In Zeiten des Rückzuges und der Ängstlichkeit können Gesten wie diese nicht hoch genug eingeschätzt werden: Das islamische Glaubensbekenntnis unter dem Kreuz war für Herrn Fuhrmann, Mitglied des Rotenburger Kirchenmusikvereins, inakzeptabel, und er erklärte seinen Austritt. Die Reaktion des Vereins kann man hier lesen.

Der Auftritt des Muezzins in der Kirche sei eine „Geste des Friedens“, wurde Herr Fuhrmann belehrt und man freue sich, dass Herr Fuhrmann, welcher sich der „Völkerverständigung in den Weg stelle“, nur einer Minderheit angehöre. Welche Völker jetzt konkret gemeint sind, wurde nicht verraten, offenbar ja wohl das Volk der Muslime und das Volk der Christen – man lernt ja nie aus. Herr Fuhrmann wurde engstirniger und intoleranter Denkweise bezichtigt, weil er eine Vermischung der Religionen befürchte.

» Kontakt: info@kirchenmusik-rotenburg.de

Like
Beitrag teilen:
 

39 KOMMENTARE

  1. Irgendwie ist der Briefverfasser im 17. Jahrhundert steckengeblieben. Er schreibt von „Religionskriegen“. Und da er zum Frieden die Hand reichen will, scheint er zu glauben, Christen führten Krieg gegen den Islam. Ich frage mich bloss, wie er auf diese absurde Idee kommt. Ah ja, es wird ja immer von Kreuzfahrerheeren im Irak gefaselt. Nun, wer keine Ahnung hat, wie Demokratien über Krieg und Frieden entscheiden, der fällt natürlich auf die Vorlage vom „Religionskrieg“ herein. Und da Islam Frieden bedeutet, sagt der Muezzin, kann es in diesem Krieg nur einen Angreifer geben. Uns. Klar, dass wir dann anbieten, die Kampfhandlungen gegen den Islam einzustellen.

    Gott liebt eben auch die, die da arm sind im Geiste. 🙂

  2. Sag‘ ich doch. Linke evangelische Pfaffen und Pfäffinen (pol. korrekt wollen wir ja bleiben) haben einen an der Waffel.

    Laden die auch Einbrecher vor der Tat zur Hausbesichtigung ein?

    Ich fasse es nicht.

  3. Wie war das doch gleich im Islam? Wenn ein Muezzin in einer Kirchen betet/ruft dann gehört sie dem Islam?

    Völlig und nachvollziehbar zurecht ist der Ruf des Muezzin in einer christlichen Kirche ein Symbol des Sieges des einzig wahren Glaubens über die degenerierten christlichen Schwächlinge und Schweine.

    Wer darin ein Zeichen von Toleranz sieht beweist eine vollkommenen Unkenntnis der islamischen Glaubenslehre.

  4. ‚Der Auftritt des Muezzins in der Kirche sei eine “Geste des Friedens”, wurde Herr Fuhrmann belehrt …‘

    Ja, es ist wirklich eine Geste des Friedens – nämlich des ewigen für die dämlichen Christen.
    Danke Herr Fuhrmann, dass Sie so mutig waren und sich gegen die Hasser der Ungläubigen (Hindus, Juden, Christen, sprich, also alle die nicht dem Islam angehören) gestellt haben.
    Ein kleiner Wolf im Schafspelz oder ein kleines trojanisches Pferd in der Rotenburger Kirche, immer seinem inneren Mohammed folgend, alle Ungläubigen zu vernichten.

  5. Off Topic:Der Focus zensiert wieder!
    http://www.focus.de/reisen/urlaubstipps/mecklenburg-vorpommern_aid_138415.html
    Hallo Douglas,

    Ihr Beitrag: Die Menschen wissen schon wo man hin kann!
    Diese Schilderung ist für mich unglaubhaft,kein Bundesbürger hat Angst vor Deutschen,die wirklichen Gefahren für Leib und Leben kommen eher von anderen,welche hier aber aus Gründen der Politischen Korrektheit und der Vorgaben des Presserates in dieser Online-Plattform nicht benannt werden dürfen. Da dürften ja auch 10tausende Japanische und Amerikanische Touristen nicht mehr nach Dresden in Sachsen reisen,weil es ja in Mügeln auch böse Deutsche geben soll.Es ziehen sogar immer mehr in die Randgebiete raus aus den bereicherten Ballungszentren.

    wurde von uns nach Prüfung durch einen Administrator nicht veröffentlicht.

