Wir, bzw. unsere eifrigen Spürnasen, haben weitere Beispiele für die emsigen Bemühungen junger Migranten um Dialog und Anerkennung durch die Mehrheitsgesellschaft zusammengetragen. Überall in Deutschland gibt es kulturell aufgewertete Bezirke, wo ganz eigene Gesetze gelten, die langsam aber sicher in unser aller Lebensbereich einsickern. Kommunikationsmittel Nummer 1 ist das Messer.
Wir sollten dieser Entwicklung Geschehen tolerant und respektvoll gegenüberstehen.
Die Bilanz der Trennung einer 19-Jährigen von ihrem Freund, einem Migranten mit deutschem Pass, kann man hier lesen. Und so sieht die Meldung in politisch korrekt aus. Der Migrant kommt dort naturgemäß nicht vor und seine Bemühungen finden somit keine Anerkennung. Das ist nicht richtig!
Dialogbemühungen auch in Hof. Der sofortige Ersatz des vergessenen Kommunikationsmittels Nummer 1 durch Fäuste beweist Spontanität, Kreativität und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Man verständigt sich notfalls eben mit Händen und Füßen.
Auch in Bad Meinberg machten Jugendliche mit „vermutlich türkischem Akzent“ (wir warten noch auf den Tag, wo die Polizei sich für eine solche Täterbeschreibung entschuldigt) einem 12-jährigen Jungen auf diese Art ihr Anliegen deutlich.
Marie-Luise Beck: „Das müssen wir aushalten.“
(Spürnasen: Dieter D. und Thomas D.)
Like
Ich finde die Konzentraion auf muslimische Gewalttäter schädlich für eine weitere erfolgreiche Eingliederung in unsere Gesellschaft.
Schliesslich gab es auch buddhistische Jugendliche mit einem Messer. Da war glaube ich ein Fall 1984 oder 1985, kann allerdings auch in Frankreich gewesen sein.
Wir wollen hoffen, dass jeder muslimische Jugendlich, der durch die Umstände gezwungen wird, sein Messer zu benutzen ,auf verständnisvolle Betreuer stösst.
http://www.merkur-online.de/regionen/mstadt/Polizei-Ostbahnhof;art8828,862313
Aha… naja… nur weiter so… schaut euch auch mal den Link München: 24-Jährige in Obergiesing angegriffen an.
Genau! Verständnisvolle Betreuer. Wenn die beim Abschiebeflug Händchen oder Messerchen halten, hat da bestimmt niemand was gegen.
Ich bekomme nur das Würgen, wenn ein Großteil der Messerborats unter das „Optionsmodell“ des neuen Staatsbügerschaftsrechts fällt, damit nicht abgeschoben werden kann und sich mit 21 für den Staat der Dhimmis entscheidet. Dann locken die Hartz’schen Fleischtöpfe (halal, selbstverständlich) und die Bundeswehr droht nicht mehr, da dort schon genug arbeitslose Dhimmis mit 18 hingegangen sind.
#3 gnomus
Da hilft nur noch selbst auswandern. Wenn die Linken schon den gesellschaftlichen Bodensatz des nahen Ostens bei uns aufnehmen wollen, dann sollen sie auch selbst dafür arbeiten.
#1 Prosemit
Das hören wir, nicht zu unrecht, ja immer hier…
Dennoch: Trotz allem berechtigten Ärger, wo bleibt die Liebe, Prosemit und Beate?
Wie bekämpft man den Haß der Muslime? Liebe nährt sich nicht durch Ablehung von Menschen an sich. Ihr wollt es einfach nicht verstehen. Den Beweis, daß der Islam böse ist, braucht ihr nicht jedesmal durch Einzelfälle zu belegen. Das ist doch hinlänglich bekannt und vorallem dauer-frustrierend, wenn nicht krankmachend. Wo bleiben eigentlich mal postive Beispiele, was Christen (an Muslimen) Gutes tun? Eine Eigenschaft für einen Christen ist die Feindesliebe. Das heißt nicht, dem Muslim etwas recht zu machen…
Im übrigen ist der Buddhismus AUCH tatsächlich keine friedliche Religion, er erwartet ebenfalls einen bewaffneten Kampf „am Ende der Tage“…
Was ist im übrigen mit der italienischen Mafia, der russischen Mafia und den Nordirland-Katholiprotestanten – alle seeehr friedliche „Christen“!
Das Böse drückt sich aus durch die fehlende Anwesenheit Gottes und die fehlende Beziehung zu Jesus, egal wo auf der Welt. Im Islam wird JESUS als Sohn Gottes und Eretter geleugnet, und der Tod wird verherrlicht.
Das wahre Gegengift gegen diese Art von frauenfeindlicher und menschenverachtender Islam-Weltauschauung ist nicht „Sich-immer-und-ständig-drüber-aufregen“, sondern die Liebe Jesu und die Veränderung der muslimischen Welt, wie auch schon im Beitrag zu Nassim Iman gezeigt, und auch hier:
http://www.ced24.com/tv/tansania.php
Hier ist ein Dialog anderer Art:
Rechtsradikale Demo bei einer Gedenkstätte. Auf einmal taucht ein Jude in ihrer Mitte auf und legt auch Blumen bei der Gedenkstätte nieder. Die Medien können es nicht fassen:
http://parteigruendung.myblog.de/parteigruendung/art/224992304/Wenn_die_Braunen_mit_den_Juden_#comm
#5 Jörg
Ich habe dir schon einmal gesagt: warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran und versuchst den nächsten aggressiven Kulturbereicherer zu bekehren? Wir werden dich auch bestimmt auf http://www.darwinawards.com/ nominieren.
@ Jörg: Also ich finde, dass ich mich überaus verständnisvoll und einfühlsam geäußert habe. 😉
Die andere Wange hinhalten, funktioniert hier nicht und endet höchstens mit dem eigenen Tod. Selbst Jesus hat irgendwann die Händler aus dem Tempel geworfen …
@#5 Jörg
Amen Jörg.
Bei dem PC-Bericht erkennt der erfahrene Leser eigentlich ganz leicht, wer da wohl die Akteure waren.
Nämlich:
1.Am Grund der Gewalttat: Frau gab Laufpass.
2.An der Zahl der Täter: Immer eine Horde.
3.An den benutzten Waffen: Schlag-u. Stich-
Werkzeuge.
Diese Kombination ist eindeutig.
Früher sprach man von „gelernten DDR-Bürgern“, die sich Informationen aus genau so gefilterten Berichten herauslesen mussten.
Dass man heute von „gelernten Bundesbürgern“ sprechen kann ist doch ein schöner Beweis dafür, dass zusammengewachsen ist was zusammen gehört….
Den Beweis, daß der Islam böse ist, braucht ihr nicht jedesmal durch Einzelfälle zu belegen. Das ist doch hinlänglich bekannt
Ja, Jörg, wenn man regelmäßig PI und ähnliche Seiten liest, entsteht der Eindruck.
Wenn man schwanger ist, hat man den Eindruck, alle Frauen sind schwanger und alle Leute reden über Geburten und Babys.
Mein Sohn studiert eine Naturwiwssenschaft und verwickelt mich gelegentlich in Fachgespräche. Ich bin nicht ganz unwissend, aber allerhöchstens(!) auf Gymnasium-Niveau und ich frage dann manchmal: „Hast Du eigentlich auch nur die Spur einer Ahnung, wie wenig andere Leute von diesen Dingen verstehen?“. Er meint dann, das wäre ganz einfach, das wüsste jeder und ich solle mich nicht dümmer stellen, als ich bin.
So geht es einem mit dem Islam auch, wenn man zuviel PI liest. Man denkt, das weiß doch jeder! Das ist ein Irrtum. Es kommen immer wieder neue Leute und PI leistet hervorragende Aufklärungsarbeit.
Du darfst Dich um die Liebe kümmern. Ich hasse Moslems nicht, aber meine Liebe ist kein Ramschartikel, den ich an jeden verschleudere.
Migrant ist glaube ich Diskriminierend. Politisch korrekt heist das: „verwirrter/geistesgestörter Einzeltäter“
Liebe, wem Liebe gebührt.
Das Schwert für den der das Schwert erhebt.
(Braucht jetzt nicht die Bibel zu wälzen, ist von mir)
🙂
@Jörg
Du bist zu früh dran mit deinem Wort zum Sonntag. Heute ist erst Donnerstag.
@ 14
Das ist der Vorspann vom Freitagsgebet.
„Üsch mach düsch Messer“
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/gesundheit/;art300,2104299
Jörg Du nervst!
Religion ist das Opium des Volkes!
Glauben heißt nicht wissen, Unwissen ist Dummheit.
Du bist ein genauso armselig rückständiger Mensch wie sie Moslems gegen die es hier geht, weil du heutzutage noch so dumm bist an so etwas unlogisches wie Götter zu glauben.
@ Jörg: Wenn du mal ein türkisches Messer in den Hintern gestochen bekommst, hältst du da auch die andere Backe hin??? 😉
#11 Eisvogel (22. Nov 2007 14:37)
Wie nicht böse der Koran ist hier ein Blog der Ahmadiyya, wir schreiben 2007:
http://www.hilfe-forum.eu/religion/50870-www-ahmadiyya-de-2.html
‚Der Koran st als einzigstes von Gott gesandtes Buch bis heute unverändert geblieben und wird es auch bis zu Tag der Abrechnung sein.’
