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Zu den Propagandabildern blonden Familienglücks in Nazideutschland gab es zahlreiche Schattenseiten. Eine davon hieß Lebensborn. Bis heute beginnen bei diesem Begriff in mancher Braunbirne Pornobildchen von stämmigen SS-Hengsten und immergeilen Blondinen zu schmuddeln. Ein Blick auf die Tatsachen könnte dem geistigen Dauerständer abhelfen.

Ein Grund für den Fortbestand des Mythos Lebensborn ist die mangelhafte Aufklärung der Verbrecherorganisation durch die Nürnberger Gerichte. Es gelang den angeklagten Verantwortlichen, Lebensborn als eine Art wohltätige Einrichtung darzustellen. Die Richter ließen sich täuschen und die Urteile fielen milde aus. Zu Unrecht, wie historische Untersuchungen inzwischen ergeben haben.

Lebensborn war kein harmloser Puff für SS-Mörder und auch nicht nur Abschiebestation für schwanger gewordene Geliebte von ehebrüchigen Nazibonzen. Die Organisation war Teil des rassistischen Mordprogramms der Nationalsozialisten, Selektionsstelle für „lebenswertes“ und „lebensunwertes“ Leben und Tatwerkzeug für Elternmord und Kindesraub in gigantischen Dimensionen.

Die mangelnde Aufklärung der Lebensbornverbrechen schadete vor allem den Opfern: Den Kindern, die, egal ob dort gezeugt oder verschleppt, zeitlebens an ihrer unklaren Herkunft litten und nicht selten ein weiteres Mal Opfer wurden, indem ihnen der mytische Verdacht, Teil einer gezüchteten Herrenrasse zu sein, anhing.

Beim Spiegel fanden wir einen erhellenden Text zu den inzwischen aufgeklärten Verbrechen des Lebensborn:

Doch der „Lebensborn“ war alles andere als eine karitative Einrichtung. Er war eine kriminelle Organisation und diente in erster Linie den rassenpolitischen Wahnvorstellungen Hitlers und Himmlers. So, wie alles „rassisch Minderwertige“ ausgerottet werden sollte, sollte der „Lebensborn“ dafür sorgen, dass die deutschen Frauen dem „Führer“ in ausreichender Zahl arischen Nachwuchs schenkten. Euthanasie und Geburtenpolitik waren im NS-Reich zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Nachschub für die Wehrmacht

Wenn Heime für uneheliche Mütter eingerichtet wurden, dann nicht aus Fürsorge, sondern weil der „Führer“ Kinder als Nachschub für die Wehrmacht brauchte. 600.000 Abtreibungen gebe es in Deutschland jährlich, beklagte Himmler 1940 in einem Brief an Feldmarschschall Wilhelm Keitel. Wenn man diese „Abtreibungsseuche“ beende, könnten innerhalb von zwanzig Jahren „18 bis 20 Regimenter mehr marschieren“. Deshalb und weil Deutschland ansonsten „bei der Fruchtbarkeit der Russen und bei unserer Überfeinerung, um nicht zu sagen Degeneration“ von den Russen und Asiaten „einfach über den Haufen gerannt“ würde, so Himmler, sollten nicht nur verheiratete deutsche Frauen mindestens vier Kinder gebären. Jede Frau – auch die ledigen – sollte dem „Führer“ Nachwuchs schenken. Selbstverständlich nur „rassisch einwandfreien“.

Mit dem „Lebensborn“ hatte Himmler das Instrument geschaffen, um diese wirren Vorstellungen umzusetzen. Ende 1935 gründete er den „“Lebensborn“ e.V.“, dem jeder SS-Führer als Mitglied angehören musste. Steuerzahler, Krankenkassen, das NS-Winterhilfswerk oder SS-Unternehmen mussten ihn finanzieren. Der „Reichsführer-SS“ versäumte keine Gelegenheit, für die uneheliche Mutterschaft und auch für die „Lebensborn“-Heime zu werben.

Versteck für die Geliebte

Der „Lebensborn“ war keine geheime Einrichtung, aber doch geheimnisumwittert. Gern erzählte man sich Geschichten von „SS-Hengsten“, die gleich mehrere blonde Maiden am Tag zu schwängern hatten. Aufrechte deutsche Jungfrauen fragten bei der SS an, wo es denn diese „Begattungsheime“ gebe. Zwar kam der „Lebensborn“ auch unehelichen Müttern in Not zugute. Aber er diente den SS- und NS-Parteiführern noch eher dazu, ihre schwangeren Geliebten dorthin abzuschieben, ohne dass die Ehefrau etwas davon mitbekam. Schwangerschaft und Geburt wurden geheim gehalten und in eigenen „Lebensborn“-Standesämtern attestiert.

Vor allem aber wurde der „Lebensborn“ für die Verschleppung und „Eindeutschung“ mittel- und osteuropäischer Kinder gebraucht. Am 25. Juli 1942 beispielsweise hatte Himmler befohlen, Kinder aus der Oberkrain (Slowenien) und der Untersteiermark ins „Altreich“ zu überführen. Ihre Väter waren im Rahmen der „Aktion Enzian“ erschossen, die Mütter in Konzentrationslager gebracht worden, weil sie angeblich Partisanen unterstützt hatten. 600 Kinder der „Wertungsgruppe I und II im Alter von 6 bis 12 Jahren“ wurden dem „Lebensborn“ übergeben, „der seinerseits die Betreuung dieser hochwertigen Kinder“ durchführen sollte.

Als „Eignungsprüfer“ fungierte SS-Hauptsturmführer Georg Rödel. Auf einer zehn Seiten langen Liste standen die Namen der Kinder, dahinter der Vermerk: „Eltern erschossen“. Wie auf dem Markt wurden die Kinder – auch von der eigens angereisten Inge Viermetz – besichtigt. Dann wurden sie entweder abgelehnt, weil sie „erscheinungsbildlich“ nicht genehm waren, oder zur Adoption freigegeben – wie zwei Kinder aus der Oberkrain, die im März 1943 dem Münchener Stadtkommandanten Hans von Mann und seiner Frau zugeteilt wurden.

„Germanisierung“ mit allen Mitteln

Ähnlich schlimm erging es den sogenannten „Lidice-Kindern“: Am 21. Juni 1943 hatte Himmler dem „Lebensborn“-Chef Max Sollmann angewiesen, in Prag mit dem Höheren SS- und Polizeiführer, SS-Obergruppenführer Karl Hermann Frank, über „die Versorgung, Erziehung und Unterbringung von tschechischen Kindern“ zu sprechen, „deren Väter bzw. Eltern als Angehörige der Widerstandsbewegung exekutiert werden mussten“. Das Dorf Lidice hatten die Nationalsozialisten dem Erdboden gleich gemacht, 192 Männer und 71 Frauen standrechtlich erschossen, 19 Männer wenige Tage später in Prag getötet und 198 Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück gebracht. 98 Kinder, nunmehr Vollwaisen, sollten auf ihre „Eindeutschungsfähigkeit“ überprüft werden: ein typischer Fall für den „Lebensborn“.

Die „schlechten“ Kinder sollten in Kinderlager kommen, die „gutrassigen“ über Heime des „Lebensborn“ in deutsche Familien als Pflege- und Adoptivkinder vermittelt werden. Himmler gab Sollmann den Rat mit auf den Weg, eine „sehr kluge“ Entscheidung zu treffen, denn gerade die „gutrassigen Kinder“ könnten „die gefährlichsten Rächer ihrer Eltern“ werden. Nur 13 Kinder waren für den „Lebensborn“ letztlich „blond und reinrassig“ genug, um nach einer langen Odyssee über das bei Posen liegende Gaukinderheim Puschkau weiter ins „Lebensborn“-Heim „Alpenland“ im österreichischen Oberweis und dann im Januar 1945 ins Heim „Hochland“ nach Steinhöring bei München gebracht zu werden.

Zu leiden hatten besonders polnische Kinder, denn Himmler – und in seinem Gefolge der „Lebensborn“ – unternahm alle Anstrengungen, Polen zu „germanisieren“ und die polnische Identität auszulöschen. Schon bald nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurden die dortigen Waisenhäuser nach Kindern durchsucht, deren „Eindeutschung aus rassenbiologischen Gründen wünschenswert“ schien. In einer Rede im Oktober 1943 in Bad Schachen erklärte Himmler es als „Pflicht, derartige Kinder aus ihrer Umgebung herauszunehmen, „selbst auf die Gefahr hin, dass wir sie rauben oder stehlen müssen“.

Erfundene Geburtstage

Ausdrücklich sollte dabei nicht von „eindeutschungsfähigen Polenkindern“ gesprochen werden, sondern von „deutschstämmigen Kindern aus den wieder gewonnenen Ostgebieten“. Noch in Polen erhielten die Kinder vom „Lebensborn“ deutsche Namen, und zwar nach der Vorgabe, „dass die neuen Namen sich möglichst dem Stamm und dem Klang der bisherigen Namen anpassen“. War dies nicht möglich, sollten deutsche Namen „selbstverständlich nicht konfessioneller Richtung“ ausgewählt werden, „von der Verwendung betont nordischer Namen“ war Abstand zu nehmen.

In ausgesprochen zynischer Weise versuchte die „Lebensborn“-Mitarbeiterin Emilie Edelmann 1947 den alliierten Militärrichtern in Nürnberg das Verfahren zu erläutern: Es sei zu den Namensänderungen gekommen, „wahrscheinlich, weil die polnischen Namen so schwer auszusprechen sind“.

Buchtipp: „Dem Führer ein Kind schenken – die SS-Organisation „Lebensborn“ e.V.“; Böhlau Verlag; Köln; 306 Seiten; 24,90 Euro.

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151 KOMMENTARE

  1. Alles ganz richtig, enthält aber nichts Neues!

    (Dieser Artikel soll wohl ein kleiner Abwehrzauber sein, damit PI nicht in die falsche Ecke gestellt wird?!)

  2. Was soll denn dieser Beitrag? Gibts hier IRGENDJEMANDEN der sowas wie Lebensborn oder dergleichen gut fand/findet (einzelne versprengte ausgenommen???).
    Na gut: Zweifel ausräumen die nie bestanden – ist ja gut…

  3. #2 Freyja (11. Okt 2007 11:52)

    Wieso Nazikeule ?

    Ich sehe nur ein bestimmtes, sehr unerforschtes Thema deutscher Vergangenheit.

    Da zu wenig darüber bekannt ist, läßt sich auch nicht so einfach darüber berichten.

  4. Im Moment redet jeder von der NS-Familienpolitik. Nur weiß doch kaum einer was davon. Lebensborn war also ein Aspekt, u.a. auch um Abtreibungen „lediger Mütter“ zu verhindern, die aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung ihr Kind nicht bekommen wollten.
    Welche anderen Elemente gab es denn, waren diese Elemente erfolgreich (stieg die Zahl der Geburten signifikant), das alles ist interessant, um die Faktenlage zum Thema zu vergrößern.
    Insofern danke für die Information….

  5. Möglicherweise kommt ja dieses Thema im Zusammenhang mit der familienpolitischen Äußerung in der NAZI-Zeit von Eva Hermann.

  6. Zu den Propagandabildern blonden Familienglücks in Nazideutschland gab es zahlreiche Schattenseiten.

    mit anderen Worten: alle Blondinen, die ihre Kinder den Kommunisten nicht ausliefern wollen( Kinderkrippen) sind Nazis.

  7. @ Astral Joe

    Weil das Thema über das man durchaus sprechen sollte, gerade jetzt hier einen Platz bei PI findet nach dem sehr gut frequentierten E.H. Beitrag.
    Deshalb der Hineweis auf die „leichte Nazikeule“ so eine Art „Reinwaschung“ die meines erachtens PI gar nicht nötig hat.

  8. Ich finde diesen Artikel zur jetzigen Zeit einfach unpassend und irgendwie merkwürdig.

    Sehr merkwürdig.

  9. @Apfelkomplott

    Geräubert?? Da ist doch sogar ein Link statt nur einer Quellenangabe….

    Also genau das, was der Spiegel und Co nicht macht….

  10. #13 Freyja (11. Okt 2007 12:10)

    Deshalb der Hineweis auf die “leichte Nazikeule” so eine Art “Reinwaschung” die meines erachtens PI gar nicht nötig hat.

