Die konsequent negative Medienberichterstattung über die USA zeigt Wirkung. Trotz des günstigen Dollarkurses wollen immer weniger Europäer in die USA reisen. Dabei haben die Menschen weniger Angst vor Terroranschlägen, als vor den umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen selbst, dem aufwendigen Papierkrieg vor der Einreise, vor einer Festnahme beim kleinsten Fehler oder einer falschen Bemerkung und unfreundlichen Grenzbeamten.
Bekanntlich landet man ja, eh man sich versieht, in Guantanamo wie Murat Kurnaz und trägt vom Zusammentreffen mit Vertretern amerikanischer Sicherheitsbehörden schwere Traumata davon wie Khaled el Masri. Und dann muss man Kaufmärkte anzünden …
Im Vergleich zu 2001 sank die Zahl der Touristen aus dem Ausland laut US-Handelsministerium von mehr als 26 Millionen pro Jahr auf rund 21,7 Millionen im Jahr 2006.
Selbst der günstige Dollarkurs, der derzeit die USA besonders für Europäer zu einem preiswerten Reiseziel macht, kann nicht locken. Im Vergleich zum Boomjahr 2000 reisten im vergangenen Jahr 22 Prozent weniger Deutsche nach Amerika und sogar 28 Prozent weniger Franzosen.
Dafür können die Europäer sich selbst auf die Schulter klopfen. Hier kann bekanntlich jeder rein, ohne all zu sehr durch Sicherheitsmaßnahmen schikaniert zu werden, was uns als besonders urlauberfreundlich kennzeichnet.
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Merkwürdigerweise kann man eben auch diese mit der Islamismus verbinden… Sie haben einen Aversion gegen Israel und d. USA! Offensichtlich ist es eben ansteckend wie so vieles was von der Islam so still und leise übernommen wurde…
Aber sicherlich kommt es auch daher, dass der EU in der USA einen starke Konkurenten sieht, der bekämpft werden sollte…
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net
Also wird es Zeit für einen tollen USA Urlaub. Ich wollte schon immer einmal nach Washington state!
ich fliege oft in die usa und kenne auch eine ganze menge menschen, die ein- oder mehrmals in die usa gereist sind. weder ich noch diese bekannten haben jemals irgendwelche schikanen bei der einreise hinnehmen müssen.
ich kann mir natürlich vorstellen, dass die beamten etwas heftig reagieren, wenn man ihnen „dumm kommt“ – aber das ist nachvollziehbar.
im übrigen: wer die usa mag, wird weiterhin dorthin reisen und wer die usa nicht mag, soll eben weg bleiben. solchen leuten möchte ich sowieso nicht begegnen, wenn ich in wenigen wochen für immer in die usa umziehe.
Warum soll ich mir auch wie bei einem Verbrecher die Fingerabdrücke abnehmen lassen?
Ich werde zwar um Pfingsten nach USA fliegen müssen, aber privat hätte ich das nie gemacht. Die Erde ist gross, es gibt viele schöne Länder, wo man sich freut, wenn ich komme.
Aus meiner Sicht spinnen die Amis seit GWB ihr Chef ist.
also ich flieg gern nach amiland. Klar, die Einreise ist sagen wir, gewoehnungsbeduerftig, aber man wird IMMER freundlich und korrekt behandelt.
Ganz anders wenn ich in D einreise.
Also ich bin im März trotz des Kolumbienvisums in meinem Pass problemlos durch die Einreisekontrolle gekommen. Das Problem sind doch immer diejenigen, welche meinen sich von einem Beamten nichts sagen lassen zu müssen. Damit hat man vielleicht in Deutschland Erfolg, in den USA nicht, da gibt’s Probleme…
Ich war bisher einmal in den USA, alles sehr angenehm und korrekt bei der Einreise.
Viele US-Beamte/Bürger haben denke ich einfach die selbe Lebenseinstellung wie ich. Ist jemand zu mir freundlich, bin ich es auch. Kam im Urlaub auch einmal in eine Verkehrskontrolle. Wir beantworteten die Fragen des schon etwas älteren Beamten normal freundlich, es gab keine Probleme.
Die US-Boys und Girls können es nur nicht leiden wenn ihnen jemand dreist und unverschämt daherkommt. Und das ist völlig in Ordnung, so handhabe ich es auch hierzulande…
wollen immer weniger Europäer in die USA reisen.
wollen ??? welche sind das denn ?? die Finger auf der Landkarte Gutmenschen-TV Experten ??
Oder die, die irgendwann mal eine Woche Pauschal LTU Miami gebucht haben vor 10 Jahren oder so und sich dann eine Woche am Strand rum getrieben haben ??
Ich für meinen Teil komme in den letzten 17 Jahren auf gut 6 Monate USA in der Summe und eben nicht nur von der Touri Seite aus , aber die grössten Experten für dieses trotz einiger Widersprüche immer noch um einiges goss artigere Land als dieses hier(D-Land) eben sind wohl immer die,welche am wenigsten Praxiserfahrung haben.
Es passt zur Mentalität dieses (D)Volkes immer wieder auf Lügen rein zu fallen und was die „unfreundlichen“ Grenzbeamten angeht die machen auch nur dass, was Ihr Land schützt
Mr. Bu**** von der Homeland Security am Intl.AP von ATL, sofern er mit- liesst (ha ha ha) weiß worauf ich anspiele , von wegen Notebook im Gepäck Lebensläufe etc. und dem kreuz unter reason why visit the US unter „private“ anstatt „business“ …..
Aber wenn die Anti Amis aus den USA wegbleiben hat es Vorteile…..
ca
Soll ich euch sagen woran das liegt Freunde ??
Das liegt einzig und allein an den Faschisten-Musels !
Dadurch dass sie sämtliche Medien in kontrollieren, können sie überall in Deutschland ihr Gift vöm „bösen Amerika“ streuen ! Man darf den ollen Mohamedanner-Terroristen kein Forum mehr geben !
Andauernd wird der Islam als friedlebend dargestellt bei uns, während die Amis natürlich die bösen sind !
FREUNDE, WAS WOLLEN WIR MACHEN ??
-bitte gebt mir feedback, sehr ihr das genauso – ?
„Im Vergleich zum Boomjahr 2000 reisten im vergangenen Jahr 22 Prozent weniger Deutsche nach Amerika“
Soso. Und im Vergleich zu einem nicht Boomjahr, hm?
Viele naive Deutsche sind schon durch diese permanente Orient Reisewerbung wie „Ich will in die Türkei“oder“Ägypten-komm ins Land der Pharaonen“so verbleudet,daß Sie nie auf die Idee kämen,das es in USA um Längen cooler und geiler ist.
Wenn diese Islam-Touristen wüßten wie sie mit billigen Tarifen hingelockt werden um dann vor Ort so richtig über den Tisch gezogen zu werden,da es dort für Ungläubige nichts umsonst gibt oder das zigfache wie in USA oder in Deutschland kostet würden sie es sich vielleicht doch überlegen immer dahin zu fahren,aber viele laßen sich durch Werbung und Medien leicht beeinflussen.
