Die Mitglieder des Bundestages haben beschlossen, dass sie für ihre wichtigen Aufgaben im Gegensatz zum gemeinen Volk den Gürtel nicht enger schnallen sollten und genehmigten sich eine höhere Versorgung von knapp zehn Prozent. Dem Umweltminister allerdings ist „die jetzt vorgenommene Diätenerhöhung viel zu gering“, wie er dem SPD-Blatt Vorwärts anvertraute.

Die Abgeordneten des Bundestages sollten für ihre mehr als 60-stündige Arbeitswoche deutlich höhere Diäten bekommen, denn nur dann gewinnen man auch gute und kluge Leute für die Arbeit im Parlament.

Aber der Patenonkel von Eisbär Knut ist ein guter Mann. Er braucht die Erhöhung nicht und will sie für soziale Projekte spenden. Mit seinem Ministergehalt kommt er über die Runden. Hungern muss er nicht, und auch Knut wird sicher nicht schutzlos der globalen Erwärmung ausgeliefert werden. Wir sind erleichtert.

(Spürnase: Oliver H.)

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5 KOMMENTARE

  1. Wenn mann die Bilanz der Parteien-Mafia sieht,

    -in knapp 40 Jahren über 1,5 Billionen Staatsschulden verursacht, wobei die demnächst zu zahlenden Beamtenpensionen noch nicht enthalten sind.

    – in 30 Jahren ca. 15 Millionen Ausländer, die zu großen Teilen unserem Sozialsystem zur Last fallen, in das Land gelassen zu haben mit der Aussicht in absehbarer Zeit als Deutscher hier in der Minderheit zu sein.

    – das ehemals an der Spitze stehende deutsche Schul- und Universitäts Bildungswesen herabgewirtschaftet zu haben auf das Niveau eines Entwicklungslandes.

    dann fragt man sich wofür diese Idioten 60 Stunden in der Woche arbeiten. Dieses Mittelmaß muß weg. Als erster Schritt ist die Listenwahl abzuschaffen, jeder Abgeordnete muß direkt gewählt werden und damit seinen Wählern direkt Verantwortlich sein. Wichtige Entscheidungen müssen durch Volksabstimmungen bestätigt werden. Die Politgangster müssen persönlich haftbar gemacht werden
    Deshalb keinen Pfennig mehr für dieses Pack.

  2. Machen wir uns nichts vor. Die Diäten die Wir (Steuertrottel) unseren Politkretins bezahlen sind zu hoch … und gleichzeitig viel zu niedrig.

    Sie sind zu hoch, für das was wir dafür bekommen, und zu niedirg für die Art von „Personal“ das wir bräuchten.

    Kein wirklich begabter Manager/Wissenschaftler (nicht alle sind wirklich begabt) wird für die „Peanuts“ die z. Bsp bei uns ein Bundeskanzler bekommt, auch nur aus dem Yakuzi steigen.

    Dafür ziehen diese derzeit gezahlten Diäten ein .. nennen wir es mal .. Geistes-Prekariat an, welches sich als Parlamentarier mehr Gelöd für weniger Arbeit erhofft. Das sind dann oftmals jene beamteten lehrer, welche durch exorbitante Fehlstunden, Schülermobbing und Dauererziehungsurlaube auffielen, und in ihren Schulen so oft gesehen wurden, wie der Yeti im Castrop-Brauxel. Es sind extrem geltungsbedürftige Blender, welche selten durch wirkliche Leistung aber um so größeres Maulheldentum und geradezu gestapoide Politische-Korrektheit ins Licht drängten.

    Wir bekommen für unser Geld genau das was wir bezahlen.

    Warum gibt es keine Qualifikationsanforderungen? Warum muß ein Justizminister nicht zumindest einen Lehrstuhl in Jura über mehrere Jahre erfolgreich bekleidet haben? Warum muß ein Finanzminister nicht zumindest eine Bank (mit Gewinn) geführt haben ? Wer auch nur eine Steckdose gegen Entgelt montieren will, muß dafür eine dreijährige Lehre nachweisen. Aber wenn es um das Schicksal von Millionen geht, darf sich Kreti & Pleti gegen gutes Salär ins Rampenlicht drängen.

    Aber um solche durch Leistung nachgewiesenen „Spezialisten“ zu bekommen, müßten wir ganz andere Diäten zahlen.

    Für das was wir zahlen, bekomen wir nur .. naja .. sehe ein jeder selbst, was wir da haben.

  3. Der Gabriel ist echt ein armes Schwein. Da bekommen gemeine Leute wenn denn überhaupt mal bei einer Gehaltserhöhung viel. 20Eur im Monat mehr und der arme geschröpfte Politiker muss sich dann mit lächerlichen 700Eur+ zufriedengeben. Das ist doch nicht gerecht. Vielleicht sollte man ihm 3000 im Monat mehr zahlen plus die ganzen Vergünstigungen, das wär angebracht. schließlich sind die Kosten ja so drastisch gestiegen, daß er förmlich am Hungertuch nagen muß.
    Ich nenn sowas Volksverarschung, dem gehört das Gehalt drastisch gekürzt, diesem Gierhals!

  4. Unsere sog. Ladesvertreter sollten sich mal ein Beispiel an Friedrich dem Großen nehmen. Er war ganz ohne Zweifel der 1. Diener seines Staates.
    Ganz im Gegensatz dazu unsere heutigen Abgeordneten. Nicht nur, daß sie das Volk zu immer neuen Abgaben pressen, nein, sie sorgen sogar schon während ihrer Amtszeit dafür, daß sie stets über die notwendigen finanziellen, bei Gabriel auch die über körperlichen Polster verfügen.
    Ist es da ein Wunder, daß die Anzahl derer, die nur noch Verachtung für unsere Politiker übrig hat, täglich steigt???
    http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,517665,00.html

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