    „Reinwaschung“? Dann hätte PI bei den Islam- Themen fast täglich das gemacht.
    Es gibt bei PI viele Autoren, die gegen Islam sind aber nicht gegen den Kommunismus- das ist der Grund.

  11. @ spy: Es gibt bei PI viele Autoren, die gegen Islam sind aber nicht gegen den Kommunismus- das ist der Grund.

    Ja? Autoren? Viele noch dazu? Zähl mal auf …

    Interessant übrigens, wie viele hier nichts über die Schattenseiten der NS-„Familienpolitik“ wissen möchten…

  12. @Apfelkomplott
    Ihr Vorwurf war: PI klaut beim Spiegel und macht genau das, was man diesem vorgeworfen hat.
    Fakt ist: PI zitiert einen Spiegelartikel, nicht nur mit Quellenangabe, sondern sogar noch mit Direkt-Link.

    Somit ist Ihr Vorwurf gegenstandslos und als bloße Trollerei entlarvt.

    Das Ihnen das nicht gefällt – freut mich 🙂

  13. also ich schon, ich kenne das Thema gar nicht! …liegt vielleicht an meinen jungen Jahren:-)

    Bin aber immer interessiert, Neues zu erfahren.
    Warum? Weil es mich übt, selbst Meinung(en) zu bilden.

  14. Wie gesagt, belastbare Fakten zur NS-Familienpolitik sind von Interesse, da ja z.Zt. jeder diese Worte im Mund führt.
    Welcher Instrumente bediente man sich? Ehegattensplitting wurde genannt, Lebensborn wurde genannt. Lebensborn zum einen, um Abtreibungen zu verhindern, aber auch, um „geraubte“ Kinder unterzubringen. Insofern übrigens Paralellen zu den muslimischen Janitscharen, die geraubte CHRISTLICHE KINDER waren…

    PI ist vielleicht nicht der Blog, um dieses umfangreiche Thema vollständig zu behandeln, trotzdem Danke für die Information. Wo gibt es weitere seriöse Fakten und belastbare Zahlen?

  15. Politically Incorrect ist weder rechtsextrem noch von Nazis unterwandert.

    Was also soll dieser „Distanzierungsbeitrag“?

    Ist Schreinemakers zum Redaktionsfrühstück von PI erschienen, wurdet Ihr von JBK ein-/ausgeladen, oder droht die Bild mit einer Schlagzeile ? la Frau Herman (heute):
    „Nazis feiern Politically Incorrect!“?

    Mit derart „indirekten Distanzierungen“ macht man sich zum Spielball der „68er & Co.“

    Es kann natürlich auch sein, daß ich in allem irre und PI jetzt lecker nette Mädel aus den 30er Jahren abbilden möchte.
    Wahrscheinlich bin ich jetzt Nazi, weil mir blonde Mädels mit blauen Augen gefallen könnten.

  16. @15 Beate Klein

    Es geht hier nicht darum daß hier Leute nichts über die Nazi-Zeit und über Lebensborn wissen wollen.

    Es geht darum wieso der Artikel HEUTE erscheint. Und nur darum.
    Da fühlt man sich durchaus beschulmeistert. Darum gehts.

  17. #15 Beate Klein (11. Okt 2007 12:23)

    Ich finde, daß hier jedes „heikle“ Thema angesprochen werden sollte.

    Mich würden mal so die Meinungen der Mütter und deren Kinder aus dem Lebendborn interessieren.

    Ich kann mir gut vorstellen, daß die Kinder gar nicht so gut auf „solche“ Mütter zu sprechen sind.

  18. Was seid Ihr bloß für ein Haufen Kleingeister!

    Ich persönlich habe so gut wie nichts (eigentlich gar nichts) über Lebensborn gewusst. Irgendwie ist das in der Schule an mir vorbeigegangen – was Wunder, war schließlich alles böse. Damals.

    Bin dankbar für diesen Artikel auf PI, auch wenn er von SPON übernommen wurde. Den SPON lese ich aus Prinzip nicht, außer Broder schreibt dort eine seiner Polemiken.

    Also kommt mal runter, nicht jeder ist so gut informiert wie ihr.

  19. Dieser Artikel macht durchaus Sinn! Denn eigentlich entlarvt er ja eher die Argumentation der zu spät gewordenen „Nazijäger“ rund um Kerner. Hermann kassiert Prügel, obwohl ihr Familienbild tatsächlich weiter von den Nazis weg ist, als die nationalsozialistische Kindererziehung von der kommunistischen. Vielleicht hat ja Kerner deshalb diesen unsachlichen Historiker eingeladen, der widerwärtiger weise den Kommunismus verharmlost.

  20. #15 Beate Klein (11. Okt 2007 12:23)

    Interessant übrigens, wie viele hier nichts über die Schattenseiten der NS-”Familienpolitik” wissen möchten…

    Es gibt eine Gruppe Menschen, die immer versuchen die Nazi- Vergangenheit aufzuwärmen.
    Aus welcher Ecke die stammen, ist auch klar.

    Wenn schon deutsche Geschichte, dann bitte die aktuelle. Hitlers Blondinen sind ziemlich alt oder tot.
    STASI gehört auch zu der deutschen Geschichte und diese Leute sind
    in der Wirtschaft und in der Politik zu finden. Die Sozialisierng Ds muss einen Grund haben, aber das willst du nicht hören.

  21. Außerdem wurde im PI-Artikel zu Eva Hermann bereits angedeutet, daß in der PI-Redaktion geteilte Meinungen über sie herrschen.
    Da ist es doch ganz vernünftig und auch geboten, daß man die Familienpolitik der nsdap auseinandernimmt.

    Und es ist gut so, daß zumindest bei PI verschiedene Meinungen dargestellt werden – und sie nicht gleichgeschaltet sind. 😉

  22. Wahrscheinlich bin ich jetzt Nazi, weil mir blonde Mädels mit blauen Augen gefallen könnten.

    Da fällt mir etwas ein:

    Ist die halb-scherzhafte Gleichsetzung blond=blöd eigentlich international (oder zumindest im Westen) bekannt, oder ist auch das womöglich eine unserer supergenialen Schnaps-Ideen zur Aufarbeitung der Nazi-Zeit?

    Wir haben uns dabei an Äußerlichkeiten und Bagatellen geklammert und tabuisieren diese auf höchst abergläubische Weise, während manche der wesentlichen Inhalte, die die Naziideologie zu einem Horror gemacht haben, fröhliche Urständ feiern.

  23. #23 Freewheelin (11. Okt 2007 12:36)

    Die Geschichte über Lebendborn wurde gar nicht in den Schulen behandelt.

    Ich erkläre mir das so, daß die konservativen Kräfte in D, die noch sehr von der kath. Kirche beeinflußt waren, solche Kinderwerfanstalten positiv fanden, jedenfalls besser, als wenn ledige Mütter abgetrieben hätten.

    Das schlimme an Lebensborn ist aber, daß sich fanatische Frauen haben schwängern lassen, um sich dem Führer anzubiedern ( siehe auch: Mutterkreuz).

    Übrigens ist der uns bekannte „Muttertag“ ebenfalls eine NAZI-Erfindung und keiner sieht darin etwas Anrüchiges.

  24. Danke, ist ’ne gute Idee, auch sowas hin und wieder mal bei PI aufzugreifen. War ja klar, dass jetzt sofort einige mit „Was solln das? Das ist doch Mainstream! Ihr sollt über die Musels herziehen, nicht über die Nazis!“ daherkommen. War ja klar, dass manche diesen Artikel im Zusammenhang mit Eva Herman als regelrechte „Provokation“ auffassen.
    Schon lustig, dass so ein Artikel in der „rechten“ (nicht derogativ gemeint!) Blogosphäre fast schon gegen die „Regeln“ verstößt, also als „inkorrekt“ angesehen wird…

    Für mich ist das einfach nur ein interessanter Beitrag über ein interessantes geschichtliches Thema. Punkt.

  25. @26 Freewheelin

    ZITAT
    Außerdem wurde im PI-Artikel zu Eva Hermann bereits angedeutet, daß in der PI-Redaktion geteilte Meinungen über sie herrschen.
    Da ist es doch ganz vernünftig und auch geboten, daß man die Familienpolitik der nsdap auseinandernimmt.

    Nochmal auch für Dich zum Mitdenken und Buchstabieren: Frau Herman hat sich zu keiner Zeit die Familienpolitk der Nazis zu eigen gemacht.

    Ich halte den Zeitpunkt dieses Artikel für sehr schlecht gewählt – eigentlich ein Politikum.

  26. Astral Joe,
    danke für den Hinweis. Meine Schulzeit ist halt schon ein Weilchen her…

    Weil Vergleiche mit der Nazi-Zeit inzwischen en vogue sind, wäre es dann angebracht, Kindergärten, Krippen, Internate, Schwangerenberatung ebenfalls in Nazi-Nähe zu rücken? 🙂

  27. Eva Hermann vertritt die BRD- Familienpolitik!PUNKT!

    Jetzt können die andere behaupten, dass die BRD-ler Nazis sind.
    Das hat die STASI eigentlich 60 Jahre lang propagiert- es hat sich eigentlich auch nicht geändert.

  28. Hör‘ mal, Konrad – es gibt keinen Grund, mir frech zu kommen.
    Was Eva gesagt hat habe ich sehr wohl verstanden und bin d’accord mit Dir.
    Vielleicht sollte ich das Denken anderen überlassen. Denen, die mehr davon verstehen als ich…..

  29. Und was bitteschön ist falsch daran, die Leser mal einwenig über NS-Familienpolitik aufzuklären?
    Die linken Vogelscheuchen sind ständig mit der Nazikeule unterwegs, und da möchte man informiert sein über diese Zeit.

  30. @Freewheelin

    Nochmals ein wörtliches Zitat von DIR:

    „Außerdem wurde im PI-Artikel zu Eva Hermann bereits angedeutet, daß in der PI-Redaktion geteilte Meinungen über sie herrschen.
    Da ist es doch ganz vernünftig und auch geboten, daß man die Familienpolitik der nsdap auseinandernimmt.“

    So – nun nochmal auch für Dich zum mitdenken: Eva Herman hat sich nie in irgendeiner Form die Familienpolitik (noch sonst eine Ideologie) der Nazis zu eigen gemacht.

    DU konstruierst einen Zusammenhang der nicht besteht.

    Und aus DIESEM GRUND finde ich den Beitrag auf PI fragwürdig – tut er doch so als sei eine Beschäftigung mit der Nazi-Ideologie notwendig um Frau Hermans Thesen zu verstehen. (ist das Absicht???)

  31. Und was bitteschön ist falsch daran, die Leser mal einwenig über NS-Familienpolitik aufzuklären?

    Ganz einfach, ich z. B. kann zwischen „Lebensborn“ und eigentlicher Familienpolik nicht wirklich viel Gemeinsamkeiten entdecken.

  32. Dieser Artikel ist im ersten Absatz von inakzeptablen journalistischen Stil… Desweiteren ist mir nicht ganz klar, welche Bedeutung die Reproduktion des Spiegelartikels haben soll? Ganz zu schweigen davon, ob dieser wirklich sauber recherchiert ist…

  33. @ 33 spy: Eva Hermann vertritt die BRD- Familienpolitik!PUNKT!

    Was ist das, „BRD-Familienpolitik“? Und wenn es sowas gibt, dann vertritt Eva Herman es? Ich dachte, diese Last-Minute-Mutter, die selbst Familie nur aus ihren eigenen Büchern kennt, zog aus, um Frau von der Leyen zu bekämpfen, die personifizierte „BRD-Familienpolitik“ …

  34. Konrad, echt knorke von Dir. Hier nochmals für Dich zum Denken: Weder ich noch PI konstruieren hier irgendeinen Zusammenhang zw. NS und Eva Hermann. Du scheinst aber dermaßen mit Denken beschäftigt (und der Aufforderung, es Dir gleich zu tun), daß Du ebenso wie die Inquisitoren von der Linken gerne mal was überliest, hineininterpretierst und echauffierst.

    Es ist nunmal so, daß die Hexenjagd bezug nimmt auf die NS-zeit. Da ist es doch angebracht, darüber mal aufzuklären. Nicht?
    Na gut.

