bushido.bmpAm heutigen Samstag wird es am Brandenburger Tor ein Anti-Gewalt Konzert geben. Dies finden wir gut. Musik ist immer ein gutes Mittel, um andere zu erreichen. Etwas erstaunt waren wir zu erfahren, dass ein ‘Sänger’ mit dem Namen Bushido auf diesem Anti-Gewalt Konzert auftreten wird. Haben die Veranstalter keine richtigen Künstler finden können und mussten sie deswegen so tief im Misthaufen der Musik wühlen?

Auf einem Konzert mit dem Motto: ‘Schau nicht weg – gegen Gewalt an der Schule’ ist ein Rapper der mit seinen Frauen- und Schwulenfeindlichen Texten mehr als einmal aufgefallen ist, eher ein Medium, durch das rassistisches Gedankengut in die Köpfe der meist jungen und deswegen unbedarften Konsumenten eingetrichtert wird. Ein Beispiel seiner Liedtexte:

ihr wollt Romantik, doch ich ficke mit der Faust – Die Stricher sind jetzt out
ihr seit alle gleich schwul was wollt ihr noch hier – Rap ist jetzt mein stuhl

usw usf … einfach nur schrecklich.

Und dieser Rapper auf einem Konzert gegen Gewalt? Mit Dank an Spürnase Uschi aus Lichtenberge und wir schliessen uns der Beurteilung an: faschistischer Strassendreck

Like
Beitrag teilen:
 

50 KOMMENTARE

  1. Bushido… dieser „Künstler“ verdient seinen Namen nicht, denn Bushido heißt übersetzt so viel wie „der Weg des Kriegers“, dieser baut auf 7 Säulen auf:

    1. Gi (?): Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit
    2. Yu (?): Mut
    3. Jin (?): Güte
    4. Rei (?): Höflichkeit
    5. Makoto (?? ) oder Shin (?): Wahrheit und Wahrhaftigkeit
    6. Meiyo (??): Ehre
    7. Ch?gi (?? ?): Treue oder auch Ch? (?? ): Pflicht und Loyalität
    Quelle: Wikipedia.de

    und keine einzige erfüllt dieser Mensch…

  2. Rap ist keine Musik. Rap und HipHop sind das Ende der Musik; haben genausoviel mit Musik zu tun wie Leichenflecken mit Windpocken. Oder Hitler mit der Weimarer Republik. Was vor 15 Jahren harmlos mit „Fanta 4“ anfing und als „Phase“ betrachtet wurde, ist immer noch da, genauso wie unsere islamische Gastarbeitertruppe sich als Invasionsarmee entpuppt hat.

    Wie können es eigentlich kultivierte Musiklehrer, die mit Chopin und Mozart als Hausmusik aufgewachsen sind und an Konservatorien und Universitäten Bach-Etüden und spanische Madrigale interpretiert haben, verantworten, dass sichere Todeszeichen wie 50 Cent und Bushido im Musikunterricht besprochen werden?

    Müssten diese sich nicht lieber berufsunfähig schreiben lassen wollen? Oder liegt der viele Unterrichtsausfall in Musik schon genau daran, dass die Sensibelchen durch weniger Skrupulöse, Fachfremde oder Hausmeister ersetzt wurden?

  3. @ Thatcher –> Immer dieses „X ist keine Musik“.
    Meine Oma sagte schon immer bei Musik X (wobei x != deutsches Volkslied) „Mach die Hottentottenmusik aus!“ Ich mag Rap zwar auch nicht so sehr aber egal.

    Es geht hier um Bushido. Dieser ist ein Vertreter der uns so oft auf PI nahegebrachten muslimischen Sozialisierung. Ein Brandstifter, weil er das Prinzip „Bildung ist für Doofe, die Coolen kloppen sich durchs Leben“ tausendfach multipliziert.

    Bushido wurden in den Medien des Öfteren nationalistische und rassistische Inhalte und mangelnde Distanz zu rechtsextremen Fans vorgeworfen. Seine Anhänger verweisen demgegenüber auf Bushidos Herkunft[…]
    Häufiger Diskussionsgegenstand um Bushido sind auch immer wieder Inhalte, die als schwulen- und frauenverachtend interpretiert werden. Beispielsweise ist in dem Lied Nutte Bounce das herabsetzende „Nutte“ das am häufigsten verwendete Wort überhaupt. Auf Nachfrage erklärte Bushido, er meine damit nicht Frauen im allgemeinen, sondern nur „echte Schlampen“ . Quelle

  4. @ Herr „Goldmann“

    <b>…Moment mal!</b>
    was ist denn das http://….net/ für eine Nazi-Seite, zu der du da in Deinem Nick verlinkst???

