Auf Spiegel Online ist derzeit zu erleben, wie es aussieht, wenn sich Gutmenschen vollständig gegen jegliche Art der Realitätswahrnehmung immunisiert haben. Es fällt schwer zu glauben, wie viel Ignoranz noch möglich ist, wenn selbst die Mainstream-Medien zunehmend die Unsäglichkeiten berichten, mit denen wir aus anderen Kulturkreisen (bzw. nur einem ganz bestimmten) bereichert werden. Aber es geht, wie der Autor Nils Minkmar (Foto) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung beweist.
Seiner Meinung nach wagen wir es doch tatsächlich, folgende Zumutung an Muslime richten:
Sie sollten sich in ihrer Außendarstellung, was also Moscheenarchitektur und Muezzinrufe angeht, grundsätzlich und überhaupt in allem bescheidener geben (…)
Bloß bescheiden? Schon in vorauseilender Unterwerfung wird anerkannt, dass wir demnächst flächendeckend den Ruf zum islamischen Gebet genießen werden? Man könnte auch auf die Idee kommen: Hier hat ein Muezzin genauso wenig herumzubrüllen wie in Teheran die Kirchenglocken läuten.
(…) und sie müssten, das empfiehlt heute jeder Zeitungsleser, eine Reformation ihrer Religion vollziehen.
Wirklich? Zeitungsleser empfehlen, Handabhacken, Steinigen, vier Ehefrauen (aber natürlich nicht vier Ehemänner), Recht auf Ehefrauprügeln usw. müssten im 21. Jahrhundert langsam mal ein wenig überdacht werden? Stimmt: Zeitungsleser müssen es wohl sein, denn Zeitungsschreiber, Politiker, akademische Gutmenschen aller Couleur und sonstige, die es eigentlich wissen sollten, halten ja geflissentlich den Mund angesichts von solchen (und noch viel mehr) islamischen Ungeheuerlichkeiten. Die gesparte Kraft setzen sie lieber bei Empörungen über rechte Ungeheuerlichkeiten um. Werden diese knapp, kann man sich notfalls selbst welche basteln (siehe Fall Ermyas M.).
Diese Empfehlung geht umso leichter von den Lippen, als längst vergessen ist, welche blutigen Begleiterscheinungen die europäische Reformation zeitigte (…)
Genau! Den blutigen Teil der Geschichte hätten wir uns ersparen sollen, bloß für so ein bisschen Gedankenfreiheit, Menschenrechte, den größten Wissenszuwachs der Menschheitsgeschichte (den es in arabischen Ländern da schon lange nicht mehr gegeben hat) und anderer überflüssiger Luxus, den die Aufklärung mit sich brachte. Blutiges Gemetzel hätten wir schön aus Europa raushalten können, das war doch bequem zu verlagern, z.B. millionenfaches Morden in Südamerika bei der Ausbreitung des katholischen Glaubens dort (wie z.B. Deschner eindrucksvoll und unwiderlegt beschreibt).
Auch die allgemeine und brennende Sorge um das Wohlergehen und Fortkommen von Mädchen aus muslimischen Migrantenfamilien ist schön, aber überraschend: Jahrzehntelang hat dieses Thema wirklich keinen interessiert…
Und, man spürt es förmlich zwischen den Zeilen: den Autor interessiert es auch heute noch nicht!
Es wird noch lange dauern, bis die schon 1949 erdachte und garantierte Möglichkeit, dass man als deutscher Staatsbürger auch etwas anderes sein mag als ein Christ, sich in der Sprache niederschlägt.
Allerdings. Man kann RAF-Mitglied sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Neonazi sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man ins Gefängnis. Oder man kann Moslem sein und für die Abschaffung der Grundwerte kämpfen: dann kommt man in eine Islamkonferenz.
Dass Millionen von Muslimen seit Jahrzehnten friedlich und gesetzestreu hier leben, wird der Religion nicht gutgeschrieben.
Ist der Autor wirklich so realitätsblind, nicht zu sehen, dass dies tatsächlich nicht der Religion, sondern dem säkularen Verhalten der Betreffenden zu verdanken ist? Aber leider gilt auch: Kofferbomber, die den Koran wörtlich nehmen, werden auch durch noch so viel säkular lebende Moslems nicht von ihren Taten abgehalten. Wohingegen man als sicher annehmen darf, dass der erste Selbstmordattentäter, der sich auf die Bibel beriefe, auch bei noch so strenggläubigen Christen keine Zustimmung fände.
