daumen-runter.jpgAuf dem relativ neuen Blog Zwischenruf fanden wir einen Hinweis auf den Blog der Focus Redakteurin Carin Pawlak. Voller Häme und Verachtung ruft sie zur Bücherverbrennung auf. Sie meint die Bücher der Eva Herman. Wir meinen: Sie sollten sich schämen, Frau Pawlak.

(Spürnase: Petra B.)

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86 KOMMENTARE

  1. Bin schon länger am überlegen ob ich mein seit 8 Jahren laufendes Focus Abo kündigen soll. Ist sowieso nicht mehr der Focus wie er mal war.

    Die Entscheidung ist gefallen.

  2. Gleichgeschaltete Hirne, gleichgeschaltete Presse= STALINISMUS s. Wikipedia- Gleichschaltung

    “Prof. Dr. Rahmstorf, Hauptlautsprecher des PIK. Droht
    jeder Redaktion sofort mit Konsequenzen, wenn sie sich nicht
    an dem von ihm vorgegebenen Katastrophenkanon hält.
    Eigentlich
    Relativitätsphysiker, jetzt viel mit Strömungsphysik
    beschäftigt. Sagte schon mal soeben den Abriß des Golfstromes
    voraus. Ungemein modellgläubig, behauptet er öffentlich:
    “Wir Klimaforscher können nur nach demWenn-dann-
    Prinzip sagen:Wenn so und so viel CO2 ausgestoßen wird,
    dann wird das Klima sich so und so stark erwärmen.”“

    http://www.schmanck.de/Nairobi-Report.pdf

    (auf der letzten Seite)

    FOKUS ist schon längst von Faschisten unterwandert- es ist nichts mehr mit Fakten,Fakten, Fakten.

  3. Und wenn Madame Pawlak und ähnliche Brandstifter (ach, wo ist er nur hin, mein wackerer GEW-Deutschlehrer und sein bräsiger Max Frisch samt Biedermännern? Jetzt gäbe es viel im engagierten Deutschunterricht zu lachen) platzen:

    Nun lege ich mir das Gesamtopus von Eva Herman zu und zu Weihnachten gibt es für den alphabetisierten (nicht unbeträchtlichen) Teil der Verwandschaft und des Freundeskreises nur noch Eva-Herman Bücher als Geschenk.

    Wohl bekommt´s mit der Fackelei.

  4. #5, laut Friedensnobelpreisträger Al Gore ist das verbrennen eines Buches CO2-neutral, ausser es käme aus dem All!

  5. #4 DerIraner (12. Okt 2007 11:40)

    Buecherverbrennungen erhoehen den CO2 Ausstoss.

    ….aber nicht wenn es sich um einen solchen faschistischen Tat handelt… 🙁

    Man soll nicht vergessen- die CO2-Sünder sind ausschliesslich die Steuerzahler.

  6. #6, schöne Idee!

    Wir sollten unseren Grünen-Politikern zum Geburtstag hübsch verpackt E.H.-Bücher schenken!

    🙂

  7. Einfach anrufen und nachfragen: Macht zwar keinen Spaß – dafür bringt es schlechte Laune.

    Ran an die Apparate!

  8. @Bürgermaxe
    Bist vielleicht DOCH im falschen Blog!? Und Unterschiede zu machen ist nicht Deine Stärke, oder?

  9. Wenn sie die Bücher gelesen hätte, anstatt sie zu verbrennen, wüsste sie vielleicht, worum es geht 😉 .

    Ihre Thesen sind so dumm, dass man an Ihre Bücher sofort mit dem Feuerzeug dran möchte.

    Ich weiß ja nicht, ob sie sich darüber bewusst ist, wie grenzenlos dämlich dieser Kommentar ist. Jedes falsche Behauptung lässt sich wiederlegen.
    Wer Bücher verbrennt, der möchte andere Meinungen nicht hören, sondern unterdrücken. Das ist ein Mittel der Diktatur und nicht der Demokratie. Und das trifft dann vor allem die Bücher, die die Wahrheit enthalten. Niemand käme auf die Idee Benjamin Blümchen zu verbrennen.
    Warum sollte man eine Autorin Mundtot machen, wenn sie nur Blödsinn von sich gibt. Carin Pawlak kann Eva Herman’s Argumente nicht wiederlegen, also auf den Scheiterhaufen. Dieser Artikel ist ein Widerliches Pamphlet, in dem sie Frau Herman mit haltlosen Behauptungen, wüsten Beschimpfungen und ohne wissenschaftliche Fakten niedermacht.

  10. Frau Carin Pawlak ist also auch ein Nazi…

    Denn die haben auch Bücher verbrannt.

    Ausserdem sollten wir gleich alle deutschen Autobahnen abreißen, den 1. Mai und den Muttertag abschaffen. Das Rechtsberatungsgesetz abschaffen, denn das ist ja Rassismus pur…

    Den deutschen Schäferhund verbieten wir auch.

    Volkswagen und der Käfer sollten direkt verboten werden.

    Habe ich noch was vergessen???

    Achja, alle Deutschen, ausgenommen Mitglieder der Linken, Grünen und SPD, sind und bleiben Nazis!!!!

  11. FOKUS ruft zur Bücherverbrennung – damit entlarvt sich Carin Pawlak als eine echte Nazi.
    Wo ist der Aufschrei des juden ZK?
    Was meint der selbsternannte „Faschismusexperte“, der Kommunist Wippermann, dazu ?

  12. @almbauer

    Nicht zu vergessen:
    Naturschutzgesetz, Fischerei und Jagdgesetz,
    Anthrosophie und Biolandbau, Naturheilkunde und Heilpraktikergesetz.
    Habe ich noch etwas vergessen, was von 1933-45 verabschiedet oder propagiert wurde?
    Ach Ja, das Tierschutzgesetz.