    Habe hier schon lange nicht mehr gepostet weil ich mich nur aufrege. So wie eben. Habe mir fest vorgenommen, Ignoranz und Arroganz nicht mehr zu beachten. Und mache ab sofort mit Dir den Anfang. So long Berlin. Vermissen werd‘ ich Dich nie.

  35. Das ist die Retourkutsche der Hermann Hasser in der PI Redaktion, die bis heute nicht geschnallt haben, dass E.H. nicht die Nazi-Familienpolitik geschönt hat, sondern Sie mit den 68ern auf eine Stufe gestellt und verurteilt hat…

    „Da so, jetzt habt ihr eure „saubere“ Nazifamile, büddeschön..“ nichts anderes wollten der/die AutorIn mit diesem Artikel sagen.

    Vielleicht war man aber in der PI Redaktion, „ein stück weit traurig“ und hat einfach mal schnell einen Böse-Nazi-Artikel kaninchengleich aus dem hut gezaubert, damit man nicht für einen Pro-Hermman-Artkel in die selbige Ecke gestellt wird..

    Mann da hbt ihr ja wieder einen Bock geschossen.. Ich kann ja nicht sagen das das Thema uninteressant wäre, aber angesichts einer Familienbolitik der BRDDR in der jedes Jahr ungeborene Kinder zu hunderttausenden ohne jeglichen aufschrei der bevölkerung ganz legal abgeschlachtet und bestialisch ermordet werden und in der schon Kinder die wenige Monate alt legal in verwahranstalten bis zu 12 Stunden täglich abgegeben werden können, bleibt mir für so ein trauriges und armseliges Tamtam nur ein ganz müdes Schluterzucken!!

    Wie hier schon bemerkt. das Thema ist nicht uninteressant, aber hat 1. bei PI nichts verloren und 2. ist der Zeitpunkt schon geradezu lächerlich auffällig..

  36. #39 Drusus (11. Okt 2007 13:12)

    Dieser Artikel ist im ersten Absatz von inakzeptablen journalistischen Stil…

    ich habe einen anständigen beruf gelernt und muss mich deswegen nicht um „journalistischen stil“ sorgen. ich schreibe, wie mir der schnabel gewachsen ist. außerdem verstehe ich nicht, wieso einige bei diesem thema schon wieder an eva herman denken? ich habe den bezug jedenfalls nicht hergestellt.

  37. #37 KonradBerlin (11. Okt 2007 13:08)

    Und aus DIESEM GRUND finde ich den Beitrag auf PI fragwürdig – tut er doch so als sei eine Beschäftigung mit der Nazi-Ideologie notwendig um Frau Hermans Thesen zu verstehen. (ist das Absicht???)

    Neeeee…wie kommst du darauf? 🙂
    Das ist ein ganz harmloser Geschichtsunterricht.
    Jetzt sind wir aufgeklärt- Haare schwarz färben und unsere Kinder an die Kommunisten verticken, die s.g. Kinderkrippen, damit wir uns von unserer Nazi- Familienpolitik distanzieren können 🙁

  38. Bei den Nazis gabs die Mutterkreuzorden!
    Fazit: Mutter sein ist schlecht!
    Bei den Nazis gabs den Lebensborn.
    Fazit: Kinderheime sind schlecht!
    Bei den Nazis gabs Deutsche.
    Fazit: Deutsche sind schlecht.
    Bei den Nazis gabs Soldaten.
    Fazit: Soldaten sind Mörder.
    Bei den Nazis wurden Autobahnen gebaut:
    Fazit: Autobahnen veschmutzen die Umwelt.
    Bei den Nazis gabs Geschlechtsverkehr.
    Fazit: Geschlechtsverkehr ist…
    (Oh je geht ja auch)
    „Ach so dann gabs ja noch den Judenmord, oh je hätte ich beinahe vergessen, und dann mit Israel und so, ich weis ja auch nicht mit den Palästinänsern macht da Israel nicht auch….“

    Das ist das Niveau bei der sich, zumindest bei der Meinungselite, die Diskussion abspielt. Geistiger Dünnschiss für das gemeine Volk, damit es das Maul hält, weiterschuftet, und hohe Steuern klaglos bezahlt.

  39. PI wird erwachsen. Übrigens .. die „Gebärmutteroffensive“ der Muslimbruderschaft unterscheidet sich nicht so weit vom Unternehmen „Lebensborn“.

    Und es zeigt sehr nachdrücklich, wie weit die Nazis z. Bsp. die Begriffe Familie und Mutterschaft gnadenlos korrumpiert ausgebeutet und für sich reklamiert haben. Das bedeutet aber auch, das diese Begriff nicht originär dem Nazismus zuzurechnen sind. Mütter und Familien gab es …gerüchteweise… schon vor den Nazis. (Selbst)Disziplin, Regeln des Zusammenlebens, Achtung vor Werten etc. soll es auch schon gegeben haben. Leider wird in Deutschland alles völlig undifferenziert in einen Top geworfen. Das was den Nazismus ausmachte, was ihn erst „ermächtigte“ seine Massenmorde auszuführen, wird kaum betrachtet. Broder drückt es sehr gut aus, wenn er sagt, das man sich auf Stellvertreterkriege a la Fr. Hermann, auf Wortklaubereien auf Randgeschehnisse stürzt. Genau dieser Methode frönen die linksextremen Vertreter der End68er und ihrer islamistischen Wahlverwandten. Dieser Methode bedienen sich sogar die Rechtsextremen. Mit geschicktem Ablenken vom eigentlichen Thema, mit dem Abspulen von Beliebigkeitsplattitüden und politisch korrekten Worthülsen gehen sie auf den Weiden der Unbedarften auf Bauernfang.

    Es ist wichtig und richtig das PI sich dieser Themen annimmt. Nicht alle Themen sind gut formuliert, und man merkt schnell, wie fest diese Scheingefechtsargumente mittlerweile in allen Köpfen stecken. Aber darum geht es ja .. diese Worthülsen aus den Köpfen zu bekommen. Die Ideologien dahinter bloß zu stellen. Und da sie Alle, rechte, linke und islamische Ideologie unserer Gesellschaftsordnung feindlich gegenüberstehen, unsere Verfassung zum Ziel ihre Verachtung gewählt haben, kann und muss sich PI darum kümmern.

  40. Gerade deswegen muss man sich mit den Nazis kritisch auseinandersetzen.

    Ja. Ich fürchte sogar, wir müssen noch mal ganz von vorne anfangen.

  41. @gw

    ZITAT
    „außerdem verstehe ich nicht, wieso einige bei diesem thema schon wieder an eva herman denken? ich habe den bezug jedenfalls nicht hergestellt.“

    Willst Du mich verkohlen oder was?

    @Freewheelin

    Nochmals wörtlich Dein Geschreibsel:
    “Außerdem wurde im PI-Artikel zu Eva Hermann bereits angedeutet, daß in der PI-Redaktion geteilte Meinungen über sie herrschen.
    Da ist es doch ganz vernünftig und auch geboten, daß man die Familienpolitik der nsdap auseinandernimmt.”

    Das Wörtchen „DA“ stellt einen logischen Bezug zwischen Eva Hermann und Familienpolitik der Nationalsozialisten her. Und genau DA liegt DEIN Fehler.
    Ansonsten: Mach was Du willst.

  42. Die Grundfrage.

    Differenziert man normale Familienpolitik und Wertschätzung der Mütter mit diesen „Lebensborn“-Maßnahmen?

    Es meint wohl niemand, einschließlich der Frau Herman, diese rassistischen Verbrechen. Das was hier beschrieben wird ist eine Pervertierung des Begriffs „Familienpolitik“.

    Man muß den Nazis zugestehen in Teilen (und leider nur für Teile der Bevölkerung) eine normale Familienpolitik gemacht zu haben (wovon Teile heute noch gelten), genauso wie man Fidel Castro zugestehen muß teilweise eine gute Gesundheits oder Bildungspolitik zu machen.

    Man muß sich irgendwann die Frage stellen: War jeder Kuß im Dritten Reich Nationalsozialismus?

  43. #40 Beate Klein (11. Okt 2007 13:12)

    @ 33 spy: Eva Hermann vertritt die BRD- Familienpolitik!PUNKT!

    Was ist das, “BRD-Familienpolitik”? Und wenn es sowas gibt, dann vertritt Eva Herman es? Ich dachte, diese Last-Minute-Mutter, die selbst Familie nur aus ihren eigenen Büchern kennt, zog aus, um Frau von der Leyen zu bekämpfen, die personifizierte “BRD-Familienpolitik” …

    Ach du meinst die edle Politikerin, die Merkels Freundin,die für ihre Kinder zig Babysitter hat, die anstatt plastik- beglückt ihre Kinder mit lebendigen Spielzeugen- Ponies? und die bestimmt noch über die durschnittlichen Familien?
    Ein sehr, sehr schlechter Beispiel…..

  44. … und by the way, die CDU heute ist die Rechte Flügel der Linken, dank der Merkel!

    Die Kanzlerin führt die CDU in den Niedergang

    Angela Merkel ruiniert das konservative Profil der Union und macht sich zum blinden Erfüllungsgehilfen der linken Mitte – auch auf Kosten ihrer eigenen Pateifreunde. Wenn dies so weitergeht, wird die Union in der politischen Einheitssoße der Republik versinken.

    http://debatte.welt.de/kommentare/32716/die+kanzlerin+fuehrt+die+cdu+in+den+niedergang

  45. @gw

    außerdem verstehe ich nicht, wieso einige bei diesem thema schon wieder an eva herman denken? ich habe den bezug jedenfalls nicht hergestellt.

    Was wollen Sie uns denn weismachen? Das ist eigentlich offensichtlich, dass Ihr Artikel nicht zufällig und losgelöst zur aktuellen Debatte um Frau Eva Hermann steht. Ich frage mich nur, ob Sie damit indirekt ausdrücken möchten, dass Sie die Nazi-Vorwürfe gegen Frau Hermann für gerechtfertigt halten. Das wäre doch die Gelegenheit, das öffentlich zu sagen.

  46. außerdem verstehe ich nicht, wieso einige bei diesem thema schon wieder an eva herman denken? ich habe den bezug jedenfalls nicht hergestellt.

    Dann können wir nun also regelmässiger mit Anekdoten aus dem 3. Reich rechnen? Vermutlich dann auch wieder „rein zufällig“ zu einem Thema, was gerade heiss diskutiert wird, ohne dass natürlich ein Zusammenhang hergestellt werden soll.

  47. ich könnte mir vorstellen, dass es einige nich als nötig ansehen, dieses leidige Thema auch auf PI zu „bearbeiten“.Nicht aus Ignoranz oder einer Form von Desinteresse, sonder ganz einfach aus folgendem Grunde: diese Thematiken finden wir zu Hauf in jeglichen anderen Medien und Foren. Ich glaube nicht, dass wir noch eine neue Plattform für diese Thematik brauchen. Ich kann es verstehen wenn jemand sagt: sorry leute aber mir hängt das Sujet zum Halse raus, da kann ich auch bei SPON bleiben….(so mal als Spontanstatement (!!) von meiner Seite. )

  48. Liebe PI,
    ich hochschätze Ihren Webblock, aber bitte, bitte fangen nicht auch noch sie an NS Dokumente und Berichte zu zeigen.
    Da gibt es schon genug linke Medien die um dieses Volk zu knebeln eine Berieseling von NS-Geschichte vornehmen.
    Es ist in der Tat das traurigste Kapiten der Dt. Geschichte, aber eben nur eins.

  49. Irgendwie der Fall Eva erinnert mich an die sozialistische Gesundheitsreform.
    Die grösste Gegner, bzw. Merkels Gegner wurden weggekickt- Merz ist „freiwillig“ gegangen und fast gleichzeitig wurde Stoiber weggemobbt.

    Eva Hermann ist auch die grösste Kinderkrippen- Kritikerin, und damit ein Merkels Gegner.
    Man versucht ihr Nazi- Gedankengut anzuhängen.

