kenia.pngViele kennen Kenia als Urlaubsparadies und Safari-Land. Zu Beginn des Neuen Jahres kommt Kenia jedoch noch wegen anderen Gründen in die Schlagzeilen. Dutzende Menschen – unter ihnen vor allem Frauen und Kinder – die vor der zunehmenden Gewalt nach der umstrittenen Präsidentenwahl in einer Kirche in Eldoret Zuflucht gesucht hatten, sind vom wütenden Mob der Wahlverlierer bei lebendigem Leibe verbrannt worden.

Nach Angaben der Polizei sind bis zu 40 Frauen und Kinder gestorben. Bei den Gewaltausbrüchen nach der Wiederwahl von Präsident Mwai Kibaki am vergangenen Donnerstag sind insgesamt rund 200 Menschen ums Leben gekommen.

Der Pastor in Eldoret, Boaz Mutekwa, sagte, hunderte Menschen hätten sich in das Gotteshaus geflüchtet. Die meisten Opfer gehörten wie der wiedergewählte Präsident Kibaki der Volksgruppe der Kikuyu an. Nach Angaben des Roten Kreuzes wollten viele aus der Flammenhölle fliehen, seien aber auch außerhalb der Kirche von den Odinga-Anhängern attackiert worden.

Der Herausforderer Raila Odinga wies das Wahlergebnis als gefälscht zurück und forderte eine Neuauszählung. Vor allem die EU- Wahlbeobachter sprachen sich am Dienstag für eine unabhängige Untersuchung des Ergebnisses aus – auch die USA und Großbritannien haben eine Untersuchung der umstrittenen Wahl gefordert. N-tv und die Welt beichten wie viele andere über die tragischen Vorfälle.

Transatlantic Conservative weiß mehr über die Hintergründe: Kibaki sei von den USA stärker unterstützt worden als sein Gegenspieler Odinga, der vor allem bei der zahlreichen und unzufriedenen muslimischen Bevölkerung in Kenia Wählerstimmen zu gewinnen suchte. In Eldoret, wo das Massaker an den in die Kirche geflohenen Schutzsuchenden stattfand, hat er besonders viele Anhänger. Zu den Anhängern welcher friedlichen Religion mögen die Angreifer wohl gehört haben, die es über sich gebracht haben, eine Kirche voller Frauen und Kinder anzuzünden?

Der Wiedergewählte Präsident Kibaki strengt sich an, den muslimischen Terrorismus in seinem Land nicht zum Ausbruch kommen zu lassen, während die muslimische Minderheit, immer mehr Einfluss zu gewinnen versucht und die Scharia in Kenia einführen möchte.

Auffällig ist, dass die EU offensichtlich ein gewisses Interesse an Odinga zeigt. Bei der Auszählung sei es zu „schweren Anomalien“ gekommen, sagte beispielsweise Alexander Graf Lambsdorff, der deutsche Leiter der Beobachtermission, in Nairobi. Am Dienstag führte er im vorläufigen Bericht der Beobachtermission weitere Unregelmäßigkeiten auf. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier zeigte sich ebenfalls besorgt. Er betonte:

„Die zurückliegenden Wahlen waren aufgrund der hohen Wahlbeteiligung und des friedlichen Verlaufs ein Nachweis des demokratischen Selbstbewusstseins der Menschen in Kenia. Ihre Durchführung entsprach aber nicht internationalen Standards“.