  13. #13 Chilledkroete (12. Okt 2007 11:52)

    OT:

    Witz des Jahres: Al Gore bekommt den Friedensnobelpreis.

    Damals Arafat, jetzt Al Gore- man merkt es, es wird immer friedlicher……

    Dieser Laden bekommt zunehmend den schlechten Ruf von UNO

  14. Der Friedensnobelpreis war doch schon immer ein Looser Preis der Linken Verlieren und Schwachköpfen, oder Massenmördern verliehen wurde.

  15. Meine Antwort an Frau Pawlak, veröffentlich im Focus Blog:

    Werte Frau Pawlak,
    Sie wollten ironisch sein mit der Verbrennung der Bücher von Frau Herman. Das Problem bei der Sache ist allerdings das Frau Herman nie die Frauen-, Familien- oder Kinderpolitik der Nazis gelobt hat. Im Gegenteil! Sie hat klar gesagt, dass diese Werte bereits von den Nazis für ihre Zwecke missbraucht wurden. Es spricht nicht gerade für Sie, dass Sie gegen eine Frau treten, die bereits medial hingerichtet wurde mit verkürzten Zitaten und Falschmeldungen. Wenn Ihnen die Meinung von Frau Herman nicht passt, dann suchen Sie die sachliche Auseinandersetzung. Wenn Sie meinen, dass eine Aufforderung zur Verbrennung der Bücher von Frau Herman die angemessene Antwort ist, dann haben Sie sich getäuscht. Das war ein klassisches Eigentor. Sie sollten sich wirklich schämen!

    Spurensucher

  16. Das sehe ich jetzt erst auf Spiegel Online:
    Al Gore, die alte Hafennutte bekommt den Friedensnobelpreis, ROFL.

    Spiegel titelt dazu: Zu groß fürs Weiße Haus.

    Das ich lache. Jetzt kann er sich immerhin mit Arafat in eine Reihe stellen, tolle Leistung. Und das alles für ein Märchen, dessen fachliche Fehler mittlerweile schon von Gerichten festgestellt werden.

    Ich bin ganz sicher, dass die Amerikaner sich nicht von der schwedischen Nobelpreiskommission einen Präsidenten aufschwatzen lassen, den sie nicht haben wollen.

    So ist groß ist Gore dann doch nicht. Zum Gewinnen einer Wahl hat es nämlich nicht gereicht. 🙂

  17. im mitlerweile islamisch beschlagnahmten BURDA-Verlag findet sich nun langsam der Bodensatz der linken Schreiberlinge zusammen um gemeinsam mit Stern Spon TAZ, Junger Welt & Co. den untergang des westlichen Abendlandes herbeizuschreiben.

    ich habe auch den Focus von der ersten Ausgabe an im Abo gehabt, weil ich damals dachte dass es endlich ein Kontrast zu dem Linken Springer internisten gäbe, habe das Abo aber nach fünf jahren entnervt gekündigt..

    Das solche Aussagen unbehelligt in einer Medienlandschaft möglich sind, solange es nur die „richtigen“ sagen und die „richtigen“ Bücher sind, zeigt wie weit wir in deutschland mittlerweile sind und dass hier gleiches recht nur für gleiche gilt, aber nicht für die „anderen“.

    Heute Eva hermann, morgen Kant, Kleist, Hegel, Schiller, Kloppstock usw. und dann die Bibel und danach Allahu akbar…

    Man stelle sich mal vor, deutsche Journalisten würden sich zusammenfinden um geimensame Koranverbrennungen aufrufen, was dann in der BRDDR los wäre…

  18. OT. Friedensnobelpreis für Klimalügner Al Gore war ja wirklich keine Überraschung. Man sollte schon Wetten fürs nächste Jahr abscließen: Adolfdinedschad oder die Fatah oder – ja klar! – uns‘ Claudia!

  19. #19 spy (12. Okt 2007 12:09)

    Ja, mein erster Gedanke dazu war Oh Gott!, aber schon im zweiten war ich erleichtert: Gottseidank nicht Michael Moore!

  20. Wenn Thesen wirklich nur dumm wären, dann bräuchte man sich die Mühe mit dem Verbrennen gar nicht machen. Denn lohnt es denn wirklich, sich mit „dummen Thesen“ auseinanderzusetzen?

    Anders ist es nur, wenn die Thesen „gefährlich“ wären, dann sind sie eine Bedrohung. Und wer offenbar zu unfähig ist, sich argumentativ mit diesen Thesen auseinanderzusetzen, wie diese Frau Pawlak, für den bleibt wohl leider nur die Möglichkeit, andere Bücher zu verbrennen.

    Diese Frau Pawlak merkt offenbar gar nicht, wie sehr sie sich mit ihren Aussagen abgqualifiziert hat.

  21. @#15 Almbauer (12. Okt 2007 12:00)

    so einfach ist auch nicht- wenn Eva Hermann von den Medien als Nazi beschimpft wird aber gleichzeitig die Presse fordert die Verbrennung ihren Büchern( ein sehr spezifischer Tat für die Nazis), dann ist es sofort zu erkennen, dass etwas nicht stimmt.
    Wenn ein NPD-ler einem Konservativen vorwirft er wäre ein Nazi- damit ist dies vergleichbar.

    In Fokus ist seit Jahren einen Antiamerikanismus und Anti- Israel Haltung zu beobachten.

  22. Ich möchte den WR-Kommentar von
    Klaus Schrotthofer vom 11.10. dagegensetzen.

    „So weit ist es gekommen:
    Jetzt muss man schon Eva Herman verteidigen.

    Warum? Weil die Heuchelei, die Sensationsgier
    und die sinnentleerte Ritualisierung einer vorgeblichen politischen Korrektheit auch beim
    besten Willen nicht mehr zu ertragen sind.
    Weil der Umgang mit einer schriftstellernden
    Fernsehansagerin beispielhaft den Zynismus offenlegt, mit dem die „Vergangenheits-
    bewältigung “ in Deutschland professionalisiert worden ist.

