Heute hat die Gesellschaft Schweiz-Israel in Zürich ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Der israelische Botschafter Ilan Elgar warf dabei der Schweiz „unnötige Interventionen“ im Atomstreit mit dem Iran vor. Der Iran sei für Israel das gefährlichste Land im Nahen Osten,
„da sollte man nicht hingehen und sich einschalten“,
sagte Elgar in einem Interview mit der Zeitung „Sonntag„. Außenministerin Micheline Calmy-Rey (Foto) betonte dagegen, die Schweiz habe als „Depositärstaat der Genfer Konventionen“ eine besondere Verantwortung für die Einhaltung des Völkerrechts.
Nach Bericht von news.ch übte Elgar generell Kritik am Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und somit an Calmy-Rey: Israel sei stark irritiert, dass die Schweiz sowohl die Hamas als auch die Hisbollah als Gesprächspartner akzeptiert habe, da beide Organisationen Israel zerstören wollen.
Micheline Calmy-Rey war über die Kritik des Botschafters überrascht. Die Schweiz habe „als Depositärstaat der Genfer Konventionen“ eine besondere Verantwortung für die Einhaltung des Völkerrechts. Sie sagte:
„Wir erheben unsere Stimme, wenn dieses Recht verletzt wird – auch dann, wenn wir unsere Freunde kritisieren müssen.“
Die Außenministerin betonte denn auch ihre nicht-antijüdische Gesinnung: Sie lobte die Gesellschaft Schweiz-Israel als „wichtiges Zeichen der Völkerverständigung“ und bekräftigte, sie sei durch ihren eigenen, familiären Hintergrund mit dem jüdischen Volk verbunden. Ihr Ehemann André Calmy ist jüdischer Herkunft. Er kam Anfang der 50er Jahre aus Rumänien in die Schweiz.
Wie passt das aber mit der Unterstützung der Hamas und der Hisbollah zusammen? Was hat eine Institution, deren einziges Ziel die Zerstörung Israels ist, mit Völker-„Recht“ zu tun?
(Spürnase: Smakager)
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Terroristen sind schützenswerte Minderheiten. Die verdienen die ganze Zuwendung dieser Frau.
Wo verletzt denn Israel irgendwelche „Rechte“ der Hisbollah? Die Hisbollah hat nach UN Beschluss das Recht, alle Waffen abzugeben und die Milizen aufzulösen. Falls die Schweiz dem nachhelfen wollte, nur zu!
@ Christine Dietrich
2x „eine besondere Verantwortung für die Einhaltung des Völkerrechts“
„Sprechen mit“ heißt nicht „unterstützen von“. Selbst Israel spricht mit der Hamas und unter der Hand (ggf. über Mittelsmänner) mit der Hizbollah.
Das intressante ist, dass der Ehemann von Micheline offenbar selber Jude ist…nanu, Sachen passieren. Hier dazu noch die Quelle:
Ihr Ehemann André Calmy ist jüdischer Herkunft; er kam Anfang der 1950er-Jahre von Rumänien in die Schweiz. Ein Teil seiner Familienangehörigen wanderte ebenfalls in jenem Jahrzehnt nach Israel aus.
Es gibt auch antiisraelische Juden, wie es antideutsche Deutsche gibt. Jude sein, schützt nicht vor geistiger Verwirrtheit. Nur mal so bemerkt.
Dieses Herumzeigen von jüdischen Kronzeugen hört in Europa wohl nie auf. Kommt gleich nach „einige meiner besten Freunde sind Juden“. Aber ich will Calmy-Rey jetzt nichts unterstellen. Mir geht es nur um dieses penetrante Schein-Argument.
Gut, dass auch sie mal ihr Fett abbekommen hat.
Ihr garstiger Gesichstausdruck und ihr Stil wie sie die Leute behandelt haben zu einer regelrechten Kündigungswelle in ihrem Mitarbeiterstab geführt wie man aus internen Quellen weiss.
Wird bei uns auch Dimitri genannt…
Es ist ja wohl ein Unterschied, ob Israel über Mittelsmänner mit der Hisbollah spricht, um Geiseln freizubekommen, oder ob ein eruopäischer Klugscheißer Marke Trittin in den Libanon fährt, um dort mit Terroristen mal etwas die Weltlage zu besprechen.
Es ist wirklich unglaublich, was die „neutrale“ Schweiz sich hier leistet!
Die Schweiz ist jetzt so neutral, daß sie mit Mördern wie Hama(n)s – im hebräischen heißt HAMAS übrigens „Gewalttat“ – spricht und verhandelt als sei es ein gleichwertiger Partner wie Israel.
Diese Gleichsetzung ist aber unerträglich. Calmy-Rey sollte sich schämen – und die ganze Schweiz mit ihr. Ich sage nicht, daß D. und andere Länder besser sind, aber von der Schweiz erwarte ich Durchblick und nicht Verdunkelung.
Mit gleicher Logik könnte man in der Schweiz mit inhaftierten Massenmördern und mit der Polizei gleichzeitig „verhandeln“: die Polizei verichtet ab sofort auf die Verbrechensbekämpfung und im Gegenzug sagen dann Mörder und Räuber zu, nicht mehr morden und rauben. Gute Idee, oder?
