Anders GraversAm 11. September 2007 wurden in Europas Hauptstadt friedliche Touristen, die der Terroranschläge vor sechs Jahren in New York gedenken wollten, von der Brüsseler Polizei aus folgenden Gründen festgenommen: Tragen eines Kreuzes in der Öffentlichkeit, zur Schau stellen einer Israelfahne oder einer tschechischen Fahne.

Foto: Anders Gravers (l.) von SIOE mit EU-Parlamentarier Gerard Batten

Wir bekunden allen friedlichen Brüssel-Besuchern, die von der belgischen Polizei auf recht rabiate Weise festgenommen und mehrere Stunden festgehalten wurden, unsere Solidarität.

Umso mehr verwundert es, dass eine solche Solidaritätsbekundung von der SIOE bislang fehlt. Vielmehr hat die SIOE anscheinend ein gewisses Verständnis für Thielemans Einsatzkräfte. Der Polizeieinsatz wird als „angemessen“ betrachtet. Die Festgenommenen hätten sich schließlich „nicht an die Spielregeln der SIOE gehalten“, die vorsahen, dass nur SIOE-Fahnen mitgebracht werden durften. Israelflaggen und tschechische Fahnen wären demnach als Verhaftungsgrund anscheinend ebenfalls angemessen gewesen, obwohl es im Vorfeld hieß, Landesfahnen dürften mitgebracht werden (mit Ausnahme der Flämischen)…

Natürlich ergibt es ein schöneres Stillleben wenn man sagen kann, die Solidaritätsbekundung sei vollkommen friedlich verlaufen. Da passen die verhafteten Nicht-Skinheads schlecht ins harmonische Gesamtbild. Ansonsten könnte man fast glauben, sogar ein Anders Gravers hätte es mit der Angst zu tun bekommen, trug er doch (als einer der wenigen) der Teilnehmer eine kugelsichere Weste, die er sogar beim Betreten des Europaparlaments anbehielt.

„Stoppt die Islamisierung Europas“, hat sich die SIOE auf die Fahne geschrieben. Viele der am Dienstag Verhafteten sind mit vollem Einsatz genau dafür eingetreten, z.B. PI-Leserin Amazone oder Hajo F.. Die Solidarität mit Ihnen darf nicht um des schöneren Gesamtbildes Willen darin untergehen, den massiven und übertriebenen Einsatz der belgischen Polizei im Nachhinein als angemessen zu bezeichnen. Letztlich reicht es nicht aus, sich etwas nur auf die Fahne zu schreiben – man muss sich auch dafür einsetzen, so wie Hajo F., Amazone und viele andere, die nicht genannt wurden oder glimpflicher davon gekommen sind, es getan haben.

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73 KOMMENTARE

  1. Was ist denn das?
    Droht hier der nächste Spaltpilz?
    Wie kann ein derartiger Polizeieinsatz angemessen sein?
    Was verspricht sich SIOE davon?
    Ich verstehe es nicht, aber es stimmt mich sehr, sehr nachdenklich.

  2. Oh Mann, ich hab so allmählich mehr Angst vor den „Islamkritikern“ als vor den Moslems selbt.
    Wofür steht Ihr denn ???

    Wenn sich alle nur noch „distanzieren“ und nix mehr miteinander zu tun haben wollen, was ist dann das Endergebnis?

    Die Moslems sacken uns einen nach dem anderen ein ..

    es muss einen gemeinsamen Nenner geben . ..

  3. Tja, so kocht eben doch jeder seine eigene Suppe, ein Verhalten, daß aufgrund der Bedrohung im höchsten Maße verwerflich ist! Ich kann das nicht nachvollziehen.

  4. Wo man hinguckt Egozentriker, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen und meinen eine Angemessenheitsprüfung in Bezug auf die Wahrnehmung eigener Grundrechte anderer vornehmen zu dürfen.

  5. „Wenn sich alle nur noch “distanzieren” und nix mehr miteinander zu tun haben wollen, was ist dann das Endergebnis?“

    Das eventuelle Endergebnis wird lauten: „Seit 5 Uhr heute früh wird zurückgeschossen“…

  6. Aha, angemessen finden sie, wenn Leute, die ihre Meinung friedlich äussern, niedergemacht und gefesselt werden, wenn demokratisch gewählte Politiker im Würgegriff einer enthemmten Polizeiarmada auf den Boden geworfen werden, wenn 3 km entfernt vom „Versammlungsort“ ein Polizeiaufgebot angerückt ist, mit Wasserwerfern, Panzerwagen u.Ä.

    Nun ja, wenn die Herren das in Ordnung finden in einem demokratischen Staat, dann werde ich sicher keine zweite Petition unterschreiben.

    Es erstaunt schon sehr, wie die Meinungen darüber auseinandergehen, was angemessen ist.

  7. Diese Doofköpe, die sollten doch froh sein, das es noch wirklich mutige Menschen gibt, die sich für die Wahrheit einsetzen mit allen Konsequenzen. Ich wollt ich wäre dabei gewesen…ich hatte eine Leistenbruch-OP und kam nicht weit. Aber wenn die Menschen guten Willens in Europa nicht den Ernst der Lage und die Stunde der Dringlichkeit erkennen, fürchte ich das es schon zu spät ist…EUROPA ist verloren an wirklich kriminellen Unmenschen,wehe uns!

  8. „Wenn sich alle nur noch “distanzieren” und nix mehr miteinander zu tun haben wollen, was ist dann das Endergebnis?“

    @ (#2) Bokito (14. Sep 2007 22:57)

    Ich habe immer mehr den Eindruck, daß die Kräfte, die über den (nicht Takiya-) Islam informieren, kanalisiert (aufgeteilt, bzw. zersplittert) werden.
    Ein Bündel Zweige läßt sich sehr schwer brechen, doch einzeln hat man weniger Mühe damit.

    Genauso wie man den Islam aufgeteilt hat, in Gute (Muslime) und Böse (Islamisten), um das „Trojanische Pferd“ zu schützen.

    Paulchen

  9. Schon recht verwunderlich, aber lasst uns mal nicht vorschnell den Stab über alle potentiellen Verbündeten brechen…

  10. Ich verstehe es nicht, aber es stimmt mich sehr, sehr nachdenklich.

    Das geht mir auch so, allerdings fing das schon vor dieser Nachricht an.

    Ich mache mir viele Gedanken darüber, und ich bin wirklich unsicher. Es ist also nur unausgegorene Spekulation, was ich jetzt schreibe.