    Das ist pro-iranisch, pro Hisb’Allah, pro Islam, pro alle-Juden-killen, pro alle-Amis-killen und pro alle-Europäer-killen. Erläutere das doch mal bitte!
    0o

  5. @Zvi, der Einwand liegt nahe, und ich kenne ihn auch. Trotzdem: Mein Vater war begeisterter Hörer von Westernmusik, während meine Brüder und ich ihn durchaus für Rockmusik der härteren Art gewinnen konnten. Meine Mutter, das musikalische Äquivalent eines Veganers, mochte meine R.E.M.-Platten. Und ich, der ich absolut nichts von Jazz und Spirituals halte, finde doch immerhin, dass es sich dabei um Musik handelt. Vom Rap und HipHop a la 50 Cent oder Bushido kann ich das nicht behaupten. Und wenn morgen Außerirdische mit Hörsinn und so etwas wie Geschmack landen und je eine Platte mit Bach, Johnny Cash, Metallica, indischer Tempelmusik, afrikanischen Buschtrommeln oder sogar Walgesängen finden würden, würden sie wohl Rap in die gleiche Schublade sortieren?

  6. Meine Eltern haben früher zu Elvis und Co. auch „Hottentottenmusik“ gesagt.
    Aber sie haben „Musik“ gesagt.
    RAP, respektive mit Texten wie oben angeführt ist für meine Ohren keine Musik, sondern akustische Umweltverschmutzung.

  7. Auch einer, der nur rumflennt

    „Ihr seid schuld, wenn ich klaue, ihr seid schuld, wenn ich schlage, ihr seid schuld, wenn ich vergewaltige. Die Gesellschaft ist schuld, sie zwingt die armen Ghettokids, Verbrechen zu begehen.“

    Und damit bestärkt er diese ganzen Kültürbereicherer der dritten Generation nur in ihrer Gewalttätigkeit. Er bei einem Konzert gegen Gewalt? Was kommt als Nächstes?

    Neonazis gegen Faschismus?
    Muslime gegen den Koran?
    Kommunisten gegen den Marxismus-Leninismus-Maoismus?
    Claudia Roth gegen Betroffenheit und Tieftraurigsein?
    CDU gegen Aufgabe der christlich abendländischen Werte?
    @rational gegen Verharmlosung der Islamisierung Deutschlands?

    Pah!

  8. @ Michel & Thatcher
    Och… und was ist hiermit? Fettes Brot!:
    http://youtube.com/watch?v=faD3B7Ya9Nk
    oder der Klassiker von RunDMC und Aerosmith?
    http://youtube.com/watch?v=o8A0rhVG91U

    Also Musik und was wir als solche bezeichnen, wird von den Hörgewohnheiten beeinflusst.
    Und die werden auf dem Wege der Kultur verbreitet.
    Das Problem ist nicht, dass einigen von uns Rap nicht gefällt, sondern dass Herr von und zu Bushido ein muslimisch sozialisierter Mensch ist, der diese Sozialisierung als vorbildhaften Standard uns schmackhaft zu machen sucht.

    (Und auch obwohl ich etwas an Rap habe und höre, Bushido ist echt DRECK wenn ich höre, was der so redet („räppt“) auf seinen Tracks, könnte ich BRECHEN – nur dass hier keine Mißvertändnisse aufkommen… ok bin doch nicht so ein großer Rap-Fan –> ich stelle grade fest.. von meinen rd. 25K Musiktiteln sind 200 Rap. Das sind weniger als 1%. Ok. Bin wohl doch nicht so ein „Fan“ :-))

  9. „Rap ist jetzt mein Stuhl“????

    Als ich neulich einen medizinischen Fragebogen ausfüllen musste, stand da zum Ankreuzen:

    Ist Ihr Stuhl
    a) flüssig
    b) geformt
    c) fest

    Rcht hat er, der Bushman. Rap, besonders dieser Sorte, ist für’s Klo.

    Vor einiger Zeit sollte Bushido (der angeblich intelligent und eloquent ist — s. obiges Textbeispiel?) im Fernsehen gegen Alice Schwarzer zum Thema Frauenfeindlichkeit antreten. Er hat aber gekniffen und einen „Kollegen“ vorgeschickt, der zugleich Pornoproduzent ist und ziemlich unterging.

  10. In den Musikbüchern wird Rap in eine Traditionslinie mit Blues und Soul gestellt. Weil das hauptsächlich Schwarze praktiziert haben. Das habe ich schon damals für etwas seltsam gehalten. (Rassische Musiktheorie?)

    Rap ist allenfalls Propagandaträger. Um zu rappen, muss man von Komposition, Takt, Harmonie und Noten NICHTS wissen. Bei Punk muss man immerhin noch drei Akkorde können. Der „Wert“ dieser Gangsta-Machwerke liegt allein in ihren Botschaften, und die lauten: Sex, Gewalt, Schwache sind Dreck, Get Rich or Die Tryin‘, Alternativlosigkeit. War klar, dass irgendwann auch Da’wa-Rap auftauchen würde.

    Wir brauchen das echt nicht, wir sollten unseren Jugendlichen echte Musik gönnen. Statt ihnen für Propaganda noch Geld zu geben, lieber einmal in die Oper oder ein klassisches Konzert. Und über die Kontaktfähigkeit fördernde Wirkung des Musizierens (nicht Rappens) brauche ich nicht viel reden, die ist empirisch erwiesen.

