Viele Menschen erliegen zur Zeit noch dem Irrtum, Rütli-Verhältnisse würden sich auf Berliner Problembezirke beschränken. Eine völlige Verkennung der Realität, die daher rühren muss, dass uns in den letzten Jahrzehnten vehement eingeredet wurde, wir müssten nach dem Motto „auch Du bist Pazifismus“ an das Gute im Menschen glauben. PI-Leser Andreas D. berichtetet über seine Erfahrungen an einer Schule in der Kölner Innenstadt.
Als ich nach einem halben Jahr auf der Schule genug von den ständigen Beleidigungen eines türkischen Mitschülers hatte und mich mit Worten zur Wehr setzte, wurde dies in gewalttätiger Selbstjustiz „geregelt“. Nüchtern betrachtet ist das ein herrliches Modellbeispiel dafür, wie Muslime es verstehen, ihre eigenen Massen zu mobilisieren, denn von den beteiligten Herrenmenschen kannte mich genau eine Person.
Aber das alles war ein netter Kaffeekranz gegen das, was in den nächsten Wochen folgen sollte. Nicht nur, dass „Mitschüler“, die mich nicht einmal kannten, plötzlich bezeugten, ich sei ein stadtbekannter Nazi und sie hätten mich bereits des Öfteren auf rechtsradikalen Demonstrationen in Köln gesehen. Die ultralinke Alt-68er-Lehrerkommune glaubte das auch noch. So entstand eine Unterwerfung unter den Täter im Kleinen, wie Henryk Broder es mit den Worten beschrieb „reizt die Irren bloß nicht, sie könnten noch wütend werden“ (freies Zitat aus dem Buch „Hurra! Wir kapitulieren“, das mir derzeit leider nicht vorliegt). Es wurde, ganz gemäß den Regeln des Rechtsstaates, ein regelrechtes Standgericht gegen mich abgehalten. Unser so genannter Oberstufenkoordinator rief jeden einzelnen meiner Mitschüler zu sich, lüstern nach Gerüchten und Verleumdungen, die irgendwie bestätigen könnten, dass ich eine echte Nazi-Kampfsau sei.
Schließlich musste ich mich in der nachfolgenden Klassenkonferenz dafür rechtfertigen, dass ich es nicht geschafft habe, wegzurennen. In der Tatsache, dass ich es nicht einmal versucht habe (mir wurde erfolgreich der Weg versperrt), sahen meine Lehrer die Bestätigung, dass ich eine echte Kampfsau und dadurch mitschuldig am nachfolgenden gewalttätigen Übergriff gegen mich sei. Ich wurde mit den wildesten Vorwürfen konfrontiert, durfte mir anhören, dass ein Deutscher so etwas nicht machen darf, schließlich haben wir ja den Holocaust hinter uns, und erhielt einen Verweis. Das bedeutete im Klartext, dass die ultralinke Alt-68er-Lehrerkommune im Stande war, mich innerhalb der nachfolgenden drei Monate ohne jeden weiteren Kommentar endgültig von der Schule zu schmeißen.
Nachdem meine Feinde das auch erfahren hatten, bin ich in den nächsten 3 Monaten von der Kampfsau zur Rennsau geworden. Und das war nötig. Neben Beschimpfungen, Drohungen und einigen körperlichen Übergriffen, Tritte gegen den Kopf eingeschlossen, musste ich eine Ungleichbehandlung erkennen, die schlichtweg haarsträubend war. Als ich meinem Klassenlehrer davon erzählte – er stand damals, und dafür an dieser Stelle einen herzlichen Dank, immer hinter mir – riet dieser mir dazu, über all das Stillschweigen zu bewahren. Es sollte lieber keine Klassenkonferenz mehr geben, ich müsste besser hoffen dass alles bald zu Ende sei. Er hatte damit Recht, was alleine schon traurig genug ist.
Und der auf PI oft angesprochene Antisemitismus unter jungen Moslems? Was ich erlebt habe ist kein Antisemitismus, sondern ausgewachsener Judenhass übelster Facon. Ausdrücke wie „dreckiger Jude“, „Scheiß-Hakennase“ usw. usf. waren dabei schon die netteren Standardbeleidigungen. Abgerundet wurde das Ganze durch das Androhen von Schlägen, wenn man sagte, die Darwin’sche Evolutionstheorie stimme und durch die vollständig unreflektierte Akzeptanz dieser Umstände durch unsere lieben Lehrkräfte im Dienste linker Ideologien. Dass ca. 50 Meter weiter in der Synagoge in der Roonstraße das jüdische Leben Kölns sein Zentrum hat, mutet fast schon unwirklich an.
Ach übrigens: Die Schule war ein Wirtschaftsgymnasium, und ich weiß jetzt schon, dass ich meine Kinder später niemals in die Lindenstraße schicken werde. Wenigstens läuft mittlerweile ein freundlicher Polizeibeamter Patroullie über den Schulhof. Es gibt auch schon Integrationsprogramme. So sollten wir zum Beispiel im Literaturunterricht beurteilen, weshalb das hier literarisch wertvoll ist. Da lernen wir noch etwas von Muselmanns, denn:
Islam ist Frieden™
Like
Comments are closed.