Vor dreißig Jahren hat der ägyptische Präsident Anwar Sadat zum ersten mal Israel besucht und es begann ein diplomatischer Prozess, der zum Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten führte. Heutzutage ist Kairo das größte Zentrum für die Veröffentlichungen antisemitischer Literatur. Das berichtet das „Intelligence and Terrorism Information Center“ aus Tel Aviv in einem neuen, kürzlich veröffentlichten Report.

Diese „Literatur“, publiziert in Ägypten, wird in der ganzen arabischen und islamischen Welt in hohen Auflagen verbreitet, über das Internet gehandelt und jedes Jahr auf der Buchmesse in Kairo verkauft. Die ägyptische Regierung schreitet nicht ein – trotz ihrer sonstigen Gewohnheit strikt Zensur anzuwenden. Die Machwerke beinhalten sattsam bekannte und neu zusammen gemixte Lügen, haarsträubende Konstrukte über die jüdische „Weltverschwörung“ und die klassischen Mythen des europäischen und islamischen Antisemitismus. Die schauderhaften und im Grunde geisteskranken Fantasien, die aus diesen Büchern triefen, stacheln immer wieder und wieder Millionen von Araber und Muslime zu einem rasenden Hass auf die Juden und den Staat Israel auf, als die Quelle alles Bösen auf dieser Welt.

(Gastbeitrag von gareth)

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20 KOMMENTARE

  1. Die ägyptische Regierung schreitet nicht ein

    Warum sollte sie einschreiten? Immerhin dient es der Ummah!

    Sind ja schließlich auch Muselmanen, arent they?

  2. Da fehlt in der Hetzblatt – Sammlung wohl nur noch die Gesamtausgabe von Julius Streichers „Der Stürmer“ – in Arabisch/Türkisch/Farsi etc. für Musels die ideale Lektüre! Gelernt haben sie schon viel davon! Einfach widerlich!!!

  3. Es ist ein echtes Vergnügen die machtlose Wut der Pallimusels in Gaza zu beobachten. Hamas fragt sich schon ob es klug war den Gaza zu übernehmen, denn die Paradiesgänger sind isoliert wie nie zuvor. Auf Englisch: they’re getting fuckin‘ nowhere. Auch wenn die Einwohner von Sderot mir nicht zustimmen werden, aber insgesamt denke ich dass die Intifada ins Leere läuft.

    Auch im Irak haben die Terrormusels kaum noch was zu melden. Al Kaida sind die erfahrenen Kämpfer und die Bombenbauer ausgegangen. Und in Afghanistan werden die Talibans abgeknallt wie die Hasen so bald sie es wagen sich zu zeigen.

    Es läuft nicht mehr so gut für die Mohamedanistas.

    Wir müssten nur noch Möglichkeiten finden mit den Messermusels, den Pöbelmusels und mit den Gutmenschen fertig zu werden, dann ist bald alles wieder so wie es sein soll.

  4. Ein sehr guter, fundierter Bericht!

    Was wir als westliche Staaten an Israel unterlassen, das Problem genau bekommen wir in einigen Jahren selbst!

  5. @@#4 Linkenscheuche

    Die Möglichkeit braucht man nicht finden.
    Die Möglichkeit ist da.
    Alleine der Wille fehlt. Sei es aus Trägheit, sei es aus Opposition.
    Möglichkeiten sollte eine freiheitliche Gesellschaft genug haben.

  6. #1 Der_Tag

    LOL, peinlich, peinlich diese Pallis 🙂
    Da liegen schon die Toten auf der Strasse, bevor es überhaupt knallt. So bei 1m10s, der mit dem blauen Hemd an dem Mast.