Christian Today“ schreibt demgegenüber:

„Raila Odinga, der Herausforderer in den Kenianischen Präsidentschaftswahlen, hat versprochen, er werde die Scharia als Gesetz einführen, wenn er die Stimmen der muslimischen Wähler im Land erhält und gewählter Präsident ist, dies gemäß Angaben der Verfolgungs-Überwachung von „International Christian Concern“ (ICC). Ein Memorandum dazu wurde von Scheich Abdullahi Abdi unterschrieben, Vorsitzeder des „National Leaders Forum“ (Namlef), und von Raila Odinga, Präsidentschaftskandidat des „Orange Democratic Movement“ (ODM). Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Kenia, Pfarrer Dr. Wellington Mutiso sagte gegenüber ICC: “Kenia sollte auch in Zukunft ein säkularer Staat bleiben. Die Christen wollen ein ebenes Spielfeld, auf dem [Christen und Muslime] gleich behandelt werden. Zudem sagte der regionale Vorsitzende des ICC in, Afrika Darara: “Dieses Abkommen mit den Muslimen unterwandert die säkulare Natur Kenias und öffnet eine Pandora-Büchse des Chaos – einen Konflikt, ähnlich zu dem, was in Nigeria und im Sudan passiert ist.“

Falls in Kenia Neuwahlen durchgeführt werden und Odinga sich durchsetzt, könnte es in Kenia bald ein zweites Darfur geben. Die Urlaubszeiten wären dann vorbei, gewichen einem Schrecken für unbestimmte Zeit. Die Anhänger Odingas haben bereits gut ausgearbeitete Projekte für ethnische Säuberungen.

Doch welche Interessen verfolgt dabei die EU?

Schon seit den 70er Jahren gab es konkrete Pläne in Paris und Brüssel, die EU und Teile Afrikas zu einem „Gegengewicht zur Superpower USA“ zu machen. Um die Macht zu gewinnen wird so mancher blind und erkennt nicht mehr, wer seine wahren Freunde sind.

(Spürnasen: Transatlantic Conservative (Quelle), Magnificat, Krzysztof und Richard M.)

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37 KOMMENTARE

  1. Afrika ist tragisch. Ganz Afrika ist tragisch, von Algerien bis Südafrika.

    Ein Land, indem man sich gegenseitig mit Macheten abschlachtet, ist für die Demokratie nicht reif, war nie reif gewesen. Das System „One an One Vote“ war für Leute gedacht, die einen Mindeststandard an Intellekt und Bildung mitbringen.

  2. „One Man One Vote“ für die Korrekturliebhaber 😉

    Als man die Staaten in die „Unabhängigkeit“ entliess, entliess man sie gleichzeitig in die Unfähigkeit, für sich selber zu sorgen. Aber dafür ist das „Rhytmusgefühl so ausgeprägt“ und man „tanzt gerne auf den Strassen“….

  3. danke für die aufklärung.
    (kenia hat mich bis jetzt nicht so interessiert )

    aber kirche brennt und eu und lambsdorf etc. …..

    jetzt ist es klar was auch dort abläuft.

  4. Dieser Bericht ändert die Lage. Interessant, wie die Medien wieder tendenziös berichten.

    Ich danke PI!

  5. Das nächste afrikanische Land, das den Bach runter geht.

    Aber daran sind nur die Kolonialmächte und die Amis schuld…

  6. EU beklagt „Anomalien“ bei Wahlprozess in Kenia
    Interessant, oder?

    Kurze Zeit, nachdem die EU das eigene Volk massiv hinters Licht gefuehrt und um den Wahlausgang der Referenda in Frankreich und Holland betrogen hat. Nur Wochen, nachdem die EU den zur Wahl angesetzten Entwurf einer EU-„Verfassung“ in einen EU-Vertrag umgestrickt und ihn einfach auf Regierungsebene, am Volkswillen vorbei, unterschrieben hat (TC berichtet HIER und HIER), entbloedet sich diese hehre Institution nicht, sog. Wahlbeobachter nach Kenia zu entsenden und an Unregelmaessigkeiten im DORTIGEN Wahlprozess herumzumaekeln.

    Wer kontrolliert die EU? WIR, das VOLK? Kenia?

