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Joël 2,1-6

Auf dem Zion stoßt in das Horn, schlagt Lärm auf meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen zittern; denn es kommt der Tag JHWHs ja, er ist nahe, 2 der Tag des Dunkels und der Finsternis, der Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgenrot, das sich über die Berge hinbreitet, kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie es vor ihm noch nie eines gab und nach ihm keines mehr geben wird bis zu den fernsten Geschlechtern. 3 Vor ihm her verzehrendes Feuer, hinter ihm lodernde Flammen; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, hinter ihm schaurige Wüste – nichts kann ihm entrinnen. 4 Wie Rosse sehen sie aus, wie Reiter stürmen sie dahin. 5 Wie rasselnde Streitwagen springen sie über die Kuppen der Berge, wie eine prasselnde Feuerflamme, die die Stoppeln frißt, wie ein mächtiges Heer, gerüstet zur Schlacht. 6 Bei ihrem Anblick winden sich Völker, alle Gesichter glühen vor Angst.

Wir stellen die Website „Joels Trumpet“ vor.

Joels Trumpet“ zieht Parallelen vom biblischen Buch des Propheten Joël zur heutigen Situation – ein endzeitliches Klima, in der sich viele gegeneinander erheben. Eine eschatologisch islam-kritische Vision.

Die neusten Beiträge behandeln Erdogans Leugnung das Genozids an den Armeniern, die Hizb Ut-Tahrir in Australien, Rückkehr der Vergangenheit, die CIA als Terroristenorganistation in iranischen Augen, das Auftauchen des 12. Imam, die Werbemaschinerie der Hamas in den USA, Dschihad-Kämpfer in der US-Regierung, die Affinität gewisser US-Liberaler für Achmadinedschad, islamische Wirtschaft, die Beziehungen zwischen Israel und Syrien, den Turmabu zu Dubai, Olmerts Jerusalem-Pläne und amerikanische Islamkritik.

Eine hoffnungslose Situation? Trotz allem vermittelt der Prophet Hoffnung:

Joël 3,1 Danach aber wird es geschehen, daß ich meinen Geist ausgieße über alles Lebendige. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben, und eure Jungen haben Visionen…

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34 KOMMENTARE

  1. Nur weil alles unter dem Etikett „Religion“ läuft, muß man es nicht so bewerten – versteht mich nicht falsch: ich meine, es gibt so viele Variablen sowohl in der Herangehensweise, in der Historie, im Zusammenwirken, daß eine zweispaltige Tabelle „Böses des Islam“ / „Böses des Judentums“ oder auch „Böses des Christentums“ eine arge Verwischung der Realität wäre. Wir sind nunmal hier, weil ein großer Prozentsatz der Weltbevölkerung sich auf den Koran als Kulturquelle bezieht, dieser Kulturkreis relativ neu in unseren Kulturkreis einzieht und weil dieser Kulturkreis weltweit immer wieder mit Gewalt und totalitärer Bekehrung auftritt.

  2. Soweit ich informiert bin (und es kann sein, daß ich schlecht informiert bind, korrigiert mich bitte, sollte es so sein) so ist es im Judentum verboten zu missionieren. Sollte jemand trotzdem Jude werden wollen, muß ein Rabbi ihn dreimal davon abzuhalten versuchen.

    So, mein erster Betrag in einem anderen Thema wurde nicht veröffentlicht, hoffentlich klappts diesmal. Und sollte es klappen: Hi, ich bin der neue.

  3. Der Islam und das Christentum sind zwei Paar sehr verschiedene Schuhe. Deswegen kann man nicht sagen, man werde von jeder Religion ‚infiziert‘ (@D.N.Reb). Das Christentum (ich beziehe mich vor allem auf die evangelische Kirche, weil ich diese besser kenne) ist durch die Aufklärung gegangen. Christliche, evangelische Thelogie will in ihrer liberalen, historisch-kritischen Positon – wie sie an den Universitäten als Wissenschaft gelehrt wird – Menschen gerade dazu ermutigen, ihre eigenen Stärken zu entwickeln. Jede Gleichmacherei wird abgelehnt. Jedes gedankenlose Nachbeten wäre äusserst schade. Der kritische Dialog ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Es geht um den Dienst an Mensch und Welt – in Freiheit! Dabei kann die Gemeinschaft der Christinnen und Christen durchaus ermutigen, Mut zu zeigen und gegen Erstarrtes aufzustehen. Wenn man einmal die Bible aufschlagen würde, dann würde man darin sehen, dass schon in ihr der Wille zur Reform, zur Veränderung enthalten ist. In ihr werden einzelne Positionen äusserst kontrovers diskutiert und schwierigen Fragen wird nicht einfach ausgewichen. Bitte hört auf, einfach alle Weltreligionen in einen Topf zu werfen! Ganz abgesehen davon, ist es schwer, den Islam überhaupt als Religion zu sehen.
    Deswegen sehe ich bei PI nicht schädliche religiöse Tendenzen, sondern eine Bereicherung durch neue Sichtweisen.

