Die Tierärzte in Deutschland sind sich mehrheitlich einig: Das Schlachten warmblütiger Tiere ohne Betäubung setzt diese vermeidbaren erheblichen Leiden und Schmerzen aus und ist daher nicht mit dem Tierschutz vereinbar. Konsequenterweise fordern die Tierärzte eine Streichung des § 4 a des Tierschutzgesetzes.
Dieser regelt die Ausnahmen vom generellen Schlachtverbot ohne Betäubung.
Der Präsident der Bundestierärztekammer wandte sich am 07. Mai und am 29. August dieses Jahres an das zuständige Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Darin wurde zum einen die Kennzeichnung von Fleisch, das durch betäubungsloses Schlachten gewonnen wurde, gefordert, um dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, derartige Produkte zu meiden, und die Erlaubnis für Ausnahmegenehmigungen zum religiös motivierten betäubungslosen Schlachten aus dem Tierschutzgesetz zu streichen. Das der Forderung zugrunde liegende Gutachten kann hier bei der Bundestierärztekammer eingesehen werden.
Die windelweiche Antwort aus dem Ministerium liegt hier und lässt auf jeden Fall eins erkennen: Keinen Handlungswillen.
Dabei würden die betroffenen Religionsgemeinschaften durchaus eine Elekrokurzzeit-Betäubung akzeptieren. Hierbei werden die Tiere nur betäubt, nicht getötet. In verschiedenen EU-Ländern, darunter im Dhimmiland Schweden, ist betäubungsloses Schlachten verboten, dort wird die Elekrokurzzeit-Betäubung verwendet, ebenso in Neuseeland, wo ein Großteil des religiös erschlachteten Fleisches herkommt.
In der Stellungnahme der Bundestierärztekammer heißt es unter anderem:
LikeDiese Forderung (Anm.: keine Ausnahmen vom religiös begründeten betäubungslosen Schlachten zuzulassen) mag u.a. vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit und der gesellschaftspolitisch geforderten Sensibilität im Umgang mit Fragen das Judentum betreffend nicht opportun erscheinen. Trotzdem ist sie aus Sicht der Bundestierärztekammer notwendig und konsequent, will die Tierärzteschaft ihrer in § 1 festgelegten Verpflichtung, „… Leiden … der Tiere … zu verhindern …“ gerecht werden.
In Dhimmi-Deutschland steht nicht die Würde des Menschen und des Tieres über allem, sondern die Religionsfreiheit!
Dieser sind alle anderen Grundrechte unterzuordnen!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee
Wer schon mal in einem unserer Betäubungsschlachthöfe war, wird sicher nicht auf die Idee kommen das in unseren mit Betäubung arbeitenden Schlachthöfen auch nur annährend die Rechte der Tiere berücksichtigt werden.
Auch sei der Hinweis erlaubt, dass die Schächtpoliemik eines der antijüdischen (antisemitischen)Argumente der Braunen ist.
Wer macht die Betäubung? Die Ärzte? Wenn ja , dann ist die Forderung wohl ein Arbeitsbeschaffungsprogramm.
@ 2 spurensucher: Auch sei der Hinweis erlaubt, dass die Schächtpoliemik eines der antijüdischen (antisemitischen)Argumente der Braunen ist.
Darauf haben wir gewartet. Was schließen wir daraus? Die deutschen Tierärzte sind mehrheitlich antisemitisch.
Auch diese Art von Migrantengewalt müssen wir (in diesem Fall unsere Tiere) wohl lt. Frau Beck aushalten.
ich stimme bei 99% der beiträge dem standpunkt von PI zu.
aber eure anti-schächt-polemik finde ich nicht richtig. und zwar aus fogenden gründen:
1. sterben müssen die viecher sowieso
2. solange menschen der kopf abgetrennt wird, sind letztere meine priorität und nicht die tiere
3. wenn schächten richtig gemacht wird, werden alle nervenbahnen im hals durchtrennt, wodurch das tier nichts mehr spüren kann
4. (siehe obiger beitrag) anti-schächt-polemik ist etwas, das nazis in der vergangenheit und gegenwart gerne gegen die juden benützen
davon abgesehen: pi, es ist gut, dass es euch gibt!
go vegetarian!!!
@2
In der Tat hat man den Moslems das Schächten erlauben müssen nachdem man dies den Juden auch zugestanden hatte, soweit mir bekannt.
Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Speisegesetze
@ 6 hanfred:
1: stimmt, dazu sind sie da.
2: Ok, wobei wir mal in Deutschland bleiben sollten. Hier werden zum Glück kaum Köpfe abgeschnitten, so daß man auch auf den nebenkulturkriegsschauplätzen mal näher hinschauen sollte.
sonst könnte man ja auch PISA/Kopftuchstreit /islamisierung usw. „vergessen“ , weil es wichtigeres gibt…
3: Das sehen die Tierärzte oben offenbar etwas anders.
Und was spricht denn dagegen, die Tiere vorher auszunocken?
wo steht denn geschrieben, daß das Tier bei vollem bewustsein abgestochen werden MUß?
ist man ein schlechterer Religionsanhänger, wenn das tier vorher betäubt wurde?
4: Och nee, lass doch mal die Nazis in ihren Gräbern verrotten.
Nicht alles, was man -mit gutem Recht-kritisiert, muß gleich antisemitisch sein, bloß weils ab und an eben auch Dinge sind , die neben anderen Gruppen eben auch Juden betreffen können.
5: ja, gut daß es euch gibt, PI!
@ hanfred 6: Wo siehst du hier „anti-schächt-Polemik“? Der Beitrag ist nicht mal kommentiert. Es sind nur Fakten zusammengetragen …
Ich empfehle, mal einige Videos anzusehen, wie das mit dem Schächten gemacht wird, z.B. http://www.vgt.ch/media/videos_online.htm
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich trage keine fleckigen Pullover, habe keine Haare auf der Brust und besitze keine Sandalen, bin folglich kein Öko-Freak oder fanatischer Tierschützer.
Ich habe mich allerdings einmal genauer mit dem Thema Schächten auseinandergesetzt und bin zum Schluss gekommen, dass das Schächten eine absolute Schweinerei ist. Lest selbst:
…Daneben werden auch die Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so daß das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch zusätzliche Todesangst durch Atemnot erleidet. Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft-angstvoll aufgerissenen Augen führt.
Durch die angst- und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt. Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen vielfach die Gefässenden der vorderen Halsarterien, so dass regelmässig nachgeschnitten werden muß.