    Der Leiter der EU-Wahlbeobachter in Kenia, Lambsdorff, beklagt „schwere Anomalien“. Zwei Tage nach dem umstrittenen Wahlsieg von Präsident Mwai Kibaki haben sich die EU-Wahlbeobachter für eine unabhängige Untersuchung des Ergebnisses in Kenia ausgesprochen. Bei der Stimmenauszählung sei es zu „schweren Anomalien“ gekommen, sagte Alexander Graf Lambsdorff, der deutsche Leiter der Beobachtermission, in Nairobi. Die EU stellt mit 150 Wahlbeobachtern eine der größten Gruppen internationaler Beobachter.
    Der „Transatlantic Conservative“ fordert die Einrichtung einer permanenten EU-Beobachtermission von 150 Bloggern!

  7. Gibt es in Kenia irgendetwas, was für Deutschland wichtig wäre? Sicher, ein muslimisches Kenia wäre nicht schön, aber welche Auswirkungen hätte das für uns?

  8. Bei einer Bevölkerung von 70% Christen und über 20% Mohammedaner muss selbstverständlich die Scharia eingeführt werden, der Politiker der in €uropa zum Stimmenfang die Schariaeinführung auch zum Wahlkampfthema macht ist bestimmt schon längst geboren.

  9. @Transatlantic Conservative

    Vielen Dank für die Aufklärung. Dass der Gegenspieler von Präsident Mwai Kibaki ein derartiger Islamist/Islamfreund ist, wusste ich nicht. Von daher wäre es schrecklich, wenn Odinga gewonnen hätte.

    Nur, wie es ausssieht, hat Kibaki nur aufgrund von „massiven Wahlfälschungen“ gewonnen. Und da wäre es nur fair, wenn die Wahl wiederholt würde. Oder besser nicht. Es gibt leider Völker, die man zu ihrem Glück zwingen muss. So haben zum Beispiel die Militärs in Algerien geputscht und den Wahlsieg der Islamisten zunichte gemacht. Manchmal sind halt manipulierte Wahlergebnisse die bessere Wahl.

  10. Als Christ sehe ich mit Sorge, wie meine Glaubensbrüder und -schwestern unter immer stärkere Bedrückung geraten. Länder, die einst christlich geprägt waren und in denen es eine gewisse Toleranz zwischen den Religionen gab, werden nach und nach islamisch und intolerant gegen Christen. Oft ist es eine radikale islamische Minderheit, die sich gegen eine meist friedliche christliche Mehrheit durchzusetzen versucht und es mit Hilfe von starker Unterstützung von außen oft auch schafft.
    So sind 75 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten in der Welt Christen und 80 Prozent der aus aus religiösen Gründen ermordeten.
    http://www.morgenpost.de/content/2007/12/24/politik/938545.html
    Dennoch, die hohen Represalien sind wechselseitig bedingt. Das Wachsen des Christentums in der Welt erhöht den Druck auf dieses, was wiederum offensichtlich den Wachstumsprozess fördert.

  11. Eine ganz und gar tragische Entwicklung, die Kenia zurzeit nimmt. Als ehemalige Vorzeigerepublik in Ostafrika haben nun die neuesten Wahlen einen verheerenden Einfluss auf das Land.

    Kibaki hat wie seine Vorgänger, Moi und Kenyatta der Tradition des Stammes der Kikuyus folgend, seine Macht auf das Militär und die paramilitärische Staatspolizei gestützt und dabei die Gewalteskalation aus der Ideologie der Unterwerfung nicht unter Kontrolle bekommen.

