nun haben wir im eigenem Land uns eine neue Keimzelle des faschistoiden Gedankens, der Unterdrückung humaner Gesinnungen herangezüchtet (oder halt zugelassen, dass die hier Wurzeln schlagen), ja die ewiggestrigen Korangeschädigten. Ja, alen Menschen den Glauben ans gute zu unterstellen hätte nicht so unbedingt verfolgt werden dürfen. Aber das Verhältnis der Anständigen, die mahnend den Finger heben, dass es leider immer noch Menschen gibt, die ideologisch uns feindlich gesinnt sind zu denen, die sich nur anständig auf die Warnenden aufregen und diese verurteilen, ist deprimierend schlecht, seufz.
    Wie soll man einem wachsenden Feind widerstehen? Früher hatte man noch das Gefühl, die Politik fühlt sich dem GG und dem Volkeswohl langfristig verpflichtet und die Demokratie reguliert Fehler von allein. Nun aber werden Wähler von Politiker auf Teufel komm raus bedient, Hauptsache Wiederwahl gesichert. Die vierte Gewalt ist kaum noch unabhängig… Ergebnis: Resignation und Desinteresse ggf. Extremismus
    Nur gut, dass in PI viele zum Teil völlig verschiedene Leute sich in dieser Situation unterstützen, informieren, austauschen können.
    Danke!

  29. Wenn Ahmadingsda sich da mal nicht übernimmt!
    Israel ist ein kleines, aber außerordentlich zähes Land! Und Moslems haben in der Weltgeschichte nur selten was zustande gebracht!
    Um der Wahrheit Ehre zu geben: Sie hatten begnadete Wissenschaftler.
    Aber die wären heute genau so verfolgt gewesen, wie Ex-Moslems, die sich entschieden haben, SELBER zu denken.

  30. Diese Bestie Adolfinedschad wird sich wundern, wenn er es wagen sollte, Israel anzugreifen.

    Dann wird der gesamt „Nahe Osten“ im atomaren Feuer verglühen.

  31. Das Problem ist dass es dem Achmachmirmeindinghart völlig egal ist wenn die Hälfte oder mehr seiner 70 Millionen Perser verdampft werden wenn das der Preis sein sollte um Israel von der Landkarte zu wischen.

    Und die Perser auf der Strasse wissen das nur allzu genau !

    Es bleibt zu hoffen dass die Iraner ihre Mullahmafia bald einstampfen und sich eine vernünftige Führung zulegen.

  32. #34 Linkenscheuche (26. Feb 2008 19:18) Achmachmirmeindinghart

    Viele Namen hat dieser Mensch.

    Unter Insidern allerdings, nennt man ihn Achmachmirdendschihad…

  33. # 21
    Bis zum ersten jüdischen Krieg sind
    in Alexandria 2 Legionen
    in Syrien 4 Legionen
    stationiert.

    In diesem Krieg kommen die vier syrischen Legionen zum Einsatz und Vexilliationen der beiden alexandrinischen Legionen.

    Zur Zeit des Kaisers Septimius Severus sind nach Cassius Dio 55/23 im Orient folgende Legionen stationiert:
    Legio III Gallica Phonizien

    Legio III Cyenaica Arabia

    Legio VI Ferrata Judäa (!)
    Legio X Ferrata Judäa

    Legio II Traiana Alexandria

    Legio IV Scytica Syria
    Legio XVI Flavia Syria

    Legio XII Fulminata Kappadokien
    Legio XV Appolinaris Kappadokien
    Das ist die gesamt Orientarmee.

    Das Maximum an Legionen, die zusammmen in Einsatz waren, war zehn.
    Dies geschah unter Augustus beim pannoischen Aufstand.

  34. Ein fürchterlicher Schaumschläger, der von seinen innepolitiwchwn Schwierigkeiten ablenken will. Er weiss genau, wenn er Ernst machen würde, wäre Teheran ein zweites Hiroshima.

  35. Für den Fall von Sanktionen hat der Iran schon einmal mit Vergeltung gedroht. Wie könnte dies Aussehen? Ein Öl-Exportstopp?

    Wirtschaftlich hat der Iran nix gegen den Westen zu bieten, einen Öl-Exportstopp kann man problemlos kompensieren. Umgekehrt dagegen ist der zweitgrößte Ölexporteur der Welt bereits heute mangels Raffinerien kaum in der Lage seine Wirtschaft mit ausreichend Treibstoff und anderen Ölprodukten zu versorgen, sodass man erst kürzlich bereits Benzin rationieren musste. Frieren Europa und die USA ihre Treibstofflieferungen ein, bräche die Versorgung vollkommen zusammen.

    Ein militärisches Druckmittel hat der Iran bislang nicht zu bieten. Im Verteidigungsfall kann Israel seine Truppenstärke von 150.000 auf 800.000 Mann erhöhen und hätte damit doppelt soviele Soldaten wie die iranischen Streitkräfte. In Sachen Ausrüstung und Schlagkraft ist Israel dem Iran um ein Vielfaches überlegen. Mehr braucht man nicht um ein derart winziges Land zu verteidigen.

    Mal abgesehen davon, dass man vorher 500 km irakische Wüste durchqueren müßte, wo es von US-Truppen nur so wimmelt. Dank der guten Einsehbarkeit des Geländes, wäre der Großteil des iranischen Heeres nach nichteinaml halbem Wege niedergemetzelt.
    Per Flugzeug hätte man ebenfalls keine Chance,da die amerikanische Luftwaffe binnen Minuten jedes unerwünschte Flugzeug über dem Irak abfangen kann.
    Das wäre für die Amis aber mal eine gute Chance die neuen F-22 Raptors im Luftkampf auszuprobieren und die auf Jahrzehnte gesicherte Überlegenheit im Luftkampf zu demonstrieren.
    Ein „Anschleichen“ aus dem Norden über die Türkei als NATO-Staat scheidet ohnehin aus. Ebenso wie selbiges aus dem Süden durch Saudi-Arabien, haben letztere doch nicht das geringste Interesse an einer Vormachtstellung des Iran im Nahen Osten.

    Man könnte also lediglich mit konventionellen Raketen versuchen einige wenige israelische Gebäude zu zerstören (für Europa ist die Reichweite noch zu gering). Was fatale Folgen hätte. Vor dem persischen Golf kreuzen derzeit ein gutes Viertel aller amerikanischen Flugzeugträger, gemeinsam mit einem guten Dutzend B2-bombern und einer nicht näher bekannten dreistelligen Zahl an B52 Bombern in Europa und dem Nahen Osten, könnten die USA das Land binnen 6 Stunden in Schutt und Asche legen.

