GiordanoDer in Köln lebende Schriftsteller und Islamkritiker Ralph Giordano hat sich geweigert, eine Einladung von Bekir Alboga (Ditib) zu einem Taqiyya-Gespräch anzunehmen (wir berichteten). Der Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht jetzt das Schreiben des jüdischen Autors an die türkisch-islamische Organisation in voller Länge, das an Klarheit und Nachdrücklichkeit seinesgleichen sucht.

Gutmenschen, aufgepasst:

Sehr geehrter Herr Alboga,

Ihre Offene Einladung vom 14. August 2007 als Reaktion auf meinen Artikel „Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem“ in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 12. August habe ich erhalten und aufmerksam gelesen.

Ich werde dieser Einladung aber nicht folgen. Dabei wird meine Antwort versuchen, die Formen der Höflichkeit zu wahren, ohne ein Blatt vor den Mund nehmen zu müssen. Geht es hier doch nicht um ein Duell Ditib-Giordano, sondern um ein bisher von deutscher wie von muslimisch-türkischer Seite sträflich unterschlagenes Problem von hoher innenpolitischer Brisanz – der Furcht großer Bevölkerungsteile vor einer schleichenden Islamisierung. Die seit unserem Streitgespräch vom 11. Mai 2007 mit meinem Vorstoß gegen den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld losgetretene Medienlawine lässt keinen Zweifel an dieser Befindlichkeit.

Zu den Gründen meiner Ablehnung: In der akuten Auseinandersetzung ist Aufrichtigkeit das Letzte, was ich von der Ditib erwarte. Ich halte sie für den verlängerten Arm des Religionsbehörde Dyanet in Ankara, eine staatlich türkische Organisation und ein Instrument türkischer Außenpolitik, ohne jede Transparenz der internen Beziehungen, ein Verband, der sich als Initiator für den Mega-Bau in Köln-Ehrenfeld einen verräterischen Schritt zu weit nach vor gewagt und damit unfreiwillig die wahre Absicht offenbart hat – mehr Macht, mehr Einfluss. Also genau das, was, so plötzlich sichtbar geworden, bundesweit eine nahezu kollektive Beunruhigung hervorgerufen hat.

Nicht nur meine eigenen Erfahrungen, auch die Auftritte von Funktionären der Ditib und anderer Migrantenverbände im Fernsehen bieten ein eher abschreckendes Bild – unliebsame Tatsachen werden nach dem Muster einer einstudierten Sprachregelung einfach bestritten. Ein kluger Kollege hat das einmal in einer scharfen Polemik gegen den Vorreiter dieser Taktik, den Schriftsteller Feridun Zaimoglu, einen „Krieg gegen die Empirie“ genannt, also gegen nachweisbare Wirklichkeiten da, wo sie schmerzhaft werden. Kommt die Rede darauf, wird sofort auf Rot geschaltet — etwa, was die hohe Betroffenheit türkischer Frauen durch Gewalt in ihrer Paarbeziehung betrifft; das Problem der Zwangsehen; die Inflation aggressiver türkischer Jugendlicher, die ihre Lehrerinnen und Mädchen ohne Kopftuch als Schlampen beschimpfen; die Hassprediger; der extensive Antisemitismus; ein unverbergbares Sympathisantentum mit dem Terror im Namen Allahs; die inakzeptable Stellung der Frau auch in den türkischen Parallelgesellschaften – sofort wird geleugnet und geschönt. Ich habe noch im Ohr, wie der Funktionär eines Migrantenverbandes die Stirn hatte, Scharia und Grundgesetz vor der Kamera für vereinbar zu erklären.

