Innerhalb der PI-Leserschaft hat sich ein Netzwerk mit dem Namen „WSNK – Wir sind nicht korrekt“ herausgebildet, das sich mit gezielten Aktionen vor Ort – also „da wo’s wehtut“ – für den Erhalt unserer Meinungsfreiheit einsetzt. Am vergangenen Samstag erinnerten sie auf dem Evangelischen Kirchentag in Köln an Pfarrer Roland Weißelberg.

Mit Hilfe von Flugblättern sowie Buttons (Foto oben) wurden die Besucher des Kirchentages in vielen persönlichen Gesprächen an die Selbstverbrennung des Geistlichen Roland Weißelberg erinnert, der sich am 31.10.2006, dem Reformationstag – aus Angst vor dem Islam, so sein selbstgenanntes Motiv – in Erfurt das Leben nahm, um für Christen und für die Kirchenführung in vollem Bewusstsein seiner Tat ein Zeichen zu setzen.

Der unterwürfige Umgang der Kirche mit dem Islam sowie falsche und falsch verstandene Toleranz sollten durch den Suizid in die Öffentlichkeit getragen werden.

„Wir waren überrascht, dass der Name Weißelberg trotz des Totschweigens der Kirchenführung noch präsent war“, so eines der WSNK-Mitglieder. „Und die Meinungen zur Friedfertigkeit des Islams in Deutschland waren oft vorsichtig oder skeptisch“.

Die Mitstreiter von WSNK haben das Ziel, einmal im Monat gegen die hierzulande grassierende Political Correctness aufzustehen, um gewaltfrei – also nur mit Worten – ein Zeichen zu setzen.

„Denn letztendlich wird sehr viel geredet, aber oft bleibt es aus Angst vor Diffamierungen bei nichtssagenden Worten.“ WSNK will die kritischen Menschen in Deutschland zu friedlichen, aber aussagekräftigen Taten animieren.

WSNK und PI auf dem KirchentagNicht nur die WSNK-Aktiven, auch PI war beim Evangelischen Kirchentag wieder mittendrin statt nur dabei!

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