Die Tatsache, dass sie sich zur Heilung ihrer Depressionen lieber einem „muslimischen Gelehrten“ als einem Arzt anvertraute, musste eine in Düsseldorf lebende 37-jährige Marokkanerin mit dem Leben bezahlen. Der „Hodscha“ gab der Frau literweise Salzwasser zu trinken, damit der böse Geist in ihr richtig leide. Als der Ehemann schließlich den Notarzt holte, konnte der nur noch den Tod der Frau feststellen. Den Islam machen wir hierfür nicht verantwortlich. Denn auch bei uns gibt es genug Menschen, die lieber einem Wunderheiler glauben als einem ausgebildeten Mediziner.

(Spürnasen: Mona R., Thomas, Robert G., Reziprok und Armin R.)

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19 KOMMENTARE

  1. Es bleibt zu hoffen da dieser im Namen des Obskurantismus agierende „Heiler“ bei den Eiern gepackt wird. Der letzte große „Exorzismus-Fall“ in Deutschland ging für die Beteiligten (Am Tod einer jungen Frau involvierten) leider und obskurerweise ohne Folgen aus. (Da waren Leute dabei die studiert haben und fließend Latein sprechen… und wahrscheinlich noch heute glauben ein Ding namens Teufel hätte aus der Frau gesprochen)

    Aber sozialisationsbedingter Schwachsinn darf laut einer Elfenbeinturm-„Führungselite“ die den asboluten Kulturrelativismus vertritt Tätern allem Anschein nicht angekreidet werden. Auch hier gilt: Nicht die Gurus sind das eigentliche Problem sondern jene die sie davonkommen lassen.

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