    Europäische ziele lägen für eine Erstschlag Irans viel zu weit.

    Habe Ich irgendeine Möglichkeit ausgelassen, wie der Iran doch noch „Vergeltung“ üben könnte? Wenn ja bitte melden!

    Kein wunder also, dass er nach Kernwaffen strebt.
    Wenn Israel aber erst sein Raketenabwehrsystem aufgebaut hat, wäre dies aber fast schon egal. Aufgrund der geradezu winzigen Fläche Israels wäre ein derartiges Abwehrsystem im Vergleich zum amerikanischen spottbillig.
    Entgegen aller Erwartungen detonieren Nuklearwaffen auch nicht, wenn sie von einer Abfangrakete zerstört werden. Es verteilt sich lediglich hochgiftigen und radioaktives Uran und Plutonium auf dem Boden unter dem Abfangpunkt. Es genügt also eine iranische mit Nuklearsprengköpfen besetzte Mittelstreckenrakete gut 200 km vor der israelischen Grenze abzuschießen, damit der „Fallout“ in Israel keinen Schaden mehr anrichten- dafür aber im benachbarten Syrien und Jordanien.
    Das ist dann aber Ahmadinedschads Problem wie er dies seinen Moslembrüdern erklärt.

  36. #37 ulfhednar (26. Feb 2008 19:32) # 21
    Bis zum ersten jüdischen Krieg sind
    in Alexandria 2 Legionen
    in Syrien 4 Legionen
    stationiert.

    In diesem Krieg kommen die vier syrischen Legionen zum Einsatz und Vexilliationen der beiden alexandrinischen Legionen.

    Zur Zeit des Kaisers Septimius Severus sind nach Cassius Dio 55/23 im Orient folgende Legionen stationiert:
    Legio III Gallica Phonizien

    Legio III Cyenaica Arabia

    Legio VI Ferrata Judäa (!)
    Legio X Ferrata Judäa

    Legio II Traiana Alexandria

    Legio IV Scytica Syria
    Legio XVI Flavia Syria

    Legio XII Fulminata Kappadokien
    Legio XV Appolinaris Kappadokien
    Das ist die gesamt Orientarmee.

    Das Maximum an Legionen, die zusammmen in Einsatz waren, war zehn.
    Dies geschah unter Augustus beim pannoischen Aufstand.

    Ich habe gelesen, 12 Legionen…ist aus der Erinnerung…aber wurscht, wenn es denn 10 waren, war es trotzdem die größte Militäransammlung, in einer römischen Provinz…auf alle fälle, in Bezug zur Provinz.

    Sowas gab es niemals in der römischen Geschichte.

    Das Judäa auch Judäa war, schreibst du nichts…

  37. Die römische Provinz mit den meisten Truppen ist Britannien.
    Vier Legionen von 43 bis zur Zeit von Domitian.

  38. @ #2 Anon (26. Feb 2008 17:37)

    Ouch!
    Spätestens dann, wenn die persönliche Meinung mit der Meinung der NPD übereinstimmt, sollte man sich erst informieren, bevor man die Klappe aufreisst.

    Israel im nahen Osten war schon vor dem Holocaust für die Juden vorgesehen. Nach dem Holocaust, wurde von den Briten (denen gehörte das Gebiet damals) weniger gegeben als versprochen war – und selbst dass mussten sich die Juden noch erkämpfen. Öl ist mächtig.

    Ausserdem haben die Juden in Israel die Wüste lebendig gemacht. Wenn überhaupt, dann zahlen die Muslime dort keinen Preis, sondern lehnen ein Geschenk ab.

  39. Der vermeintliche „Preis“, den die Region dafür bezahlt, das ist Stabilität, Pluralismus, eine Demokratie nach westlichem Vorbild und politische Aufklärung.
    Also alles, mit dem Islamisten und wohl auch einige antiwestliche National-Pleistocons hier nichts anfangen können.

  40. 2.1 Verfolgung Andersgläubiger in der Antike und im frühen Mittelalter
    Auf deutschem Boden fand die erste historisch belegte Ermordung von Andersgläubigen auf Betreiben der Kirche statt. 385 wurden in Trier auf Geheiß katholischer Bischöfe der christliche »Häretiker« (»Abweichler«) Priscillianus und einige seiner Anhänger enthauptet. Die Lehre des Priscillianus bestand in einer Hinwendung zur ursprünglichen Lehre des Jesus von Nazareth, von der sich die Kirche spätestens seit der Erhebung zur Staatskirche durch Kaiser Konstantin (ca. 313) weit entfernt hatte.
    Während der gesamten Spätantike und des frühen Mittelalters wurden christliche »Häretiker«-Bewegungen von der Kirche gnadenlos bekämpft und meist ausgerottet – so die Markioniten, Paulikianer, Manichäer, Donatisten, Arianer, Bogumilen. Gleichermaßen wurden die »heidnischen« Kulte der Antike verfolgt, deren Tempel zerstört, ihre Anhänger kriminalisiert, vertrieben oder umgebracht.
    (Näheres hierzu: Karlheinz Deschner, »Kriminalgeschichhte des Christentums«, Bd. 1, S. 183 ff. und Bd. 3, S. 559 ff.)

  41. #42 ulfhednar (26. Feb 2008 19:46) Die römische Provinz mit den meisten Truppen ist Britannien.
    Vier Legionen von 43 bis zur Zeit von Domitian.

    ————————————-
    http://www.fullbooks.com/R-mische-Geschichte-Book-810.html

    ^25 Wie die Besatzungsverhaeltnisse in Syrien geordnet worden sind, nachdem
    im Jahre 63 der Parthische Krieg beendigt war, ist nicht voellig klar. Am Ende
    desselben standen sieben Legionen im Orient, die vier urspruenglich syrischen 3.
    Gallica, 6. Ferrata, 10. Fretensis, 12. Fulminata und drei aus dem Okzident
    herangefuehrte, die 4. Scythica aus Moesien, die 5. Macedonica wahrscheinlich
    ebendaher (wofuer wohl eine obergermanische Legion nach Moesien ging, die 15.
    Apollinaris aus Pannonien. Da ausser Syrien damals keine asiatische Provinz mit
    Legionen belegt war und der Statthalter von Syrien gewiss in Friedenszeiten nie
    mehr als vier Legionen gehabt hat, so ist das syrische Heer ohne Zweifel damals
    auch auf diesen Stand zurueckgefuehrt worden oder hat doch darauf
    zurueckgefuehrt werden sollen. Die vier Legionen, die danach in Syrien bleiben
    sollten, waren, wie dies ja auch am naechsten liegt, die vier alten syrischen;
    denn die 3. war im Jahre 70 eben von Syrien nach Moesien marschiert (Suet. Vesp.
    6; Tac. hist. 2, 74) und dass die 6., 10., 12. zum Heere des Cestius gehoerten,
    folgt aus Ios. bel. Iud. 2, 18, 9; 19, 7; 7, 1, 3. Als dann der Juedische Krieg
    ausbrach, wurden wieder sieben Legionen fuer Asien bestimmt und zwar vier fuer
    Syrien (Tac. hist. 1, 10), drei fuer Palaestina; die drei hinzutretenden