    Die Einflüsse des Islams haben die Machthaber der ehemaligen britischen Kolonie unterschätzt, die menschenverachtende Ideologie hat in den letzten Jahren an Einfluss gewonnen und es werden wahabitische Gelder sein, die diesen Einfluss finanziert haben, um ihren ehemaligen Einfluss der vorkolonialen Zeit wieder zu erringen.
    Ich habe an anderer Stelle schon zu diesem Land und dem unheiligen Einfluss des Islams kommentiert, auch wenn seinerzeit der Kölner Kulturantrophologe und sein Sprachrohr (Leider habe ich die Namen der Beiden nicht mehr präsent) genau diesen Einfluss als Bereicherung für Kenia darzustellen versucht haben.
    Die jetzigen Bilder und Meldungen sind (leider) Beweis für den Niedergang eines einst prosperierenden Staates an der Ostküste Afrikas, der durchaus die Chance gehabt hat Tor zu einem modernen Zentralafrika zu werden…..

  12. Warum werden Kirchen in Afrika nicht als Schutzraum und Zuflucht geachtet? Weil Kirchen in Europa nicht geachtet werden. In Europa wird der Islam angebetet und religiöse Würdenträger mit Pol Pot verglichen. Da muss sich niemand wundern, dass in Kirchen die Menschen abgeschlachtet werden. Das ist Multitreligiösität. Das lieben wir. Das brauchen wir und da können wir gar nicht genug von bekommen.

    Afrika ist für die europäischen Gutmenschen der Inbegriff von Ursprünglichkeit und Natur. Und wie glücklich der kleine Negerjunge guckt, mit seiner Handvoll Reis am Tag. Und wenn er gross ist, dann treibt er ein Bajonett in die Vagina der Tochter oder Mutter aus dem Nachbarstamm oder schneidet ihnen die Brüste ab. Oder Beides. (Das ist Multireligiösität, die wir auch in Europa wollen! Zumindest die Doppelnamentussen wollen das.)
    Aber was kümmert das die widerlichen Afrikahätschler? Nichts. Afrika ist so, weil die Gutmenschen in Afrika, wie in den Palästinensergebieten, ein Hobby haben müssen, um sich besser zu fühlen. Und deswegen fliessen Jahr um Jahr neue Entwicklungsgelder, um die Privatarmeen der Mörder durchzufüttern.

    Pfui Deibel.

    Sollen sie sich doch einen Hund zulegen.

  13. Die Medien haben hier nicht einmal von Muslimen geredet, auch wenn sie Menschen zeigten, die in Kirchen Zuflucht suchten.

    Dummheit oder Korrektheit?

  14. Google:

    „brennende Kirche“ 130000 Ergebnisse
    „Kirche Massaker“ 280000 Suchergebnisse

    „brennende Moschee“ 46000 Suchergebnisse
    „Moschee Massaker“ 66.500 Ergebnisse

    Da stimmt was ganz gewaltig nicht.

  15. #16 FreeSpeech (02. Jan 2008 21:01)

    Dummheit oder Korrektheit?

    Ich glaube eher, sie verstehen das Problem prinzipiell nicht. Der Islam ist überall in Afrika auf dem Vormarsch. Die Gründe sind sicher äusserst vielschichtig, lassen sich aber meiner Meinung nach auf eine Kernaussage reduzieren.

    Das „Missions“christentum hat in Afrika selten (bis nie!) den Intellekt der Menschen angesprochen. Von Anfang an assoziert mit Krankenhäusern, Kinder- und Waisenpflege und den Gottesdienstriten war es sicher in weiten Gebieten eine Domaine der Frauen, nie der Männer gewesen.

    Der Islam aber übt eine magische Faszinition auf den männlichen Teil der Bevölkerung aus. Er gibt ihnen wieder die Gewalt über die Frauen zurück. Islam spricht die niederen Instinkte an, nicht den Intellekt. Das ist sein Faszinosum und die Basis für seine rapide Ausbreitung in einer zunehmend bildungsferneren Welt.

    Afrika wird absehbar in einiger Zeit ein islamischer Kontinent werden. Ein Treppenwitz der Geschichte, litt doch Afrika unter den (muslimischen) Arabern am meisten. Sie waren die Sklavenjäger und Händler. Sie waren die, die überall dort, wo sie waren, die Schwarzen versklavten und brutal unterdrückten. Sie waren immer die „Feinde“ der Afrikaner – und heute bekennt man sich freiwillig zu der Religion Des Grossen Pädophilen Propheten.

