Mitte Oktober berichteten wir über einen offenen Brief islamischer Gelehrter an die Vertreter des Christentums, unter anderem an den Erzbischof von Canterbury und Papst Benedikt XVI. Der Brief veranlasste den Papst jetzt, die islamischen Gelehrten für den „positiven Geist“ und den „gemeinsamen Einsatz für den Frieden“ in den Vatikan einzuladen. Fast zeitgleich haben über 300 christliche Repräsentanten Oberdhimmis aus den USA eine Antwort auf den Brief der islamischen Gelehrten geschrieben, der an Unterwürfigkeit schwer zu überbieten sein dürfte.
Hier das Antwortschreiben:
Im Namen des Allgütigen Gottes, den wir mit unserem ganzen Sein lieben sollten
Präambel
Als Mitglieder der weltweiten Gemeinschaft der Christen war für uns der kürzlich von 138 führenden muslimischen Gelehrten, Geistlichen und Intellektuellen von überall auf der Welt geschriebene Brief gleichermaßen Ermutigung wie Herausforderung. Ihr Brief „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen“ zeigt eine gemeinsame Grundlage von Islam und Christentum auf, die sowohl im Herzen unserer jeweiligen Religionen liegt als auch im Herzen der ältesten Abrahamitischen Religion, dem Judentum. Der Aufruf von Jesus Christus zur Gottesliebe und Nächstenliebe wurzelt in der göttlichen Offenbarung an das Volk Israel, wie sie in der Torah (Deuteronomium/5. Buch Mose 6:5; Levitikus/3.Buch Mose 19:18) niedergeschrieben ist. Wir nehmen den offenen Brief als die ausgestreckte Hand der Gemeinschaftlichkeit und der Zusammenarbeit der Moslems gegenüber Christen weltweit auf. In dieser Antwort strecken wir ihnen unsere christliche Hand ebenfalls entgegen, auf dass wir zusammen mit allen anderen Menschen in Frieden und Gerechtigkeit leben mögen sowie danach streben, Gott und unseren Nächsten zu lieben.
Muslime und Christen haben sich nicht immer in Freundschaft die Hände gereicht, ihre Beziehungen waren zeitweise angespannt, ja sogar von offener Feindseligkeit geprägt. Weil Jesus Christus sagt: „Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst. „(Matthäus 7:5), wollen wir damit beginnen, einzugestehen, dass sich in der Vergangenheit (z.B. bei den Kreuzzügen) und in der Gegenwart (z.b. bei den Exzessen im „Krieg gegen den Terror“) viele Christen der Sünde gegen unsere muslimischen Nächsten schuldig gemacht haben. Bevor wir „Ihre Hand ergreifen“, indem wir Ihren Brief beantworten, bitten wir um die Vergebung des Allerbarmenden Einen und der muslimischen Gemeinschaft rund um die Welt.
Religiöser Frieden – Weltfrieden
„Muslime und Christen stellen zusammen genommen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Ohne Frieden und Gerechtigkeit zwischen diesen beiden religiösen Gemeinschaften kann es keinen wirklichen Frieden in der Welt geben“. Wir teilen diese Empfindung der muslimischen Unterzeichner, die sie in den Anfangszeilen in ihrem offenen Brief zum Ausdruck gebracht haben. Friedliche Beziehungen zwischen Muslimen und Christen sind eine der zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts und vielleicht sogar unserer gesamten Epoche. Obwohl die Spannungen, Konflikte und sogar Kriege, in denen sich Christen und Muslime gegenüberstehen, nicht in erster Linie religiöser Natur sind, haben sie doch unleugbar auch eine religiöse Dimension. Wenn wir religiösen Frieden zwischen diesen beiden religiösen Gemeinschaften erreichen können, wird der Weltfrieden sicherlich leichter zu erlangen sein. Es ist daher keine Übertreibung, zu sagen, dass die Zukunft der Welt vom Frieden zwischen Muslimen und Christen abhängt, wie Sie es in Ihrem Brief „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen“ ausgedrückt haben.
Gemeinsame Grundlagen
Das Außergewöhnliche an „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen“ ist nicht, dass Seine Unterzeichner den derzeitigen kritischen Zustand in den Beziehungen zwischen Muslimen und Christen anerkennen. Es ist vielmehr die tiefe Einsicht und der Mut, mit dem sie die gemeinsame Grundlage zwischen der muslimischen und der christlichen religiösen Gemeinschaft aufgezeigt haben. Das Gemeinsame zwischen uns liegt weder in Marginalien noch in Dingen, die uns gleichermaßen wichtig sind. Es liegt viel mehr in etwas, das für uns beide zentral ist: Die Liebe zu Gott und dem Nächsten. Überrraschend für viele Christen betrachtet Ihr Brief dieses duale Liebesgebot nicht nur als das fundamentale Prinzip des Christentums sondern auch als das des Islam. Dass so eine starke gemeinsame Grundlage – eine gemeinsame Grundlage in den Fundamenten des Glaubens – existiert, gibt Hoffnung, dass die unleugbaren Unterschiede und sogar der sehr reale Druck von außen, der auf uns liegt, die gemeinsame Grundlage, auf der wir zusammen stehen, nicht überschatten kann. Dass diese gemeinsame Grundlage die Liebe zu Gott und dem Nächsten ist, erweckt die Hoffnung, dass eine tiefe Zusammenarbeit zwischen uns ein Meilenstein in den Beziehungen unserer beiden Gemeinschaften sein kann.