Was will ich in einem Land wo die Frauen in Säcken rumlaufen,wo es kein Bier gibt,keine Kirchen,keine Schweineschnitzel,keine Hunde als Haustiere und keine festen Preise,wo man permanent betrogen wird.
Da fliege ich lieber fürs gleiche Geld nach California,und habe richtig Spass mit lockeren Beach Girls,Bier und Barbecau.Das gibts nicht im Orient,deswegen muß ich da auch nicht wieder hin.
Bei aller berechtigter Kritik an der amerikanischen Politik ist unser grundlegendes Bekenntnis zu den USA unverzichtbar. Die heutigen Ausgabe der österreichischen Zeitung „Der Standard“ scheint dies zu bestätigen: Unter der Rubrik „Kommentar“ fügt der Journalist Hans Rauscher trotz seiner starken Kritik an der Bush-Politik und seiner Thematisierung des Vertrauensverlustes einschränkend hinzu: „…., denn selbstverständlich sind die USA noch immer die Führungs- und wohl auch Schutzmacht der Europäer und als solche unersetzlich…..“
@ V8Fan
Glückwunsch. Wo geht’s denn hin? 🙂
Könntest dann ja zu den PI-Themen die Sicht aus Amerika zum Besten geben.
Ein gewisses „Augenmass“ bei den Kontrollen sollte man aber bitte schon verlangen dürfen. Im übrigen finde ich die Annahme lächerlich das Terroristen nur die Möglichkeit hätten per Touriflieger in die USA zu kommen und ihr terroristisches Vorhaben brav am Zoll angeben. Stichproben mit geschulten Augenmass und berechtigten Verdacht ja. Aber nicht diese überzogenen Kontrollen. Hat für mich auch was mit „Unterwerfung“ zu tun. Hat jetzt auch nix mit Unfreundlichkeit meiner oder Beamtenseits zu tun ist halt prinzipiel.
#11 Mir
nach ohio – aber ich werde weiterhin eifriger pi-leser bleiben und selbstverständlich auch weiterhin „meinen senf dazu geben“ und dabei natürlich sicher auch einiges richtig stellen können, wobei man auch sehen muss, dass die usa so gross und vielschichtig sind, dass nicht überall alles gleich ist. was in ohio „normal“ und üblich ist, muss noch lange nicht für texas oder oregon zutreffen. wir können ja auch in europa luxemburg nicht mit bulgarien vergleichen …
es gibt übrigens eine menge vorurteile gegenüber usa, über die ich nur müde lächeln kann, weiss ich doch, dass sie meist von menschen verbreitet werden, die usa gerade mal buchstabieren können aber niemals selbst dort gewesen sind.
also durch den papierkrieg muss man auch als friedliebender arier
Vor rund drei Jahren hatte ich aufgrund der vielen Berichte über die Einreiseschwierigkeiten in die USA panische Angst, vor allem, weil für mich schon die Reise teuer war und wenn ich dann zurück geschickt würde, wäre das ja eine Verschwendung von viel Geld gewesen. Ich wollte per Flugzeug nach Montreal und dann mit Bus weiter in die USA (Vermont). Es kam ganz anders:
Die Kanadier filzten mich so arg wie nie zuvor in meinem Leben auf der Suche nach Rauschgift und nach Essen, das nicht den Einreise bestimmungen entsprechen würden. Sie nahmen mir meine Wurstsemmel, die ich dann im Bus essen wollte, ab…Als sie das Rauschgift („Geben Sie´s doch zu, es passiert Ihnen nichts…“) nach 50min. noch nicht gefunden hatten, gaben sie auf.
An der Grenze in die USA? Nichts!!! Einen Zettel mit ein paar Fragen beantworten und ein nettes, freundliches Gespräch mit dfem Grenzbeamten, wo ich denn hinfahren würde und ob ich arbeiten wollte (als Gastmusiker), wirklich nichts unangenehmes, maximal zwei bis drei Minuten lang.
Ausreise ein Monat später??? USA nach Kanada??? Wieder die Kanadier!!! Fragten mich viele Minuten lang (ich zeigte ihnen mein Flugticket für den gleichen Abend), wo ich denn gewesen bin und was ich gemacht habe (was bitte ging das die an????), nur eins haben sie nicht (mehr) gefragt: wie oft hatte ich Sex???
Also nach Kanada reise ich bestimmt nicht mehr, nächstes Mal nehme ich sicher einen Direktflug in die USA und erspar mir die Kanadier…
@4 Unbekannter (19.05.07 18:14)
„Warum soll ich mir auch wie bei einem Verbrecher die Fingerabdrücke abnehmen lassen?“
Vielleicht damit Deine Finger endlich mal aus der Nase und dieser anderen Körperöffnung rauskommen?
„Ich werde zwar um Pfingsten nach USA fliegen müssen…“
Ist doch toll, dass auf Flugzeug-WCs nun 1,50-Jobber eingestellt werden und dadurch etwas Luftveränderung haben.
„…aber privat hätte ich das nie gemacht.“
Natürlich nicht. So hoch sind die Sozialhilfesätze ja nun auch wieder nicht.
„Die Erde ist gross, es gibt viele schöne Länder, wo man sich freut, wenn ich komme.“
Auch im Internet sollte man nicht so dummfrech lügen, lieber Unbekannter.
„Aus meiner Sicht spinnen die Amis seit GWB ihr Chef ist.“
Genau, das fing doch schon damit an, dass er den Mossad und den CIA, wovon er auch der Chef ist, die Anweisung gab, dass WTC in die Luft zu sprengen. Und alles nur, um an das afghanische Öl ranzukommen.
Grüß Kurznaz!
Dein Ralf
PS: wie sind die zahlen in anderen laendern gefallen? und kann man den rueckgang nicht auf terrorangst zurueckfuehren? schliesslich sind fluege in die usa sicher anfaelliger als fluege nach griechenland oder spanien. ausserdem ist es wesentlich guenstiger in europa zu verreisen, als in die usa. das die gruende beim „antiamerikanismus“ der europaer liegen soll ist wohl eher ein kleiner aspekt.
Schonmal dran gedacht, dass dem Durchschnitts- Deutschen schlicht und einfach das Geld fehlt, um mal eben in die USA zu jetten?
Dem „Aufschwung“ sei dank…
Die USA sieht mich erst wieder, wenn diese hirnrissigen „Sicherheits“-Maßnahmen abgeschafft sind.
Fingerabdrücke abgeben zu müssen – das ist was für schwere Jungs.
Naja… schade eigentlich, zumal ich drei Mal drüben war und es mir jedesmal sehr gut gefallen hat!