Und das bei vollem Bewußtsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so daß keine Bewußtlosigkeit eintritt….
http://www.fueralletiere.de/
@ #11 Beate
Das ist ja grade das Peinliche an dem Artikel: Wenn du was auf dem Herzen hast, dann raus damit. Du kommentierst doch sonst auch alles. Wieso auf einmal dieses feige „ich hab doch gar nichts gesagt“? Wieso dieses kindische „die betroffenen Religionsgemeinschaften“, statt Tacheles zu reden? Angst vor der eigenen Courage, wenn’s mal nicht mehr nur um die bösen Musels, sondern auch um die Juden geht?
@hanfred:
Du weißt, dass Schmerzen im Gehirn, Im Schmerzzentrum entstehen?
Die (affektorischen) Nervenbahnen sind lediglich Leitungen aus der Körperperipherie, die u.a. im Rückenmnark umgeschaltet werden, wenn diese durchtrennt werden, kann es zu sogenannten ‚Phantomschmerzen‘ kommen, aber es gibt auch die Hirnnerven, die im Kopf lokalisiert sind, also ist es nicht schlüssig, dass durch Durchtrennung gewisser Nervenplexus, der Schmerz inexistent ist.
Schau Dir mal Videos an, wie glücklich Tiere und Menschen aussehen, wenn sie geschächtet werden.
Alle Emotionen, auch Schmerz ist eine Emotion, finden im Hirn statt.
#13 Frek Wentist
Solange diese entsetzlichen und völlig unnötigen Tierqüälereien möglich weil erlaubt sind, kann sich Deutschland nicht als zivilisiertes Land bezeichnen.
Die Hinweise „die Juden machen das aber auch“, geht etwas am Thema vorbei.
Denn bei dieser Diskusion geht es letztendlich auch darum einen Kompromiss zu finden, der für alles Seiten zufriedenstellend ist.
Und wir wissen alle wie solche Dialoge mit den Muslimen fast immer ausgehen. Sie beharren auf ihrer Meinung und sind zum Schluss meistens beleidigt wie kleine Kinder wenn sie ihre Forderungen nicht zu 100% durchbekommen.
Von Juden ist mir solch‘ unvernünftiges Verhalten nicht bekannt.
Tofu ist auch geschmacklich ein Kompromiß.-
#3 ro
an dir ist die realität so ziemlich spurlos vorbeigegangen?
@ NoDhimmi
Volle Zustimmung!
#18 Kim
Tofu nur frisch. Ich persönlich würde niemals, NIEMALS, hier in Europa Tofu kaufen. Niemals. Das ist mir zu unsicher. Da weiss man doch nie, ob die das richtig machen oder nicht.
#15 Mistkerl
Du wirfst einfach Kraut und Rüben durcheinander.
Phantomschmerzen (mal exemplarisch herausgegriffen, weil Du den Begriff so locker in die Runde wirfst) die sich im Laufe von Monaten und Jahren entwickeln, sind nicht Dein primäres Problem, wenn Dir jemand den Hals durchschneidet.
Schweigen ist Gold, wenn man von der Materie keine Ahnung hat.
@bavarian
Informiere Dich mal, wie Phantomschmerzen zu stande kommen.
Schmerz ist eine Sinnesempfindung, die nicht von extremitären Körperteilen ausgeht.
Projezierter Schmerz sagt Dir was?
Kratz Dich mal und komischerweise juckt es danach an einer ganz anderen Stelle.
Ich weiß eine ganze Menge über Schmerzforschung und Neuroanatomie.
Und nochmal:
Der Schmerz wird durch Nerven(stränge) in die entsprechenden Hirnzentren übertragen (projeziert) und dort korreliert und bewertet.
Mal simpel ausgedrückt:
Wenn ein Nerv falsch ‚verlegt‘ wurde/ist, so kann es sein, dass man, wenn man sich mit dem Hammer auf den Daumen haut, plötzlich ziemliche Rückenschmerzen hat.
@14 Fuchur
Das einzig Peinliche hier ist Dein Kommentar Nr. 14…
Ich denke, Beate und PI im Allgemeinen haben keine „Angst“, hier vorgetragenen Fakten pointiert zu kommentieren. Eine Tatsache, die ich beim Lesen der Berichte oft und gerne feststelle.
Das muslimische Schächten wurde nicht mit Verweis auf Artikel 3 GG (Gleichbehandlung), in diesem Fall mit den jüdischen Vorschriften, sondern allein mit Artikel 4 GG (Religionsfreiheit) begründet. Also sind mal wieder nicht „die Juden schuld“…
( beim nächsten Kommentar einfach mal googeln vor dem Rumpöbeln, dann macht man sich auch nicht so lächerlich :
http://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/rs20020115_1bvr178399.html )
Da es ja offensichtlich bereits Methoden gibt, die den speziellen Speisevorschriften Genüge tun, verstehe ich die Weigerung, diese Methoden in Deutschland vorzuschreiben, ganz und gar nicht…
Und wenn die Weigerung auf Angst beruhen sollte, dann bestimmt nicht vor einem jüdischem Mob, der in seiner Ehre tief beleidigt irgendwelche Hilfseinrichtungen zertrümmert…
Wenn man hier von anti schächt Polemik spricht sollte man sich darüber in klaren sein das zum einen von Seiten der jüdischen Schlachter kaum Protest zum betäuben des Tieres kommt, betäuben steht den religiösen Vorschriften nicht im Weg. Vorausgesetzt man ist kein Moslem und tritt den Koran mit Füßen und benötigt diesen in der Hauptsache um andere Religionen und Gesellschaften zu unter drücken, denn auch der Koran spricht davon das die Tiere mit möglichst wenig Schmerzen geschlachtet werden sollen, von betäuben kein Wort, das Tier darf nur nicht vorweg getötet werden. In der Türkei ist dieser Ritus vor allem zum Opferfest so beliebt dass das alljärliche Gemetzel selbst unter den Muslimen zu solcher Abscheu führte das die türkische Regierung Privatleuteun das schlachten verbot und nur noch von geprüften Schlachtern durchgeführt werden darf.
Vor einigen Jahren hat ein muslimischer Schlachter das Recht auf Halalschlachtung erstritten, vor unserem obersten Gericht, allerdings mußte er och ein Prüfung über sich ergehen lassen, der Kläger und alle anderen muslimischen Schlachter die sich zu Prüfung anmeldeten versagten kläglich so das die zuständigen Veterinäre gar keine Möglichkeit hatten ihnen eine Genehmigung zu erteilen.