  16. Ob Angola,Kongo,Rhodesia,Kenia, alles geht den
    Bach runter, als Nächstes ist Namibia D-SW,
    an der Reihe. Es ist zum Heulen. Und wir haben
    jetzt in Film und Fernsehen auch den Schwarzen
    Kontinent entdeckt. Schön für unsere Gutmenschen. Und wir verpulvern sinnlos unser Geld, z.B. Sylvester, wieviel Brunnen könnten wir da bohren? (die in 2 Jahren wegen fehlender
    Pflege vesandet sind)

  17. # 22 Lausbub

    Die meisten Wüstenregionen auf der Welt nehmen zu. Eine grosse Ausnahme: Israel. Dort nimmt die Wüste ab, wird urbar gemacht und kultiviert. Das gleiche haben die Juden mit den schlimmsten Sumpfgebieten gemacht, welche Sie den Arabern abkauften(!) und dann zu fruchtbarem Ackerland machten. Das was die Araber mit Ihrem „Stolz“ jahrhundertelang nicht fertigbrachten, schafften die Israelis in ein paar Jahren. Afrika wäre durchaus zu retten…

  18. Raila Odinga spricht deutsch.
    Und o Wunder, studierte bei den Erichs, Honnecker und Mielke und Genossen.

    Nazi-Opfer Kurt Schumacher nannte sie: Die `rotlackierten´Nazis.

    MfG

  19. Das, was als Folge der wahrscheinlich gefälschten Präsidentenwahl derzeit in Kenya geschieht, (ein abschließendes Urteil gibt es noch nicht; damit müssen wir leben, statt in Dumpfheit zu spekulieren, zu vermuten, oder gar zu „glauben“ 🙂 , was uns keinen Schritt weiter bringt !) ist SCHLIMM, existenzbedrohend und wahrhaft MÖRDERISCH – vor allem für die betroffenen einzelnen Menschen und deren Familien !

    Ich lehne den Islam als eine totalitäre Gesellschaftsordnung und Terror-Ideologie mit großer Affinität zum National-Sozialismus zwar strikt ab, wie manch einer aus meinem Aufsatz http://islamprinzip.wordpress.com/about bereits weiß.

    Aber ALL DAS, was derzeit in Kenya geschieht, (ausschließlich) mit dem Islam in Verbindung zu bringen, erscheint mir fragwürdig bis unseriös.

    In Kenya leben ca. 40 (VIERZIG !) Ethnien miteinander – oder eher nebeneinander, um nicht zu sagen gegeneinander.

    In anderen afrikanischen Staaten schaut es oft nicht wesentlich anders aus.

    Wenn man sich die Staatsgrenzen Kenyas, aber auch die Grenzen vieler anderer afrikanischer Staaten anschaut, erkennt man auf Anhieb, daß sie oft „AM LINEAL“ entlang gezogen worden sind.

    Doch WER hat diese Grenzen SO gezogen, wie sie heute verlaufen – allzu häufig mitten durch Stammesgebiete und deren Grenzen, bisweilen selbst durch ORTS-Grenzen ?
    🙁

    Vergleichbares kann man übrigens in den U.S.A. und in Australien sehen !

    Waren es „DIE Einheimischen“, die diese Grenzen so gezogen haben ?
    Oder waren es evtl. europäische oder sonstige Kolonialmächte ?

    Da ich das hier nicht bewerten will, bitte einfach mal selbst hinterfragen</b< – – in einem seriösen Lexikon nachlesen !!

    Und sich DANN ein Urteil bilden – statt nur ein VOR-Urteil zu pflegen, das mit dem Islam, dieser ekligen Ideologie, ausnahmsweise wohl nichts zu tun hat.