Für mich war die Gigantomanie der zentralen Großmoschee in Köln-Ehrenfeld nach den von den Stadträten abgesegneten Plänen der Architekten Paul und Gottfried Böhm von vornherein eine Art Kriegserklärung an die Umwelt gewesen, ein hoch integrationsfeindlicher Akt, der nur ein gutes an sich hatte, nämlich die wahre Absicht dahinter unfreiwillig zu offenbaren. Weiter…

» Email an den Kölner Stadt-Anzeiger: ksta.leserbriefe@mds.de

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55 KOMMENTARE

  1. Merci á Ralph Giordano,

    wer sich im selben Sinne dieser Zeilen –
    auf nach Brüssel machen möchte zu einer Veranstaltung vieler Privatmenschen / die zunächst als Demo von SIOE geplant war – und zu welcher Giordano sich „solidarisch“ erklärt hat –
    kann hier sich für Busfahrten zum Europa-Paralament am 11.09.2007 für Busse um 9.00 Uhr ab Duisburg Hauptbahnhof anmelden bzw. weitere Infos finden (DIE BUSSE FAHREN !)

    http://www.gegen-islamisierung.info/board.php?boardid=24

  2. Ich ziehe meinen Hut vor Herrn Giordano. Danke. Excellent formuliert was ich denke. So rethorisch geschliffen könnte ich es nie ausdrücken.

  3. Der Mann ist klasse. Hut ab. Spricht mir voll aus der Seele.
    Ich hoffe, ihm wird für seine klaren Worte in der nächsten Zeit nichts Schlimmes passieren.

  4. Ein bitterer Zweikampf zwischen einem alterndem säkularem Herrn und einer Person, der für seine „Wahrheiten“ so zu lügen bereit ist, dass er mutmasslich manchmal schon Freude am Lügen hatte…….weil sein Lügen ziemlich nah der Wahrheit der Menschen kam.

    …….und Schmerz empfand bei der Wendung zu seinen „Koranwahrheiten“…. auch so kann eine Seele freigeworben werden, Herr Alboga.

  5. Weshalb wird dieser hervorragende Brief eigentlich in dem Popel Blatt Kölner Stadtanzeiger abgedruckt ? Das wäre doch mal was für die überregionalen Zeitungen !

  6. @9: Leider Gottes hast Du recht. So würde es garantiert kommen.
    Oder aber, man verschleiert die waren Begebenheiten und schiebt den Tod der rechten Szene zu.

  7. @5: Habs gerade gelesen. Das ist ja wohl der absolute Hammer. Zensur ohne Ende. Es wird mit allen Mitteln versucht, die Aufklärung zu vermeiden.
    Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis sich der Bundestag Seiten wie PI etc. annimmt und per Gesetz verbieten lässt. Das wird dann unter der Sparte „diskriminierende, volksverhetzende Websites“ laufen.

  8. #10 LeKarcher (17. Aug 2007 19:25)

    Steht schon in der Welt.

    Und den den Link hab ich in die schon länger laufende Debatte zu dem Thema schon vorher reingestellt.

  9. Es ist eine ganz hervoragend fomulierte Zusammenfassung der Problematik.
    Eigentlich schade, dass der Kölner Stadtanzeiger wohl nicht die Reichweite hat, die andere Zeitungen und Medien haben.
    Ich kann nur hoffen ,dass sich dennoch der Inhalt möglichst unkommentiert weit verbreitet um denen die immer noch nicht aufgewacht sind die Brisanz des Themas endlich bewusst macht.

  10. Klare Worte eines Intellektuellen, der, wenn ich mich richtig erinnere, sich früher auch ganz anders (nämlich als Immigrationsbefürworter) geäußert hat.
    Na ja, besser spät als nie.
    Eine revidierte Meinung, die der Enwicklung der Realität Rechnung trägt, ist auf jeden Fall anerkennenswert; zumal Giordano als linkem Konvertiten und Juden schwerlich rechtsradikaler Hintergrund unterstellt werden kann.

