schwert.jpgPapst Benedikt XVI. hat sich gestern, am 6. November, zum ersten Mal mit dem saudischen König Abdullah getroffen. Der Gast überbrachte dem Papst als Geschenk ein Schwert. Was soll der Heilige Vater damit? Wie ist das Geschenk zu verstehen? Eine Anspielung? Eine Aufforderung? Auf seine eigene Bitte hin erhielt der saudische König eine Audienz beim Papst. Benedikt XVI. erklärte, er wolle allen Staaten die Hand reichen, die noch keine diplomatischen Beziehungen zum Vatikan unterhielten. Dazu gehören auch Saudi-Arabien und China.

Doch das Treffen war, wie der Blick berichtet, mehr als ein bloßes Kennenlernen:

Es wurden auch kritische Themen angesprochen. Der Papst ließ es sich nicht nehmen und wies auf die schwierige Situation der Christen in Saudi Arabien hin. Außerdem forderte er freie Religionsausübung für Gläubige, gleich welcher Religion und Konfession sie angehören.

Am Ende der Audienz überreichte König Abdullah dem Papst schließlich ein mit Juwelen besetztes Schwert aus Gold. Dazu noch eine Statue eines Kamelreiters mit Palmzweig aus Gold und Silber. Der Papst bewunderte die Statue und berührte das Schwert – aber nur kurz. Ob dieses Geschenk wohl ein Hinweis auf seine Regensburger Rede war?

Im September 2006 hatte Benedikt XVI. davon gesprochen, dass der Islam sich gewaltsam mit dem Schwert verbreitet. In der islamischen Welt hatte dies zu heftigen Protesten geführt. Spielte Abdullahs Geschenk bewusst darauf an?

Oder hat der saudische König da etwas verwechselt? Möglicherweise, macht er den gleichen Fehler eines 1:1 Religionsvergleichs zwischen Islam und Christentum, wie so viele hiesige Politiker und ist er sich nicht bewusst, dass die christliche Kirche 1. nach den Intentionen ihres Stifters eine friedliche Gemeinschaft ist und 2. seit ein paar hundert Jahren keine Schwertmission mehr betreibt.

Was könnte das Schwert sonst noch bedeuten? Eine Aufforderung zum Duell? Eine Kampfansage? Was wir nicht vergessen dürfen, ist, dass Saudi-Arabien auf der Skala der zahlreichen Christenverfolger-Staaten ganz oben an zweiter Stelle steht.

Open Doors schreibt:

Im wahhabitischen Königreich Saudi-Arabien … ist nur die Zugehörigkeit zum Islam erlaubt. Obwohl die Regierung private Gottesdienste von Nichtmuslimen erlaubt, wurden im vergangenen Jahr über 70 ausländische Christen bei Gottesdiensten in Privatwohnungen verhaftet.

Von offizieller Seite hörte man selbstverständlich, die Absicht König Abdullahs sei friedlich. Er wolle den Papst (mit dem Schwert!!!) dazu bewegen, eine gemeinsame Friedensbotschaft von Muslimen und Christen für die Welt zu lancieren, hieß es aus Delegationskreisen. „Islam ist Frieden“, Christentum auch? Wir scheinen da wohl nicht die gleichen Vorstellungen vom Frieden zu haben – Gott sei Dank.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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77 KOMMENTARE

  1. Diese Typen aus Schweini Arabien haben wirklich nur einen Horizont von hier bis an die nächste Sandüne.
    Dieser Heini von einem König ,glaubt tatsächlich wir wären an denen ihrer Brühe krank und bräuchten zur „Durchsetzung “ von Religion tatsächlich eine Waffe.Fehlt noch das der Type dem Papst einen Eimer mit Steinen übereicht ,zwecks Steinigung von Ehebrecherinnen.

  2. Könnte man so verstehen.

    Bald wird im Staate Vatikan die Scharia eingeführt,

    das Schwert bitte mal aufbewaren, bis es gebraucht wird.

