Im Fall des Angriffes auf den Rabbi im Frankfurter Westend scheint sich eine vorsätzliche Tat abzuzeichnen. Gaaaaaaaanz vorsichtig schreibt man in der FAZ von ‘latentem Hass’ des Täters auf Juden um dann aber gleichzeitig zu betonen, dass ‘die Ermittlungen in alle Richtungen gingen’.

Nach den Worten von Sprecherin (Anm. der Staatsanwaltschaft FFM) Doris Möller-Scheu hat der Täter den Rabbiner aufgrund seiner Kleidung als Juden erkannt und offenbar als „Feind“ angesehen. Ein latenter Hass auf Juden müsse bei dem Täter folglich vorhanden gewesen sein, Beweise dafür gebe es aber bisher nicht. Auch gebe es noch keine Hinweise, „aus welcher Ecke der Täter stammt“. Die Ermittlungen gingen „in alle Richtungen“.

Wunderschön dann allerdings Jean Claude Diallo von den Frankfurter Grünen. Er hat dazu aufgerufen, den „differenzierten Blick“ nicht zu verlieren. Die Tat dürfe nicht dazu führen, dass Ereignisse der vergangenen Wochen – fremdenfeindliche Übergriffe, geplante Terrorakte und der geplante Bau einer Moschee in Hausen – in scheinbar „eindeutige Zusammenhänge“ gestellt würden. Die Stadt habe mit den islamischen Gemeinden Kontakt aufgenommen und sie aufgefordert, „diese abscheuliche Tat zu verurteilen“.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt allerdings ist – selbst nach dieser Aufforderung/Erinnerung/Bitte der Stadt – keine Reaktion irgendeiner moslemischen Gemeinde bekannt. Jedenfalls keine für die öffentliche Meinung bestimmte.

Das hessische Landeskriminalamt (LKA) sprach „von einem neuen Phänomen“ der politisch motivierten Kriminalität. Bisher seien antisemitische Übergriffe fast ausschließlich von Rechtsradikalen verübt worden. Wie LKA-Sprecher Udo Bühler mitteilte, treten inzwischen aber vermehrt auch Ausländer in Erscheinung, für die Judentum aufgrund ihrer Weltanschauung oder Ideologie ein Feindbild sei.

1346 politisch motivierte Straftaten wurden der Polizeistatistik zufolge im vergangenen Jahr in Hessen erfasst – in 64 Fällen handelte es sich um „Ausländerkriminalität“, worunter auch jene Straftaten fallen, die beispielsweise von muslimischen Gruppen ausgehen und sich gegen Juden richten. Wie viele es genau waren, ist nicht bekannt, weil antisemitische Übergriffe von Seiten muslimischer Täter in der Statistik nicht gesondert aufgeführt werden. Jedoch gibt es laut Bühler Überlegungen, dies zu ändern und differenzierter als bisher die Tätergruppen zu benennen.

Wir bitten darum, weisen allerdings schon jetzt auf die Probleme beim Erklären der dann ganz plötzlich zunehmenden Gewalt von Moslemen gegen ungläubige Dhimmis hin.

(Mit Dank an Spuernase Ute)

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24 KOMMENTARE

  1. Bestimmt war das ein marokkanisch aussehender Neonazi aus Mügeln, der mit seiner Tat auf menschenverachtende Geburtenpolitik der Nazis aufmerksam machen wollte, weil er da in Mügeln nicht konnte.

  2. Nicht nur von muslimischen Verbänden gibt es keine Reaktion – auch von der Bundeswarze und anderen Berufsbetroffenen ist nichts zu hören.

    Dabei ist hier der Fall ungleich eindeutiger als in Mügeln – auch die Schwere des Verbrechens ist deutlicher – es gab eine klar angekündigte Tötungsabsicht, und unmittelbar darauf einen Messerangriff, der nur durch einen glücklichen Zufall nicht zu einer lebensgefährlichen Verletzung führte. Das ist schon etwas ernsthafter als ein blaues Auge.

    Sollte sich der Täter wider Erwarten als autochthoner Deutscher herausstellen, bin ich sicher, dass wir von Claudia hören werden…

  3. Solange der Angreifer kein Angehöriger des Tätervolks(tm) ist, ist das halt nur halb so interessant für die Medien.

  4. Nicht zu fassen: Wo bleiben die Lichterketten? Die Auftritte der Berufsbetroffenen wie Claudia Roth und Konsorten..?? Weil der Täter ein Kulturbereicherer ist, schweigt die linksliberale Presse. Antisemitismus ist also nur zu verurteilen, wenn er von Einheimischen ausgeht, sobald die Antisemiten einen muselmanischen Hintergrund haben, funktioniert die Schweigespirale und die medialen Nebelkerzen entfalten ihre beruhigende(?) Wirkung…!
    Dhimmi-Republik Deutschland….

  5. „Latenter Hass“? Ich hoere wohl nicht richtig. Eine offensichtlichere Manifestation des Hasses als den Rabbiner niederzustechen gibt es doch wohl nicht. Dieses verbale Sich-Winden ist abstossend.

  6. Das hessische Landeskriminalamt (LKA) sprach „von einem neuen Phänomen“ der politisch motivierten Kriminalität. Bisher seien antisemitische Übergriffe fast ausschließlich von Rechtsradikalen verübt worden. Wie LKA-Sprecher Udo Bühler mitteilte, treten inzwischen aber vermehrt auch Ausländer in Erscheinung, für die Judentum aufgrund ihrer Weltanschauung oder Ideologie ein Feindbild sei.