Solange die Amis das Erdöl aufkaufen ohne Ende und damit bei uns die Spritpreise steigen und steigen, werde ich keinen einzigen Cent in die USA tragen!
Sorry, aber ich muß erst mal hier bei uns sozusagen „über die Runden kommen“. Und solange Autofahren Dank der Amis so teuer ist – wirklich nein Danke zu einem Urlaub in den USA.
Da brauchen sich die Amis nicht wirklich wundern.
#21 vossy
auch in den usa sind die spritpreise gestiegen! momentan liegt die gallone bei etwa 3 dollar. vor 6 monaten hab ich noch 2.09 gezahlt.
@ V8Fan:
Ist doch logisch, man muß ja erst mal was „investieren“, und auch das Geld muß ja irgendwo herkommen. Danach können die Preise dann wieder gesenkt werden… nur nicht bei uns. Was man dem Bürger einmal aus der Tasche gezogen hat, wird er auch nicht mehr wirklich missen. Also immer höher die Preise – entweder man schluckt´s oder auch nicht.
Also ich wurde auch immer sehr korrekt und freundlich behandelt. Natürlich sind die Sicherheitsvorkehrungen streng – gut so. Bisher habe ich auch immer mit dem Immigration Officer klönen können, mein militärischer Hintergrund tut da ein Übriges. Ich wurde in den USA ausgebildet und man ist wenigstens in den USA als deutscher Soldat anerkannt – etwas, was mir in Deutschlandistan sehr fehlt.
Bauchweh und Bluthochdruck bekomme ich meist erst bei der Wiedereinreise nach D-land. Da sitzen oft die wirklich unfreundlichen ‚Offiziere‘.
Ich denke auf Leute, die sich so typisch gutmenschlich und arrogant (mainstream-deutsch) aufführen, kann Amerika gut verzichten.
Betreff Sicherheit herrscht dort eben genau wie bei uns die PC, wodurch verhindert wird, daß sich die Kontrolle stärker auf diejenigen Gruppen konzentriert, von welchen die größte Gefahr ausgehen dürfte. Solange ein derartiges Vorgehen als rassistisch beklagt, von den Medien zum Anlaß wortreicher Proteste und von den entsprechenden Interessengruppen zum Anlaß von Gerichtsverfahren genommen wird / werden kann, müssen wohl weiterhin pauschal alle darunter leiden.
(In obigem Text taucht weder das M- noch das I-Wort auf. MSM lesen bildet eben doch…)
ein guter freund von mir wollte im winter eigentlich nach Texas fliegen, ist aber dann umgeschwenkt im letzten moment nach Mexico.
grund: er hatte schlicht keine Lust, sich einen neuen reisepass mit biometrischen daten zu beschaffen…der ja ZEIT und GELD gekostet hätte, weil sein alter noch 3 jahre gültig ist.
ein kleiner anlass, aber das war der „funke“.
daß nicht so viele Leute in die USA fliegen liegt an solchen dingen:
1: an dem erwähnten pass und der bedenken, „gefilzt und durchleuchtet“ zu werden am zoll.
geschäftsreisende lassens über sich ergehen, aber als Touri schreckt das ab.
2: der Preis.
der flug und der aufenthalt sind nunmal nicht so billig wie im vergleich zu den drittwelt-touri-paradiesen in der karibik oder nordafrika oder asien.
selbst mit schwachem Dollar merkt man das wohl noch.
3: die kulturelle ähnlichkeit.
viele wollen „den kick“ und „fremde ethnien/ kulturen sehen“…und die USA sind uns dahingehend nunmal recht ähnlich.
4: der lange Flug.
nach Ägypten oder die kanaren fliegt man eben nicht so weit.
Also ich habe überhaupt nichts dagegen, überprüft zu werden…Es ist mir lieber, ich habe ein paar Unannehmlichkeiten wie ein paar Minuten Fragen oder durchleuchten oder Fingerabdrücke als es können Terroristen ein Flugzeug in die Luft sprengen.
Man stelle sich vor: ich rege mich über fünf Minuten Warten auf und der nächste Flieger wird (deshalb) nicht mehr kontrolliert und fliegt in die Luft: 180 Tote…
Könntet Ihr das verantworten???
Ich nehme an den meisten PI-Themen regen Anteil, die US-amerikanischen Tourismusumsätze gehören eher nicht dazu. Ein (momentaner) Rückkgang europäischer Besucher wird God’s own country nicht ins Wanken bringen (die amerikanischen Frankreich-Boykotte zu Beginn des Irak-Krieges waren weitaus heftiger und sind längst vergessen). Es gibt nun wirklich wichtigere Dinge, um sich Gedanken drum zu machen.
Ich für meinen Teil kenne einige Menschen, die gerne und recht häufig in die USA fahren, worum ich sie durchaus beneide. Ich selbst war (leider) noch nie dort, viele Gegenden, Städte und Sehenswürdigkeiten würden mich sehr interessieren.
Ich wurde bei meiner Einreise nach Australien mit Desinfektionsmittel in der Flugkabine vergast… na und? Bringt das die Gutmenschen alle um?
Ball flach halten…
@ #18 Ralf:
Dein Beitrag hat Subniveau.
Landung in LA, 2002
Alle Passagiere werden durch einen Flur geschoben, der eigentlich 5 Meter breit ist. Aber man hat ihn durch Absperrleinen auf 1,50m verkleinert. Die restlichen 3,50m sind für martialisch wirkende Beamte mit Schäferhunden reserviert, die nach wer weiß was suchen und ihren Fifis erlauben, den Passagieren zu nah auf die Pelle zu rücken. Was soll ich sagen? Es erinnerte irgendwie Szenen aus „Schindlers Liste“…
Nochwas: jeder, der mal da war, kennt sicher die putzigen grünen Pappkärtchen, die man im Flugzeug ausfüllen muß. Total lächerlich zu glauben, Verbrecher ließen sich durch diese lächerlichen Dinger von der Einreise in die USA abhalten.
Warum soll ich eigentlich in ein Land fahren, dessen Behörden schon während des Fluges meine Intelligenz beleidigen, und die mich nach der Ankunft wie einen Asylbewerber durch die knotigen Eingeweide ihres schäbigen Flughafens treiben?
@ #31
vielleicht lags ja auch an 9/11 vor deiner einreise? LAX is sowieso bissl extremer als die anderen us-apts, was das intl terminal angeht
@Klops
Deine Intelligenz hast du gerade eben selber beleidigt. Ja, die USA stellt diese Fragen weil sie glauben der Terrorist macht sein Häkchen bei „Ja, ich möchte einen Terroristischen Anschlag veruursachen“ (ironie off). Wie naiv bist du eigentlich? Bei den Fragen geht es um rechtliche Mittel die der Staat in der Hand hat wenn er einen mutmasslichen schnappt. Dann geht es nämlich ziemlich schnell mit der Ausweisung. Ooops, ich vergass. Ausweisung kennt man in Deutschland ja nicht so. Da holt man ja noch eher einen ausländischen Terroristen ins Land zurück (siehe Kurnaz).