  50. #47 Phygos ist mir zuvorgekommen:
    „Übrigens .. die “Gebärmutteroffensive” der Muslimbruderschaft unterscheidet sich nicht so weit vom Unternehmen “Lebensborn”.“

    Wollte ich auch so ähnlich schreiben.
    Zitat aus dem Artikel:
    „Deshalb und weil Deutschland ansonsten “bei der Fruchtbarkeit der Russen und bei unserer Überfeinerung, um nicht zu sagen Degeneration” von den Russen und Asiaten “einfach über den Haufen gerannt” würde, so Himmler, sollten nicht nur verheiratete deutsche Frauen mindestens vier Kinder gebären“

    Paßt ja bestens zur Ideologie unserer muselmanischen Mitbürger mit ihren verschleierten Gebärmaschinen, ihrem Herrenmenschen-Gehabe und der faschistoiden Ideologie Islam im Allgemeinen.

  51. Odysseus , die Geschichte seiner eigenen Vergangenheit nicht zu verdrängen halte ich für eine ausgesprochen positive Eigenschaft.
    Frankreich leugnet das Sammelsurium Kriegsverbrechen seiner Kolonialtruppen während des 2ten WK in Europa, alles was Algerien betrifft wird ebenfalls geleugnet.
    Die Türkei fühlt sich in ihrer Ehre verletzt wenn man sie auf den Genozid an den Armeniern hinweist , die ethnischen Säuberungen in tschechien und der slowakei wurden selbst per Gesetz rechtens gemacht ,und selbst die USA hat extreme Defizite in ihrer eigenen Vergangenheitsaufarbeitung.
    Nicht in einem Land zu leben das sich seine eigene ruhmreiche Phantasievergangenheit zusammenträumt finde ich richtig gut.

  52. #35 Freewheelin

    Und was bitteschön ist falsch daran, die Leser mal einwenig über NS-Familienpolitik aufzuklären?

    Was wäre falsch daran, einen interessanten Forschungsbericht über die Lebensgewohnheiten der Regenwürmer in einer Zeitschrift über Astrophysik zu veröffentlichen?

    Ich meine: er gehört dort nicht hin.

  53. #61 1789reloaded

    Paßt ja bestens zur Ideologie unserer muselmanischen Mitbürger mit ihren verschleierten Gebärmaschinen, ihrem Herrenmenschen-Gehabe und der faschistoiden Ideologie Islam im Allgemeinen.

    Tja, bei dem Thema ist PI einig. Vielleicht sollten sie wirklich das Logo ändern, z.B. ein antiislamisches Symbol und sich nur auf solchen Themen einschränken.

  54. @ 51 spy: Aber Frau Herman spricht mit 4 Scheidungen und einem Kind für die „durchschnittliche Familie“, ja?

    Ein sehr, sehr schlechtes Beispiel …

  55. Ich finde den Beitrag sehr interessant. Die darin beschriebenen Grausamkeiten sind schrecklich.

    Und von einem „Klau“ bei SPON kann ja wohl nicht wirklich die Rede sein, schließlich wurde der Spiegel als Quellenangabe genannt.

    Danke an PI für diese Aufklärung.

  56. @#50 egon (11. Okt 2007 13:37) Die

    Grundfrage.

    Differenziert man normale Familienpolitik und Wertschätzung der Mütter mit diesen “Lebensborn”-Maßnahmen?

    Ja kann man. Man kann es an dem Beispiel sogar ganz expliziet. Denn „Lebensborn“ war quasi die Speerspitze dessen was die Naziideologie für alle Deutschen vorsah. Das war das ware Gesicht der NS-Familienpolitik. Die Herabwürdigung des Individuums zu zukünftigem Wehmaterial oder rechtloser Brutmaschine. Womit dann wieder mühelos der Bogen zu zwei anderen Ideologhien zu schlagen ist, um denen die maske herabzu reißen. Dem Linksfaschismus, der selbiges auch für seine Massen vorsiht, und das Individuum zu Gunsten der Masse zertritt und dem Islam, der Männer auch nur als Wehrmaterial im ewigwährenden Djihad betrachtet und Frauen zu reinen Brutmaschinen herabwürdigt. Und auch die Ideologie der Ed68er last sich damit vortrefflich sezieren. Denn in ihrem Aufstand gegen die unaufgearbeitete NS-Geschichte ihrer Väter und Mütter haben sie alles über Bord geworfen was es an Werten gibt. Sie haben der Familie und vor allem dem „Muttersein“ ( komische Wort aber besseres hab ich gerade nicht) den Krieg erklärt. Es ist diese von Broder angesprochene Unreflektiertheit der Angriffsziele, welche die End68er zu solch unausstehlichen zeitgenossen macht. Das Dagegen sein um des Dagegen sein willens. Nicht weil es dafür eine Begründung gibt, sondern weil es sich so leichter an die Political Correctness anbiedern läst. Und es ist um seienr selbst willen eine Ideologie. Es ist eine ideologisch legitimierte Phobie auf alles was um den Begriff „bürgerlich“ beschrieben wird. Das findet sich dann sogar in den Kernthesen der Terroristen der 70er Jahre wieder. Das zu beschrieben, zu erklären ist notwendig. Sehr sogar. Lernen anstatt nachplappern, selber denken anstatt denken lassen. Erst dann erfährt man wirklich, wie viel Porzellan die Nazis zwischen 33 und 45 wirklich zerschlagen haben. Das Land mag zwar aufgebaut aussehen. die Fassaden mögen unversehrt wirken, aber gesellschaftlich stehen wir eigentlich immer noch vor dem selben Scherbenhaufen. Und die politischen irrlichter von rechts, Links, End68 und ihre neuhinzugekommenen Bataillone unter der Flagge des Propheten sind in keinster Weise daran interessiert, diesen Scherbenhaufen aufzuarbeiten.

    Hier mal ein kleiner Literaturtipp, in dem ..stellenweise.. auch die NS-Familienpolitik angesprochen wird.

    Ralph Giordano
    Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte.
    (Die Pläne der Nazis nach dem Endsieg.)

    http://www.amazon.de/Hitler-Krieg-gewonnen-h%C3%A4tte-Endsieg/dp/3462029444/ref=pd_bbs_sr_1/303-4285309-3526629?ie=UTF8&s=books&qid=1192104936&sr=8-1

    Wem danach noch nicht die Augen aufgegangen sind, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

  57. #65 Beate Klein (11. Okt 2007 14:15)

    @ 51 spy: Aber Frau Herman spricht mit 4 Scheidungen und einem Kind für die “durchschnittliche Familie”, ja?

    Ein sehr, sehr schlechtes Beispiel

    Liebe Beate, Eva ist keine Familien- Politiker und das ist ein grosser Unterschied.
    Sie ist eine Buch-Autorin und die dürfen sich scheiden lassen….oder nicht?
    Ihr Buch hat ein grosser Erfolg, weil
    ihre Familien- Einstellung die Meinung der BRD-ler vertritt, deshalb wird sie von den Kommunisten weggejagt.

  58. Warum der Beitrag und dazu noch gerade jetzt, nicht passen sollte, ist mir nicht ganz klar. Gerade im Zusammenhang mit der „Herman-Diskussion“ empfinde ich das als völlig legitim. Was sollen also diese Unterstellungen?

    Wem das nicht gefällt bleibt ja die Freiheit, es nicht lesen zu müssen. So what?

  59. @ #62 KiraSteinkamp

    Richtig, aber die Deutschen vergessen darüber hinaus die Realität.
    Ich war 20 Jahre im Ausland. Vor dieser Zeit bis 1980 wurde auch Geschichte gelehrt, aber nicht derart verbissen.

    Eines habe ich gelernt, „Was der Deutsche macht, macht er 150%; mit 100 % wie andere Völker ist er nicht zufrieden.“
    So wird ein Teil der Geschichte in den Medien verbreitet und auch eine Eva Herman verfolgt etc….

    Einen Bismark kennt man in Hamburg nur noch als Wächter der Reeperbahn.

  60. @65 Beate

    Herman hat wenigstens EIN Kind – und damit schon deutlich mehr als viel gebildete Frauen. Und SIE SELBST sagt ja auch –lieber wärs mir umgekehrt… – also vier von einem. Also: Was soll dieser Angriff???

    @Kira

    Ja, ich finde es auch gut daß die Deutschen sich der Vergangenheit stellen. Aber da wird -finde ich- deutlich übertrieben.

    @Alle
    Ich finde nach wie vor diesen Artikel -in gegebenen zeitlichen Zusammenhang- ziemlich unsinnig und lenkt die Diskussion in eine falsche Richtung.

  61. „Man muß den Nazis zugestehen in Teilen (und leider nur für Teile der Bevölkerung) eine normale Familienpolitik gemacht zu haben (wovon Teile heute noch gelten), genauso wie man Fidel Castro zugestehen muß teilweise eine gute Gesundheits oder Bildungspolitik zu machen.“

    Genau!! Und die Folgerung für Politiker und die Gesellschaft (also jeden von uns) muss sein, welche Teile einer solchen Politik man in einer FDGO übernehmen kann und welche eben nicht.

    Und von der PI- Redaktion könnte ja jetzt mal ein Bericht über die KNABENLESE kommen, dem organisierten Raub christlicher Jungen, die man nach einer Indoktrinierung als Janitscharen gegen die Christen und für die Musel-Imperialisten kämpfen ließ!

  62. Verzeiht, aber die Frage sei vielleicht gestattet……

    Ist es verwerflich, ein „Heim“/“Heime“ für ungewollte Kinder zu eröffnen, um sie vor einer Abtreibung zu schützen?

    Bitte diese Frage isoliert von rassischer Minderwertigkeit und Zwangsgermanisierung auffassen.

    Aber wäre es nicht sinnvoll, Betreuungsstätten für ungewollte Kinder einzurichten, nach Möglichkeit ohne Links-grüne Indoktrination? Das wäre doch ein großer Gewinn für unsere Gesellschaft. Meines Wissens nach war der Lebensborn hauptsächlich aktiv in Norwegen, wo er aussschließlich ungewollte Kinder vor einer Abtreibung schützte. Korrigiert mich bitte, falls ich falschliege, aber kann es sein, dass ihr hier der SPIEGEL-Propaganda aufgesessen seit? Schließlich wird es schon einen Grund geben, warum die Lebensborn-Initiatoren so straffrei aus den Nürnberger Prozessen gegangen sind.

  63. #71 KonradBerlin (11. Okt 2007 14:32)

    „@Kira

    Ja, ich finde es auch gut daß die Deutschen sich der Vergangenheit stellen. Aber da wird -finde ich- deutlich übertrieben. “

    Unterschrieben. Wir brauchen nich noch ein Forum , wo man das Anti-Nazi-Vokabelheftchen auspackt, Wort an Wort reiht und damit hat es sich.

  64. @#48 Eisvogel (11. Okt 2007 13:30)

    Gerade deswegen muss man sich mit den Nazis kritisch auseinandersetzen.

    Ja. Ich fürchte sogar, wir müssen noch mal ganz von vorne anfangen.

    100% Zustimmung !

    Und es graust mir davor. Es ist eine Überdosis. Ein Thema dessen man durch die unreflektierte End68er Dauerbeschallung so überdrüssig geworden ist, das einem schlecht davon wird. Trotzdem weiß man, das man es muss. Das es dringend geboten ist. Was es einem selbst um so schlimmer macht.

    Da ist man sein Lebtag lang mit der widerlichen und unverdaulichen 68er Pampe gemästet worden wäre, weil sie angeblich gesellschaftlich gesund ist. Und nun stellt man fest, es hat nicht nur nichts gebracht, nein, sie war auch noch schädlich. Sie hat aus ein, zwei Generationen lemminghafte Nachplapperer und Worthülsenakrobaten gemacht, aber keine denkenden Bürger.
    Jetzt steht man vor der Wahl die Augen zu verschließen, oder sich eine noch viel unbekömmlichere Kost ( diesmal die Suppe die uns der Faschismus wirklich eingebrockt hat) einzuverleiben. Da möchte einem die Hand verdorren, die nach dem Löffel greift.

    Meine Damen, meine Herren .. es ist serviert. Greifen sie herzhaft zu. Es ist genug für Alle da.

    Bis ans Ende ihrer Tage.

  65. Warum eigentlich diese ganze Aufregung um ein Thema aus der unrühmliche deutschen Geschichte ?

    Sind wir nicht alle zu PI gekommen, um endlich einmal ungehindert das aussprechen zu können, was uns bei den „Edel-„Medien nicht erlaubt wird?

    Warum hacken so viele auf die PI-Redaktion herum, nur weil ihnen ein bestimmtes Thema nicht paßt?

