Der Dhimmi-Artikel „Islam-Unterricht hilft integrieren“ der Mannheimer Morgen-Redakteurin Simone Kiß-Epp, in dem sie ihren Lesern den Islam als „Religion des Friedens“ verkaufte, ging Cem Üründül zu weit: „Wir brauchen keinen (Schein-)Frieden durch ‚Gutmenschenberichte‘, sondern solide journalistische Arbeit, die Vernunft und Aufklärung unterstützt.“
Hier sein kompletter Leserbrief, der gestern im Mannheimer Morgen erschien:
Erst die Klarstellung; Islam bedeutet nicht Frieden, wie Sie mehrmals erwähnen, sondern „Hingabe“. Recherchieren Ihre Journalisten wirklich so schlecht? Oder steckt eine irreführende Gutwilligkeit dahinter? In beiden Fällen wäre es miserable journalistische Arbeit. Warum kommt ihr Redaktionsmitglied nicht auf die Idee zu hinterfragen;
1. Wäre der locker und lässig gekleidete Islamlehrer eine Islamlehrerin könnte sie trotz ihrem Kopftuch hier lehren? Was sagt die Frau Rektorin dazu? Oder ist diese coole Art, sich zu kleiden, nur muslimischen Männern vorbehalten?
2. Was wird hier gelehrt? Nur verfassungskonforme Teile des Islams? Dürfen die Schülerinnen mit zum Schwimmunterricht oder zum Landschulheim?
3. Wie erklärt der Herr Lehrer den Kopftuchzwang für gläubige Frauen (Sure 24, Vers 31 und Sure 33, Vers 59)? Auf dem Foto sind viele Mädchen zu sehen.
4. Was werden die Schülerinnen sagen, wenn sie erfahren, dass sie im Islam nur die Hälfte eines Mannes wert sind (Sure 2, Vers 282) oder von Männern gezüchtigt werden dürfen?
5. Wie würde die von diesem Projekt sehr überzeugte Frau Rektorin reagieren, wenn sich herausstellen sollte, dass der Koran jegliche religiöse Toleranz und interreligiöse Freundschaft verbietet (Sure 2, Vers 193 und Sure 4, Vers 144)?
Oder wird hier als Augenwischerei eine Art Pseudo-Islam gelehrt? Keine Religion lässt sich durch „Darüber Hinwegschauen“ oder „Unkenntnis der Beteiligten“ reformieren. Die Europäer sollten diese Tatsache eigentlich aus eigener schmerzvoller Geschichte kennen. Die (islamischen) Länder, die den Islam durch Oberflächlichkeit in der Lehre (ohne inhaltliche Auseinandersetzung) und unrichtige Darstellungen modernisieren wollten, stehen heute vor der Gefahr der radikalen Islamisierung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es so weit ist.
Wir brauchen keinen (Schein-)Frieden durch „Gutmenschenberichte“, sondern solide journalistische Arbeit, die Vernunft und Aufklärung unterstützt. Eine multikulturelle Gesellschaft wird nur dadurch möglich sein.
Cem Üründül, Mannheim
» Email an den Mannheimer Morgen: redaktion@mamo.de
(Spürnase: Herbert R.)
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