    Einfach lesen…

  42. #11 Eisvogel (26. Feb 2008 18:11)

    Es stimmt schon, was Du sagst, Israel ist heute eine Tatsache.
    Aber Deine Frage >>2. Welchen Preis?<< ist zynisch!
    Der Staat Israel wurde auf einem Gebiet errichtet, das schon besiedelt war, bevor die Juden anfingen, in Massen einzuwandern(verstärkte jüdische Einwanderung ab Ende 19.Jh).
    Der Preis ist: Vertreibung der ansässigen Bevölkerung, wenn sie nicht einverstanden war, unter israelischer Oberhoheit zu leben. Mit der Vertreibung geht die Enteignung einher und der Raub der Heimat für abertausende Palästinenser. Damit einher geht auch eine Erniedrigung jedes einzelnen Individuums. Abertausende Palästinenser leben heute noch in Lagern, deren unmenschliche Bedingungen jeder Beschreibung spotten. Die Palästinenser, die in den 40er und 50er Jahren des letzten Jh.s ihre Heimat verliessen, taten dies in der Hoffnung, wieder zurückkehren zu können. Mit den Jahren, sollte man meinen, sollte sich aber auch bei den Palästinensern der Sinn für die Realität durchsetzen; und dies geschah auch, unzählige sind ausgewandert nach Nord- und Südamerika oder in ar. Länder. Aber der grosse Kern blieb unnd hat die Hoffnung nie aufgegeben. Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, wenn sonst schon viel im Menschen abgestorben ist.
    Die Welt nimmt den Schmerz der Menschen, die in Palästina vertrieben wurden, nicht wahr. Die Politik Israels ist nichts weiter als zynisch und verantwortungslos. Mit der Unterstützung der Amerikaner erlaubt sich der Staat Israel, sich über fast alle UN Resolutionen hinwegzusetzen.
    Die Wut der Palästinenser ist verständlich. Sie fühlen sich von der Welt im Stich gelassen, auch von der einzig übriggebliebenen Supermacht, und ebenfalls von den ar. und islam. Brüdern, die zwar lautstark polemisieren aber machtlos sind, ihnen zu helfen. Es ist eine Tatsache, dass die ar. länder, bzw. deren Regime sich des israelisch-palästinensischen Konflikts bedienen; z.B. als Blitzableiter für innenpolitische Probleme. Das macht die Situation nur noch hässlicher für die Betroffenen. Erniedrigung ist der Alltag auch für diejenigen Palästinenser, die in Israel zurückgeblieben sind; ihr Siedlungsgebiet wird immer mehr zerstückelt, ihr Land wird eingemauert, ihre Bewegungsfreiheit beschnitten, ihre Wirtschaft erdrosselt.
    Juden, die aus Russland, wo sie Jahrhunderte lebten, nach Israel einwandern, bekommen vom Staat Land zugewiesen; das Land der Palästinenser. Die israelische Regierung tut so, wie wenn diese russischen Einwanderer mehr Recht hätten auf das Land als die vor relativ kurzer Zeit (60 Jahren) vertriebenen Palästinenser, denen sie einen Verzicht auf ein Rückkehrrecht abzupressen versucht. Eine Ungerechtigkeit und ein Zynismus sonder Gleichen!
    Dies alles geschieht unter den Augen der Welt.
    Das ist der Preis!
    Die Deutschen haben selber erfahren, was es heisst, Heimat aufgeben zu müssen: Die Vertreibung aus dem Osten nach dem II.WK ist den Deutschen noch lebhaft in Erinnerung und sehr viele Menschen leben noch, die sich mit Sehnsucht an ihre verlorene Heimat erinnern. Sehr vielen Menschen der jüngeren Generation sind die Gefühle ihrer vertriebenen Eltern vertraut und sie wissen, was es heisst, davongejagt zu werden.
    In Israel / Palästina hat sich verwirklicht, wovor die Leute hier im Blog den allergrössten Horror haben: Nach massiver Einwanderung wird die einheimische Bevölkerung erniedrigt und vertrieben. Ein fremdes Volk, mit fremder religion und fremden Traditionen übernimmt das Land und erniedrigt und erpresst und verteibt die einheimische Bevölkerung.
    Wieviele der hier lesenden und schreibenden politisch Inkorrekten fühlen sich schon jetzt bedrängt durch die schleichende Islamisierung unseres Kontinents? Wie wird das Gefühl dieser Bloger sein, wenn der Prozess fortgeschritten ist und die Muslime in der Mehrheit sind und ein Land nach dem anderen übernehmen? Denkt mal nach!
    Ohne Gerechtigkeit wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben. Das Problem ist enorm auf allen Ebenen; und auf der menschlicher Ebene sehr tragisch.

  43. Ein fremdes Volk, mit fremder religion und fremden Traditionen übernimmt das Land und erniedrigt und erpresst und verteibt die einheimische Bevölkerung.

    ???????

  44. Nach der 40-tägigen Trauerzeit für den vorzeitig von uns gegangenen Hizbollah-Terroristen Imad Mughniyeh ist Ende März eine Offensive der Hizbollah gegen Israel zu erwarten (unterstützt durch Syrien und den Iran). Das kann sich sehr schnell zu einem Krieg entwickeln, der die ganze Region umfaßt (und der wird bestimmt nicht wie der Libanonkrieg 2006 nach 33 Tagen beendet).

  45. Hallo Eisenbieger!
    Danke für den Link – Mommsen in Net…

    Ich glaube, wir vertiefen hier unserem Detailstreit über die Dislokationsgechichte der römischen Legionen nicht mehr.
    Sonst kommen wir noch von hundersten ins tausenste…
    Das ist doch eher etwas für einen Abend mit einer Flasche Wein aus einem Weinberg, wo die Römer scho Reben angebaut haben…

  46. #2 Anon
    #4 AccountNumberTwo

    warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?

    Was für einen Preis bitteschön? Haben die Iraner nur einen einzigen Krümel weniger Brot zu essen wegen Israel?
    Sauber, wie Sie beide Ahmadinejad auf den Leim gekrochen sind.