    Das ist ja so schizophren: Gerade diejenigen (Juden, Emanzen, Schwule, bekennende Christen, Liberale), die besonders auf Toleranz pochen bzw. diese quasi als ihr Menschenrecht verstehen, wären am meisten bedroht in einer islamisch geprägten (von Haus aus völlig intoleranten) Gesellschaft.
    Umso unverständlicher, daß genau diese Gruppen den Islam stärken und sich von dessen Vertretern als Sprachrohr und Verharmlosungs-Multiplikator benutzen lassen.

    Das ist absolute ideologische Blindheit – anders kann ich es mir nicht erklären.

    Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Giordano:
    Nicht der Islamismus ist das eigentlich Problem – auch nicht der Moscheebau oder wie groß, wie hoch die Minarette, ob mit Muezzin oder ohne- nein, der Islam als solcher und die wachsende Zahl seiner Gläubigen, die das Kalifat für die ideale erstrebenswerte Lebensform halten – die sind das eigentliche Problem.
    Und das wird nicht kleiner werden mit der Zeit, sondern immer gravierender.

    Und je länger man zuwartet und hofft, daß das Problem sich auflöst, desto gewaltsamer wird es sich entwickeln.

    So war es historisch gesehen immer – so wird es auch diesmal sein; weil der Mensch sich zwar entwickelt, sich aber nur marginal verändert dabei.

    Deutsche, wacht endlich auf und nehmt die Realität zur Kenntnis.

  11. ooops zu früh geklickt.

    Fehlt noch:

    Der Text hat den gleichen Tenor wie Giordanos Worte und wird erst gegen Ende etwas deutlicher. ABER er kommt ja von „Rechts“…

  12. @ #9 Gard

    „dann werden es die deutschen Kriecher sein die ihm die Schuld zuschustern.“

    Die „Schuld“ für WAS ?

    vielleicht die „Schuld“ daran, daß Giordano es
    wagt (!!), auszusprechen, was sich kaum ein Politiker der etablierten Parteien auszusprechen traut ?

    DAS im Klartext zu benennen, was hier auf PI seit Äonen
    😉
    diskutiert und debattiert wird ?

    Vielleicht gar die „Schuld“ daran, daß Giordano – wie auch einige meiner Verwandten – viele Jahre unschuldig, dafür aber Mietfrei
    🙁
    in einem KZ der Nazis „wohnen“ durften ?

    Ech N Aton

    http://islamprinzip.wordpress.com/about

  13. Giordano hat das Problem erkannt. Er ist bislang einer der wenigen die bereit sind darüber zu reden. Damit ist ein Anfang gemacht. Jetzt gilt es nach Lösungen zu suchen.

  14. Mich kotzt es immer wieder an, wenn die Wahrheit nur dann Gewichtigkeit bekommt, wenn sie von Linken ausgesprochen wird. Nachdem er früher alle Ausländer gegen die deutschen bewaffnen wollte, stellt er sich heute an die Spitze derer, die er früher jahrelang verteufelt und in die rechte Ecke gestellt hat.

  15. #24 BeenLaden

    Sieh es positiv. Er bekommt es offenbar langsam mit der Angst zu tun. Die Realität hat ihn nach 84 Jahren erzogen. Andere verweigern sich ihr nach wie vor beharrlich.

  16. Klasse! Sehr sachlich formuliert und doch auf den Punkt gebracht. Wenn sich die Ditib dann wieder beleidigt fühlt….sorry, kein Verständnis (was ich eh nicht habe, da wir hier in Deutschland sind und nicht in der Türkei).

    Wie sagt man immer so schön? Andere Länder, andere Sitten. Und an die hat man sich anzupassen.

  17. Giordano hat eine Sprache, an der man nicht vorbeikommt.
    Man muss die Texte von ihm sammeln. Die drei grösseren der letzten Zeit („Dreimal Nein“, der letzte aus der FAS und nun der Brief) sind wirklich ein Manifest. Sie heben die Debatte auf eine höhere Ebene und eröffnen ganz neue Möglichkeiten…

    Jagdmops, was du schreibst, ist heutzutage Unsinn. Du bist nicht auf der Höhe der Zeit.