Man spricht dann gern von Stalkern, von Beziehungsdramen und nicht von Ehrenmorden, weil es keinen Clanbeschluss gab. (…) Und natürlich wird kein Mensch Kardinal Lehmann dafür verantwortlich machen, weil die Trauformel impliziert, nur der Tod könne die Ehe scheiden.
Hier ist es schon schwer, noch sachlich zu kommentieren. Wann hat das letzte Mal einer nach Ermordung seiner Ehefrau sich als Werkzeug des christlichen Gottes beschrieben? Pikanterweise hätte ihn das tatsächlich vor Strafe bewahrt: so einer wäre in der Psychiatrie gelandet!
Überzeugender wäre solch eine Forderung, wenn wir auch selbst diese Dinge voll im Griff hätten.
Liebe Hatun Sürücü, es tut uns leid, aber Ihre Ermordung ist so lange von uns nicht zu verdammen, solange es auch noch deutsche, christliche, hinduistische oder pekinesische Mörder gibt.
Es ist ganz einfach: Der Islam kann und wird nur durch Muslime verändert werden.
Nein. Man kann seinen Auswüchsen und der Verbreitung seiner menschenverachtenden Hasslehre auch durch Aufklärung begegnen. Leider nicht mit solchen Autoren wie Nils Minkmar.
Der praktizierte Rechtsstaat, die offene Gesellschaft und die Marktwirtschaft sind der beste Nährboden auch für eine Entwicklung des Islams.
Leider ist er bislang der beste Nährboden für Terrorismus, wobei auffälligerweise internationaler Terrorismus derzeit ausschließlich (!) muslimisch ist!
Stattdessen schrieben sie [die Väter des Grundgesetzes] diesen einfachen Satz von der Würde des Menschen.
Wieder ist es an dieser Stelle schwer, noch sachlich zu kommentieren. Nur ein Beispiel: Handabhacken stände in der Rechtsordnung, die Umfragen zufolge ein Drittel der hier Lebenden mit Migrationshintergrund statt dem Grundgesetzt installiert sehen möchten: der Scharia. Das widerspricht bereits der genannten Menschenwürde – und es fällt schwer, überhaupt Vorschriften der Scharia zu finden, die nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Schon der Koran ist randvoll mit Dingen, die zu einem Verbot dieser Lehre reichen würde, wenn es sich nicht um ein „heiliges Buch“ handeln würde. Die Scharia-Vorschriften gehen noch weit darüber hinaus. Und da wagt es der Autor, das Wort „Menschenwürde“ überhaupt zu gebrauchen? Er spuckt doch förmlich darauf!
Und ganz zu Anfang findet sich:
In der Soziologie der Institutionen kennt man eine unfaire, aber beharrliche Regel: Neuzugänge müssen Bedingungen erfüllen, die die Stelleninhaber nicht im Traum schaffen würden.
Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, warum auf Fakten fundierte Wissenschaften wie Physik oder Chemie zunehmend ablehnen, Soziologie und ähnliche Gedankengebäude überhaupt als Wissenschaft anzuerkennen – bei so einem Geblubber.
Aber wenn wir schon im Gleichnis bleiben: Wie sähe es aus, wenn der Neubewerber erst einmal den Chef als völlig ungeeignet und sich selbst als kommenden lichtvollen Retter des Betriebes beschreibt? Vielleicht noch als einzigen Weg die völlige Zerschlagung der Firma ankündigt? Im Wirtschaftsleben würde man so einen Irren rausschmeißen, die Firma BRD trägt sie hingegen auf Händen hinein.
Wäre es nicht gegen das Grundgesetz, müsste man dem Autor Schreibverbot erteilen, bis er nachweislich wenigstens zehn Prozent des Korans gelesen hätte. Oder fünf Prozent der Hadithen. Oder die Erklärung der Kairoer Menschenrechte. Oder das iranische Strafgesetzbuch, das sogar die Größe der Steine vorschreibt, die bei einer Steinigung zu verwenden sind. Oder…
» n.minkmar@faz.de
» Fakten & Fiktionen: Das niedere Niveau der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“
(Gastbeitrag von Micha)
(weitere Spürnasen: Koltschak, Hojojutsu und Florian G.)