Was ich hier als USA-Kenner mal wieder lesen darf – bringt mich zum lachen. Wie gehabt – die Leute, die noch nie hier waren, die wissen halt genau, wie’s läuft. 5 m breite Flure in Flughäfen. Schrecklich! Fingerabdrücke mit unsichtbarer Tinte. Oh weh, da ist man für den Rest des Lebens ja entstellt! Grüne Formulare, die man ausfüllen muss. Das ist geradezu Folter! Da darf man sich dann auch nicht wundern, wenn die wandelnden Geistesblitze solcher Kritik mal ne Bombe zünden. Das ist dann schließlich gerechtfertigt!
@V8Fan:
Viel Erfolg! Ich versuche hier auch gerade zu migrieren, solange es aus Deutschland noch möglich ist. Ich schätze, in zehn Jahren steht in D wieder ne Mauer. Mit den Grenzbeamten in den USA gab’s jedenfalls noch nie Probleme. Die waren fast immer nett und freundlich. Das Schlimmste waren wortkarge Beamte, die einfach nur irgendwas gefragt haben wie „wann waren Sie das letzte mal hier?“ und einem dann wortlos das I-94W überreicht haben. Wenn ich dagegen die deutschen Stasi-Beamten beim Zoll erlebe:
„Was haben Sie zu verzollen?“
„Nix!“
„Sie haben doch bestimmt nen Ipod gekauft. Machen Sie mal den Koffer auf!“
„Nee, ich habe keinen Ipod gekauft, da ich das alles mit meinem Handy machen kann. Aber den Koffer mach ich gerne auf. Bitteschön!“
Den Koffer wollte er dann gar nicht mehr sehen. Aber die Sprache war die gleiche wie bei den fanatischen Ostgrenzern, wenn man mal in Ostberlin nen Tagesbesuch machen wollte, kicher. Diese Nullnummern stehen mittlerweile überall in D rum, wo man was kontrollieren muss.
Ich reise nun seit fast 20 Jahren regelmäßig in die USA und hab jetzt hier seit drei Monaten ne Bleibe. So unkompliziert, wie man hier ne Wohnung, Sonntags Abends ein Auto oder Sonntag Nacht nen Bürostuhl beim Walmart für 15 Dollar kaufen kann – da wird es in D nie zu kommen. Und bei den derzeitigen Dollarkursen kriegt man hier echte Schnäppchen. Nur die Benzinpreise sind nun leider hier auch gestiegen. Vor 3 Monaten noch bei rund 2,20 USD sind wir bei 3 Dollar nun. Aber immer noch deutlich billiger als in D. Und da sind nicht die Amis Schuld, sondern die verblödeten deutschen Grünen/SPD/Linke-Wähler, die dafür sind, dass die Steuern angehoben werden und der Staat noch mehr Macht kriegt. Der Spritpreis in D ist nämlich nur wegen der Steuern da so hoch! Und der Spritpreis in den USA steigt auch hauptsächlich wegen der Inflation hier.
Und dass hier weniger Deutsche hinreisen, dass stimmt mich doch recht froh. Da steigen meine Aussichten auf Einbürgerung gleich nochmal. Sollen die blöden Deutschen, die Angst vor Fingerabdrücken, grünen Karten und 5m breiten Fluren haben, halt in der Provinz bleiben. Die würden hier sowieso nen Kulturschock kriegen, weil ihre Vorurteile alle nicht bestätigt würden und sich ihr Traumbild vom bösen, krummnasigen Ami nicht erfüllt. Und sie würden sich wohl wundern, wieso es „die Amis“ eigentlich gar nicht gibt. Statt dessen hier Millionen von Mexikanern, Südamerikanern, Asiaten, Europäern, Afrikanern, …
Selbstverständlich ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt. Aber wenn ich mal die durchschnittliche USA und das durchschnittliche Europe vergleich würde, dann sind die Leute hier politisch (Demokratie), soziologisch (Multikulti) und wirtschaftlich (Service und Preisleistungsverhältnis) einfach um Lichtjahre den Europäern voraus. Auch wenn Frau Roth und Co. gerne was anderes erzählt.
Wer schon in Israel war, der weis was es heißt Kontrolle! Doch ich habe diese Kontrolle 1000-mal lieber als wenn es ohne wäre! Ich weis dass nicht nur ich, sondern alle Kontrolliert werden! Wir Israelis am wenigstens, da erkennbar ist auf d Blaue Reisepass dass man Israeli ist, und zugleich auch dann auf zweite Blick dass man Jude sei, und natürlich dass man in Israel lebt… doch anderen ergeht es nicht sooo einfach! Wohl werden die Fingerabdrücke ebenso nicht kontrolliert wie in London die Pupillen, doch manche Fragen muss man beantworten, und die geschulte Personal kommt schnell dahinter wer ein Schräge Vogel ist, und dann werden diese abgesondert… Araber natürlich von vornherein, da wer weis was sich in das Reisegepäck und was unter die Bekleidung sich verbirgt… Bei Touristen ist es so dass die schon öfter waren, bekommen in das Computer ein vermerk, und auch auf der Koffer und Handgepäck kommt ein Aufkleber von der Beamten aufgeklebt, welche natürlich eine Bedeutung hat, welche Farbe man erhalten hat.
Aber es ist nicht nur bei der Flughafen so, das man kontrolliert wird, sondern egal in welche Öffentliche Gebäude will, möge es der Supermarkt um die Ecke oder die Irija (Rathaus) von Jerusalem sein, muss man sich die Tasche zeigen lassen und meistens durch d. Apparat gehen, welche d. Metal Gegenstände erkennt und Alarm schlägt… egal wo man hin will.. ob bei der Krankenkasse, oder Krankenhaus, oder Ämter, oder Gericht, oder Museum … Ich bin sehr dankbar für diese Einrichtung und für die, die diese Dienst tun, da manche „Schomer“ (Ordnungshüter) musste sein Leben lassen, da sie Terroristen entdeckt haben, die dann nicht geschafft haben in Warrenhäuser zu gehen oder sonst wo, und so zündeten ihre Höllenzeug frühzeitig… Damit wurde verhindert dass viel mehr Tote und verletzte gibt’s, als wenn diese in eine vollgefüllte Warrenhaus explodiert wäre… Auch auf die Busse fahren Begleiter mit, die dann in jeder Bushaltestelle aussteigen und die einsteigende Fahrgäste betrachten… auch so wurden Terroristen schon abgefangen…
Also Kontrolle ist besser als Narrenfreiheit und der Schein wegen, dass alles in Ordnung ist, Katastrophen im Kauf nehmen! Unsere Staat lässt unsere Sicherheit einiges kosten, da so müssen zigtausende „Schomer“s bezahlt werden.