    Die Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben können, entnehmen Sie bitte unserer Netiquette:
    http://www.focus.de/community/netiquette

    Ihr FOCUS-Online-Administrationsteam

  6. Meinen Respekt für Herrn Fuhrmann, der nach offenbar langer Mitgliedschaft einen Austritt einer Teilnahme an dieser Farce vorgezogen hat!! Chapeau!!

  7. Wie sollen Religionskriege beendet werden wenn man sich nichtmal im kleinsten Kreis die Hand reichen kann ?
    Wenn erstmal die Waffen schweigen würden , das wäre ein wirklich guter Anfang.

  8. Ich ziehe meinen Hut vor Herrn Fuhrmann für diese respektvolle und mutige Entscheidung.

    Warum der Vereinsvorsitzende Herrn Fuhrmann jedoch nicht einfach nur die Bestätigung des Austritts zugeschickt hat, sondern sich auch noch dazu veranlaßt sah, zu den Beweggründen des Austritts Stellung zu nehmen, finde ich schon erstaunlich. Nur getroffene Hunde bellen. 😉 Oder hat Herr Fuhrmann eine Stellungnahme verlangt?

  9. D.N.Reb
    „Irgendwie ist der Briefverfasser im 17. Jahrhundert steckengeblieben. Er schreibt von “Religionskriegen”.“

    … und die will er mit gemeinsamem Musizieren beenden.

    Immerhin gibt er zu, dass nicht Friede herrscht.

  10. #7 Douglas (07. Nov 2007 15:27)

    mein würde nicht mal im Focus bis zum Admin. durch die PC filtermaschine schaffen.

    Ich fliege lieber nach Ägypten und lasse dort meine Teuros. Die Pyramiden stehen noch (man weiss ja nie wie lange noch) und da hat man ja auch alles all-explosiv und keine Glatzen weit und breit in Sicht

  11. Menschen wie Herr Fuhrmann zeigen Zivilcourage. Bravo!

    Die „Vermischung der Religionen“ ist überhaupt kein erstrebenswertes Ziel. Das Christentum ist nämlich im Gegensatz zum Islam tatsächlich eine Religion des Friedens.

    Aber wenigstens erkennt man an solchen Pamphleten, wes Geistes Kind sie sind: Der „Weltfrieden“ soll dadurch erreicht werden, daß sich die bösen, islamophoben Europäer dem Islam unterwerfen! Tja, und auf Mitläufer kann kein totalitäres Regime verzichten.

  12. Ob der gute Herr auch weiss das zum Frieden immer zwei gehören.
    Ich hoffe er hat schon einen Termin um auch in einer Moschee mal beeten zu können.
    Wenn nicht ist die ganze Aktion nur eine Farce von möchtegern Gutmenschen.

  13. Jesus Christus sagt diese Vorgänge des Abfalls vom Glauben bereit voraus: In Mt.7,15 lesen wir: „Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“
    Unser Apostel Paulus warnt in Apg.20,29: „Denn ich weiß dieses, daß nach meinem Abschiede verderbliche Wölfe zu euch kommen werden, die der Herde nicht schonen.“

    Der Marsch durch die Institutionen (68ziger – Bewegung) hat auch die Gemeinden nicht verschont, das Wort Gottes wird nicht mehr geachtet, an deren Stelle steht heute eine linksliberale politische Theologie. Einige Gemeinden zeigen heute diese Tendenz recht deulich. Jesus Christus wird bald wiederkommen!

  14. “Muezzin in der Kirche ist Geste des Friedens”??

    Ganz falsch. Wahr:
    Muezzin in der Kirche ist Geste der Unterwerfung (= arab. „Islam“).