  47. Was für ein Preis ? vorallem, welchen Preis muß(te) das Land Iran bezahlen? Was hat Israel dem Iran getan?
    Da wird doch diese Vertreibungsgeschichte benutzt um islamische Großmachtpolitik zu machen.Auch in Europa gab es Vertreibungen. Nur die Ewiggestrigen verlangen die ehemaligen Gebiete zurück.
    Und: Die Araber in Israel, die einen israelischen Pass besitzen, wollen israelis bleiben.

  48. Finde die Logik der islamischen Antisemiten, also Israel-Fresser, immer wieder bestechend:
    1.: Den Holocaust hat es nie gegeben!
    2.: Der nächste Holocaust wird erfolgreicher sein als der, den es nie gegeben hat. Denn wir kriegen auch die übrigen 6 Millionen Juden.

  49. Octavian, Du bist auf die arabischen Legenden reingefallen. Das tun viele, sie werden seit mindestens 30 Jahren offiziell verbreitet.

    Die Welt nimmt den Schmerz der Menschen, die in Palästina vertrieben wurden, nicht wahr.

    Ich habe eher den Eindruck, dass dieser „Schmerz“ der einzige ist, den die Welt permanent wahrnimmt.

    Der „Schmerz“, den die Türken in Deutschland erdulden müssen, das sie uneigennützig aufgebaut haben und wo sie jetzt verbrannt, totgeprügelt und gedemütigt werden und wo möglicherweise sogar ein Genozid an ihnen geplant ist …

    … der kommt aus der gleichen Fabrikation wie das Pali-Geheule: Made by global jihad.

    Jetzt stell Dir vor, dieser Dreck wird 40 Jahre lang weltweit als „seriöse Berichterstattung“ verbreitet.

    Das ist mit den Israelis passiert.

  50. @ #51 Octavian (26. Feb 2008 20:02)

    Du schreibst dummes Zeug.

    Historische und völkerrechtliche Kenntnisse nicht gleich, sondern weit unter Null. Undiskutabel.

    Spiel mit Deinen linken Genossen von NPD und SED.

  51. Ahmadi-Nedjad spricht davon Israel zu vernichten, er kündigt keinen Holocaust oder die Vernichtung der Juden an, da könnte er auch schon in seinem Land anfangen.

  52. @ #59 Eisvogel (26. Feb 2008 21:06)

    Betrachte die Sache mal objektiv; oder von der anderen Seite, von der Seite der Palästinenser, die nun wirklich nichts für den holocaust konnten.
    Du hast nichts verstanden. Der hier auf Lebenslügen reinfällt, der bist Du; europäische Lebenslügen, zu unserer Beruhigung und Selbstgerechtigkeit.
    Die Europäer, allen voran die Deutschen, wären schon längst alle Terroristen, wenn sie das erdulden müssten, was den Palästinensern zugemutet wird.
    Ich bin weiss Gott kein Anhänger des Islam. Aber es geht hier nicht um Islam; es geht ganz einfach um Gerechtigkeit. Und in diesem Punkt hat Ahmadinejad im Prinzip Recht: Warum müssen die Palästinenser den Preis bezahlen?
    Dabei halte ich den Iran und seinen Präsidenten auch für gefährlich;, ich bin absolut dafür, dass der Bau der iranischen Atombombe verhindert wird.
    Aber bei all dem: Das schreckliche Unrecht, das den Palästinensern geschieht, darf auch nicht vergessen werden. Dafür muss eine Lösung gefunden werden, die Ungerechtigkeit und die tausendfachen menschlichen Tragödien auf palästinensischer Seite. Denn das Recht ist hier icht automatisch auf der Seite der Stärkeren.
    Damit rede ich nicht dem palästinensischen Terrorismus zu und rechtfertige ihn. Ich finde auch, dass sich die Palästinenser schon längst mit Israel hätten arrangieren sollen, realistischerweise. Aber ich sehe auch einen grossen Teil der Verantwortung bei den Israelis.
    Das Existenzrecht Israels soll nicht negiert werden; es ist heute Tatsache, auch wenn die Berufung auf die Bibel, ein 2000 Jahre altes religiöses Buch, eine recht eigensinnige Legitimation ist, für eine Staatsgründung. Mit dem selben Recht könnten die Italiener Anspruch auf halb Europa erheben…?!
    Ich denke, dass es in der ganzen israelisch-palästinensischen Geschichte für die Palästinenser ettliche Gelegenheiten gegeben hätte, auf Angebote Israels einzugehen; sie wurden aber leider von ar. Seite nicht genutzt. Die Fehler, die gelichzeitig auf der Seite Israels dabei begangen wurden, sind, so meine ich, das arrogante Ignorieren legitimer palästinensischer Interessen und Gefühle.

  53. AchmachmirdenJihad hat doch Narrenfreiheit. Mit Höchstgeschwindigkeit fahren die Dhimmis gegen eine Betonmauer.

  54. #51 Octavian (26. Feb 2008 20:02)
    „Der Preis ist: Vertreibung der ansässigen Bevölkerung, wenn sie nicht einverstanden war, unter israelischer Oberhoheit zu leben.“
    Es wird leider immer wieder verschwiegen, dass riesige Gebiete vor der jüdischen Einwanderung schlicht unbewohnbar waren! (Malariaverseuchte Sumpfgebiete und Wüsten)
    Weiters wird ständig verschwiegen, dass die Palästinenser dem Kompromissvorschlag vor Jahrzehnten nicht zugestimmt hatten.
    Es kann in manchem Medium noch so häufig wiederholt werden: Ich glaube nicht an eine willkürliche böswillige Vertreibung der Palästinenser. Palästinenser & Co. bedrohten schon vor Jahrzehnten massiv mit Waffengewalt und militärisches Vorgehen das Leben der Siedler.

    „Die Welt nimmt den Schmerz der Menschen, die in Palästina vertrieben wurden, nicht wahr.“
    Wie bitte??????? Ich kenne kein Volk, dem in der Weltöffentlichkeit mit einem derartigen, überdies unverdienten, Wohlwollen begegnet wird! Und es gibt wirklich unfassbares Leid anderer Völker, in anderen Teilen der Erde.