    Ich glaube, es könnte an einer falschen Einschätzung der Lage liegen.

    Es könnte daran liegen, dass Menschen wie Ulfkotte, Gash, Gravers und andere, die ins Licht der Öffentlichkeit treten, glauben, dass wir in einer freien Gesellschaft leben, in der man nur die Politiker „aufwecken“ muss, um eine Änderung zu erreichen. Das ist weitgehend so, viele verschiedene Meinungen sind erlaubt.

    Aber wie in jeder Gesellschaft ist die, die an ihren Grundfesten rüttelt, natürlich nicht erlaubt. Damit meine ich nicht den Islam, noch sind wir keine islamische Gesellschaft. Damit meine ich das religionsähnliche Dogma der Toleranz, „Weltoffenheit“ und des Werterelativismus.

    Unsere Gesellschaft scheint sehr frei, aber alles hat seine Grenzen. Und an den Grenzen wird sie knallhart wie jede andere auch. Islamkritik erreicht diese Grenze.

    Wirksame Islamisierungs-Verhinderungsersuche stören massiv den gesellschaftlichen Frieden. Denn es wird nicht mehr ohne Krawalle oder sogar Bürgerkriege möglich sein und Politiker wissen das. Unwirksame Islamkritik (Rumgemecker an der Stellung der Frau und an der Kriminalität junger Moslems etc.) ist genehmigt. Sie hält die Menschen beschäftigt und verschafft ihnen den Eindruck, es würde was getan.

    Das merken Menschen, die offen auftreten, früher oder später und stehen vor der Wahl, komplett diskreditiert zu werden oder sich anzupassen und Mitstreiter auszugrenzen, die den Ruf schädigen könnten. Das liegt nicht unbedingt an Feigheit, das ist ein Sachzwang. Wer nicht ausgrenzt, wird ausgegrenzt.

    Ulfkotte hat ProKöln und Vlaams Belang ausgegrenzt und SIOE im Regen stehen lassen, sonst wäre es ihm passiert. SIOE ihrerseits grenzt die friedlichen Demonstranten aus, sonst wäre es ihnen passiert.

    Diese Gesellschaft erlaubt keine Versuche zur Verhinderung der Islamisierung. Die EU möchte 20 Millionen zusätzliche Menschen aus Asien und Afrika importieren. Welcher Religion werden die wohl angehören?

    Der Irrglaube ist, wir hätten eine Wahl und man könne es mit Parteigründung oder Demonstrationen ändern.

    Widerstand gegen die Grundpfeiler eines Staates ist immer anonym gewesen. Die Weiße Rose hat unter ihre Flugblätter auch nicht ihre Namen geschrieben, oder?

    Das „Gesicht-Zeigen“ ist anständig, mutig und ehrenwert aber m.E. ein Fehler, der die Menschen, die es tun, früher oder später zur Anpassung zwingt, auf ein Kritik-Niveau herabzwingt, auf dem sie wirkungslos werden.

    Was glaubt Ihr, warum ALLE unsere Politiker mehr oder weniger islamophil sind? Sie sind wirklich demokratisch gewählt, sie sind Personen aus dem Volk und keine Aliens oder irgendwelche Aristokraten aus einer ganz anderen Schicht. Das sind doch nicht zufällig alles die Arschlöcher. Sie werden so, sobald sie etwas Macht haben, denn sie merken, diese Macht ist sofort weg, wenn sie wirklich was ändern wollen.

    Sarkozy ist ein großes Beispiel. Ulfkotte ein kleineres. SIOE vermutlich auch.

  11. #10 Astral Joe (14. Sep 2007 23:26)

    wenn nicht, dann muss eine gegründet werden.
    Sie sehen doch, was passiert ist.
    Erst alle zusammen, gleich zig Nationen und dann, bestenfalls, nichts als Missverständnisse.

    Erst einmal im kleineren Rahmen funktioniert es dann besser, weil die Kommunikation stimmt.

  12. Man ziehe sich zurück.
    So man kann, schreibe man ein Buch.
    Hin und wieder werde ich PI anklicken, um überhaupt Nachrichten zu erfahren.
    Vielleicht kommt da mal was Gutes?
    Meine Aktivitäten im Morgengrauen oder als gemeine Brüssel-Touristin unterlasse ich erstmal.
    Enough is enough

    Ich habe erstmal fertig!

  13. Es gab doch gar keine offizielle Veranstaltung, die Personen waren privat als Besucher in Brüssel. Und da kann ich mich (in den üblichen Grenzen des Anstands) doch dekorieren, wie ich möchte.

  14. Ich habe eine ganz andere Meinung als die meisten hier:
    gemäß dem Motto:
    es gibt nichts Gutes außer man tut es, empfehle ich den engagierten PI-Lesern mehr denn je zu tun:
    – in etablierte poitische Parteien eintreten (wie schwierig eine Neugründung sein würde läßt sich ja schon erahnen und die CDU hat in Hanau gezeigt, daß sie von der Basis her offen ist für Islamkritk ( eigentlich geht es ja nur um die Wahrheit über den Islam)
    – Bürgerinitiativen
    – Leserbriefe
    – PI etc. weiterempfehlen
    – und unsere wichtigste Waffe: Wissen über den Islam beständig unter das Volk zu bringen!

    Au der anderen Seite ist für mich völlig klar geworden, daß eine neue Partei nur dan dauerhaft Erfolg haben könnte, wenn sie 150%ig von NPD,Republikanern,ProKöln etc. distanziert ist, da dürften auch kein EX-Mitglieder solcher Parteien aufgenommen werden, egal unter welchen Umständen.

  15. Wirksame Islamisierungs-Verhinderungsersuche stören massiv den gesellschaftlichen Frieden.

    Ich denke aber, dass man genau weiss, dass der Islamisierungversuch nicht ohne massive Probleme mit der eigenen Bevölkerung durchführt werden kann. Und die Moslems sind nicht kooperativ, sie verhalten sich nicht so, dass man sie uns als „friedfertig“ verkaufen kann. Sobald es einmal bei uns knallt und viele Tote zu beklagen wären, würde die Stimmung wahrscheinlich kippen.

    Davor haben unsere Politiker Angst. Darum wird abgewiegelt, abgelenkt mit Neonazis.
    Sie wissen auch sehr genau, welche Power im Internet liegt und wie rasend schnell Informationen verbreitet werden. Sie können nicht abschätzen, was sich da unterschwellig bewegt.