  18. Was Ditib-Funktionären wie u.a. Moscheebauer Schramma wohl gar nicht gefallen wird, ist diese Beschreibung:

    „… ein Verband, der sich als Initiator für den Mega-Bau in Köln-Ehrenfeld einen verräterischen Schritt zu weit nach vorn gewagt und damit unfreiwillig die wahre Absicht offenbart hat – mehr Macht, mehr Einfluss. Also genau das, was, so plötzlich sichtbar geworden, bundesweit eine nahezu kollektive Beunruhigung hervorgerufen hat.

    Durch Giordanos Worte wird den Ditib-Funktionären bis hin zu Dyanet in Ankara hoffentlich ein Licht aufgehen: Gigantische Moscheebauten werden künftig in Deutschland nicht mehr so widerstandslos durchzusetzen sein wie in der Vergangenheit, und Oberbürgermeister, die sich gegen die protestierende Bevölkerung mit den Türken verbünden, werden zu Recht als Verräter gelten.

  19. man kann eben nicht die Fackel der Wahrheit durch die Menge tragen, ohne den Moslems und ihren Claqeuren die Bärte zu versengen (frei nach Lichtenberg)

  20. „…unliebsame Tatsachen werden nach dem Muster einer einstudierten Sprachregelung einfach bestritten. “

    Mr. Giordano hats auch erkannt. Respekt!

    „…ein hoch integrationsfeindlicher Akt, der nur ein gutes an sich hatte, nämlich die wahre Absicht dahinter unfreiwillig zu offenbaren.“

    and again Mr. Giordano you have my deepest sympathy and I admire your courage to speak out loud in public regardless to the risk that comes with it.

    Nobody should give in an inch on this heated debate towards the muslim community.
    I mean, I won`t change my way of living and thinking in my (still) free beloved country due to the pressure of some simple minded retarded morons from the Middle East.

    Fuck ISLAM, fuck it twice!

    Sincerely a dead president 🙂

  21. Was heißt es weise zu sein?
    Für mich heißt es unter anderem, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Im Falle Deutschlands heißt das wohl, niemanden zu unterjochen. Allerdings muss es dann auch heißen, sich selber nicht unterjochen zu lassen, von den selbst ernannten Herrenmenschen.

    Ich glaube Giordano gehört zu den wenigen Leuten, die in den Medien präsent sind, die das überhaupt ansatzweise verstanden haben.

    Danke an Herrn Giordano!

  22. Was heißt es weise zu sein?
    Für mich heißt es unter anderem, Lehren aus der Geschichte zu ziehen. Im Falle Deutschlands heißt das wohl, niemanden zu unterjochen. Allerdings muss es dann auch heißen, sich selber nicht unterjochen zu lassen, von den selbst ernannten Herrenmenschen.

    Ich glaube Giordano gehört zu den wenigen Leuten, die in den Medien präsent sind, die halbwegs weise sind.

    Danke an Herrn Giordano!

  23. Kommentar aus dem Focus:

    http://www.focus.de/politik/deutschland/ralph-giordano_aid_70018.html#comment


    Giordano betreibt mit seinen ziemlich intoleranten Äusserungen eine neue Form des Selbstmords: „suicide by muslim“. Wer lebensmüde ist, aber nicht mutig genug, es selbst in die Hand zu nehmen, braucht nur öffentlich gegen den Islam wettern. Der Rest folgt von allein. Scheint fast so, alls wolle er sich selbst auch zu einem „Märtyrer“ machen.