Jörg nervt nicht, jede Gemeinschaft braucht Korrektiva, um nicht in irgendeinen Wahn zu verfallen. Wieso wird hier jeder (von Ausnahmen abgesehen) agressiv, wenn Christen das Wort ergreifen und damit auch auf die Wurzeln unserer Gesellschaft hinweisen. Ja, unser ganzes Sozialsystem z.B. hat christliche und nicht sozialistische oder buddhistische Wurzeln. Wenn aber irgendjemand Mord und Totschlag gegen alle Muslime geifert, findet er allgemeinen Beifall. Ich befürchte, daß der Atheismus um so viel agressiver ist, als das biblische Christentum sanftmütiger. Der Herr Jesus Christus, so heißt es prophetisch in Psalm 109, wußte davon, indem er sprach: Für meine Liebe feindeten sie mich an.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/392/144068/
Da müssen halt aus Steuergeldern noch so ein paar Multikulti-Fressfeste gesponsert werden, um für die „Bereicherung“ zu werben:
In den Schulen der 19.000-Einwohner-Stadt zwischen Hamburg und Lübeck gibt es Projekte über die Geschichte des Nationalsozialismus und das Zusammenleben mit Muslimen, jeden Sommer wirbt ein “Folkfestival” für die Bereicherung durch fremde Kulturen, jeden Herbst erinnern Stadt, Kirchen und türkische Gemeinde an die Attentate.
Und ausserdem ist dass ja wirklich ziemlich hartherzig von den deutschen Nazi-Eltern des 12-jährigen ihn ohne Geld nachts durch den Park radeln uz lassen. Die hätten doch wissen müssen dass dort ein paar hungernde und frierende Türken auf ihn warten, die mit ihrer orientalischen zupackenden Art zu uns gekommen sind, um unsere Kultur zu bereichern.
@Jörg
Hier ist schon viel gesagt worden zum Thema „andere Wange hinhalten“, aber ein Argument fehlte noch: dadurch erreicht man beim Gegenüber bestenfalls Mitleid, im Normalfall aber Verachtung wegen der „Schwäche“.
Das ist genau das, was die evangelischen Christen (zu denen ich auch -noch- gehöre) nicht einsehen wollen und versuchen es mit Gutmenschentum. Auf den ersten Blick wirkt der Islam wie eine jüdisch-christliche Sekte wegen vieler Gemeinsamkeiten (klar, da hat Mohamed gut geklaut), in Wiklichkeit ist es ein völliger Gegenentwurf zu den anderen Religionen.
Es gibt mir einen Stich ins Herz, wenn junge Leute zu diskutieren versuchen. Natürlich machen sie das manchmal ungeschickt, doch die Argumente kommen schneidend, scharf, und Hieb um Hieb. Das ist nun Mal ihre Art. Ausweichen ist zwecklos, denn dafür ist es schon zu spät, und wenn ich ihnen nichts entgegenzusetzen habe, dann bin ich selber schuld. Mit leeren Händen zu diskutieren ist sinnlos, und darum drehe ich die Augen zum Himmel und bete, dass ich wieder einmal davonkomme, dank dem schnellen Eingreifen der Polizei und der exzellenten Arbeit der Ärzte auf der Notfallstation.
Etwa so?
Vor vier Wochen in meiner Stadt:
Drei deutsche Jugendliche wurden nach einem Besuch der Eissporthalle völlig grundlos von etwa 20 „Jugendlichen“ brutal verprügelt. Mit Hilfe eines Berichts in der Lokalzeitung suchte die Polizei nach Zeugen des Vorfalls.
Interessant in diesem Zusammenhang: Man suchte Zeugen, aber obwohl die drei Verprügelten sicherlich Angaben zu den Tätern gemacht hatten, war im gesamten Beitrag nicht ein einziger Hinweis auf das Aussehen der Täter zu finden. Sehr aufschlussreich, oder?
Zum Thema Nächstenliebe:
Die drei verprügelten Jugendlichen sind sicher auch dazu bereit, ihren Mitmenschen Liebe entgegenzubringen.
Wenn man aber gerade auf der Flucht vor einer zwanzigköpfigen Integrantenbande ist, fällt es einem in diesem Moment etwas schwer, dieser Gruppe die Form der Nächstenliebe entgegenzubringen, die ihr gebührt. Es ist mithin keine Frage des Wollens, sondern des Könnens. Um eine kleinere Angreifergruppe kann man sich einfach besser kümmern. Da kann man den direkten Kontakt suchen, um ein Bibelzitat, oder – wenn das wider Erwarten nicht hilft-, einen Schlag anzubringen.
Das sind doch alles nur Einzelfälle. Wir sollten uns statt dessen bemühen, die Sorgen und Ängste unserer Dialogpartner ernst zu nehmen und ihnen die Hand reichen. 🙂
@ Jörg: Mir ist Deine Meinung in diesem Blog wichtig.
#17 Palerider
Ich erwarte hier Toleranz besser Akzeptanz den Christen gegenüber. Unser Glaube ist nicht mit dem Islam zu vergleichen und auch nicht unlogisch. Ich mache Dich auch nicht madig, wegen Deines Atheismus‘.
Zur Sache: Erstaunlich wie der Merkur bei seinen Ausführungen zu den Vorfällen in München zu dem Schluss kommt: „Lebensgefahr bestand jedoch nicht.“
Richtig müsste es heißen: „Die zugefügten Verletzungen waren schwer aber zum Glück nicht lebensbedrohlich.“ Die Aussage des Merkur ist suggestiv, genau wie das Verschweigen von wichtigen Informationen bezüglich des Migrationshintergrunds.
Natürlich hat Lebensgefahr bestanden!!! Die Messerstiche sind, mit dem Ziel zu töten, gesetzt worden.
#17 palerider
ich bin zwar selber atheist und halte somit glauben an sich für unlogisch…..allerdings geht es bei der kritik am islam nicht darum,dass moslems an „gott“ glauben,sondern wie sich dieser glaube ausdrückt.ich kann es zwar auch nicht verstehen.aber es ist nunmal fakt,dass mehrere milliarden menschen auf diesem planeten an irgendeinen gott oder mehrere götter glauben.und unter all diesen,sind mir evangelische christen,neben buddhisten und bahai,mit abstand die liebsten.
#26 Occident
hadrat,
ich muss doch noch einmal die armen ausgegrenzten Muslimkinder in Schutz nehmen.
Ob die Messerstiche mit einem Ziel gesetzt worden sind? Inschallah, es liegt in Allahs Hand. Wenn Allah gewollt hätte, dass sie töten, hätten sie getötet. Wenn Allah will, das der getroffene Ungläubige weiterhin sein verwerfliches Leben leben darf, so waren sie nicht tödlich.
Man sollte die moslemischen Jugendlichen deswegen auch nicht verurteilen. Es ist besser, ihnen zu helfen, das Trauma, dass sie fremdes Blut vergossen haben, so schnell wie möglich zu verarbeiten und zu vergessen. Christenblut ist schliesslich haram! Es ist schon Strafe genug, vor einem christlichen Polizistenhund aussagen zu müssen. Maschallah, es ist schon schwer genug, in Deutschland leben zu müssen….
@Palerider
Ich fand es schon immer überaus paradox, dass viele Menschen nicht nur an Gott glauben, sondern ihn auch noch für einen wunderbaren Kerl halten.
Ich werde jetzt mal, obwohl selbst nicht dazu gehörend, für die Atheisten das Wort ergreifen: Ich kenne sehr liebe und freundliche Atheisten, die niemandem etwas Böses tun und, was ich so schön finde, andere Menschen so leben lassen, wie die es möchten. Sie versuchen, niemanden zu ihrem Way of Life zu bekehren oder sich über andere zu erheben. Das finde ich sehr sympathisch!
#4: Na toll: Auswandern…
1. Das ist das Land, welches UNSERE Vorfahren gestaltet und geprägt haben. WIR haben die verdammte Pflicht, dieses Land, welches UNS geprägt und geformt hat, zu erhalten und im Sinne unserer in klassisch-griechischer Philosophie, Christentum (dafür darf man ruhig Atheist sein!) und Aufklärung wurzelnden Traditionen weiter zu entwickeln. Da wäre Weglaufen kontraproduktiv.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Die Stimmung im Land wird kippen, sicher später als in Großbritannien und Dänemark, aber sie WIRD kippen. Irgendwann wird es auch die linke Elite merken, mit wem sie heute noch so einträchtig „Dialoge“ führt. Hoffentlich passiert das nicht zu spät, sonst wird’s haarig…
2. Wohin auswandern? In irgendein westliches Land, in dem die demographischen Verhältnisse etwas „günstiger“ sind als bei uns? Das heißt doch nichts anderes, als das Problem zu verschieben.
WENN Auswandern, dann nur, weil ich wegen persönlicher, wohl beruflicher Vorteile in einem anderen Land leben will. DAS ist legitim.
Flucht vor einem eventuellen zukünftigen Problem, welches möglicherweise abwendbar ist, ist falsch!
