Jeden Tag erfahren wir, dass der Islam friedlich ist, während seine Jünger morden, zerstören und hetzen. Das ist also nichts Neues für uns. Nun lehrt uns berufener Dhimmimund, dass Muslime toleranter und offener sind als Christen. Der Architekt der umstrittenen Riesenmoschee in Köln-Ehrenfeld, Paul Böhm (Foto), ist nämlich ein „Ungläubiger“.
Für den Sohn des Kirchenbaumeisters Gottfried Böhm ist es das ultimative Zeichen von Weltoffenheit, dass er als „Ungläubiger“ diesen Auftrag bekam, während bei einer Kirche ein Architekt Katholik oder Protestant sein müsse, um einen Auftrag der jeweiligen Kirche zu erhalten.
Sind die Muslime da toleranter?
Ja, offener. Auch Sinan (1489 bis 1588), der als Vater der osmanischen Architektur gilt und viele bedeutende Moscheen gebaut hat, war christlicher Herkunft.
Vielleicht ist diese „Toleranz“ aber auch einfach nur der Tatsache geschuldet, dass Muslime – sagen wir – wegen aberzogener Individualität nicht gar so kreativ und gut ausgebildet sind wie die Ungläubigen, die ja mehr Zeit für solche Dinge haben, weil sie nicht so viel beten und Koran lesen. Böhm aber fühlt sich vor allem berufen, Gutes zu tun, die Muslime aus den Hinterhöfen herauszulocken. Deshalb hat er zwar noch nie an einem Ausschreibungswettbewerb für eine Kirche teilgenommen, an dem für die Moschee aber sofort. Denn das reizte ihn – wegen der Hinterhofproblematik.
Ich beobachte schon seit Jahren, wie Muslime ihrem Glauben und ihrem Gemeindeleben in Hinterhöfen und aufgelassenen Ladenlokalen nachgehen. Mich hat das immer gestört. Das hat auch etwas Konspiratives, wie sie aus ihren Höhlen herauskriechen, schnell in die Schuhe schlüpfen und sich an der Wand entlangdrücken. Ich hatte das Gefühl, Muslime genieren sich für diese Orte. Als wir zu dem Wettbewerb eingeladen wurden, war es für mich keine Frage, dass ich mitmache.
Da schlug sein mitleidiges Herz heftig, vom Islam selbst weiß Böhm rein gar nichts.
„Eine Art Siegesturm“ nennt die Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel das Minarett: „das sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet“. Also Ausdruck eines Triumphes.
Ich wüsste nicht, warum dieses Bauwerk einen Triumph ausdrücken würde. Einen Triumph worüber? Es wird hier ja nicht der muslimische Gottesstaat ausgerufen.
Noch nicht, Herr Böhm, noch nicht. Aber durch die tatkräftige Hilfe zahlreicher nützlicher Idioten lieber und besorgter Menschen kann man diesen Zeitpunkt sicher vorverlegen.
(Spürnase: Gero W.)
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