    Klare Ächtung der medinischen Koranverse, die zu Völkermord, Totschlag und Versklavung aufrufen,
    klare Verurteilug der bestens dokumentierten Schwerverbrechen und Menschenrechtsverletzungen des „vorbildlichen Profeten“ Mohammed, DAS wäre eine Geste des Friedens. Alles andere ist vorschriftsmäßige „Taqyyia“:
    „Täuschung der Ungläubigen“.

    Was ist hiermit?

    Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen):
    Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

    Die simple Wahrheit: Der Imam lügt.

  15. Wer sich nur für Jesus entscheidet, und seinen Glauben nicht verscherbelt, der bekommst nach jahrelangen Diensten noch einen Arschtritt. Wenigstens würde ich mich in diesem Schritt bestätigt fühlen.

    Wieviel Pfarrer halten im Gegenzug eigentlich Predigten in Moscheen?

  16. Der Brief ist ja der Hammer Xq! Jetzt wird es mit dem Verein aufwärts gehen und neue Mitglieder rennen ihnen die Tür ein Xq.

    So ein Quatsch. Die sind bald am Ende. Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund Mitglied der Hannoverschen Landeskirche zu sein und dieses Musikclubs schon gar nicht.

    Ich bin wirklich der Meinung, daß die Trennung zwischen Kirche und Staat konsequent durchgeführt wird. Die leben nur von Karteileichen in der Kirchensteuerkartei. Solange das so ist, werden die nie zur Einsicht kommen. Das ist sicher!

  17. Herr Fuhrmann hat das einzig richtige gemacht. Der Rotenburger Verein scheint mir eher eine Folkloretruppe zu sein, die kein Verständnis für christliche Heiligtümer hat. Es handelt sich wahrscheinlich um ergraute Alt68er.

  18. Meine Hochachtung gilt Hr. Fuhrmann!!!!!!!!!!!
    Ich hoffe nur das er jetzt mit den Rufmorden
    der Gutmenschen gegen ihn klar kommt.
    Weiterhin hoffe ich das andere Gemeindemit-
    glieder eben so protestiert haben wir er.
    Bischoff Huber ist in meinen Augen der
    größte Verräter am Christentum!!!!!

  19. Leider kann man die unten aufgezeigte
    „Reaktion des Vereins“
    wegen klitzekleiner Schrift nicht lesen.

    Ansonsten sind Kirchenvertreter, die Islam mit Christentum auf gleiche Stufe stellen, egal welcher Konfession, naive Verraeter an ihrem Glauben, und der ihnen anvertrauten Glaeubigen.

  20. @ # 27

    Bischof Huber hat sich wie kein anderer protestantischer Würdenträger gegen gemeinsame Gebete und ähnliche Veranstaltungen ausgesprochen, in denen Imame verbale Präsenz in christlichen Kirchen zeigen.

  21. Ich sehe das so: das, was sich heute „evangelische (Landes-) Kirche“ nennt, hat sich unter seinem Stifter Luther den Fürsten, im Kaiserreich von 1871 dem Kaiser, in der Weimarer Republik der Republik und unter Hitler dem Nationalsozialismus rückgratlos angepaßt.

    Nach einer noch nicht beendeten Phase der Anpassung an linksextreme Denkstrukturen kommt nun die Anpassung an die gespürte neue gesellschaftliche Kraft.

    Diese Anpassung wird tödlich sein (der Protestantismus, man mag es bedauern oder nicht, ist ersichtlich bereits siech).

    Man muß keine Ratte sein, um dieses immer schneller sinkende Schiff zu verlassen. Als Protestant hat man immer noch Alternativen, seinen wirklichen Glauben zu leben.

  22. #30 fuerdiefreiheit76 (07. Nov 2007 18:25)

    Das meine ich ja: man kann in der Landeskirche jede beliebige Meinung abrufen, auch völlig konträre. Und genau das ist es, was so stört: die Beliebigkeit.

  23. Mehr Fantasie! Ein Mitglied der Church of Satan darf in einer deutschen Moschee eine Rede halten, in der er den Menschen als „Tier wie alle anderen auch“ beschreibt und Religion als Blendwerk und Machtausübung.