Die Liebe zu Gott
Mit großem Beifall haben wir aufgenommen, dass Sie in „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen“ die Betonung so sehr auf die Anbetung des einen Gottes, ja sogar die Liebe zu Gott, als die oberste Pflicht jedes Gläubigen legen. Gott alleine gebührt rechtmäßig unsere äußerste Hingabe. Wenn irgendetwas oder irgendjemand außer Gott unsere Hingabe fordert – ein Herrscher, eine Nation, wirtschaftlicher Fortschritt oder irgendetwas anders – dann enden wir im Götzendienst und werden unausweichlich in tiefe und tödliche Konflikte gezogen.
Wir empfinden es auch gleichermaßen ermutigend, dass der Gott, den wir mehr als alles lieben sollten, als die Liebe selbst beschrieben wird. In der muslimischen Tradition ist Gott, „der Weltenherrscher“, „Der Allgütige und Allerbarmer“. Und das Neue Testament sagt klar aus „Gott ist die Liebe“ (1. Johannes 4:8). Da Gottes Güte unendlich ist von von nichts begrenzt, sind die Worte von Jesus Christus wie im Evangelium (Matthäus 5:45) überliefert: „Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Für Christen ist die Liebe der Menschheit zu Gott und die Liebe Gottes zur Menschheit eng verknüpft. Wie wir im Neuen Testament lesen: „Laßt uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt“ (1. Johannes 4:19), entspringt unsere Liebe zu Gott aus Gottes Liebe zu uns und wird durch sie genährt. Es kann nicht anders sein, denn der Schöpfer, der die Macht über alle Dinge innehat, ist allgütig.
Die Nächstenliebe
Wir finden eine tiefe Ähnlichkeit zu unserem eigenen christlichen Glauben, wenn in „Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen“ darauf beharrt wird, dass die Liebe der Inbegriff unserer Pflichten gegenüber unseren Nächsten ist. „Keiner von Euch hat den Glauben, bevor er nicht für seinen Nächsten das gleiche liebt wie für sich selber“ sagte der Prophet Mohammed. Im Neuen Testament lesen wir vergleichbar dazu: „Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe“ (1. Johannes 4:8) und „Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner“ (1. Johannes 4:20). Gott ist die Liebe und unsere höchste Berufung als Menschen, es dem Einen nachzutun, den wir anbeten.
Wir haben es auch mit großem Beifall aufgenommen, dass Sie feststellen, dass „Gerechtigkeit und Religionsfreiheit ein wesentlicher Teil“ der Nächstenliebe sind. Wenn Gerechtigkeit fehlt, kann weder die Liebe zu Gott noch die Liebe zum Nächsten da sein. Wenn die Freiheit, Gott nach seinem eigenen Gewissen anzubeten, eingeschränkt wird, wird Gott entehrt, der Nächste unterdrückt, und weder Gott noch der Nächste wird geliebt.
Weil Muslime danach streben, ihre christlichen Nächsten zu lieben, sind sie nicht gegen sie, steht in ermutigender Weise in Ihrem Dokument. Stattdessen sind die Muslime mit ihnen. Als Christen befinden wir uns in tiefem Einklang mit dieser Empfindung. Unser Glaube lehrt uns, dass wir mit unseren Nächsten sein müssen – ja sogar, dass wir zu ihrem Vorteil handeln müssen – und zwar auch dann, wenn sich herausstellt, dass unsere Nächsten unsere Feinde sind. Jesus Christus sagt: „Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte“ (Matthäus 5: 44-45). Unser Liebe, Jesus Christus, sagt, wir müssen der Liebe des Allgütigen Schöpfers nacheifern; unsere Liebe muss so bedingungslos sein wie die Liebe Gottes – und sie muss sich erstrecken auf Brüder, Schwestern, Nächste und sogar Feinde. Am Ende seines Lebens betete Jesus Christus selbst für seine Feinde: „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“ (Lukas 23:34)
Der Prophet Mohammed tat Ähnliches, als er von dem Volk der Ta’if gewaltsam vertrieben und mit Steinen beworfen wurde. Es wird von ihm erzählt, er habe gesagt: „Das tugendhafteste Verhalten ist es, sich für die einzusetzen, die die Verbindung abbrechen, jenen, die sich von Euch fernhalten, zu geben, und jenen, die Euch Unrecht tun, zu verzeihen.“ (Es ist vielleicht bezeichnend, dass, nachdem der Prophet Mohammed aus Ta’if vertrieben worden war, es der christliche Sklave Addas war, der zu Mohammed hinausging, ihm Essen brachte, ihn küsste und umarmte)
Die Aufgabe, die vor uns liegt
„Lassen Sie diese gemeinsame Grundlage – die duale gemeinsame Grundlage der Liebe zu Gott und dem Nächsten – die Basis für alle zukünftigen interreligiösen Dialoge zwischen uns sein“ drängt ihr mutiger Brief. In der Tat verkörpern Sie mit der Großzügigkeit, mit der dieser Brief geschrieben wurde, genau das, wozu Sie aufrufen. Wir stimmen aus vollem Herzen zu. Indem wir allen „Hass und Zwietracht“ aufgeben, müssen wir uns in den interreligiösen Dialog begeben, als solche, die das Gute im anderen suchen, denn der eine Gott sucht unaufhörlich nach dem Guten in uns. In der Tat glauben wir mit Ihnen zusammen, dass wir uns über die Grenzen „eines politischen ökumenischen Dialags zwischen ausgewählten religiösen Führern“ hinausbegeben müssen und eifrig dabei zusammen arbeiten müssen, die Beziehungen zwischen unseren Gemeinschaften und unseren Nationen neu zu formen, sodass sie wirklich unsere gemeinsame Liebe zu Gott und zueinander widerspiegeln.