    Bezüglich der Macht haben Sie vollkommen Recht. Wenn Ulfkotte sich „daneben benimmt“ ist er weg, und SIOE geht es genauso. Sie müssen sich anpassen, sonst sind sie geächtet.

    Ich glaube, man muss zu anderen Ergebnissen kommen. Es wird nicht funktionieren europaweite Demos zu veranstalten, weil die gesamte Kommunikation einfach miserabel ist.

  16. SIOE hat doch die Begründung angegeben. Klingt zwar hart. Aber nachvollziehbar.

    Es wäre also demnach so:
    1) alles, was wie die angemeldete und verbotene Demonstration aussah, also vereinbarte SIOE-Plakate, war verboten und mußte zu Verhaftung führen
    2)kann anscheinend die belgische Polizei Personen ohne Angabe von Gründen 12 h oder so in Gewahrsam behalten, s. Bericht dieses Kreuzzeigers…

    Daraus folgt, daß alle unsere Aktionen legal verboten werden können, wir werden trotz formal bestehender Meinungsfreiheit ohne weiteres zum Schweigen gebracht.

    Daraus folgt: wir müssen illgeal handeln. Das nennt man bürgerlichen Ungehorsam, und die Methode besteht darin, offensichtlich legitime, aber illegale Handlungen auszuführen und dabei möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen, um damit auf die Falschheit, die Illegitimhiet, der gesetzlichen, der legalen, Lage hinzuweisen.

    Es gehört also dazu, bewußt die Verurteilung und Kriminalisierung zu akzeptieren und der Öffentlichkeit vor Augen zu führen, daß offensichtlich legitime Handlungen in unserem Staat illegal, gegen das Gesetz, sind.

    Dieser Weg ist uns aufgezwungen. Das muß man erkennen und entsprechend handeln.

  17. Also JETZT zu resignieren wäre die falsche Entscheidung !

    Wir wissen, daß wir trotz guter Argumente bei den Politikern nichts erreichen.

    Ich bin davon überzeugt, daß ihnen alles Negative, was vom Islam ausgeht, sehr wohl bekannt ist und daß ihnen auch die Übergriffe von Jungkriminellen und Vergewaltiger bekannt sind.
    Auch werden ihnen die islamischen Betrebungen nach Weltherrschaft bekannt sein, denn dafür haben sie da die Geheimdienste und den Verfassungsschutz.

    Was wir ergründen müssen ist, warum das alles von Politikerseite her negiert und totgeschwiegen bzw. verharmlost wird und warum permanent auf diejenigen eingedroschen wird, die „das Kind beim Namen nennen“.

    Es können doch nicht NUR Idioten unter den Politikern sein.

  18. #22 freewomenlover69 (15. Sep 2007 00:07)

    Meine Stimme bekommt keine der etablierten Parteien. Niemals mehr.
    Partei ist Hierarchie und niemand der nicht „mitheult“ erreicht auch nur das geringste.

  19. #24 Pit (15. Sep 2007 00:10)

    Die Moslems demonstrieren, bedrohen uns und machen Randale. Die kümmern sich einen Dreck um Verbote…..und sie kommen damit durch.

    Wir sind generell zu zivilisiert und das muss sich ändern.

    Wir fragen und fragen unf folgen und vereinbaren und verhalten uns wohl, mit dem, dass wir nichts erreichen. So geht das nicht.

  20. #26 Astral Joe (15. Sep 2007 00:12)

    Macht, Macht, Macht!!

    Eurabien mit 45 Staaten und 800 Millionen Einwohnern unter westlicher Führung mit einem gezähmten Islam. Der Traum jedes Potentaten.
    Ist doch einfach zu verstehen.

  21. @karlmartell
    @Astral Joe

    statt einer Korananzeige werde ich mich auf Anzeigen gegen Politiker bzw. der EU konzentrieren.
    Alles Andere ist doch ……na, was

  22. @24
    Irgendwo hast Du natrürlich recht.
    Die Demonstration war verboten worden – und es ist nunmal das Recht und sogar die Aufgabe der Polizei, solch ein Verbot durchzusetzen.
    Die Schuld liegt vielmehr bei Fat Freddy, wenn der die Demo verbietet hat der Polizeipräsident (oder wer auch immer) ja überhaupt keine andere Wahl!
    Bei der SIOE Demo habe ich auch keinerlei Schlägereien oder übermäßige Polizeigewalt gesehen, sie haben halt einfach zunächst mal jeden Verhaftet, der irgendwie nach Demo aussieht…
    Was bei Vlaams Belang war kann ich nicht beurteilen.

    So weit, so gut. Das wäre an sich völlig in Ordnung, wenn wir nicht alle wüßten, daß solch ein Verhalten sehr unwahrscheinlich bei linken Demonstrationen ist…

    Ich werde auch beim nächsten mal wieder zur Demonstration erscheinen. Wenn man sich bei der Verhaftung nicht wehrt sollte man dann ja auch mit den maximal 12 Stunden davonkommen…

  23. Statt massenweise in eine erfolgreiche Bewegung (ProKöln) einzutreten und daran mitzuarbeiten, daß die Richtung stimmt, wird hier nur unqualifiziert auf diese eingedroschen.
    Bei den nächsten Kommunalwahlen wird ProKöln ein zweistelliges Ergebniss einfahren. Fast alle Menschen mit denen ich spreche, auch Unbekannte, werden nachdem was sich hier in Köln abspielte, diese Partei wählen. Nicht immer aus Überzeugung, aber mangels Alternativen. Hier wird noch über Parteigründungen nachgedacht, wenn es schon längst zu spät ist.
    Für Nichtkölner. ProKöln gibt es in mehreren NRW Städten, und es gibt auch einen NRW-Verband. Für diejenigen, die sich informieren wollen http://www.pro-koeln.org/. Zur Information. Ich bin noch kein Parteimitglied und werde erst einmal an einer Parteiversammlung teilnehmen um mir ein tatsächliches Urteil bilden zu können und um zu sehen, was da für Leute teilnehmen. Ich übernehme schon lange keine Beurteilungen aus den gleichgeschalteten Medien. Besonders, wenn dort die Nazikeule geschwungen wird.

  24. @ Eisvogel

    Ich hatte eine weiße Rose auf weißen Grund in Brüssel dabei.
    Sie wurde martialisch, ich musste zunächst fast lachen, von einem wallonischen Polizisten zerrissen. Hier und in anderen threads, versucht sich nun , der eine vom anderen abzugrenzen, wovon?
    Ich suche keine Dhimmis, ich suche Mitstreiter.

