In den Niederlanden spielt sich ein bizzares Szenario ab: Ein Mann will mit einem Kurzfilm aufzeigen, welche Unmenschlichkeiten im Namen der Religion des Friedens begangen werden. Hierfür wird er nicht nur von Muslimen bedroht. Den Anfang machten westliche Islamversteher. Dieselben Leute, die uns den Islam als rundheraus friedlich präsentieren möchten, haben aus Angst vor seinen Vertretern die Hosen gestrichen voll.
Grund für die Drohung sind die Pläne Wilders, einen Islam-kritischen Film zu produzieren. (…) So werde man Bilder aus dem Alltag in islamischen Ländern sehen sowie Beispiele der Scharia-Rechtsprechung: etwa die Steinigung einer Frau im Iran und Exekutionen in Saudiarabien.
Dazu sollen Koran-Stellen zitiert werden, die das grausame Handeln angeblich legitimieren. „Der Zuseher kann sich seine Meinung bilden. Wer es schockierend finden sollte, soll nicht böse auf mich werden sondern auf die, die das machen. Ich zeige es nur“, so Wilders.
„Ich zeige nur, was im Namen des Islam gemacht wird“, sagt Wilders. Böse ist man aber nur und ausschließlich auf ihn, während man vor denen zittert, deren Ideologie als friedlich angepriesen wird und deren grausames Handeln der Koran nur „angeblich“ legitimiert.
Wilders bekommt Schützenhilfe aus der Wissenschaft, vom bekanntesten niederländischen Arabisten Hans Jansen (Uni Utrecht): „Der Islam unterscheidet sich von anderen Religionen vor allem durch den Dschihad, den Heiligen Krieg.“
„Krieg bedeutet Frieden“, schrieb George Orwell, den man rückblickend für seine geradezu hellseherischen Fähigkeiten bewundern muss, „Dschihad bedeutet Frieden“ wäre die zeitgemäße Variante. Sie klingt so:
Der Leiter des außenpolitischen Ausschusses im iranischen Parlament, Alaeddin Boroujerdi, droht „ernste Konsequenzen“ an, sollte der Film gezeigt werden. Syriens Großmufti warnte, der Film werde „zu Gewalt und Blutvergießen führen“.
Ich hack Dir den Kopf ab, wenn Du sagst, ich wäre gewalttätig …
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