    „Erniedrigung ist der Alltag auch für diejenigen Palästinenser…..ihr Siedlungsgebiet wird immer mehr zerstückelt, ihr Land wird eingemauert, ihre Bewegungsfreiheit beschnitten,…
    Ja, und wie sollen sich die Israelis denn sonst vor Selbstmordattentaten schützen???!!
    Schon allein in der Anwendung der Methoden ist doch ein krasser Unterschied der Mentalität zweier Weltanschauungen erkennbar: Israelis nehmen nicht Kinder als Schutzschilder, sie binden keinen Kleinkindern Bomben um, sie trachten keineswegs danach, so viele Unliebsame wie möglich zu töten, sie lieben das Leben, aber nicht den Tod! Ihnen wohnt der Begriff der Gottesebenbildlichkeit der Menschen inne – so wie uns.

    „In Israel / Palästina hat sich verwirklicht, wovor die Leute hier im Blog den allergrössten Horror haben: Nach massiver Einwanderung wird die einheimische Bevölkerung erniedrigt und vertrieben. Ein fremdes Volk, mit fremder religion und fremden Traditionen übernimmt das Land und erniedrigt und erpresst und verteibt die einheimische Bevölkerung.“
    Da haben Sie die meisten Leute hier im Blog aber völlig missverstanden! Zum Einen ist diese Ausführung nicht richtig: Die Siedler haben sich nicht so verhalten. Außerdem wüsste ich nicht, wozu ich fähig wäre, wenn jemand meine Kinder, meine Freunde ect. tötete, um im Paradies 72 Jungfrauen zu bekommen!
    Zum Anderen gäbe es diesen Blog gar nicht, wenn bloß „fremde“ Leute mit einer „fremden“ Religion hier eingewandert wären, wenn Sie wirklich die Israelis dazuzählen.
    Ich bin ein neugieriger Mensch und es liegt gar nicht in meiner Natur dem „Fremden“ prinzipiell ablehnend gegenüberzustehen. (Dies ist vielleicht auch ein Fehler, denn ich betrachtete den Islam früher ohne Abneigung.) Der Punkt ist, dass er mir nach Koranstudium und Studium diverser Abhandlungen und Bücher eben überhaupt nicht mehr fremd ist! Je mehr man über ihn weiß, desto größer wird die Abneigung und desto besser versteht man unlösbare Konflikte wie eben jenen in Israel: Mohammedaner wollen die Israelis als Dhimmis unterwerfen (dies käme ihrer Versklavung gleich) oder sie bei deren Widerstand töten – die Israelis wollen aber ein freies und menschenwürdiges Leben führen.
    Ein unlösbarer Konflikt – Ursache: Islam
    (Dazu empfehlenswerte Lektüre von Bat Ye’or)

    Ohne Gerechtigkeit wird es im Nahen Osten keinen Frieden geben.
    Was bedeutet für Sie „Gerechtigkeit“?

  55. Stellt Euch mal vor, Israel würde durch den Iraq und passive Unterstützer EU ausgelöscht werden.
    Welche Israelis oder Dhimmis würden für die Palästinenser, die auf ungläubige Hilfe angewiesen sind, aufkommen?
    Die EU, klar, aber die sind demnächst völlig damit beschäftigt, ihre gläubigen Muslime ohne Elite-Dhimmis durchzubringen.
    Diese Israelis stehen für das westliche Europa als letzte Bastion zur Verfügung – und dann ???

    http://www.conceptwizard.com/trial/trial.html

  56. M.E.unterschätzt man die Israelis aber ganz gewaltig.Israel wird immer über die Erkenntnisse verfügen, um genau zum richtigen Zeitpunkt mit den entsprechenden Mitteln die Maßnahmen zu ergreifen, um irgendwelche ihren Staat existenzbedrohenden Situationen von ihm abzuwenden.Und das wird garantiert für jedweden Angreifer ein paralysierendes Szenario darstellen,da bin ich mir sicher.

  57. Israel ist ein souveräner Staat. Punkt. Weshalb er gegründet wurde, ist für seine Existenz und seine Souveränerinität irrelevant.

    Sorry # 13 Eisvogel, aber das könnte der Kosovo dann auch vertreten.

  58. In einem liegt ihr falsch
    Der Iran kann nicht unbefleckt und ungestraft bleiben.
    Einen Primaten wie Ahmadinejad als Präsidenten zu haben, zeigt dass der Iran schon bestraft und befleckt ist.
    Schaut ihn euch doch mal genau an und hört gemau zu was aus ihm herausquillt.
    Was seht und hört ihr da?

  59. @Octavian

    Ja die Welt (Geschichte) ist ungerecht, die armen Palästinenser….
    Ist es nicht so, daß nach 40 Jahren die Verhältnisse, wie sie sind akzeptiert werden müssen. Nur dann kann es weitergehen, Frieden und Wohlstand einkehren.

  60. Ich habe mich sehr intensiv mit der Geschichte des Nahostkonflikts befasst, Octavian.

    Ich kann das aber jetzt hier nicht alles ausführen, das füllt Bücher. Du hast auch keine konkreten Dinge genannt, auf die man eingehen könnte.

    Du musst Dich selber mit der Geschichte befassen, wenn es Dich interessiert.

    Die Palästinenser können und wollen und sollen sich nicht mit Israel arrangieren. Das ist nicht ihr Existenzzweck.

  61. #6 Jutta

    Schön, wenn das Pflichtlektüre an deutschen Schulen wäre. Aber selbst dort kriecht man dem Islam schon hinten hinein.

  62. @ #94 Steppenwolf (26. Feb 2008 23:16)

    Nicht nur sondern auch
    Von den Briten wurden sie verkauft.
    Wie bequem, wenn man fremde Menschen die eigene Zeche bezahlen lassen kann!

  63. @ #100 chefvondasganze (26. Feb 2008 23:18)
    Also nochamals:
    Ich finde auch, dass sich die Araber mit Israel arrangieren sollten. Schon rein nur daher, weil sie Realisten sein sollten.

    Kassamraketen finde ich auch nicht gut.

    Aber man wird sie nicht verhindern, indem man die Rechte der ursprünglichen Bevölkerung mit Füssen tritt.
    Der reaktionäre islamische-palästinensische Djihad ist Folge der verfehlten israelischen Politik nicht deren Ursprung.
    In der annerkennung dieser Tatsache liegt der Schlüssel für die Lösung des Konflikts.

    Die zivilisatorische Leistung Israels soll nicht herabgemindert werden. In unserem westlichen Sinn haben sie die Wüste zum blühen gebracht. Aber es war halt ursprünglich nicht ihre Wüste.

  64. Es braucht keine Staatlichkeit für ein Volk, Ocatavian. Was nach einer Staatsbildung entsteht, ist ein Staatsvolk = Nation. Das kann – muss aber nicht – identisch mit einem Volk sein.

    Es können mehrere Völker in einer Nation leben. Und ein Volk kann auch über mehrere Nationen verteilt sein.