    Wenn mir ein Thema nicht paßt, bleibe ich davon fern und äußere mich dazu nicht.

  66. Familienwerte und Familienpolitik sind doch zwei Paar Schuhe.

    Lebensborn hatte, meiner Ansicht nach, ohnehin nichts mit der Standard-Familienpolitik der Nazis zu tun. Es war wohl eher ein Spielzeug der SS. Daher kann und will ich die Überschrift „Nachschub für die Wehrmacht“ so nicht gelten lassen. Nachschub für die SS, ja. Für die Wehrmacht, nein. Es war ja der SS Soldat dem „normalen“ Wehrmachtssoldaten in punkto Ausbilding, Ausrüstung und auch politischer Indoktrination „überlegen“. Da der Artikel sogar Himmlers Jammern in Richtung Keitel erwähnt, ist die Überschrift einfach nur falsch. Himmler hatte mit der Wehrmacht nichts zu tun, er war Chef der SS (welche ja, bekanntermassen, das Reich im Reich war.) Ich wage zu bezweifeln, dass sich Himmler aufrichtige Sorgen um die Wehrmacht machte.

    Die NS Familienpolitk mit der die „normalen“ Menschen zu tun hatten fokusierte sich doch eher auf Hitlerjugend, BDM und Mutterkreuz.

  67. Schlimm ist es, wenn der BÜrger aufwacht, und feststellt, dass er denken muss. Da man das Denken in breiten Massen selbst nicht will, werden sie sich weiterhin einlullen lassen.

    Es ist schlimmer gekommen, als Ray Bradbury es beschrieben hat: nicht die Bücher werden zwanghaft verbrannt, sondern die Bürger verbrennen sie (Buch in diesem Sinne metaphorisch für „Denken“) die Bücher selbst.

  68. @#72 Roland (11. Okt 2007 14:34)

    “Man muß den Nazis zugestehen …

    Man muß ?
    Man muß den Nazis gar nichts ! Und zugestehen erst recht nichts. Keinen Fußbreit. Vielmehr muß man den Nazis endlich mal etwas absprechen. Absprechen, das sie Familienfürsorge erfunden hätten, das sie Autobahnen erfunden hätten, das die Wissenschaft unetr ihenn Fortschritte gemacht hätte). Man mußß ihnen endlich mal all das vom Leibe reißen was sie sich wohlfeil zusammengestohlen haben. All die fremden Federn mit denen sie sich schmückten, mit denen sie ihre wahren Absichten, ihren Mordapparat bemmäntelten. Wenn man das endlich mal amchen würden .. selbiges gilt übrigens auch für den Kommunismus und den Islam….., dann bleibt wenig mehr übrig als die häßliche Fratze des Totalirismus. Der absoluten und bedingungslosen Menschenverachtung.

  69. @PI
    Woher ist eigentlich das Foto?
    Ist das ein Lebensborn- Foto????

    @73 HarbiFFM
    Guter Punkt.
    Natürlich war die Sorge um die abgetriebenen Kindern nicht altruistisch, sondern man trauerte um die nichtgeborenen Soldaten. Die Auswirkung, Abtreibungen zu verhindern, war jedoch gut und als Ziel auch in unserer Demokratie eine gute Sache.
    Scholl-Latour berichtete mal über einen russischen General, der sich beklagte, dass in Russland ZEHNTAUSENDE junge Männer am Alkohol-Missbrauch verrecken. Gegenmaßnahmen wären nicht durch die Sorge um die Gesundheit, sondern zur Erhaltung des Soldaten-Nachwuchses begründet; dennoch wären sie eine gute Sache für die betroffenen und die Gesellschaft!

  70. die Deutschen haben wirklich einen Klopfer.
    Wollt ihr euch eigentlich für immer und ewig selbst zerfleischen?
    60Jahre sind vergangen,beinahe keiner der Täter ist mehr am Leben,wollt ihr ewig unter dem Teppich kriechen ?
    Arbeitet die Geschichte auf und dann legt sie ad acta !!

  71. @ 68 spy: Von mir aus kann sich jeder scheiden lassen, so oft er will. Ich bin sehr liberal, leben und leben lassen, ist meine Devise. Aber dann propagiert man auch nicht eine Lebensform, zu der man selbst nicht fähig ist und zeigt nicht mit dem Finger auf andere (in diesem Fall auf Frau von der Leyen, die eben diese propagierte Familie lebt). Oder ist es schlicht Neid, die eine Eva Herman zu Kritik an Frau von der Leyen nötigt?

  72. #81 olga (11. Okt 2007 14:46) :

    mir tröpfelt der Gedanke, sie haben (vermeintlich natürlich) vielleicht nichts Anderes, was sie in den Mittelpunkt stellt…

    KÖnnte man manchesmal so den Eindruck bekommen.

    Die Franzosen haben ihr vive la France
    Die Schweizer ihr Jodeln:-)
    Die Italiener haben Rom
    Die Holländer den Käse
    Die Briten Big ben
    Die Iren die Musik

    …und die Deutschen haben ihre Erinnerung

  73. #76 Astral Joe (11. Okt 2007 14:38)

    Warum eigentlich diese ganze Aufregung um ein Thema aus der unrühmliche deutschen Geschichte ?

    Sind wir nicht alle zu PI gekommen, um endlich einmal ungehindert das aussprechen zu können, was uns bei den “Edel-”Medien nicht erlaubt wird?

    Warum hacken so viele auf die PI-Redaktion herum, nur weil ihnen ein bestimmtes Thema nicht paßt?

    Wenn mir ein Thema nicht paßt, bleibe ich davon fern und äußere mich dazu nicht.

    Richtig! aber nicht wenn man gleich über das Thema Eva Hermann, die Nazis- Familien-Politik behandelt. Ein Zusammenhang, den man uns suggerieren will, ist nicht zu übersehen.

  74. #83 Beate Klein (11. Okt 2007 14:48)

    Ich mag Frau von der Leyen nicht, aber ihr quasi zum Vorwurf zu machen, daß sie Kinder hat und aus dieser Situation/Erfahrung heraus ihre Familienpolitik betreibt, ist schon ziemlich dabeben.

  75. Wenn ich die ersten Beiträge hier so lese („Abwehrzauber“, „Nazikeule“ u.ä. Schwachsinn), ich werde das jedoch nicht weiter kommentieren, denn ich denke dass ich eine ganz gute Kinderstube hatte.

    Ich bin zwar, auch aus anderen Gründen, voll auf Seiten von Eva Herman, doch selbstverständlich sind das zwei Seiten einer Medaille. Und auch das Schicksal der jüdischen Frauen/Kinder sollte man in diesem Zusammenhang nicht aus dem Blick verlieren.
    Für die gab es keine Volkswohlfahrt, KdF-Reisen oder Mutterkreuze, sondern im günstigsten Fall die Flucht aus Deutschland, oder eben Auschwitz!

  76. @#81 olga (11. Okt 2007 14:46)

    Arbeitet die Geschichte auf und dann legt sie ad acta !!

    Damit müßten wir erstmal anfangen, denn die End68er haben es gründlichst versaubeutelt.

    Und noch was. So einfach ist das nicht. Nazismus ist nicht ein singuläres Ereignis, es ist ein ideolohgisches Prinzip. Eine Art „Handbuch“ für Mord und Totschlag. Das funktioniert zu jeder zeitm an jedem Ort und in jeder Gesellschaft. Das ist wie eine Erfindung. Einmal gemacht, einmal ind r Welt, kann man nicht beshcließen sie abzuschaffen. Ein Gedanke, eine Erfindung der/die einmal erdacht wurde, kann jederzeit von irgendwem irgendwo wieder erdacht werden. Es geht um das begreifen des Prinzips einer IDeologie (ganz gleich ob nun Faschismus, Kommunismus, Islam etc etc) Einmal da, ist es nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Es ist als ob man den Versuch unternähme das rad nicht nur zu verbieten, sondern aus den köpfen zu bannen. Unmöglich. Was man aber machen kann ist Vorsorge treffen. Die Menschen zu immunisieren. Was wir alelrdinsg jetzt im lande haben ist keine immunisierung, sondern eine überschießende immunreaktion. Quasi ein anaphylaktischer Schock. Eine Faschismus Anaphylaxie. Und die haben wir der End68er Generation zu verdanken. Eine dissoziative Störungen in Sachen was ist Faschismus, und was nicht. Und sie betrifft die Bevölkerung eiens ganzen Landes.

  77. Ich finde es nach wie vor total panne in direktem zeitlichen Zusammenhang mit der Eva-Herman-Debatte hier eine Nazi-Lebensborn-Debatte anzuzetteln.

    WARUM hat uns das die Redaktion beschert?

    Und jetzt komm mir nicht mit „Zufall“ oder irgendsoeinem Quatsch, gw!

  78. #83 Beate Klein (11. Okt 2007 14:48)

    @ 68 spy: Von mir aus kann sich jeder scheiden lassen, so oft er will. Ich bin sehr liberal, leben und leben lassen, ist meine Devise. Aber dann propagiert man auch nicht eine Lebensform, zu der man selbst nicht fähig ist und zeigt nicht mit dem Finger auf andere (in diesem Fall auf Frau von der Leyen, die eben diese propagierte Familie lebt). Oder ist es schlicht Neid, die eine Eva Herman zu Kritik an Frau von der Leyen nötigt?

    Eva Hermann propagiert gar nichts. Wenn die Bevölkerung nicht hinter ihr stünde, dann wäre ihr Buch auf den Buecherregalen verstaubt liegen geblieben.

    Die Bevölkerung spricht durch Eva ; von der Leyen mit ihren bekloppten Ideen kommt nicht durch.
    An dieser Stelle kann ich dich genauso fragen, ist von der Leyen eifersüchtig auf Evas Erfolg?

  79. @ 86 Astral Joe: Ich mag Frau von der Leyen nicht, aber ihr quasi zum Vorwurf zu machen, daß sie Kinder hat und aus dieser Situation/Erfahrung heraus ihre Familienpolitik betreibt, ist schon ziemlich dabeben.

    Offenbar ist es eine große Verfehlung, aktiv Familie zu leben. Frau von der Leyen kann sich gefälligst für ihre vielen Kinder mal entschuldigen und Familienpolitik in kompetentere Hände legen.

    #90 KonradBerlin: Einen Zusammenhang stellen hier nur die Kommentatoren her. Ein Schelm, der sich dabei seinen Teil denkt… Und wir müssen gar nicht erklären, warum wir wann was machen und warum nicht.

    @ spy: Die Bevölkerung spricht durch Eva

    Ich nicht und die meisten, die ich kenne, auch nicht!

    An dieser Stelle kann ich dich genauso fragen, ist von der Leyen eifersüchtig auf Evas Erfolg?

    Belieben wir zu scherzen? Die Ärztin und Familienministerin von der Leyen soll eifersüchtig auf die Herman sein? Nimmt sie sie überhaupt zur Kenntnis?

  80. Ich halte es für gut, dass PI diesen Artikel hineinstellt ins Forum!

    Grund: man kann sich sachlich über das Themainformieren und wird sogar noch auf weiterführende Literatur verwiesen.

    Damit kristallisiert sich PI als sachlicher und mehr um Aufklärung und freie Meinungsbildung bemüht heraus als die meisten Medien, die mit verfälschenden oder irreführenden Zitaten gerne „Schulmeister“ spielen würden, anstatt die Bürgern als Bürger anzuerkennen und ihnen eine eigene Beurteilung eines Falles zuzubilligen.
    Von daher PI – immer weiter so!

    Was doch wirklich Not heutzutage tut, ist doch auch und gerade eine Berichterstattung die dem lesen bewusst Raum zu einer eigenen entscheidungsfindeung gibt anstatt eine, die versucht die jeweilige Ansicht des Autors als objektives Faktum gleich mitzuverkaufen.

  81. Phygos

    Ich bin völlig deiner Meinung. dass eine Immunisierung gegen die Nazi-Ideologie stattfinden soll.
    Die hysterischen Mittel aber, die hier angewandt werden sind absolut kontraproduktiv (Gleichschaltung=Naziterminologie, so was blödes !) und lächerlich.
    Ein anaphylaktischer Schock führt sehr häufig zum Tod des Patienten.