  11. @ DNReb

    “Ihr seid schuld, wenn ich klaue, ihr seid schuld, wenn ich schlage, ihr seid schuld, wenn ich vergewaltige. Die Gesellschaft ist schuld, sie zwingt die armen Ghettokids, Verbrechen zu begehen.”

    Ein erstklassiges Beispiel arabischer Schuldzuweisungskultur.

    ich hatte ja schon mal das Beispiel mit den Patenten gebracht.. Die Arabische Welt beschuldigt uns alle, dass wir an ihrem Elend Schuld sind, aber wenn man mal hinsieht, hat allein die Firma Bosch 70 mal mehr Patente im Jahr als 800 Millionen muslimische Die-Juden-sind-Schuld-Heulsusen zusammen. 🙂

  12. Man muß das zielgruppenspezifisch sehen: wer freiwillig auf ein Bushido-Konzert geht, dem ist sowieso nicht zu raten und nicht zu helfen.

  13. Da ist genau das, was mich an unserer Gesellschaft so ankotzt: Bushido als Sohn eines Tunesiers KANN ja gar nicht fremdenfeidlich/ rassistisch sein.

    Wäre er nicht als Anis Mohamed(Aha!!) Youssef Ferchichi auf die Welt gekommen, sondern z.B. als Hans Müller in Potsdam, wären seine Platten verboten und er im Gefängnis.

    Man stelle sich mal die Diskussion vor, ein deutscher Sänger würde einen solchen Text von sich geben (und so was tritt GEGEN Gewalt auf!) Meiner Meinung nach zeigt es aber überdeutlich, was viele junge Migranten einer gewissen Friedensreligion denken:

    Bushido:

    Dein Tag ist erst perfekt,
    wenn du über mich reden kannst.
    Du wärst so gern so wie wir,
    deswegen hältst du meinen Schwanz.

    Ich hab Geld, ich bin hart
    aus dem Herzen von Berlin
    spuck ich zweimal in das Mic
    und verkaufe Kokain.

    Du willst kämpfen?
    Bist du jetzt ein Mann?
    Du willst einmal richtig burnen?
    Gut dann komm, ich zünd dich an.

    Wir verstehen keinen Spaß.
    (Rap ist was?) Rap ist Hass!
    Rap ist Pit Bull, King, Sony Black
    und ein Fass!

    Yeah, ich spucke Blut,
    weil ich Opfer, wie dich, beiße.
    Ich tue viel für meine Umwelt,
    weil ich fütter euch mit scheiße.

    Komm und bounce,
    Nutte, wir sind Crack für euer Geld.
    Wenn du denkst Bang ist jetzt Mode,
    dann lass fetzen, du Kecko.

    Die Nacht beginnt
    und ich zeig direkt was Rap ist.
    Ich zerfick dich und dein Business
    und jetzt weisst du wer der King ist.

    Stress gleich (Berlin West)
    gleich ich fick den Rest
    du kannst nur ne Welle schieben
    weil du meine Gang nicht kennst

    Ich rap, meine Stadt ist schwarz
    ich bang krass, weil du nichts kannst
    Spast, fick deinen Vater,
    ich bin Gangster, du Nutte hart, yo

    Ihr seid am Start,
    doch ich geb Gas in dein Gesicht
    du versuchst zu burnen,
    doch ich burn euch mit nem Messerstich

    Rap nicht, rette dich,
    mein Ghetto-Rap zerbattled dich,
    laber weiter Scheiße
    doch die Kette schlägt in dein Gesicht

    Mach dich peinlich
    und komm in mein Bezirk
    du bist ne Nutte
    ich rappe und du stirbst

    Ihr Toys wollt action doch,
    könnt nicht rappen,
    wir zerbomben deine Stadt,
    deine Opfer können nicht battlen denn,
    ihr seid behindert,
    ich fick dich und deine Kinder,
    wenn du denkst es wird nicht schlimmer,
    schlachten wir euch Toys wie Rinder,

    Es ist mein Rap den du hörst,
    wenn du an mich denkst,
    es ist dein Track, der nicht burned
    und du dich erhängst,

    ihr wollt alle flowen, doch ihr stolpert über uns,
    es ist Frank White, Sonny Black
    Schwuchtel halt den Mund,
    ich bin Gangbang, und verkloppe jeden Freak,

    Du bist lieb, dann sei stolz,
    doch bei Rap geht es um Krieg,
    Komm zu mir nach Haus
    und erzähl mir wie es läuft,

    doch warum hab ich das Geld?
    Ich sag ihr seid alles Toys,
    ich kämpfe mit einem, Arm auf meinem Rücken
    bei mir wächst der Fame an Bäumen,

    ich bin da um ihn zu pflücken.
    Ich bin, nicht wie du, wo ich lebe wird geflext,
    es ist Nike Air-Max,
    hol deine Zunge aus dem Arsch, yeah.