  24. Giordano hat absolut recht!

    Das Entscheidende – die Macht u. die Ziele der islamistischen Strategen im Hintergrund – lässt sich nur erahnen…

    Aus dem STERN-Artikel:
    „Doch die muslimischen Verbände tragen selbst gehörig dazu bei, dass die Skepsis ihnen gegenüber weiter anwächst. Ein Beispiel: An der Islamkonferenz bei Innenminister Wolfgang Schäuble nahm vor wenigen Monaten überraschend ein Mann Teil, der unter Beobachtung der Verfassungsschützer steht: Ibrahim El-Zayat, Chef der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD), war zwar nicht vom Minister eingeladen worden – doch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Ayyub Axel Köhler, hatte den Hardliner einfach mitgebracht zum Integrationsge-spräch. Die Muslim-Vertreter sorgten mit ihrem Gast für einen Affront. Doch aus Höflichkeit durfte er bleiben.“

    El-Zayat ist der mutmassliche Deutschland-Chef der Muslim-Bruderschaft (MB).

    Auch der ZR der Ex-Muslime kritisiert diese mächtigen, undurchsichtigen Vereinigungen, die einfach behaupten, sie würden die Interessen von 3,5 Mio. Muslimen vertreten.

    Auszug aus dem bis 2001 geheim gehaltenen Strategiepapier der Muslimbruderschaft (MB) für eine langfristige Islamisierung Europas:

    • Infiltration und allmähliche Übernahme bereits bestehender muslimischer Verbände und deren Ausrichtung nach den Zielen und Plänen der MB
    • Netzwerkbildung und abgestimmte Aktionen zwischen verschiedenen islamistischen Organisationen
    • Vermeidung offener Allianzen mit bekannten Terrorgruppen und einzelnen Islamisten, um in der Öffentlichkeit den Anschein zu erwecken, eine moderate Haltung einzunehmen
    • Anwendung von Täuschung und Lüge, um die beabsichtigten langfristigen Ziele zu verschleiern, sofern es sich mit den Gesetzen der Scharia vereinbaren lässt
    • Aufbau einer intellektuellen islamistischen Gemeinde mit Thinktanks und Anwaltszirkeln
    • Aufbau eines sozialen Netzwerks mit Schulen, karitativen Einrichtungen und Krankenhäusern, die alle den Idealen der MB verpflichtet sind, um auf allen Ebenen für Kontakte Gleichgesinnter zu sorgen
    • Unterstützung von Dschihad-Bewegungen überall in der Welt: mit Gebeten, Propaganda, Personal, Geld, Technik und Logistik
    • Erhebung der Frage der Zukunft der Palästinenser zur Zukunftsfrage für alle Muslime
    • Schüren des Hasses von Muslimen gegenüber Juden und Zurückweisung jedweden Versuches, gemeinsam friedlich mit Juden leben zu können
    • Suche nach Geldquellen, um den Dschihad überall in der Welt finanziell unterstützen zu können.
    Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Project
    Interessant auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ibrahim_El-Zayat

  25. Wo bleiben Deutsche Eliten, die Zivilgesellschaft, Medien um sich entsprechend der Realitaeten mit der islamischen Umarmung zur Wehr zu setzen, auf die Barrikaden zu gehen – BIS HIERHER UND NICHT WEITER – d.h. einen Zustand wiederherzustellen der das Ueberleben unserer Kultur, Religion, Lebensweise unveraendert garantiert.

  26. Chapeau Herr Giordano.
    Auf virtuellem Wege schüttele ich ihre Hand.
    Von ihrem Schlag bräuchte es mehr in diesem Land. Leider ist hier „fast“ alles politisch korrekt gehirngewaschen und End68 weichgespült.

  27. Ralph Giordano war mir lange unsymatisch, wegen seiner Art. Doch heute könnte ich ihn auf Händen tragen für seine erfrischend weise und klare Stellungname.

    Vielen herzlichen Dank Herr Giordano.