  25. So man kann, schreibe man ein Buch.
    Hin und wieder werde ich PI anklicken, um überhaupt Nachrichten zu erfahren.

    Ja. Ich halte das auch für richtig.

    Demos, Parteien usw. gehen von der Grundannahme aus, wir würden in einer Demokratie leben. Ich weiß, dass der Vergleich hinkt, weil er übertrieben ist, aber glaubt jemand, eine Demo oder Parteigründung wäre sinnvoller Widerstand in der DDR gewesen (ich habe bewusst nicht das drastischere Beispiel gewählt).

    Warum waren alle Widerstandsbewegungen immer auf Anonymität und Geheimniskrämerei bedacht und skeptisch bis paranoid gegenüber neuen Mitgliedern?

    Alles feige Hunde?

    Warum wurde in der Sowjetunion Samisdat-Literatur verteilt, warum hat denselben Inhalt niemand in Zeitungsartikeln mit seinem vollen Namen geschrieben?

    Alles feige Hunde?

    Wir haben das Internet. Das ist etwas, was alle anderen nicht hatten. Wir sollten es uns nicht nehmen lassen. Vielleicht bewirkt es etwas, was wir jetzt noch nicht erkennen können.

    @Pit: Illegal müssen wir nicht unbedingt werden, aber kreativer und weniger naiv-offen-freundlich denkend, wir würden jemals akzeptiert werden.

  26. @omameume: Was in Brüssel geschehen ist, hat mich total niedergeschlagen, obwohl ich leider nicht dabei war.

    Ich glaube nicht daran, dass es „aufweckt“, es wurde ja kaum berichtet. Ich habe unbeteiligte Leute gefragt, niemand wusste, dass es überhaupt eine Demo gab. Es war wohl im Fernsehen (?) aber doch nur als Meldung, dass ein paar Rechtsextreme eine verbotene Demo abgehalten haben (wen juckt das, dazu noch in einem anderen Land?) und verhaftet wurden, ich schaue mir das nicht mehr an. Offenbar blieb nicht einmal das im Gedächtnis.

  27. @#34 morgenstern (15. Sep 2007 00:41)

    …Ich bin noch kein Parteimitglied und werde erst einmal an einer Parteiversammlung teilnehmen um mir ein tatsächliches Urteil bilden zu können….

    Hier was aus Wikipedia zu Pro-Köln

    Die Bürgerbewegung wurde am 5. Juni 1996 in Köln-Dünnwald als Ableger der Deutschen Liga für Volk und Heimat von ehemaligen Mitgliedern der NPD und den Republikanern gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören der Verleger Manfred Rouhs und der Rechtsanwalt Markus Beisicht. Zusammen mit weiteren ehemaligen REP-Mitgliedern, darunter Harald Neubauer und Karl Richter, waren Rouhs und Beisicht bereits an der Gründung der DLVH beteiligt gewesen, die von 1991 bis 1993 in Fraktionsstärke im Kölner Stadtrat vertreten war. Nach der Umwandlung der Partei in den eingetragenen Verein „Bürgerbewegung pro Köln“ verlor die Organisation zunächst stark an Bedeutung. Wesentlich dazu beigetragen hatte der Beschluss des Bundesvorstands, nicht mehr bei Wahlen anzutreten.

    1999 trat die Gruppierung mit ihrem Kandidaten Stephan Flug erstmals zur Oberbürgermeisterwahl in Köln an und erhielt 0,3 Prozent der Stimmen. Vorsitzende von pro Köln wurde im selben Jahr die Jurastudentin und Rechtsreferendarin Judith Wolter, die bei der Wahl jedoch für die Republikaner kandidierte.

    Bei ihrem erstmaligen Wahlantritt bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen am 26. September 2004 erreichte pro Köln 4,7 % der Stimmen bei einer sehr geringen Wahlbeteiligung von nur 54 % und zog damit in den Stadtrat ein. Die Spitzenkandidatin Wolter wurde Vorsitzende der Fraktion, in der auch Manfred Rouhs, Regina Wilden und Bernd M. Schöppe tätig sind. Darüber hinaus bekam die Partei Sitze in allen neun Bezirksvertretungen. In den Bezirken Köln-Chorweiler und Porz errangen sie sogar jeweils zwei Mandate. Vorsitzender des Vereins ist seit Dezember 2004 Markus Beisicht. Im Jahr 2005 schloss sich der parteilose Stadtrat Hans-Martin Breninek der Fraktion an, so dass pro Köln derzeit mit fünf Ratsmandaten im Rat der Stadt Köln vertreten ist.

    Die Mitglieder von pro Köln arbeiten zum Teil mit Personen aus dem rechtsextremen Spektrum zusammen. An mehreren Kundgebungen von pro Köln nahmen Neonazis aus dem Umfeld der militanten Freien Kameradschaften wie beispielsweise Christian Malcoci und Siegfried Borchardt teil – nach deren Aussage jedoch gegen den Willen von pro Köln. Ein Foto einer Kundgebung in Köln-Kalk vor der Kommunalwahl im Herbst 1999 zeigt den damals 16-jährigen Neonazi-Kader Axel Reitz neben Manfred Rouhs. Während letzterer bestreitet, Reitz überhaupt zu kennen, sagte dieser gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger, Rouhs habe ihn sogar gebeten, die Kundgebung mit zu organisieren und meinte: „Die meisten Teilnehmer sind auf meine Veranlassung gekommen.“. Reitz wurde nach eigenen Angaben wiederholt vom pro Köln-Vorsitzenden und Rechtsanwalt Markus Beisicht als Pflichtverteidiger vor Gericht vertreten; dieser besitze „sein volles Vertrauen“. Bei einer Demonstration gegen den Verfassungsschutz am 9. März 2002 in Köln-Chorweiler übergab Manfred Rouhs das Mikrofon an die Neonazi-Aktivistin Daniela Wegener als Vertreterin der „Freien Kameradschaften“. Bei einer von NPD und pro Köln organisierten Kundgebung 2003 waren Judith Wolter und Beisicht zusammen mit dem NPD-Funktionär Thorsten Crämer zu sehen. Vor der Kommunalwahl 2004 rief der Nationale Widerstand auf, für Pro Köln zu stimmen, wovon sich die Bürgerbewegung allerdings distanzierte.