    Und die Moslems müssen dazu nicken und applaudieren, um ihre Toleranz zu beweisen!

  24. #33 liberaledrecksau (07. Nov 2007 20:41)

    Und die Moslems müssen dazu nicken und applaudieren, um ihre Toleranz zu beweisen!

    Gibt es eigentlich noch Restbestände von der DDR Staatsreserve? ich dachte eben an die Schweinefleischbüchsen.

  25. Bitte dem Gemeindevorstand und der Kirchenleitung vorlegen!
    Um weitere Verbreitung bitte ich sehr!

    Sehr geehrte Damen und Herren
    der Kirchenleitung!

    Bevor Sie JESUS in dieser Weise verraten, daß Sie den Götzen „Allah“ die Ehre geben, sollten Sie dringend die untenstehende, sehr sachliche und begründete Arbeit eines christlichen Anwaltes lesen.

    Hiermit spreche ich Ihnen das Recht ab, Christus in rechter Weise zu repräsentieren! Denn Sie verstehen offensichtlich nicht, was JESUS am Kreuz – auch für die Muslime – getan hat. Wären Sie Gemeinde Christi, würden Sie niemals erlauben, daß sich andere „Götter“ in dieser Weise mit JESUS gleichgestellt werden.

    Die erste Pflicht eines Christen ist, Jesus zu verkünden und die falschen Geister und falschen Propheten zu erkennen und zu benennen und sich auch abzugrenzen! Das hat nichts damit zu tun, daß man die Muslime nicht lieben soll, aber Liebe ist nun eines ganz bestimmt nicht: Kompromisse mit der Wahrheit zu machen. Die heißt: „Ich bin der (einzige!) Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich“ – und das sagt auch nicht der koranische Jesus, sondern nur der aus der Bibel – der Sohn Gottes!

    Wie sagt doch die Bibel so schön genau: „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“ und was sagt eben der Islam „Gott hat keinen Sohn“…

    Ich glaube, Sie sollten anfangen die Bibel zu lesen und zu lehren, und zwar nur die Bibel, denn das ist von Gott Aufgabe und Berufung. Solche anderen Dinge wie die Einbeziehung des Koran in kirchliche offizielle Anlässe kommt in den Zorn Gottes und führt langfristig zum Gericht Gottes…

    Ich bitte Sie inständig, daß sie untenstehendes Dokument lesen. Dies wäre sehr wichtig!

    Mit freundlichen Grüßen

    Jörg …

    Ein Vergleich von Bibel und Koran

    In welchem Verhältnis stehen zueinander Bibel und Koran, Christentum und Islam? Manche möchten meinen, daß Muslime und Christen im Grunde an den gleichen Gott glauben. Allerdings unterscheiden sich die Aussagen von Bibel und Koran erheblich. Können trotzdem beide von demselben Gott stammen?

    Dieser Frage möchte ich an dieser Stelle jenseits von Glaubensüberzeugungen mit einigen logischen Überlegungen nachgehen:

    Inhaltlich ist der Koran in gewisser Weise von der Bibel abhängig, da er viele Jahrhunderte nach der Bibel entstand, sich in weiten Teilen auf Berichte der Bibel bezieht und diese zum Teil – wenn auch verkürzt – wiedergibt. Der Koran behauptet an vielen Stellen ausdrücklich, er würde die früheren Schriften und das Evangelium (“al-Injil”) bestätigen . Das tut er jedoch objektiv nicht, sondern steht mit der Bibel und dem Evangelium als ihrem Herzstück deutlich im Widerspruch. Die Widersprüche zwischen beiden betreffen fast alle zentralen Glaubensaussagen und sind inhaltlich nicht überbrückbar, da sich die Aussagen von Bibel und Koran gegenseitig ausschließen.

    Anders gesagt: Der Koran macht über sein Verhältnis zur Bibel Aussagen, die den nachprüfbaren Tatsachen nicht entsprechen. Dies disqualifiziert ihn meines Erachtens unüberbrückbar:

    Kurze logische Überlegung:

    1) Wenn die Bibel nicht von Gott stammen würde, würde es der Koran auch nicht – weil er dies nämlich von den wichtigsten Teilen der Bibel (Thorah und Evangelium) ausdrücklich behauptet.