  28. Einer der fähigsten deutschen Denker! Ich habe dazugelernt, dank diesem Forum und auch der Hagalil, und den Schriften dieses ehrwürdigen Denkers, dass es falsch war, mich für alle Religionen auszusprechen, da ich als „Sinnbild für Pest, Krieg, Hunger, Tod und Leid“ (s. „Die vier apokalyptischen Reiter“ von Silvia Pecha) alleinig den Nationalsozialismus verantwortlich gemacht habe und auch weiterhin verantwortlich mache. Die Hetze gegen jüdische und christliche Menschen auf einem gewissen
    Kunstportal, einschließlich der radikalen Linken mit Sprüchen wie „Juden sind wie die Nazis“, ist für mich ein Akt der linken
    Volksverhetzung und ich bin bereit, selbst bei einer Anzeige wegen Beleidigung, sollte diese auf mich zukommen, dies wiederholt vor meinem Richter und Henker zu bekunden!!

    Doch die Fakten, mit welcher eine Religion des Friedens dem Worte nach auf bestialische Weise Menschen peinigt und ermordet, sind nicht von der Hand zu weisen. Ich, der ich nur ein nichtstudierter Mensch bin, um den ich mich schäme, kann daher nichts anderes tun, als mich in der Öffentlichkeit weiterhin für jüdisches und christliches Sein und Denken gegen totalitäre Rechtsradikale und Linksfaschisten auszusprechen, auch wenn ich mich dabei blamiere, und wenn ich schon nicht im Namen der Opfer durch Nazis und Neonazis dies bekunden darf, um die Rechte der Opfer zu wahren, so tue ich es eben im Namen der
    Gerechtigkeit und Vernunft zur Wahrung der Menschenrechte und Demokratie!

    Beleidigungen muss ich dabei von allen Seiten zwangsläufig in Kauf nehmen, da ich weiß, was ich als nichtstudierter Mensch nicht weiß, aus meinem seelischen Unterbewusstsein improvisieren muss. Um also autodidaktisch Wissen anzureichern, um eben weniger improvisieren zu müssen, bedarf es der sachlichen Lektüre, und wie ich mit Freude festgestellt habe, steht die Webseite http://www.diak.org/aktuell/index.html nunmehr endlich der Öffentlichkeit zur Verfügung.
    Mein besonderer Dank gilt auch Herrn Broder, für einen Buchtip vom Ölbaum Verlag, der auf seiner Homepage in „Lesermeinungen“ auf übelste Weise mit antisemitschen Beschimpfungen überhäuft wird.

    Broder und Giordano haben jene Standfestigkeit gegen antisemitische Beschimpfungen bewiesen. Ich bin froh, dass es diese brillianten Denker gibt! Ich bin weniger brilliant, das weiß ich auch, aber ich habe wenigstens noch Ideale!

    Es lebe das ..ehh .. und dies und das!
    gez.
    Marcus der Sakizopaist

  29. @ # 47
    das haben sie wirklich schön formuliert.
    und es werden immer mehr, die sich zu dem bekennen, was sie formuliert haben!
    wir lassen uns dieses land doch nicht von illegalen unterschichteinwanderern ruinieren, das wäre dochj historisch einmalige blödheit!

  30. #48 ja, wir müssen aufklären. Selbst in meinem Freundeskreis, viele von denen (ehemalige linke) Intellektuelle, Akademiker und Studenten, beschweren sich über die *Pinguine* und *Schleiereulen*, köstlich! Der Hass auf den Islam und seine Anhänger ist spürbar, und das ist gut, das tut gut.

    Langsam kommt was ins Rollen in Deutschland, das ist nicht mehr aufzuhalten. Flugblätter verteilen, Plakate aufhängen, Briefe schreiben, den Prozess unterstützen.

    Die Medien werden nachziehen, langsam, sie brauchen Zeit, aber sie kommen. Auch die Politiker kommen, wenn erst mal das linke Pack ala Roth und Demagoge Fischer ausgetrocknet und verdörrt sind.

    WIR SIND DAS VOLK!

