Selbst im Ausland werden iranische Staatsangehörige bevormundet. Bisher konnten sie den strikten Regeln zuhause wenigstens im Urlaub entfliehen, im Nachbarland Türkei. Dem einzigen Land, in welches Iraner ohne Visum reisen können, und welches obwohl islamisch, doch relativ säkulär ist.
An den dortigen Badestränden konnte man die Geschlechtertrennung zuhause, das strikte Alkohol- und Bikiniverbot und das Verbot, Musik zu hören, vergessen und einfach mal abschalten. Bis zu einer Million Iraner verbrachten letztes Jahr ihren Urlaub in der Türkei. Dieses Jahr allerdings hat sich der um das Seelenheil seiner Landsleute besorgte iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad etwas ganz besonderes einfallen lassen: Schon in 2006 hatte er versucht, durch die Nichterteilung von Fluglizensen den Tourismus ins Nachbarland einzuschränken. Und jetzt werden Scharia konforme Hotels errichtet, mit getrennten Schwimmbädern, Gebetsräumen und natürlich Alkoholausschankverbot. Und ganz bestimmt einer Kontaktstelle des iranischen Inlandsgeheimdienstes, um sicher zu stellen, dass sich die Landsleute auch ja moslemisch korrekt verhalten.
(Spürnase: Feuervogel)
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Die Türken lassen sich das gefallen? Ich dachte die machen auf sekulär! Einen fremden nicht verbündeten Geheimdienst halboffiziell im eigenen Land?
Das ganze heisst ja nicht, dass die Iraner diese Resorts auch buchen werden.
Also, wenn die Frauen in Iran schwierigkeiten bekommen, können die ja in die Türkei gehen, das ist doch viel einfacher.
Ich habe mal dort von den Leuten gehört, dass die iranischen Mädchen unter ihren Gewändern Miniröcke oder moderne Kleidung verbergen, sobald sie in der Türkei ziehen sie ihre langen Gewänder aus.
Solche Schariahotels werden wir auch bald haben.
Unsere Linken werden dem zufrieden applaudieren. Das ist doch wundervoll, wie selbstbewußt diese Kultur ihren Weg geht und sich nicht von fremden Normen ablenken läßt.
Oder es ist eben ein Ausrutscher, eine kleine Übertreibung, wie sie nach gesellschaftlichen Umstürzen schon mal passieren kann. So wie halt auch Steinigungen, Handabhacken, Hängen von Schwulen, Vergewaltigen von zum Tode verurteilten Jungfrauen, Kleidungskontrollterror, Verfolgung, Überwachung, Straßenterror – wer wollte es den kleinen übermütigen Strolchen übelnehmen, wie sie im Überschwang der Freiheit vom US-Imperialismus über die Stränge schlagen. Unsere Linken doch zu keiner Zeit. Es trifft sicher keinen Falschen. Denn die Gemeinschaft hat immer recht.
Während der Rütli-Borat hierzulande deutsche Mädels vergewaltigen darf und hinterher seinen „Eltern übergeben“ wird, geht es andersherum nicht so einfach:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,490156,00.html
TÜRKEI
17-jähriger Deutscher nach Urlaubsflirt verhaftet
30 Gefangene in einer Zelle, eine Dusche, eine Toilette: Seit zwei Monaten sitzt der Realschüler Marco W. aus dem niedersächsischen Uelzen in der Türkei im Gefängnis – weil er im Urlaub mit einem jungen Mädchen geturtelt hatte.
Uelzen – Der Realschüler sei von den Eltern einer 13-jährigen Engländerin wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt worden, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes heute. Die beiden Jugendlichen waren sich im Osterurlaub in Antalya näher gekommen und beteuern, nur geflirtet zu haben. Die Britin soll sich dem Jungen gegenüber außerdem als 15-Jährige ausgegeben haben.
„Wir sind vollkommen erschüttert“, sagte der Sprecher des Technischen Hilfswerks (THW) in Uelzen, Patrick Friede, SPIEGEL ONLINE über die Verhaftung W.s, der sich seit sechs Jahren ehrenamtlich im THW engagiert. „Marco ist ein sehr verantwortungsbewusster, engagierter und zuverlässiger Kamerad. Wir haben große Angst, dass ihn die Untersuchungshaft stark verändern wird.“
Die Bedingungen in türkischen Gefängnissen gelten als katastrophal. Der 17-Jährige muss sich mit 30 anderen ausländischen Gefangenen eine Zelle, eine Dusche und eine Toilette teilen. Seine Eltern darf er nur einmal in der Woche sehen – getrennt durch eine Glasscheibe.