    Nach allem, was man bisher von ihr gehört und gelesen hat, kann man über Eva Herman mit
    Sicherheit Folgendes sagen:
    Sie vertritt ein sehr einseitiges, in Teilen
    reaktionäres Frauenbild. Sie will Bücher
    verkaufen. Und sie hat sich in Formulierungen
    verheddert, die man als missverständlich oder
    besser gleich als dämlich bezeichnen darf.
    Es gibt aber kein Indiz dafür, dass Frau
    Herman Sympathie für den Nationalsozialismus
    hegt.

    Dass sie die Empörungsmaschinerie trotzdem
    so stabil auf hohen Touren hält, sagt mehr
    über die Empörten aus als über Herman.
    Über einen Talkmaster, der mit einem ge-
    zielten Eklat seine Einschaltquote pflegt.
    Über ein Boulevardblatt, das vorne über
    Herman geifert und hinten historische
    „Liebesbriefe an den Führer“ druckt.
    Über drittklassige Prominente, die sich mit
    entrüstetem Geplapper als Gutmenschen
    gerieren und abends wieder reinen Gewissens
    obszönes Trash-TV auf Kosten von Minderheiten
    und Minderbemittelten veranstalten dürfen.

    Deshalb ist der Fall Herman so ärgerlich:
    Weil solche Rituale immer öfter an die Stelle
    einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem
    noch heute verbreiteten Nazi-Gedankengut
    treten. Weil sie den grundfalschen Eindruck
    vermitteln, dass es Wahrheiten gebe, die man
    nur aus Gründen der politischen Korrektheit
    nicht sagen dürfe.

    Wer ständig nur Säcke drischt, wird die Esel
    nie treffen.
    Und die wiehern darüber vor Vergnügen.“

    Ich bin überrascht so etwas in der ansonsten
    linken Westfälischen Rundschau zu lesen.
    Aber auch diese Zeitung habe ich gekündigt,
    weil mir morgens beim Lesen öfter schlecht
    wurde…

  23. #13 Chilledkroete

    Witz des Jahres: Al Gore bekommt den Friedensnobelpreis.

    Der Terrorist, äh, Palästinenserführer Jassir Arafat hat auch den Friedensnobelpreis erhalten; da ist Al Gore in guter Gesellschaft.

  24. Einigen Lesern scheint hier wohl der ironische Unterton aus Frau Pawlaks Kommentar entgangen zu sein, der nicht nur gegen Eva Herman, sondern auch gegen J.B. Kerner gerichtet war.
    Sollte man denn auf die gleiche Weise zurückrufen, wie es in den Wald geschallt hat?

  25. Da wird sich Eva Herman aber über die PR freuen.

    Eine Schande für unser Land, dass solche Leute wie Pawlak als Journalisten arbeiten dürfen.

  26. So, die Luft hier scheint ja wieder rein zu sein….:-)

    Melde mich somit zurück.

    Frau Pawlka gefällt sich halt in ihrer etwas krausen Ironie, die sie als Ausdruck intellektueller Brillianz mißversteht. Siehe auch ihren „pfiffigen“ Kommentar über die „Orgasmuslüge“.
    Nicht jede Unverständlichkeit ist Folge kognitiver Komplexität.
    Nicht jeder, sich imposant lesende berufliche Lebenslauf spiegelt die tatsächliche berufliche Potenz wider.

    Pawlka propagiert keine Bücherverbrennung (das zu unterstellen, entspräche der gleichen Fehlinterpretation, wie der, die bei Hermann greift.)

    Aber sie bezichtigt Hermann der scheinnaiven Zündelei und suggeriert damit, Hermann wäre wirklich der Nazikultur anhängig. Das ist der Skandal.

  27. Die FR spricht vom „Herman-Eklat“!:

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?em_cnt=1224408

    Wat mutt, dat mutt
    VON ANTJE HILDEBRANDT

    Yared Dibaba
    + Yared Dibaba (dpa)
    Sein Vorname bedeutet: der von Gott Gesandte. Das ist er also, der Nachfolger von Eva Herman in der NDR-Fernsehshow „Talk mit Tietjen“. Yared Dibaba. Ein Mann, der Interviewpartnern schon am frühen Morgen ein fröhliches „Hallöööchen“ am Telefon entgegenschleudert und der auch sonst den Eindruck erweckt, als sei er einer, der offen auf andere zugeht.

    In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob er die Erwartungen seines Arbeitgebers erfüllt. Die Talkshow „Herman & Tietjen“ war eine Art Kaffeeklatsch am späten Freitagabend, der in den besten Momenten das Niveau der „Frau im Spiegel“ erreichte. Doch nicht nur deshalb tritt Yared Dibaba heute Abend ein schweres Erbe an. Erst am Dienstag war seine Vorgängerin wieder auf die ihr eigene Weise unangenehm aufgefallen. Johannes Kerner hatte sie aus seiner Talkshow geworfen, weil sie sich hartnäckig geweigert hatte, sich öffentlich von ihrem Lob für die Familienpolitik im Dritten Reich zu distanzieren.

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    Den NDR dürfte der jüngste Herman-Eklat in seiner Entscheidung, sich von der Moderatorin zu trennen, bestätigt haben. Es scheint, als habe der Sender Hermans Stelle bewusst mit einem Kandidaten besetzt, der genau jene gewisse Weltläufigkeit mitbringt, die seiner Vorgängerin getrost abgesprochen werden darf. Zu der Causa Herman will sich Dibaba lieber nicht äußern. Er sagt im breitesten Norddeutsch: „Ich saach dazu jetzt nix.“ Muss er auch nicht. Ist er doch schon alleine wegen seiner Biografie über jeden Verdacht erhaben, ihn könnte mit seiner Vorgängerin eine Geistesverwandtschaft verbinden.