Das Problem ist nicht ob gesschächtet wird oder nicht sondern das die muslimischen Schlachter sich absolut weigern die Tiere zuvor zu betäuben obwohl es nichts im Koran gibt was dieses verbieten würde.
Dann müsste man aber auch den jüdischen Mitbürgern das Schächten verbieten – also das Schächten ganz untersagen § 4 TierSchG sieht das Schächten jedoch als Ausnahme und nicht als Regel an!
Oh, lustig. – Fangen hier jetzt wieder die dümmlichen Polemiken gegen das Schächten an? Hatten wir doch alles schon…
@ #2 Spurensucher: Danke, endlich mal eine Stimme der Vernunft in diesem besinnungslosen Geifern gegen das Schächten. – Das alles habe ich – was Du so nett auf den Punkt bringst – seit Jahren der PI-Gemeinde zu erklären versucht, vergeblich. Du wirst leider auch scheitern… – da treibt diese unwissenden Besserwisser eine gewaltige innere Macht an.
Die kennt man vom Antisemitismus.
Und ich kenne alle Argumente schon, die – abgelutscht – gegen das Schächten vorgebracht werden. Bald tauchen auch die gefälschten Videos des schweizer Deppen Keßler und seinem „VDT“ auf, wetten? 😉
@ #1 Eurabier
Auch so ein verwirrter Verirrter, den es sich gar nicht mehr zu lesen lohnt.
Merkst Du nicht, daß Dein Ablaichen Deiner drei bis vier „Grundwahrheiten“ mit der Sache gar nichts zu tun hat?
Es geht um Gesetze; die sind so, wie sie sind.
Und auch Du wirst mir nicht untersagen, koscheres Fleisch zu kaufen und zu essen, gell!?
@ 14 Fuchur: Ein anonymer Kommentator wirft mir Feigheit vor? Hinterfrag am besten erstmal die eigene Feigheit.
@ #11 Liebe Beate, leider stimmt das so nicht ganz, wer zwischen den Zeilen lesen kann, der findet das, was Du auch nach unserer Diskussion vor ein oder zwei Jahren nicht verbergen kannst: das Thema treibt Dich um, obwohl es Dich gar nicht betrifft. Nimm nur den ersten Satz:
Was liest man? „Mehrheit“ und „sind sich einig“ – eine bloße Behauptung, nicht quantifiziert, schon gar nicht qualifiziert, wird zum (angeblich statistisch untermauerten) „Argument“.
Selbst wenn 98% aller deutschen Tierärzt Deiner Meinung WÄREN, so wäre das völlig irrelevant. Du weißt ja, was das verspeisen von Kuhfladen angeht: „eine Million Fliegen können nicht irren“. Und auch Hitler hatte die mehrheitliche Zustimmung seines Volkes. Dies zum Thema „Mehrheiten“…
So what? 😉
P.S. Daß jedes Lebensmittel klassifiziert und gekennzeichnet sein sollte, das versteht sich von selbst. Das würde Dein Problem doch schon lösen, nicht?
Koscheres Fleisch (ich rede jetzt nicht von der mohaMADanischen „halal“-Schlachtung, da sie NICHT dasselbe ist wie jüdisches Schächten!) ist viel zu teuer (reine Handarbeit, es läßt sich nicht automatisieren) und einfach zu wertvoll, als daß man es den Gojim in den Supermarkt legen sollte.
Viel Spaß noch bei Eurem Dauerthema! 😀 Wenn man keine Probleme hat, MACHT man sich welche…
Es geht doch auch darum, daß der Tierschutz zunächst im Grundgesetz verankert wurde und plötzlich kommen die Mohammedaner mit einer weiteren Sonderforderung und da erkennen die Politiker und Gerichte plötzlich, daß sie mit dem Tierschutzgesetz etwas voreilig waren, denn den Mohammedanern darf ja in keiner Weise auch ein noch so absurder Ritus (z.B. Kopftuch) unter dem Deckmantel der Religionsausübung verweigert werden.
Religionsausübung definieren die Mohammedaner ganz anders als andere Religionen.
So sind Buchläden, Supermärkte, Sporteinichtungen, Kindergärten, die in Monumentalmoscheen intergriert werden sollen, ebenfalls Teil der Religionsausübung (jedenfalls nach islamischer Lesart).
#4 Beate Klein [ironisch]:
Liebe Beate, Du bist doch wissenschaftlich vorgebildet… – würdest Du diese mögliche Schlußfolgerung denn vorher schon grundsätzlich ausschließen wollen??? Das wäre doch unwissenschaftlich.
Unabhängig davon: warum entwertest Du Spurensuchers richtigen (deskriptiven) Hinweis dadurch, daß Du ihn durch einen unsinnigen UMKEHRSCHLUSS lächerlich zu machen versuchst?
Lies doch noch mal, was Spurensucher tatsächlich geschrieben hat! Er wies lediglich korrekt und völlig richtig darauf hin, „dass die Schächtpoliemik eines der antijüdischen (antisemitischen)Argumente der Braunen ist.“
@ Chaim: Als Tierärztin betrifft es mich allerdings sehr. Und Dir sei gesagt, wenn Du Dich hier konstruktiv an Diskussionen beteiligen willst, bist Du willkommen. Wenn Du nur vorbeischaust, um andere Kommentatoren zu beschimpfen, kannst Du gleich wieder abziehen.
Eine Tierquälerei bleibt eine Tierquälerei, egal, wer sie zu verantworten hat, genauso, wie ein Mord auch dann ein Mord ist, wenn er im Namen der Ehre begangen werden „musste“. Jedenfalls nach meinem Rechtsverständnis. Da hilft auch die ultimative Totschlagkeule vom angeblichen Antisemitismus nicht, die ja bekanntlich immer dann ausgepackt wird, wenn die Argumente ausgehen. Das ist an Lächerlichkeit eh kaum zu überbieten.
Und den nüchternen Fakten eines tierärztlichen Gutachtens scheints Du absolut nichts in der Sache entgegenzusetzen können, außer Spott.
😀 Ja ja, das Thema lockt die Missionare an wie Kuhdreck die Fliegen:
Und damit, denkst Du, wäre das Problem gelöst? Ein typisch grün-gutmenschlicher Irrtum. Jede Form der Nutztierhaltung zur Gewinnung von Milch (Butter, Käse), Eiern, Wolle usw. usf. ist mit dem Töten von Tieren untrennbar verbunden.
So sind z.B. (statistisch) mehr als die Hälfte bei Tieren männliche Nachkommen… – was machst Du mit all diesen Hengsten, Hähnen, Stieren, Ebern?
