Nach den jüngsten Festnahmen im Umfeld des islamistischen Terrors haben jetzt wieder die halblinksgrünen Jihadistenversteher Hochkonjunktur. Die Debatte verläuft also, wie sie in diesem Land bisher immer verlaufen ist, wenn irgendwo in der Welt fundamentalistischer Terror gerade verhindert wurde oder stattgefunden hat: Intellektuelle, Politiker und Künstler, die Religion, solange es sich um die ehemals eigene, nämlich das Christentum römisch-katholischer Prägung handelt, für eines der gesellschaftlichen Hauptübel unserer Tage halten, fordern Ehrenerklärungen für den Islam als Friedensreligion ein.
Der ganze Leitartikel von Michael Fleischhacker in der Presse findet man hier.
(Spürnase: Urs Schmidlin)
„Sie sind damit genau so fahrlässig wie alle Wohlmeinenden, die davon schwätzen, dass man den Kampf der Kulturen verhindern müsse. Der findet nämlich längst statt, weltweit, zwischen Gesellschaften, die Religion und Politik trennen, und solchen, die das nicht tun. Wer das nicht sieht, hat schon verloren.“
Gut gebrüllt, Löwe !!!
#1 vollmuffel
sehr richtig, denn nach wie vor gilt Broders Devise „Hurra, wir kapitulieren!“
Und haben auch noch Freude daran.
Achtung Leute.
Auf den schwedischen Karikaturisten Lars Vilks ist jetzt vom irakischen Führer der Al-Qaida ein Kopfgeld von 100.000$ ausgesetzt worden. Wer ihn besonders grausam umbringt bekommt sogar noch mehr.
http://www.welt.de/politik/article1186156/Al-Qaida_setzt_Kopfg
Diese Leute leiden doch alle am Stockholm-Syndrom. Hier allerdings als ein psychologisches Massenphänomen und auch dazu gibt es historische Beispiele.
Er hat im Prinzip zwar Recht, aber es gibt einen guten Grunddafür, dass der Islam Politik und Reliogion nicht trennt: Christen sehen in der Bibel – besonders im neuen Testament, wo die vier von Rom anerkannten Evangelisten sogar namentlich bekannt sind – ein von Menschen verfasstes Werk. Strittige Punkte waren auch strittig in dem Sinne, dass von Theologen auch heftig und offen darüber gestritten worden ist. Dagegen war der Koran quasi das direkt von Allah gesandte Wort Gottes, das nicht verändert und nicht verschieden interpretiert, ja nicht einmal übersetzt werden durfte. überdies hat der Koran keine „Handlung“ wie die Bibel, die Suren geben enthalten zumeist Vorschriften, Belohnungen und Strafandrohungen. Eine historisch-kritische Methode kann da wenig ausrichten.
Wunderbar! Man muss nur mal die Kommentare lesen.
Die Österreicher haben auch von den Gutmenschen die Schnauze voll, die ihr Land an die Musels verkaufen!!
Prima Kommentar, auch wenn wir das Alles und noch viel mehr schon längst wissen!
Sowas sollte man garnicht veröffentlichen…
Schöner Leitartikel, der es auf den Punkt bringt!
Diese Woche hatte ich im Wartezimmer einen Stern von Ende August in den Händen.
Dort beschrieb eine europäische JournalistIn namens „Sarah“ ihre Eindrücke während des Ramadans, den sie letztes Jahr in Arabien erleben durfte und wie großartig dieser Wüstenritus sei.
Sie habe nur zwei Tage durchhalten können ohne tagsüber zu essen und zu trinken und sie bemerkt eine höhere Aggressivität bei den Menschen (tagsüber). Abends wird dann eine Kalorienbombe nach der anderen gegessen und man fällt müse ins Bett, so dass man dicker wird und am anderen Morgen ohne Energie weitermachen kann.