    Bisher waren das halt so furchtbare „Übergriffe“ wo ein paar besoffene Glatzköpfe mit einer Reichsfahne etwas herumgewedelt haben und verpfiffen wurden.Das sind dann die 1280 übriggebliebenen „Straftaten“
    Wenn schon eine dümmliche Bierzeltkeilerei (wieso lese ich bei PI nix davon dass jetzt gegen einen der Messer-Inder ein Strafverfahren eingeleitet wurde? PI, schlaft ihr?) die Republik tagelang in Atem hält, wie sehen dann wohl die anderen „rechtsextremistischen Gewalttaten“ aus?

    Ist natürlich schon klar das es bedrohlicher ist wenn ein Glatzkopf auf dem Skinheadkonzert mit der verbotenen Fahne rumwedelt wie wenn ein Kultbereicherer einen Rabbi absticht.

  7. „Täter darf nicht mit Bewährung davonkommen“ Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden.

    Nun der Täter wird als 20-25 jährig beschrieben.
    ausserdem wird er sicherlich noch nicht vorbetraft sein, sonst hätte die polizei schon eine verhaftung vorweisen können.

    Diese 2 Tatsachen werden den Täter mit MAXIMAL 2 Jahre auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung davon kommen lassen.
    Damit so etwas nicht wieder passiert, wird der Täter mit Sicherheit eine Ausbildung seiner Wahl erhalten.

  8. @ #12 liberaledrecksau

    Ich glaube irgendwo auf der linken Seite des Bildes ist etwas zu verschwommen. Vielleicht würde es helfen wenn die Muslime für Steuersenkungen und Sparkurse eintreten würden. Forderungen nach mehr Sozialhilfe sind den Linken zu sympathisch, als daß sie dort etwas Böses erkennen könnten.

    @ #14 deutscher2007

    Das wäre eine Einzeltat, die nichts aber auch gar nichts mit dem Islam zu tuen hat. Davon würde Claudia Roth womöglich nicht einmal betroffen werden.

    Islam ist Frieden
    Behead those who insult islam

  9. Wieso „neues Phänomen“? Muslimische Judenhetze und Gewalttätigkeiten gibt’s doch schon seit geraumer Zeit.

  10. #15 deutscher2007

    Damit so etwas nicht wieder passiert, wird der Täter mit Sicherheit eine Ausbildung seiner Wahl erhalten.

    Erst nach einer längeren Re(?)sozialisierungs-Segeltörn in der Karibik 🙁

  11. Wenn es offensichtlich um eine Tat mit islamisch motivierter Gewalt geht, dann wird der Ultra-Hyper-Konjunktiv bemüht.

    Wie erbärmlich diese „Sprachregelung“ doch ist.

    Diese Art zu „argumentieren“ zeugt von einem Charakter, den man nur verabscheuen kann.

    Genau diese Leute sind es aber, die immer wieder Zivilcourage einfordern.

  12. Schön auch Andrea Ypsilanti:
    Sie „“bezeichnete die Tat als „Anschlag auf das friedliche Miteinander der Religionen“.““

    NEIN! Immer diese verdammten Nebelkerzen.
    Es war ein grausamer Mordanschlag auf einen Rabbi!
    Das „friedliche Miteinander“ existiert nicht. Multi-Kulti-Runden mit dem Sunni-/Schia-Islam sind NIE friedliches Miteinander, sondern ein Stelldichein im Irrenhaus, wozu die Nichtmuslime ihr Gehirn betäubt haben müssen.

    Der islamische Hintergund kommt im ganzen Artikel ja nur schamhaft indirekt zum Vorschein….aber die Zeit kommt noch…

  13. Ich habe von den Funktionären (sowohl den regierungspolitischen als auch denen des Zentralrates der Juden in Deutschland) nicht sehr viel mehr erwartet, als das, was da kam. Das kommt davon, wenn man es mit niemanden verscherzen will = Rumgeeiere.

    Dass sich die Muslime dazu nicht äußern würden, war mir schon von vorne herein klar (O-Ton eines Moslems, den ich kürzlich hören „durfte“: „wir sind friedliche Menschen. Wenn ein Verbrechen im Namen des Islam verübt wurde, dann hat das mit dem Islam nichts zu tun. Das sind keine Muslime. Wir sind bestrebt, für den Täter zu beten, daß er auf den rechten Weg zurückgeleitet werde. Wenn uns jemand beleidigt, sollen wir erst einmal stille sein und nicht mit gleicher Antwort zurückgeben. Erst bei nachhaltiger Beleidigung dürfen wir uns mit den uns zur Verfügung stehenden legalen Mitteln wehren….(etc. pp)“

    Bei uns ist bis heute auch noch nichts davon zu lesen, daß die Islamische Gemeinden (wir haben davon alleine vier. DITIB, VKZ, eine Gruppe Marokkaner und die Aleviten) irgendetwas in unserem Käsblatt veröffentlicht hätten.

  14. Der Täter kommt gewiss mit 6 Monaten Bewährung davon, weil er sein Messer offen trug und der „dumme“ Rabiner zufällig hineingelaufen ist. Wie halt üblich in solchen Fäller – wie war das noch gleich mit der „dummen“ Ehefrau eines Muslim, die zufällig 37 Mal dort stand, wo der arme Mann sein Messer hinhielt?????

    mfg
    olifant

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