  82. „Und wir müssen gar nicht erklären, warum wir wann was machen und warum nicht.“

    Aus Gründen? 🙂

  83. „Belieben wir zu scherzen? Die Ärztin und Familienministerin von der Leyen soll eifersüchtig auf die Herman sein? Nimmt sie sie überhaupt zur Kenntnis?“

    Hm…ich glaube das sollte sie als Politikerin, die sich ja im Allgemein über die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung Gedanken machen (sollten?), natürlich gesetz dem Falle sie streunert mal in den Foren und Blogs herum.

  84. #96 Beate Klein (11. Okt 2007 15:19)

    @ 95 Nevermore: Aus Gründen?

    Wer sollte uns zwingen? 😉

    hm…*überleg* …niemand. Aber interessant wäre es schon zu erfahren. Schlimm, dass man bei den üblichen Zeitungen ja nicht erfährt, warum wie über was oder warum über dies und jenes berichtet wird:-)

  85. „Einen Zusammenhang stellen hier nur die Kommentatoren her. Ein Schelm, der sich dabei seinen Teil denkt… Und wir müssen gar nicht erklären, warum wir wann was machen und warum nicht.“

    Das ist ja noch schlechter im Stil als der gw-Spruch von „außerdem verstehe ich nicht, wieso einige bei diesem thema schon wieder an eva herman denken? ich habe den bezug jedenfalls nicht hergestellt.“

    Und mit dem Schulmeistern wird gar nichts besser.

    Nochmal: IHR stellt einen Bezug -scheinbar willentlich- her der nicht existiert.

    Und ich frage dann: WARUM?

  86. #95 Nevermore (11. Okt 2007 15:16)

    “Und wir müssen gar nicht erklären, warum wir wann was machen und warum nicht.”

    Aus Gründen?

    Gibts keine! Wir sind in einer PI-Show, auch die Historiker fehlen nicht.

  87. #92 Beate Klein (11. Okt 2007 15:14)
    „Offenbar ist es eine große Verfehlung, aktiv Familie zu leben. Frau von der Leyen kann sich gefälligst für ihre vielen Kinder mal entschuldigen und Familienpolitik in kompetentere Hände legen.“

    Gerade die Islam-Gegner fürchten doch durch hohe Geburtenzahlen bei den Moslems eine islamische Überschwemmung.

    Wir sollten froh sein, daß sich in D noch Deutsche für Fam. und Kinder entscheiden, um dem Islam ein Stück entgegenzuwirken.

  88. @Phygos

    All die fremden Federn mit denen sie sich schmückten, mit denen sie ihre wahren Absichten, ihren Mordapparat bemmäntelten. Wenn man das endlich mal amchen würden .. selbiges gilt übrigens auch für den Kommunismus und den Islam….., dann bleibt wenig mehr übrig als die häßliche Fratze des Totalirismus. Der absoluten und bedingungslosen Menschenverachtung.

    Die Fratze bleibt ja trotzdem, auch wenn man nicht alles in Bausch und Bogen verdammt. Man muß differenzieren können. Der Nationalsozialismus wird um nichts besser wenn man ihm zugesteht Autobahnen gebaut oder ein Kindergeld eingeführt zu haben. Nur wer hier aufrechnet und entschuldigt, der ist ein Unverbesserlicher.

    Wenn sie jemanden umbringen, und später eine alte Frau über die Straße bringen, dann ist der Mord dadurch nicht entschuldigt. Nur, die alte Frau ist trotzdem sicher über die Straße gekommen. Ein Mörder entwertet also das „Sicher-über-die-Straße-bringen“ nicht.

  89. @spy: „Gibts keine! Wir sind in einer PI-Show, auch die Historiker fehlen nicht.“

    Hm, bislang hat mich das „Warum“ nicht richtig beschäftigt….aber so mittlerweile ….

  90. PI, Danke für diesen Artikel. Ich wußte bisher nichts als genau die im Kommentarteil beschriebenen Mythen vom Lebensborn. Die Leute (v.a. Männer) kriegen ja auch heutzutage noch oft glänzende AUgen und zwinkern mit den Augen, wenn sie „Leensborn“ hören…
    es besteht durchaus Informationsbedarf, dies hat nichts mit „Nazikeule“ zu tun!

  91. Ich höre zum ersten mal das Leute (v.a. Männer) „glänzenden Augen“ bekommen vom hören des Wortes Lebensborn. Habe ich was verpasst? Oder ist das eine Phantasie? Merkwürdig…

    Also ich verstehe hier nur noch: Da ist doch irgendeine Absicht dahinter!
    -Warum jetzt, warum heute, warum diesen „Artikel“ nicht – sagen wir – in einer Woche?

    Merkwürdig.

  92. #104 freewomenlover69 (11. Okt 2007 15:32)

    PI, Danke für diesen Artikel. Ich wußte bisher nichts als genau die im Kommentarteil beschriebenen Mythen vom Lebensborn. Die Leute (v.a. Männer) kriegen ja auch heutzutage noch oft glänzende AUgen und zwinkern mit den Augen, wenn sie “Leensborn” hören…
    es besteht durchaus Informationsbedarf, dies hat nichts mit “Nazikeule” zu tun!

    Woher solltes du das wissen? Verkehrst du in Nazi- Kreisen?
    Oder machst du eine Anspielung auf die BRD-ler?

  93. #106 KonradBerlin (11. Okt 2007 15:37)
    „Also ich verstehe hier nur noch: Da ist doch irgendeine Absicht dahinter!
    -Warum jetzt, warum heute, warum diesen “Artikel” nicht – sagen wir – in einer Woche?

    Merkwürdig.“

    SPON scheint da eine „Serie“ angeleiert zu haben.
    Dort wird jetzt auch übr die Autobahn berichtet.
    Sind doch beides Punkte, die Frau Hermann ansprach (NAZI-Familienpolitik und Autobahn).

  94. Ja schon Klar: SPON.
    Aber wir sind hier bei PI.

    Müssen wir jetzt -wie in früherer Zeit üblich- die Themen abarbeiten die DER SPIEGEL aufbringt? Ich wüsste nicht warum.

  95. #92 Beate Klein (11. Okt 2007 15:14) und viele andere hier:

    Man muß nicht das eine schlecht finden, um das andere gut zu finden!
    Ich persönlcih bin ein großer Anhänger von Frau von der Leyen und ihrer Politik. Soviel wie sie hat noch kein anderer Politiker gegen die demographische Katastrophe und den damit verbundenen Niedergang unseres Volkes getan!
    Es ist nun einmal (zum Glück) so, daß die Frauen heute eine Ausbildung haben und dann logischerweise auch arbeiten wollen.
    Anders als Eva Hermann hat meine persönliche Untersuchung und Beurteilung ergeben, daß es ausreicht, wenn die Mutter im ersten Jahr des Kindes möglichst vie bei ihm ist (alleine wegen dem STillen etc.), allerdings halte ich auch im ersten Jahr generell das Aufnehmen einer Halbtagstätigkeit der Frau für bedenkenlos. Natürlich braucht das Kind dann andere feste Bezugspersonen, und warum sollte da der Vater nicht an erster Stelle stehen? Verweichlicht ist der typische Vater von heutzutage (bin selber einer) aus ganz anderen Gründen.
    Es gibt sehr gute und sehr schlechte Krabbelstuben. Generel kan man es sehr gut machen und aus eigener (Vater)erfahrung kann ich sagen, daß es ALLEN Kindern guttut, wenn sie auch oft mit anderen gleichaltrigen Kindern in guter Führung(!) zusammenkommen.
    Früher – auch zur Nazizeit – waren aus Kinderwarte Krabbekstuben in der Tat nicht so wichtig: es gab genug Geschwisterkinder, viele lebten auch noch viel enger zusammen (mit allen Vor- und Nachteilen).

    Trotzdem werde ich gerne Eva Hermann`s Buch lesen und bin immer auch offen für inhaltliche Gegenargumente, wenn sie mich überzeugen. Die Diffamierung ihrer Person und der Rausschmiß bei Kerner sind jedoch im Stil, wie man mit Andersdenkenden umgeht bislang ohnegleichen in Deutschland.

    Es spricht dafür, daß der politisch korrekte Wind in Deutschland immer stärker weht und inhaltlich fundierte demokratische Debatten immer seltener werden, der ganze Stil ist in den Keller gerutscht.

    Dazu passt dies:
    ALs Nichtraucher ist mir aufgefallen, wie kritik- und wehrlos nicht nur der moralisch diffamierte Raucher, sondern auch das Gaststättengewerbe ein in meinen Augen unverschämtes Diktat aus Brüssel hingenommen wird. Warum darf man in einer KNEIPE nicht mehr rauchen??? Als empfindlicher Nichtraucher muß ich mit dem ja nicht aussetzen!
    Offenbar akzepiert die Politik eher, daß ein funktionierender Wirtschaftszweig zugrunde gerichtet wird, as daß sie eine sachliche Diskussion mit der betroffenen Bevölkerung durchführt. Es lebe die Oligarchie

  96. @Beate
    Da hilft auch kein Smiley, diese von-oben-herab-Tour finde ich ziemlich daneben.

    @freierfrauenliebhaberIn68
    Was genau ist denn nun Dein Thema? Lebensborn oder Rauchverbot?

  97. „#113 KonradBerlin (11. Okt 2007 15:54)

    @Beate
    Da hilft auch kein Smiley, diese von-oben-herab-Tour finde ich ziemlich daneben.“

    Muss ich mich anschließen, sorry

  98. Was genau findest Du daneben?
    Hast Du Argumente?
    Welche Äußerung?

    Oder willst Du hier auf Allgemeinplätzen rumreiten. Na gut: Hier im Kommentarbereich finde ich auch einiges daneben. Da kann ich mitgehen.

  99. KonradBerlin:

    mein Thema ist die Oligarchisierung unsere Gesellschaft

    bin übrigens hetero, als xy.

  100. finde den Artikel recht interessant. Über Lebensborn war mir nur wenig bekannt.

    Verstehe übrigens nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann sowas als „Distanzierungsbeitrag“ aufzufassen. In letzter Zeit zuviel Kerner geguckt? ^^

    „politisch unkorrekt“ bedeutet doch nur, sich von Gesinnungshausmeistern und Meinungsschaffnern nix vormachen zu lassen. Davon, dass politisch unkorrekte Leuts bestimmte Themen nicht bedient werden dürfen hat keiner was gesagt – wär ja auch noch schöner 🙂

  101. #107 spy

    ich verkehre eben nicht in Nazikreisen. Frag ma die männliche Generation 35+ (vielleicht haben es die Jüngeren ja gar nicht mehr mitgekriegt), da existeren Mythen beispielsweise derart, daß die Nazis die genetisch aus ihrer Sicht besten Männer immer wieder für Wochenenden eingeladen hätten,nur um schöne blonde Frauen zu begatten. Hitler hätte so ein neues Volk züchten wollen. Die Kinder wären dann zwar ohne Familie, aber mit bester „Nazierziehung“ groß geworden.-
    Solche Mythen beflügen dann natürlich (böse,böse) Männerträume, was zur Folge hat, daß diese Mythen bestehen bleiben.
    Eben deswegen ist es wichtig, mit diesen Mythen durch Fakten zu brechen.

  102. War schon informativ der Beitrag ! So genau wußte ich bisher auch nicht was da abging.

    Aber was solls. Da hätte ich mich auch mal freiwillig als Zuchthengst gemeldet. Die Mädels auf dem Foto sehen doch gar nicht mal so schlecht aus. Bezweifle aber sehr das die mich da genommen hätten ( bin eher ein südländscher typ ).

  103. Was hat dann ein Rauchverbot mit dem Lebensborn und das wieder mit der von Dir behaupteten -Oligarchisierung zu tun. Hmmm.

    Da sag ich nur: Oligarchisierung!

    @Chilledkroete
    Zitat:
    „Verstehe übrigens nicht, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann sowas als “Distanzierungsbeitrag” aufzufassen. “

    Warst Du die letzten zwei Tage im Netz?