Essen, oder? (Ja, manche Leute essen Pferdefleisch…)
Alternativ kannst Du diese männlichen Tiere (nutzlose Fresser oder, wie bei Stieren und Hengsten, nicht als Nutz- oder Arbeitstier zu verwenden) natürlich „human“ töten, um sie dann – vegetarisch korrekt – zu beerdigen… – klasse Idee.
Oder setzt Du auf Gentechnik und/oder Schwangerschaftsabbruch? Klar, man könnte verhindern, daß so viele männliche Nachkommen entstehen, die an ihrem Testosteron leiden und andere leiden lassen…
Wieso nur muß ich plötzlich an die Pallis, arabs und musels denken? 😉
Anyway, ich bin gespannt auf Deine vegetarischen „Lösungs“vorschläge. Übrigens: dann sind mir die Veganer echt lieber, die sind wenigstens ganz konsequent!
Frau Klein, warum so gereizt? Ich hab leiglich auf Fakten hingewiesen, nämlich das die Frage des Schächtens bei Antisemiten ein beliebtes Mittel ist, gegen Juden zu hetzen. Ich habe nicht behauptet, dass Sie antisemitisch sind, diese Seite tritt ja bewußt proisraelisch auf, was ich sehr begrüße. Auch ih sehe den Islam sehr kritisch, weshalb ich auch gern Informationen auf dieser Seite lese, aber ich befürchte, das dieses Thema ungeeignet ist. Die einzige Frage ist, ob die Tiere, die vor dem schächten betäubt wurden, nach islamischer Auffassung halal ist. Wenn ja, dann gibt es keinen Grund auf die Betäubung zu verzichten.
Wo siehst Du hier die Möglichkeit zu einer „konstruktiven Diskussion“??? Geht bei diesem Thema gar nicht, schon gar nicht mit einem solchen „Aufschlag“.
Na, spricht man so zu einem Gast? 😉
@ Spurensucher: Da in Neuseeland, Schweden und Littauen die Ultrakurzzeit-Betäubung von allen Religionsgemeinschaften akzeptiert wird, gibt es in der Tat keinen Grund, darauf zu verzichten.
Na, da haben wir (zitiert in #13) ja wieder die zusammengelogenen Schauermärchen über das angebliche „Ersticken“ beim Schächten…. 😀
Ich habe Sandalen. Ich habe schon selbst geschächtet. – Was bin ich jetzt? Ein Mißverständnis?
Um Dir das zu bestätigen, was Dir Deine Ahnen so alles eingeflüstert haben?
Das „absolut“ verrät Dein Vor-Urteil. Auf solchen halbseidenen websites „informierst“ Du Dich? Lächerlich.
Sehr geehrte Frau Klein,
sicher kennen Sie den Artikel auf http://www.hagalil.com:
http://www.hagalil.com/judentum/koscher/m-shoch1.htm
Es gibt dort übrigens noch weitere. Wenn es stimmt, dass richtig durchgeführtes Schächten keine Tierquälerei ist, sondern nur unfachkundig durchgeführtes schächten, dann wäre das Problem auch dadurch zu lösen, dass das Schlachten in Hinterhöfen durch unkundige Personen unterbunden wird.
Sofern es aber zutrifft, dass Kurzzeitbetäubung von den Religionsgelehrten zugelassen wird, gibt es in der Tat keinen Grund vom deutschen Tierschutzrecht aus Gründen der Religionsausübung abzuweichen. Eine private religiöse Praxis die dem deutschen Recht wiederspricht ist natürlich nicht vom Grundrecht der Religionsfreiheit gedeckt.
Lieber Chaim,
ich kenn diese gewaltige innere Macht die den Antisemitismus antreibt leider auch zu Genüge. Von vielen Menschen werden selbst platteste Antisemitismen immer wieder vorgebracht. Das Problem ist nicht so sehr, dass es immer noch Menschen gibt die diese Antisemitismen vorbringen, sondern dass es kaum jemand gibt der wiederspricht.
Das bestätigt für mich, dass unsere Kultur immer noch so sehr vom Antisemitismus geprägt wird, wie ein kultureller Bodensatz, dass selbst Autoren von Seiten wie dieser, die proisraelisch auftreten, nicht merken wie sie Gefahr laufen, selbst ins antisemitische Fahrwasser zu geraten.
Na, wie ich heute morgen schrieb: diese verlogene Propaganda-website des VGT darf natürlich nicht fehlen bei dem Thema. Jeder, der keine Ahnung vom Thema hat, kann hier seine Vor-Urteile masochistisch bestätigen:
Auch ohne große Fachkenntnisse in Foto-Bearbeitung kann man die Fälschungen auf diesem angeblichen „Dokumentations“-Video leicht erkennen. – Schächten sieht anders aus, sorry.
Und ob man sich als Tierarzt unbedingt Schützenhilfe holen muß bei einem Bauingenieur? Und ob es besonders klug ist, dies bei einem Nazi und überzeugten Antisemiten wie Kessler zu tun?
http://de.wikipedia.org/wiki/Erwin_Kessler
Nur am Rande:
Arafat war auch Bauingenieur.
Kam mir gerade als Assoziation….
Sehr gut!!
Dann dürfte das Thema ja bei uns auch bald erledigt sein! Sobald der Vorschlag mit Verweis auf die gängige Praxis eingereicht wird, werden sich die Politiker gegenseitig über den Haufen rennen beim Versuch, sich hinter der Fahne des populären Tierschutzes zu sammeln!!
Ende des Schächtens alter Art!
@ #41
Es wäre schon mal geholfen, wenn die selbsternannten „Fachleute“ den Unterschied zwischen Halal-Schlachten (mohammedanisch) und koscherem Schächten (jüdisch) verstehen und begreifen würden…
Allerdings wurde das illegale und unfachmännische Hinterhofschlachten (durch jeden Türken, der gerade mal ein Messer in die Hand nehmen kann) ja genau durch das Verbot erst begünstigt. – Insofern ist es aus staatsbürgerlicher Sicht begrüßenswert, daß Mohamedaner hier juristisch endlich gleichgestellt wurden. Auch im Sinn einer Qualitätssicherung.
Und das ist nun mal die aktuelle Rechtslage: Schächten ist in Deutschland erlaubt, Halal-Schlachten auch. Wer es verbietet, verstößt gegen die Erklärung der Menschenrechte:
„Ausübung“ und „Kulthandlung“! – Das Menschenrecht auf koscheres Fleisch für Juden und halal-geschlachtetes Fleisch für Mohammedaner steht höher als das deutsche Tierschutzgesetz.