    Zur Person
    Yared Dibaba kommt am 8. April 1969 in Oromiya, Äthiopien zur Welt. Er ist zehn, als die Familie vor dem Regime des Diktators Mengistu nach Deutschland flüchtet, wächst in Falkenburg auf, einem Dorf im Oldenburger Land. Nach dem Abitur 1990 macht er eine Lehre zum Außenhandelskaufmann.

    Als Kaffeetester ist er zwei Jahre bei Jacobs beschäftigt, besucht dann in Bremen eine Schauspielschule und arbeitet später als Moderator für TV- und Radiosender. 2006 moderiert er beim NDR mit Julia Westlake die Sendung „Op Platt“. Heute um 22 Uhr ist Dibaba im NDR-Fernsehen erstmals beim „Talk mit Tietjen“ zu sehen.
    Dibaba kam vor 38 Jahren im Südwestens Äthiopiens zur Welt. Er war zehn, als er mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg in die Bundesrepublik flüchtete. Aufgewachsen ist er im Oldenburger Land. „Als een Schwatten in een lütten Dörp, datt wör nicht jümmers licht“, bekennt er in einem Video-Interview auf der Homepage des NDR. Der Mann spricht perfekt Plattdüütsch. „Och“, sagt er, wenn man ihn fragt, wie er zu der Sprache gekommen sei, „ich hab halt im Kinderchor gesungen und bei plattdüütschen Lesewettbewerben mitgemacht.“ Er konnte damals nicht ahnen, dass ihn die Sprache 2006 im Sendegebiet des NDR schlagartig bekannt machen sollte.

    Damals übernahm er mit Julia Westlake die Moderation der Sendung „Op Platt“, die inzwischen in „Welt op Platt“ umbenannt wurde. Für den NDR war der schwarze Schauspieler ein Glücksgriff. Dibaba hat sich erfolgreich über alle Zweifler hinweggesetzt, die in der Sendung eher einen herben Friesen als Moderator erwartet hätten. Das deutsche Publikum staunte jedenfalls nicht schlecht, als es im Fernsehen erlebte, wie Dibaba und Westlake um die Welt reisten, um mitten in einer südafrikanischen Steppe oder im brasilianischen Regenwald norddeutsche Auswanderer aufzuspüren und mit ihnen „een beeten platt to snacken“.

    Für deutsche Auswanderer in Afrika oder Amerika sei es dagegen völlig normal gewesen, von einem schwarzen Moderator in ihrer Muttersprache interviewt zu werden, sagt er. Er selber wird nicht müde zu versichern, dass er sich längst als Norddeutscher fühle. „Ich liebe diese platte Landschaft, wo man schön weit gucken kann, und alles, was man sieht, sind Kühe. Das hat so etwas Friedliches.“

    Es ist erst acht Jahre her, dass ihn das Hamburger Ohnsorg-Theater nach dem Besuch der Schauspielschule in der Hauptrolle für die Episode „Souvenir, Souvenir“ besetzte. Dibaba spielte Tom, einen schwarzen Taxifahrer, der Heidi Kabel auf dem Rückweg aus dem Afrika-Urlaub vom Flughafen nach Hause fährt. Unterwegs kommt Kabel die Idee, ihren Chauffeur in eine Gardine einzuhüllen und ihrer Familie weiszumachen, dieser Mann sei ein Mitbringsel aus der Dritten Welt. „Unsere Dialoge klangen ungefähr so“, erinnert sich Dibaba: „Mensch, du sprichst ja gut deutsch.“ „Mensch, du ja auch.“

    Dibaba muss lachen. Man glaubt ihm, wenn er sagt, er habe sich in dieser Rolle wohl gefühlt. Klar, habe er als Tom Klischees bedient, aber hey, es sei eben eine Komödie gewesen, und mal mit Heidi Kabel auf der Bühne zu stehen, der Frau, die er schon als Kind verehrte, hätte ihm schon geschmeichelt. „Heidi Kabel hat vor der Arbeit immer Kuchen mitgebracht.“

    Vielleicht ist das seine große Stärke: dass er versucht, anderen Menschen vorurteilsfrei zu begegnen. Man könnte auch sagen, in seiner Gestalt hat die Globalisierung jetzt auch den NDR erreicht. Oder, um es mit dem Credo des schwarzen Nordlichtes mit deutschem Pass zu sagen: „Wat mutt, dat mutt.“

  28. #33 Strapaze (12. Okt 2007 13:00)

    Nach allem, was man bisher von ihr gehört und gelesen hat, kann man über Eva Herman mit
    Sicherheit Folgendes sagen:
    Sie vertritt ein sehr einseitiges, in Teilen
    reaktionäres Frauenbild. Sie will Bücher
    verkaufen. Und sie hat sich in Formulierungen
    verheddert, die man als missverständlich oder
    besser gleich als dämlich bezeichnen darf.
    Es gibt aber kein Indiz dafür, dass Frau
    Herman Sympathie für den Nationalsozialismus
    hegt.

    Kennst du einen Autor, der seine Bücher nicht verkaufen will? Ich nicht.
    Aber was hat damit zu tun?
    Evas Bücher „verkaufen sich“ massenhaft- ganz einfach, weil ihre Eistelleng die Vorstellung der Bevölkerung entspricht.
    Eva hat Amerika nicht neu entdeckt- wir hatten demokratische wertvolle konservative Werte, die wir durch den Kommunisten verloren haben…..
    Evas Bücher toucht die Sehnsüchte der Leser, und hier ist der Schlüssel ihres Erfoges.
    Die Leser indentifizieren sich mit ihren Büchern.