  104. # Beate Klein
    Ihr Zitat: Interessant übrigens, wie viele hier nichts über die Schattenseiten der NS “ Familienpolitik “ wissen möchten…
    Wollen Sie damit suggerieren, dass es auch Sonnenseiten gab???
    In die Heime des Lebensborns begaben sich auch etliche ausländische Frauen die von deutschen Soldaten Kinder erwarteten. Nach der Geburt konnten sie dann entscheiden, ob sie die Kinder behalten wollten oder zur Adoption freigeben, also für diese Mütter eine große Hilfe in schwerer Zeit!

  105. Der Artikel zeigt, wo immer der Staat ein Interesse an Kindern und ihrer Erziehung zeigt, da stinkt es gewaltig.

    Kein vernünftiger Mensch überlässt freiwillig die Erziehung seiner Kinder dem Staat.

  106. Ist eigenlich noch niemenden aufefallen, daß die deutsche Geschichtsschreibung nach dem 2.WK PC ist.
    Ein Historiker schreibt beim anderen ab und wer nicht konform geht, wird abgeschossen.
    Wer angeblich PI ist sollte auch unsere Geschichtschreibung hinterfragen.
    Denn von wem wird diese PC-Historie gnadenlos verbreitet und jeder der es wagt, diese zu hinterfragen, in die rechtextreme Ecke gedrückt?

    Von unseren gleichgeschalteten Medien.

    Diese sind nicht nur im politischen Alltag, sondern in allen Lebensbereichen gleichgeschaltet.
    Zum Anderen, es ist doch wohl wichtiger sich mit den Mißständen der Gegenwart zu beschäftigen, mit jenen, die vor 60 Jahren untergegangen sind.
    Mit Nazithemen lassen sich die Deutschen hervoragend von tatsächlichen Mißständen ablenken.

  107. #127 Steppenwolf (11. Okt 2007 17:17) :

    Klar aufgefallen, aber es liegt nunmal in der Natur der Sache, dass man Angst und Respekt vor dem Marterpfahl hat. Metaphorisch gibts bei uns die Todesstrafe durchaus 😉

  108. @steppenwolf
    @Nevermore
    Noch nie wohl eine wirklich gleichgeschaltete Medienlandschaft erlebt – oder was???

    Nur so kann ich diesen Post verstehen.

    Unbenommen davon haben wir aber wirklich Probleme mit den im intelektuellen Millieu verinnerlichten Denkge- und Verbote.

    Echte Gleichtschaltung ist etwas völlig anderes.

    Und nun flugs in eine politische Partei gehen und DORT tätig werden. Das lohnt sich mehr und erzielt deutlich größeren „Mehrwert“ als hier zu weinen.

  109. Deutschland:Hexenjagd auf das Recht der freien Meinungsäusserung

    Machen sie doch einmal den“Hab ich braunes Gedankgut ?“ Test
    Wenn Sie auch nur einmal sich zustimmend äussern,sind Sie laut dem grössten Teil der deutschen Medien,so wie angeblich Frau Herman, mit braunem Gedankengut infiziert.All diese Dinge wurden während der Nazizeit ins Leben gerufen, bzw.gebaut.
    Natürlich bedeutet unser kleiner Test jetzt nicht, das wir vom schweizmagazin uns in irgendeiner Weise über die furchtbare
    Diktatur der Nazis positiv äussern wollen….selbstredend.

    Ist die Zahlung von Kindergeld eine gute oder schlechte Sache?

    Sind Sie dafür das Pensionäre krankenversichert sein sollten ?

    Fahren Sie oft auf der Autobahn?

    http://schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/1808/2007-10-10.html

    Ja liebe Schweizer, nur weiter so… 🙂
    Die Deutschen haben sich von der Vergangenheit distanziert.
    Die Kommunisten wärmen sie aber auf, nicht weil sie die Juden nachtrauen, sondern die wollen damit die Bevölkerung unterdrücken und die einschüchtern. Und wenn die Nazis nicht wären, dann hätten sie die den Hexenjagd aus der Geschichte rausgeholt- das sind billige primitive Mittelchen,aber das Schlimme ist, manche fallen rein.

  110. „Die Organisation war Teil des rassistischen Mordprogramms der Nationalsozialisten, Selektionsstelle für “lebenswertes” und “lebensunwertes” Leben und Tatwerkzeug für Elternmord und Kindesraub in gigantischen Dimensionen.“

    Nur gut, daß zu dieser Schattenseite noch die Schokoladenseite dazukommt, um den Wahrheitstaler rund zu machen:
    Die Millionen Vergewaltigungen und Verstümmelungen, Mißhandlungen und Ausbombungen von Frauen, Mädchen und Alten durch Kriegführende Alliierte, russische und asiatischere Bolschewikensöhne wie auch amerikanische „GI“.

  111. @Beate Klein

    Aber Frau Herman spricht mit 4 Scheidungen und einem Kind für die “durchschnittliche Familie”, ja?

    Ein sehr, sehr schlechtes Beispiel …

    Es ist schäbig, jemanden ewig nach seiner Vergangenheit zu beurteilen, wenn man sich gleichzeitig weigert, zur Kenntnis zu nehmen, dass ein Mensch sich korrigieren kann. Frau Hermann hat dies getan und hat diesen Wandel glaubwürdig und hinreichend dokumentiert. Danach setzte dieser Prozess mit ihrer Schwangerschaft ein und stellte ihr bisheriges Wertesystem auf den Kopf. Das kann man z.B. hier nachvollziehen.

    Es genügend Menschen, auch hier, die noch vor ein paar Jahren diametral andere Weltsichten hatten und entsprechend handelten. Ich zum Beispiel, habe in meiner Studentenzeit jahrelang in einer marxistischen Organisation mitgearbeitet. Irgendwann erkannten sie die Notwendigkeit, sich zu korrigieren. Es ist besser, einen Fehler zu korrigieren, nachdem man ihn erkannt hat, als sich weiterhin und anderen etwas vorzumachen.

    Vor diesen Menschen, mit ihren Brüchen, die sie nicht verschweigen, so wie Frau Herrmann dies tut, habe ich Respekt. Die sind mir 1000mal lieber, als interessierte Kreise, die mit ewig weisser Weste und auf hohem moralischen Ross sitzend, auf längst gegessenen Geschichten herumreiten.

  112. Mein Gott, Nazizeit recht, Nazizeit links, Nazizeit oben und dito. unten.

    Und ich dachte schon, ich lebe im 21igsten Jahrhundert.

    Muss dieser ganze Scheiss eigentlich neu aufgerollt werden? Besteht dazu Anlass?
    Das ist 60 und mehr Jahre her.

    Nun denn!

  113. Das steht in der Einleitung:

    Ein Blick auf die Tatsachen könnte dem geistigen Dauerständer abhelfen

    Als Leser hier so angesprochen zu werden, das hat mich verwundert.

    Aufgrund des hier ablaufenden Dialogs muß ich nun erkennen, daß tatsächlich pädagogische Beweggründe eine Rolle gespielt haben.

    Beate Klein, dergleichen sollten Sie sich abschminken. Wir sind darauf angewiesen, Spaß zu haben, udn zwar gegenseitig.

    Ich weiß, daß besonders Frauen ein Problem zu haben scheinen mit der Eva Herman. Ich kann mich da nicht hineindenken, es scheint offenbar um blond zu gehen, wie ich der Themenauswahl entnehme.

    Daß es Eva Herman überlassen blieb, dieses Thema in der BRD ans Licht der Öffentlichkeit zu zerren, dafür gibt es schlechte Gründe, über die man mal an anderer Stelle reden könnte. Die Nazi- Masche sollten Sie sich verkneifen. Die Frage ist eher, warum man naiv sein muß, sich öffentlich an diese Thematik überhaupt heranzutrauen.

    Ob das, was Herman dabei angestoßen hat in irgendeiner Weise an Glaubwürdigkeit verliert oder gewinnt dadurch, daß sie das 4. mal verheiratet ist, das gehört eher an den Stammtisch von Johannes Kerner.

    Es ist ihnen natürlich unbenommen, hier nun eine Senta Berger geben zum wollen.

    (Es ginge noch schlimmer, gelle? hahaha).

    Dies noch schnell, bevor Sie uns erneut den Laden schließen mit der Begründung, wir hätten als zu ungelehrig erwiesen.

    Das war bereits so ein Ding, anläßlich der mein dazugehöriger Beitrag gelöscht wurde. War auch unschön.

    Lassen Sie diesen Beitrag nun bitte stehen udn treiben mich nicht in den Untergrund, aus dem heraus ich mich immer wieder neu anmelden müßte, um Ihnen das reinstellen zu können, was ich unter Berufung auf meine Meinungsfreiheit zu sagen beabsichtige.

    E.Ekat

  114. #129 KonradBerlin
    „Und nun flugs in eine politische Partei gehen und DORT tätig werden. Das lohnt sich mehr und erzielt deutlich größeren “Mehrwert” als hier zu weinen.“

    Ich weine hier nicht, sondern ich habe meine Meinung geäußert.
    Im übrigen konnte man mich in diesem Tonfall noch nicht einmal vor 40 Jahren belehren. Dann hätte es es nämlich ein paar auf die Moppe gegeben.

  115. ………. Mixa schockierte manch braven Bürger mit der Aussage, die ihm ein Imam jüngst in der Gewissheit demographischer Entwicklungen entgegengeschleudert habe: „Vor Wien habt ihr 1689 noch gewonnen, heute werden wir Euch mit unseren Penissen besiegen“.

    Auch ein System – Islam-Lebensbon.

    guter imam, das war 1683.

    mfg
    wien 1529

  116. @Beate Klein

    Aber Frau Herman spricht mit 4 Scheidungen und einem Kind für die “durchschnittliche Familie”, ja?

    Ein sehr, sehr schlechtes Beispiel …

    Es ist schäbig, jemanden ewig nach seiner Vergangenheit zu beurteilen, wenn man sich gleichzeitig weigert, zur Kenntnis zu nehmen, dass ein Mensch sich korrigieren kann. Frau Hermann hat dies getan und hat diesen Wandel glaubwürdig und hinreichend dokumentiert. Danach setzte dieser Prozess mit ihrer Schwangerschaft ein und stellte ihr bisheriges Wertesystem auf den Kopf. Das kann man z.B. hier nachvollziehen.

    >>>>ganz großes D´accord

  117. Uiiiih, da bekomme ich ja richtig Angst vor dem bösen starken Steppenwolf.
    Ist das Deine Auffassung von Debatte – Du hörst Dich an wie ein Rütli-Borat…

    OK, wenn Du meinst das heulen auf PI* der richtige Weg ist um politisch aktiv zu sein/werden: Geschenkt. Vergiss die Belehrung und weine weiter.

    *Ich habe großen Respekt von der Arbeit der PI-Redaktion und „begleite“ die schon eine ganze Weile. PI ist eine sehr gute Informationsquelle und immer wieder gibts interessante Debatten.
    Aber POLITISCH AKTIV UND WIRKSAM werden wir woanders. Jeder der hier kommentiert könnte in einer Partei die Inhalte vertreten die „unsere“ Ziele voranbringen: Meinungsfreiheit, Islamisierung verhindern, Eigenverantwortung stärken.

  118. so – Kneisl – und nun ab zum Keulenschwingen mit den Mädels!
    Rääääääääääääääääächts ummmmmmmmmm!
    Abmarsch.

  119. #133 karl martell

    bin völlig einer meinung mit dir.

    „wer sich nur über die vergangenheit unterhält, wird von der gegenwart überrollt!“

  120. Auch wenn ich erst Nr. 144 bin, aber dieser Beitrag enthält für mich nichts Neues und erscheint etwas deplaziert bei der Debatte um Eva Hermann.
    Braucht PI solche Beiträge wirklich, um sich vom „Braunen Sumpf“ zu distanzieren? Damit würde man den Leuten, die uns die Zugehörigkeit zum oben genannten nachsagen wollen nur recht geben.

  121. Ich finde den Beitrag gut. Lebensborn ist weitgehend unerforscht und hat übrigens nichts mit den von Eva H. hochgehaltenen Familienwerten zu tun. Was den Themenkomplex Islam, Faschismus, Nazis angeht, passt das gut rein. Wobei die Berührungspunkte zwischen Nazis und korantreuen Muslimen folgende sind:
    – Anisemitismus
    – Rassismus (Islam: gegen Ungläubige/Andersgläubige; Nazis: gegen andere „Rassen“)
    – und der für Faschismus zentrale Autoritarismus (u.a. Kontrolle aller Lebensbereiche mit absoluten Denk- und Handlungsvorschriften; Vorhandensein von Eliten, die mit Absolutheitsanspruch und Deuthungshoheit)

    Kurzum: Ein wahrhaftiger PI-ler kann kein Nazi sein. Leider tummeln sich hier gelegentlich auch Rassisten im Blog … Wobei ich nicht ausschließe, dass fremdenfeindliche Beiträge von Linksfaschisten kommen, denen PI ein Dorn im Auge ist.