Da könnt Ihr angeblich israelfreundlichen Gutmenschen noch so zetern! 😉
So ein Quatsch. Die Nervenbahnen befinden sich bekanntlich zum größten Teil im Halswirbelkanal, welcher ja bekanntlich nicht durchtrennt wird, weil das Tier sonst sofort tot wäre und nicht mehr ausbluten könnte.
Tote Kühe geben Milch, tote Hühner legen Eier, toten Schafen wächst die Wolle…
Das Tierschutzgesetz ist doch für die Katz.
Ist eigentlich bekannt, dass Schweine vor dem schlachten mit CO2 betäubt werden??????????
#13 Frek Wentist
Man sollte nicht alles glauben, was man so zu lesen bekommt….
Da in Neuseeland, Schweden und Litauen die Ultrakurzzeit-Betäubung von allen Religionsgemeinschaften akzeptiert wird, gibt es in der Tat keinen Grund, darauf zu verzichten.
Ich hatte in der ersten Antwort schon geschrieben. Wenn die Religionvertreter dieser Auffassung wären …..
Wenn die Neuseeländischen, Schwedischen und Litauischen katholischen Bischöfe für die Abschaffung des Zölibates oder die Einführung des Frauenpriestertums wären, wäre das zwar nett, aber es würde nichts ändern an der Auffassung der Katholischen Kirche. Ich farage mich welche muslimische Rechtsschule nach Neuseeland, Schweden und Litauen kräht?
#44 Chaim
Tragen Sie´s mit Fassung. Bei ihren Tierchen verstehen viele Deutsche keinen Spaß. Der Strom kommt aus der Dose, die Lederschuhe aus der Fabrik in Vietnam und das Schnitzel von der Fleischtheke.
Selbst ernannte Tierschützer sind eine ganz eigene soziale Gruppe mit interessanter Psychodynamik. Wenn die sich mit Islamkritik verbindet, wirds unterhaltsam….ggg…..
PS: ist das Zaziki eigentlich auch halal oder werden die Knoblachzehen vorher CO2 be/vergast???
Ja und , was interessiert uns denn ein paar blöde Weiber .
@ 44 Chaim
Ihrer oberflächlichen Meinung nach dürfen dann auch muslimische Väter ihre Töchter ermorden, wenn die Familienehre verletzt ist. Es ist dann eben „religiöse Freiheit“.
Für Schlaumeier wie Sie gibt es das Zitat von Udo di Fabio: „Religionsfreiheit ist kein Grundrecht de luxe.“
@ 6 handfred
„anti-schächt-polemik“
Bitte geh auf die Toilette, laß den Alkohol raus und denk noch mal über deine Worte nach.
Und wie stimmst du dann 99% des PI-Artikels zu?
#51 Moench
Religionsfreiheit (für Christen, Muslime, Juden, Buddhisten u.a.a.)hat ihre Grenzen, wo Grundrechte der Anderen verletzt werden, zum Beispiel das auf Unversehrtheit.
Ob es für das betroffene Tier „angenehmer“ ist, „gekeult“, per Bolzenschuss (gar nicht so einfach), per Stromschlag oder per Schächten um die Ecke gebracht zu werden, vermah ich nicht zu sagen. Fragen Sie mal Ihr Schwein.
Ihr Vergleich lässt jedoch den Schluss zu, es geht Ihnen nicht um möglichst qualarmes Töten von Nutztieren, sondern um Material, was sich den Muslimen in Form moralischer Abwertung vorhalten lässt.
@ 53 ratloser
Wenn Sie mit Schweinen sprechen können, tun Sie es bitte und teilen Sie mir mit, was Sie herausgefunden haben. Woher wollen Sie eigentlich wissen, daß ich nicht Vegetarier bin? Also hören Sie bitte auf, mir zu unterstellen, es ginge mir um „Material“. Gehen Sie zum LINKE-Forum, wenn Sie dummes Zeug von sich geben wollen. Also bitte antworten Sie mir nur, wenn Sie was Intelligentes zu sagen haben. Danke.
Es gibt nicht einen einzigen guten Grund, egal, ob religiös oder sonstwie motiviert, ein Lebewesen zu quälen! Weder Mensch noch Tier. Wenn man sich vor Augen führt, dass Tiere ebensolche Schmerzen, Panik und Leid empfinden wie Menschen, haben wir die Verpflichtung, mit dem „Nahrungsmittel Tier“ besonders verantwortungsvoll umzugehen und es nicht als nebensächlich vom Tisch zu wischen. Unsere Schlachthöfe sind da traurigerweise nicht viel besser als die religiös motivierten Sch(l)ächter. Es ist ein Skandal, dass in einem zivilisierten Land wie Deutschland überhaupt Ausnahmen gemacht werden für jedwede Märchenbücher-Anhänger zu Lasten unserer bestehenden Gesetze (Tierschutzgesetz, insbesonder § 17).
„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“ (unbekannt)
Und da hier einige von „Anti-Schächt-Polemik“ sprechen, worüber man nur den Kopf schütteln kann….denn kein halbwegs normal denkender Mensch kann dafür sein….. bin ich mir dennoch recht sicher, dass Frau Dr. Klein als Fachfrau in diesem Thema sicherlich ein paar mehr Kenntnisse und Informationen hat als die nicht-veterinärmedizinischen „Experten“ hier….
#4 Beate Klein
Unterhalten sie sich mal mit einem Veterinär über die Wohlfühlqualitäten der in deutschen Schlachthöfen durchgeführten Tötungsarten.
Vorbereitet werden die Viecher mit einer mehrwöchigen psychotherapeutischen Vorbereitung aufs Abschiednehmen, die letzten drei Tage gibts jeweils Tranquilizer, auf dem Weg vom LKW zum Schlachthof wird die Hufe gehalten und der Bolzen wird dem im Arm des Schlachtergehilfen kuschelnden Schweins von hinten jederzeit sachgerecht ins Stammhirn plaziert, so dass die arme Sau binnen Hundertstelsekunden im Schweinehimmel ankommt….
Glauben Sie mir, das ist das falsche Schlachtfeld…im wahrsten Sinne des Wortes….
#54 Moench
Jawoll, wird gemacht…wo bitte gehts zum „Linke-Forum“??? Werde mich dort gleich mal blicken lassen!! Der Feind steht links und alle, die anderer Meinung sind sind linksextrem…die Welt ist eine Scheibe und mein Schränkchen hat so schöne Schublädchen…
(vor einiger Zeit)
SCHÄCHTEN IST SCHEISSE
Sicherlich ist das Schächten völlig überflüssig.