  3. Benedikt sollte das Schwert einschmelzen lassen und daraus ein Kreuz gießen lassen. Aus Islam wird Frieden. 😉

  4. Naja ein Schwert aus Gold… das ist rrelativ schwer und ziemlich weich. Damit kann man kaum jemandem die Rübe absäbeln, bestenfalls kann man jemanden damit erschlagen. Jaja, die Schwertschmiede-„Kunst“ der Musels… Oh bitte…

  5. Wie groß wäre wohl das Müsligeschrei, wenn man ihren Würdenträgern (sonfern man diese Leut so nennen kann) ein so unpassendes Geschenk überreicht hätte. Er hätte ihm zum Dank ein Schwein mit nach Hause geben sollen.

    Vielleicht aber haben wir auch Glück und der Heilige Vater besinnt sich auf vergange Tage und ruft mit dem Schwert in der Hand den längst überfalligen Kreuzzug aus. 🙂

  6. Da stelt sich natürlich die Frage, warum der Papst den Scheich eingeladen hat. Vielleicht hält er es mit dem Satz von Henryk M. Broder „Wir kapitulieren!“ und übergibt den Vatikan kampflos dem Islam…

  7. Welche Art Schwert war das?

    Ein „muslimisches“ Schwert (z.B. ein sarazenischer Krummsäbel) könnte als ein historisches Zeichen im Sinne einer „Waffenniederlegung“ gedeutet werden.

    Ein „westliches“ Schwert (z.B. ein Kreuzfahrerschwert) wäre eine weitere Provokation oder Anspielung auf die (bewußt?) mißverstandene Regensburger Rede des Papstes.

    Hat jemand nähere Infos zu diesem Schwert?

  8. Diese Kamalreiterbüste mit den Palmen aus Gold und Silber war schon ein Geschenk für den Bundespräsidenten, jedenfalls wurde es bei Spiegel Online aufgelistet unter den merkwürdigen Gastgeschenken…

  9. unser Papst hat von seinem Glanz viel verloren, er macht sich zum Narren wenn er sich mit solchen Königen trifft. Was will er dort? Glaubt er wirklich an die Errichtung einer katholischen Kirche in Saudi-Arabien? Für was denn? Als Ziel für die Selbstmörder die hunderte von Christen mit in den Tod nehmen? Lieber Varikan, Du würdest Dich besser endlich in Europa Farbe für die Christen bekennen. Stattdessen überlässt Du Europa den Islamisten. Du verliert täglich tausende von Christen, aber das kümmert Dich wohl nicht, aber freut die Mullas.

  10. Vielleicht will er ja konvertieren und bittet um Schutz? Zumindest den Papst als seinen Schutzherren hat er dadruch anerkannt! In unserem christlichen Kulturkreis bedeutet das Abgeben des Schwertes (die Niederlegung/Strecken der Waffe) im allgemeinen eine Unterwerfung bzw eine Kapitulation. Sollte dies der saudischen Pinzenrolle nicht bewußt gewesen sein ?

    Oder soll das eine Anspielung/Drohung auf die Regensburger Rede sein ?

    „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“

    Sollte dem so sein, wird es Zeit diesem Saudi ein ordentliches von Hutten Zitat vor die Füße zu werfen.

    „Nicht auf den einen ist ihr Schwert gezückt, gegen uns alle kehrt sich der Sturm. Sie wollen nicht leiden, dass man über ihre Zwingherrschaft schreie, sie wollen ihre Machenschaften und Schleichwege nicht aufgedeckt, ihrem Wahnsinn nicht gesteuert, ihrem Wüten keinen Damm entgegengesetzt wissen. Das ist’s, was sie mit den Zähnen knirschen lässt, so dass sie nun jede Scham in ihrem Betragen von sich werfen. Ihr aber, die ihr dies klar vor Augen seht, welche Schritte wollt ihr tun, welchen Entschluss wollt ihr fassen? Wenn ihr mich hören wollt, so sage ich: Jetzt ist’s an Euch, Euch daran zu erinnern, dass Ihr Deutsche seid“

  11. At the end of the meeting, the king gave the Pope a gold and silver sword studded with precious jewels, in keeping with a bedouin custom the Saudis also follow when foreign leaders visit their country.

    The king also presented Benedict with a small silver and gold statue depicting a palm tree and a man riding a camel.