    Du bist ein Spast, ich pump locker 100 Kilo,
    ich hab deine Frau auf Video,
    Gangster Frank White und Bushido (yeah),
    Wieso seid ihr schwul und tanzt zu R&B?
    Ich fick deine scheiß LP,

    und mach mein Image hart wie nie (yeah),
    Ich burn viel mehr, doch wart noch bis zum Ende,
    du versuchst mich anzugreifen,
    doch ich stech dir in die Hände, Spast,

    wenn ich bange will dein schwuler Freund ein Autogramm,
    ich schieß auf meine Feinde
    und bounce zu eurem Untergang,
    es ist streetlife, der beat ist tight,

    dummes Weib, weil ich auf deine Liebe scheiß,
    schiebst du jetzt deine krise, weinst,
    doch ich zieh die Lines,
    scheiß auf dich, Berlin ist meins,
    du kannst weiter quatschen,
    doch ich kack dir in den Hals

  14. Leere Verpackungen mit der Aufschrift Kultur sind nicht neu. Damit wird seit eh und je Profit gemacht. Wenn es nur das wäre!

    Darf man das Engagement „Bushidos“ als endgültiges Einknicken und panische Angst sogenannter Etablierter sowie als Appeasement-Flehen verstehen?

    Nein!

    Ich denke man muss.

  15. @#14 Zvi_Greengold

    Wer den ganzen Tag darüber grübeln muss, dass er kein Korangebot übertritt und in der Hölle landet, wie er seinen Schwanz in Minderjährige stecken kann, wie er seine Auto- oder Kofferbombe günstig platziert oder welches Ereignis zum kollektiven Beleidigtsein Anlass geben könnte, der hat für Wissenschaften freilich keine Zeit mehr.

    Da muss man Prioritäten setzen.

  16. Die Absicht von VIVA Live! ist zu erkennen: Gewaltbereite Jugendliche mit Bushido auf das Konzert zu locken um diese dann mit ein paar sinn- und fruchtlosen Sprüchen und Beiträgen zur Gewaltlosigkeit zu begehren.

    Das wird aber auf ganzer Linie scheidern!

    Bushido ist übrigens einer der häufigsten Gaste bei VIVA Live!

  17. *einen fetten Strich zieh*

    Ich glaub‘, das nennt man in hiesigen Breiten:
    „den Bock zum Gärtner machen“

    😉

  18. #21

    Die werden alle vor den großen Schirm gelockt und mit geheimen Strahlen und Salmonellen-Döner gewaltfrei gemacht!

    Wirst schon sehen!
    😉

  19. Text zum Song „11. September“:

    (…)
    Ihr fetten Schweine ich hab eure Airline gekidnappt.
    Sonny und Saad zwei ganz harte Moslems,
    Junge ich kotz, denn Amerika gefällt euch,
    für mich gibts nur eine Zahl und die is 11-9.
    Der 11. September, der Tag der Entscheidung,
    ich bin dieser Junge über den man laß in der Zeitung,
    wenn ich will seid ihr alle tot,
    ich bin ein Taliban, ihr Mißgeburten habt nur Kugeln aus Marzipan.
    Der 11. 9., der Tag der Verdammnis,
    du kannst dich überzeugen falls du ein Mann bist,
    ich lass dich bluten wie die Typen aus den Twin Towers,
    meine Freunde tragen Lederjacken und sind stinksauer.
    (…)
    Ich bin dieser Terrorist an den die Jugend glaubt,
    hinter meinem Rücken trage ich kein Blumenstrauß.
    Wir stürzen ab und ich ficke mit der Stewardess.
    (…)
    von mir aus kannst du mich auch schwulenfeindlich nennen,
    doch ich nenn dich immer noch ’stupid white man‘.

  20. Habe gerade herausgefunden, daß das Konzert von BRAVO und Viva veranstaltet und von folgenden
    Firmen unterstützt wird:
    http://www.wilkinson.de
    http://www.newyorker.de
    Beide sind ziemlich anfällig für „schlechte
    Publicity“; wie wär’s, wenn möglich viele PI-
    Leser meinem Beispiel folgen und die PR-Leute
    dort fragen, ob sie noch ganz dicht sind?
    Man braucht ja nur Bushido-Texte zitieren:
    Ich fick Dich und Deine Kinder
    Rap ist Hass! (wörtlich aus „Behindert“)

  21. Da zeigt sich doch wieder einmal das es bei solchen „Konzerten gegen …“ gar nicht um Inhalte geht, sondern um Geld. Reine Verdummungsshows !

  22. Also, erst mal stehe ich auch nicht auf HipHop – weder deutsch noch aus Amerika. Aber es gibt einige Ausnahmen.
    Auch ist HipHop von Rap zu trennen, da erstes eine Lebenseinstellung ist und zweites Sprechgesang, der je nach musikalischem Kontext durchaus passend sein kann.