Das leben ist Kostbar! Und dies kann man am schnelltest erkennen, wenn diese im Gefahr ist! Ich denke dass auch in Deutschland wird diese Erkenntnis mal kommen, wenn die erste Anschläge von Terroristen nicht mehr nur angedroht, sondern auch durchführt wurden!
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net
Um ehrlich zu sein ist mir lieber wenn ich während meines USA Urlaubs nicht so viele linkslastige Europäer sehe. Ich fliege schließlich nicht ins Ausland, um mich mit Grünen oder SPD Wählern zu umgeben. Lasst die ruhig im Iran Urlaub machen!
@ #33
dito hier in AUS. Gutmenschelne Deutsche mit dem Hang zum linken Gedankengut gibts hier auch genug. Die freun sich zwar uebers Wetter aber der ach so boese/rassistische/usanahe PM J Howard macht ihnen die Stimmung mies… oooooch – kopfschuettl
http://spiritofentebbe.blogspot.com/2007/05/wo-der-gesunde-menschenverstand-noch-zu.html
Wo der gesunde Menschenverstand noch zu Hause ist
Amerika, du hast es besser: Laut einer aktuellen Umfrage beschreiben 66 Prozent der Befragten ihr Verhältnis zum Staat Israel als herzlich bzw. sehr positiv, während sich nur 11 Prozent für den Iran erwärmen können.
Zum israelisch-palästinensischen Konflikt befragt, unterstützen 65 Prozent Israel, nur jeder Zehnte die Palästinenser. Drei Viertel der Befragten sprachen sich gegen eine finanzielle Unterstützung der PA aus, so lange die Hamas nicht ihre Kultur der Gewalt beende und Israel anerkenne.
Davon kann man sich in einem Land wie diesem, in dem sich mehr Leute vor George Bush fürchten als vor dem iranischen Präsidenten und in dem der jüdische Staat negativer beurteilt wird als in jedem anderen Land Europas, eine dicke Scheibe abschneiden. Die Yankees sind viel klüger als die Schlaumeier im Alten Europa meinen. USA: 12 Points.
Es ist interessant zu beobachten, wieviel Wirkung die jahrelange schwarze Propaganda der Mainstream Medien letztlich doch hatte. Selbst Menschen, die den USA gegenüber positiv oder zumindest neutral eingestellt sind meinen, dass die Einreise in die USA etwas ist, worüber man sich Gedanken machen muss.
Das ist natürlich völliger Blödsinn. Nochmal für alle: Man füllt zwei Formulare aus, ein grünes, und ein weißes. Dann steigt man aus dem Flugzeug, zeigt seinen Pass, legt erst seinen linken, dann seinen rechten Zeigefinger auf einen Scanner, lächelt in eine Minikamera, und fertig. Dann noch schnell seinen Koffer vom Band holen und beim Zollbeamten vorbei.
Das alles dauert selten länger als 5 Minuten (außer man saß im Flieger ganz hinten).
Wenn der deutsche Staatsbürger, der nach den USA einreisen will, Mohammed Abu Jihad heißt, der Pass von der Deutschen Botschaft in Karachi ausgestellt wurde und Sichtvermerke aus Saudi Arabien, Somalia und Syrien trägt, könnte es evtl. einen gewissen Klärungsbedarf geben.
„die USA stellt diese Fragen weil…“
…sie doch nicht im Ernst glauben, jemand kreuzte an „Ich will ein Attentat ausführen“ oder „ich bin Mitglied einer terroristischen Gruppe“?
Wenn sies glauben: Idioten!
Wenn nicht: Zeitverschwender!
Das einzige, was diese demütigende Behandlung (nicht die lächerlichen Fragen, sondern die „Biometrische Erfassung“, früher ED-Behandlung genannt) bewirken könnte (eventuell), ist, dass sich bekannt fühlende ausländische Terroristen über den Land- oder Seeweg einreisen. Die inländischen, und davon haben sie mehr als genug, müssen das schon mal garnicht.
Und dafür werden Millionen von USA Reisenden schikaniert?
Da muss man nicht hin. Wenn man nicht muss. Die Erde ist groß, rund, und nicht überall spinnen die Leute.
ZB nicht in Australien (weil es angesprochen wurde). Die sorgen sich berechtigterweise um eingeschleppte Pflanzen- und Tierkrankheiten, und man muss seine Verpflegung im Flieger lassen. Ansonsten: ’n paar Fragen nach Aufenthaltsort, Grund der Reise, Gesundheitszustand, you’re welcome, bye.
@36 Tiqvah-Bat-Shalom
„Wer schon in Israel war, der weis was es heißt Kontrolle!“
Nur ist das nicht vergleichbar. Ich sehe ein, dass es in Israel nicht anders möglich ist, Sicherheit herzustellen, als durchgängig, oft, jeden zu kontrollieren. Dafür würde ich auch nicht Israel die Schuld geben, sondern eindeutig Hamas und den anderen Massen-Mördern.
Wir reden hier aber über Einreisebestimmungen. Seit irgendwelche Banditen versucht haben, mit flüssigem Sprengstoff einzuchecken, darf keiner mehr eine Wasserflasche mitnehmen, Babyfläschchen werden als potentielle Bedrohung angesehen, für Medikamente brauchts „Beweise“.
Es glaubt doch wohl niemand wirklich, dass dadurch die Entführung oder die Zerstörung eines Flugzeugs verhindert werden kann? Flieger kann man abschiessen, man kann als Personal eingestellt werden, man kann bei der Wartungstruppe arbeiten, man kann als Sicherheitspersonal am Flughafen arbeiten (zB wurden früher in FRA gerne studentische Aushilfen eingestellt).
Das heisst nicht, dass man „nichts“ tun soll. Ich habe mich noch nie über die normalen Kontrollen (Koffer-Durchleuchtung, Notebook einschalten) geärgert, sie verhindern das gröbste (wobei Notebook einschalten schon wieder dämlich ist).
Der „Schuhbomber“ konnte trotzem einchecken.
Sicherheit gibt es nur durch Infiltration der Terroristen und durch eine Änderung der Politik (weg vom Angriffskrieg).
Nicht durch Fingerabdrucknehmen.
Wer kontrolliert denn, was mit meinen Daten in den USA geschieht?
Ich habe das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Auch in den USA? Als Ausländer?
@isegrim
„Dann steigt man aus dem Flugzeug, zeigt seinen Pass, legt erst seinen linken, dann seinen rechten Zeigefinger auf einen Scanner, lächelt in eine Minikamera, und fertig.“
Und hier in Deutschland unterhalten wir uns darüber, ob es unsere Rechte als Bürger einschränkt, wenn Passfotos und Fingerabdrücke auch bei der Polizei gespeichert werden. Ein Verrückter wollte sogar von jedem Neugeborenen eine DNS-Probe für die Polizeiakten erhalten.
Ich finde, es schränkt unsere Rechte enorm ein.