    Uns das stört die Politiker.
    Eine faire „Gegenmassnahme“ wäre wenn Merkel ein Buch über die tolle Kinderkrippen schreiben würde.

    Aber da wir uns von der Demokratie schon längst verabschiedet haben, werden einfach die faschistische Methoden(Kommunisten/Nazis) angewandt.

  29. Frau Pawlak hat damit ganz bewußt auf die Aussagen von EH und deren „angeblichen“ Verharmlosungen aus der NS-Zeit angespielt. Nein, sie sollte sich nur schämen, sondern sich öffentlich für solch eine Aussage entschuldigen. Ich erwarte ebenso noch den Aufschrei in den Medien, daß Frau Pawlak die Bücherverbrennung der Nazis mit dieser dämlichen Forderung (als solche sehe ich das) verharmlost hat.

    Wenn man mit den Thesen von EH nicht übereinstimmt, muß man ihre Bücher ja auch nicht kaufen. Das ist einzig und allein eine Entscheidung eines jeden Einzelnen.

  30. @ #35 buchbutts

    Einigen Lesern scheint hier wohl der ironische Unterton aus Frau Pawlaks Kommentar entgangen zu sein, der nicht nur gegen Eva Herman, sondern auch gegen J.B. Kerner gerichtet war.

    Das meine ich im Zusammenhang mit dem „Anbrennen“-Zitat doch auch. „Ironisch“ ist allerdings übertrieben, gequält witzig und anbiedernd trifft’s eher.

  31. @spy
    Ich habe nur den vollständigen Kommentar zitiert.
    Genau an diesem Punkt entspricht er auch nicht
    meiner Meinung – wir liegen da auf einer Wellen-
    länge.

  32. #40 Eurabier

    Mal davon abgesehen das er als Ersatz für Eva Herman den Job bekam ist eigentlich gegen solche tatsächlich Integrierte oder besser assimilierte (ehemaligen) Migranten nichts zu sagen.

    Es sieht so aus als hätte er sich den allgemein gültigen Regeln für ein zivilisiertes zusammen Leben angepasst. Wenn ich das richtig deute (Kirchenchor) dürfte er irgendeiner christlichen Glaubensrichtung angehören.

    Ist schon sehr aufschlussreich das Christen scheinbar keine oder nur geringe Probleme haben sich in einer zivilisierten Gesellschaft einzubringen.

    „Der Islam ist der Feind der Vernunft.“ – Denis Diderot (französischer Philosoph und Schriftsteller 1713-1784)

  33. Was ist Ihre Meinung zu dem Netzforum “Politically Incorrect”. Kennen Sie das?

    Na sicher kenne ich das.

    Lesen Sie das manchmal, oder wie stehen Sie dazu?

    Ich lese es manchmal. Ich bin gelegentlich damit einverstanden, gelegentlich bin ich völlig auf der anderen Seite. Es ist mir völlig egal, was die machen. Es ist ein Angebot unter vielen.

    Diesen Leuten wird des öfteren Hysterie vorgeworfen.

    Das wird hier jedem vorgeworfen, der sich dazu äußert.

    Noch eine Frage zum Thema Dialog. Zum Beispiel “Politically Incorrect” kritisiert oft, dass in Deutschland viel zu viel Dialog betrieben wird. Unsere eigenen Meinungen und Vorstellungen kommen bei den Muslimen oft nicht an. Wir setzen nur auf Verständnis und Entgegenkommen. Meinen Sie, da ist etwas dran?

    Sicher. Es wird kein Dialog betrieben, es wird eine Form der Unterwerfung betrieben. Schauen Sie, wenn bei RTL II ein Film läuft über eine junge deutsche Frau, die im Ramadan in eine islamische Familie geht, in eine sehr sympathische islamische Familie, und wenn das als Integration ausgegeben wird, dann liegt ein Missverständnis vor. Es müsste eigentlich ein Film laufen über eine muslimische Frau, die Weihnachten in eine christliche Familie geht. Aber das würde keiner machen.

    http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=244&Itemid=1

  34. @ #45 Strapaze
    sorry, das war ein Missverständnis.

    #44 bear007 (12. Okt 2007 13:37)

    Auch die Bibel wurde schon in den GEZ-Mafia Fernseheranstalten verbrannt!

    Jö, das stimmt!

    Katholiken bejubeln Eva Herman und die CDU distanziert sich
    http://www.ksta.de/html/artikel/1191907154546.shtml

    Das stimmt nicht ganz- ich bin evangelisch.

    Das wird nicht lange dauern- irgendwann werden alle Katholiken als Nazis erklärt. Dann werden auch eine Menge Bücher verbrannt. Die Verbrennung der Bibel im Fernsehn war nur eine Kostprobe- sie haben nur getastet, wie weit sie gehen können.

  35. #47 Klugscheisser

    Meinen Sie, das reicht als Grundlage für eine gemeinsame Gesellschaft?

    Ja. Dass man friedlich und ruhig nebeneinander lebt. Man muss sich nicht mit jedem verbrüdern und mit jedem auseinander setzen.

    Danke für diesen Satz.

  36. „Kopfkratz“
    Bücherverbrennungen hatten wir in unserer Geschichte doch schon mal. Waren das auch die Gutmenschen?

    Die Diskussion um Frau Herman wird immer abartiger, dabei hat sie, wenn meine deutschkenntnidde richtig sind, nichts von dem gesagt, was man ihr unterstellt.

  37. Hallo, ich bin der Neue.

    Ich werde versuchen, diese überspannte Person beim deutschen Presserat anzuzeigen.
    Ich denke einfach, daß sie mit derartiger Schmiererei den Boden des guten Geschmacks verlassen hat.

  38. Frau Pawlak will nicht wirklich Bücher verbrennen. Ich habe den Eindruck, daß ihre Ironische Darstellung noch mehr durcheinander geraten ist, wie einige „Zitate“ der E.H.