    Scheint ja ein illustrer Verein zu sein ^^

  28. @omameume

    Mich hat die Demo in Brüssel wacher gemacht, als ich es je war. Ich hatte mein Schwarz-Rot-Goldenes-Haargummi (Überbleibsel von der WM) dabei, immer wieder habe ich es an und wieder ausgezogen. Nachdem der eine Tscheche auf uns zu kam und berichtete, dass sein Landsmann aufgrund der Landesflagge verhaftet wurde, habe ich das Haargummi ganz in meiner Tasche verschwinden lassen. Ich war feige! Das sehe ich jetzt so! Aber ich wurde überrumpelt von den Ereignissen in Brüssel, irgendwie war ich bis dahin – trotz allem – immer noch überzeugt, ich lebe in einer Demokratie. Das denke ich seit Dienstag so nicht mehr! Und irgendwie muss ich das in meinem Kopf nun schon wieder alles neu ordnen!!

  29. Ich war am Dienstag in Brüssel.

    Da die Demonstration verboten war, hätte eigentlich auch allen Demonstranten klar sein müssen, dass jegliches Verhalten, welches an eine Demonstration erinnert, von der Polizei gestoppt würde.
    Meiner (!) Meinung nach hatte dieses trotzdem-Demonstrieren keine positive Wirkung. Viel wichtiger war eben das SIOE-„Touristentreffen“ auf dem Place du Luxembourg. Wir haben einfach dort gestanden, uns unterhalten und neue Kontakte geknüpft. Da konnte und durfte die Polizei nichts gegen unternehmen. Jetzt stellt euch vor, dort hätten 10000 Menschen gestanden und nicht nur 100. 10000 Menschen, die auf einem Platz stehen, sich unterhalten, einfach präsent sind und dann eine einminütige Schweigeminute für die Opfer des 11.9. abhalten. Das hätte doch mit Sicherheit eine ganz andere Wirkung gehabt!
    Ich denke, wir dürfen uns nicht angreifbar machen. Damit meine ich nicht, dass wir – unterwürfig – das tun sollen, was die Polizei, die Politiker von uns verlangen. Nein, friedliches Beisammensein kann und darf uns niemand verbieten. Von diesem Recht sollten wir Gebrauch machen!

    Zu den Verhaftungen am Place du Luxembourg kann ich nichts sagen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt am Schuman-Platz befand.

    Ich weiß auch nicht genau, was ich von Vlaams Belang halten soll. Als ich am Schuman-Platz ankam, wurde mir von Vlaams Belang gesagt, dass die SIOE-Demo dort stattfinde. Komisch fand ich auch, dass sich unter ihnen fünf Schweden mit zwei schwedischen Flaggen befanden. Wahrscheinlich wollte Vlaams Belang so viele Demonstranten wie möglich für sich gewinnen. Es kam außerdem immer wieder zu Rangeleien. Ob diese nun von der Polizei oder von den Demonstranten ausgingen, weiß ich nicht. Am Schuman-Platz stand ebenfalls ein junger Mann mit einem großen Jesus-Kreuz, der ständig etwas rief (konnte es leider nicht verstehen). Was das sollte, weiß ich nicht. Scheinbar möchten manche den Islam mit dem Christentum bekämpfen.

    Was ich mit diesem Kommentar sagen möchte: Ich habe mich unter den SIOE-Anhängern sehr wohl gefühlt und hatte zu keinem Zeitpunkt Angst, verhaftet zu werden. Also bitte nicht zu voreilig sein und Vlaams Belang ruhig auch einmal kritisch betrachten.

    Und noch etwas zu obigem Bild: Links steht ohne Zweifel Anders Gravers. Aber der Mann rechts ist nicht Stephen Gash…

    Entschuldigt bitte meine schlechte Ausdrucksweise; bin hundemüde…

  30. Wenn ich etwas bekämpfen will, kann ich mir die Mitstreiter nicht immer aussuchen.
    Ich muß nur zusehen daß meine Mitkämpfer die Mehrheit behalten.
    Diese Abgrenzerei hier ist schon langsam peinlich.
    Ist es so schwer zu verstehen….Jeder, der sich gegen die Übernahmen Europas durch den Islamismus stellt, wird von den Medien und Poltitikern mir der Nazikeule geprügelt. Mir ist das egal. Leider gibt es Viele, die sich in dieser Hinsicht sehr PC-Konform geben.

  31. Da die Demonstration verboten war, hätte eigentlich auch allen Demonstranten klar sein müssen, dass jegliches Verhalten, welches an eine Demonstration erinnert, von der Polizei gestoppt würde.
    Meiner (!) Meinung nach hatte dieses trotzdem-Demonstrieren keine positive Wirkung. Viel wichtiger war eben das SIOE-”Touristentreffen” auf dem Place du Luxembourg. Wir haben einfach dort gestanden, uns unterhalten und neue Kontakte geknüpft. Da konnte und durfte die Polizei nichts gegen unternehmen. Jetzt stellt euch vor, dort hätten 10000 Menschen gestanden und nicht nur 100. 10000 Menschen, die auf einem Platz stehen, sich unterhalten, einfach präsent sind und dann eine einminütige Schweigeminute für die Opfer des 11.9. abhalten. Das hätte doch mit Sicherheit eine ganz andere Wirkung gehabt!
    Ich denke, wir dürfen uns nicht angreifbar machen. Damit meine ich nicht, dass wir – unterwürfig – das tun sollen, was die Polizei, die Politiker von uns verlangen. Nein, friedliches Beisammensein kann und darf uns niemand verbieten. Von diesem Recht sollten wir Gebrauch machen!

    Völlig richtig!

  32. @#43 morgenstern (15. Sep 2007 01:15) Wenn ich etwas bekämpfen will, kann ich mir die Mitstreiter nicht immer aussuchen.

    Zugegeben .. aber die bei Wiki genannten Herren von REP und NPD sind ja nun mal real. Die sind nicht ausgedacht, und vertreten eine sehr bestimmte Aussage. Die sind nicht gerade das gelbe vom Ei. Ist die Frage ob man da nicht von Regen in die Traufe gerät.

  33. #45 Thorim
    NPD ist in jedem Fall als Verbündeter abzulehnen,da ihre Naziideologie sie zum Verbündeten der Muselmanen macht. Ich spreche hier von rechten oder konservativen Gruppen.
    Nazis sind eine sozialischte Spielart, die sie automatisch zu Gegnern macht.

  34. Spalten
    Spalten
    und nochmals
    Spalten

    Jeder Musel lacht sich schlapp und ruft ZUSAMMEN MIT 1 MRD seiner Verbuendeten

    Alllahh uaha Akkkbarrr

  35. löl wir sollten hier noch in weiteren 600 folgeposts diskutieren, wieso SIOE und die Volksfront von Judäa Spalter sind.