    Was Bushido betrifft, ist es ein Witz, dass dieser „Künstler“ (wer nichts wird, wird HipHoper, könnte man in diesem Fall sagen) auf einem Konzert gegen Gewalt auftreten will, zumal er mit seinen Texten seine Fans bestätigt, die sich dann als Opfer gerieren können. Ich weiß jetzt nicht, ob Bushido schon mal über Ghettos in Berlin oder sonstwo hier in Deutschland gerappt hat, aber in Anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland dank einem (noch) funktionierenden Sozialstaat niemand hungern muss, ist es ein Witz, von einem Ghetto zu sprechen, wie es „Alpa Gun“ z. B. in seinem Track „Ausländer“ macht.

  23. #12 Israel_Hands:

    „Vor einiger Zeit sollte Bushido (der angeblich intelligent und eloquent ist — s. obiges Textbeispiel?) im Fernsehen gegen Alice Schwarzer zum Thema Frauenfeindlichkeit antreten. Er hat aber gekniffen und einen “Kollegen” vorgeschickt, der zugleich Pornoproduzent ist und ziemlich unterging.“

    Habe ich gesehen – war sehr interessant und aufschlussreich.

  24. Was seid Ihr doch für Ignoranten !!!

    Islam ist Frieden,
    Moscheen sind Orte des freidlichen Dialoges,
    Rap ist gegen Gewalt,
    „Gewalttäter“ brauchen nur mehr Verständnis,
    die SPD begeistert das Wahlvolk,
    die Grünen retten die (Um-)Welt,
    für Evangelische ist der Glaube entscheidend,
    Bahnpolitik wird für die Fahrgäste gemacht,
    Koranschulen erhöhen die Bildung,
    die Schwaben sprechen perfekt Hochdeutsch,
    im Sozialismus sind alle gleich,
    die UNO ist ein Leuchtturm der Menschenrechte,
    die EU ist absolut unbürokratisch
    und die Erde ist eine Scheibe.

    Wenn es Göbbels (unbewußte) Nachfolger und die windigen Geschäftemacher vom Trash-TV nur oft genug wiederholen, glaubt es auch der letze nicht-PI-Leser.

  25. Moin,

    da bin ich auch mal wieder….

    Habt Ihr eigentlich gewusst, dass der ach so tolle „Bushido“ auch ein Lied über den 11.09 geschrieben hat. Ich kannte diesen Dreck noch nicht.

    Vielleicht kann man da ja bei Youtube noch ein paar schöne Kommentare reinsetzen.

    http://www.youtube.com/watch?v=FeZhkeytdSo

    eselige Grüße

  26. Dazu ein guter Artikel im Tagesspiegel:

    http://www.tagesspiegel.de/kultur/Bushido;art772,2365349

    Der Schluss des Artikels geht auch auf das Argument „Bei Rockmusik haben meine Eltern auch gelästert“ ein:

    „Wer heute jung ist, muss damit klarkommen, dass schon die Großeltern gekifft haben. Manche Reflexe funktionieren allerdings immer noch gut, und an entsprechender Pöbelmusik für die Trotzphasen daheim hat es auch in letzter Zeit nicht gefehlt.

    Der Fall Bushido & Co liegt allerdings ein wenig komplizierter. Denn Hiphop ist nicht nur Hitparadenfutter. Hiphop bildet für viele eine ganze Welt: Wie kaum eine andere Jugendkultur durchdringt er Alltag, Stil und Haltung jener, die ihm zugeneigt sind. Die Rapper setzen voraus, dass ihre Hörer erkennen, inwieweit ihre Ghetto- Beichten überzogen sind. „Wie in jeder Kunst“, sagte Bushido in einem Interview, „steckt auch in meinen Raps ein guter Schuss Fiktion.“ In einem Werte- und Zeichensystem aber, das kaum etwas so wichtig nimmt wie die Authentizität und „Realness“ seiner Künstler, ist nicht für jeden Hörer zu jeder Zeit auszumachen, wo Realität aufhört und Fiktion anfängt. Auch nicht für jene, die diese Musik hören, weil sie die eigene Lebenssituation darin finden – das „Ghetto“ und der Künstler bestätigen und verstärken einander in ihrer Einstellung zur Welt.“

    Und jetzt dazu, was Rap in unserer Gesellschaft (und zumal in der Parallelgesellschaft) anrichtet:

    „Der Tonfall in den Schulhöfen, berichten Lehrer, hat sich in den letzten Jahren denn auch erkennbar verschärft. Es ist wieder schwerer geworden, sich als Homosexueller zu offenbaren; junge Frauen werden „Huren“, „Schlampen“ oder „Fotzen“ gerufen.

    Etliche Mädchen halten das aus, sind entweder genervt oder lachen darüber, dass man so gar nichts mit ihnen zu tun haben will. Die Jungs aber schmoren im eigenen Saft. Es sind recht bürgerliche Ziele, die ihnen von nicht mal einer Handvoll deutscher Hiphop-Stars vorgeträumt werden. Ziele, die sie allerdings kaum erreichen können, wenn sie archaische Rollenbilder pflegen, während sie in der Schule von den Mädchen überflügelt werden. Sie ziehen sich zurück in eine patriarchale Scheinwelt und setzen sich so fest in jenem Verlierer-Ghetto, das sie doch eigentlich hinter sich lassen wollen.