    Vielleicht macht sich Frau P. Hoffnungen auf ein ähnlich großes Medieninteresse an ihren Äußerungen.

    Trittbrettfahrerin sozusagen ?

  39. #51,

    vielleicht erleben wir gerade eine verzweifelte Abwehrschlacht der medialen von den 68ern dominierten Dressurelite, quasi deren „Stalingrad“!

    Denn die Kommentarbereiche der Online-Ausgaben vieler Medien zeigen anders als noch vor einem Jahr wenig Verständnis für das Vorgehen Johannes B. Freislers in seiner Show.

    Den Leuten ist aufgefallen, dass JBF mit aller Macht Eva Herman Aussagen zuschieben wollte, die sie nie gesagt hatte, immerhin lief sogar während des Schauprozesses die Tonbandaufnahme ihrer Pressekonferenz.

  40. meine Gästebucheintrag von soeben, der eh nicht freigeschaltet wird….weil die Linken sich ja vor Meinungsfreiheit ekeln wie der Teufel vor´m Weihwasser.

    Sehr geehrte Frau Pawlak,
    vielleicht sollten Sie statt, wie die Vorväter(Nazi)der Linksfaschisten (68er) einfach mal Bücher lesen statt sie zu verbrennen. Ich als Enkel eines verstorbenen angesehenen Verlegers und RA mit humanistischer Bildung bin nicht entsetzt über die Kinder der 68er wie anscheinend Sie, denn ich tröste mich mit Peter Sloterdjik „Verwirrte geben Verwirrung weiter“ (über die Herrschaft der Politiker aus der 68er-Generation/Speigel Nr. 35/2004))Fazit: Ihre Diktion zeigt, daß Frau Herman mehr als notwendig ist. Quod demonstrandum erat.
    MfG+ Viel Spaß noch beim Bücher verbrennen

    Ihr Markus Glock

    P.S. Vergessen Sie nicht dem verehrten Gutmenschen Stalin zusammen mit Herrn Prof. Wippermann einen Altar zu bauen.

  41. @Andy

    Der Friedensnobelpreis war doch schon immer ein Looser Preis der Linken Verlieren und Schwachköpfen, oder Massenmördern verliehen wurde.

    Bin ich eigentlich der einzige Leser hier, der Probleme mit dem Niveau einiger Kommentare hier hat? Willy Brandt ist also ein Looser und Massenmörder? Mann mann sich zurecht gegen den Fanatismus, Fundamentalismus des Islams wehren und dabei selber wie ein widerlicher Amok-Läufer mit Schaum vor’m Mund texten. Haben eigentlich alle „Rechten“ so ein Problem mit ihrem Selbstbewusstsein, dass der politische Gegner immer mit Schimpfwörten bedacht werden muss? Na ja…. dachte immer das wäre hier ein Hort der Aufklärung.

  42. Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buche?

    Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten.

    G. C. Lichtenberg

  43. Glaube Frau Pawlak meinte es tatsächlich ironisch. Zumindest hat sie mir folgendes geantwortet:

    Sehr geehrter Herr xxxxxx,

    wenn sie sich die entsprechende Stelle noch einmal durchlesen, werden Sie merken, dass damit von mir Eva Hermans Argumentation konterkariert wurde. Einige haben dies zum Glück auch genau so verstanden. Aber Ironie scheint nicht für jedermann gemacht zu sein.
    Den Voltaire-Satz kenne ich und zitiere ihn gerne.
    Bücher würde ich als gelernter Literaturwissenschaftler und leidenschaftlicher Buchliebhaber aus Prinzip nicht verbrennen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Carin Pawlak

  44. Allerdings ist mir immer noch nicht so klar ob sie ihr „konterkariert“ nun als pro oder contra Eva Herman interpretieren wollte.

    Was solls, frei nach was kümmerts den Berg wenns im Ziegenstall kalt ist.

  45. Ich kann an Bücher verbrennen wollen nichts Ironisches finden. Die Aussage von Frau Pawlak ist noch dümmer als die von Frau Herman.

  46. Die angegebene Biographie auf focus.de ist lesenswert !
    Jede weibliche Biographie mit Heirat, Haushaltsführung und Kindererziehung hat mehr Substanz als diese zerrissene Kopfgeburt.

  47. Das schrieb Frau Carin Pawlak an Eva Hermann gerichtet:

    „Ihre Thesen sind so dumm, dass man an Ihre Bücher sofort mit dem Feuerzeug dran möchte. So ein bisschen anbrennen will. War da was? Hey, wer mir jetzt mit den Nazis kommt, der soll sich mal ganz schön in Acht nehmen, sonst geh ich zum Kerner und stelle das klar. Oder auch nicht. Jedenfalls so lange, bis er mich hoffentlich hochkant rauswirft.“

    http://blog.focus.de/ffc/archives/543

    Fazit: Frau Pawlak (Focus) möchte gerne Frau Hermanns Bücher verbrennen, weil sie ihr Nazinähe vorwirft. 🙂

    …lustig, gell?

  48. @Roger
    Nein, sie hat es so gemeint, wie die meisten
    es hier verstanden haben.
    Der Fokus sollte sich k l a r positionieren.
    „Rabenmutter Pawlak“ war ironisch zu verstehen.
    Sie wird sich nicht von ihrer „zündelnden“
    Äußerung distanzieren.

  49. Das offizielle Antwortschreiben der ZDF-Zuschauerredaktion auf Kritik an der Kerner-Sendung:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

    Wir bitten um Verständnis, wenn wir Ihnen ausnahmsweise mit einem allgemeinen Brief antworten.