    Spalter, Spalter! Vielleicht sollte auch die PI Redaktion sich mal eine Pause gönnen. Das wird ja immer schriller hier.

  36. #42 gegen Islamisierung und #44 islamkritik.com

    ##Wir haben einfach dort gestanden, uns unterhalten und neue Kontakte geknüpft. Da konnte und durfte die Polizei nichts gegen unternehmen. Jetzt stellt euch vor, dort hätten 10000 Menschen gestanden…………

    Ich denke, wir dürfen uns nicht angreifbar machen. Damit meine ich nicht, dass wir – unterwürfig – das tun sollen, was die Polizei, die Politiker von uns verlangen. Nein, friedliches Beisammensein kann und darf uns niemand verbieten. Von diesem Recht sollten wir Gebrauch machen!##

    Versteht ihr es nicht? Sobald sie, ganz unabhängig von eurem Verhalten, eine Gefahr wittern, werden sie solch eine „Massenversammlung“ verbieten. Seid ihr naiv?

    Die ursprünglich geplante Demo hätte nie verboten werden dürfen.

    Mit einer lockeren Handbewegung ist sie es aber dennoch. Und den Spruch: „Wenn auch ein Gericht die Demo erlauben sollte, findet sie trotzdem nicht statt!“ gab´s noch obendrauf.

    Sie haben konservative, europäische 50jährige Musterbürgerinnnen eingebuchtet! (siehe Amazonenbericht)

    Und randalierende, verbotene Muselhordendemos, die „Tod allen Juden + Christenschweinen“ rufen, werden in Ruhe gelassen.

    Das ist völlig irreal, was ihr euch da vorstellt.

    Ich wünsche mir natürlich, dass ich falsch liege.

    Grüße
    tape

  37. #49 Klugscheisser

    ##Jeder Musel lacht sich schlapp…##

    Das ist Schwachsinn. Musels machen überhaupt nichts. Die beachten uns gar nicht. Die leben ihr kleines, beschissenes Muselleben und den Rest erledigen die Zeit, unser Geld und unsere EU-Dhimmis für sie.

    Grüße
    tape

  38. Mir persönlich ist es egal, ob ich mit der Nazikeule geschlagen werde, nur weil ich gegen die Islamisierung bin. Ich weiß es besser, daß dem nicht so ist und habe auch nicht das Bedürfnis, mich rechtfertigen zu müssen.

    Einen so rabiaten Polizeieinsatz wie in Belgien für angemessen zu erklären, ist für mich in keinster Weise akzeptabel. Denn die Polizei soll ja auch zum Schutz da sein. Wenn ich da an einige andere Demos denke…da hat die Polizei die Antifa in Schach gehalten und den friedlichen Demozug geschützt.

    Was haltet ihr von einer Demo am 1.11. in Gedenken an Herrn Weißelberg? Dafür würde die Zeit zur Organisation auch noch ausreichen.

  39. @freewomenlover69

    Sie beginnen Ihren Diskussionsbeitrag mit dem schönen Satz Erich Kästners „Es gibt nichts Guttes – außer, man tut es“ und beenden ihn mit dem Verdikt

    Auf der anderen Seite ist für mich völlig klar geworden, daß eine neue Partei nur dan dauerhaft Erfolg haben könnte, wenn sie 150%ig von NPD,Republikanern,ProKöln etc. distanziert ist, da dürften auch kein EX-Mitglieder solcher Parteien aufgenommen werden, egal unter welchen Umständen.

    Das ist in meinen Augen dann ein Widerspruch, wenn man – wie ich – glaubt, dass Erich Kästners Satz auch umgekehrt gilt: Es gibt nichts Böses – außer, man tut es (auch wenn es sich nicht so schön reimt). Sie wollen also jeden nur deshalb 150prozentig ausgrenzen, weil er irgendwann einmal das Falsche geglaubt hat? Sie nennen sich „Liebhaber freier Frauen“; haben Sie sich nie in die Falsche verliebt? Was würden Sie dazu sagen, wenn jetzt alle Frauen unisono verkündeten, dass Sie zur Unperson geworden sind, weil Sie mal hinter der Falschen her waren? Klar, wenn Sie ihr wirklich Böses getant hätten (sie betrogen, gedemütigt, misshandelt), hätten sie recht mit ihren Vorbehalten. Eisvogel hat in ihrem wie immer bemerkenswerten Beitrag darauf hingewiesen, dass unsere sogenannten Eliten diejenigen, die den dogmatischen Konsensus nur um Millimeter verlassen, auch dann mitleidlos ausgrenzen, wenn sie niemals jemandem etwas zuleide getan haben. Sollten wir uns nicht davor hüten, in das gleiche Horn zu stoßen?

  40. Sorry, aber ich empfinde vor allen Antiamerikanisten, Antisemiten, Rassisten etc den gleichen Abscheu, egal ob sie linke oder rechte Nazis sind.

    Nazis und Linke, das sind Loser, Leute, die ihre Energien mit Hassen, Neiden, Jammern und Selbstmitleid verplempern, die immer auf die bösen anderen zeigen anstatt die eigenen Schwächen zu bekämpfen, die immer nur den Gegner stark machen anstatt die eigenen Stärken zu fördern.

    Nazis und Linke sind Moralisten, verträumte Stubenhocker, mit denen in der realen Welt nichts, aber auch gar nichts zu gewinnen ist.

    DESWEGEN finde ich es wie schon andere hier unabdingbar, sich von allem abzugrenzen, was sich nicht selbst eindeutig gegen faschistische Tendenzen abgrenzt. Und ich bin sicher, daß eine große Mehrheit wie ich denkt! Warum wohl erhält eine NPD seit ewig keine nennenswerten Prozente bei den Wahlen, obgleich es rechts von der CDU ein Riesenvakuum gibt, obgleich es ein großes Potential für eine konservative *Oppositions*partei gäbe? Die meisten (wie ich) wählen lieber gar nicht als sich zwischen einer degenerierten Gutmenschen-CDU und einer Nazi-NPD zu entscheiden.

  41. Auch ich bin ein Spalter, dichotom.
    Ich spalte die Menschheit in jene, welche die Freiheit wollen, und in jene, welche die Freiheit abschaffen wollen.

    „Wir haben die Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit, wir wählen die Freiheit.“
    – Konrad Adenauer

    Jene, die nicht für die Freiheit sind, sind deren und meine Gegner.