Angesichts der heute bestehenden tiefen Kluft in den Beziehungen zwischen Christen und Muslimen, liegt eine einschüchternde Aufgabe vor uns. Und der Einsatz ist hoch. Die Zukunft der Welt hängt davon ab, ob wir Christen und Muslime in der Lage sind, in Frieden zusammen zu leben. Wenn es uns misslingt, jede nur erdenkliche Anstrengung zu unternehmen, Frieden zu schaffen und gemeinsam in Harmonie zu leben, dann dürfen Sie uns mit vollem Recht mahnen, dass „unsere unsterblichen Seelen“ ebenfalls auf dem Spiel stehen.
Wir sind überzeugt, dass unser nächster Schritt der sein sollte, dass sich unsere Führungsleute auf jeder Ebene treffen und dass wir uns ernsthaft an die Aufgabe machen, zu ermitteln, wie Gott sich unser Vorgehen dabei wünscht, die Forderung zu erfüllen, dass wir Gott und einander lieben. In Demut und Hoffnung haben wir ihren großzügigen Brief erhalten, und wir verpflichten uns, uns mit Herz, Seele, Verstand und Kraft gemeinsam für die Ziele zu mühen, die Sie so angemessen vorschlagen.
(Übersetzung: Eisvogel)
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„Lassen Sie diese gemeinsame Grundlage…“
Die gibt es für mich nicht. Von mir aus senkt eure Fahnen bereitwillig. Die meine wird es nicht tun.
Schande über euch!
Ähm… bei den Moslems kann doch jeder ein Experte in Islam sein und an den Christen schreiben. Wir könnten doch genau so tun und selber ihnen eine Antwort schreiben, genau wie die 300 Amerikaner.
Wie wäre es einfach damit: Eine Antwort von den Lesern der PI an den islamischen Geleeerten?
Danke an Eisvogel für die Übersetzungsarbeit!
Den obigen Kommentar von PI zu diesem Brief finde ich unpassend. Es ist ein Gebot christlicher Nächstenliebe, das Einende zu unterstreichen. Ständig liest man hier Kommentare von Leuten, die sich als christlich bezeichnen, aber nur negative Schwingungen aussenden. Wie geht das zusammen?
Ich bin übrigens kein Christ, mit dem Monotheismus hab‘ ich’s nicht so.
So ein Kuschelgeseier kann ich gar nicht mehr lesen….geht einfach nicht.
Ich bin überzeugt wir Christen und Juden sollten geschlossen zum Islam übertreten. Aber alle zu einer der unzähligen Glaubensrichtungen. Nehmen wir die Aleviten. Sodann töten wir alle andersgläubigen Muslime, als Moslems ist das ja unsere Pflicht, und wenn es dann nur noch uns Aleviten gibt herrscht Frieden auf Erden.
Wenn ich das lese könnte ich losheulen und/oder den Schreibern an die Gurgel. Das vergesse ich leicht mein Christsein.
Zum einen ist es eine bodenlose Dummheit von einer gemeinsamen Grundlage zu sprechen. Diese wäre erst dann gegeben(allerdings nicht im theologischen sondern nur im „politischen“Sinn), würden Christen in islamsich dominierten Ländern die selben Rechte zugesprochen, wie Muslime sie im „Westen“ einfordern.
Zum anderen ist es theologisch für mich als Christen ein Verrat an Christus.
Nach dem Zeugnis der Bibel ist Jesus Christus der einzige Weg zu Gott.
Der Begriff „Christen“ war am Anfang eine Beleidigung. So wurden die ersten Jünger Jesu zuerst in Antiochien genannt(Apostelgeschichte 11). Das heisst, dass Christ ein Synonym für „Jünger“ ist.
Menschen, die solche Lügen auftischen, haben ihr Christsein (im obigen Sinn) aufgegeben und nach dem Zeugnis der Bibel ist das Verführung zum Abfall vom Glauben. Man lese die Aussagen Jesu in den Evangelien nach zu diesem Thema. ( z.b. in Matthäus 18,Vers6.)
Unabhängig von meiner Erregung darüber aufgrund meines Vertrauens zur Bibel, muss ich die „Antwort der Christen“ auch deshalb verurteilen, weil es ein Schlag ins Gesicht der verfolgten Christen weltweit ist.
Viele leiden wehrlos, weil sie an Jesus Christus als Weg zu Gott festhalten, selbst wenn sie unter Folter dazu gedrängt werden Jesus abzuschwören. Das geschiet nicht selten, sowohl von atheistischer Seite (Nordkorea und Vietnam z.b.) als auch von muslimischer Seite ( hier sind Apostaten besonders gefährdet).
Anstatt die Gunst der Stunde zu nutzen und ein Exempel zu statuieren, machen sich diese falschen Lehrer zu Dhimmis.
Es ist zum kotzen.
Einige der Unterzeichner sind sozusagen „Stars“ der „evangelikalen“ Szene. Für alle hier, denen die Namen nichts sagen.