Ich will keinen Obrigkeitsstaat. Der Staat hat mir gegenüber nicht als Big Brother aufzutreten sondern als Partner. Mein „obedient servant“. Alle Rechte, die der Staat hat, hat er vom Souverän, also von uns. Er darf sich keine Rechte nehmen.
Das Prinzip, dass man unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen wurde, ist ein Freiheitsprinzip, um das lange gekämpft wurde und das man sich nicht so einfach wegnehmen lassen sollte, denn dann wird es nochmal erkämpft werden müssen.
Was passiert durch diese Sammelwut der Amis? litte brother wird bei big brother die Dateien anfordern………..
Nur weil es nicht weh tut, wird es nicht richtig.
…als Schikane würde ich es empfinden in einem Flieger zu sitzen, gleichzeitig
mit einigen Kulturbereicherern aus der
gehobenen Mittelklasse Arabiens, die
sich über die studentischen Zustände
in Deutschland unterhielten. Eigentlich
geht mir die ganze Sicherheit noch nicht
weit genug. Solange die moslemischen
Terroristentypen nicht komplett auf ihre eigen Fluggesellschen verbannt wurden, sollte sich jeder Mitflieger und Fluggast vor dem Flug unter
Kontrolle nackt ausziehen, nebst nachträglicher Durchleuchtung seiner
Körperöffnungen, um dann mit fluggesaellschaftseigenen Textilien eingekleidet zu werden. Erst dann hat man einen richtig definierten Zustand , der es ermöglichte beruhigt neben Allahfans zu sitzen, ohne Angst haben zu müssen, dass die in jeder beliebigen nächsten Minuten ihren Djhad gegen mich und die Fluggesellschaft führten. Das Handgepäck müsste natürlich ebenfalls
vom Reisenden für die Dauer des Fluges
entfernt werden. Wer das als Schikane
empfände, in standiger Gefahr von
Moslems in solch einer beengten Röhre zu sitzen, der sollte eben die Reise sonstwie gestalten, meinetwegen zu Fuss, dann hätte er mal wieder etwas Zugang zur ursprünglichen Bedeutung des Wortes Reiseanstrengung und Reisestrapazen . Angesichts des Phänomens, dass ca 1,5 milliardn Moslems sich jederzeit in
Bomben verwandeln, die es auf Zivilisten abgesehen haben, weil sie
gegen Militär nicht kämpfen und bestehen können, – also aus Feigheit, ist in meinen Augen ein Plädieren fürs Runterschrauben der Flugsicherheit schlimmer als Fahrlässigkeit. Man ist in der Luft schon genug anderen Gefahren ausgesetzt , da braucht es nicht noch zusätzliche durch die Gemeinschaft der voraufgklärten Pädophilenanhänger, die gerne Hochtechnologische Zentren in das
verwandeln wo sie herkommen, – in Wüsten. Ich kann die Amis gut verstehen, dass sie die Leute etwas schärfer untersuchen. Weicheiige Moslemversteher sollten verpflichtet
werden, in Maschinen moslemeigener Fluggesellschaften mitzufliegen. Dort
können sie ja neben El Masri- Atta- und Kurnanz-Typen über die Ungerechtigkeiten des Westens wegen falscher Sicherheit lamentieren.
@#43 Unbekannter
Folgende Anmerkungen:
Biometrische Merkmale in Ausweisdokumenten hat es immer schon gegeben, angefangen mit der Körpergröße und später dem Lichtbild. Der Staat weiß wie groß ich bin, welch ein Drama!
In den USA hat traditionell eine vergleichsweise große Anzahl von Bürgern ihre Fingerabdrücke hinterlegt. So wurden immer schon z. B. von jedem Soldaten bei der Einstellung die Fingerabdrücke genommen.
Die Grenzkontrolle ist für die Amerikaner entscheidend, weil es im Land selbst keine Meldepflicht gibt. Und was noch wichtiger ist: Es gibt keine Verpflichtung, einen Ausweis bei sich zu führen. In Los Angeles ist es Polizisten untersagt, Erkenntnisse über illegale Einwanderer an die Einwanderungsbehörden weiterzugeben (z. B. nach einem Verkehrsunfall).
Illegale Einwanderer können den Führerschein machen, Autos kaufen, Bankkonten eröffnen, Versicherungen abschließen und vieles mehr.
Außerdem war 9/11 natürlich eine Zeitenwende. Vorher war man viel liberaler. Ich habe mal mit einer Frau aus Deutschland gesprochen, die nach dem Abitur mit einem Touristenvisum (damals gab es noch keine visafreie Einreise) nach den USA reiste mit der festen Absicht, dort zu bleiben, zumindest für einen längeren Zeitraum. Das war 1985. Schon damals wurde der Einwanderungsbeamte misstrauisch und stellte sie zur Rede (alleinreisende junge Frau, kein Geld, kein Beruf, mehrere große Koffer Gepäck). Man hat aber fünfe gerade sein lassen und sie trotzdem reingelassen. (Das Ende der Geschichte: Die Frau ist bereits seit viele Jahren amerikanische Staatsbürgerin).
9/11 konnte nur passieren, weil man in den USA zu gastfreundlich war und die Leute, die ins’s Land kamen, nicht ausreichend überprüfte.
@ #35 Verkaufsrausch
– „So unkompliziert, wie man hier ne Wohnung, Sonntags Abends ein Auto oder Sonntag Nacht nen Bürostuhl beim Walmart für 15 Dollar kaufen kann …“ –
Unkompliziert, in der Tat, aber ich war noch nie in der Verlegenheit, unbedingt Sonntag Abend noch ein Auto oder Sonntag Nacht einen Bürostuhl kaufen zu wollen.
Aber nix gegen weniger restriktive Ladenöffnungszeiten.
– „krummnasige[r] Ami“ –
Damit kannst Du nur die amerikanischen Urweinwohner mit dem edlen Adlerprofil meinen.
– „die Leute hier [sind] politisch (Demokratie) […] einfach um Lichtjahre den Europäern voraus.“ –
Darüber ließe sich streiten.
@ #36 TBS:
Diese unablässigen, allgegenwärtigen Kontrollen in Israel müssen ja ziemlich lästig sein. Aber auch überlebensnotwenig, daher beruhigend, wie Du schon sagst. In Deutschland erhebt sich schon ein Aufschrei wegen erhöhter Präsenz von Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen. Aber dass die Israelis wegen der ständigen terroristischen Bedrohung durch Hamas etc. enorme Beschränkungen im Alltag hinnehmen müssen, die in D. gegenwärtig zu einem Volksaufstand führen würden, ist hier kein Thema.
@ #37 disillusioned_german
– „Um ehrlich zu sein ist mir lieber wenn ich während meines USA Urlaubs nicht so viele linkslastige Europäer sehe.“ –
Anhand welcher äußerlichen Merkmale erkennst Du denn die linke Einstellung der Touristen? Promenieren die alle mit „Fuck Bush“-T-Shirts durch das Land?