Das Generalkonsulat in Antalya setze sich vor Ort für ein erweitertes Besuchsrecht ein, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes. Zu der derzeitigen Unterbringung gebe es außer einer Haftverschonung jedoch bislang keine Alternative. Alle Beteiligten seien sich einig, dass eine Zusammenlegung mit jugendlichen Straftätern oder Schwerkriminellen aus der Türkei nicht in Frage käme.
Für Marcos Eltern stelle die Situation nicht nur eine große nervliche, sondern auch eine massive finanzielle Belastung dar, sagte THW-Sprecher Friede. Die Flüge zwischen Deutschland und der Türkei sowie die Anwaltskosten überstiegen die Möglichkeiten der Familie, die laut Friede „nicht viel Geld hat“. Zudem leide der Vater an einer schweren Erkrankung, sagte Friede. „Deshalb haben wir ein Spendenkonto eingerichtet.“
Das Auswärtige Amt hat die türkische Regierung inzwischen offiziell aufgefordert, den Jungen bis zu einer für den 6. Juli angesetzten Verhandlung vorzeitig freizulassen. Türkische Richter hatten die Freilassung des Jungen gegen Zahlung einer Kaution jedoch bereits einmal abgelehnt. In dem Schreiben seien das Gericht und die Regierung in Ankara jetzt noch einmal auf die besondere humanitäre Dimension des Falles hingewiesen worden, so der Sprecher des Auswärtigen Amtes.
Den Umständen entsprechend befinde sich der 17-Jährige in einer guten körperlichen Verfassung, hieß es. Er sei nicht krank und habe die Möglichkeit, sich zusätzliches Essen zu kaufen.
hier, in mitteleuropa, gibt es sicherlich mehr schariakonforme hotels, als in der türkei.
denn die türkei ist noch lange nicht so islamisch wie berlin-neukölln, die grossstädte sind international und durchaus westlich geprägt. das analphabetische bauernpack, welches man hier überall auf den strassen sieht, ist defintiv nicht repräsentativ. deutschland sieht den islam sehr locker, wohingegen in der türkei – in schulen, sowie in öffentlichen ämtern – striktes kopftuchverbot herrscht.
die türkei hat die gefahr, welche vom islam ausgeht, längst erkannt, was man vom deutschen staat nicht gerade behaupten kann.
und genau deswegen hat die türkei massive, innenpolitische probleme. der türkische faschismus/nationalismus versteht es den islam für sich zu instrumentalisieren und das kriegen wir heute schon, in jeder deutschen grossstadt, zu spüren. wer`s nicht glaubt, soll doch bitteschön mal wieder in`s freibad gehen…
da kann man nur hoffen, das dass überaus verfassungstreue türkische millitär diesen machenschaften einen riegel vorschiebt und dem islam keinen fuss breit nachgiebt. denn sonst haben wir ein ernsthaftes problem, nicht nur im nahen osten, sondern auch hier, direkt vor unserer haustüre.
okay, das ist schon heute der fall, denn der gewaltpegel dieser „bundesbürger mit migratrionshintergrund“ kennt jetzt schon keine grenzen mehr, denn die türkischen fanatiker werden hier mit kusshand aufgenommen und geniessen deutsches asyl.
aber wie gesagt, der deutsche staat übersieht dieses problem…
weil, „islam ist frieden“ und es gibt noch viel zu viele die diesem geistigen dünnschiss glauben schenken.
@#5 oleg
Nun, die gibt es zum Glück nicht mehr, genauso wie Deine UdSSR, der man vieles mit zu verdanken hatte! Ich denke da an 17.06. 1953, 13. 08. 1961 usw…
Ungeachtet dessen, daß mich persönlich die Türkei als Urlaubsziel nie interessiert hat, denn ich habe jeden Tag Türkei in Berlin, weiß ich jetzt ganz genau, daß und warum ich NIE IN MEINEM LEBEN dort Urlaub machen werde.
vossy, von hier ein Vorurteil zu bilden ist ziemlich engstirnig. Reisen bildet. Woher weisst du, dass die Türken hier genauso sind wie in der Türkei? Da könnte man sich in Spanien die deutschen auch anschauen und denken, in deutschland sind die alle so.