#30 Beate
Ich habe nichts gegen Atheisten. Aber Atheismus hat leider noch niemanden gerettet. Und hat Atheimus hat auch niemals etwas zum Besseren gewandelt.
Als der größte Atheist, der SPIEGEL-Herausgeber Augstein, hat sein Leben damit zugebracht, den Gott Israels zu hassen und sein Bodenpersonal… am Ende war er nur noch dpressiv und krank . Und wo wurde von ihm Abschied genommen? Wo er zu Lebzeiten nicht hineingehen wollte: in einer Kirche!!! (auf besonderen Wunsch seiner Tochter)…
Man kann Gott hassen, ihn nicht beachten oder seine Existenz leugnen, wirklich ausweichen aber kann man Ihm nicht. Jesus liebt dich und mich. Das ist Sein Job, dafür ist er auch am Kreuz elendig gestorben, damit das möglich wurde.
Auswandern ist keine Lösung!
Wir bleiben hier und arbeiten weiter am Meinungsumschwung, dann muss die Politik reagieren!
#30 Beate Klein
DANKE !
@13 der tag
jo…oder wie goethe es sagte:
„Alles ist Kampf, Ringen. Nur der verdient die Liebe und das Leben der täglich sie erobern muss.“
In diesem Sinne: fürs sich-auf-die-fresse-schlagen lassen, abstechen lassen und zugucken wird niemand
geliebt…allerhöchstens verachtet…jetzt wirst ihr auch, warum die musels uns nicht mögen…wird zeit, dass man ihre antipathie erwidert…
„wer sich nich wehrt, lebt verkehrt!“
Das kommt davon!
Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen.
@boanerges: Es ärgert mich auch, wenn hier – ohne jegliches Wissen darüber – das Christentum mit dem Islam gleichgesetzt wird bzw. so getan wird, als ob das Christentum ungefähr dasselbe lehren würde und genauso bösartig wäre, wenn nicht die tollen Säkularen und Atheisten es gekonnt dressiert hätten und unter der Knute hielten.
Es trifft eher umgekehrt zu. Das „dressierte“ Staatschristentum ist eine Katastrophe, nicht Fleisch noch Fisch, sondern nur süßliches Sozialarbeitergelaber auf Kindergartenniveau.
Solch eine Auffassung („Alle Religionen sind der gleiche dumme Dreck“) führt – ganz abgesehen davon, dass sie unzutreffend und ungerecht gegenüber Christen und Juden ist – leicht dazu dass man denkt, man könne den Islam mit etwas autoritärem Getue ebenso dressieren wie das Christentum.
Es ging aber bei Jörgs Kommentar um etwas anderes. Liebe ist etwas, was man ausübt /und ich persönlich mache das SEHR selektiv, aber ok, andere können gern 6,5 Mrd. Menschen lieben, wobei die Moslems oben in der Liste stehen – ich glaub nur nicht, dass das möglich ist und ich glaube auch, dass manchmal dabei die Liebe gegenüber Nicht-Feinden ein bisschen zu kurz kommt, weil sie nicht so „edel“ ist und ja jeder Depp nette Leute lieben kann. Kann eben nicht jeder!)
Liebe ist nichts, womit man sich rühmt und schon gar nichts, was man anderen befiehlt. PI bringt Informationen und die sind sehr gut. Wer Moslems bekehren und mit Liebe vollschütten will, kann das ja tun, ich denke aber nicht, dass das die Aufgabe eines Nachrichtenblogs ist.
Und es regt mich in letzter Zeit ganz allgemein auf, dass mit Liebe und „Moslems als Menschen sehen“ geprahlt wird, wobei man dann anderen teils explizit teils implizit unterstellt, sie würden sich wie Ungeheuer gegen individuelle Moslems benehmen oder benehmen wollen.
Das ist Eitelkeit auf Kosten anderer. Niemand ruft hier zu Mord und Totschlag gegen Moslems auf! NIEMAND. Ich diskutiere z.B. auf meinem Blog gesittet und zivilisiert mit einem fundamentalistischen Moslem. Ich finde es wichtig und interessant, ihm zuzuhören. Er bestätigt sehr viel von dem, was wir so oft tauben Ohren predigen. Da kotzt es mich einfach an, davon zu hören, wie man doch die netten moderaten Moslems lieben und respektieren muss. Könnt Ihr das auch mit einem Fundamentalisten? Oder mit einem Nazi?
Ider hört die Feindesliebe dann auf?
Hat Jesus gesagt: „Liebet Eure Feinde“ oder hat er gesagt:“Tut so, als ob’s gar keine Feinde gäbe“ (Kirchen) oder „Prahlt mit Eurer Feindesliebe und verurteilt diejenigen, die sie nicht so penetrant pflegen“ ?
Glaubt eigentlich jemand hier, dass wir – die nicht permanent die „Liebe“ und ihr eigenes edles Benehmen im Mund führen – auf der Straße rumlaufen und Moslems anspucken?
Ja, ich achte und respektiere das Christentum sehr hoch und setze mich oft dafür ein, dass es auch andere Agnostiker und Atheisten tun, weil es wichtig ist und niemals wichtiger war als heute. Aber dieses übersüße, moralistische Natreen-Christentum geht auch mir auf den Geist.
Gab es überhaupt einen historischen Jesus im 1.Jahrhundert?
Die ältesten christlichen Bücher sind nicht die Evangelien, sondern frühe Briefe, etwa von Paulus. Von allen Büchern des Neuen Testaments ist wohl nur ein Teil der Briefe vor dem jüdischen Krieg entstanden, obwohl eine Minderheit der „Radikalkritiker“ sie als Konstruktion im Kirchenkampf des 2.Jahrhunderts betrachtet.
Paulus sagt in seinen Briefen nirgendwo, dass Jesus in jüngster Vergangenheit gelebt hat, sondern spricht vom auferstandenen Christus. Er erwähnt weder Pilatus noch Judas, wie auch diese im 1.Jahrhundert im Zusammenhang mit Jesus anderswo außer den Evangelien nicht vorkommen. Und wenn Paulus christliche Botschaften verkündet, die in den Evangelien Jesus zugeschrieben werden, zitiert er nicht Jesus, sondern das Alte Testament. Jesus, der Lehrer, kommt bei ihm nicht vor, sondern nur Christus, der auf Erden bescheiden und in Knechtschaft lebte und – selbst sündenfrei – für die Sünden aller gekreuzigt wurde und auferstanden ist.
Es gibt keine zuverlässige, unabhängige Bestätigung eines historischen Jesus. Wir können also heute noch nicht einmal die Existenz des Jesus von Nazareth als historische Person des 1.Jahrhunderts als sicher gelten lassen.
Es gibt keine zuverlässige, unabhängige Bestätigung eines historischen Jesus.
So weit ich weiß, ist die historische Existenz von Jesus aber sehr wahrscheinlich.
Ich denke aber nicht, dass das für Agnostiker in der Beurteilung dessen, was das Christentum und Christen ausmacht, bedeutsam ist. Die Lehre existiert. Irgendjemand hat sie geschrieben.
Das ist nur für Christen interessant und die glauben es.
Und es ist für missionierende Atheisten interessiert.
@38 frek wentist
jo, nix neues 38…schon nietzsche, der das christenthum durch und durch studiert hat und dessen vater priester war (mit anderen worten: nietzsche wusste wovon er sprach) hat paulus als einen, wenn nicht den grössten unsinnschmierer und lügner der menschheitsgeschichte enttarnt…
was heisst nix neues: viele scheinen ja immer noch geblendet…
@ Jörg 32: Ich schätze Dich sehr, aber warum bringst Du Atheisten gleich in Zusammenhang mit Hass und Christen automatisch mit Liebe? Ich kenne viele widerliche Christen, die sich selbst aber allem und jedem moralisch überlegen fühlen. Was jemand glaubt oder nicht, hat rein gar nichts mit seinem Charakter und seinem Benehmen zu tun.
Nehmt´s mir nicht übel, aber wenn hier schon ein christlicher Fundamentalist unterwegs ist, sollte man auch einmal etwas Religionskritik als Gegengewicht bringen, dachte ich mir. Ansonsten könnten neue Leser den Eindruck gewinnen, sie seien hier bei den bibeltreuen Christen, den Yogischen Fliegern oder anderen Wirrköpfen gelandet. Ich mach´s also wieder mal nur für euch!
Außerdem ist es für einige bestimmt interessant zu erfahren, dass die Existenz eines historischen Jesus keinesfalls als sicher gilt. Das hört man ja auch nicht so oft im Religionsunterricht.
Frei nach:
Ganz meine Meinung.
Da hilft nur noch selbst auswandern. Wenn die Linken schon den gesellschaftlichen Bodensatz des nahen Ostens bei uns aufnehmen wollen, dann sollen sie auch selbst dafür arbeiten.
Antwort: Das können die doch nicht, haben sie nie gelernt.
@ #42 Frek Wentist
Was meinen Sie wie hoch die Zahl derer ist, die wegen dieser Bibelstellen Zitierer, diesen Blog schon verlassen haben ?
Ich Persönlich kenne 3. die Dunkelziffer denke ich liegt im 4 bis 5stelligem bereich.
#17 Palerider
Unwissen ist Dummheit. Ist nicht zwingend logisch.