    Echnaton

    http://islamprinzip.wordpress.com

  20. Ca. 20% Satansanbeter und Mörder-Verehrer in Kenia!
    War mir bisher auch nicht bekannt!
    Heute Mittag beim Lesen des Kölner Stadt-Anzeiger, staun, auf Seite 6: Vor brennender Kulisse zwei gestikulierende Rabauken, einer mit Musel- Mörder-Käppi. Im zugehör. 4-spaltigen Artikel ist kein Hinweis auf die Mörder-Sekte zu finden. Ist ja typisch!

  21. #25 Echn Aton (02. Jan 2008 21:52)

    In Kenya leben ca. 40 (VIERZIG !) Ethnien miteinander – oder eher nebeneinander, um nicht zu sagen gegeneinander.

    …. daß sie oft “AM LINEAL” entlang gezogen worden sind.

    Doch WER hat diese Grenzen SO gezogen, wie sie heute verlaufen …. ?

    Bitte jetzt nicht die bösen Weissen als Grund des übels hinstellen. Es hat sehr wohl etwas mit dem Christentum und seinem Rückgang zu tun.

    In der vorkolonialen Zeit waren die Meisten die meiste Zeit damit beschäftigt, sich gegenseitig abzuschlachten. Die Idee eines friedlichen Afrika in vorkolonialer Zeit ist an Absurdität nicht zu überbieten

    In der .Zeit der „Kolonialisierung“ und der „Missionierung“ versuchte man den Menschen die Grundlagen eines friedlichen Miteinander zu erklären. Gerade die christliche Missionierung hat geholfen, Feindschaften über Grenzen und Ethnien zu verhindern oder zu vermindern.

    Nachdem die Länder in ihre „Unabhängigkeit“ entlassen worden sind, fehlte das Regulativ, der gesellschaftliche und moralische èberbau. Die „Entchristianisierung“ hat gleichzeit die Konflikte wieder neu belebt – und der Islam hat daran einen bedeutenden Anteil.

    Ich wiederhole immer wieder gerne, die Kolonialzeit war die meisten afrikanischen Länder ihr „goldenes“ Zeitalter, auch wenn dies nicht politisch korrekt ist.

  22. #27 Prosemit

    „In der vorkolonialen Zeit waren die Meisten die meiste Zeit damit beschäftigt, sich gegenseitig abzuschlachten.“

    Und womit waren unsere Väter oder Großväter während des Ersten oder Zweiten Weltkrieges HIER in Europa ! beschäftigt ?

    Womit waren unsere Vorfahren während des Dreißgjährigen Kriegs … beschäftigt ??

    „Die Idee eines friedlichen Afrika in vorkolonialer Zeit ist an Absurdität nicht zu überbieten …“

    Eine SOLCHE Idee unterstelle ich nicht !
    „Der“ Edle Wilde war mindestens so grausam, wie es die „zivilisierten“ Menschen heute sind !

    „Gerade die christliche Missionierung hat geholfen, Feindschaften über Grenzen und Ethnien zu verhindern oder zu vermindern.“

    Nord-Irland in den vergangenen Jahrzehnten läßt grüßen 🙁

    „Nachdem die Länder in ihre “Unabhängigkeit” entlassen worden sind, fehlte das Regulativ, der gesellschaftliche und moralische Überbau …“

    Und wer hat es versäumt, diesen zerrissenen Gesellschaften, durch deren Stammes- und Ortsgrenzen künstliche „Staatsgrenzen“ gezogen worden sind, besagten gesellschaftlichen und moralischen Überbau anzubieten, an dem sie sich hätten orientieren können und der ihrem kulturellen Stand entsprochen hätte ?