Persönlich habe ich aufgrund ihrer laschen Haltung zur Bibel und zur christlichen Lehre diejenigen, die ich kenne schon lange „aufgegeben“. Dieses „Potokoll der Deppen von Amerika“ bestätigt mich in meinen bösen Vorahnungen.
Es ist traurig.
Umso wichtiger, dass jeder sich diesem Schwachsinn entgegenstellt.
Es Erfüllen sich Schritt für Schritt biblische Prophezeiungen bezüglich der Welteinheitsreligion. Der Vatikan arbeitet mit Fleiß darauf hin und die „Evangelikalen“ sind hörige Vasalen. Den Islam bezieht man jetzt auch mit ein.
Es geht Schritt für Schritt Vorwärts in der Ökumene des Teufels.
Mir reichts….
Wenn dieser trennt auch in meiner GEmeinde Einzug erhält trete ich aus.
Gott stehe uns bei
Ich kann das auch nicht mehr lesen. Bekomme Kopfschmerzen und Krämpfe.
Ich werde in der kommenden Woche aus der christlichen Kirchengemeinschaft austreten.
Mein Glaube bleibt!
Meiner Meinung nach gehört es zu den schlimmsten Dingen überhaupt, zusehen zu müssen, wie sich gutwillige Menschen von dreisten, unverschämten Subjekten ausnutzen und veralbern lassen. Das ist hier eindeutig der Fall.
Das sind sehr hohe Ideale. Das Problem ist nur, wenn man selbstkritisch ist und das Gegenüber so dreist ist, dieses kritische Hinterfragen der eigenen Geschichte und des eigenen Handelns gnadenlos auszunutzen, ohne auch nur die leiseste Absicht zu haben, sich selbst eben so zu betrachten. Toleranz funktioniert nur mit toleranten Menschen. Selbstkritik ist nicht besonders günstig, wenn man mit Subjekten verhandelt, die Selbstkritik als Schwäche sehen. Mit den islamischen Gelehrten kann man nicht auf Augenhöhe diskutieren, da sie ihre Religion ohnehin für überlegen halten und nichts anderes als totale Dominanz des Islam dulden.
Seelische Irrlaufer entarnen sich rasch ….
Was solche Briefverfasser dringlich lernen muessen> Mann kann in Frieden Seelen eindeutig vor der Beschreitung eines Irrweges warnen ……
Einlullende Formulierungen verfassen und die abgrundtiefe Verlogenheit der Koranverfassenden quasi hinzunehmen SOWAS HAT NICHTS MIT FEINDESLIEBE ZU TUN …… sondern so gefaehrden solche Leute nicht nur sich, sondern auch die Musels durch indirekte Bestaetigung ihrer Luegen.
man kann den brief der muslime mit obigem unterwerfungsgefasel beantworten.
oder auch hiermit.
diese sprache verstehen muslime auch ohne deutschkurs.
Shameful! Absolut shameful!
und #3: das hat gar nichts, aber auch gar nichts mit christlicher Nächstenliebe zu tun, faule Kompromisse zu schließen und Lügen über den Islam zu huldigen. Dieses beschworene „Vereinigende“ gibt es gar nicht.
Selbst mich als hardcore Atheisten kotzt das masslos an. Welch ein Geschleime, welch eine Kriecherei, welch ein Speichelgelecke. Warum diese Selbstaufgabe? Unfassbar.
Was ist diese Epistel doch für ein erbärmlicher Kotau!
Wenn man freiwillig und ohne Notwendigkeit die eigenen Überzeugungen und Werte zur Disposition stellt, ja auf eine geradezu obszöne Weise verramscht, darf man Achtung und Respekt auch nicht mehr für sich reklamieren.
Die abgehobenen Repräsentanten der Amtskirchen brüskieren einmal mehr den einzelnen tapferen Menschen, der, ganz auf sich allein und seinen festen christlichen Glauben gestützt, bereit wäre für die Freiheit – und vor allem eben auch für die Glaubensfreiheit – das eigene Leben einzusetzen.
In welchem Entwicklungsstadium befände sich Europa heute ohne die leuchtenden Beispiele mutiger Frauen und Männer, die für die Wahrheit und Freiheit eingestanden haben – bis zur physischen Vernichtung auf Scheiterhaufen, in Konzentrationslagern oder kommunistischen Folterkellern?
Es waren bekanntlich immer Individuen, die dem Weltgeist die Kartoffeln aus dem Feuer geholt haben.
Es steht zu befürchten, daß die freie westliche Welt jetzt endgültig und unwiderbringlich die ihr auferlegten Vermächtnisse selbst verrät.
ich würde gerne mal den brief der muslime lesen…
und wer hat diesen brief verfasst? 300 christen?
erinnert mich an das sprichwort „viele köche verderben den brei“ Auf der suche nach einem vernünftigen Dialog, ist mir das eindeutig zu viel blabla
Hesekiel 16,33
Allen Huren gibt man Geschenke; du aber gabst deine Geschenke allen deinen Buhlen, und du beschenktest sie, damit sie von ringsumher zu dir kämen, um Hurerei mit dir zu treiben.