    Wer gern über die arrogante Primitivität des HipHop/Rap lästert:, schau mal hier rein:
    http://www.stophiphop.com/modules/news/

  27. 13 Thatcher

    ja, der Karren steckt tief im Dreck, in allen Bereichen.. kulturell geht’s leider auch den Bach runter, sowieso war der kulturelle Stand einer Gesellschaft seit jeher ein guter Indikator für den allgemeinen Zustand derselben.

  28. Mal gucken ob auch ein „Pornorapper“ geladen ist.

    Mich würds wirklich nicht(mehr) wundern.

    Die Jugend braucht halt Vorbilder!

  29. #5 Zvi_Greengold

    Bushido ist nicht der Einzige. Der deutsche Ableger des „Gangsta Rap“, ein Subgenre des Hip Hop, hat noch mehr dieser talentfreien Demagogen hervorgebracht, die die Hirne der pubertierenden Mentalpräkarianer mit Migrationshintergrund vernebeln. Wer solche „Vorbilder“ generiert, braucht sich eigentlich nicht mehr wundern…

    Da ist z. B. Massiv, die intelligenzbefreite Zone und Sohn palästinensischer Flüchtlinge. O-Ton Massiv in einem Interview:

    Was hast du in Pirmasens so gemacht?
    Gar nichts. Nur Scheiße gebaut.
    Bist du dabei auch erwischt worden?
    Ja, auf jeden. Oft. Mit meinem Bruder und so. Der ist jetzt auch im Knast,
    deswegen inspiriert mich das jetzt noch mehr, was zu machen. Denn ich sehe, das geht nur abwärts. Wenigstens einer muss was machen. In der Musik habe ich meine Zuflucht gefunden.
    Warst du auch schon im Knast?
    Ja, auf jeden.
    Weswegen?
    Wegen verschiedenen Sachen. Von allem ein bisschen.

    Songs wie „Blut gegen Blut„, „Ghettolied oder „Wir sind in Überzahl“ beglücken uns mit so eingängigen und pädagogisch wertvollen Texten wie (Auszug):

    Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
    Wir zieh’n dich ab und planen einen Überfall!
    Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
    Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!
    Wir sind überall, wir sind in Überzahl!
    Wir zieh’n dich ab und planen einen Überfall!
    Ihr ruft den Streifenwagen, ich ruf den Leichenwagen!
    Mir egal, Waffe raus ihr könnt die Leichen tragen!

    Da will sich dann auch Alpa Gun nicht entblöden und verzückt uns mit Brechreimen, die sich dann „Ausländer“ oder „Blaulicht“ nennen.

    Die Liste dieser Fäkalkünstler läßt sich noch deutlich erweitern, ist aber aus intelektuellen Gründen nicht angezeigt. Erstaunlich finde ich, dass Musikindustrie und Medien keine moralischen Bedenken haben, diese Art von Musik (?) zu publizieren.

  30. An dieser Stelle lohnt es sich vielleicht, mal
    Hip-Hop vom Feinsten zu zitieren, damit man besser erkennt, was für ein Dreck die sog.
    „Aggro-Szene“ in Berlin ist.
    Vor 7 Jahren war ein Album in den Charts, wo noch solche Verse vorkamen:

    „Ich hab soviel geschrieben in der Schule
    auf Tischen, Bänken und Toiletten
    Ich wollte rappen aber ich schwieg und
    schrieb und
    Ich schweig und schreib wie die Grammatik
    der Farbe Blau
    Geschrieben Worte im im Sprung der Zeit zwischen Mann und Frau
    Interpretation, Aufsatz, Diktat, Gedicht
    ein Wort das ich noch nicht geschrieben hab das gibt es nicht…“

    TORCH – Ich hab geschrieben

    Es gibt nämlich auch „guten“ Hip-Hop.
    (Und TORCH ist halber Haitianer)

  31. Diese dumme Hanswurst dort auftreten zu lassen ist das letzte. Bushido und sonstiger Gangsta/Pornorap kostet einen wirklich Hirnzellen. Aber mal generell, gerade der deutsche HipHop hat eigentlich eine sehr positive, fast schon intellektuelle Tradition. Leute wie Gentleman, Curse, Max Herre und andere mit Bushido über einen Kamm zu scheren, das ist wie die Stones mit den Böhsen Onkelz zu vergleichen.

  32. #34 encore
    Gentleman ist kein HipHop, sondern deutscher Roots-Reggae. Der Vergleich zwischen Max Herre, Curse und Bushido ist in der Tat abwegig.