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das ganze betitelt mit Der Hochmut des Westens …
Genau das hätte er vor gut 40 Jahren auch schon in einem etwas anderen Kontext schreiben können. Man merkt, der Mann ist nicht gealtert.
Nicolas Sarkozy: „Mai 68 nous avait imposé le relativisme intellectuel et moral. Les héritiers de mai 68 avaient imposé l’idée que tout se valait, qu’il n’y avait aucune différence entre le bien et le mal, entre le vrai et le faux, entre le beau et le laid.“
„Während des Studiums an der Universität des Saarlandes amtierte er zwei Semester als AStA-Präsident“
Das sagt alles *bedeutungsschwer abwink*
Bemerkenswert vielseitig der Mann:
Fit, schlank und immer auf Trab sind die, die ein leichtes Leben haben. Sie springen vom Flugzeug höchstens auf einen Segway, werden sich aber kaum mit einem teuren, tonnenschweren Privatpanzer belasten, der im Wesentlichen körperliche Bewegung ersetzen soll. Autofahren wirkt mehr und mehr wie ein Laster. Der Staat verteuert es und freut sich über die Einnahmen wie ein Raubritter. Heutzutage muss niemand mehr Auto fahren, aber manche können einfach nicht davon lassen.
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=63&aktion=blaettern&teil_num=4&teil_gesamt=5
(lol)
Ich habe den Artikel mehrmals gelesen und gedacht, ich hätte die ganze Zeit was nicht verstanden, aber der meint das wirklich so, wie es da steht?
—-
Arbeitskreis kritischer Gutmenschen und moderater Appeaser innerhalb der SPD
Zitat aus einem Artikel über den Islam, gefunden über einen Link bei kewil:
„Daß so viele Jugendliche ausländischer Herkunft schlecht Deutsch sprechen, ist ein Skandal mit geteilter Verantwortung. (…) Wenn diese Leute die Sprache nicht sprachen, nach all den Jahren, dann bedeutete es auch, daß niemand mit ihnen gesprochen hatte.“
Also sind die gar nicht schuld….
Interessant, wenn man diesen Gedanken weiterspinnt und auf andere Skandale überträgt.. Ist bei einem Ehrenmord auch die Verantwortung geteilt? Bei der Ermordung der Christen in der Türkei wurde sowas ähnliches ja auch artikuliert – nach dem Motto: „Selbst schuld“
Hier der Artikel – Überschrift übrigens „DU bist MOHAMMED“.
Also ich bin GANZ BESTIMMT NICHT MOHAMMED!!!
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~ECC649803FDB4487CB8010F574B5B6F62~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dieser Minkmar-Zeitungsbeitrag ist tatsächlich von atemverschlagender Torheit. Nicht mehr Dhimmi, sondern einfach nur noch Dummi. Man fragt sich, wie so etwas in ein professionelles Blatt (egal welcher Couleur) kommt. Noch rätselhafter ist, warum Spiegel online es übernimmt.
Derart lächerliche Auslassungen sind aber auch wunderbar selbstentlarvend. In diesem Sinne: Weiter so auf demselben Niveau, Minkmar!
Wo bleiben endlich die wissenschaftlichen Forschungen zur „politischen Pathologie der Unterwerfung“? Wo bleiben die Doktorarbeiten zum Thema „Sexualität und die Sehnsucht der Selbstaufgabe“?
Wenn die jungen Wissenschaftler, die über die Themen arbeiten wollen, noch den Halbsatz „In Zeiten der Klimaerwärmung“ dranhängen, dürfte es Forschungsgelder satt regnen.
O Mann, das wird ja immer BESSER:
Seine Zusammenfassung zum Karikaturenstreit:
„Es gibt nichts zu beschönigen: Jetzt fliegt gerade das Geschirr durch die gemeinsame Wohnung“
Aber es geht noch schlimmer:
„An die Opferzahlen des Konflikts zwischen Protestanten und Katholiken in Nordirland reicht noch kein Aufruhr in irgendeiner Vorstadt. Dort brennen höchstens Autos. Die Versicherungen bezahlen sie.“
!!!!!!!
„Denn die Geschichte der Immigration aus islamischen Ländern ist ja eine friedliche Geschichte und eine Geschichte wechselseitiger Prosperität.“
WIE BITTE? MEINT DER EINE ANDERE GESCHICHTE???