Alle scheinen ihrer Beobachtung nach zuzunehmen, insbesondere die Frauen, aber wenn man eh nicht aus dem Haus dürfe, sei die Figur eh kein Thema!
Tja, ein Blatt welches Hitler-Tagebücher herausgebracht hat, ist journalistisch nicht zu überbieten!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee
Der Islam wird das Problem bleiben, das er ist und zwar von seinem Ursprung her immer war: ein als „Religion“ legitimiertes System eines rohen Männergewaltrechts, das an die niedersten Instinkte seines Nachwuchses appelliert und Belohnung für Gewalt verspricht und einen moralisch unlimitierte Machtanspruch auf Erden für den Herrenmenschen rechtfertigt: Macht über die Untermenschen, als da sind Frauen und Ungläubige, Juden und Christen, kurz alles, was dem Expansionsdrang dieses Grössenwahns in die Quere kommt. Dieses Grössenwahn-Syndrom stösst nicht nur auf Angst, sondern auch auf Identifikation bei allen Möchtegern-Mitherrrschern… Es ist eben nicht nur das Stockholm-Syndrom, dass in Eurabia wirkt bei den Intellektuellen, es ist auch die schiere Attraktion durch die Gewalt, die beim totalitären linken Kulturtyp der Terrorversteher besonders gut ankommt, der den Terror nicht nur „versteht“, sondern auch – gegen Israel etwa und die USD – als „Freiheitskampf“ verherrlicht. Nicht nur klammheimlich, sondern immer offener.
M.a.W. Das „Hurra“ bei der Kapitulation ist nicht eben auch der Ausdruck von Faszination durch die fasces der Stockschlägerbanden der islamischen Religionspolizei, die die Frauen wieder mores lehren. Und das Interesse der Kirchen am „Dialog“ beruht auch nicht nur aus dem Stockholm-Syndrom, sondern auf ganz anderen brüderlichen Gefühlen. Und was die linken Halb-Intellektuellen angeht, so ist legale Multigamie und Scheidung durch dreimal talaq sagen doch sicher attraktiver als die aufwendigen Sorgerechtsprozesse…
In Österreich sind die Gerichte den Museln schon zu „frauenlastig“, das regelt lieber der Imam.
Wenn schon der „politische“ Terror auf so viel Verständnis stösst, so ist das Verständnis für den Religionsterror der Scharia im Zivilrecht noch viel inniger, auch unausgesprochen. Denn wer von den westlichen verständnisinnigen Islamophilen würde die Scharia als Terror bezeichnen? Da ist nämlich noch etwas anderes im Spiel als nur Angst bei diesem Kotau vor der Macht von morgen und den frommen „Respekt“-Bezeugungen der Linken vor der Religion, die ihnen so viel besser gefällt als das monogame Christentum. http://www.oyla2.de/cgi-bin/designs/vac/index.cgi?page=text&id=02716983&userid=38183974
Eine absurde Variante übrigens des Mantras „Es ist nicht der Islam“, wie es nach dem 11. September in den Medien angeleiert wurde, lieferte die Presseschau im DLF kurz nach der Aufdeckung des geplanten schweren Terroranschlags in Deutschland, an dem auch deutsche Konvertiten beteiligt waren. Da liess die FR (?) verlauten, die Beteiligung von deutschen Konvertiten an dem geplanten Terroranschlag zeige eben (sinngemäss), dass der Terror nicht von den immer verdächtigten Moslems ausgehe, sondern deutscher Herkunft sei. Die deutschen Konvertiten haben demnach nichts mit dem Islam zu tun, war die Botschaft. Der Terror kommt aus dem Westen.
Man könnte diesen Gedankengang auch noch vervollständigen im sine von: Der islamische Terror ist eigentlich nur der Kreuzzug, den der Westen gegen den Islam führt, um ihn des Terrors zu verdächtigen. (Die linke Denke ist sehr erfindungsreich, wenn’s um Entlastung totalitärer Glaubenssysteme geht und alle ihre Verbrechen dem Westen angelastet werden sollen.)