16,34
Und es geschah bei dir das Umgekehrte von den Weibern bei deinen Hurereien, daß man nicht dir nachhurte; denn indem du Lohn gabst und dir kein Lohn gegeben wurde, bist du das Umgekehrte gewesen
Sprüche 7,21
Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
***Preisfrage: Wer ist wohl mit folgendem gemeint?
Offenbarung 17,1
(…),Komm her, ich will dir das Urteil über die große Hure zeigen, die auf den vielen Wassern sitzt,
17,2
mit welcher die Könige der Erde Hurerei getrieben haben; und die auf der Erde wohnen, sind trunken geworden von dem Weine ihrer Hurerei.
Na Moment mal! Ich habe den Brief gerade nochmal überflogen und konnte keine Unterwerfung erkennen. Bitte um Vergebung ist urchristliches Prinzip und ich finde, eine gute Art auf jemanden zuzugehen, mit dem man Probleme hatte und hat.
„Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ (Jesus im Vaterunser). Im Gegenzug kann ich es leider nicht erwarten, egal, wer mein Gegenüber ist. Wenn mich das Gegenüber nicht um Vergebung bittet ist das seine Sache, lässt aber allerdings auch auf seinen Charakter schließen.
Ich finde in dem Text eine Reihe von islamkritischen Punkten, die allerdings sehr blumig und mit positiven Touch verpackt sind. Das ist ja auch die Sprache des Islam.
Ich habe mal so ein paar kleine „Spitzen“ aus dem Text rausgesucht, die der islamischen Seite sicher etwas sauer aufstoßen werden.
z.B.: „Ihr Brief “Ein gemeinsames Wort zwischen uns und Ihnen” zeigt eine gemeinsame Grundlage von Islam und Christentum auf, die sowohl im Herzen unserer jeweiligen Religionen liegt als auch im Herzen der ältesten Abrahamitischen Religion, dem Judentum.“
z.B.: Obwohl die Spannungen, Konflikte und sogar Kriege, in denen sich Christen und Muslime gegenüberstehen, nicht in erster Linie religiöser Natur sind, haben sie doch unleugbar auch eine religiöse Dimension.“
D.h. die religiöse Komponente (Unterschiedlichkeit) ist da!!!
z.B. „Wir empfinden es auch gleichermaßen ermutigend, dass der Gott, den wir mehr als alles lieben sollten, als die Liebe selbst beschrieben wird. In der muslimischen Tradition ist Gott, “der Weltenherrscher”, “Der Allgütige und Allerbarmer”. Und das Neue Testament sagt klar aus “Gott ist die Liebe” (1. Johannes 4:8). Da Gottes Güte unendlich ist von von nichts begrenzt, sind die Worte von Jesus Christus wie im Evangelium (Matthäus 5:45) überliefert: “Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.”
Warum gerade dieser, auf diese Form der Unterschiedlichkeit von Menschen aufbauende Satz ? Die Frage, wer wohl hier in diesem Zusammenhang gut und wer böse ist, wird zwar nicht beantwortet, sie stellt sich aber.
z.B.: „Es ist vielleicht bezeichnend, dass, nachdem der Prophet Mohammed aus Ta’if vertrieben worden war, es der christliche Sklave Addas war, der zu Mohammed hinausging, ihm Essen brachte, ihn küsste und umarmte.“
Mohammads Leben hing also mal von einem Christen ab, hm hatte ich bisher noch nicht gewusst. Aber vielleicht sollte es der islamischen Seite doch mal mitgeteilt werden.
Ich habe noch eine Reihe weiterer „Feinheiten“ gefunden, die mich im Blick auf diesen Brief ein wenig erheitert haben und mich doch etwas versöhnlich stimmen. Ich will es aber bei den obigen Beispielen belassen.
Was soll ein Dialog, der die Probleme auslässt?
Wenn dich jemand beleidigt – vergib ihm!
Schlage nicht zurück, sondern behandle ihn freundlich.
Dann wirst du glühende Kohlen auf seinem Haupt sammeln. Das hat schon König Salomo vorgeschlagen (Die Bibel, Römerbrief, Kapitel 12).
Nichts anderes wurde hier getan. Stellt Euch mal nicht so an. 🙂
#14 Satorius
Den Text des Briefes findest Du hier.
Eine fundierte Antwort auf diesen Brief hat Dr. Raddatz verfaßt.
Erinnert mich an ein Märchen. „Lieber Jäger lass mich leben, ich will Dir auch ein Junges geben.“
Finde ich übrigens gut, diese Unterwerfungsgesten. Was mich aber betroffen stimmt und ein Stück weit auch traurig macht, Muslime nehmen den Westen in seiner Gesamtheit als christlich wahr. Die denken also folgerichtig, diese Leute sprechen in unser aller Namen.
Die hier Lesenden wissen es sowieso. Die Anderen, die es lernen sollten, werden es nicht lernen.
Man kann beliebige Dialoge führen. Wenn aber Ziel eines Dialoges das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen, eventuell sogar Akzeptieren der Positionen des Dialogpartner ist, kann es keinen Islamisch-Christlichen Dialog geben. So einfach. Punkt!
Das Verhältnis zu Nichtgläubigen ist im Islam definitiv und endgültig bis zum Ende der Welt geregelt. Dieses Verhältnis zu ändern oder umzudeuten ist Verrat an der Offenbarung Allahs. Die darauf zu erfolgenden Strafen sind ebenso eindeutig und unmissverstandlich geregelt bis ans Ende dieser Welt.
Dieses relativieren zu wollen, ist einem gläubigen Moslem nicht möglich – es sei denn, er ist vom Glauben abgefallen. Die darauf zu erfolgenden Strafen sind ebenso eindeutig und unmissverstandlich geregelt bis ans Ende dieser Welt….