  4. Oje, jetzt wollen sich hier einige nicht mehr nur politisch voneinander distanzieren, sondern auch noch religiös 🙁

    Mir ist JEDER willkommen, der gegen die Islamisierung und für die FDGO ist!!! Ob rechts, links, schwul, Atheist, Christ, Bahai – egal!!
    Das sind – im Vergleich zur Dhimmi-Existenz, die uns bestenfalls droht- Detailfragen.
    Wir wollen doch nicht so enden wie die Byzantiner, die sich nicht über den richtigen Rennstall beim Wagenrennen oder das Geschlecht der Engel einigen konnten und darüber zerstritten von den Musels massakriert wurden.

  5. #1 predator66 (30. Sep 2007 23:49)

    Ich habe wirklich nichts gegen Juden oder so, ernsthaft. Aber…..

    ……mit dieser Einleitung beginnen immer die Sätze bei Antisemiten!

    Erstaunlich, dass das immer am Anfang steht.

  6. Ich möchte Predator zustimmen. PI sollte ein politischer Blog sein, kein religiöser. Schließlich diskutieren wir die politischen Auswüchse des Islam und betreiben keine Exegese.
    Es ist aber schon interessant wie bei einigen von euch politisch korrekte Reflexe auftreten, so zum Beispiel Karlmartell: Die Art der Argumentation ist vergleichbar mit der von Claudia Roth.
    Verlogener gehts kaum

  7. @ PrinzEugen: PI IST ein politischer Blog. Wenn eine totalitäre Gewaltideologie als „Religion“ auftritt UND ein Haufen guter Menschen im Westen als Reaktion auf jegliche Kritik an dieser gewalttätigen Ideologie SOFORT den Kreuzzugs- und Hexenverfolgungs-Hammer rausholt und schwingt, um zu „beweisen“, dass Christentum und Islam derselbe Dreck seien, ist es PFLICHT der wenigen informierten Leute, die große Menge der uninformierten Menschen aufzuklären. Und dazu gehört in diesem Fall selbstverständlich auch ein Vergleich der Religionen anhand der „heiligen“ Bücher und Überlieferungen. Das kann man dann wohl AUCH Exegese nennen… die so gesehen hier alles andere als am falschen Platz ist.

  8. Der jüdischen Religion kann man im Gegensatz zur islamischen einen Wesenszug gar nicht hoch genug anrechnen: sie missioniert nicht. Damit erfüllt sie eine der wichtigsten Bedingungen, um in der Moderne toleriert werden zu können (und zwar noch besser als der Papstclub): sie lassen einen in Ruhe, wenn man von ihren Lehren nicht überzeugt ist! Der Islam hingegen spricht mir (als Nichtchrist und Nichtjude) ja sogar das Recht auf Existenz ab. Das dürfte doch wohl ein kleiner Unterschied sein!

    Nichtsdestotrotz gilt für mich aber auch – wieder mit dem Unterschied, dass gläubige Juden sich zwar wohl vor Entsetzen schütteln werden, es mich aber trotzdem äußern lassen:

    Der Gott des alten Testamentes ist nach Dawkins (zu dem ja leider alle Kommentare, Zitate usw. mit Christines Weggang auch verschwunden sind, schon deswegen hier noch mal zitiert:) ein “ … frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, ekliger, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann …“!

    Das kann man eigentlich nur bei erfolgreicher, frühkindlicher Indoktrination übersehen, oder bei Unwissenheit. So etwas zu beschönigen, ist das Gegenteil dessen, was wir der europäischen Aufklärung verdanken.

    Und deswegen stört mich, wenn eine zunehmende christlich-religiöse Tendenz hier auf PI festzustellen ist.

  9. Ich traue da erst einmal lieber der eigenen Wahrnehmung. Und DIE deckt sich verblüffend hiermit:

    http://www.politicallyincorrect.de/2007/09/chaim-noll-bibel-contra-koran/

    Das sollta man sich 1 oder 2-mal ruhig und konzentriert reinziehen!

    Es täuscht aber auch über einen Aspekt: jede Religion, jeder Gott ist erst einmal – MENSCHENWERK!!

    Aber selbst das ändert NICHTS an der Tatsache, dass die jüdisch-christliche Religion neben antiker, griechischer Philosophie und den Idealen der Aufklärung die Grundlage unserer Gesellschaft ist, die Basis unserer freiheitlichen Werte, die es zu bewahren gilt und die vor den Angriffen Ultrarechter, Ultralinker oder eben radikaler Moslems geschützt werden muss!! Gemeinsam und ohne Grabenkämpfe, auf die diese Feinde der Freiheit und Demokratie nur warten!!

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