Fatima Roth bekam wieder Post:
http://www.abgeordnetenwatch.de/claudia_roth-650-6018.html
Sehr geehrte Frau Roth,
in der Sendung „Maybrit Illner“ vom 13. September meinte der Bayrische Innenminister Beckstein am Anfang der Sendung, daß Menschen „bewusst aus einem tiefen Humanismus heraus“ zum Islam konvertieren. Teilen Sie seine Einschätzung ?
Mit freundlichen Grüßen
#10 Eurabier
Die Antwort wird wohl noch ein wenig auf sich warten lassen.
Aber vielleicht regelt das in der Zwischenzeit ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Ali Mahdjoubi.
Mir ist noch eine Kleinigkeit aufgefallen: Unter der Rubrik „Nebentätigkeiten“ ist die Mitgliedschaft im Kuratorium des Deutschen Orientinstitut angegeben.
Diesem Institut stand Prof. Udo Steinbach vor; und jetzt soll wahrscheinlich Michael Lüders den Job beerben – eine antiisraelische Kontinuität also.
@#10 eurabier
„Tiefer Humanismus“, das geht so:
Sure 9,111: „Allah hat von den Gläubigen ihr Leben erkauft und ihr Vermögen, damit ihnen das Paradies gehört.
Sie kämpfen auf dem Weg Allahs und sie töten und werden getötet, entsprechen der Verheißungen in der Thorah, dem Indschil und dem Koran. Und wer hält seine Abmachung mehr als Allah? Also seid voll Freude über euren Kauf, den ihr abgeschlossen habt, und dies, es ist die gewaltige Glückseligkeit.“
Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten – von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“
Langsam sehr langsam
tut sich etwas. Auch im Blätterwald.
Noch vor einem Jahr wäre so ein Leitartikel völlig unmöglich gewesen.
Also Geduld und weitermachen !!
Ich poste fast immer Koransuren in den diversen Foren-das hilft schon weiter.
Es ist einfach wichtig seinen Gegner zu kennen…
Ein Hinweis auf die
Kairoer Erklärung der Menschenrechte
und die Frage, was man zu Artikel 24 finde, verfehlt seine Wirkung auch nicht.
Sage wir einmal so: Sehr viele Österreicher sind angspeist, ich denk sogar die große Mehrheit. Bei uns ist der Islam als Religion per Gesetz (seit 1912) anerkannt. Die islamische Glaubensgemeinschaft der offizielle Vertreter gegenüber dem Staat und der Regierung. Aufgrund dieser Gesetzeslage, dachte man hier im Lande der Gemütlichkeit, daß wir verschont blieben von der Gewalt. Jetzt ist die Lage anders. Al Kaida hockt auch in Österreich.
Mit der Presse- und Meinungsfreiheit ist es hier (noch) ein kleines bisserl besser als in anderen Ländern, wiewohl die meisten Medien von der linken Gesinnungsherrschaft dominiert werden. Solange man nicht im Kunst- und Kulturbereich reüssieren möchte (da herrscht hierzulande strengster Linksverkehr), geht’s grad noch und besagte werden nach den üblichen Beschimpfungen und Ehrabschneiderein in Ruhe gelassen..
Sehr kritische Journalisten wie z.B. Christian Ortner haben in den Zeitungen „Die Presse“ und „Wiener Zeitung“ regelmäßige Kolumnen, in denen sie sich mit dem Islam oft sehr scharf auseinandersetzen. Aber das ist auch schon alles. Wochenzeitschriften, sowie die anderen Qualitätsmedien sind von Gutniks besetzt.
Der Staatsfunk ORF setzt uns ein bis zwei Mal pro Woche Liebhübschsendungen vor, in denen Vorzeigeimmigranten vorgestellt werden oder orchideenrosa Philosophie aus dem berückenden Orient von der Mattscheibe duftet.