  12. Ich denke, da steckt nichts weiter dahinter.
    Augenscheinlich ein übliches Geschenk für wichtige Gäste bzw. Gastgeber.
    Der Saudi wird sich wohl auch kaum die Pontifikatsmedaille um den Hals hängen, die er im Gegenzug bekommen hat 🙂

    Ein Ziehen des Schwerts durch den Papst mit dem Ruf „Nach Jerusalem! Deus lo vult“ – das wäre natürlich eine schöne Reaktion gewesen 🙂

  13. @#16 Roland (07. Nov 2007 18:41) Ich denke, da steckt nichts weiter dahinter.

    Zitat Wikipedia :

    Er gilt unter anderem deswegen als Symbol oder Erkennungszeichen islamischer Kämpfer, weil der Prophet Mohammed möglicherweise selbst mit einer solchen Waffe gekämpft hat.

  14. Nachtrag

    Unser alter Bekannter, Großmufti von Jerusalem Al-Husayni hatte noch einen guten einfall solch einen Säbel lautmalerisch in seine Allmachtsträume einzuflechten

    Aus : http://en.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Amin_al-Husayni

    Al-Husayni was involved in the organization and recruitment of Bosnian Muslims into several divisions of the Waffen SS and other units. The largest was the 13th „Handschar“ division of 21,065 men (sometimes spelled Hanjar: the word Scimitar in Turkish, Arabic Khanjar ????), which conducted operations against Communist partisans in the Balkans from February 1944.[33]

  15. Es könnte ja auch nur ein Zeichen der Macht sein, dass den Respekt ausdrücken soll.
    So würde man zumindest in Arabien ein solches Geschenk werten,zudem ist das Teil aus Gold.

    Die Saudis haben jedenfalls nicht den Darth-Vader-Marsch für ein als Gast weilendes ausländisches Staatsoberhaupt gespielt.

    Was für ein Geschenk wäre denn bitte angemessen gewesen? Abdullah hätte doch schenken können, was er will. Es wäre ihm immer negativ ausgelegt worden.

  16. #21 Markus Oliver (07. Nov 2007 18:56)

    Was für ein Geschenk wäre denn bitte angemessen gewesen?

    Er hätte dem Papst eine Kirche in Mekka schnenken können.

  17. Wenn man Japanern als Geschenk ein Messer oder ein Schwert mitbringt, dann versteht der freundlich Bedachte dies als Aufforderung, dass er damit gefälligst Harakiri begehen soll.
    Wir sollten die Gebräuche der fettleibigen Araber besser studieren, um den Symbolgehalt des Papstgeschenks genau zu verstehen. Vielleicht können hier die Muslimerer weiterhelfen.

  18. Der Papst hat so viel Selbstvertrauen, Gottvertrauen, Erfahrung dass er transzendieren kann, wozu ein Schwert alles gut ist und nicht, wann es als Waffe eingesetzt werden muss statt passiv zuzusehen, wann es lieber in der Scheide bleibt.

  19. @#23 Phygos (07. Nov 2007 18:58)

    Er hätte dem Papst eine Kirche in Mekka schnenken können.

    Der Detroiter Jerome Bettis wurde zum Ehrenbuerger Detroits ernannt, als er die Pittsburg Steelers zum Super-Bowl Erfolg fuehrte. Vor ihm wurde diese Ehre einem anderen Prominenten (ebenfalls leidenschftlicher Schwerte-sammler) zu Teil, der sich als ausgesprochen grosszuegier Foerder einiger Kirchen erwiesen hatte:

    http://www.cbsnews.com/stories/2003/03/26/iraq/main546287.shtml

    🙂

  20. Nun, der Papst ist ja wohl auch so etwas wie ein religiöser Heerführer (Krieger im Namen und Auftrag des Herren) – da ist das Geschenk sicher passend. Vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl (äh – Schwert) !? Im übrigen ziert ein Scimitar ja auch in der Nationalflagge Saudi-Arabiens zusammen mit dem muslimischen Glaubensbekenntnis.

  21. Er hätte dem Papst eine Kirche in Mekka schnenken können.

    Na klar, das wäre sicherlich ein angemessenes Geschenk gewesen. Am heiligsten Ort einer Weltreligion ein Symbol einer ganz anderen Religion. Das macht Sinn.