Ein bestimmtes Grundwissen kann vor Dummheit bewahren, muß aber nicht so sein.
Viel Wissen bewahrt nicht unbedingt vor Dummheit. Alter schützt vor Torheit nicht.
Es ist auch nicht zwingend logisch, daß ein hohes Alter viel Wissen bedeutet. Das drückt der Spruch: „Alter schützt vor Torheit nicht!
ja aus.
Glauben heißt nicht wissen.
Glaube:
1: innere Gewißheit, die von Beweisen uuabhängig ist;
gefühlsmäßige Überzeugung;
unerschütterliches Vertrauen;
Zuversicht
2: auf Grund
a)fremder Mitteilungen,
b) geoffenbarter Wahrheiten,
c)eigener innerer Erfahrung
die innere Gewißheit über das persönliche Verhältnis zu Gott
2.1. Bekentnis, Heilslehre,
Sie gestalten ihr Leben mit Hilfe der
Logik:
1. Lehre von den Formen und Gesetzen richtigen Denkens;
2. Fähigkeit, folgerichtig zu denken.
Wenn ich mir vorstelle, daß die Jurisdiktion in Deutschland sich allein auf der Basis der Logik vollzieht, ist ein schlimmes Horrorgemälde. Tatsächlich stützt sich die Jurisdiktion auch auf die Humanität – Gott sei Dank -.
echte Menschlichkeit; Sinn für das Gute und Edle im Menschen;
Und ich glaube auch nicht, daß sich ihr Leben nicht nur auf die Logik gründet. Das wäre echt grausam.
#41 Beate Klein und #42 Frek Wentist
volle Zustimmung. Ich bin selbst Agnostiker und habe immer ein flaues Gefühl im Bauch, wenn ich Sätze wie „Jesus liebt dich und mich. … dafür ist er auch am Kreuz elendig gestorben, damit das möglich wurde“ höre. Aber wenn jemand glücklich mit solchen Gedanken ist und dies sein Leben bereichert, ist das völlig OK, solange er nicht versucht andere mit Gewalt von seiner Meinung zu überzeugen.
Und genau deswegen lehne ich den Islam zutiefst ab, weil er gerade das nicht respektiert. Leider gibt es aber auch im Christentum Strömungen – besonders in den USA, die sich kaum von Islamisten unterscheiden (abgesehen von dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass kein Geistlicher zu Hass und Gewalt aufruft). Merke: ein Christ ist nicht automatisch ein guter Mensch – und umgekehrt!
#46 KDL (22. Nov 2007 17:13)
Der Unterschied ist etwas grösser: Es findet sich im Koran keine Basis für Nächstenliebe.
(Ich bin selber Atheist)
siehe
http://ad-nebeldeutsch.blogspot.com/2007/01/goldene-regel.html
#45 Jeremias (22. Nov 2007 17:11)
Habe ich dich richtig verstanden, wenn ich denke, dass du bei Atheisten nur Logik findest?
Das wäre grundfalsch. Da ist Ethik, bloss ist sie nicht an einen Glauben an ein Gottwesen gebunden.
Die Goldene Regel wirst du damit dort auch finden, und die ist die Basis des Christentums (Sie heisst dort: liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Dass alles andere Beigemüse ist, kannst du in der Bibel selber nachlesen)
„Paulus sagt in seinen Briefen nirgendwo, dass Jesus in jüngster Vergangenheit gelebt hat, sondern spricht vom auferstandenen Christus.“
2. Kor. 13, 3
„Er erwähnt weder Pilatus noch Judas, wie auch diese im 1.Jahrhundert im Zusammenhang mit Jesus anderswo außer den Evangelien nicht vorkommen.“
1. Tim. 6,13
„Und wenn Paulus christliche Botschaften verkündet, die in den Evangelien Jesus zugeschrieben werden, zitiert er nicht Jesus, sondern das Alte Testament.“
1. Kor. 11,23
„Jesus, der Lehrer, kommt bei ihm nicht vor, sondern nur Christus, der auf Erden bescheiden und in Knechtschaft lebte und – selbst sündenfrei – für die Sünden aller gekreuzigt wurde und auferstanden ist.“
Kol. 1, 16
„Könnt Ihr das auch mit einem Fundamentalisten? Oder mit einem Nazi?“
Ja.
Auweia, nun lese ich hier seit ca.3 Jahren mit und komme zu dem Schluss dass es eigentlich sinnlos ist… hier wird der selbe Mist durchgekaut wie vor langer Zeit, es wird immer noch „gehofft“, es werden dieselben Verse und Suren rezitiert, es geht einfach nicht weiter. „An die Wand gefahren“ nenne ich sowas.. oder „Deutsch“, jedenfalls erbärmlich schwächlich und verachtenwert!
Tschüß !!
@ Eisvogel,
mit dem „Geifern“ habe ich womöglich überzogen, doch wirst auch Du Beiträge hier gelesen haben, die grenzwertig sind. Was mich etwas echauffiert hat, ist der hier häufig lesbare antichristliche Mainstream. Alle Christen sind in den Augen vieler Teilnehmer nicht mehr als Wirrköpfe oder sonstwas Desavouierendes. Ein objektiver Blick auf die Leistung dieser Wirrköpfe für dieses Land würde vielleicht einiges geraderücken.
Es reicht auch nicht, gegen etwas zu sein, es muß dem hoffnungslos religiösen Menschen ein Angebot gemacht werden. Stell Dir vor, der Islam wäre aus D vertrieben, was dann? Ein atheistischer Staat wie in Nord-Korea?
#5 Jörg
Du hast hier ja ganz schön Prügel bekommen für Deinen Beitrag und es fällt mir schwer Dich auch noch zu kritisieren, zumal ich aus dem gleichen Lager komme wie Du.
Im Großen und Ganzen hat #37 Eisvogel schon alles gesagt was ich auch sagen wollte, und das noch besser als ich es hätte tun können. Ich muß aber noch etwas zur Feindeslebe hinzufügen. Jesus hat gesagt, „liebet Eure Feinde wie Euch selbst“. Das heißt keineswegs, daß man den Feinden alles erlauben muß. Wir selbst haben sie gleichen Rechte wie sie, vor allem das Recht auf Leben und Freiheit. Bei einer anderen berühmten Bibelstelle, die mit der rechten und linken Backe, geht es nur um die Backe. Jesus sagt nicht, daß Du es hinnehmen muß, wenn Dir einer den Kopf abschneiden will.
Mit der so offen zur Schau gestellten Feindesliebe habe ich echt meine Schwierigkeiten. Ich sehe darin nichts anders als eine Art Pharisäertum. Man will sich über die Anderen erheben und zeigen daß man besser ist. Nur das ist nicht christlich.
Es gibt auch Christen, die sich auf die andere Backe schlagen lassen, weil sie feige sind. Sie denken, wenn sie ihre Waffen wegwerfen, wird ihnen schon nichts passieren. Das ist genauso unchristich, weil es der Vernunft widerspricht.
Das Christentum muß sich sich wehrhaft zeigen, wenn es bedroht wird, so wie jeder einzelne Christ auch. Gefahren müssen abgewendet werden (aber ohne Haß auf den Gegner). Der christliche Glaube an Gott ist zwar etwas, was jede Vernunft übersteigt, aber keineswegs der Vernunft widerspricht. Die Vernunft mit Füßen zu teten, dafür ist der islamische Glaube zuständig.
Ich will Dich nicht in eine dieser beiden genannten Kategorien einordnen, sondern Dir nur zu denken geben.
#5 Jörg
Da kann ich auch nicht so stehen lassen. Der Buddhismus ist ein völlig friedfertige Reiligion. Gewalttätige Spinner gibt es in allen Religionen und in allen Völkern. Dafür kann man nicht eine Religion oder ein Volk verantwortlich machen. Mit einer Ausnahme: Dem Islam. Der Islam ist die einzige Weltreligion die explizit zur Gewalt aufruft und ihre Anhhänger mit Haß füllt.
Immer Buddhismus gibt es auch keine „Endzeit“. Informiere Dich besser, bevor Du Anderen etwas Schlechtes nachsagst.
#17 Palerider (22. Nov 2007 14:53)
>Religion ist das Opium des Volkes!
Feuerbach->Marx->68er
So, und nicht anders, wird ein Schuh daraus!
>Glauben heißt nicht wissen, Unwissen ist Dummheit.
Es ist ja wirklich ein Kreuz mit dem postmodernen religiösen Analphabetismus!
„Glaube“ im christlichen Sinne meint eine völlig andere Ebene als die des „Machbarkeits-Wissens“. Er ist etwas anderes, eine *zweite* Form von Zugang zum Wirklichen.
Er gehört zum Bereich der sog. „Grundentscheidungen“. Kein Mensch kann in diesem! Bereich anders Stellung beziehen, als durch Glauben. Jeder Mensch muss daher auf irgendeine Art „Glauben“.
Aber anscheinend geht es selbst im eigentlichen Terrain der Wissenschaften wohl nicht ganz ohne „Glauben“: «Über den Toren des Tempels der Wissenschaft stehen die Worte geschrieben: Du musst glauben.» (Max Planck, der Begründer der Quantentheorie).
Einen echten Wissenschaftler stört das ebensowenig wie einen echten Christenmenschen, auch wenn sie gerade mal nicht in Personalunion anzutreffen sind.