Der Islam ist in dem Fall eine Schlange, die sich in den Schwanz beisst. Es gibt nichts zu diskutieren. Es ist alles bereits gesagt und festgelegt im Buch der Bücher.
Christen, die der irrigen Vorstellung nachhängen, ein Dialog könnte zum gegenseitigen Verständnis beitragen, werden im Islam immer willkommen geheissen. Sind sie doch auf dem besten Weg dazu, die Allmacht Allahs und Mohammed, den Propheten anzuerkennen.
Eine andere Richtung kennt der Islam nicht. Grundlegend. Prinzipiell. Endgültig.
Wenn man das einmal erkannt hat, versteht man, dass es für jeden Nicht-Moslem eine Pflicht ist, das weitere Vordingen des Islam zu verhindern. Es sei denn, er unterwirft sich gerne und freiwillig Allah und sieht sein Leben darin, die anderen Ungläubigen weiter zu bekämpfen.
#18 redlabour (03. Dez 2007 05:49)
„Aikido is not a defensive martial art. Being defensive is a terrible way to go through life.“ Was so viel heißt wie: Aikido ist keine defensive Kampfkunst. Andauernd defensiv zu sein ist eine schreckliche Art durchs Leben zu gehen.
Im obigen Fall kommt es auf die Beleidigung an. Wenn ich sie nicht als Beleidigung auffasse, dann passiert nichts. Wenn es aber so ist… Tja… Dann gibt’s nen Satz warmer Ohren (beleidige die Frau die ich liebe, oder ihre Familie, und du wirst eingestampft). Bei diesem Thema gilt wohl eher: „Zuerst denken, dann sprechen.“ Dann gibt’s auch keine Probleme mit Beleidigungen.
Genauso dieses „halte die rechte Backe hin“ Das lädt doch nur Leute dazu ein, das auszunützen. Es ist ein Zeichen von Schwäche, und ganz besonders bei den Islamo-Faschisten darf man keine Schwäche zeigen. Wer bei denen Schwäche zeigt, ist so gut wie erledigt.
All dieses „liebe deinen Nächsten“ ist schön und gut, allerdings ist es ein Mythos, eine Illisusion, genauso wie der Kommunismus. Es funktioniert nicht. Denn es wird IMMER jemanden geben der das ausnutzen will. Die Menschen sind Schweine. Selbstlosigkeit ist nett, wenn man sie sparsam anwendet. Selbiges für Nächstenliebe. Und für alles gibt es Grenzen, wer das nicht versteht oder einsieht, der hat schon verloren. Der darf schon den „Famosen“ (faschistischen Moslems) die weiße Fahne zeigen.
Mir kommt auch vor, als ob die „Ökumene“ mittlerweile einer der größten Rohrkrepierer der Geschichte ist. Gut, ursprünglich eine gute Idee, aber mittlerweile sind die Auswüchse und das Gekrieche das dadurch entsteht doch nicht mehr mitanzusehen. Dialog zwischen den Religionen, gute Idee. Dialog gibt’s aber nur wenn alle wollen und alle ein, zumindest, ähnliches Ziel haben, oder wenn es um Koexistenz geht. Aber beim Islam… dem geht’s doch nicht um Koexistenz. Man sollte „Ökumene“ mit „bedingslose Kapitulation“ ersetzen.
Das hat mit christlicher/biblischer Liebe nichts zu tun, denn die Liebe ist gewaltsamer als der Tod und hart wie der Scheol ihr Eifer. Niemals hätte Paulus das Bekenntnis zu dem allein wahren Gott um einer fälschlich sogenannten Liebe willen aufgegeben. Die Liebe weist die Widersacher zurecht in aller Sanftmut und Gelindigkeit, ihr Wort ist allezeit in Gnade, aber immer auch mit Salz gewürzt. Ja sie fordert sorgar auf, Schwätzern das Maul zu stopfen, Schwätzern wie diesen „Christen“, die dafür sorgen, daß der Name der über ihnen angerufen wird, verlästert wird. Sie gehören zu denen, zu denen der Herr Jesus einmal sagen wird: „Weichet von mir, Verfluchte, ich kenne euch nicht“. Ich kann es kaum noch ertragen, was alles „Christ“ und „Christlich“ genannt wird.
Robert Schuller, Rick Warren und Bill Hybels haben auch unterschrieben. Nun wißt Ihr, was von diesen Irrlichtern, die auch in D Einfluß haben, zu halten ist.
Mit Menschen die an einen Buch glauben, in dem offen das Töten von Andersgläubigen bzw Ungläubigen propagiert wird,in dem dazu aufgerufen wird diese zu belügen zu hintergehen und sie nicht als Freunde zu nehmen, eben mit diesen „Gläubigen“ einen friedlichen Dialog führen zu wollen zeugt von unglaublicher Naivität und ein beängstigendes Unwissen über die Geschichte des Islams.
Für mich sprechen diese 300 Christen nicht. Halte mich selbst lieber an den Grundsatz das ein Vertrag, gesichert durch das Schwert, nicht das Papier wert ist auf dem dieser verfasst wurde.
Mir fehlen momentan die Worte! Ich bin entsetzt!
Es sieht so aus, als wenn diese 300 keine Ahnung vom Islam/Koran/Allah haben! Und der Geschichte ….. und der Gegenwart, wo immer der Islam Fuß gefasst hat.