Doch ich kann diese ganze Aufregung und Überhitzung der Gemüter über das Urteil der Richter nicht nachvollziehen.
Jeder hat doch wohl langsam begriffen, wo er lebt. Oder?
Glaubt denn jemand, das Leid der Tiere würde großes Endsetzen bei der juristischen Priesterschaft entfachen?
Hat denn noch keiner gemerkt, dass das ganze Tierschutzgesetz nur täuschender Budenzauber ist?
Das Leid, welches ein deutscher Richter zufügt, hinterlässt bei ihm keinen Kratzer. Er fühlt keinen Schmerz, er versteckt sich hinter der Vorstellung, er sei Staatsdiener, er habe bloß Gesetze anzuwenden. Andere haben diese Gesetze gemacht, nicht er. Viele Gesetze sind eben schlecht, da ist halt nichts zu ändern.
Nein, er, der Richter spreche nicht Recht, ein anderer spreche aus ihm!
So gaben die Priester schon immer vor, dass aus ihnen die Stimme Gottes spreche!
Denkt doch mal an das Gefälligkeitsurteil der Hohenpriester in Karlsruhe gegen die ausländischen Hunde.
Oder denkt an die Menschenverachtung des Bundessozialgerichts, welches erklärt, dass ein Mensch mit 311,00 Euro im Monat leben kann.
Sicherlich geben einige dieser Kleidchenträger die mehrfache Summe im Monat im Puff aus.
Denkt an unseren sauerländischen Schwätzer Münzenhering, der sich vor die Bürger stellt und ihnen ins Gesicht lügt und behauptet, dass die Zahl der Arbeitslosen unter 4 Millionen gesunken ist.
Dass er jetzt eine zweite Statistik bekannt geben muss, verschweigt der Genosse.
Die Statistik der „Geisterreiter“ durch Hartz IV!
Selbst die Medienmacher reden diesen Hartzscheiß gut und merken nicht, dass auch sie ganz schnell ihr Bett unter einer netten Brücke mit bedrucktem Zeitungspapier finden können.
Denkt an unser Funkenmariechen Ulla Schmidt, die den Bürgern dreist ins Gesicht lügt und den angestrebten Verfall des Gesundheitssystems als Reform verkauft.
Haben wir denn nicht alle mitbekommen, wie unsere Volksvertreter zu Seelenverkäufern mutiert sind?
Wir haben doch auch alle in den letzten 6 Jahren erfahren, dass der Bürger nur zum Melken benötigt wird. Dass Petitionsausschüsse, Staatanwaltschaften, Gerichte etc. nur den parteipolitischen Pöstchenjägern den Mastdarm herauf kriechen.
Die Gerichte werden Schächten nie verbieten.
Bringt doch kein Geld ein. Außerdem werden bereits über 80% der geschächteten Produkte importiert.
Selbst wenn dieser Irrsinn verboten würde, wird der Import wachsen und ebenfalls der Export von lebenden Tieren, z. B. in den Libanon.
Dann schreien wir alle wieder, wenn wir einen lebenden Ochsen beim Entladen eines Schiffes am Seil hängen sehen!
Bei all dieser Aufregung in den letzten Wochen wurde kaum etwas über den Zerfall unserer Demokratie in Hamburg berichtet.
Und der Hundewahn in Hamburg zerstört nicht nur unsere Demokratie, nein, er wird wie eine Gaswolke über ganz Deutschland hinweg ziehen und unsere Kultur zerstören.
Jeder Hundehalter (!) kann dann im Rudel mitheulen, doch es wird nichts mehr nützen, da unsere Politmarionetten sich an jedem Halm der Geschmacklosigkeit klammern, nur um ihr Pöstchen mit dem vielen Geld nicht zu verlieren.
SHALOM
IN MEMORY OF EDDY, KILLED BY THE GERMAN GOVERNMENT
Peter Böttcher
Eine unterhaltsame tour de force durch die gepeinigte Bürgerseele! Danke dafür! Ihr Meerschweinchen wirds Ihnen danken, wenns nicht vorher vom vorsitzenden Richter des Amtsgerichts bei lebendigem Leib den Kopf abgebissen bekommt….
PS: wer ist Eddy?
@ ratloser: Auf deutschen Schlachthöfen war ich vermutlich schön häufiger als Sie und auch mit meinen Veterinär-Kollegen unterhalte ich mich fast täglich. Und weil es auf unseren Schlachthöfen fürchterliche Zustände gibt, rechtfertigt das, die Quälereien noch zu steigern, ja? Hab ich das jetzt richtig verstanden? Ist doch wurscht, wie ich oben irgendwo gelesen habe, sterben müssen die Viecher ja eh … Da kann man sie ruhig wie Dreck behandeln.
Wie Deutschland mit den Tieren umgeht wird definitiv zurückfallen, jeder Tierschänder bzw Schächter wird definitiv seine grechte STrafe erhalten!
Was für ein überflüssiger „Artikel“…
#60 Beate Klein
Tiere sollten so „schonend“ wie möglich getötet werden…überall und von allen…aber ich bezweifel stark, dass das Schächten – korrekt ausgeführt – Tieren größere Qualen zumutet als die durchschnittliche genuin toitsche Schlachtmethode….ich finde es deshalb skurril, sich nun unbedingt auf die muslimische Schlachmethode zu kaprizieren, das wirkt etwas…bemüht…islamkritisch…
#63 ratloser
Den Gedanken hatte ich auch.
Allerdings finde ich keinen direkten Hinweis, dass Frau Klein ausschliesslich die muslimische Schlachtmethode anprangert, ich denke, dass es Ihr um das (Sch)ächten allgemein ging.
Nur, schlachten wir humaner? Ist Massentierhaltung und hormonverseuchte Mästung human? Kann es sein, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird? Und wenn ja, warum? Hmmm….
Ob das „human“ ist, ist mir ehrlich gesagt wurscht, sorry. Menschen sind Teil der Nahrungskette, wenn auch ziemlich weit oben. In der Natur gibts nix natürlich humanes oder inhumanes. Die Vorstellung der Natur als von Harmonie und Ergänzung getragenes gemeinsames „Haus“ ist eine Schimäre, die der Romantik entsprang und heute noch schlimmste Folgen zeitigt.
Ich habe ethisch kein Problem damit, dass für mein Steak ein Rindvieh getötet wird. Und noch schlimmer: ich liebe Gänseleberpastete!
„Artgerechte“ Haltung (whatever it may be!) finde ich im Zweifel deswegen gut, weil das Fleisch dann meist besser schmeckt als aus Massenhaltung.