Aber Sorgen brauchen wir uns nicht machen, denn
„Nirgendwo, weder in Großbritannien noch in Frankreich, noch in Berlin-Kreuzberg, sind Moslems zur organisierten Rebellion übergegangen.“
NOCH NICHT!
Und mit Leuten wie diesem Typen brauchen Sie das auch gar nicht mehr selber zu machen!!
Zunächst fand ich die Mutmaßung, der „Journalist“ würde mit Petrodollars subventioniert etwas hart- aber wenn ich diesen Artikel lese………
Unbedingt durchlesen!!
Danke kewil!
Minkmar: „Ein typisches Beispiel für die Schieflage der aktuellen Debatte ist die Sorge der Integrationsbeauftragten Maria Böhmer, dass für fromme Muslime der Koran höher stehe als das Grundgesetz. Da wird mit doppeltem Maß gemessen, denn auch für fromme Christen wäre es viel verlangt, auf staatliche Anfrage zu bestätigen, er schätze die Bibel oder die zehn Gebote, immerhin direkt von Gott stammend, geringer als einen noch so schönen Text von 1949 von Carlo Schmid und seinen Kollegen.“
Ein schönes Beispiel für die Verwirrung, die der Autor Minkmar anrichtet. Denn es geht nicht um ein Ranking der Texte, sondern um die Konsequenzen in der persönlichen Lebensführung in unserem Land. Wer unter Berufung auf den Koran unmenschliche Leibesstrafen, Frauenunterdrückung etc befürwortet, steht gegen das Grundgesetz. Das ist der springende Punkt. Dies gälte genauso für die „frommen Christen“ – aber wer von denen ruft heute noch nach Hexenverbrennung? Der gegenwärtigen Kontroverse wird mit einem billigen rhetorischen Trick schlicht ausgewichen.
und natürlich war der Typ einst mal der AStA-Klassensprecher seiner Uni…
Nicolas Sarkozy: „Mai 68 nous avait imposé le relativisme intellectuel et moral. Les héritiers de mai 68 avaient imposé l’idée que tout se valait, qu’il n’y avait aucune différence entre le bien et le mal, entre le vrai et le faux, entre le beau et le laid.“
Gerade an den Herr Minkmar gesendet:
Hallo Herr Minkmar,
für mich ist der Islam eine inhumane Ideologie, die von einem pädophilen Massenmörder gegründet wurde, und Sie erwarten, dass ich gegenüber so einem Dreck Respekt empfinde?
Lesen Sie mal zuerst den Koran durch, damit Sie überhaupt eine Ahnung davon bekommen, mit was für einer Hetzschrift wir hier zu tun haben.
Einen Respekt gegenüber dem Islam zu fordern, dass ist, als ob jemand von mir Respekt gegenüber dem Nationalsozialismus fordern würde.
Never!
Mit freundlichen Grüssen
………………
„Wenn diese Leute die Sprache nicht sprachen, nach all den Jahren, dann bedeutete es auch, daß niemand mit ihnen gesprochen hatte.“
2-Punkte-Plan für Nils Minkmar:
1. In Türkenghetto ziehen (migrieren)
2. Mit Ghettobewohnern ganz doll viel sprechen
Zügig umsetzen, Herr Minkmar.
Ich kann mir vorstellen, daß SPON den Artikel reingenommen hat, damit sich der Gutmenschenquatsch selbst blamiert. Bestimmt hat Broder den vorgeschlagen, ich sehe den fast sardonisch grinsend vor mir.
—
Arbeitskreis kritischer Dhimmies und moderater Relativierer innerhalb des SPON.
Auch die allgemeine und brennende Sorge um das Wohlergehen und Fortkommen von Mädchen aus muslimischen Migrantenfamilien ist schön, aber überraschend: Jahrzehntelang hat dieses Thema wirklich keinen interessiert…
Das ist so verlogen, wie es nur irgendgeht. Die vielen Feministinnen weisen seit zig Jahren darauf hin. Wenn es ihn nicht interessiert hat, dann ist er selber schuld. Aber er schließt einfach daraus, was ihn nicht interessiert hat, das hat sonst niemand interessiert. Der soll mal die Literatur aus den 80ern und 90ern noch mal ankucken, wie viele darüber geschrieben und gelesen haben…
Ich erinnere mich an Dokus aus den 90ern, die damals in ARD und ZDF zu sehen waren, u. a. bei Mona Lisa oder im Auslandsjournal. Heute zeigen sie die alle nicht mehr.