Genau dummdreist und unlogisch ist das mit den Verhandlungen der Schweiz zwischen Hamas und Israel zum „Land-für-Frieden“-Unsinn (= Zerstörung Israels). Man verlangt, daß sich die Überfallenden mit den Zerstörungswollenden (Hamas) darauf einigt, daß Israel darin übereinstimmt, daß Hamas nicht mehr angreift, obwohl das Gegenteil der Fall ist.
Das ist nicht nur dumm und gemein, sondern purer Antisemitismus!
#10 Jörg
Hossa! Da kommt ja richtig Stimmung auf. Kennst Du einen gewissen „DaVinci“?
Calmy-Rey ringt nach sichtbaren Erfolgen nach der Wahlschlappe der SP. Die Aussenpolitik ist in keinster Weise mit der Innenpolitik koordiniert oder auf einer Linie. Die gute Frau lebt in und mit Theorien – das Schweizer Pendant zu Claudia Fathima !!
Ich bin der Meinung, daß Gruppen wie die Hamas und die Hisbollah außerhlb des Völkerrechts und auch der Genfer Konventionen stehen. Somit sind wir nicht gezwungen diese Konventionen für solche Gruppen auch anzuwenden.
Frau Calmy-Rey muß in ihre Schranken gewiesen werden.
In der Schweiz war es auch schon schlimmer.
Weder haben ein Max Frisch noch ein Niklaus Meienberg noch ein Jean Ziegler etwas zu meckern.
Im Grunde genommen herrscht ein gesunder Patriotismus und nicht mehr diese Selbstkasteiung.
Die Einwanderungspolitik hat Modellcharakter, weil wir nicht einfach so jeden reinlassen.
Bei den Schweizern dauert halt alles ein bisschen laenger bis es klickt.
Immerhin hat man bei den letzten Wahlen die SVP unter Blocher, der recht kritisch ueber bestimmte Migranten denkt, gewaehlt, was schon ein Fortschritt ist.
Hier sind sie sogar Europa und Deutschland eine Nasenlaenge voraus, vielleicht klickts auch da eines Tages, bis man bei der Realitaet angekommen ist und konkrete Massnahmen trifft, zur Erhaltung der eigenen Gesellschaft
http://www.svp.ch/index.html?page_id=1823&l=2
#2 Moderater Taliban
„…Die Hisbollah hat nach UN Beschluss das Recht, alle Waffen abzugeben und die Milizen aufzulösen. Falls die Schweiz dem nachhelfen wollte, nur zu!“
Die Schweizer Linke ist doch vollständig ausgelastet damit, ihre eigene Armee aufzulösen um die Schweiz zur „waffenfreien Zone“ zu erklären. Sie haben offenbar Angst, daß ihren Lieblingskuscheltieren doch irgendwann was zustoßen könnte, wenn die Schweizer genug vom Abschaum haben, denn die Roten in ihr Land karren.
oder
http://www.schweizerzeit.ch/2403/spalte.htm
Calmy-Rey gehört zur Schweizer Folklore. Dass sie selbst als Präsidentin nicht mehr bei Condoleeza Rice vorgelassen wird, sagt genug.
Wer Hamas und Hizbullah als Gesprächspartnet akzeptiert sollte konsequenterweise auch das Gespräch mit Pädophilenorganisationen, Kinderschändern, Vergewaltigern und anderen Kriminellen suchen.
Die einheimischen Kriminellen als Gesprächspartner auszugrenzen und die Hizbullah zu akzeptieren ist nun wirklich Rassismus pur.
HAMAS-Charta und Islamnazis:
» Jungle World, November 2002
Sprache der Vernichtung
Dokumente Sayyid Qutbs und der Hamas · Von Matthias Küntzel
„Die Sprache des Islamismus ist klar und deutlich genozidal. Eine Wiederholung des Massenmordes an den Juden wird ansgestebt, das ist schwarz auf weiß nachzulesen.“ (Jehuda Bauer im November 2002 in Berlin)
Auf diesen Seiten werden auszugsweise zwei grundlegende Dokumente des Islamismus in deutscher Erstveröffentlichung dokumentiert. Der Autor von Unser Kampf mit den Juden, Sayyid Qutb (sprich: Kutup), ist hierzulande kaum bekannt. Dabei ist die Mobilisierung für den Islamismus seit spätestens 1967 untrennbar mit der Verbreitung der Schriften dieses Führers der ägyptischen Muslimbruderschaft verbunden. Qutbs Schriften sind in alle Sprachen der islamischen Welt übersetzt. Sie können hinsichtlich ihrer Zirkulation und ihres Einflusses durchaus mit der Bedeutung des Kommunistischen Manifests für die frühe europäische Arbeiterbewegung verglichen werden. … «
http://www.matthiaskuentzel.de/contents/sprache-der-vernichtung
„Deutscher“ Repräsentant der ägyptischen Mohammedanerbrüderschaft:
Ibrahim el-Zayat.
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