Mann, ist Taqiyya „schön“!
In Analogie zu den Blockparteien in der DDR, die eine Alternative zur SED nur vortäuschen sollten, könnte man das Christentum heute eine Block-Religion nennen, weil es dem Islam in die Hände spielt.
Die meisten Menschen in Europa haben den christlichen Glauben entweder ganz aufgegeben oder auf rudimentäre Reste reduziert. Europa ist also längst kein wirklich christlicher Kontinent mehr. Dennoch könnte das Christentum für die Abwehr der islamischen Gefahr auch heute noch eine nützliche Rolle spielen. Tut es das aber nicht, dann ist es entbehrlich geworden, denn wer den Islam möchte, kann dem auch ohne eine christliche Vorfeld-Religion gleich direkt beitreten.
Nachtrag zu 26.
Hier fehlte ein kleines aber sehr wichtiges Wort. „..ein vertrag der NICHT durch das Schwert…usw..“.
Der aufrichtige Islamkritiker wird nicht umhin kommen, Konsequenzen aus der allgegenwärtigen Unterwürfigkeit der christlichen Großorganisation zu ziehen.
Es ist nicht nur Opportunismus, Machtsicherung und Eigennutz, der die Kirchen in den Chor der Unterwürfigen einstimmen. Dieses ganz besonders widerliche Geschleime habe ich noch nicht mal in den offiziellen Dokumenten des EUROMED gefunden, und leider ist es auch eine direkte Konsequenz des Christentums.
Das Christentum ist nicht der Schlüssel für den Erhalt der europäischen Kultur, sondern im Gegenteil dessen größter Gefährder. Und zwar, weil es den Verzicht auf Gewalt zur heilsnotwendigen Tugend, das Vergessen um Freund und Feind als Weisheit und die bedingungslose Unterwerfung unter alles Mächtige und Gewaltsame als christlicher Geist glorifiziert wird.
Die Kreuzzüge des Mittelalters werden aus der Sicht des heutigen Christentums einhellig verworfen. Und das ist eine konsequent christliche Haltung; das Wissen über die Inhalte der christlichen Lehre ist eben heute größer als es damals war. Die Kreuzfahrer standen eben nicht auf dem Boden des Christentums; hätten sie auf dessen Boden gestanden, hätten sie sich die Eroberung durch die Sarazenen, oder auch der Osmanen, widerstandslos gefallen lassen müssen. Nur die Unkenntnis von christlichen Prinzipien und das Machtstreben europäischer Fürsten, die noch nicht ganz durchchristianisiert waren, haben verhindert, dass Europa bereits im 8. Jahrhundert islamisch geworden wäre.
Zweifellos braucht es etwas den damaligen Anstrengungen zumindest Vergleichbares, um der kulturellen Unterwerfung noch einmal zu entgehen. Aber aus christlichem Geist wird so etwas heute nicht mehr erfolgen können. Auch wenn wir uns nicht mehr zum Christentum bekennen und uns sogar zum Teil als Atheisten bezeichnen – kulturell sind wir Europäer heute in viel stärkerem Maße christlich als damals, ob uns das gefällt oder nicht. Christentum, das bedeutet auf kollektiver Ebene kulturelle Dekadenz. Islam dagegen bedeutet kulturelle Dominanz, und die wird eine dekadente Gesellschaft früher oder später stürzen. Das Christentum muss überwunden werden, ansonsten hat Europa keine Zukunft.
An alle Christen! Es wird Zeit eine neue Christen Organisation zu gruenden!!! Und zwsr eine die so viele Mitglieder hat dass man sie nicht ignorieren kann und dann sollte dies aber resoluter vorgehen und tacheles reden! Wenn diese Christen Organisationen gegruendet wird trete ich bei!
Amen!
#31 defective.dhimmi et alii
Jetzt wartet doch mal ab, welche Antwort die Koranprediger aus dem Vatikan erhalten werden.
Ihr könnt davon ausgehen, daß der Papst sehr wohl über die islamische Bedrohung Europas im Bilde ist und auch bereit ist, sich wie viele seine Vorgänger mit dieser Gefahr auseinanderzusetzen. Ein Anfang war seine Regensburger Vorlesung. Da war jedes Wort wohlüberlegt.
an # 220 karlmartell – siehe
http://www.pi-news.net/2007/12/koeln-giordano-in-hochform/#comment-158906
Hallo, Karl,
für deine Frage bin ich sehr dankbar!
Die Bibel sagt, daß eine Trennung von Muslimen und dem Geist des Islam möglich ist, z.B. in Hebr 4,12:
Es ist also möglich, Seele (Mensch) von Geist (Gedanken, Prägungen, falsche Glaubenssätze) zu trennen. Wäre das nicht so, wäre Jesus umsonst gestorben und Besserung in jeder Hinsicht wäre hoffnungslos.
Die Antwort findest du auch hier:
http://www.pi-news.net/2007/11/trotz-morddrohungen-nassim-ben-iman-in-kiel/
und hier:
http://www.arabic-club.com/deutsch/Briefe_an_Moslems/briefe_an_moslems.html
oder hier:
http://www.islamseite.de
und hier:
http://www.answering-islam.de/
Lieber Gruß
Jörg
Jesus hat nicht vorgelebt, Andersdenkenden stets in den Arsch zu kriechen. Er lebte vor, seinen Weg zu gehen und dafür auch einzustehen. Er tat dies friedlich bis zur letzten Konsequenz.