    Vor allem wenn man bedenkt, dass das der erste Besuch war.

  22. @Markus Oliver
    Als Gastgeschenk hätte er einfach die Versicherung abgeben können, dass man den Besitz einer Bibel nicht mehr als Verbrechen ahndet, genauso wie z.B. die bloße Teilnahme an Gottesdiensten in Privaträumen. Wäre ein Anfang…

    @all
    Wer mir ein Schwert, besetzt mit Diamanten, Gold und Silber schenken möchte, ist herzlich willkommen (Ausnahme: er kommt, das „Geschenk“ über dem Kopf schwenkend und Allahu-Akbar brüllend auf mich zugelaufen)…

  23. Ich finde, aus der Sicht der Saudis ist ein Schwert ein sehr wertvolles Geschenk. Hätte er ihm vielleicht ein Pferd oder einen Jagdfalken schenken sollen oder gar ein Kamel? Oder eine Lieblingstochter?

    Was können die Saudis denn? Krieg führen(früher), jagen, Pferde und Kamele züchten. Für alles andere ist Fachpersonal von ausserhalb nötig.

    Ein Schwert ist schon prima.

  24. Euch allen – „Christen“ – sei wiederholt:

    Die saudische Regierung hat Recht, Christen zu verhaften. Denn nur die Mohammedaner wissen um die Astrologie in der Bibel. Dieses biblische „Christentum“ ist eine politische Religion der Wiederkehr alter politisch-nationaler Existenz-Ansprüche.
    Die alte Bibelwahrheit sagt den sog. Zionismus voraus und predigt die Hoffnung auf diese identitäre Festigung durch den gesetzmäßigen Lauf der Zeit.
    Im Unterschied dazu ist der KATHOLIZISMUS heute die Botschaft der mitmenschlichen Liebe – lang genug auch durch die politischen Tiefen gegangen. Der Kirchenvater Lactantius schreibt noch ahnungslos über die astrologische Wahrheit dieser Textstellen:
    Mögen nur die Juden oder die Weltweisen auf ihren höchsten Gott sich nichts zugute halten: wer den Sohn nicht kennt, kann auch den Vater nicht kennen. Dies ist die Weisheit und dies das Geheimnis des höchsten Gottes. Durch Christus will Gott erkannt und geehrt werden.
    Der „Vater“ ist immer die lebendige Vergangenheit, die jeder „Sohn“ in seinem Leben nacherlebt. „Christen“ werden in dem Moment zu „Juden“ (den Vätern), wenn sie sich den Zeitläufen anpassen, um zu überleben. Und nichts anderes lehrt die Bibel: Paßt euch an, wenn es das Seelenheil fordert ! Das Heil der Seele ist das KARMA, es auszuleben gehört zum Lauf der Welt.
    Das wissen die Mohammedaner, deswegen bedeutet das Schwertgeschenk nur das biblische Wort: „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.“ KARMA.

  25. Ihr Christen wart die „Militia Gottes“, – und das sind die „Juden“, die in den Völkern Überlebenden durch Anpassung an geschichtliche Forderungen. Nun habt ihr Christen das Werk der Juden getan, nämlich das Rad der Zeit – Hitlers Svastika – bis zum Punkt der Wiederkehr des Messias voranzutreiben. Nun seid ihr fällig, nämlich durch das KARMA der Vergeltung: Mohammedaner überfluten euch entsprechend ihrer eigenen zeitgesetzlichen Glaubensgeschichte, sie tun das an demselben Punkt der Weltgeschichte, an dem nach Ablauf von 800 Jahren nach ihrer Entdeckung die „USA“ im Bürgerkrieg auseinanderfallen werden: 2200 n.Chr.
    Entlassene Militionäre seid ihr, gerade gut genug, die Infrastruktur für die Welt geschaffen zu haben und dann ausgelöscht zu werden. Lest das 5. Buch Mose !