    2) Wenn die Bibel aber Gottes Wort ist, wäre es der Koran ebenfalls nicht , weil er mit der Bibel in fast allen Aussagen im Widerspruch steht.

    Die Aussagen des Korans beziehen sich ausdrücklich auf “das Buch” und “die Schrift” der Christen. Der Koran nimmt also auf den geschriebenen Text der Bibel Bezug und nicht etwa auf die gesprochene Lehre Jesu, wie manche Moslems meinen und dabei zugleich unterstellen, die Lehre Jesu sei anders als der geschriebene Text der Evangelien.

    Sure 3,78 sagt zum Beispiel deutlich, daß die “Schrift” – also das Evangelium – einen anderen Inhalt habe, als die Christen glauben:. „Viele von ihnen lesen ihre Verfälschungen so aus der Schrift vor, daß ihr glauben sollt, es sei so in der Schrift enthalten. So steht es aber nicht darin.“

    Ob diese Aussage des Korans zutrifft, kann jeder sehr einfach überprüfen. Dabei wird er feststellen, daß der christliche Glaube dem entspricht, was in der Bibel steht. Für den Islam ist das ein schwerwiegendes logisches Problem, da Mohammed seine Behauptung, er sei ein Prophet Gottes, auf eben diese angebliche Kontinuität zwischen Bibel und Koran, zwischen ihm und Jesus stützt.

    Möglichkeiten einer Erklärung:

    Nachstehend möchte ich prüfen, ob es eine Erklärung für dieses “logische Problem” des Islam gibt.

    Vertreter beider Religionen haben versucht, Ihren Standpunkt zu belegen. Doch weil jeder bereits zu einer festen Überzeugung gelangt ist, ist Objektivität kaum möglich. Ich als Christ bin sicher nicht so objektiv gegenüber dem Islam wie ich sein müßte – genauso wird ein Moslem der Bibel stets mit Vorurteilen begegnen. Im Rahmen dieser Betrachtung möchte ich daher nicht über theologische Konzepte diskutieren, sondern nur darüber, was von jedem überall in Bibel und Koran nachgelesen werden kann.

    Mir geht es daher hier – jenseits von Glaubensüberzeugungen – nur um Logik.

    1) Was der Koran über die Bibel lehrt:

    Der Koran behauptet wiederholt, daß die “Schrift” der Christen und Juden – insbesondere Thora und Evangelium – eine Offenbarung von demselben Gott sei, der auch der „Allah“ des Korans ist.

    „Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.“
    (Sure 2,136)

    „Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm……Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit…“
    (Sure 3,2-3)

    „O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.“
    (Sure 4,136)

    „Wir haben die Thora offenbart, die Leitung und Licht enthält….“
    (Sure 5,44)

    „Wir haben Jesus, den Sohn der Maria, den Fußstapfen der Propheten folgen lassen, bestätigend die Thora, welche in ihren Händen war, und gaben ihm das Evangelium, das Leitung und Licht und Bestätigung der Thora enthält, welche zuvor in ihren Händen war……die Besitzer des Evangeliums sollen nun nach den Offenbarungen Allahs darin urteilen.“
    (Sure 5, 46-47)

    „Wir haben nunmehr dir das Buch in Wahrheit offenbart, die früheren Schriften in ihren Händen bestätigend,….“
    (Sure 5,48)

    „Oh ihr Schriftbesitzer, ihr gründet euch auf nichts, bis ihr die Thora und das Evangelium beachtet und was euch sonst von eurem Herrn offenbart ist.“
    (Sure 5,68)

    „Der Koran…..bestätigt das, was vor ihm offenbart wurde…..“
    (Sure 10,37)

    „Bist du im Zweifel über etwas, was wir dir jetzt offenbart haben, so frage nur die, welche die Schrift vor dir gelesen haben.“ (gemeint: Christen und Juden)
    (Sure 10,94)

    „Wir glauben an das, was uns, und an das, was euch offenbart worden ist. Allah, unser Gott und euer Gott, ist nur einer, und wir sind ihm ganz ergeben. Wir haben dir nun die Schrift offenbart; auch die, welchen wir ehedem die Schrift gegeben haben, glauben daran.“
    (Sure 29,46)

    Was sonst sollen diese Koranstellen bedeuten, als daß Mohammed behauptet, eine Offenbarung zu bringen, die das bestätigt, was vor ihm bereits offenbart worden ist ?

