schweine.jpgEin ägyptischer Kaufmann wurde, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wegen geistiger Brandstiftung zu 18 Monaten Haft mit Bewährung verurteilt: Er hat CDs für Kinder herausgegeben, auf denen sie zum Rassismus und sogar zum Schlachten von Juden aufgehetzt wurden. Umso erstaunlicher die Behauptung von Abdel R.: „Gegen Juden habe ich nichts“. Er sei kein religiöser Fanatiker. Aha…

Abdel R. ist ein 50-jähriger Ägypter, der bereits seit 20 Jahren in Deutschland lebt. Er hat 2 Ehefrauen und 170’000 Euro Schulden.

Auf den von ihm vertriebenen CDs wird zur Intifada gegen die „Zionisten“ aufgerufen, sie machen sich lustig über „die Juden“ und nennen sie wie im arabischen Raum gebräuchlich „Affen und Schweine“, „Hurensöhne und schmutziges Volk“, die man „abstechen“ oder „schlachten“ soll. In einem der sogenannten Kinderlieder heisst es wörtlich:

„Der Tod in Ehre ist so schön, wir mögen und lieben ihn, so wie ihr das Leben. Zählt schon mal eure Tage. Außer Tod gibt es für euch nichts“.

Abdel R. erklärt selbst:

„Ich bin ein ganz normaler Muslim. Ich hatte keine Ahnung, was da drauf ist.“

Doch soll er zum „Dunstkreis“ islamischer Fanatiker gehören und Kontakte zum „Hassprediger“ Yehia Yousif, der als Schlüsselfigur der Ulmer Extremisten-Szene gilt, gepflegt haben.

Staatsanwalt Hofmann sprach von „geistiger Brandstiftung“:

„Sie bringen Hass, Intoleranz und Gewaltbereitschaft in unser Land“.

Der Amtsrichter schloss denn auch:

„Bei diesen unglaublichen Äußerungen gibt es nichts zu verniedlichen. Wir wollen so etwas definitiv nicht in unserem Land.“

Die 18 Monate wurden dennoch zur Bewährung ausgesetzt. Da Abdel R. nicht vorbestraft ist und offenbar, trotz Aufhetzung von Kindern zur Tötung von Juden, eine 2. Chance bekommen soll…

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