  26. OT TV-Tipp:

    Quergefragt – Was tun, wenn Jugendliche abrutschen ?
    SWR Mittwoch, 07.11.2007, 20.15 bis 21.00 Uhr

    Es diskutieren mit Birgit Wentzien :

    – Katharina Saalfrank
    Diplom-Pädagogin und Therapeutin, die als „Super Nanny“ Familien berät

    – Markus Söder
    ehem. CSU–Generalsekretär und neuer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten in Bayern

    – Katja Kipping
    Die Linke, stellvertretende Parteivorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion

    – Tom Kietzmann
    arbeitsloser Jugendlicher

    – Pat Flatau
    Initiator des Jugendarbeitsprojekts „fair e.V“

    http://www.swr.de/quergefragt/-/id=233198/nid=233198/did=2655290/mpa869/index.html

  27. @ sagenbuch

    Und ich hab mal ein Koran gelesen, da stand ganz hinten: *Made in China* o0

    Wollte ich auch schon immer mal gesagt haben…

  28. Bei dem BIld in der Zeitung heute morgen war ich zuerst auch irritiert.
    Aber wenn ich überlege, dass jeder Gast bei Staatsbesuchen etwas Wertvolles aus seiner Heimat mitbringt, erscheint mir das nicht all zu verfänglich.
    Eine prachtvolle klassische Waffe ist für den Wüstensohn doch ein kostbares Mitbringsel. (Ich muss da dauernd an Karl May denken.)

  29. „Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann….“

  30. Ich habe auch sofort gedacht, was das jetzt fuer ein geschmackloses und makaberes Geschaenk sein soll. Aber Naja. Das Schwert ist eben das arabische Nationalsymbol. Ausserdem leugnen die nicht mal die Muslime, dass islam eine Religion des Schwertes ist. D. h islam wurde gewaltsam ausgebreitet.

  31. Ausserdem ist doch ein schwert ein nuetzliches Werkzeug. Man konnte damit doch auch nur Kartoffel schaelen..Was habt ihr denn alle???

  32. Also auch wenn Saudi Arabien sicher nicht zu Unrecht als Alptraum aus Tausend und einer Nacht gilt, kann ich die einfache Abkanzelung und Verhönung des amtierenden Saudischen Königs nicht teilen. Tätsächlich riskiert Abdullah eine Menge mit diesem Besuch im Vatikanstaat, einschließlich seines Lebens. Sein Geschenk mag hier einigen merkwüdig vorkommen ist allerdings wohl eher er ein Zeichen der Achtung des Pontifex. Tatsächlich gehört er zu einer kleinen Gruppe in der königsfamilie, die den Irrsinn des saudischen Wirtschafts und Gesellschaftssystem erkannt haben und mühsam versuchen Privilegien abzubauen und die Bevölkerung allen voran die jungen Saudis aus der Abhängigkeit des islamischen Wohlfahrtsstaats zu lösen und einen normalen Arbeitsmarkt zu etablieren der die Bevölkerung einbindet und sie so davon abhält in den Koranschulen ihre Zeit zu verbringen, wo sie unter den Einfluss wahabitscher Prediger geraten. Falls jetzt einer meint der ist doch König und kann das doch einfach ändern, so irrt ihr euch, den Abdullah ist nicht so frei wie es den Anschein hat und es gibt natürlich Kräfte in der königsfamilie die das bestehende System erhalten wollen. Für jenen Teil der PI Gemeinde der sich wirklich für Saudi Arabien interessiert empfehle ich das Buch „Die Saudi-Connection“ von Robert Baer, der rest kann jezt maulen.

  33. Das Geschenk könnte unfreiwillig eine Symbolkraft bekommen. Auch im Jahr 1410 versuchte das Heer des Deutschen Ritterordens das polnisch-litauische Heer durch das Überbringen zweier Scherter zum Kampf herauszufordern. Bekannterweise hat der Ritterorden eine Niederlage erlitten.

    http://www.youtube.com/watch?v=ZSZu81xVxfE

    Der Papst soll die Herausforderung annehmen.

  34. Statt Schwert hätte er eher ’nen Bombengürtel oder ’nen Teppichmesser mitbringen sollen. Wäre etwas zeitgemäßer.

  35. @#15 DerIraner

    Danke für den Link zum Bild des Schwertes.
    Ich würde diese Geste eher positiv bewerten.