    Danach müßte zur Zeit Mohammeds zwischen der Bibel und dem Koran völlige Übereinstimmung bestanden haben. Ich betone, daß diese Übereinstimmung dem Koran zufolge zur Zeit Mohammeds bestanden haben müßte, weil der Koran in der Gegenwartsform von der Gültigkeit des Evangeliums und der Thora spricht: In Sure 4,136 (Zitat vorstehend) werden die Moslems nämlich sogar aufgefordert, an “die Schrift” zu glauben, welche Allah schon früher offenbart habe. Mit anderen Worten: Die Behauptung einer Bestätigung früherer Schriften geht so weit, daß der Koran die Muslime quasi dazu auffordert, seine Richtigkeit anhand der früheren Schriften – des Evangeliums und der Thorah – zu prüfen. Auch andere derartige Aufforderungen sind im Präsens, so die Aufforderung an die Moslems, die Besitzer der früheren Offenbarungen zu fragen (Sure 10,94; Sure 21,7) bzw. die Aufforderung an die Christen, sich an das Evangelium zu halten (Sure 5,47; Sure 5,68).

    Diese Koranstellen wären nicht nachvollziehbar, wenn die Bibel zur Zeit Mohammeds nicht (mehr) denselben Inhalt wie der Koran gehabt hätte.

    Entsprechend deutet der Koran auch mit keinem Wort an, daß die Bibel verfälscht worden sei. Stattdessen kritisiert er, daß „die Schrift“ (also die Bibel) verdreht und mißverstanden werde:

    „Ihr Schriftbesitzer, bemäntelt nicht Wahrheit mit Unwahrheit, um die Wahrheit zu verbergen, da ihr es besser wißt.“
    (Sure 3,71)

    „Viele von ihnen lesen ihre Verfälschungen so aus der Schrift vor, daß ihr glauben sollt, es sei so in der Schrift enthalten. So steht es aber nicht darin.“
    (Sure 3,78)

    Gerade Sure 3,78 sagt deutlich, daß die (angeblichen) Verfälschungen der Christen nicht in der Bibel enthalten seien. Es wird hier also keine Veränderung des Textes der Bibel behauptet, sondern ein Mißverstehen desselben.

    2) Welche Lösung kommt also in Betracht?

    Aus meiner Sicht kommen für die Behauptung des Koran, er würde die früher offenbarten Schriften bestätigen, nur zwei mögliche Gründe in Betracht:

    1.) Bibel und Koran stammen nicht von derselben Quelle, d.h. eines der beiden oder beide sind menschlichen bzw. spiritistischen Ursprungs.

    2.) Entweder die Bibel oder der Koran oder beide haben ihren ursprünglichen Inhalt durch spätere Änderungen verloren.

    Zu Möglichkeit 1):
    Wäre die Bibel menschlichen Ursprungs, wäre es der Koran auch, da er inhaltlich von der Bibel abhängig ist und sich immer wieder auf diese beruft.

    Daß nur der Koran von Gott stammt, die Bibel aber nicht, ist daher aus Gründen der Logik nicht möglich.

    Gut möglich ist aus der Sicht der Logik aber, daß die Bibel von Gott stammt, der Koran hingegen nur das spätere Werk eines falschen Propheten ist: Es gibt hunderte von Menschen, die behauptet haben und behaupten, Propheten Gottes zu sein und viele von ihnen haben angebliche Offenbarungen Gottes aufgeschrieben. Einer dieser angeblichen Propheten ist zum Beispiel Joseph Smith, auf den die Schriften der Mormonen zurückgehen. Als Christ bin ich der Überzeugung, daß Mohammed einer dieser falschen Propheten ist und daß dies die alleinige Ursache dafür ist, daß die Behauptungen des Koran nicht zum Inhalt der Bibel passen. Ich gehe davon aus, daß Mohammed unter dämonischem Einfluß stand und der Inhalt des Korans nicht von Gott, sondern aus okkulten Quellen stammt.