Wer dem unsäglichen Geschwurbel fundamentalistischer Atheisten (die nur allzu oft weder etwas vom Glauben, noch von der Wissenschaft verstehen) ein wenig Vernunft entgegensetzen möchte, sei freundlichst hingewiesen auf:
http://www.karl-leisner-jugend.de/Gottesbeweise.htm
@55 maranatha
ein sehr interessanter Link, ich habe nur kurz hineingeschaut, werde das aber vertiefen. Danke.
@boanerges: Entschuldigung, wenn ich zu heftig war und wenn es aussah, als ob das gegen Dich gegangen wäre. Es ging auch nicht persönlich gegen Dich, Jörg.
Mir ist das nur in letzter Zeit vermehrt aufgefallen und ich habe mich ein bisschen in Rage geschrieben, es war nur ein Anlass, das grundlegend loszuwerden … wobei ich inhaltlich nichts zurücknehme. Der Ton war nur vielleicht nicht so gut.
Mich stört der antichristliche Mainstream auch, insbesondere stört mich die Ansicht, es gäbe einen Widerspruch zwischen Christentum und Vernunft/Verstand/Wissenschaft etc. Atheisten neigen leider oft dazu, hochgebildete Atheisten den naivsten Vertretern der Christenheit im Vergleich gegenüber zu stellen, die häufig nicht einmal viel Ahnung vom Christentum haben sondern nur Gutmenschen mit etwas religiöser Tünche sind (ich meine NIEMANDEN persönlich, aber diese Leute gibt es nunmal).
Die ungebildete atheistische Gosse übersehen sie bei ihrem Vergleich Christentum vs. Atheismus komplett. Eine vergleichbare ungebildete christliche Gosse gibt es übrigens gar nicht.
Vielleicht interessiert Dich ja dieses Gespräch, von jemandem, der genauso denkt wie ich.
Wie kommt es eigentlich, daß hier jeweils die Atheisten die Christen von der Unsinnigkeit ihrer Weltanschauung überzeugen wollen und vice versa? Reicht es nicht, den Menschen an seiner Menschlichkeit zu messen, alle Weltanschauungen zu akzeptieren, die ihn zur Menschlichkeit bewegen und alle abzulehnen, die ihn zu etwas anderem anstiften? Mir als Agnostiker ist es herzlich wurscht, WARUM jemand aufrichtig, verläßlich, rücksichtsvoll, tolerant, ehrlich etc.pp. ist, und wenn das einer mit dem christlichen, jüdischen oder sonst einem Glauben begründet: sehr gerne, mit Freude. Ich werde sauer, wenn sich jemand unmenschlich verhält, ob per Schnauze, Messer oder Bombe ist egal. Und wenn mir einer permanent erzählen will, daß nur sein Glaube und sonst nichts zu Gutsein und Seligkeit führt, fällt mir dazu nichts mehr ein. Nicht daß man deswegen das PI-Lesen einstellen müßte, aber nerven tut’s schon sehr…
# 58 corvus
GUT !
Als interessierter regelmäßiger Leser von PI möchte ich meine Meinung zu den verschiedenen Antworten auf Jörgs Ausführungen und die Reaktionen machen, ohne jedoch ins Detail zu gehen.
1. Ich bin der Meinung, dass es Jedermanns gutes Recht ist, auf die Liebe Jesu und seiner Tat auf Golgatha hinzuweisen. Niemand sollte sich genötigt wissen, die Botschaft vom Kreuz annehmen zu müssen.
2. Eigentlich dachte ich, die historischen Hinweise der damaligen römischen und jüdischen Geschichtsschreiber reichen aus, um den „Historischen Jesus“ nicht mehr in Frage stellen zu müssen.
3. Die PI-Gemeinschaft dividiert sich mit „Streitereien“ solcher Art auseinander und die, über welche aufgeklärt werden soll bekommen eine Steilvorlage.
4. Es ist richtig, dass es liebenswerte Atheisten gibt und unbeliebte Christen.
Das geht jedoch in beide Richtungen und ist als Argument nicht geeignet.
In einer „Islamdiskussion“ habe ich einen ev. Pfarrer kennen gelernt, der den Islam als friedliche Religion „verkaufen“ wollte. Christen die mit dieser weichgespülten Verbindungsmasche auf Tour sind, sind mit großer Skepsis zu betrachten. Sie sind in der Lage ihre Gemeinde an den Islam zu „verkaufen“. Dementsprechend war meine Reaktion.
Eines steht jedoch fest: Die Liebe anderen Menschen gegenüber erzeugt die Power, mit ihnen in einer guten Form zu streiten. Dazu sind wir aufgerufen und müssen zusammenstehen! Egal welcher Denomination der Einzelne ist. Aufklären über den Islam und seine Abgründe wo immer es geht, aber das Bewusstsein nicht aus den Augen verlieren, dass Jesus auch für die Muslime etc. gestorben ist. Darauf hinzuweisen muß in diesem Forum erlaubt sein.
Freundliche Grüße
Atheismus ist ja eigentlich keine Religion/Ideologie an sich.
Einige Leute praktizieren Atheismus, andere gelten als Atheisten, weil sie einfach ungläubig sind und zwar, weil sie diesen ganzen Kram albern finden.
Mir ist es egal, was andere Leute glauben oder nicht glauben, die Hauptsache ist, dass sie anderen Menschen nicht auf den Geist gehen, sie gar missionieren oder bedrohen oder – wie leider oft praktiziert – töten.
Zum Bild des Beitrags:
Wie der Bursche das Messer hält ist verblüffend ähnlich, wie es mir im Studium beigebracht wurde, nur dass es bei mir so war, dass man durch diese Trageweise von Skalpellen oder Messern mögliche Verletzungen vermeiden kann, während es bei den Stechern darum geht, das Messer zu verbergen (bis zum ‚Einsatz‘).
#57 Eisvogel
„Die ungebildete atheistische Gosse übersehen sie bei ihrem Vergleich Christentum vs. Atheismus komplett. Eine vergleichbare ungebildete christliche Gosse gibt es übrigens gar nicht“.
Ich wollte jetzt gerade versuchen eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie Christen und Atheisten ohne sich selbst zu zerfleischen im Kampf gegen die Islamisierung zusammen zu stehen können.
Aber diesen Satz( s. O.) kann ich so nicht stehen lassen.
Was christliche Fundamentalisten in einem langen Zeitraum veranstaltet haben und es auch heute noch tun, ist und war geistige GOSSE.
Damit möchte ich das Thema beenden.
Nur dieser Satz ist mir schwer begreiflich, vor allen Dingen von jemanden, dessen Kommentare ich sehr schätze.
Ich will hier keinen Krieg gegen Christen führen. Also wenden wir uns der tatsächlichen Gefahr zu.
@ Steppenwolf
Ich finde, dass viele Leute den Unterschied zwischen Glaube und Religion nicht verstanden haben.
Richter sind ja auch nicht gesetzestreu, geschweige denn Staatsanwälte oder Rechtsanwälte.
Paragraphenreiter halt.
Ich brauche keine ‚überirdische‘ Instanz, die mir mein Leben vorschreibt, um zu sehen, was gut und schlecht ist.
Traurig aber wahr, die Menschheit ist eine evolutionäre Sackgasse.
@ lieber Jörg: ich finde Deine Nächstenliebe sehr beeindruckend! Ich versuche auch meine „Feinde“ zu lieben, zumindest aber sie nicht zu hassen. Zumal das nur (wie Du schon sagst) die eigene Gesundheit gefährdet.
Was PI angeht sehe ich das so: dieser Blog spricht nicht in erster Linie die Gefühle an, sondern den Verstand. Er zeigt auf, dass es eine Bedrohung für unsere Gesellschaft gibt, und auf diese muss man vernünftig (nicht gefühlsmäßig) reagieren. Das ist mMn der Sinn dieser Site.
Du kannst ja emotional weiterhin Deine Feinde lieben, auch wenn sie Dir gerade ein Messer vor’s Gesicht halten. Auf eine gegenständliche Bedrohung (z.B Messer) kann man aber nicht emotional (Liebe) reagieren. Da muss man leider physisch reagieren (weglaufen, verteidigen etc.).
Da dieser Blog die Vernuft anspricht, sollten wir auch nichts und niemanden (willentlich) hassen. Auch wenn das bei manchen Meldungen schwer fällt und sich eine natürliche Aggression breit macht (dies liegt aber nicht an PI sondern an den Meldungen und somit an den Tatsachen und den Tätern). Aber dann muss eben wieder der Verstand einsetzen und diese Aggression zügeln.
Die Autoren machen das schon sehr sehr gut denke ich. Sie nennen die Fakten (im Gegensatz zu SPON und Co.) und versuchen sogar noch die Leser mit guter Ironie oder Satire zu beruhigen. Nur durch die Fakten kann die Gesellschaft Probleme erkennen und sie angehen.
@ Eisvogel: sehr interessanter Aspekt: „Liebet Eure Feinde“ vs. „Tut so, als ob es gar keine Feinde gäbe“! Darüber werde ich mal nachdenken.
Ich will hier keinen Krieg gegen Christen führen. Also wenden wir uns der tatsächlichen Gefahr zu.
