Der Dokumentarfilm „Irak – Quo vadis? Exodus der irakischen Christen“ (wir berichteten) ist ab sofort – mit freundlicher Genehmigung von Kirche in Not und dank des Uploads von PI-Leser Steffen P. – online anzuschauen.
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Der Dokumentarfilm „Irak – Quo vadis? Exodus der irakischen Christen“ (wir berichteten) ist ab sofort – mit freundlicher Genehmigung von Kirche in Not und dank des Uploads von PI-Leser Steffen P. – online anzuschauen.
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Ein sehr interessantes Video. Es ist schön, daß diese Menschen hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viel Gewalt der Irak in den letzten Jahrzehnten erdulden mußte.
Allerdings gefällt mir nicht – vielleicht ist das nur ein Gefühl – daß der Film einen etwas arg anti-amerikanischen Unterton hat…
Genau was ich immer sage: Sadam war ein Arschloch, aber er hatte die Suppe da unten unter Kontrolle und Christen konnten in Frieden dort leben. Das war einmal.
@ 2 Daniel
Sadam war ein Arschloch, aber er hatte die Suppe da unten unter Kontrolle (…)
So kann man Massenmorde, Folter und den Einsatz von Giftgas gegen die eigene Bevölkerung auch nennen.
Der Einmarsch in den Irak war wie es gelaufen ist definitiv ein Fehler. Das muß man sagen ob man pro oder contra Amerika ist.
So einen Film hätte ich mir letzte Woche gewünscht zum Beispiel vor der Talkrunde von Maybrit Illner da hätten die mal was richtiges zu diskutieren gehabt und hätten sich mal zu den Fakten äußern müssen
@4
das sag mal den geretteten…
– den tausenden nicht ermordeten.
– den tausenden nicht vergewaltigten frauen
– den tausenden nicht verstümmelten
– der gesamten bevölkerung auf zukunft
…das die befreiung ein fehler war.
obwohl ich denke du meinst die art und weise.
aber „wir“ europäer haben da auch viel mist gebaut…und tun es ja noch heute.leider.
@ Das hast Du was falsch verstanden.
mann hätte zwei Wochen warten sollen dann hätte die UN zugestimmt wegen nichtbeachtung der Waffenkontrolleure. Ich weiß in zwei Wochen passiert ziemlich viel von dem was du da schreibst richtig und jeden Tag verhungern tausende Kinder. Nur wenn man gewartet hätte hätte man einen Bellum Justum gehabt und dann säh der Irak heute vielleicht etwas anders aus
OT:
Den Palis ist gerade (wiedermal) etwas langweilig, sie beginnen wieder sich gegenseitig abzumetzeln:
http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1192380797338&pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Zu Irak eine Meldung :
Bagdad – Im Irak haben Extremisten ein zehn Jahre altes Kind für einen Selbstmordanschlag missbraucht. Scheich Zahir Abdul-Jabar erklärte in der arabischen Zeitung „Al-Hayat“ (Montag-Ausgabe), der Attentäter, der am vergangenen Freitag bei einem Treffen von sunnitischen Stammesältesten in der Provinz Diala (Diyala) seinen Sprengstoffgürtel gezündet habe, sei identifiziert worden. Es handle sich um einen zehnjährigen Buben. Die Scheichs hatten bei dem Treffen über eine Versöhnungsinitiative und über ein gemeinsames Vorgehen gegen Terroristen diskutiert. Sechs von ihnen starben durch die Explosion. (APA/dpa)
Was macht der unschuldige Junge eigentlich mit den 72 Jungfrauen? Die heldenhaften „Aufständischen“ (was für ein ehrenhaftes Wort für perverse sadistische Mörderbanden!) verstecken sich hinter Frauen und Kindern…
Es wird ja auch berichtet, Saddam Hussein sei bereit gewesen, ins Exil zu gehen. Auf jeden Fall haben die USA den Krieg gewonnen, den Frieden aber (leider) verloren.
In dieser Lage, wie sie in dem Film gezeigt wird, stimmt mich die besprochene Gleichstellung der Religionen versöhnlich – im Gegensatz zu Europa, wo ich den Islam weder in überlegener noch in gleichberechtigter Form zu akzeptieren bereit sein kann, da immer zu befürchten ist, dass auch gute Bürger JEDERZEIT an die zuletzt gültigen Koranverse „erinnert“ werden können.
Die wenigen marginalisierten Kirchen im Orient haben ja hauptsächlich durch das heilsame „Vergessen“, durch das Ignorieren mancher Koranverse oder auch durch das persönliche Gewissen mancher Moslems überlebt.
Der Krieg war natürlich eine humanitäre Aktion, der irakische Menschenleben retten sollte.
Madeleine Albright sagte damals übrigens, die 500.000 toten Kinder durch die Sanktionen seien „es wert“ gewesen.
http://www.youtube.com/watch?v=lK_QshS2EW8
Über ähnliche Zustände im Gazastreifen schreibt Johannes Gerloff, vom christlichenMedienverbund KEP:
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2007_41_10_01.htm
„Erster Märtyrer in Hamastan
Leiter eines christlichen Buchladens im Gazastreifen entführt und ermordet
Im Gaza-Streifen wird die Lage für Christen immer schwieriger. Nach zahlreichen Drohungen wurde nun Rami Khader Ajjad, der Leiter des einzigen christlichen Buchladens in Gaza, entführt und ermordet. ….“
Paulchen
Die dortige Praxis einer multikulturellen Bereicherung im fortgeschrittenen Stadium zeigt ganz deutlich den Bankrott dieses Modells.
Hätte da der Ruf nach Toleranz noch einen Sinn?
Die moderaten Moslems haben inoffiziell wohl schon aufgegeben?
Unter diesen Vorzeichen, bereitet die in sich gute Idee der Toleranz, den Tod im Topfe des Humanismus.
Paulchen
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