  33. In einem Stern-Bericht wurde relativ gut aufgezeigt welchen Einfluss das durch den deutschen Rap verbreitete Gedankengut bei der Unterschicht und auch Teilen der Mittelschicht hat. In den Hauptschulen wachsen die Leistungsverweigerer mit einer solchen Scarface-Philosophie heran, die sie praktisch fast unbeschulbar werden lässt. Das beschränkte Weltbild dieser geistig total Verkommenen wird durch eine primitive materialistische und gewaltätige Lebesnweise, die als Vorbild dient ergänzt.
    Resultat ist, der vollkommene Verfall von Anstand und Moral in weiten Teilen der betroffenen Gruppen. Viele sind weder fähig zur Kritikaufnahme noch sich in einem angemessenem Niveau zu artikulieren. Folge: keine berufliche Perspektive. Man kann dem aus der RapWelt entspringenden materialistischen Statussymbolanspruch, über den man sich hauptsächlich definiert nicht gerecht werden und versucht nun durch Gewalt und generelles aggresives Auftreten Respekt einzufordern. Statt dem sogenannten, in Deutschland schön durch den Sozialstaat verpackten Ghetto zu entfliehen, wird es als autarke Lebensrauminsel innerhalb der Gesellschaft glorifiziert. In der eigene Gesetze gelten, und die Polizei in der Rolle der Law-Enforcement Exekutive als wiederrechtliche Unterdrücker des Ghetto-life gesehen werden. Man nimmt den Staat und seine Einrichtungen (Schule,Polizei etc.) als Gegner wahr, die einem den größten teils kriminellen Aufstieg im sogenanntne Ghetto verbauen wollen.

    Eine Schande ist es, dass die Musikindustrie keine Skrupel hat mit diesen sog. GangstaRappern zusammenzuarbeiten. Die Medien so dumm sind und auch ihren moralischen Verpflichtungen gegenüber den Heranwachsenden der Gesellschaft komplett negieren.
    Witzig war Bushido bei JBK zu sehen. Dort wurde er als erfolgreicher eloquenter Lausbub den Zuschauern verkauft. Eins muss man ihm zugestehen, im Vergleich zu dem Großteil seiner Fans und seiner Kollegen ist er doch sehr sprachgewandt. Aber im Vergleich zu einem mittelmäßig sprachlich begabten Gymnasiasten erkennt jeder, dass hier ein bildungsfremder Berliner Schulversager vor einem steht.

  34. Vergesst diesen pseudo Gangsterrapper.

    Macht auf Bushido und 7 Wege des Samurai etc. und zugleich auf Moslemhüter … dabei waren die Samurai Kriegerkaste Todfeinde der Hunnen, den späteren Islamisten … Idiot.

    Bushido du bist einfach nur ein Produzentenprodukt ohne Realismus. Glaubs uns von „der Realität“ … 😉

  35. Für mich klingt das nach Volksverhetzung. Warum sitzt dieser Verbrecher nicht im Gefängnis und wird anschließend abgeschoben ?

  36. #2 Thatcher

    Woher nimmst du dir das Recht zu beurteilen, was Musik ist und was nicht? Hinter Rap Musik steckt ebenfalls viel Arbeit. Das heißt aber noch lange nicht, dass solche Texte wie die von Bushido geduldet werden müssen. Eine ganze Musikart zu kritisieren, nur weil man vielleicht lieber Rock/Klassik oder sonstiges hört, ist unverschämt.

    #44

    Weil seine Musik kein Verbrechen ist und von der Kunstfreiheit gedeckt ist. Trotzdem kann der sehr wohl funktionierende Jugendschutz greifen. Bitte jetzt nicht schreiben,dass sei keine Kunst, rein rechtlich gesehen ist das alles Kunst.

    Ich höre nie Bushido und finde seine Texte assozial, aber amerikanischen Rap und Hip Hop höre ich gerne, genauso wie andere Musikrichtungen.

    Trotzdem ist es ein Skandal, dass Bushido auf so einem Konzert auftritt, wo er doch schon mal wegen Körperverletzung verurteilt wurde!

  37. @ #47 Bushfriend

    Wenn Musik eine Kunstform ist, dann muss ihre Ausübung etwas mit Können zu tun haben können. Das Argument lässt sich auch auf Teile des Kunstbetriebes anwenden; an den Satz „Sagt einer, etwas sei Kunst, dann ist es Kunst“ mochte ich nie so recht glauben, da Künstler wie Bach, Mozart, Botticelli oder della Francesca damit gänzlich entwertet würden.

    Die Empirie weiß, dass Musizieren bei Jugendlichen eine positive Wirkung hat, denn sie werden in anderen Fächern besser, werden selbstbewusster (auf eine bessere Weise als ein Gangleader) und kontaktfähiger. All dies ist bei Rap, der oft genug Begleitmusik zu Gewaltexzessen ist, nicht festzustellen, sondern eher das Gegenteil. Für Punk ließe sich Ähnliches sagen; Punk und Rap sind, zu einem nicht unwesentlichen Teil, nicht nur eine künstlerisch arme Erscheinungsform von Musik, sondern Ausdruck eines verzweifelten, perspektivlosen und zu Gewalt neigenden Lebensstils, der für das Zusammenleben äußerst schädlich war und ist. Wirkliche Musik ist ihrer Absicht nach nicht Propagandaträger einer asozialen Lebensphilosophie.