Richtig. Ich möchte aber nur noch etwas klarstellen, was vielleicht missverständlich war. Ich meinte nur die Gegenwart und da mit der „atheistischen Gosse“ das kaugummikauende Flittchen und den saufenden Proll. Es ist einfach nicht korrekt, beim Vergleich Christen vs. Atheisten diese Leute rauszulassen und die überlegene atheistischen Vernunf einer vermeintlichen religiösen Verblödung gegenüberzustellen. Das entspricht nicht der Realität. Gutmenschliche Dämlacke gibt es in christlich und atheistisch – viele Linke ist von antichristlichem Hass zerfressen, und ihre Kritik daran ist saudumm und unwissend.
Natürlich sind auch Atheisten nicht automatisch dumm, aber das bedarf keiner Erwähnung, weil der Vorwurf so von christlicher Seite nicht im Raum steht.
Ich schätze Deine Kommentare auch sehr. Ich habe weiter oben Lawrence Auster verlinkt, er ist ein amerikanischer Christ, viele würden ihn einen Fundamentalisten nennen, möglicherweise er sich selber auch. Sein glasklarer Verstand und vor allem seine Freiheit im Denken ist ein Hochgenuss – keine Spur von Süßlichkeit. Ich finde es schade, dass es diese Form von Christentum in Deutschland fast (!) nicht gibt. Das würde auch Atheisten Respekt abnötigen.
„fast“ heißt, dass ich weiß, dass es auch hier Vertreter eines solchen Christentums gibt 🙂
#62 Mistkerl
„Traurig aber wahr, die Menschheit ist einer evolutionärer Sackgasse“.
Das Unbegreifliche ist, daß gerade die, die das Christentum verhöhnt haben (egal, wie man dazu steht. Zumindestens ist das Christentum in der Jetztzeit angekommen)nun dieser babarischen Religion/Ideologie namens Islam Tür und Tor öffnen wollen.
Die Linken träumen davon mit dieser Massenideologie im Verein die Macht übernehmen zu können.
Übersehen aber in ihrer ideologischen Verblendung, daß sie diese Massen nicht kontrollieren können.
Im Gegenteil diese werden, sobald sie die Macht haben die Linken als erstes elemenieren.
@ eisvogel
Du hast nicht nötig, Dich zu entschuldigen, da aus Deinen bisherigen Beiträgen mehr als deutlich wird, wie ausgewogen und fair Du Dich den Christen stellst.
Es ist ein großer Jammer, daß sich unter dem Begriff „Christ“ alles nur Erdenkliche subsumieren läßt, was mit Christo nicht das Geringste zu tun hat.
Ich könnte mir Dich als Schwester im Herrn hervorragend vorstellen.
#65 steppenwolf
Das wäre fast den Versuch wert.
@ eisvogel
„Ich könnte mir Dich als Schwester im Herrn hervorragend vorstellen“.
Das ist, was ich meine.
Lieber eine Schwester im Kreise der denkenden Menschen.
@69 Steppenwolf,
bin ich nun als Nichtdenkender aus dem Kreis der Denkenden ausgeschlossen?
Ich könnte mir Dich als Schwester im Herrn hervorragend vorstellen.
Danke. Ich weiß, dass das ein sehr wertvolles Kompliment ist.
Liebe Freunde,
ich habe so viele Antworten auf meinen Beitrag erhalten, danke dafür, ich versuche hier zu antworten. Entschuldigt bitte, daß es nicht in der richtigen Reihenfolge ist:
#20 boanerges
Hey, danke! Eines der wohltuendsten Kommentare hier im Blog!
#8 Beate Klein
Klar, bist ja auch recht lieb!
Naja, die Tempelsituation war noch ein anderer Fall. Was die „Wange hinhalten“ angeht, so muß man folgendes sagen:
Staatlich gesehen muß man dem Islam ersthafte Grenzen setzen, sonst gehen unsere Werte flöten. Moscheebau beschränken, Muslimorganisationen dürfen nicht die Scharia aufrichten…
Ob Begnungen mit bestimmten Muslimen immer mit dem „Tod“ enden müssen.. bei Gott ist Schutz und bei Ihm sind alle Dinge möglich. Buchempfehlung: Ein evanglistischer Pastor geht in den 60er Jahren in die New Yorker Bronx mitten in die Bandenkämpfe, was damals kaum jemand traute: „Das Kreuz und die Messerhelden“ von David Wilkerson – ein geniales Buch!
#18 Biker
Das so weit kommen zu lassen, sich in dumme Gefahr zu begeben, wäre in bestimmten Fällen ziemlich fahrlässig. Nicht alles in allen Situation gleich richtig. Man braucht Weisheit. Ich bin übrigens nicht in jedem Fall für das Wange hinhalten: Wenn z.B. die Familie bedroht wird, muß man auch sein Schutzrecht wahrnehmen, so wie auch der Staat seine „Kinder“ vor Terror zu beschützen hat. Man findet auch in der Bibel eine Reihe von Dingen, was z.B. die staatliche Rolle angeht (diese Regeln gelten jedoch nicht für Unrechtsstaaten wie bei Hitler usw.)..
#26 Occident
DANKE, lieber Occident!
#11 Eisvogel
Na klar ist Aufklärungsarbeit wichtig. Mir ist fundierte, seriöse Islamkritik mit Zahlenvergleichen von Kriminalitätsfällen usw. wichtiger, als mit vielen Einzelfällen die besondere (sicher bestehende!) kriminelle Gefahr des Islam „beweisen“ zu müssen – das wird dann jedes Mal zum BILD-Krimi, und das ist sowohl langweilig und spricht ebenso niedere Instikte an, und die negativen Gefühle.
Ich möchte dem Islam deshalb sachlicher begegnen, und meine Wut so kanalisieren, daß sie mit fairen Mitteln echt trifft! Eine sachlich formulierter Leserbrief an die Presse, eine Beschwerde an Politiker oder ein Brief an eine Muslimorgainisation können eben so viel Schmackes und Pfeffer haben als ein ständiger „Schaut-mal-her-schon-wieder“-Bericht, der nichts weiter bewirken kann, als Wut und daraus ableitend Haß zu erzeugen.
Ich halte das nicht für den richtigen Weg, weil man sonst schnell ins gleiche Fahrwasser kommt wie die zu kritisierenden Islamleute auch…
Ich denke, PI muß sich dieser Art der Berichte langfristig stellen, sonst nimmt die Zahl der NPD-Freunde rasant zu und die Anzahl der Vernünftigen stark ab.
#64 Lazar
Das sollte zumindest so sein, in dieser Beschreibung finde ich mich auch wieder! Ob das immer hier so ist, weiß ich nicht, ich halte das für verbesserungswürdig!
#14 Frek Wentist
Für mich ist immer Sonntag, der Tag des HERRN 🙂
#17 Palerider
Ja, danke, ich weiß, das muß auch so sein.
#37 Eisvogel
Danke für die Worte. Ein starker Beitrag.
#17 Palerider
Nein, Glauben ist doch „Wissen“ – nämlich ein „Tiefes-Überzeugt-sein-von“. Der „Glauben-ist-nicht-Wissen“-Spruch ist nur für Nichtüberzeugte (glaube ich -> weiß ich :-).
Glauben ist aber auch keine Meinung, es hat was mit Herz, Seele und Verstand zu tun.
#53 Dodoyo
Hallo! Die Bibelstelle mit der Backe habe ich gar nicht ins Spiel gebracht, die wurde mir quasi „untergeschoben“ … so läuft das manchmal beim Hörensagen. Aber du hast schon recht in vielen Punkten. Siehe auch meine Ausführungen oben.
Ich sprach von Liebe, dies bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen. Liebe ist auch, dem anderen in Liebe die Wahrheit zu sagen… (auch den Muslimen). Wenn Leute ausflippen, muß man sie einsperren, soviel ist ja auch klar (staatlicherseits).
PI sollte ein Forum werden, an dem man erkennt, daß es eine bessere Hoffung gibt als ihren Islam. Das wäre auch eine Zielsetzung, die positiv ist. Dazu gehört die Islamkritik wie auch die Wegweisung an Muslime, daß die Tür der Christen offen ist, wenn diese fair, freundlich, nicht gewalttätig, friedlich sind… Ich möchte noch mal auf den Vortrag Nassim Ben Iman verweisen – das rede ich hier schon seit Wochen:
http://www.pi-news.net/2007/11/trotz-morddrohungen-nassim-ben-iman-in-kiel/
#64 Lazar
Ja, ich kann dir nur in vielen Punkten Recht geben, danke daß du das ergänzt hast.
ALSO IN DIESEM SINNE
SHALOM!
Jörg
Fakt ist, Europa konnte den Islam nur erfolgreich zurück drängen, solange es sich seiner Wurzeln bewusst war.
Da Europa seine Identität verloren hat, gibt es nichts, was Europa dem Islam entgegen setzen kann.
Europa wird Eurabia. Wenn nicht 2040 so 2100.
Was bedeuten dem Islam 50 Jahre mehr oder weniger. Nichts.
Man kann dagegen schreiben. Wir haben keine Chance. Macht Euch das endlich klar.
Demokratie wurde vielleicht nach dem zweiten Weltkrieg versucht. Aber der Westen hat es nicht geschafft.