    Es geht nicht um legalistische Spitzfindigkeiten. Es geht darum, dass bewusst der Begriff „Volk“ für eine Gruppe geprägt und propagiert wurde, die keines war, um völkerrechtliche Ansprüche stellen zu dürfen.

  65. Israel im nahen Osten war schon vor dem Holocaust für die Juden vorgesehen. Nach dem Holocaust, wurde von den Briten (denen gehörte das Gebiet damals) weniger gegeben als versprochen war – und selbst dass mussten sich die Juden noch erkämpfen. Öl ist mächtig.

    Ja und? Warum haben die Briten nichts von ihrem eigenen Land gegeben? Dann hätten wir viele der heutigen Probleme mit dem Islam-Terror gar nicht. Überhaupt seid ihr nicht besser als die Islamisten, über die ihr hetzt. Die gleichen rassistischen Fanatiker, die sich selbst immer in der Opferrolle sehen. Wegen mir könnt ihr gerne zusammen den Islamisten und ausländischen Rassisten verschwinden.

  66. Ah, mein Kommentar mit dem Zitat der Zionisten wurde „zensiert“. 😆 Wie dem auch sei: die jüdischen Siedler wußten, das das Land bereits in anderem Besitz war.

  67. @ #103 Eisvogel (26. Feb 2008 23:32)

    Was meinst Du eigentlich noch, sagen zu wollen? Du relativierst bis zum Widerspruch und wieder zurück.
    Ich versteh Dich immer weniger.
    Letztlich ist das meine Rede: Volk oder nicht; historisch verbriefte Staatlichkeit oder nicht; egal: was zählt sind die Menschen, denen Unrecht angetan wurde.
    Die Welt täte besser daran, dies endlich anzuerkennen.

  68. Basis des arabisch-islamischen Antisemitismus ist und bleibt der Koran.
    Die Unmöglichkeit, Israel als Staat anzuerkennen liegt im übrigen begründet in einer Weisung Mohammeds in dessen letztem Lebensjahr, alle Juden und Christen von der arabischen Halbinsel zu vertreiben. Die Vernichtung Israels ist also quasi ein heiliger Auftrag, welchen auch Mammut AchtMadenImSack verinnerlicht hat.
    Es ist daher schon richtig:
    Wenn die Palästinenser die Waffen weglegen, ist der Nahost-Konflikt Geschichte. Wenn die Israelis die Waffen weglegen, ist Israel Geschichte.

  69. Hi #68 Eisvogel,
    schaust seltener rein in letzter Zeit 🙁

    zu #61 Octavian:

    der Middle-East- Link wurde ihm nun zweimal genannt, neben zahlreichen anderen Hinweisen.
    Ich finde es recht spannend, wie jemand, dem nun jegliche freie Informationsmöglichkeit offensteht, auf seinen Fehlinformationen faktenresistent beharrt. Es muss wohl so eine Art Schutzmechanismus sein: diese Fehleinschätzung einräumen hieße, seine Gutmenschüberlegenheit schlagartig zu verlieren, im Tausch für das Eingeständnis, jegliche Meinungsbildung, Diskussion, ggf. auch Aktivitäten der letzten Jahre/Jahrzehnte völlig umsonst und für die falsche Sache gemacht zu haben.

    Soweit ich weiß, hat auch lediglich Schabowski von den SED-Diktatoren ein klares Eingeständnis jahrelanger Fehler hinbekommen, ein Mielke dagegen beharrte darauf, seinen Unterdrückungsapparat sei Ausdruck seiner Liebe zu den Menschen . Und welcher Nazi-Scherge hat in Nürnberg eingestanden, das er den Strick, den er nun vor sich sieht, auch verdient hat? Keiner, oder?
    Passen Theorie und Fakten nicht zusammen – schlimm für die Fakten.

    Solche Dinge, beginnend mit der Uneinsichtigkeit eines Octavio, weiter über die Geschehnisse 33-45, über das unsägliche Leid fast aller Menschen unter den Taliban bis hin zu der fassungslosen Einsicht, der Steinzeitkommunismus in Nordkorea steht nicht in vergilbten Geschichtsbüchern, sondern in druckfrischen Tageszeitungen, lassen in mir Einsicht reifen:
    Menschen sind offensichtlich von Natur aus Scheiße, und Besserung ist nicht in Sicht.

    #97 octavio
    „Kassamraketen sind nur die Reaktion auf vorher geschehenes Unrecht.“
    Langsam wird es pervers.

  70. Es ist längst pervers, Micha.

    Nochmals, Octavian, Du schreibst dummes Zeug.

    Nimm zur Kenntnis, was Dir hier an Information freundlicher- und dankenswerterweise reichlich geboten wurde.

    Sonst spiel mit den Schmuddelkindern von NPD und SED. Hier hast Du dann nichts mehr zu suchen.

    PI ist mit gutem Grund PRO-israelisch.

  71. Die Welt täte besser daran, dies endlich anzuerkennen.

    Der Großteil der Welt anerkennt dieses angebliche „Unrecht“ doch. Von der UNO bis Osama bin Laden. Und durchgefüttert werden sie auch.

    Und jetzt haben sie sogar noch Achmedinedschad, der ihren Schmerz teilt und endlich beenden will.

    Ich glaube, sie brauchen nicht auch noch mich.

    schaust seltener rein in letzter Zeit

    Immer noch genug, um anderes manchmal zu vernachlässigen. Du aber leider auch.

  72. @ #107 Micha (26. Feb 2008 23:44)

    Was heisst denn da >>Uneinsichtigkeit eines Octavio<<? Du bist uneinsichtig.

    Ausserdem bringst Du nun so ziehmlich alle Greuelregime aufs Tablett, die es im historischen Gruselkabinett so gegeben hat. Hast Du keine relevanten Argumente?
    Ich verteidige solche Regime nicht im Geringsten. Alles was ich fordere ist: Wahrhaftigkeit. Anerkennt endlich die historische Wahrheit im Nahen Osten; die historische Verantwortung des Westens; und vergesst die Opfer nicht. Wenn nicht, geht der Konflikt endlos weiter.

  73. @ #109 Ratio (26. Feb 2008 23:49)

    >>PI ist mit gutem Grund PRO-israelisch.<<

    Bin ich etwa anti-israelisch, wenn icgh die israelische Politik kritisiere?
    Willst Du mir den Mund verbieten, weil ich hier nicht Deine Meinung vertrete? Ist das PI? Bin ich nicht auch politisch inkorrekt wenn ich der politisch korrekten Meinung auf diesem Blog widerspreche?