    Gegenbeispiel :

    Angenommen, WIR EUROPÄER (von Island über Finnland bis Griechenland – ALLE Völker und Religionen eingeschlossen !) würden von einem Volk kolonialisiert, das UNS in jeder Hinsicht haushoch überlegen ist.
    Dieses Volk würde uns SEINE Werte aufzwingen, und dabei die europäischen Saatsgrenzen oder die ethnischen Grenzen z.B. zwischen Romanen, Germanen, Slawen, Basken, … etc. einfach ignorieren.
    Und religöse Grenzen würden für diese Kolonisatoren ohnehin keine Rolle spielen.

    WAS DANN ??

    Echnaton

  23. Die Angaben zum Prozentsatz Moslems in Kenya schwanken zwischen 6% und 20%. Das bCIA Factbook/b gibt die Zahl mit 10% an. Das Factbook ist i.d.R. verlaesslich.

    Wie auch immer, fuer mich steht fest, dass wir hier ohnmaechtige Zuschauer der Islamisierung eines Landes durch seine eigene moslemische Minderheit und unter Mithilfe der EU (UN kommt auch bald dazu) sind.

    Es stellt sich immer klarer heraus, dass kein christliches oder buddhistisches oder hinduistisches Land eine moslemische Minderheit im zweistelligen Prozentbereich verkraften kann, ohne daran in irgendeiner Weise zugrunde zu gehen. Gewalttaetig, wie in Kenya oder schleichend, wie in Deutschland und Europa.

    Schaut Euch die Karte unter #18 chefvondasganze an. Spricht Baende. So sieht auch Europa’s Zukunft aus.

    Und @ Echnaton: TROLL DICH, mit Deiner White Guilt, mit Deinem anti-weissen Rassismus. Koennen wir ueberhaupt IRGENDETWAS richtig machen?

  24. #27 Prosemit
    Da muß ich Ihnen absolut zustimmen!
    Die Eingeborenen sind es gewohnt, klare Anweisungen zu erhalten und man muß sie mit etwas Wohlwollen „an die Hand nehmen“.
    Auf allzu viel Intellekt würde ich da nicht bauen. Was nützen demokratische Wahlen nach amerikanischem Vorbild, wenn sich die verschiedenen Negerstämme danach doch wieder gegenseitig die Schädel mit ihren Macheten spalten?
    Warum hatte damals in Ruanda die UNO bzw. die selbsternannte amerikanische Weltpolizei nicht eingegriffen? Richtig, es gab dort nichts zu holen!

  25. Daumen hoch für Echn Aton. Daumen runter für die, die sich offensichtlich für die „nötigen“ Vaterfiguren der Afrikaner halten.

  26. @Echn Aton

    Soso, also liegt die Wurzel allen afrikanischen Übels in der Grenzziehung??

    Wie sähe denn wohl eine „gerechte“ Grenzziehung aus bei 40 Ethnien allein in Kenia? Wie der deutsche Flickenteppich hoch 10!!! Und gegenseitig umbringen würden sich die Tribalisten dort unten trotzdem, zusätzlich noch angefeuert vom Allah-Kult…

  27. No 31: Weigerung eine solche Namensbezeichnung auch nur zu schreiben: Ich halte es für wenig zielführend, in bekannter Manier, vom hohen Ross einer vermeintlichen Liberalität ein Kommentatorenforum zu beleidigen und in die ewig alte Bresche zu schlagen. Weitere Überzeugungsbemühungen meinerseits wird es nicht geben. Wer Augen hat, der sehe; was sich derzeit in Kenia abspielt ist grauenvoll.

  28. was im Artikel noch nicht geschrieben wurde:
    Raila Odingas Wahlkampf wird von saudischen Investoren finanziert. Hält er sein Wahlversprechen, so wird ein mehrheitlich christliches Land binnen weniger Monate islamisch – ganz ohne Kampf.