    Den Einwand, dass ich das pauschalisiere, muss ich wohl stehen lassen. Sicherlich können künstlerisch begabte Menschen auch durch Punk und Rap inspiriert werden und Kunst oder Musik schaffen. Doch die mit viel Konzerngeld geförderte Subkultur asozialer Gangsta wird sich nicht positiv, sondern zersetzerisch auf unser Zusammenleben auswirken, und ich kann nicht ausschließen, dass außer Profitgier noch weitere Absichten dahinterstehen, dass gerade diese so stark gefördert wird.

  38. @Thatcher

    Erstmal, ich kann Bushido und die ganzen anderen Agro Berlin Rapper, Ice T und andere Porno Gewalt Rapper nicht leiden,

    aber es ist Unsinn Rap global den Musikstatus abzusprechen.

    …Wenn Musik eine Kunstform ist, dann muss ihre Ausübung etwas mit Können zu tun haben können…..

    Auf Basis dieser Argumentation wuerde es im Umkehrschluss recht leicht fallen, einen signifikanten Anteil von Rap-Stuecken als Kunstform zu bezeichnen.

    Wie du als Musikexperte sicher weisst ist es auch fuer eine Person die ueber aussreichende Kenntnisse in der Harmonielehre und der Notation verfuegt nicht moeglich Musik zu schaffen, wenn es an der noetigen Faehigkeit fuer Komposition mangelt.

    Wenn du auf der Strasse jemanden rauspickst ihm mit uns Studio nimmst und ihn einen Rap Song produzieren laesst wird dabei nichts herauskommen, was Aehnlichkeit mit einen gut produzierten Rap zu tun hat, warum, weil er es nicht KANN. Warum, weil man Beats, Harmonien, Samples und Wordflow zusammensetzen muss zu einer Komposition die passt. Dazu braucht man Talent, Erfahrung und Inspiration. Wer das nicht hat und das nicht KANN wird es nicht schaffen.

    Ich hoere keinen Rap, aber ich mache Rockmusik und habe 10 Jahre lang klassische Gitarre und Piano gelernt. Deine schwache Argumentation mit der du Rap den Musikstatus absprichst weist auf ein gehoeriges Mass an Intoleranz und Borniertheit hin.

    Wirkliche Musik ist ihrer Absicht nach nicht Propagandaträger einer asozialen Lebensphilosophie.

    Stimmt

    Vielleicht koennen wir uns auf den Begriff entartete Kunst einigen

  39. @ Thatcher

    Danke für die Antwort. Wie schon gesagt, können Teile (!)der Rap Musik durchaus sogar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen und vieles ist auch assozial. Punk-Musik halte ich teilweise auch für schlecht, ganz einfach, weil sie meinem Musik-Geschmack und meinen politischen Vorstellungen nicht entspricht. An meiner Schule ist vor einiger Zeit ein Schüler tödlich verunglückt und seine Freunde haben für ihn einen Rap geschrieben, das kann man doch nicht assozial nennen?! Jeder hört die Musik, die er hören will und so soll das auch in einer Demokratie sein. Bestimmte Regeln (Gewaltverherrlichung) müssen dabei eingehalten werden. Das manchem die Regeln zu hart und anderen die Regeln zu lasch sind ist klar, ein Pfarrer hat andere Ansprüche an Kleidung als Teenager. Unsere jetzige Gesetzlage ist vollkommen ausreichend und wenn man auch nur ein wenig Toleranz zumindest im privaten Bereich zeigt, sollte man auch mit ein paar Ghetto-Rappern zu Recht kommen, auch wenn man ihre Musik nicht mag oder?

  40. @Bushfriend

    Wer hat denn von Gesetzeslage gesprochen? Habe ich ein Verbot gefordert, oder etwa, dass sämtliche Rapper bestraft werden sollen? Wenn ja, dann weise mir das bitte nach.

    Rap hat großenteils asoziale Folgen. Insofern unterscheidet es sich von klassischer Musik, aber auch von Pop, Rock, Jazz und anderem. Das habe ich betont, und eine Begründung versucht. Nicht mehr.

    Jeder kann die Musik hören, die er will. Aber zuschlagen darf man nicht, und wenn ein Zusammenhang zwischen Musikgeschmack und Gewaltneigung erkennbar ist (empirisch durch Polizeistatistik und Lehrererfahrungen, theoretisch durch Psychologie oder direkt durch Gewaltaufrufe in Texten), dann darf das schon angemerkt werden.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man niemals aus eigenem Geschmack urteilen sollte, sondern immer aufgrund von stichhaltigen Fakten, die auch jemandem mit ganz anderem Geschmack einsichtig sein können.

Comments are closed.