  36. Jeder verschenkt halt was er Selber mag! Die Übergabe eines Schwertes an einen Anderen Herrscher könnte neben einem freundschaftlichen Vertrauensbeweis natürlich auch als Kapitulation aufgefasst werden.

    Wenn das Gerät nicht zu sperrig ist würde ich es als Briefbeschwerer verwenden…

  37. #16: „Deus lo vult“ war auch meine erste Idee! Das Schwert könnte wirklich als Aufforderung verstanden werden: „Wir spielen Reise nach Jerusalem“.

  38. Außerdem forderte er freie Religionsausübung für Gläubige, gleich welcher Religion und Konfession sie angehören.

    Das ist eine sehr gute Forderung. Das sage ich schon länger. Die praktizierende Christen sollten endlich eine Petition starten, indem sie die islamische Regierungen auffordern, die Christen nicht mehr zu verfolgen und das Bau von Kirchen dort zuzulassen, genau so, wie sie hier bei uns das Moscheenbau praktizieren.

    Wenn euch nichts besseres einfällt, dann kann man bei ipetitions machen. Ich würde sofort unterschreiben. Und dann soll man den Botschaften aller islamischen Länder diese Forderung überreichen. Wenn sie die Ablehnen, haben wir auch einen triftigen Grund zu verlangen, dass sie keine Moscheen mehr bauen.

  39. Das wissen die Mohammedaner, deswegen bedeutet das Schwertgeschenk nur das biblische Wort: “Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.” KARMA.

    Aha, wer zum Sprengstoffgürtel greift oder zum Messer oder zur Eisenstange oder oder oder.. wird auf die gleiche Weise umkommen.

    Dann hätten die Mohammedaner aber schlechte Karten. 😉

  40. Da glaubt man doch ein Blick in die Zukunft getan zu haben der saudische König übergibt sein Schwert einem christlichen Anführer

  41. Was ihr mal wieder alles in diese Präsent rein interpretiert.
    Ist es nicht erstmal positiv anzumerken das dieses Treffen zustande gekommen ist?

    Um den Papst bzw. die Katholische Kirche zu kritisieren muss der Saudische König nicht die Lane reise in Kauf nehmen.
    Zumal dieser Besuch bei den eher Konservativen Muslimen Mitsicherheit nicht gerne gesehen wird.

    Herausforderung ?

    Ich denke es ist eher ein Zeichen der Achtung und von Respekt. Schließlich ist der Papst ja sozusagen euer Spiritueller Anführer oder zumindest von den Katholiken.
    Ich finde auch er hätte dem Papst besser einen vergoldeten Koran geschenkt.

    Aber startet ruhig einen Pi Internen Kinderkreuzzug. Wie der so genannte Kinderkreuzzug geendet ist dürfte ja bekannt sein.

  42. Es hat schon wirklich etwas Komisches an sich, wenn der Führer der ultraorthodoxen Wahhabiten, die sich insbesondere durch die

    Unterstützung islamischen Terrors,
    aggressive Missionierung des Westens,
    Unterdrückung jeglicher Freiheitbestrebungen im eigenen Land,
    Unterdrückung anderer Religionen und
    Anwendung der Schariastrafen hervortun,

    dem Papst ein Schwert überreicht.

  43. @sagenbuch
    Du scheinst wirklich von „Sagen“ zu schreiben…
    Meinst Du wirklich der Islam könne unser Werk weiterführen?
    (Wobei hier nicht von einzelnen Moslems die Rede ist,ich spreche von der menschenverachtenen Hassideologie)
    Was für ein Wunschdenken führst Du?
    Mit einer Ideologie wo kein Mensch mehr „MENSCH“ sein darf,geht unsere Äera zu Grunde.
    (auch die des Islams)
    Wir sind uns sehr wohl bewusst,dass die Erde den Menschen nur geliehen ist.
    Andere hingegen treten Sie mit Füssen u. sähen Hass,voll von Neid u. Missgunst weil Mutter Erde sich nicht von denjenigen beherrschen lässt.
    Und Dies wird sich eines Tages rächen.
    (Aber bestimmt nicht in Form eines Kriegsherren u. Kinderschänders)
    Die Welt ist nicht euer Eigentum,u.das scheint Ihr bis zum heutigen Tag nicht begriffen zu haben.