  74. Otti fragt:

    „Bin ich etwa anti-israelisch, wenn icgh die israelische Politik kritisiere?“

    Antwort:
    Ja, wenn man die Fakten verfälscht.

    Otti meint:
    „Alles was ich fordere ist: Wahrhaftigkeit.“

    Lüge ist keine Wahrheit.

    Du verbreitest Lügen.

    Kennst Dich weder historisch noch völkerrechtlich aus.

    Alles grober Unfug aus der linken Klamottenkiste.

  75. @ #113 Ratio (27. Feb 2008 00:02)

    Und jetzt bin ich auch noch ein Linker. ….
    Kommentar überflüssig!

    Luegen — geh nich so fahrlässig mit diesem Begriff um.

    Wenn Du meine Postings gelesen hast, dann solltest Du feststellen, dass ich nicht einseitig argumentiere. Dies ganz im Gegensatz zu den meisten hier, die sich dogmatisch einer bestimmten Seite zuwenden.

    Und, ich verfälsche keine Fakten; sondern Du!

  76. Lüge ist keine Wahrheit.

    Du verbreitest Lügen.

    Warum kommt mir das so bekannt vor? Ach ja, sowas ähnliches liest man doch auch in der Hürriyet.

  77. #115 Octavian (27. Feb 2008 00:10)

    Ich habe Deine Postings gelesen, mein Freundchen. Alle.

    Vorher sage ich nicht was ich hiermit nochmals bekräftige:

    Du schreibst dummes Zeug.

    Liegt nicht an Deiner Boshaftigkeit, sondern an Deiner Dummheit.

  78. Was sollte das denn TC auf #118,119?

    Otti:

    Jeder Dummkopf ist übrigens automatisch links.

    Natürlich merken sie das selbst oft nicht.

    Wie macht man Bekloppten klar, daß sie bekloppt sind?

    Siehst Du, da liegt das Problem für viele, die sich redlich bemühten, Octavian hier aufzuklären.

  79. #12 Israel sollte umgehend einen Palästinenserstaat schaffen und damit den Druck aus dem Kessel nehmen.

    „Ein palästinensisches Volk existiert nicht. Die Schaffung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel zugunsten unserer arabischen Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute über die Existenz eines palästinensischen Volkes, weil arabische nationale Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines bestehenden „palästinensischen Volkes“ setzen, um dem Zionismus entgegenzustehen.“

    Zuhair Muhsin

    http://de.wikipedia.org/wiki/Zuhair_Muhsin

  80. Zu einem anderen Affen namens Zuhair Muhsin

    Ein Staat ist völkerrechtlich definiert durch:

    Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt.

    Wußte doch sogar BK Kurt-Georg Kiesinger.

    Natürlich haben die Palis völkerrechtlich längst ihren Staat.

    Viel „Staat“ können sie damit nicht machen, weil es ein Schurkenstaat ist.

    Ist nicht viel anders als mit dem Kosovo.

    Moslems saugen andere Länder aus, hängen jetzt am Tropf der EUdSSR und leider sogar der USA.

    Israelis und Amis sind viel zu gutmütig, Europäer bloß total korrupt oder dämlich.

  81. „Es ist sehr zweifelhaft, ob der Holocaust stattgefunden hat, und wenn, warum sollte der Nahe Osten den Preis dafür bezahlen?“

    Weil, sehr geehrter Herr Achmirdochegal, eben dieser sehr wohl stattgefunden hat, unter Applaus Ihrer Vorgänger im Glauben, da nämlich der Islam in den vergangenen Jahrhunderten gerne auf den Knochen Andersgläubiger um die halbe Welt gelaufen ist. Aus diesem Grunde geben sie ein winziges Teil des geraubten Territoriums, wo Menschen mal zur Abwechslung für Menschenrechte und Demokratie eintreten, ein Gebiet, daß vorher übrigens nicht von Ihnen, sondern den Briten kontrolliert worden ist. Man sollte meinen, daß wäre für über tausend Jahre Terror weltweit ein recht geringer Preis.

  82. @ #51 Octavian:
    Octavian, wenn Du von einer ethnisch homogenen arabischen („palästinensischen“) Bevölkerung im britischen Mandatsgebiet (dem Teil, der später zu Israel wurde) ausgehst, bist Du völlig falsch informiert. Bereits um 1860 überstieg die Zahl der jüdischen Bewohner der größeren Städte die der Muslime. Die Herrschafts- und Gesellschaftsordnung in den Araber- und Türkenreichen ist nur sehr begrenzt mit den modernen Nationalstaaten zu vergleichen. Trotz arabischer Willkürherrschaft, ausgeübt durch die Klane, harrte eine große Zahl von Juden über Jahrhunderte in „Palästina“ aus. Das „Volk“ der „Palästinenser“ ist eines der wenigen, dessen Eintritt in die Geschichte man auf den Tag genau angeben kann: den Gründungstag Israels. Zuvor gab es Türken, Turkmenen, Tscherkessen, Araber… Die Heterogenität spiegelt sich auch in der Vielfalt der Religionen, es gab z.B. auch noch eine sehr starke christliche Minderheit, die inzwischen im ganzen Nahen Osten fast verschwunden ist.

  83. Das ist doch schön, so viele gebildete und interessante Kommentare. Wußte gar nicht, dass Rechtsextreme auch was in der Birne haben.
    Spaß beiseite: Ich behaupte, dass wenn die Palis ihren Widerstand mit den Mitteln Gandhis führen würden, hätten sie schon längst Satisfaktion. Aber sie wollen nicht und sie werden auch niemals Israel akzeptieren. Die Gründe mögen tatsächlich in der Religion liegen, wobei doch in den 50ern und 60ern doch eher der panarabische Sozialismus angesagt war?

  84. Ich finde, dass man eines nicht vergessen sollte:

    Egal, ob Palästinenser oder Israeli, jeder normale Mensch möchte in Frieden leben, genug zu Essen und zu Trinken haben und siche halbwegs sicher fühlen.

    Die Radikalen, bzw. diejenigen, die vom „Unfrieden“ profitieren, wollen natürlich, dass es zu keinem Frieden kommt. Sie tun alles, um die „normalen“ Menschen zu radikalisieren und aufzuhetzen.

    Diesen Radikalen sollte man den Wind aus den Segeln nehmen, das geht am Besten mit vereinten Kräften.

    Ich denke weiterhin, dass sowohl die Israelis, als auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen, souveränen Staat haben.

    Das Problem sind eben nur die „Radikalen“ auf beiden Seiten. Dann müsste man natürlich noch eine für beide Parteien akzeptable Lösung finden, was schon ohne die Hetzer und Aufstachler schwierig genug sein dürfte.