    Manchmal sind die Dinge recht einfach zu klären.

  42. @ Skandalos:

    In gewisser Weise ist es beneidenswert, mit welcher Sicherheit Sie Persönlichkeit und Vorlieben von „Nazis und Linken“ beurteilen können und vor allem mit welcher Gewissheit Sie davon überzeugt sind, dass die „große Mehrheit“ so denkt wie Sie! Zu einer solchen Sicherheit habe ich es nie gebracht, da ich tatsächlich (wie Sie ebenfalls fordern) einen großen Teil meiner Zeit damit zugebracht habe, mir meiner eigenen Schwächen bewusst zu werden. Da das so ist, bringe ich es auch nicht fertig, andere nur deshalb zu „verabscheuen“, weil sie die hochkomplexe Wirklichkeit anders wahrnehmen als ich oder weil sie „verträumte Stubenhocker“ sind; ich empfinde nur dann Abscheu, wenn sie sich abscheulich verhalten (etwa aufgrund rassistischer Vorurteile anderen Schaden zufügen). Wahrscheinlich haben Sie recht, dass man mit einer solchen Einstellung zum „Loser“ wird; tatsächlich hätte jemand wie ich in der Politik nicht die geringsten Chancen. Dafür bin ich mit fast allen Menschen, die mir im Leben privat und beruflich begegnet sind, zumeist gut ausgekommen. Bei den seltenen Ausnahmen lag die Ursache in erster Linie darin, dass „die Chemie nicht stimmte“ (ich kann es leider nicht besser ausdrücken) und nicht in divergierenden Auffassungen.

    Was die NPD angeht, so stimme ich mit Ihnen völlig überein; meine Einwände gegenüber „Freewomenlover“ bezogen sich darauf, dass er auch Ex-Mitglieder ausgrenzen möchte, also Leute, die mittlerweile eingesehen haben, dass sie sich im Irrtum befanden.

  43. Ich finde, dass jeder in Brüssel Anwesende nur einen kleinen Ausschnitt der Geschehnisse wahrnehmen kann und deshalb nicht von seinen Erfahrungen auf jene anderer schließen kann. Ich hatte Glück nicht verhaftet zu werden, schließlich posierte ich kurz vor einer amerikanischen Flagge.

    Außerdem mag es zwar illegal zu sein trotz des Verbotes zu demonstrieren, aber es ist doch nicht unmoralisch! Wer in Kauf nimmt für sein illegales aber gutes Verhalten in Gewahrsam genommen zu werden, verdient uneingeschränkt unsere Solidarität!

  44. Das „Medienecho“ bezogen auf Brüssel war sehr gering und einseitig soweit überhaupt vorhanden:

    Ein paar „Rechte“ haben in Brüssel demonstriert.

    Ende und aus.
    Das schert in D niemanden, ausser ein paar Internetaktivisten wie PI-Leser et al.

    Wenn ich mir das Echo der Rede von Giordano in Köln vorstelle, dann werde ich mehr und mehr sauer auf diesen Stümper Ulfkotte…

    Vielleicht klappt das ja im nächsten Jahr, die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt :(((

  45. Die Herren auf dem Foto sind nicht Anders Gravers und Steven Gash.
    Auf dem Foto hat Anders Gravers gerade dem EU-Parlamentarier Gerard Batten die Petition übergeben.

  46. Diese Distanziererei ist einfach nur noch peinlich.

    Von solchen Idioten wie Ulfkotte und SIOE habe ich die Nase voll.

    Die einzigen die nicht nur schwafeln sondern auch was tun, sind die Leute von ProKoeln. Ich wohne zwar nicht in Köln, werde diesem Verein aber beitreten.

  47. Wer nach dieser verbotenen Demonstration und dem Polizeiaufgebot immer noch nicht begriffen hat, was in Europa geschieht, dem ist nicht mehr zu helfen. Anstatt lächerliche Wikipedia Artikelchen zu Pro Köln zu zitieren und die einzelnen Bewegungen zu spalten, sollte man wenigstens die paar politisch engagierten Grüppchen zusammenbringen. Wenn Menschen Angst haben, ihr Haargummi in den Nationalfarben zu tragen oder einer wegen eines Holzkreuzes acht Stunden in Haft sitzt, ist es mir jetzt, mit Verlaub, scheißegal, ob und wann und warum ein Rouhs bei der NPD sich engagiert hat. Ihr seid bemüht Teelichter auszublasen, obwohl das Haus schon brennt.

  48. Tatsache ist,dass die Gesellschaften Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens so um das Jahr 2050 kippen werden. Das heisst, dannzumal wird es eine Mehrheit von Muslimen geben.

    Das wissen unsere politischen Eliten genaustens. Sie wissen auch sehr genau, dass es jetzt zu spät ist, diesen erwiesenen Trend umzukehren. Dafür hat es schlicht schon zu viele Muslims hier. Infolgedessen versuchen, die meisten Parteien diese grosse und insbesondere rasant wachsende Wählerklientel für sich zu gewinnen.

    Fazit:
    1. Es ist zu spät, gegen die Islamisierung Europas anzukämpfen aus dem schlichten Grund, weil es einfach schon zu viele von denen hier hat und sie sich rund 3 mal höher reproduzieren.

    2. Islamisierungsverhinderer werden niemals auf die Unterstützung der etablierten Parteien zählen können. Das bräuchte es allerdings, um wirkungsvoll zu sein.

    3. Es handelt sich um eine völlig hoffnungslose Situation.

  49. @ #22 freewomenlover69 (15. Sep 2007 00:07)
    – in etablierte poitische Parteien eintreten

    Ich glaube, die warten gerade auf jemanden wie Dich, um endlich darauf hingewiesen zu werden, was sie tun müssen 🙂

    Au der anderen Seite ist für mich völlig klar geworden, daß eine neue Partei nur dan dauerhaft Erfolg haben könnte, wenn sie 150%ig von NPD,Republikanern,ProKöln etc. distanziert ist, da dürften auch kein EX-Mitglieder solcher Parteien aufgenommen werden, egal unter welchen Umständen.

    Na, dann mal viel Glück. Du kannst ja eine solche Partei gründen, das ist ja wohl ganz einfach. Es ist wichtig, sich nicht nur 100 %ig, also voll von pro Köln zu distanzieren, sondern 150 %ig, um ganz auf Nummer sicher zu gehen!

