In einem Interview mit der Welt am Sonntag hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch vor Vorwürfen der Fremdenfeindlichkeit verteidigt. „Koch artikuliert etwas, was viele Menschen, gerade Ältere, schon lange umtreibt“, sagte er. Viele fragten sich doch, ob die Politik noch wisse, wie es wirklich auf den Straßen zugehe.
Schäuble weiter: „Wir können doch nicht anfangen, Notwendiges und Richtiges nicht mehr zu sagen, aus Angst vor den selbst ernannten Gralshütern der Political Correctness. Niemand ist gewalttätig, weil er Ausländer ist. Wahr ist aber, dass ein immer größerer Teil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund immer schwerer zu integrieren ist.“
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