    Zu Möglichkeit 2):
    Zur Erklärung der von mir zitierten Aussagen des Korans behaupten Moslems in der Regel, daß die Bibel verfälscht worden sei.

    Dazu ist zunächst festzustellen, daß der Koran dies nirgendwo auch nur andeutet.

    Im Koran ist nur davon die Rede, daß die Schrift verdreht und mißverstanden werde. Ganz im Gegenteil beruft sich der Koran sogar ausdrücklich auf die vorher offenbarte “Schrift” und fordert die Moslems auf, diese zur Prüfung der Richtigkeit des Korans heranzuziehen, vgl. oben Sure 4,136. Die Schriftbesitzer werden aufgefordert, sich auf das Evangelium zu gründen, Sure 5,68. Derartige Aufforderungen im Koran wären sinnlos, wenn die Bibel bereits zur Zeit Mohammeds verfälscht gewesen wäre. Die Christen müßten also nach der Zeit Mohammeds (570 – 632 n.Chr.) versucht haben, alle Ähnlichkeiten zwischen Bibel und Koran zu vertuschen, wobei auch ein Motiv und die Möglichkeit dafür gefunden werden müßte.

    Geschichtsforschung und Archäologie belegen jedoch, daß die Bibel seit ihrer Niederschrift nicht verändert worden ist. Man kannt heute zum Beispiel viele Manuskripte des Neuen Testaments, die viele Jahrhunderte älter als der Islam sind. Einige davon haben seit 1800 Jahren unverändert im Erdboden versteckt gelegen und sind trotzdem mit den Bibeln identisch, die man überall erhalten kann. Eine Veränderung kann also nach der Zeit Mohammeds nicht stattgefunden haben.

    An dieser Stelle würde sich auch die Frage stellen, wie es denn möglich sein soll, ein Buch, welches überall verbreitet ist, nachträglich zu verändern. Wie soll denn so etwas konkret ablaufen? Ich glaube, daß darüber von islamischer Seite viel zu wenig nachgedacht wird, wenn man leichthin behauptet, die Bibel sei verändert worden. Wer sollte denn von Spanien bis Indien von einer christlichen Gemeinde zur nächsten gelaufen sein und in allen handschriftlich aufgezeichneten Bibeln tausende von Stellen gleichlautend verändert haben? Selbst wenn irgendjemand – egal wie mächtig – dies gewollt hätte (warum eigentlich?), wäre es schlicht unmöglich gewesen. Wer das bestreitet, mag versuchen, einen Text von Thomas Mann oder das Buch eines anderen Autors nachträglich zu verändern. Er wird dabei rasch feststellen:

    Was einmal überall in der Welt im Umlauf ist, kann gar nicht mehr verändert werden, weil kein Zugriff auf alle Exemplare des Textes besteht.

    Eine Veränderung der Bibel nach der Zeit Mohammeds ist also archäologisch widerlegt und im übrigen auch schlicht unmöglich.

    Insbesondere muß man nüchtern feststellen, daß es keinerlei Indiz dafür gibt, daß die Bibel irgendwann einen anderen Inhalt gehabt hätte, der dem Koran ähnelt. Interessant ist übrigens, daß die islamische Behauptung, die Bibel sei nachträglich verändert worden, sogar dem Koran widerspricht. Der Koran stellt nämlich fest, daß das Evangelium von “Allah” stamme und – an anderer Stelle – daß etwas, das von “Allah” stamme, nicht verfälscht werden könne (Sure 6,34; Sure 10,64)

    Es bleibt somit die Frage:

    Warum beharren die Muslime darauf, daß die Bibel verfälscht worden sei?

    Warum stellt der Koran im Gegensatz dazu nirgendwo fest, daß die Bibel verfälscht worden sei, sondern fordert die Christen und Muslime auf, der Bibel zu glauben?