Europa ist schon tot, liegt in den letzten Zügen.
Der Islam pfeift auf Freiheit auf Demokratie, er ist der Meinung, dass das Systeme sind, die der menschlichen Natur diametral entgegen stehen.
Und, wenn ich hier die Postings lese, stelle ich fest, dass jeder eine andere Meinung hat, von dem was er eventuell unter „Freiheit“ bzw. „Demokratie“ versteht.
Selbst die katholische Kirche einschliesslich des Papstes wissen, dass das Christentum, das Europa einst, wenigstens gegen den Islam einte, keine Chance mehr hat. Er sieht in absehbarer Zeit nur noch heimliche „Kleinstgemeinden“ wie zu Beginn der Christenheit.
Europa ist chancenlos gegen den Ansturm aus der islamischen Welt. Das ist Fakt.
Zukünftige Generationen werden sich darauf einzustellen haben. Eure Kinder, Eure Enkelkinder.
Es spielt keine Rolle ob es dann noch Christen oder Atheisten gibt, es wird nur eine totalitäre Religion geben. Den Islam.
Und, wir alle haben es nicht besser verdient, denn Chancen hatten wir genug.
Spielt das Reqiem für das „scheißchristliche“ Abendland und konvertiert, dann könnt ihr weiter diskutieren ob Christen oder Atheisten oder was weiss ich sonst, Recht haben.
Nur erfahren, mit letzter „Sicherheit“ werden wir es nicht.
Ich nicht.
Es gibt getaufte Mörder, getaufte Heuchler, getaufte Betrüger und getaufte schlechte Menschen.
Aber „Christen“ ist gegenwärtig ein viel strapazierter Begriff.
Tatsächlich lesenswerter heise-Artikel von Peter Mühlbauer: Die Virtuellen hängt man, die Realen lässt man laufen. Über das auffällige Missverhältnis in der Verfolgung und Bestrafung von Droh- und Gewalttaten. Mit Verweis auf den Kölner Komaprügler Erdinc S.
Im Kommentarbereich jedoch und naturgemäß alles beim alten.
#73 karlmartell
Wechsle Deinen Namen hier. Karl Martell ist der reinste Etikettenschwindel vom Dir. Der historische Karl Martell hat gekämpft und hat gewonnen. Du bist ein Feigling, ein Versager der den Kampf aufgibt, bevor er noch richttig begonnen hat. Ohne Dich werden wir siegen.
#76 Dodoyo
Och nö, bitte nicht so! karlmartell lese ich hier im Kommentarbereich sehr gerne. Feige ist er bestimmt nicht.
@karlmartell
Schön, dass Du Dir es überlegt hast, hier weiter mitzumachen.
#76 Dodoyo meint:
„#73 karlmartell
Wechsle Deinen Namen hier. Karl Martell ist der reinste Etikettenschwindel vom Dir. Der historische Karl Martell hat gekämpft und hat gewonnen. Du bist ein Feigling, ein Versager der den Kampf aufgibt, bevor er noch richttig begonnen hat. Ohne Dich werden wir siegen.“
Es gibt viele Karl Martells.
Kollege und europäischer Held:
Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden.
» … In Osteuropa gelang es Ludwig Wilhelm, im Türkenkrieg zwischen 1683 und 1691*, in über zwanzig Schlachten (u.a. bei Ofen/Buda, Neuhäusel, Mohács, Nissa, Widin, Großwardein, Slankamen) die osmanischen Streitkräfte immer weiter zurückzudrängen, bis fast ganz Ungarn, Siebenbürgen und weite Landstriche Serbiens und der Walachei befreit waren.
Seinen Erfolg – nicht selten war sein Heer den Osmanen zahlenmäßig unterlegen und er erfocht den Sieg unter ungünstigsten Umständen – verdankte der Türkenstreiter seinen imponierenden Fähigkeiten als Taktiker und Stratege, aber auch seinem persönlichen Einsatz im Kampf, seinem Mut und der Fähigkeit, die Kampfmoral seiner Truppen zu motivieren.
Dem charismatischen Markgrafen sagte man Tapferkeit und Kühnheit, aber gleichzeitig auch Umsicht und Gelassenheit, Scharfsinn und Festigkeit nach.
Er sollte als Feldherr historischen Formats, als einer der großen Verteidiger des Abendlandes gegen die Osmanen in die europäische Geschichte eingehen. «
http://www.tuerkenbeute.de/kun/kun_lou/MarkgrafLudwig_de.php
#57 Eisvogel (22. Nov 2007 18:28)
insbesondere stört mich die Ansicht, es gäbe einen Widerspruch zwischen Christentum und Vernunft/Verstand/Wissenschaft
Das hängt davon ab, was genau man mit „Widerspruch“ meint. Aus meiner Sicht sind diese beiden insofern inkompatibel als das Christentum ja für den Glauben an dogmatische Thesen eintritt, für deren Richtigkeit wissenschaftlich-vernünftig gesehen nichts spricht.
Die bloße logische Nicht-Widerlegbarkeit ist für mich noch nicht gleichbedeutend mit wissenschaftlicher Vernünftigkeit.
Man kann auch die These nicht widerlegen, daß das Universum vorigen Donnerstag von Gott erschaffen wurde – vollständig mit allen Erinnerungen und scheinbaren Relikten, die irrigerweise darauf hindeuten, daß die Welt älter wäre. Stört dich auch die Ansicht, daß es hier einen Widerspruch gibt?
Atheisten neigen leider oft dazu, hochgebildete Atheisten den naivsten Vertretern der Christenheit im Vergleich gegenüber zu stellen
Ich kenne viele Atheisten (und bin selbst einer). Aber mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Atheist mit Menschen argumentiert hätte. Stets geht es um Behauptungen und Fakten.
Interessant ist doch lediglich, was die jeweils klügsten Vertreter einer Weltanschauung vorzubringen haben.
Dummköpfe gibt es überall in rauhen Mengen, die lohnen keine Beachtung.
#77 Occident
Mit dem Herrn karlmartell habe ich am Montag schon schlechte Erfahrungen gemacht. Er hat da Panik verbreitet, daß PI in die Hände der Türken gefallen sei, was indirekt auch heißt: Stefan Herre hat uns an die Türken verkauft. Weil ich hier neu war, nicht nut bei PI, sondern überhaupt bei diesem politischen Thema, bin ich da auch kurzzeitig darauf reingefallen., Das kannst Du alles hier nachlesen.
Mag sein daß er überwiegend Beiträge schreibt, die man geerne liest. Aber wenn dann so Bemerkungen einfließen wie bei #73
ist das sehr schlecht. Es ist nicht schlecht, weil es falsch, jeder hat das Recht sich auch mal zu irren, es ist schlecht weil es geeignet ist Leuten die das lesen die Kraft zu nehmen sich hier zu engagieren. Wer engagiert sich denn schon für eine Sache, die eh schon verloren ist? Das ist psychologische Zersetzung was der hier treibt.
Falls ich Dich noch immer nicht überzeugt habe lese doch bitte den Das kannst Du alles Blog von Montag. Ich fand das war wirklich der Hammer, was er sich da geleistet hat. Wenigstens in der Hinsicht trägt er seinen Namen nicht ganz zu Unrecht.
#80 Dodoyo
Ich habe die Diskussionen bezüglich des neuen Eigners von PI verfolgt. Darauf bezog sich meine Aussage, dass ich es gut finde, dass karlmartell es sich überlegt hat, weiterhin hier mitzumischen.
Ich finde Eure beider Beiträge wichtig für den Austausch hier. Polemisieren gehört irgendwie auch zu den Kommentaren bei PI. Das könnt ihr beide gut. Ich bin erst einige Wochen dabei und habe mitbekommen, wie unterschiedlich die Charaktere und Ansichten hier sind, auch wie aggressiv es hier manchmal verbal zur Sache geht. Eingig sind wir aber doch alle darin, den Islam als Gefahr zu erkennen und ihn von seinen Wurzeln her und im Blick auf seine Auswirkungen auf unsere Welt, abzulehnen.
#80 Dodoyo (23. Nov 2007 13:25)
Wer engagiert sich denn schon für eine Sache, die eh schon verloren ist? Das ist psychologische Zersetzung was der hier treibt.
Auch ich bin sehr skeptisch, was Europas Überlebens-Chancen betrifft, und ich äußere mich so, wie ich denke, anstatt mit geheucheltem Optimismus Durchhalte-Parolen zu verbreiten.
Selbstverständlich kann etwas Zukünftiges nicht restlos sicher sein, weshalb immer auch noch ein kleiner Funken Hoffnung glimmt. Dennoch ist Realismus in der Einschätzung der Lage gefragt, denn nur auf dieser Basis lassen sich, selbst sich wenn der Untergang nicht vermeiden läßt, die Auswirkungen minimieren.
Auch wenn niemand mehr das Sinken der Titanic aufhalten konnte, war es dennoch vernünftig, über Rettungsboote und Notsignale nachzudenken.
Ich nehme an, daß Europa in ein paar Jahrzehnten eine islamische Gottesdiktatur sein wird, da offensichtlich niemand etwas Wirksames dagegen unternimmt. Aber wir sollten Vorbereitungen treffen, vorher noch möglichst viele Menschen und bewegliche Kulturgüter in Sicherheit zu bringen, ehe sie von den Moslems ermordet bzw. zerstört werden.