  44. Das könnte man auch als eine Aufforderung ansehen, endlich in den Wettstreit und den Kampf einzutreten, wie die Bibel im Epheserbrief sagt:

    Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, cumgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und dangetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.

  45. #33 sagenbuch (07. Nov 2007 19:38)

    Wenn du meinst, dass das @Geschenk@ eine Aufforderung zum Konvertieren des Pabstes sein sollte …… der Koenig koennte wirklich so irre sein.

    Ansonsten …… ich kenne viele Verdraenger der Wahrheit …. etliche suchen die Wahrheit sogar in den Sternenhimmel hinauszuverdraengen. …oder speziell auf den Mond.

    Du bist schon ein besonderes Exemplar solcher Spezies.

    Schon mal in den Spiegel geblickt ….. dort solltest du ein menschliches Antlitz finden und nicht den Konterfei eines Dauerluegners.

  46. Ich hab auch ein Geschenk …. an solche die das Luegen gerne moegen …..

    OOOOOOOOOOOOOOOhhhhhhh ist das HEISSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS

  47. #8

    :-)))

    Vielleicht hätte der Papst dem Saudischen König ein Sparschwein überreichen können? Wäre auch ein zweideutiges Geschenk. 😉

    Das mit dem Schwert… weiß nicht. Der saudische König ist doch schon senil. Und die Männer dort schenken sich nun untereinender immer Schwerter. In Verbindung mit dem hier schon angeführten Horizont bis zur nächsten Sanddüne ergibt das schon ein Bild.
    Bestimmt nicht bös gemeint, nur ungeheuer kurzsichtig.

    Das Schwert kann man immer noch einschmelzen. ;-))

  48. Übrigens, das saudische Wappen, war das nicht eine von einem Säbel aufgespießte Ananas? 😉

  49. #32 REB, du wirst wieder unverschämt! 😉

    „..Oder eine Lieblingstochter?“

    Weißt du, wie alt der König ist???? 😀

  50. Bleibt ganz einfach sachlich und geilt euch nicht an Marginalien auf.( Schwert )
    Sonst machen wir uns lächerlich.
    Sektiererei könnte dann tatsächlich stimmen.

  51. #58 maure

    Vielleicht hast du Recht.

    Interessant ist aber auch was man in Saudi Arabien mit so einem Schwert alles anstellt:

    Saudi Government-Appointed Executioner for Mecca, Abdallah Al-Bishi, Discusses His Calling and Demonstrates His Weapons and Methods

    http://www.memritv.org/clip/en/1322.htm

    So ein Schwert ist halt doch mehr als nur ein nettes Souvenir.

  52. zwar OT aber ist mir grade aufgefallen….

    ausgerechnet am 9.11. befinden sich dann beim abflug des königs aus berlin, 5 jumbos mit lauter saudis über dem luftraum der hauptstadt….irgendwie macht mir der gendanke daran keinen spass…..ich will dem ollen abdullila ja gar nicht mal böse absichten unterstellen, aber seine durch und durch korrupte sippschaft und kamarilla die er da mitführt……

  53. Das Schwert ist vielleicht eine Aufforderung den Islam mit echten Waffen zu bekämpfen. Den eine andere Sprache versteht der Islam nicht. Das Labern der Europäer hat sie wohl schon ganz schwindlig gemacht;-)

    Vielleicht gewinnen wir doch durch labern ?

  54. Ich glaube nicht, dass das Schwert eine aggressive Bedeutung hat. Der saudische König ist doch kein diplomatischer Trampel auf dem Niveau eines Rütli-Borat. Mir scheint das doch eher eine Art der Ehrerbietung sein … und nebenbei: Ich möchte nichtmal eine Schätzung wagen, was das Teil gekostet hat. Wenn der Papst es nicht braucht, darf er es mir gerne diskret schicken. 😉

    Ich halte das schon für ein Zeichen der Ehrerbietung. Es soll wohl das Geschenk eines großen Staatsoberhaupt an ein anders symbolisieren und bei solchen Anlässen bringt man ja immer was Landestypisches mit. Die haben das Ding ja auch in ihrer Flagge. Und es symbolisiert auch den Islam, wodurch Abdullah möglicherweise signalisieren wollte, dass Saudiarabien (grob) das islamische Pendant zum Vatikan ist, und dadurch signalisieren wollte, dass seine Position im Islam der des Papstes im Christetum zumindest ähnlich ist.