#30 Thatcher (03. Dez 2007 13:37)
Du solltest differenzieren.
Heuchlerisches Christentum …. das sind solche die Kindsraub zur Zwangsislamisierung nie anklagen. Solche, die diese Kinder nicht retten und deren Eltern nicht helfen wollen.
Auf die Frage eines Soldaten an Jeschua sagte Jeschua NICHT das Soldaten ihren Beruf wechseln sollen.
Da die gesamte Christusdarstellung des Matthaeusevangeliums verlogen ist haben an solch Antichristus Glaubende und verkuendende Gefolgsleute mit wahrem Lieben nichts zu tun.
In den vielen Abstufungen hin bis zu wahrhaftig lichtvollem Sehen wahrlich liebender Seelen ist viel zu lernen und viele Phasen und Tests sind zu bestehen ……. und gewiss auch dieser naemlich nie die Demut in ihr verlogenes von Feigheit getriebenes Pendant verkehren zu wollen.
……dass der kuerzeste Weg Bosheit zu besiegen nicht immer im Ueberlassen eines Koerpers den Fleischeswuetigen und Luegenluestlingen ist, dafuer war auch Jescha Wirken Zeugnis …… der einst aus einem Tempel floh, dem geholfen wurde zu fliehen vor sich selbst verfluchenden Nazoraern, der selbst zur Knute griff um den Vorhof des Tempels in Jerusalem vom Haendlerpack zu sauebern.
Jeglicher Kreis aufrichtig zum Lieben kommen Wollender zaehlt zum Tempel des Heiligen.
Wer die verfolgten Christen in Darfur, in Saudi Arabien, in Afghanistan, in Pakistan, im Irak und und und ……. wie auch in Europa aufgibt vergibt sich seine Seele selbst in die Dunkelheit.
……manchen wird dort das Warten so lange, dass solche selbst in das Feuer des Vergessens und der Vergebung draengen ….. wohinein Neuankoemmlinge der Bewusstwerdung der Groesse ihrer seelischen Umnachtung in ihren ersten Gedanken nie darauf kaemen selbst dort hineinspringen zu wollen.
#29 Roger (03. Dez 2007 13:30)
Roger……. ersteres stimmte bereits.
Ein Vertrag der den Vertragspartnern nur mit Waffen in Haenden oder an Guerteln wichtig ist …..der ist in der tiefsten Sicht nichts wert.
#34 Ahaoel
Es mag sein, daß Dir die Christologie der Matthäus, der übrigens primär für Angehörige Deiner Religion schrieb, nicht paßt, Deine Wortwahl rechtfertigt das allerding in keiner Weise.
Etwas Sachlichkeit täte Dir gut.
#35 Cherub Ahaoel (03. Dez 2007 19:22)
Soweit ich es verstehe, wird Gott Gewaltverzicht als „gute Tat“ werten, wenn es aus Liebe zum Nächsten geschieht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gewaltverzicht aus Bequemlichkeit, Feigheit oder anderen „schlechten Motiven“ Gott gefällt. Die Entscheidung über Leben und Tod steht aber Ihm alleine zu.
Genauso sehe ich es mit der „Ignoranz“: Die Not anderer nicht sehen wollen oder verharmlosen, das kommt nicht aus dem Geist Gottes. Und Betroffenheit ohne Macht einzugreifen sollte zumindest ins Gebet treiben. Mir sagte dazu einmal ein Gemeindechrist, er „könne (und wolle?) ja nicht die ganze Welt retten“. Aber gegen Mitleid und Bedauern gibt es ja jene sonntägliche Predigt, von der man wie betäubt mit erhobenem Haupt herauskommt: Es wird schon alles gut werden…. ohne mein Dazutun.
Heuchelei kommt davon, sich selbst und andere zu belügen, man wäre gerechtfertigt, wo man es nicht ist.
Demut dem Nächsten gegenüber ist gottgefällig, wenn es aus fürsorglicher Liebe zum Nächsten geschieht. Oder gibt es noch andere gottgefällige Motive, die jemanden nachgeben läßt? Ich denke nicht.
Ich lese nichts unterwürfiges darin. Es ist voll der Barmherzigkeit und der Standfestigkeit in seinem Glauben.
Und bezieht sich immer auf die mekkanische Zeit Mohammeds. Auf die medinische Zeit wird nicht eingegangen. Das heißt, die mekkanishe Zeit wird als die Zeit des wahrheitssuchenden Mohammed betrachtet. Ich betrachte das als eindeutiger Wink an die Muslime, an welchen Teil Mohammeds appelliert wird.
Für mich ist es eine wohlüberlegte Antwort:
a) diplomatisch: Es wird um Verzeihung gebeten – christliche Grundhaltung.
Es wird auf die gemeinsame Wurzel hingewiesen – christliche Brüderlichkeit.
b) standfestigkeit: Es wird indirekt darauf hingewiesen, auf welcher Grundlage der Dialog geschehen kann. Auf der Grundlage der Schriften vor der Hadsch.
Und es wird die Barmherzigkeit bemüht. Die Falle wird wirkungslos.
Gut ausgebildete Islamgelehrte werden zwischen den Zeilen lesen können.
Man kann seine Haltung in wohlgesetzten Worten und Sätzen stählerner rüberbringen als mit direkten, offenen Reden.
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