StröbeleEinen für die erschreckende Dummheit Unkenntnis von Hans-Christian Ströbele bezeichnenden Schriftverkehr auf Abgeordentenwatch.de schickte uns PI-Leser Peter Wienand Casares. Er stellte dem Grünen-Bundestagsabgeordneten eine Frage zum n-tv-Streitgespräch mit Dr. Udo Ulfkotte (wir berichteten), in dem Ströbele des öfteren die Bibel zitierte, ohne dabei zu berücksichtigen, dass für Christen das Neue Testament gilt.

Hier zunächst die Frage von Peter Wienand Casares:

Sehr geehrter Herr Ströbele,

bevor ich Ihnen meine Frage stelle, möchte ich als Deutsch-Spanier klarstellen, dass ich Anti-Nazi und Anti-Kommunist bin. In einer ntv-Sendung mit Herrn Ulfkotte haben Sie die Bibel zitiert, ohne dabei zu berücksichtigen, dass für uns Christen das Neue Testament gilt. Wenn wir nun einen Vergleich stellen zwischen dem Neuen Testament und dem Koran, den ich gelesen habe, stelle ich fest, dass im Neuen Testament keine Gewalt vorkommt, sondern durch Jesus Christus die Nächstenliebe gepredigt wird. Im Koran dagegen habe ich sehr viele Stellen von Gewalt gefunden.

Könnten Sie mir das bitte erklären?

Mit freundlichen Grüssen,

Peter Wienand Casares

Hier die Antwort von Ströbele (Bitte auch darauf achten, dass Ströbele noch nicht einmal in der Lage war, Casares‘ Namen richtig zu schreiben – ein typischer Ausdruck der Geringschätzung des Gegenübers)

Sehr geehrter Herr Caseres.

Ein Religions- und Schriftgelehrter für die Bibel oder den Koran bin ich nicht und will ich auch nicht werden. Dies vorausgeschickt gebe ich zu denken, dass auch das alte Testament der Bibel nach wie vor eine zentral wichtige Grundlage auch der christlichen Religion ist. Beispielsweise sind die 10 Gebote, die Moses vom Herrn direkt auf Tafeln erhalten haben soll, auch für alle Christen gilt.

Und viele Christen nehmen das alte Testament durchaus wörtlich und als Handlungsanweisung für ihr tägliches Leben. In den USA und in Lateinamerika gehört eine wachsende Zahl von Christen dazu. Wenn ich richtig unterrichtet bin, bekennt sich auch der derzeitige US-Präsident zu diesen Christen. Allen Erkenntnissen der Wissenschaft zum Trotz nehmen sie beispielsweise die Schöpfungsgeschichte der Bibel wörtlich und bestehen darauf, dass solches auch in den Schulen des Landes gelehrt wird.

Auch die Inhalte voll brutaler und grausamer Gewalt sind und bleiben nun mal Teil dieser Bibel.

Ich verkenne nicht, dass das Neue Testament eine andere Lehre enthält, die aber gläubige Christen in den letzten zweitausend Jahren nicht davon abgehalten hat, unter Berufung auf diese Lehre schrecklichste Verbrechen zu begehen und grausamste Kriege anzuzetteln. Häufig mit dem Segen der Kirchen und des Nachfolgers Christi.

Mit freundlichem Gruß
Ströbele

Wienand Casares antwortete daraufhin wie folgt:

Sehr geehrter Herr Ströbele,

Sie sind nicht auf meine Frage eingegangen. Fehlen Ihnen dazu die intellektuellen Fähigkeiten? Noch einmal, damit auch Sie es verstehen. Es geht um die zentrale Frage des Handelns der beiden Religionsstifter Mohammed und Jesus Christus und nicht darum was die Menschen daraus gemacht haben.

Fakt ist nun mal, dass Jesus Christus die Nächstenliebe gepredigt hat und keine Menschen getötet oder einer sechsjährige zur Frau genommen hat. Mohammed jedoch hat das getan. Das ist nun mal Fakt!!!

Bitte gehen Sie konkret auf die Fragestellung ein!!!

Mit freundlichen Grüssen,

Peter Wienand Casares

Eine weitere Antwort blieb Ströbele bislang schuldig…

» Email an Ströbele: hans-christian.stroebele@bundestag.de

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