    3) Schlußfolgerung

    Für mich ist die Antwort auf all diese logischen Probleme des Islam klar: Die islamische Behauptung, daß die Bibel verfälscht worden sei, soll nur verschleiern, daß der Koran aufgrund der Widersprüche zwischen ihm und der Bibel seinem eigenen Anspruch, eine Bestätigung der früheren Offenbarungen zu sein, nicht gerecht wird.

    Im Koran finden sich übrigens auch zahlreiche andere offensichtlich falsche Aussagen über die Glaubensinhalte von Christentum und Judentum. So heißt es zum Beispiel in Sure 9,30, daß die Juden glauben, Esra sei der Sohn Gottes. Daß dies einfach nicht stimmt, dürfte wohl schon bei oberflächlicher Kenntnis des Judentums keiner näheren Erläuterung bedürfen.

    Der Koran behauptet also lediglich, vom gleichen Gott zu stammen und die früheren Offenbarungen zu bestätigen. Dies ist jedoch in Wahrheit nicht der Fall.

    Vielmehr stellt der Islam eine Religion dar, die dem Christentum/Judentum zwar äußerlich in manchen Erscheinungen ähnelt, jedoch seiner Wurzel nach mit beidem nichts zu tun hat – und wegen der darin enthaltenen falschen Behauptung einer Übereinstimmung mit den früheren Offenbarungen selbst falsch sein muß.

    Der Grund liegt darin, daß Mohammed kein Prophet Gottes war.

    ….alles keine Überraschung. Der wahre Jesus, den die Bibel bezeugt, hat ausdrücklich vor denen gewarnt, die nach Ihm kommen und behaupten, Propheten zu sein:

    Matthäus 24,11: “…..und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen.”

    Matthäus 7,15: “Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe.”

    Jesus ist der Messias und Erlöser – nach Ihm kommt niemand mehr. Im Evangelium (Johannes 14,6) sagt Jesus von sich: “Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben – niemand kommt zum Vater, denn durch mich.”

    Lieber Leser, wenn Du Moslem bist, dann möchte ich Dir sagen: Jesus liebt Dich und ist auch für Dich am Kreuz gestorben, um Deine Sünde zu tragen. Glaube an Ihn, Er hat verheißen, daß jeder leben wird, der Seinem Wort glaubt und Ihm nachfolgt. Auf diese Worte Jesu darfst Du genauso wie ich vertrauen. Der Islam ist kein Weg zu Gott und kann Dich nicht retten.

    Zeugnisse von Konvertiten.

    Jesus ist auch für Dich die einzige Hoffnung – der einzige, der Dich wirklich liebt.

    Weiterführender Link: http://www.answering-islam.org

  26. Herr Fuhrmann! Mit Leuten wie Ihnen würde ich gerne ein Bier trinken!
    Meine Hochachtung!

    @ #10 KiraSteinkamp
    Wenn erstmal die Waffen schweigen würden , das wäre ein wirklich guter Anfang.

    Naja, wenn du dieses allgemeine Gefasel mit Worten als Waffen bezeichnen willst räume ich dir keine großen Chancen ein wenn man die „Hardware“ aus dem Tunnel rollt…

  27. Vielleicht ist da ja eine Andeutung, endlich in den geistlichen ampf einzutreten, wie es ja die Bibel sagt:

    Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut (also nicht gegen Menschen) zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und dangetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

    TIP FÜR CHRISTEN: Der Herr ist ein Kriegsmann von Ulf Ekman
    Paperback, 144 Seiten

    Dies ist ein mutmachendes Buch, das biblisch belegt: Die Gemeinde hat als Gottes Armee einen geistlichen Kampf zu führen – nicht gegen Menschen, sondern gegen geistliche Mächte. Durch Jesu Sieg am Kreuz hat Gott uns in eine Position des Sieges versetzt. (8,00 EUR)

    Wirkung dieses Kampfes: Wilde Muslime werden lammfromm und fangen an nach JESUS zu fragen, so wie es gerade im palästinensischen Jericho passiert:
    http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&idx=1606

    Die Leute beginnen sogar, ihre Feinde zu lieben und die Hass-Agressionshaltungen aufzugeben!

Comments are closed.