  31. Ich möchte mich nicht bei Focus auch noch anmelden. darum möchte ich einen von euch, der bereits bei Focus angemeldet ist um etwas bitten.
    Dort hat einer folgendes geschrieben:

    „Denny (18.08.2007 10:38)
    Religion & Grundgesetz
    Ich kenne den Koran gut und muss sagen dass die Passagen die immer wieder als Abschreckung zitiert werden nur für den Kriegszustand gelten. Leider wird sehr viel leugnerische negative Propaganda gemacht und viele fallen drauf rein. Wenn alle nach dem Koran leben würden bräuchte man kein Grundgesetzt mehr und das ist die Denkweise warum der Koran für viele über dem GG steht.“

    Nun, meine Bitte:
    Bitte könnte jem. Dennis fragen, wer denn den Kriegszustand erklärt (zumindest für sich) bzw. erklären kann auf basis des Korans und was denn das Unterscheidungsmerkmal zwischen Kriegs- und Friedensland oder gesellschaft darstellt?
    Ob sich Frieden in einer gesellschaft z. B. dadurch erweist, dass in ihr nach der Scharia geurteilt wird und die islamische Gesellschaftsordnung vorherrscht?
    So ganz allgemein die groben Grundlagen langen schon als Antwort.

    Das wäre meine Frage an Dennis – wenn er sich doch so gut auskennt, wird dies ihm keine grosse Schwierigkeit 😛
    Im voraus Danke schonmal.

  32. An noMoe@

    Der Avatar von Farnbag also ich würde ihm am liebsten durch das Internet hindurch ins Gesicht spucken!

  33. @ all

    Die aufrechteste Konstruktion durch ein nationales Interesse mag ja verteidigend klingen, wenn sie auch den aufrechten Gang zur Menschenwürde zu üben wüsse. Doch in ihr ist auch als menschlicher Ideologienfehler die Vernichtung eingegeben, welche zur Rechenschaft vor allen Welten gezwungen werden wird.
    Denn es werden Moral, Ethik und Vernunft, denn sie sind in der Weisheit, und nicht in der Überzahl, nicht vergangen worden sein in vielen aufrechten Seelen, ehe sich die gesamte Menschheit ausgelöscht hat.

  34. Herr Giordano hat es in wohlgeformten, treffenden Sätzen auf den entscheidenden Punkt gebracht – es bedarf nach der 1400 jährigen Geschichte des Islam, nach dem hinreichend bekannten Inhalt des Koran, nach der bekannten Lebensweise seiner Anhänger keine intellektuelle Diskussion um akademische Spitzfindigkeiten. Es geht hier und heute um die Zurückdrängung des Einflusses dieser lebensfeindlichen Wüstenreligion aus prähistorischen Zeiten. Was erreicht werden muss ist vielmehr die Aufklärung des ahnungslosen Bürgers und Einflussnahme auf die Politik, um den schleichenden Prozess der Islamisierung zu stoppen

  35. Zusammenfassung: Der Islam ist eine imperialistische Ideologie. Alle quasireligiösen Anteile sind entweder kaschierende Verbrämung oder schlimmer, leidlich zusammenplagiierte Religionsfragmente zur Stützung des eigenen Totalirismus. Die Zielrichtung ist faschistoid, die Ausprägung unmenschlich, die Wirkung durch alle Geschichtsbücher und okkupierten Gesellschaften devastierend.

  36. Ich danke dem sehr geehrten Herrn Ralph Giordano aus vollem Herzen für seinen Mut und seine Ehrlichkeit!

  37. Weiter so Herr Giordano,
    denn Sie könnten Vorbild einer ganzen Nation sein.
    (In meinen Augen sind Sie das ganz sicher
    und in vielen Gewissensfragen sowieso)

  38. Gott schütze Sie, lieber Herr Giordano.
    Hier können die Feiglinge der CDU mal ein Beispiel geistiger Größe sehen und was es heißt ein Rückgrat zu besitzen.

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