Ich habe so meine Probleme mit Gefühlsduseleien in Bezug auf Tierhaltung. Das Beispiel Hühnerzucht zeigt, dass solche Projektionen total kontraproduktiv für die empathisch umsorgte Kreatur sein können.
@ 64 Manson: Ist Massentierhaltung und hormonverseuchte Mästung human?
Den Zusammenhang versteh ich nicht. Kommen geschächtete Tiere nicht aus Massentierhaltung? Hmmm …
#66
Das war doch allgemein gemeint Frau Klein. Doch noch einmal die Fragen: Ist unsere gängige Form der Schlachtung humaner in Bezug auf die Leiden der Tiere? Gerade unter Heineinbeziehung des Aspekts, dass betäubungsloses Schächten hierzulande anno 2007 eher die absolute Ausnahme als die Regel darstellt?
@ Manson: Ja, Schlachten mit Betäubung ist deutlich humaner, denn vom eigentlichen Schlachtvorgang bekommt das bewusstlose Tier nichts mehr mit. Außerdem ist betäubungsloses Schlachten – besonders von Schafen – in Deutschland 2007 schon lange keine Ausnahme mehr.
Frau Klein, können Sie mir Quellen angeben, die Ihre Aussage, dass betäubungsloses Schlachten in Deutschland keine Ausnahme ist? Wenn dem so ist, wäre § 4a 2.2. Tierschutzgesetz in der Tat diskutabel.
Fleischfresser udn Stolz darauf 🙂
Man erkennt Menschen sehr gut daran, wie sie sich gegenüber ihren Mitkreaturen verhalten: Gegenüber anderen Menschen, wird der niedere Instinkt meist unterdrückt – alles Andere wäre ja nicht politisch korrekt…Es wundert mich, dass hier Einige eine derart niedere Gesinnung haben. Wenn das daran liegen sollte, dass auch die Juden noch immer diese vorsintflutlichen Bräuche pflegen, so ist das Resultat die gleiche verbohrte Parteilichkeit, die ich immer den Grünen in Bezug auf die Islamisten vorgeworfen habe. Frau Klein, ICH danke Ihnen für diesen Beitrag, ich halte die Thematik für wichtig!
#71 Managarm
„Man erkennt Menschen sehr gut daran, wie sie sich gegenüber ihren Mitkreaturen verhalten: Gegenüber anderen Menschen, wird der niedere Instinkt meist unterdrückt – alles Andere wäre ja nicht politisch korrekt…“
Herr Höss weinte, als sein Schäferhund eingeschläfert wurde, kicherte aber vergnügt, als er von seinem Balkon aus auf jüdische KZ-Häftlinge schoss….eine reine Anomalie im Lichte Ihrer kruden These?
Leider haben Sie mir noch nicht geantwortet, Frau Klein. Ich habe kaum Statistisches zu dem Thema gefunden und bei der Bundestierärztekammer wird lediglich nebulös gesagt, dass die „meisten betroffenen Religionsgemeinschaften zumindest die Elektrokurzzeitbetäubung“ akzeptieren. „In Neuseeland, woher ein Großteil des religiös erschlachteten Fleisches importiert wird, ist dieses Betäubungsverfahren üblich.“ Einen Hinweis darauf, dass unbetäubtes Schlachten hierzulande keine Ausnahme ist, habe ich nicht gefunden.
http://www.bundestieraerztekammer.de/btk/pressestelle/pressemitteilungen/pm8_07inter.htm
Dementsprechend bitte ich um Verständnis dafür, dass ich Ihre Aussage „Außerdem ist betäubungsloses Schlachten – besonders von Schafen – in Deutschland 2007 schon lange keine Ausnahme mehr“ zunächst bezweifle.
Bei meinen Recherechen bin ich im Übrigen auf fogende Seite gestoßen. Bitte ganz runterscrollen und den freudschen Schlusssatz „bewundern“: „Der Islam stellt die humanste Art der Schlachtung dar!“
http://islamonline.is.funpic.de/deutsch_islam/fragen_antworten/ist_schaechten_tierquaelerei.htm
Und als naechstes werden alles Fleischesser verteufelt als Mörder….
Das „Gutmenschentum“ bezüglich Schaechten ist hier extremst ausgepraegt 😉
# 72 ratloser
Ich meine: Man sieht im Verhalten gegenüber ALLEN Mitkreaturen, wes Geistes Kind jemand ist.
Sie sagen: Wer über den Tod seines Schäferhundes trauert, ist ein Nazi.
Dazu muss ich nichts mehr sagen.
Ich denke, Sie haben mehr über sich, ihre Geisteshaltung und Ihr rhetorisches Vermögen verraten, als Ihnen lieb sein kann.
Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben.
Auch wenn jetzt die breite Front der Nazikeulenjünger aus den Höhlen kriecht – darauf muss ich wohl nicht antworten.
„Sie sagen: Wer über den Tod seines Schäferhundes trauert, ist ein Nazi.“
Nö, ich sage nur, wer sein Tier liebt, kann ein menschenverachtender Sadist sein.
Eine Geisteshaltung kann im übrigen immerhin nur haben, wer über Geist verfügt…ggggg
#74 Merowig
politisch inkorrekt ist nur angesagt, solange die eigenen Ressentiments bedient werden…ansonsten unterscheiden sich die subkortikalen Kurzschlüsse mancher politisch „Inkorrekten“ offenbar nicht so sehr von denen politisch „Korrekter“….
😉
Es handelt sich hier um Tiere die geschaechtet werden – keine Menschen.
Schaechten empfinde ich nicht als besonders Grausam – da sind die Chinesen wieter….
Muscheln werdne auch lebendig gegessen manchmal.
Soll man das jetzt auch verbieten – quasi als ein Akt für Barbarei?
Fuer Peta ist ja schon Fleischessen per se ein Verbrechen.
Und klassische Fuchsjagd wurde in England ja auch verboten – die armen Füchse…….
ich würde mir auch mehr ernsthafte Gedanken um ins siedende Wasser geworfene Schalentiere machen….ich ess Rinderfleisch übrigens gerne blutig….gggg…..Eier dagegen müssen durchgebraten sein, so wie ihre Produzentinnen….
„Es handelt sich hier um Tiere die geschaechtet werden – keine Menschen“
manchmal könnte man aus Verzweiflung zu dem Schluss kommen: LEIDER 😉
Meine Katze daheim in Deutschland spielt mit gefangenen Maeusen und macht auch jagd auf Eichhörnchen und Singvögel.
Die Viecher sterben auch nicht sofort – ist jetzt meine Katze auch ein Verbrecher?