Selbstverständlich versucht auch hier die linke Camorra mit allen nur erdenklichen Mitteln, jene, die mit der schleichenden Islamisierung nicht einverstanden sind, ins böse Gatschwinkerl der ewig Gestrigen zu stellen.
Der kleine Österreicher hat am liebsten seine Ruh, sein Weinderl und sein Papperl. Aber man sollte ihn nicht zu sehr reizen, da kann er ganz schön bös werden….
#9 freespirit
kompliment, sehr guter kommentar.
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Sehr geehrter Herr Fleischhacker,
ich beglückwünsche Sie ausdrücklich zu obigem Artikel.
Darauf warte ich seit Jahren.
Es ist für mich unverständlich, wie Verteidiger und Apologeten des Islam nicht genug Häme finden können, sie gegen christliche Kirchen auszugiessen, auf der anderen Seite den Islam auf Biegen und Brechen verteidigen, es sei denn, sie sehen es als letzte Chance nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Ostblocks mit der bürgerlichen Gesellschaft und dem Kapitalismus aufzuräumen, mit sich als Avantgarde mit Hilfe der Moslems eine proletarische Gesellschaft zu errichten und der Sinnes- und Geistestäuschung zu erliegen, was ihnen mit den christlichen Kirchen gelungen ist, diese zu demontieren, den Islam zu beherrschen.
Sie weisen zu recht darauf hin, dass der Islam eben keine Religion wie jede andere ist, sondern ein komplettes Gesellschaftmodell, inklusive eines rigiden Rechtssystems, das auch die kleinsten Lebensäusserungen dem Gläubigen vorschreibt und der ein Gegenmodell zur Demokratie und Rechtsstaat darstellt.
Ich erlaube mir, ein paar kleine Ergänzungen zu Ihrem Artikel anzubringen:
der Islamkritiker läßt sich schon lange nicht mehr mit dem Schlagwort Hexen mundtot machen, denn meist steckt kein echtes Geschichtswissen beim Islamversteher dahinter, sondern eben ein eingelerntes Totschlagargument.
Und der Koran darf keiner historisch-kritischen Analyse unterzogen werden, da er unerschaffenes, ewiggültiges, unabänderliches und wortwörtliches Diktat Allahs ist.
Ein Moslem, der den Koran hinterfragt, ist nach Meinung einiger Islamexperten kein Moslem mehr.
Wer immer auf eine Reform oder Reformation des Islam zum Euroislam hofft, jagt einer eitlen Chimäre nach. Oder läßt sich von den diversen islamischen Organisationen durch taqyia täuschen, der gebotenen Verstellung Ungläubigen gegenüber über die wahren Absichten des Islam.
Wie ein deutscher islamischer Funktionär offen sagt: solange wir in der Minderheit sind, beachten wir die Gesetze der Demokratie. Deutlicher kann es nicht gesagt werden.
Noch einmal vielen Dank für Ihren Schlüsselartikel und ich hoffe, mehr in dieser Richtung von Ihnen zu lesen.
Mit freundlichen Grüssen
wien 1529
Na bitte! Es geht doch mit der Presse langsam voran. 😀
„Apart from the bread and on the shots, not there place for the fanatic Muslim in the scientist raved…“
#17 Hondologe (15. Sep 2007 19:03)
übersetzt mit
http://www.systranbox.com/
Ja, freespeech, diese Hinweise wie auf die Kairoer sog. Menschenrechtserklärung von 1990 sind immer nützlich.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass 2000 die erste deutsch- sprachige antiislamische Website frauenfocus auf die sog. ‚Universal Islamic declaration of human rights‘, propounded by the Islamic Council in London in 1981 hinwies und dort einen (englischen) Kommentar brachte, der noch aktuell ist.
http://mitglied.lycos.de/focusfrauen/
(siehe >Menschenrechte)
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