@ #45 Isegrimm
Was Du schreibst, klingt nachvollziehbar. Die USA kontrollieren stärker an der Landesgrenze, weil die Menschen im Lande selbst weniger unter Kontrolle stehen. Die Bush-Regierung hat letzteres aber zeitweilig gegenüber vielen Bürgern geändert.
@45
„9/11 konnte nur passieren, weil man in den USA zu gastfreundlich war und die Leute, die ins Land kamen, nicht ausreichend überprüfte.“
Der Bericht der 9/11 Kommission sagt da was anderes. Es schrillten zB viele Glocken, aber die verschiedenen FBI Büros konnten ihre Informationen nicht austauschen (u.a. daher jetzt das „homeland security“ Ministerium, das aber schon früher geplant war). O’Neill hat u.a. deswegen seinen Job gekündigt und im WTC angefangen.
Die US-Gastfreundschaft war jedenfalls nicht der Grund, dass in Deutschland studierende Araber in den USA Pilotenscheine machen konnten.
Sondern die speziellen Gesetze, die es zB „Polizisten untersagt, Erkenntnisse über illegale Einwanderer an die Einwanderungsbehörden weiterzugeben“.
@44
stimmt: paranoid zu sein bedeutet nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.
Leider verwehren die USA selbst Menschen die Einreise.
Der ehemalige Österreichische Bundespräsident Dr. Waldheim, ein ehemaliger verdienstvoller UN-Generalsekretär, wurde von den Sozialisten verleumdet, er sei in Jugoslawien an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen, um die Wahl des eigenen Kandidaten zu erleichtern. Eine eigens eingesetzte Historikerkommission konnte keinerlei persönliche Vergehen Dr. Waldheims feststellen, er konnte die Wahl für sich entscheiden. Aber die USA setzten ihn auf die Liste unerwünschter Personen und gestatteten ihm die Einreise auch nicht, nachdem die Rehabilitation Waldheims gelungen war.
Auf der einen Seite arbeitet dieser Staat mit jedem verbrecherischen Diktator zusammen, der der US-Wirtschaft Geschäfte ermöglicht oder sich politisch willfährig zeigt, andrerseits bootet man verdienstvolle Diplomaten aus, wenn sie verleumdet werden. Vielleicht passierte Waldheim das nur, weil die USA von einem Pensionisten keinen Vorteil mehr erwarten konnte.
Das Einreiseverbot besteht meines Wissens bis heute. So sehr mich der geografische Raum USA interessiert, ein Staatsgebiet, in welches unbescholtene Bürger nicht einreisen dürfen, werde ich sicher wie so viele andere nie besuchen.
MfG Xenos
im jahr 2000 hatte der hundsgemeine untertan auch mehr netto in der tasche. meine jetzt kaufkraftmäßig und so 😉
beispiel heute: morgens 3 brötchen, 1,50 taler neues geld; 1x volltanke 89,00 euronen; zwei eisbecher (eisdiele) 15,00 ocken; heute abend gehts noch essen, zwei personen, lockerflockig 85,00 – 100,00 teuronen sind da auch wech, wa?
danke lieber wohlfahrtsstaat, das du alles so verteuerst!
#46 Israel_Hands: Anhand welcher äußerlichen Merkmale erkennst Du denn die linke Einstellung der Touristen? Promenieren die alle mit „Fuck Bush“-T-Shirts durch das Land?
Wenn ich davon ausgehe, dass 80 Prozent der Bevölkerung den „Bush = Hitler“ Sprüchen auf den Leim gehen brauche ich nicht genauer zu differenzieren. Und das ist nicht nur auf Bush zu beziehen. Falls der nächste US Präsident wieder ein Republikaner ist (was ich hoffe) ändert sich an dem Spielchen nichts. Als echter Konservativer stehst Du in D-Land auf einer Blacklist. Zumindest die Leute die die USA für eine größere Gefahr für den Weltfrieden halten als den Iran sollten besser Abstand zu mir halten. Man muss schon sehr bekloppt sein wenn man sich heutzutage dermaßen indoktrinieren lässt (das Volk glaubt gerne was es hören will – siehe Israel).
@ #35 Verkaufsrausch
– „So unkompliziert, wie man hier ne Wohnung, Sonntags Abends ein Auto oder Sonntag Nacht nen Bürostuhl beim Walmart für 15 Dollar kaufen kann …“ –
Unkompliziert, in der Tat, aber ich war noch nie in der Verlegenheit, unbedingt Sonntag Abend noch ein Auto oder Sonntag Nacht einen Bürostuhl kaufen zu wollen.
Was darauf schließen lässt, dass Sie noch bei Muttern im Dorf wohnen. Wenn man mal in fremden Ländern business relationships pflegt, dann muss man halt ab und zu Sonntag Abends Autos kaufen und Nachts einkaufen gehen. Zumindest hilft es ungemein, wenn man die Möglichkeiten dazu hat.
Aber nix gegen weniger restriktive Ladenöffnungszeiten.
Das war nur ein Beispiel für Freiheit. Immerhin spricht Ihre Bemerkung dafür, dass Sie nicht zu der (häufig anzutreffenden Sorte) Menschen gehören, die in Deutschland meinen, „Was ich nicht brauche, das hat auch kein anderer zu brauchen“.
– „krummnasige[r] Ami“ –
Damit kannst Du nur die amerikanischen Urweinwohner mit dem edlen Adlerprofil meinen.
Nein, das war eine Anspielung auf Kritik aus den Reihen der Umma, die ihre destruktive Kritik, um nicht zu schreiben Hetze, nicht nur gegen die USA, sondern auch gegen Juden richten.
– „die Leute hier [sind] politisch (Demokratie) […] einfach um Lichtjahre den Europäern voraus.“ –
Darüber ließe sich streiten.
Man kann auch über Fakten streiten, aber es ist obsolet und Zeitverschwendung. Auch hier wieder nur ein Beispiel: Der amerikanische Präsident darf maximal für 2 Amtsperioden gewählt werden. Das steht nicht in irgendeinem Wahlgesetz, sondern der amerikanischen Verfassung. Das beugt Amtsmissbrauch durch Korruption vor und lässt solche schmierigen Szenen wie bei Schröder zur letzten Wahl gar nicht erst entstehen. Im Übrigen hatten die USA bereits eine demokratische Verfassung, als in Deutschland noch feuchtfröhliche Kaiserträume geträumt wurden. Von Dikaturen in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts mit Träumen zu tausendjährigen Reichen und Herrenrassen mal ganz zu schweigen.