  122. Hitlers Nationalismus war kein gewöhnlicher, sondern ein völkischer Nationalismus.
    Der Kernsatz der nationalsozialistischen Ethik lautete: „Du bist nichts, dein Volk ist alles.“ Damit sollte der Individualismus überwunden werden; die Menschen sollten sich nicht mehr als eigenständige, selbstständige Subjekte verstehen, sondern nur noch als Teile des Volkes. Dass diese absurde Formel „Du bist nichts, dein Volk ist alles“ die Deutschen faszinieren konnte, ist nur als Reaktion auf einen extremen Individualismus zu begreifen. Wie so oft, haben die Nationalsozialisten das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, denn sie haben nicht nur eine Begrenzung des Individualismus gefordert, sondern dessen Abschaffung zugunsten des Volkes.

    Die Nationalsozialisten waren überzeugt, dass der wahre Wille des Volkes durch einen Einzelnen besser erkannt und verwirklicht werden kann, als durch eine pluralistische Gesellschaft.
    Nach seinem Selbstverständnis hat sich der Nationalsozialismus in der rousseauistischen, radikaldemokratischen Tradition gesehen. Rousseau war der Meinung, dass die Voraussetzung der Funktionsfähigkeit der Demokratie in der Homogenität des Volkes liege. Für Rousseau war allerdings noch klar, dass das homogenitätsbildende Element die gemeinsam geteilte Kultur ist: das geschichtliche Erbe und eine zivile Religion. In der Zivilreligion werden die allgemein geteilten Werte gegenwärtig gehalten. Zivilreligion und Homogenität sind nicht etwas, was erst durch die Nationalsozialisten und Faschisten der Demokratie abgefordert wurde, sondern das gehörte zur modernen Demokratie seit der Französischen Revolution.
    Der Unterschied liegt darin, dass die Nationalsozialisten die Homogenität und das Volk nicht mehr kulturell, sondern ethnisch und rassistisch interpretiert haben. Niemand wäre früher auf diese Idee gekommen. Für Hegel war das Volk noch durch ein Wahrheitsbewusstsein konstituiert. Eine Nation war für ihn die Weise, in der sich ein Volk seiner selbst bewusst wird. Was bestimmt das Selbstbewusstsein eines Volkes? Für Rousseau war es die Kultur, einschließlich der Zivilreligion. Für den deutschen Idealismus war es die Wahrheit, das Wahrheitsbewusstsein. Bei Johann Gottlieb Fichte war es die Sittlichkeit. In der griechischen Polis war das Volk die Gemeinschaft derjenigen, die eine gemeinsame Lebensform teilten; der Tyrann war derjenige, der das Volk nicht in dieser gemeinsam geteilten Lebensform beließ.
    Die totalitären Volksdemokratien waren in diesem Sinne Tyranneien, denn sie wollten das Volk nicht in der angestammten Form leben lassen. Totalitaristen nehmen dem Volk seine Lebensform. Das erklärt, warum der Widerstand gegen den Totalitarismus dort am stärksten war, wo die Tradition noch am mächtigsten war. Beseitigt man die Tradition, löst man die gemeinsam geteilten Lebensformen und die Verständigung über die gemeinsam geteilten Überzeugungen auf, dann macht man ein Volk reif für Manipulationen und für die Tyrannei. Freiheitlich gesinnte Konservative sind die wahren Widerstandskämpfer. Wer den Konservativismus zerstört, der zerstört die Quellen eines möglichen Widerstandes gegen eine manipulierte und totalitär geführte Gesellschaft.

    Biologische Rassenzüchtung und europäisch-jüdisch-christliches Erbe

    Die Nationalsozialisten sind noch weiter gegangen. Nach den Geheimplänen war der völkische Nationalismus nur eine Vorstufe zur Idee der Rassezüchtung und Rasseverbesserung. Orientiert an der Tierzüchtung wurde eine Bevölkerungspolitik verfolgt, mit dem Ziel der Verbesserung der Qualität der Rasse. Die „nordischen“ Deutschen sollten wie wertvolle Stuten und Hengste zusammengebracht werden, um so zur Vermehrung des deutschen Volkes und seiner positivwertigen Elemente beizutragen. Die minderwertigen „Elemente“ sollten dagegen „ausgemerzt“ und „vernichtet“ werden.
    In diesem ideologischen Kern des Nationalsozialismus und Hitlers zeigt sich eine Form des Wahnsinns, wo uns alle Kategorien fehlen, um das begreifen zu können.
    Gemessen an der ganzen europäischen Geschichte ist das etwas so ungeheures gewesen, dass wir nur mit Entsetzen und Schrecken auf dieses Phänomen reagieren können. Wenn der Hitlerismus die Deutschen in aller Klarheit über diese letzten Ziele und Absichten informiert hätte, hätte sich dieses Volk sicher mir Entsetzen abgewandt. Die Nationalsozialisten wussten, dass das deutsche Volk für ein solches Programm nicht reif war, und sie wussten auch, dass das europäisch-christliche Erbe diesem „Reifungsprozess“ entgegenstand. Der Nationalsozialismus war darum nicht nur gegen die Moderne gerichtet, sondern gegen das gesamte antik-jüdisch-christliche Erbe der Deutschen. Hitler ging es um die Vernichtung alles dessen, was antik, jüdisch und christlich war: die gesamte kulturelle Substanz Europas.

    These: Das Wesen des Nationalsozialismus liegt im Antichristentum
    Die bereits zu Zeiten Nietzsches unübersehbar gewordene Entchristlichung des deutschen Volkes ist die entscheidende Voraussetzung für den Sieg der nationalsozialistischen Bewegung gewesen. Hitler wollte den letzten Rest des Christentums aus den Deutschen austreiben und die christlichen Kirchen vernichten. Durch die Existenz der christlichen Kirchen und der Christen fühlte er sich allerdings daran gehindert, dies auch öffentlich zu proklamieren. Diese antichristliche Stoßrichtung hat mehr als alles andere den Weg in die Barbarei geebnet. Wir müssen uns fragen, ob wir aus dieser historischen Erfahrung wirklich das Entscheidende gelernt haben, wenn wir heute mit anderen Methoden diese Entchristlichung fortsetzen!
    Quelle: http://www.gfk-web.de/

  123. Jede verantwortungsvolle Regierung macht Familienpolitik. Man sehe sich nur die französische an – auch und gerade nach verlorenen (1870/71) und verherenden Kriegen (1914-1918): immer die Angst, die „Boches“ könnten zu viele Soldaten ins Feld stellen.

    Heute dort u.a.:

    „Neu ist die besondere Förderung zur Reduzierung (Teilzeitarbeit) oder Aufgabe einer Er-werbsarbeit.“

    http://www.france-allemagne.fr/Familienpolitik-in-Frankreich.html

  124. Ist das jetzt der „reinemache“ Artikel zu Eva Herman?
    Das das dritte Reich ein rassistisches System war ist nichts wirklich Neues.
    Das es „rekrutierungsfördernde“ Familienpolitik in Vorbereitungs- und Kriegszeit gibt, war wohl gang und gäbe (Wer weiß wie es in den heutigen Zeiten wäre).
    Das es auch übernehmenswerte Einrichtungen des Dritten Reiches gab ist auch nichts Neues und für mich auch nicht weiter dramatisch.

    Ich hätte mich über diesen Artikel in 14 Tagen mehr gefreut.

  125. 1 punctum (11. Okt 2007 11:48)
    „Alles ganz richtig, enthält aber nichts Neues!
    (Dieser Artikel soll wohl ein kleiner Abwehrzauber sein, damit PI nicht in die falsche Ecke gestellt wird?!)“

    Unsinn!!!!
    Das ist unsere Geschichte. Es zeugt von der moralischen Reife von PI, wenn PI sich damit auseinander setzt. Es geht auch nicht allein um „Neues“, sondern darum sich das gewesene vor Auge zu führen.

    Dank an g.w.
    Ich hoffe das PI auch in Zukunft Innenansichten der Linksnationalen thematisiert.

  126. Der Lebensborn zeigt deutlich wie sehr die Nazis rassenideologisch ausgerichtet waren. Dies untergräbt auch die Stellung zur Idee des Nationalen. An den Rocksaum des Nationalen jedoch haben die 68er die Gesamtidee, bzw. Identifikation der Nazis festgemacht. Daran heftend und leider auch haftend, auch Familie und Heimat.

    Doch wie die Gewichtungen der Nazis an den einzelnen Aspekten von sozialistisch, rassistisch oder nationalistisch war, das hat uns bisher kein ernsthafter Historiker differenzieren können.
    Sicherlich hat das Gründe.

  127. An die Beitragskritiker hier:

    haltet mich für ungebildet, aber ich hatte vorher noch nie von Lebensborn eV gehört.

    Also Dank an gw für das Schließen dieser Wissenslücke.

    Grüße
    tape

  128. Die Kontroverse um Herman zeigt, dass viele Deutsche an traditionellen buergerlichen Werten festhalten wollen, was man akzeptieren muss. Dass sie diese Werte u.a. faelschlicherweise mit den Nazis in Verbindung bringen, zeugt von Versaeumnissen bei der Geschichtsaufarbeitung. Lebensporn ist nur eine extreme Facette ihrer Familienpolitik, wovon der normale Buerger in der Regel nicht betroffen war. Im Schatten des Holocausts und des Krieges ubersieht man leicht, dass auch die gewoehnliche arische deutsche Hausfrau, die zu einer Soldatenreproduktionseinheit reduziert wurde, ebenfalls zu den Opfern des NS Regimes zaehlten. Man hat vergessen den Deutschen zu erzaehlen, dass nicht nur die Juden und Bolschewisten, sondern alle Menschen (Deutsche Maenner und Frauen eingeschlossen) von der Ideologie der Nazis verachtet wurden.

    http://www.martinschlu.de/nationalsozialismus/frauen/02Erziehung.htm

  129. @Tape
    Es ging NICHT um den Beitrag „an sich“ sondern AUSSCHLIESSLICH um die direkte -meiner Meinung nach sehr unglückliche- zeitliche Nähe zur Eva-Herman-Geschichte und der so entstehenden FALSCHEN Verknüpfung.

    Siehst Du – Du hattest noch nie von Lebensborn gehört – ich noch nie von „Dauerständern“ in diesem Zusammenhang.

  130. @ Konrad

    OK, die ganze Formulierung tönt etwas, sagen wir, „prollig“.

    Aber hier fühlten sich einige PI-Leser damit angesprochen. Das finde ich wiederum unverständlich, da der Begriff „Dauerständer“ in ein Bild eingebettet ist, das im vorherigen Satz beginnt:

    #Bis heute beginnen bei diesem Begriff in mancher Braunbirne Pornobildchen von stämmigen SS-Hengsten und immergeilen Blondinen zu schmuddeln. Ein Blick auf die Tatsachen könnte dem geistigen Dauerständer abhelfen.#

    Wie kann man denken, dass mit dem Begriff „Braunbirne“ PI-Leser gemeint sind?

    Grüße
    tape

  131. Bis heute beginnen bei diesem Begriff in mancher Braunbirne Pornobildchen von stämmigen SS-Hengsten und immergeilen Blondinen zu schmuddeln. Ein Blick auf die Tatsachen könnte dem geistigen Dauerständer abhelfen.

    Glaubt ihr allen Ernstes, Nazis fänden auch nur ein einziges Wort schlimm, von dem was ihr hier geschrieben habt?

    Die distanzieren sich (bzw leugnen) doch nur aus den selben Gründen wie die Imame – und nicht weil sie es Ernst meinen würden.
    Nazis die denken, die Rassenreinhaltung inklusive Holocaust und Lebensborn wäre eine Lüge, gibt es soviele wie, Imame die denken der Islamterror hätte nichts mit dem Islam (bzw. Koran) zu tun.

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