  7. @#9 Alemanne
    Und besonders witzig ist das Geschreie als der Heli die Täuschkörper abwirft.
    Ja Pallywood ist auch nicht mehr das was es mal war.
    Stümper.
    Die toten Kinder hab ich auch schon mal besser gesehen.
    Sooo mutig diese Todesanbeter.
    Hahh!
    Wenn man einen chinaböller fallen läßt ist die Strasse leer….bis auf die Sandalen.
    LOL
    🙂

  8. Kultur gründet auf der Wieder- und Weitergabe von „Wissen“. Jede fortgeschrittene „Kultur“ legt sich darob einen Grundschatz an Literatur zu der ihr Halt und Fundament gibt. Selbiges gilt auch für die Unkultur. Auch diese braucht für ihren Selbsterhalt ein stützendes Gerüst. Auch wenn es sich in diesem Falle um das bereits vermoderte Skelett des Faschismus handelt. Quasi ein faschistischer Wiedergänger im blutbesudelten gewand des Propheten.

    Sag mir was du liest und ich sag dir wer du bist.

  9. #8 Der_Tag

    Dafür gibt’s den Spruch: „Wenn’s dem Esel zu wohl ist, geht er auf’s Glatteis!“

    Damit sind wir beim Adolf. Der hatte auch nie die Kunst des Geniessens und des Müßiggangs gelernt. Treiben und Aufwiegeln war seine zweite Natur.
    Und solche Naturen treiben sich immer auf der Straße rum.

  10. Da spart sich der Muselfanatiker die Uebersetzung. Muss man nur nachdrucken.

    Andere westliche Literatur technischer, wirtschaftlicher, sozialer, usw. Art wuerde deren intelektuelles Niveau stark ueberfordern. Was Japan vor ueber 150 Jahren, Suedkorea in den letzten 50 Jahren und China in den letzten 30 Jahren geschafft haben, dazu braucht die islamische Welt noch seeeeehr lange.

    Bildung und eigenes Denken. Bloss nicht! Unser taeglich Hass gib uns heute und ansonsten Allllahuuuu Akkkkkbaaaaar.

  11. Was ist nur aus der eingstigen Hochkultur geworden? Wären die Pyramiden nicht so unendlich groß und massiv, wären sie schon längst abgetragen (Versuche gab es ja schon, sehr sichtbare!) und zerstört worden.

    Verschwunden und vergessen.

  12. Einige der Protagonisten, die hier für „Kultur“ eintreten, „Hochkultur“ gar, sah ich im Themenblog zur unterbezahlten Journalistin Gehässiges schreiben. Sogar die Forderung, Studiengebühren allein für Geistes-/Sozialwissenschaften einzufordern, tauchte auf. Ein dezenter Hinweis, obwohl ich mir wahrscheinlich nur die Finger wund tippe: Kultur ist mehr als ein Gehaltsscheck, ein SUV und diffuse Werte, mehr als geistiges Epigonentum, mehr als „Freiheit, GG, und nett zu den Menschen sein“; es ist auch mehr als ein stromlinienförmiges bürgerliches Leben. WAS ist aus unserer einstigen Hochkultur geworden? Heerscharen unterbezahlter Geister werden von Unverständigen dazu gezwungen, „Spannendes, Peppiges, Wirkungsvolles“ knapp herunterzuleiern – für ein Gehalt, das im besten Fall an das eines Putzmenschen heranreicht. Wie in der Politik: will man eine feste Stelle, muß gebuckelt, gekrochen, geschleimt werden, Beziehungen werden spielen gelassen, so daß dem Arbeitsprinzip gemäß nicht der Tauglichste, sondern der Protohochstapler der Aufsteiger ist. Mit der Zweckrationalisierung und Utilarisierung der Geisteswissenschaften schafft man erst die Grundlage für die hier geäußerte Kritik an der Mehrheitspresse – oder geht jemand davon aus, daß die hochwertigste Musik die ist, die sich am häufigsten verkauft, über die am häufigsten gesprochen wird? Genauso das Schulsystem: dieses ist nämlich am finanziellen Aufwand gemessen verdammt effizient – es wird nur viel zu wenig dafür ausgegeben.
    Die Kultur, die hier in Ägypten angeprangert wird, entspricht verdächtig der, die vor 62 Jahren hier, in Mitteleuropa, propagiert wurde. Das ist keine Lebensspanne her.
    Also unterlassen sie bitte irgendwelche Aussagen über Kulturerhalt, wenn sie gleichzeitig dafür nichts bezahlen wollen.

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