Ich denke, daß die Islamisierung Amerikas und Australiens langsamer voranschreitet als die Europas. Dessen Untergang wird dort hoffentlich einen heilsamen Schock auslösen, der zu nachhaltigen anti-islamischen Maßnahmen führen wird.
Aus meiner Sicht sind diese beiden insofern inkompatibel als das Christentum ja für den Glauben an dogmatische Thesen eintritt, für deren Richtigkeit wissenschaftlich-vernünftig gesehen nichts spricht.
Für deren Unrichtigkeit spricht aber auch nichts.
Mir ging es vor allem darum, dass diese beiden Bereiche getrennt werden. Wir leben nicht im 16. Jahrhundert, als es einen Streit zwischen der christlichen etablierten Eliten und (überwiegend christlichen) Wissenschaftlern gab, bei der die ersteren die härteren Machtmittel hatten, den die letzteren aber gewonnen haben. Der Streit ist beendet, nur noch historisch interessant. Ja, und bei der Evolutionstheorie vs. Kreationismus bzw. Intelligent Design, was aber ein irrelantes Orchideenfach ist, deswegen keineswegs uninteressant oder unnötig. Die Frage „wo kommen wir her“ ist schon faszinierend, aber sie hat keinen Einfluss auf wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Fortschritt.
Wir sind da und wir sind, wie wir sind.
Jeder, der die wissenschaftliche Methode in der Wissenschaft schätzt, hat Bereiche seines Lebens, in der er nicht mal im Traum dran denken würde, mit dieser Methode vorzugehen. Jeder glaubt an etwas, und sei es nur, dass jemand anderes einen liebt. Religiosität gehört auch in den Bereich, der nicht mit der wissenschaftlichen Methode bearbeitet werden sollte.
Die Mehrheit der großen Wissenschaftler und Kulturschaffenden waren Juden (prozentual an ihrem Anteil der Weltbevölkerung) und Christen (absolut, und prozentual auf dem 2. Platz). Man kann Kepler und Galileo u.a. nicht einfach posthum zu Atheisten erklären.
Diese beiden Religionen behindern die wissenschaftliche Methode und das klare Denken zumindest nicht zwangsläufig. Bei einzelnen schon, aber gerade die linken Gutmenschen und Christenhasser sind in ihrem Denken mindestens so eingeschränkt, wie jemand, der glaubt, Gott habe Adam und Eva erschaffen, aber ansonsten vielleicht ein hervorragender Handwerker mit recht vernünftigen Ansichten ist.
Was die Dummen angeht: Nun, sie sind da und sie sind auch Menschen. Wenn sie verkommen, ist das nicht gut. Und manchmal mache ich mir Gedanken darüber, dass sie ohne Religion eher verkommen als mit. (Wobei ich den Islam nicht zu den Religionen rechne).
#61 Mistkerl (22. Nov 2007 19:54)
Atheismus ist ja eigentlich keine Religion/Ideologie an sich.
Richtig. Atheismus ist nichts weiter als die Weigerung, an den von den Theisten behaupteten Gott zu glauben.
Wäre der Gottesbegriff nicht schon Jahrtausende alt und bis heute durch weltanschaulich manipulierte Erziehung von jeder Generation zur nächsten übergesprungen, dann hätte er heute keine Chance mehr, einem aufgeklärten Europäer mehr zu entlocken als ein ablehnendes Kopfschütteln.
Es gibt ja keinen vernünftigen wissenschaftlichen Grund für diese Annahme, sondern nur die Auswirkungen einer seit langem wirksamen kollektiven Gehirnwäsche.
#84 Roger McLassus
„Es gibt ja keinen vernünftigen wissenschaftlichen Grund für diese Annahme…“
Allerdings auch keinen dagegen. Daher werden wir uns wohl auf diese Weise nicht gegenseitig bekehren können.
Ich bin der Überzeugung, dass sich in Zukunft wieder die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften, zu der ich auch die Theologie zähle, stärker befruchten werden.
http://www.dober.de/religionskritik/einstein.html
#85 Occident (23. Nov 2007 16:28)
Allerdings auch keinen dagegen.
Das sehe ich anders, aber das ist hier gar nicht der entscheidende Punkt. Die Beweislast liegt immer beim Proponenten einer Behauptung, nicht beim Opponenten.
Stell dir vor, ich behaupte, daß du gestern einen Mord begangen hast, obwohl nichts Vernünftiges dafür spricht, daß das auch wahr ist. Solltest du dann verhaftet werden, weil ja auch nichts dagegen spricht?
Ich bin der Überzeugung, dass sich in Zukunft wieder die Naturwissenschaften und die Geisteswissenschaften, zu der ich auch die Theologie zähle, stärker befruchten
Die Theologie ist überhaupt keine Wissenschaft, weil sie nicht ergebnisoffen ist.
Eisvogel
„Der Streit ist beendet, nur noch historisch interessant.“
Wenn dem so wäre hättest Du dies nicht schreiben brauchen. Genau dieser Streit öffnet dem Islam Tür und Tor.
#86 Roger McLassus
„Die Beweislast liegt immer beim Proponenten einer Behauptung, nicht beim Opponenten.“
Das sehe ich wiederum anders. In der Wissenschaft müssen beide ihre Thesen belegen können. These – Gegenthese – Synthese bzw. eine Entscheidung für dessen These, der den eindeutigen Beweis erbracht hat. Im Übrigen ist bei uns die Rolle von Proponent und Opponent nicht eindeutig. Du stellst eine These in den Raum ich eine These dagegen. Wer ist also Proponent und wer Opponent? Naturwissenschaftlich beweisbar ist keine von beiden Thesen, also lassen wir uns diesbezüglich in Ruhe, weil solche Diskussionen erfahrungsgemäß wenig bringen.
„Stell dir vor, ich behaupte, daß du gestern einen Mord begangen hast, obwohl nichts Vernünftiges dafür spricht, daß das auch wahr ist. Solltest du dann verhaftet werden, weil ja auch nichts dagegen spricht?“
Wenn nichts dagegen spricht, natürlich nicht. Der Vorwurf muss aber überprüft werden. Mit einem Beweis werde ich verurteilt, ohne Beweis freigelassen. Bringt keiner einen Beweis, werde ich auch freigelassen.
„Die Theologie ist überhaupt keine Wissenschaft, weil sie nicht ergebnisoffen ist.“
Doch, ist sie. Es gibt in der Theologie weder Denkverbote, noch ein vorgefertigtes Ergebnis.
#88 Occident (23. Nov 2007 17:53)
Im Übrigen ist bei uns die Rolle von Proponent und Opponent nicht eindeutig.
Es mag Grenzfälle geben, aber bei einer Existenz-Behauptung ist die Sache immer eindeutig.
Es gibt in der Theologie weder Denkverbote, noch ein vorgefertigtes Ergebnis.
Wäre die Nicht-Existenz Gottes ein mögliches Forschungs-Ergebnis der Theologie?
#89 Roger McLassus
„Wäre die Nicht-Existenz Gottes ein mögliches Forschungs-Ergebnis der Theologie?“
Ja
#90 Occident (23. Nov 2007 22:26)
Meine Frage, ob die Nicht-Existenz Gottes ein mögliches Forschungs-Ergebnis der Theologie wäre, hast du mit „ja“ beantwortet.
In diesem Fall geht meine Kritik an der Theologie ins Leere. Allerdings glaube ich nicht, daß diese Antwort unter Theologen konsens-fähig ist. Ich kenne persönlich gerade einmal einen Theologen, der die Existenz Gottes kritisch thematisiert hat, und der wurde wegen „irriger und unhaltbarer Lehrmeinungen“ suspendiert.
Roger McLassus,
ich bin schon eine Weile nicht mehr auf dem Laufenden. Meine Ausbildung liegt nun schon 20 Jahre zurück. Mir ist im Moment nur die Gott ist Tot – Theologie Dorothee Sölles bewußt. Ich kann mich nicht erinnern, dass uns irgendwelche Denkschranken auferlegt wurden. Wenn ein Theologe zu dem Schluss kommt, dass es Gott nicht gibt, dann wird es natürlich auch wenig Sinn haben, ihn in den Pfarrdienst bzw. ein Lehramt zu übernehmen. Von daher könnte ich es verstehen, wenn er seinen Dienst quittiert bzw. dass man ihn nicht für solche Ämter übernimmt. Wenn dieser Theologe aber in seinen Forschungen zu dem Ergebnis kommen sollte, dass es Gott nicht gibt, ist das auch so. Niemand kann es ihm verwehren. Seine Ausbildung wird er dennoch abschließen können. Deshalb ist die Theologie auch ergebnisoffen.
Aber mal ne andre Frage: Sind denn die Mathematik oder die Physik ergebnisoffen? Das würde meinem Sohn in der Auseinandersetzung mit seinem Mathelehrer gut weiterhelfen 😉
Die Eurokraten wollen eine Groß-EU. Da die Vlöker der wichtigsten Nationen (Deutschland,Frankreich,England)nicht mitspielen werden muß man sie verwässern mit ungebremster zuwanderung.
Comments are closed.