    Ihre kritischen Anmerkungen zu unserer Sendung „Johannes B. Kerner“ vom 10. Oktober und dem Abbruch des Gesprächs mit der Moderatorin Eva Herman haben wir der Redaktion und den verantwortlichen Stellen in unserem Haus bereits zur Kenntnis gebracht. Dort werden sie in der internen Auseinandersetzung mit unserem Programmangebot bzw. im Rahmen der Nachbesprechung zu dieser Sendung zusammen mit anderen Zuschauerreaktionen berücksichtigt.
    Bitte haben Sie aber Verständnis, dass wir bei der Vielzahl von Stellungnahmen, die uns zu den verschiedensten Themen jeden Tag erreichen, nicht detailliert auf Ihr Schreiben eingehen können.

    Die Redaktion der Sendung hat Frau Herman unter anderem eingeladen, weil ihre umstrittenen Äußerungen über Werte der NS-Zeit seit einigen Wochen zu einer öffentlich geführten Diskussion geführt haben. Es gehört zum Konzept der „Johannes B. Kerner“-Talksendung solche Themen aufzugreifen.

    Johannes B. Kerner hat Frau Herman im Gespräch viele Chancen gegeben, ihre missverständlichen Statements einzuordnen und zu relativieren. Sie hat diese Möglichkeit nicht genutzt, sondern weitere problematische Äußerungen hinzugefügt. Daraufhin hatte der Moderator keine andere Möglichkeit, als das Gespräch mit Frau Herman zu beenden und die Sendung mit seinen anderen Gästen fortzuführen. Er hat dies souverän und freundlich getan.

    Wir bedanken uns für Ihre Rückmeldung. Kritiken, wie die Ihre, tragen immer dazu bei, unsere Programmentscheidungen zu hinterfragen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stefanie Göckel
    ZDF, Zuschauerredaktion

  50. Woher kommen bloß all die Idioten, es müssen sich in Germanien unendlich viele Nester befinden aus denen ständig mangelhafter Nachwuchs entfleucht.

  51. #65 Tenor

    Da hilft nur noch eines. Massenhafte Abmeldungen !. Sollen die Damen und Herren der öffentlich rechtlichen ihre Gebühren bei grünlinken und consorten holen.

  52. Bravo Frau Pawlak,

    endlich eine mutige Frau, es wurde Zeit.

    Eva Feldker’s Bücher taugen eh nur zum Einheizen
    und sonst zu nichts. Es wird Zeit, dass sich die linke Front neu formiert und endlich wieder die DEMOKRATIE in der BRD einführt. 😉

  53. Broders Antwort auf blauenarzisse.de eignet sich für eine grundlegende Analyse von Begriff, Verwendung, Zielgruppe und angeblicher „Loser“-Prägung:

    „Zum Thema Political Correctness. Die Political Correctness ist ja ein vielen Leuten verhasstes Dogma, das im Privaten gern belächelt wird. Aber nun wird es ja trotzdem durchgesetzt. Wie wird das durchgesetzt? Wer setzt das Prinzip durch, oder wie funktioniert dieser Mechanismus, wenn nur sehr wenige Leute dieses Prinzip eigentlich mögen?

    Das halte ich für eine weitverbreitete, höchstbeliebte, öffentliche Täuschung. Es gibt keine Political Correctness in der Bundesrepublik. Es gibt nur Leute, die mit ihren Ansichten nicht durchkommen und dann erklären, aufgrund der herrschenden Political Correctness kämen sie nicht zum Zuge. Das ist eigentlich das Alibi der Loser und der Leute, die sich nicht durchsetzen können. Es gibt so etwas überhaupt nicht in der Bundesrepublik. Ich weiß auch gar nicht, auf welches Phänomen es sich bezieht, außer dass man vielleicht nicht “Saujude” oder “Scheißaraber” sagen kann, was ich vollkommen richtig finde, dass es Grenzen gibt im Umgang miteinander, aber es gibt keine Political Correctness, die es den Menschen verbieten würde, ihre politischen Ansichten frei zu äußern. Diese Haltung ist Selbstbetrug.“
    http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=244&Itemid=1

  54. #63 Selberdenker (12. Okt 2007 17:09)

    Das schrieb Frau Carin Pawlak an Eva Hermann gerichtet:

    “Ihre Thesen sind so dumm, dass man an Ihre Bücher sofort mit dem Feuerzeug dran möchte. So ein bisschen anbrennen will. War da was? Hey, wer mir jetzt mit den Nazis kommt, der soll sich mal ganz schön in Acht nehmen, sonst geh ich zum Kerner und stelle das klar. Oder auch nicht. Jedenfalls so lange, bis er mich hoffentlich hochkant rauswirft.”

    http://blog.focus.de/ffc/archives/543

    Fazit: Frau Pawlak (Focus) möchte gerne Frau Hermanns Bücher verbrennen, weil sie ihr Nazinähe vorwirft. 🙂

    …lustig, gell?

    Stellt euch vor, ein Redakteur renommiertes Magazin schreibt über die Verbrennung der Marxistischer Literatur, natürlich als Ironie, da bin ich gespannt was dann los wird, ob die Kommunisten dann Toleranz würden.

  55. „Wer Nazi war, bestimmen wir!“

    Von Anna Reimann

    Die Führung der DDR hat Westdeutschland als „Staat der Täter“ bezeichnet. Aber das Bild des „antifaschistischen“ Ostdeutschlands bekommt immer größere Risse. Viele ehemalige Nazis waren später Inoffizielle Mitarbeiter des realsozialistischen Staatssicherheitsdienstes, zeigt eine neue Studie.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,397473,00.html

    Und das ist die Politik unserer Regierung!
    Eva Hermann ist unbequem für die Regierenden geworden und die versuchen mit allen Mitteln sie zu „beseitigen“

  56. #71 sagenbuch

    Sehe ich ein wenig anders. Die Eva war ja nicht die erste Person die Aufgrund einer Aussage (die auch noch bewusst verdreht wurde) ihren Job verlor.