    @#40 Thorim (15. Sep 2007 01:06)

    Über Wikipedia wurde ja nun wiederholt genug gesprochen und zu dem Inhalt des von Dir zitierten Artikels auch. Da Du mit dazu beiträgst, die Lügen und Verdrehungen am Köcheln zu halten, wünsche ich Dir von Herzen, daß Du es noch erlebst, in einer islamischen Gesellschaft zu leben.

  50. Hier erkennen wir das Hauptproblem einer konservativen Kraft. Unter Konservativen neigt man zur Überregulierung, alles soll seine Ordnung haben wie im Vorgarten. Diese Eigenschaft ist sicher gut um etwas Bestehendes abzusichern, allerdings absolut tödlich wenn man eine Gesellschaftliche-Bewegung aufbauen will. Hier können wir in Deutschland ja mit gutem Beispiel voran gehen, sofern über PI die nächste Demonstration organisiert wird, bin ich der Meinung man sollte offener (ja wir müssen toleranter werden!) an die Sache herangehen. Wer kommt, kommt und jeder sollte zeigen können was er für richtig erachtet. Jetzt gilt es erst mal freundlich bleiben, SIOE hat vielleicht Gründe die wir nicht kennen.

    Wahrscheinlich spielt auch mangelnde Kommunikation eine Rolle, z.B. wusste ich bis vor Kurzem nicht dass Pax Europa nicht der eigentliche Veranstalter ist. Die Kommunikationswegen müssen eben erst aufgebaut werden, man kennt sich nicht und trotz des Globalendorfs bereiten die Nationalenunterschiede noch probleme, das gibt sich mit der Zeit.

    Simson

  51. Warum soll die SIOE das nicht als angemessen bezeichen? Ständig biedert sich irgend wer irgend jemand an und stößt dafür anderen vor den Kopf, warum auch nicht hier.

    Und das Tragen eines Kreuzes in der Öffentlichkeit ist natürlich ein Festnahme Grund das sehen sogar so genannte Islamkritiker so.

    Wir brauchen uns nichts vor zu machen, das wird nichts! Dazu sind die Fronten zu verhärtet und selbst manch selbstgerechten Islamkritiker ist ein Moslem lieber als ein Christ.

    http://lordscrusader.freehostia.com/index.php?option=com_joomlaboard&Itemid=31&func=view&id=111&catid=6

  52. #52 tape (15. Sep 2007 05:01)

    Das ist Schwachsinn. Musels machen überhaupt nichts. Die beachten uns gar nicht. Die leben ihr kleines, beschissenes Muselleben und den Rest erledigen die Zeit, unser Geld und unsere EU-Dhimmis für sie.

    Sehr richtig zur Kenntnis genommen!

  53. Als ersten Schritt die Kommunikation zu verbessern könnte man Anders Gravers um eine Stellungnahme dazu bitten.

    Letztenendes sind wir Deutschen , dank Udo „Sissi“ Ulfkotte in der Bringshuld. Wir müssen erst mal was eigenes auf die Beine stellen, dann schauen wir was die Anderen so alles falsch machen.

  54. pacito

    Fazit:
    1. Es ist zu spät, gegen die Islamisierung Europas anzukämpfen aus dem schlichten Grund, weil es einfach schon zu viele von denen hier hat und sie sich rund 3 mal höher reproduzieren.

    2. Islamisierungsverhinderer werden niemals auf die Unterstützung der etablierten Parteien zählen können. Das bräuchte es allerdings, um wirkungsvoll zu sein.

    3. Es handelt sich um eine völlig hoffnungslose Situation.

    Es wird nicht bis 2050 dauern. Es wird schon dann schwierig, wenn der Anteil in D bei 20 oder 30 % liegt, also wesentlich früher.

    Es wird richtig zum Tragen kommen, wenn die heute 20-30jährigen (!) knapp vor dem Rentenalter stehen. Und diese Klientel der 20 bis 30 jährigen, ich rede vom Durchschnitt, kann mit „antiislam“ wenig bis gar nichts angefangen, weil es sie nicht interessiert.

  55. @mvh

    Wir sind nicht bemüht, Teelichter auszublasen, obwohl das Haus schon brennt, sondern wird sind bemüht, das Feuer nicht mit Benzin zu löschen.

    Wieso ums Verrecken gibts keine Partei ohne Figuren mit ekelerregenden braunen Flecken auf der Weste? Ich scheiss auf Pro Köln und auf das Gejammer noch dazu.

    Wer in der NPD war, ist für mich erstmal auf das denkbar übelste kontaminiert. Ich hab keine Gelegenheit ihn persönlich kennenzulernen, wie weit er wirklich geschnallt hat, was für einen kapitalen Fehler er da gemacht hat. Das ist _sein_ Problem, nicht meins. Ich hab nix dagegen, wenn er in eine bessere Partei eintritt. Soll sich meinetwegen wieder von ganz unten hochdienen und bewähren. Aber wenn so einer eine Partei mit _gründet_, ist das nicht gerade ein prima Aushängeschild für selbige. In jedem Fall ist hier ein hohes Maß an Dummheit im Spiel, so wie rechtsextrem eh immer mit einem extrem primitiven Niveau einhergeht.

  56. Hey PI, dieses Statement ist aber kein Ruhmesblatt. Ihr habt vorher auch nicht gerade Mut gemacht zum Besuch dieser Demo und jetzt diese Kritik an SIOE? Die haben die Demo immerhin organisiert und müssen darauf achten, dass sie vernünftig abläuft, damit die nächsten Demos genehmigt werden. Es sollen ja irgendwann mal ein paar tausend besser zehntausend Leute auflaufen. Ich denke, SIOE hatte auch im wesentlichen Vlaams Belang im Hinterkopf, als sie den Polizeieinsatz rechtfertigten. Denn die hatten nun mal die Demo für sich vereinnahmt, indem sie ihre Parteisymbole zur Schau trugen. Lasst uns aber die Kriegsbeile begraben, wir müssen zusammen arbeiten.

  57. Demokratie

    Das muss auf den Posters stehen, auf den Leibchen, auf den Rucksäcken.

    Demokratie. Denn unterdessen wird immer mehr Leuten klar, dass Demokratie das Gegenteil von Islam ist.

    Kauft euch in Touristenshops ein Leibchen mit eurem Landesfarben. Lasst euch darauf Demokratie sticken oder drucken. Und damit an die nächste Demo.

    Und wenn ein Journalist fragt, was das soll:
    Ich stehe ein für Demokratie, und verteidige sie gegen alles, was sie bedroht. Und wenn er fragt was das denn bedroht, dann hört er zu.

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