doner_soo.jpg Ein 15-jähriges Mädchen hat in Essen in der Nacht zum Mittwoch einen 36-jährigen Dönerbudenbesitzer in Notwehr erstochen. Dieser hatte versucht, die 14-jährige Freundin des Mädchens zu vergewaltigen. Beide Mädchen arbeiteten als Aushilfen in der Dönerbude.

Als die Polizei eintraf, fand sie einen Mann schwer verletzt und lediglich mit einer Unterhose bekleidet im Hinterhof. Er blutete stark und starb trotz notärztlicher Versorgung am Einsatzort. (…) Nach jetzigem Ermittlungsstand waren die beiden 14- und 15-jährigen Mädchen zur Aushilfe in einem Döner-Imbiss auf der Steeler Straße beschäftigt. Nach Verkaufsschluss soll es dann am gestrigen Abend zu sexuellen Übergriffen des 36-jährigen Imbissstubeninhabers gegen das 14-jährige Mädchen in den Hinterräumen gekommen sein. Als die Freundin, die sich nicht in den Hinterräumen aufgehalten haben will, Hilferufe des anderen Mädchens hörte, eilte sie ihrer Freundin zur Hilfe und sprühte dem Mann Reizgas ins Gesicht. Der Mann habe dann von der 14-jährigen abgelassen und die 15-jährige attackiert. Sie wusste sich nicht mehr zu helfen und griff zum Messer, sagte sie bei der Polizei. Mit mehreren Stichen brach der Mann zusammen und schleppte sich zum Hinterhof. Hier hörten ihn Anwohner und verständigen die Polizei. Die Mädchen selber liefen auf die Steeler Straße und riefen um Hilfe.

Die Polizei geht von einer Notwehrsituation aus. Nach islamischen Recht wären allerdings die beiden Mädchen zu steinigen, da es für den Nachweis der Vergewaltigung vier männlicher Zeugen bedarf.

Spürnasen: Jan P., Asma, Urs Schmidlin, Adrian M., Bibo, Lothar Sch., Michael T. und Armin R.)

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