Abgesehen davon, wenn die Türkei die Iran Leute nicht lässt, dann können diese Leute überhaupt nicht mehr richtig raus, die werden sich dadurch auch nicht ändern. Und die Einnahme Quelle ist auch weg. Es hilft also niemandem. Man kann nicht solche Leute erziehen.
Das erinnert entfernt an die FDGB Ferienheime im Osten. Da wird das glückliche Staatsvolk des Iran seine Ferien verbringen, und vom anstrengenden demonstrieren und „Tod Israel Tod USA“ brüllen mal so richtig ausspannen können. Dumm ist nur, daß die Türkei das Hauptreiseland der Israelis ist, und es sicher vorkommt, daß ein frommer Iraner das von Zionisten verunreigte Meer mit ihnen teilen muß.
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Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines
unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser
Leben vergiftet.
Kemal Atatürk
Schade für den Musel. Bislang konnte er in der Türkei billig die christlichen Urlaubs-Huren vernaschen. Nun muss die Musella-Tochter oder die Ziege wieder dran glauben.
@ Fr.Monika:
Für mich gibt es nun mal interessantere Reiseziele als die Türkei. So einfach ist das! Und fahren Sie doch mal nach Neukölln, Kreuzberg, Wedding und Reinickendorf. Diese Bezirke werden – leider – nicht umsonst als „Klein Istanbul“ von den Berlinern bezeichnet.
@#10 Moderater Taliban
„Das erinnert entfernt an die FDGB Ferienheime im Osten.“
Wirklich?
Ziegen erinnern mich auch irgendwie entfernt an Pinguine. 🙂
Irrtum, es gibt weder Ziegen noch Sozialismus mit menschlichem Antlitz, bei Pinguinen liegt der Verdacht nahe, aber man kann so schlecht hinter die Fassade schauen, sodaß die Frage nicht geklärt werden kann.
@#14 Moderater Taliban
Jetzt muss ich doch wirklich mal fragen. In welchen FDGB-Heimen hast Du Urlaub gemacht und woher rühren Deine Traumata?
Oder ist das Hörenhörenhörensagenlesen?
Habe ich davon gesprochen, daß ich dort Urlaub gemacht habe und deshalb Traumata habe?
Guter Mann, das war eine Überinterpretation!
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Arbeitskreis kritischer DDR Touristen innerhalb des nichtsozialistischen Auslands
@#16 Moderater Taliban
Ach, da hast Du also bloss wie der Blinde über die Farbe geredet. Na, das ist verzeihlich.
Arbeitskreis dummplappernder Nachschwätzer.
Ich kennen einen, der hat gesagt, er hat gehört, wie jemand gesagt hat, was einer erlebt hat.
@ Rebroff, na dann erzähl doch mal deine schönsten Ferienerlebnisse im Ferienobjekt „Frieda Hockauf“ oder von den Nachmittagen im Feierabendheim „Adolf Hennecke“. Ich wollte dir wirklich nicht an deinen Ossistolz.
Mit Interesse
Taliban
am besten ihr bleibt alle in Deutschland. Ich will auch keinen deutschen im Urlaub sehen, wenn ich gerade in der Türkei bin, die sind meistens betrunken und behandeln die Menschen wie Diener und geben denen Befehle, jedenfalls waren die paar Leute so, die ich da gesehen habe, und das hat mir gereicht.
An die Blog Leute; wo bleibt eure Radiergummi, das wird ziegenficker für Moslems muss wirklich nicht sein! Man kann die Terroristen und so beschimpfen aber das ist wirklich zu allgemein und könnte vielleicht eine Mahnung kosten.
In so einem Land geboren zu weren, ist das größte Pech, das einem Menschen passieren kann!
#20 Fr.Monika
„wo bleibt eure Radiergummi, das wird ziegenficker für Moslems muss wirklich nicht sein! Man kann die Terroristen und so beschimpfen aber das ist wirklich zu allgemein und könnte vielleicht eine Mahnung kosten.“
es gibt’s sogar Fatwas die diese „leichte Unterhaltung“ für die Ummah regelt…
Aber stimmt schon ziegenficker klingt vulgärer als Sodomist und da könnte man ein wenig entschärfen ;-).
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