Es ist schon erstaunlich, dass Leute, die allenfalls mal Urlaub für ein paar Wochen in fernen Ländern machten (wenn überhaupt), sich einbilden, mit ihren deutschen Bildungslücken im „Pisa“-Zeitalter prahlen zu können. Das bezieht sich jetzt nicht unbedingt auf Sie. Aber es ist typisch für Amikritiker aus Deutschland, die nicht nur grün hinter den Ohren sind, sondern (aus diesem Grund) auch Grün wählen.
http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Constitution
Bevor hier irgendeiner meiner Landsfrauen oder Landsmänner die USA in Sachen Demokratie und Menschenrechte kritisiert, sollte er mal vor der eigenen Türe kehren. Da ist nämlich deutlich mehr Dreck zu finden. Bis hinein in ehemalige Stasi-Beamte, die heuer feuchtfröhlich ihren Dienst in bundesdeutschen Behörden tun.
Schönen Sonntag! Ach nee, der ist bei Euch ja schon fast vorbei. 🙂
Über die USA sind in Deutschland jede Menge krude Vorstellungen im Umlauf, die ich auf die unseriöse und tendenziöse Berichterstattlung in den deutschen Medien zurückführe.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einer Kollegin über die Einreise von illegalen Einwanderern nach Deutschland unterhalten. Die Kollegin ist für eine strikte Regulierung, und sie hat einige deftige Ansichten zu dem Thema. Sie hat an sich auch keine Vorurteile gegenüber den USA und den Amerikanern, ihre Tochter war ein Jahr als Austauschschülerin dort.
Und zum Thema Grenzsicherung meinte sie dann: „Wenn ein Mexikaner unerlaubt über die Grenze kommt, wird er doch in den USA sofort von der Grenzpolizei erschossen!“ Das meinte sie ernst und ohne jeden ironischen oder humorigen Unterton.
Ich habe ihr dann gesagt, dass das völlig absurd ist und dass das Gegenteil der Fall ist: Die amerikanische Grenzpolizei hat schon viele Mexikaner, die beim Überqueren der Grenze in Verdrückung geraten waren, vor dem Verdursten gerettet. Wenn ein illegaler Einwanderer erwischt, werden nur seine Personalien festgestellt und er wird zurückgeschickt. Und dann versucht er es immer wieder.
Aber die Berichterstattung in den deutschen Medien führt dazu, dass die Leute es zumindest nicht für abwegig halten, dass die US Grenzpolizei auf arme campesinos schießt.
Was jedoch nichts daran ändert, daß diese Einwanderungspolitik der USA total daneben ist (ich sage nicht „der gegenwärtigen Regierung“, denn unter den Demokraten würde es – wie bei den allermeisten Themen – noch schlimmer sein).
@ 43 unbekannter:
So isses. Der Staat hätte zu dienen.
Er tut es aber nicht.
Anstatt unsere Bürgerrchte zu bewahren, erklärt er diese zu Privilegien, die uns jederzeit nach Gutdünken kurzerhand genommen werden können.
Soviel zur „freiesten aller Gesellschaftsformen“.
So richtig übel wird mir aber erst, wenn ich manchen Zeitgenossen sinngemäß sagen höre:
„Ooch, mir macht das nix aus. Die können mich ruhig registrieren und überwachen. Ich hab ja nix schlimmes vor und auch nüscht zu verbergen…“
Daß der Staat unser Privatleben und unsere Privatsphäre nicht mehr gelten läßt, ist bereits schlimm genug – aber derart hirnrissig zu argumentieren?
Diesen Herrschaften möchte ich anheimstellen, künftig keine Briefe mehr zu versenden, da ja bereits das Verkleben des Kuverts verdächtig sein könnte („Was hat er da zu verheimlichen??“). Künftig nur mehr Postkarten, die jeder lesen kann, versenden.
—-
They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety.
~Benjamin Franklin, Historical Review of Pennsylvania, 1759
Ich habe mal ein Jahr in Pennsylvania gelebt, Schüleraustausch, das war die beste Zeit meines Lebens.
Als westlich eingestellter Mensch, der englisch sprechen kann, fühlt man sich da sofort wohl, sogar wohler als in good ol‘ germany, ich wäre gerne dageblieben.
Danach noch 4 mal da gewesen, aber nicht mehr seit den WTC-Attentaten, aber das lag nicht an der Angst vor den Sicherheitskontrollen, sondern an eher profaneren Dingen, wie Lehre, Studium und so.
Buchtipp bezogen auf illegale Einwanderung von Mexikanern:
Joseph Wambaugh – „Die San-Diego Mission“
Unbedingt lesen, ein halb-authentischer Roman über die Grenzpatrouille in New Mexico.
Extrem geiles Buch, sehr gut geschrieben und auch sehr humorvoll und tragikomisch.
Ich habe mal ein Jahr in Pennsylvania gelebt, Schüleraustausch, das war die beste Zeit meines Lebens.
Als westlich eingestellter Mensch, der englisch sprechen kann, fühlt man sich da sofort wohl, sogar wohler als in good ol‘ germany, ich wäre gerne dageblieben.
Danach noch 4 mal da gewesen, aber nicht mehr seit den WTC-Attentaten, aber das lag nicht an der Angst vor den Sicherheitskontrollen, sondern an eher profaneren Dingen, wie Lehre, Studium und so.
Buchtipp bezogen auf illegale Einwanderung von Mexikanern:
Joseph Wambaugh – „Die San-Diego Mission“
Unbedingt lesen, ein halb-authentischer Roman über die Grenzpatrouille in New Mexico.
Extrem geiles Buch, sehr gut geschrieben und auch sehr humorvoll und tragikomisch.
Das Traurige ist, dass America ein an sich wunderbares Land ist, welche durch die eigenen Medien so derartig kontrolliert und gesteuert ist, dass einem schlecht werden muss. Ich habe selbst in America gelebt und war vielfach drüben und kann von den Menschen im Allgemeinen nur das Beste sagen. Dass sie uns aus Europe etwas seltsam vorkommen, liegt unter anderem daran, dass sie oberflächlich wirken (und auch teilweise sind), und dass ein Leben ohne Regeln für den Durchschnittsamerikaner fast nicht möglich ist. Dass sie aber leider dazu neigen, das zu glauben, was aus der „Kiste“ kommt, bringt sie natürlich in eine verzwickte Lage. Einerseits freundlich und hilfsbereit und andererseits wie Lemminge, die hinter ihrem „Führer“ mit in die Schlucht laufen. Aber dieser Zustand hat sich Gott sei Dank etwas geändert und wird sich auch wieder zusehends normalisieren. Schon deswegen, weil auch die Amis nicht blind sind und sehen, dass sie in Europa immer unerwünschter werden, obwohl sie selbst gerade Europa immer „so lovely“ finden. Leider hat sich der Sager nach 9/11 bewahrheitet und diese Welt ist nicht mehr das was sie war. Aber das ist ein anderes Thema. Ich werde auf jeden fall weiter nach America fliegen und meine gute Zeit dort haben. Ausnahmen bestätigen halt immer wieder die Regel. Aber das normale Leben und Miteinander drüben ist wie überall anders auch.
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