Freedom fighterDie Wochenzeitung „Die Zeit“ ist für ihren stramm linken, manche sagen auch linksliberalen Kurs bekannt berüchtigt. Doch was sich jetzt Autorin Wenke Husmann dort geleistet hat, schlägt dem Fass den Boden aus. Sie parliert dort über das von der EU vorgesehene liberalere Waffenrecht.

Und dass der böse schwarze Schäuble ja das „gute“ deutsche Waffenrecht aufweichen wolle. Dies dürfe auf keinen Fall geschehen. Nicht einmal wenn die allmächtige EU das will!

Doch der Teufel steckt auch hier wieder einmal im Detail. Denn Husmann schreibt dann etwas, was jedem, der für Bürgerrechte und Freiheit einsteht, die Zornesröte ins Gesicht treibt:

Die Rufe nach dem Selbstbestimmungsrecht des Bürgers sind glücklicherweise hierzulande nahezu verstummt.

Hat sie nur die Maske des unabhängigen Journalisten übergestülpt oder ist diese Frau gnadenlos naiv. Wenn man jetzt die Maßstäbe anlegte, die Eva Herrmann getroffen haben, gibt es für die „Zeit“ eigentlich nur eine Konsequenz: sofort die wie auch immer geartete Zusammenarbeit beenden.

Zum Glück irrt die Autorin hier. Jahrelang, besonders in den sieben verschröderten Jahren, wurde versucht, den mündigen Bürger mundtot zu machen und jegliches bürgerschaftliches Eintreten für die individuelle Freiheit zu verhindern. Doch der Protest und das Murren werden immer lauter. Und das ist auch gut so!

Um noch einmal zum eigentlichen Thema des o.g Artikels zurückzukommen: das, was die Zeit- Autorin fordert, ist quasi ein EU-Gulag, in dem nur Verbrecher und Gulag-Aufseher Waffen tragen dürfen. Wozu ist dann überhaupt ein Selbstbestimmungsrecht der Bürger notwendig?

(Gastbeitrag von Phil)

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