    Mehr und Wichtiges dazu auf
    Kenia will Mitte 2008 nach dem Wahlsieg von Odinga die Scharia einführen (kurz oberhalb der Mitte der langen Seite)

    Übrigens, die Saudis investieren ja auch fleissig in Deutschland, zB in Bonn… und die EU verkauft ja so gerne vom EU- vor allem D(!)-Steuerzahler brav hochsubventionierte Riesen-Airbusse an die Araber…

  29. Nachtrag:

    Auch das sollte mal unseren naiven „2050 und der Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee“-Träumern zu denken geben!

    Es braucht NICHT 50% Muslime, um die Macht zu erlangen, sondern -„Minderheitenschutz“, „Religionsfreiheit“, Privileg des Islam, muslimische und von der EU akzeptierte Apartheit- 20% REICHT

    Auch hier bei PI gibt es noch Träumer und Phantasten, die meinen, wir würden erst 2050 islamisiert. Die Islamisierung wird konkret, wenn der muslimische Bevölkerungsanteil zwischen 10 und 20% haben wird.

    Davon abgesehen, werden Dhimmis wie Claudi Roth von der Herrenrasse, den Muslimen, nur BENUTZT und NIEMALS zu Ehren kommen, sondern viel eher wahrscheinlich von ihrem islamischen „Freunden“ gesteinigt werden.

    Deshalb gilt:
    2015 und der Kölner Dom wird zB Vural-Öger-Moschee

    (zu Vural Öger 19.12.2007
    Frage von Jan Demir : Sehr geehrter Herr Öger,
    bitte teilen Sie uns Ihren Standpunkt zum Völkermord an den Armeniern mit.
    )

  30. 34 Migrant: Können Sie mir eine belastbare Quelle für die Info „Odingas Wahlkampf bezahlt von saudischen Investoren“ geben? würde es gerne nachlesen. Danke.

  31. @ #36 Donata:

    Tja, obwohl ich mich noch ganz genau an einen Passus in englischer Sprache über ein Gespräch zwischen Raila Udinga und einem saudischen (ich meine, er sei als „prince“ bezeichnet worden?) erinnern kann, finde ich diesen Aritkel nicht wieder. Da Google Suchergebnisse zensiert (in Polen nachweislich geschehen): kennt jemand ne bessere Suchmaschine?

    vielleicht führen aber u.a. Links zu weiterführenden Informationen über die Verquickung von Udinga mit einflußreichen, mächtigen und vor allem REICHEN Muslimen (insbes. aus Saudi-Arabien).

    Wichtige Stichwörter bei der Recherche sind zB MoU = Memorandum of Understanding, National Muslim Leaders Forum (Namlef).

    Ich denke, wenn man die Finanzierung der Namlef verfolgt, wird man an Saudi-Arabien nicht vorbeikommen. gebe aber zu, weder Beweise dafür zu haben noch „belastbare Quellen“.

    Hinweisgebende Quellen könnten allerdings sein;
    http://www.taz.de/1/politik/afrika/artikel/1/reicher-exsozialist-und-verlierer/?src=AR&cHash=bb390c21dc

    http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3034187,00.html?maca=de-teaser_top_stories-212-rdf

    Kommentare auf
    http://www.welt.de/politik/article1508146/Mob_zuendet_Kirche_mit_Frauen_und_Kindern_an.html?page=5#article_readcomments

    http://www.google.com/search?client=safari&rls=de-de&q=namlef+saudi&ie=UTF-8&oe=UTF-8

    http://worldivided.com/page/2/

    http://worldivided.com/2007/12/24/kenya-now-al-kenyya-el-islamyia-soon/

    Kommentare auf
    http://www.welt.de/politik/article1504997/Kibaki_vereidigt__Nachrichtensperre_verhaengt.html

    Taqqia at it´s best?
    „Kenyan Muslims deny Presidential candidate will implement Sharia
    by Daniel Blake, Posted: Thursday, December 20, 2007, 11:30 (GMT)“
    http://www.christiantoday.com/article/kenyan.muslims.deny.presidential.candidate.will.implement.sharia/15700.htm

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