    Ich mache mir keine Illusionen über die Saudis, aber sie treten gegenüber dem Westen mit Sicherheit nicht offen aggressiv auf. Sie sind – wie es einmal bei JihadWatch bezeichnet wurde – die Verfechter des „slow jihad“ im Gegensatz zum Iran, der eher dem „fast jihad“ zuneigt.

    Die Saudis wären ja auch bekloppt, wenn sie dem Westen kriegerisch kämen, die kriegen doch aus den verwöhnten Wüstensöhnen, die zu faul sind, ihren Hintern in ein Büro zu schieben, keine Armee zusammen, die irgendwas reißt. Die haben Geld wie Dreck und führen daher fogerichtig und vernünftig den ökonomischen Jihad durch Unterwanderung, Spenden an Unis , Einkauf in Medienbetriebe, Moscheebau in Europa etc.

    Osasma bin Laden haben sie ausgebürgert, die wollen nicht die gewalttätige Tour. Dass sie hintenrum dafür zahlen, glaube ich schon, aber der Papstbesuch war ja nicht hintenrum. Vornerum haben die kein Interesse, aggressiv zu wirken.

  55. @ #73 Eisvogel

    Der saudische König ist doch kein diplomatischer Trampel auf dem Niveau eines Rütli-Borat.

    Du bringst einen ganz wichtigen Aspekt zur Sprache: Die Saudis und Machthaber anderer reicher Ölstaaten sind keine säbelschwingenden Kamelreiter, die nicht weiter als bis drei zählen können – und wenn’s manche von ihnen sind, dann können sie sich Angestellte leisten, die wahrscheinlich jedem im Westen ebenbürtig sind. Ich habe solche „Angestellten“ mal im Fernsehen anhören und -sehen dürfen, und in dem Moment habe ich tatsächlich kurz Angst bekommen, nicht wegen der Borats, Schläger und sich in Lügen windenden Moscheenbauer.

  56. #sagenkot

    soweit bekannt sind ja alle wichtigen „prophetischen“ Bücher weg.Nix 5.Buch Moses hat ne Aussagekraft.
    Ausser man liest zu oft auf Esoterikseiten Endzeitvorhersagen.
    Dann kannst du gleich noch Buch 8 und 9 rausholen und weiter den Weltuntergang beschwören.
    Aber bitte nicht hier.

  57. @ Finster

    Ich kenne Sagenbuchs Absichten nicht, noch nicht einmal ob er welche hat und wenn ja, ob diese lauter sind. (ein posting von ihm auf einem anderen thread, schien mir purer Antisemitismus zu sein, aber evtl. habe ich es auch falsch verstanden).

    Da ich alles verstehen möchte, lese ich seine postings gerne und ich glaube fest daran, dass Zensur viel mehr schadet als nutzt. Daher lass(t) ihn bitte, bis sein Sinnen sich uns etwas genauer offenbart.

    Danke und Grüße
    tape

  58. #76

    -bis zum Punkt der Wiederkehr des Messias voranzutreiben. Nun seid ihr fällig, nämlich durch das KARMA der Vergeltung-

    Damit meinte er wohl die J-Offenbarung aus der Bibel.Wo mans deuten könnte das es zum endgültigen strafenden Kampf kommt.Und es erst wieder hilft zu beten,sobald Jesus wiederkommt und uns alle rettet.
    Am End gehts um eine Weltuntergangprophezeihung.
    Ähnlich beschrieben bei vielen esoterischen Magiern und Hexen und was weiss ich.

    Könnte am End recht `sektiererisch´ ausfallen.
    Das schöne Wort das in letzter Zeit gerne mal über PI benutzt wird.

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