Natur ist per se grausam – und der Mnesch ein Allesfresser.
Das ganze getue mit kein Fleisch essen, keine Jagd, keine Massentierhaltung (dann bin ich mal gespannt wie die Fleischnachfrage befriedigt werden sollte bei vernuenftigen Preisen – oder machen wirs so wie bei Soylent Green – normale Bevölkerung kriegt irgendwelche Praeparate und nur die Elite kriegt Tierfleisch) ist so ein Witz.
Solange man Tiere nicht aus Sadismus quaelt oder aus Subventionsgruenden 1000 km weit transportiert (hier bin ich auch aus dem Hauptgrund dagegen da dies unökonomisch ist) ist das ganze lächerlich – das ist wie mit der Meinungsdiktatur – andere verlangen was man essen soll/darf udn wie man das auch bitte schlachten soll. Sowas ist doch krank!
Lasst doch den Muslimen Ihr Halal udn den Judne ihr Koscher – keins davon wird die Freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland gefaehrden!
Vater von nem Kumpel von mir ist Metzger – und Freundin von nem anderen Kumpel von mir haben auch ne eigene Metzgerei mit eigener Schlachtung – die töten Tiere und verarbeiten Fleisch – sehe aber keinen Anhaltspunkt jetzt das diese jetzt potentielle Massenmörder udn Psychopathen.
Solvent green würde sehr viele Probleme auf einen Schlag lösen…eine echte Zukunftsoption zur Sicherstellung des Eiweisbedarfs und Entlastung der Sozialkassen, denn mit handgefütterten Kuschelschweinchen wird man die Nachfrage nach tierischem Eiweiss nur schwerlich decken können….entechnisch hergestelltes Eiweiss darfs ja auch nicht sein, man könnte ja mutieren…
Ob der Tierschutz in Deutschland oder das Messer-Verbot in England – der Gesetzgeber macht jedes von ihm beschlossene Gesetz selbst lächerlich, wenn er wegen einer bloßen Religion Ausnahmen duldet.
@84 das Gesetz ist auch ohne Ausnahemen laecherlich…
Hmm, schwieriges Problem, beim Tierschutz hört für Viele der Spaß auf.
Die Argumente der jüdischen Schächtbefürworter können einfach nicht stimmen, wir haben das schon immer anders gemacht und wir haben schon immer gewußt, daß ihre Methode unmenschlich ist und überhaupt… die Tatsache, daß nur recht wenige Menschen so ganz genau wissen, wie das mit dem Schächten so genau ist macht die Sache nur schlimmer, denn automatisch hat man die Assoziation der „türkischen“ Schaf-Hausschlachtung auf dem Balkon vor Augen.
Bitte einfach mal über die Argumente nachdenken: Die für das jüdische Schächten „vorgesehenen“ Tiere kommen nicht aus der Massentierhaltung, es gibt auch keine industriellen Massenschlachtungen. Sind das nicht auch Argumente, selbst wenn der Schächtschnitt (der bei allen militärischen Spezialeinheiten als überaus schnelle und leise Tötungsmethode gilt) tatsächlich etwas grausam erscheinen mag – wobei diese Einschätzung in erster Linie wegen des vielen Blutes getroffen wird, wobei viele Neuromediziner davon ausgehen, daß es gerade durch einen derart starken Druckabfall bei der Blutzufuhr des Hirnes schlagartig zu einer tiefen Ohnmacht kommt.
Wie gesagt, es geht weder um die türkische Balkonschlachtung noch um den industriellen Massenmord in unseren Schlachthöfen. Und ich kenne auch Juden, die kein geschächtetes Fleisch essen oder sogar Vegetarier sind! 😉
Derart archaische religiöse Riten haben in einer aufgeklärten Gesellschaft grundsätzlich nichts zu suchen.
Schächten macht das Fleisch objektiv/nauturwissenschaftlich nicht besser, ist also vollkommen unlogisch, quält aber die Tiere unnötig.
Also verbieten. Auch für die Juden. Wo ist das Problem?
Also gegen das Bolzenschussgerät gibt es wissenschaftliche Gründe!!
Ich würde nicht behaupten das dies wissenschaftlich erwiesen ist…
Also nicht verbieten.
Weder für juden noch für Muslime verbieten.
Gutmenschen
Mord ist das nehmen von Leben aus niederen Motiven. Für mich nur menschliches Leben (sieht der Gesetzgeber aehnlich) – und Steak und Hamburger ist für mich kein niederes Motiv.
Dann lieber die Riten die die Nazis und Kommunisten eingefuehrt haben?
@Merowig: bzgl. Mord
Wenn du den Unterschied zwischen der „traditionellen“ Schlachtung, wie man sie heute mit Glück noch als Hausschlachtung erleben kann, und dem industriellen Töten kennst… das letztere ist wirklich nicht schön. Und auch wenn das Schlachttier bei der „traditionellen“ Methode letztlich auch nur sterben muß – es ist etwas „persönliches“, kein anonymes Töten.
Und aus solchen Erwägungen heraus halte ich zumindest die jüdische Variante des „Schächtens“ nicht für unmenschlich…
Hmm, mal abgesehen davon dass ich „koscher“ und „halal“ für Tierquälerei halte… gibts nichts wichtigeres?
Naja, Frau Klein, schade, dass nix mehr kam, aber keine Antwort ist wohl auch eine Antwort.
@Merowig
Wenns danach geht, ist fast jeder mit dem inflationär verwendeten Begriff „Gutmensch“ zu titulieren. Man muss nur das richtige Thema finden. Ob dass allerdings einer Diskussion förderlich ist, darf bezweifelt werden.
@willow
„Persönliches“ Töten ist weniger unmenschlich? Hä???
#92 encore
Mag sein, daß es für manche Leute nicht ganz einfach ist, das zu verstehen, aber es gibt auch Menschen, die einen Rest Anstand und Mitgefühl haben.
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Ich habe jetzt nicht alle 90 Kommentare gelesen, aber da ja klar ist, daß immer wieder dasselbe kommt:
1. Ob Juden etwas machen oder nicht, spielt keine Rolle. Dadurch wird es nicht besser.
2. Man ist kein Heuchler, wenn man gegen das Schächten ist, jedenfalls so lange, wie Mutter Theresa keine Heuchlerin ist, weil sie den Menschen in Kalkutta geholfen hat, obwohl es in Afrika noch schlimmere Armut gibt. Daß das nur eines von vielen Gebieten ist, in denen was getan werden muß, ist natürlich völlig richtig.
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