    Folglich gilt hier in diesen Land ein ungeschriebenes (Schweige)-Gesetz für bestimmte Themen das als Strafe für einen Verstoß gegen selbiges eine (indirekte)Bestrafung vorsieht.

    Hierbei ist das „öffentliche am Pranger stellen“ meistens der Beginn der Aburteilung.

  57. #72 spy

    Selbst wenn das ganze von Frau Pawlek irgendwie als Ironie gedacht war dann äußert sich diese Ironie in einer sehr schwer verständlichen Art und Weise.

  58. Genau das ist der Punkt, der Fall Eva H. hat deutlich gezeigt, dass unsere Regierung, bzw. unsere Medien haben die STASI- Methode übernommen und danach handeln die- wer ein NAZI ist, bestimmen die. Damit werden die Menschen mundtot gemacht.

  59. @spy RICHTIG!
    „So werden die Menschen mundtot gemacht“,
    daß habe ich lange als Medienleserin
    erlebt und bin es unendlich leid!

  60. Dank Rechtschreibreform bin ich inzwischen
    genauso verunsichert und ersetze nun daß
    durch das.
    Diese Rechtschreibreform war übrigens auch
    eine Anbiederung an unsere vermeidlichen
    multikulti Gäste.
    Kerner zynisch: Es gibt genug Chinesen.

    Ich haue nicht ab aus Deutschland!
    Und:
    Gammelfleisch kaufe ich nie wieder!
    Soo wird ein Schuh daraus.

  61. Wenn Madame Pawlak ihren Erguß ironisch gemeint hat, dann bleibt einem nur festzustellen, daß es mit dem Ironisieren offenbar nicht so recht geklappt hat.

    Der gekonnte Umgang mit Ironie verlangt einen bestimmten Grad an Geschick und literarischem Gespür, die die Verwendung dieses Stilmittels spielerisch leicht und NIEMALS zu dick und plump wirken lassen.

    Gepatze Ironie dagegen macht nur einen lahmen, mißverständlichen und konfusen Eindruck – wenigstens das hat die Gutste erreicht (na ja, es kann ja auch nicht jederIn ein Thomas Mann sein).

    In den guten alten Schulen der glücklichen Vor68er-Zeit hätte man für so ein mißlungenes Gestümper nachsitzen müssen, heute kommt man zur Belohnung in den A-Kurs der Rita-Süßmuth-Gesamtschule.

  62. Genau wie Hitlers „Mein Kampf“ von
    Zeitgenossen nicht gelesen wurde,
    wurde H.Hesses „Steppenwolf“ ignoriert.

    Die Mehrheit der 68iger waren tumbe Mitläufer!

    Sie sind aufgeschlossener als manch
    Kerner, Berger, Schreinemakers…

  63. Es ist wieder so weit. Öffentlich wird zur Bücherverbrennung aufgerufen. Und wann kommt die Reichskristallnacht?

  64. # 71 Sagenbuch
    Also beim NDR wird die Political Correctness
    von der Politkommissarin Sara-Ruth Schumann
    durchgesetzt. Der Verstoß gegen die verordnete P.C. kann auch ganz fatale Folgen haben, wenn ich an Herrn Möllemann denke!
    Zu den „Loosern“ zählt man natürlich nicht,
    wenn man zu der Gruppe der „brownnoser“ gehört!

  65. Ich finde, man darf Herrn Friedman kritisieren,das hat er sich mit seiner
    Aussage: Bei Kerner sei ein „gruppendynamischer
    Prozess“ abgelaufen nun redlich verdient:

    Pinoccio oder wie hieß der mit der langen Nase?

  66. Wenn es die Nazis nicht gegeben hätte, müßte man sie erfinden.
    Noch niemals hat es ein besseres Unterdrückungsinstrument gegeben, als die Nazikeule. Auch auf PI wird damit geknüppelt.
    Die 12 Jahre Hitlerdiktatur sind Vergangenheit.
    Die vom Verfassungsschutz geführten Neonazis (NPD) werden von den Regierenden von Zeit zu Zeit instrumentalisiert. Sind schon von der Zahl her irrelevant. Der schwarze Block aktiviert zu einer Demonstration mehr Leute als die NPD Mitglieder hat.
    Es sind die Probleme der Gegenwart und der Zukunft zu lösen und nicht wie ein Kaninchen auf die Vergangenheit zu starren.

  67. ich hoffe, Frau Hermann pflegt keine gefährlichen Hobbys wie Fallschirmspringen oder Bergsteigen oä. Die mörderischen roten Gutlinge, im permanenten ideologischen Dauerrausch und Naziwitterungswahn befangen sind zu allem fähig. Der Schritt von der Bücherverbrennung zur Hexenverbrennung ist kurz, der reale Fortschritt in der Entwicklung des Menschen tendiert gegen Null. Das bißchen Vernunft und Menschlichkeit, das möglich ist, muß täglich neu erkämpft werden. Aus der wüsten Kakphonie der „Urteile“ ragt nur die untadelige und zeitlose Botschaft Jesu hervor.
    Sie mag als schier unerfüllbare Anforderung erscheinen und ist doch die einzige Richtschnur auf die wir uns immer wieder besinnen können.

  68. Diese „es gibt genug Chinesen“ – Äußerung von Kerner sollte im DEUTSCHEN Fernsehen eigentlich für einen Skandal völlig reichen.

    Dieses anbiedernde Würstchen Kerner – aus NOTwendigkeit macht der das nicht, sein Bankkonto ist dick genug. Umso erbärmlicher ist eine solche Äußerung.

    Auch hier gilt: Im Supermarkt, beim Bäcker, bei Kollegen, in der Schule und in der Uni wird Politik gemacht. Kerner DIE PFEIFE. Das sollte man allen sagen – dann ist der bald weg.

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