  85. Ich denke weiterhin, dass sowohl die Israelis, als auch die Palästinenser das Recht auf einen eigenen, souveränen Staat haben.

    Zwei souveräne Staaten auf demselben geographischen Gebiet sind nicht möglich.

    Und darum geht es. Es geht um das israelische Kernland. Dass sich Europäer (und manche Israelis) selber belügen, es ginge um einen palästinenischen Staat neben Israel, ist kaum die Schuld der Palästinenser. Nur wenige von ihnen halten diese Lüge konsequent aufrecht (wenn überhaupt einer).

    Die Chartas aller palästinensischen Organisationen, die Reden der Vertreter (auf arabisch wohl alle, auf englisch viele) die Symbolik, der Schulunterricht, Umfragen unter der Bevölkerung, Interviews mit der Bevölkerung, die Tatsache, dass die PLO (Palestian liberation organization), 1964 zu einem Zeitpunkt gegründet wurde, als es die „umstrittenen Gebiete“ gar nicht von Israel besetzt waren, zeigen eindeutig:

    Es geht um das ganze Land, es ging nie um etwas anderes und wird nie um etwas anderes gehen.

    Manche Palästinenser halten natürlich eine Salamitaktik für praktikabel, die ihnen eine bessere Ausgangslage für dieses Ziel bietet.
    Andere finden das diese Taktik verkehrt. Das Ziel ist bei allen dasselbe.

  86. #54 ulfhednar (26. Feb 2008 20:25) Hallo Eisenbieger!
    Danke für den Link – Mommsen in Net…

    Ich glaube, wir vertiefen hier unserem Detailstreit über die Dislokationsgechichte der römischen Legionen nicht mehr.
    Sonst kommen wir noch von hundersten ins tausenste…
    Das ist doch eher etwas für einen Abend mit einer Flasche Wein aus einem Weinberg, wo die Römer scho Reben angebaut haben…

    ———————————-
    Ok, ich bring die gute Laune mit, du den Wein!…*lacht

  87. Vielleicht kann ja Octavio in wenigen Worten einmal erklären, warum „nur“ 90% des ehemaligen britischen Mandatsgebietes zu besitzen hinten und vorne nicht reicht und den Untergang der Palästinenser bedeuten würde.

    Und wenn du ein wenig Formulierungshilfe brauchst, schau mal nach, wie seinerzeit der Bedarf nach ‚Lebensraum im Osten‘ begründet wurde. Klang für manche seinerzeit auch sehr nachvollziehbar.

    Aber vielleicht genügt es auch festzustellen, dass octavio mittlerweile zum ‚argumentum ad hominem‘ Zuflucht nehmen muss und ‚ … Wenn nicht, geht der Konflikt endlos weiter … ‚ nicht ganz zufällig nach einer Drohung klingt. Und das Strickmuster kommt mir doch recht vertraut vor.
    Ich denke, da ist genug Maske gefallen.

    Übrigens, octavio, da kann ich dich beruhigen: wir verbieten dir hier gar nicht den Mund.

    Wir fahren dir drüber. Und das ist auch gut so.

  88. # 102 Oktavian sieht die Dinge wesentlich ausgewogener als manche, die hier regelrecht hyperventilieren.

  89. @ #133 Micha (27. Feb 2008 15:38)

    Aber, aber Micha! Was schreibst Du denn da über „Lebensraum im Osten“?
    Mir scheint, Du hast einfach das Braune ins Sechseckige verdreht und nun kannst Du, politisch ganz korrekt, Lebensraum in Palästina fordern und die eingeborene Bevölkerung verteufeln und fordern, sie zu vertreiben und wenn nötig, militärisch zu vernichten. Denn es kommt doch einem Affront gleich, dass die Menschen, auf deren Buckel ein europäischer Vasallenstaat errichtet wurde, sich dies nicht einfach gefallenlassen wollen und sich nicht einfach verziehen. Wohin, das kann den Selbstgerechten ja egal sein.

  90. #134

    Nachdem du dich, wie ich oben schon feststellte, ausreichend demaskiert hast, ist es mittlerweile auch nicht mehr von Bedeutung, ob du diese vielen Darlegungen hier, einschließlich meiner, nicht verstehen willst, nicht verstehen kannst, einfach nur die Taqiyya-Welle reitest oder diesen Dummschwätz einfach nur aus Mangel an Denkvermögen ablässt.

    Mir geht es übrigens bei Diskussionen dieser Art gar nicht darum, meinen Gesprächspartner von irgend etwas zu überzeugen. Das ist meist ohnehin so aussichtsreich wie der Versuch des Igels mit der Klobürste.

    Mir geht es darum, den Mitlesern zu zeigen, mit wem sie es zu tun haben. Das besorgen diejenigen nach ein paar Wortwechseln meist glänzend selbst. QED.
    Und damit ist für mich jetzt EOD erreicht. Ab jetzt führst du Selbstgespräche.

  91. @ #137 Micha (27. Feb 2008 20:23)

    Micha, ich denke, Du hast Dich mit deinen eigenen Postings selber demaskiert.

    Taqiyya: Ich bin doch kein Islamist; oder Faschist; oder Linker, nur weil ich Deine Meinung nicht teile. Ich habe nur in der Palästina-Frage eine etwas differenziertere Meinung als andere.

    Es liegt doch in der Natur von Diskussionen, dass Meinungen aufeinanderprallen. Aber lies mal deine Postings nach: Du wirst andauernd ausfällig und bedienst Dich einer Sprache, die pflegebedürftig ist.

    Der Palästina-Konflikt hat 2 Seiten; und ich wünschte nur, dass das nicht andauernd negiert wird.

    Hier in sehr milder Form, was Zionisten um 1920 so dachten, ich zitiere uas dem Netz, der Link ist unten angefügt:
    „Jabotinsky nahm an, daß die Araber immer gegen die jüdische Kolonisierung kämpfen würden, da sie eine nationale Gruppe mit einem Bewußtsein der nationalen Identität sind, die keine territorialen Kompromisse eingehen werden und sich nicht aufkaufen lassen werden. Daraus schloß er, daß die Araber nur durch eine Position der Stärke zurückgeschreckt werden, denn solange noch Hoffnung besteht, die jüdische Präsenz zu verhindern, werden die Araber keine Ruhe geben.
    Wenn der Staat gesichert ist, werden die Araber dies wohl oder übel akzeptieren müssen. Jabotinsky trat nicht für eine Vertreibung der Araber ein, sondern für eine Integration. Allerdings bei einer Unterordnung in den jüdischen Staat.“

    http://www.bornpower.de/israel/revisio.htm

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