Das ist, was ich am meisten hasse: Wenn solche verlogene Journalisten meinen, dass wir alle nur ein Kurzzeitgedächtnis haben, wie sie, und dass sie alles, was länger als 5 Jahre zurückliegt, erdichten dürfen…
Wißt ihr was? So einer hätte verdient, dass wir mal Geld sammeln und ihn mal für 10 Jahre nach Afghanistan schicken, damit er lernt, was der Islam ist.
Oh oh, was sehe ich im SPON? Kunstaktion in Mexiko, das Photo könnte mißverstanden werden. Jede Wette fühlen sich da gleich welche beleidigt und bald werden fleißig Mexikanische Fahnen genäht, die dann rituell verbrannt werden. Gibt es eigentlich Mexikanische Nahrungsmittelproduzenten im Mittleren Osten?
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,481323,00.html
Arbeitskreis kritischer Gutmenschen und moderater Appeaser innerhalb der SPD
Oh man, dieser Typ ist ja noch fast schlimmer als unsere beliebte Bundesempörungsbeauftragte.
Warum habe ich bei Typen wie Minkmar stets das Gefühl, dass sie eine starke Affinität zum Islam haben und im Gegenzug das Christentum ablehnen? So schrieb Herr Minkmar:
„Dabei kann – die Berliner Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun hat unlängst darauf hingewiesen – der aufmerksame Leser der Lokalseiten der Zeitungen beinahe jede Woche Berichte über Morde von deutschen, christlichen Männern an Frauen finden, die sich vor geraumer oder längerer Zeit von ihnen getrennt haben.“
Leute wie dieser sind es, die früher den Belagerungsheeren von innen die Stadttore geöffnet haben.
Sein Foto sagt schon viel – sein Artikel (gibt mir) den Rest:
DU bist Deutschland
DU bist schuld
wie immer
der kleine nils…
Der Bruder von Claudia Roth? Will er sich dafür rächen, indem er sie mit Dummheit übertrifft?
schaut euch mal die zum Artikel passenden Kommentare im Spiegelforum an…von islamophilen Spamern abgesehen, fast ausschliesslich islamkritische Beiträge! 😉
die meisten Beiträge wären vor einem Jahr noch radikal wegzensiert worden (meine Beiträge werden seit Monaten notorisch, wahrscheinlich ungelesen automatisch gelöscht)…entweder werden die gerade mit islamfeindlichen Kommentaren dermassen zugeschüttet dass sie mit dem zensieren gar nicht mehr nachkommen, oder aber es hat wirklich eine Trendwende in der Einschätzung der Bevölkerung stattgefunden – ich denke letzteres…nicht zuletzt durch PI! Gratulation, ich denke wir sind auf einem guten Weg…um mal eine dumme Politikerfloskel zu bemühen 😉
die linksgrünen Bessermenschen ala Minkmar entblöden sich mit solchen realitätsverweigernden Artikeln immer mehr, ich find das geil! lasst die Dummköpfe weiter machen, sie wecken nur schlafende Hunde…ich bin den SPIEGEL dankbar dass er so einen Müll abdruckt! tausende „Kartoffelnasen“ werden sich an ihre Kartoffelnasen fassen und anfangen darüber nachzudenken was für einen bullshit dieser Gutmensch verbreitet…und das ist gut so!
…der Typ ist dermassen durchgeknallt, dass ich mir nur vorstellen kann , dass
der Spiegel ihn als eine Art
journalsitische Freak-Show präsentieren
will zur allgemeinen Ergötzlichkeit und Erbauung , vielleicht noch mit der Absicht mal zu zeigen, was so
vor 35-45 Jahren in etwa gedacht und
gesprochen wurde. Denn anders ist nicht zu erklären, dass der Spiegel ihn offenen Auges in eine Situation reinstolpern liess bei der die Kunden
und Leser in der Mehrzahl vorhersehbar mehr Sachverstand aufweisen und bessere
Schlüsse ziehen können als
solch eine Knalltüte. Wahrscheinlich
wird der Typ auch vom Blatt (verständlicherweise ) gehasst, und man liess ihn nun ins offene Messer laufen. Ob das wohl auch einer ist, der noch Pädagogik vor seiner
journalistischen Laufbahn studierte…?
Ganz andere Töne sind heute in der Berliner Morgenpost zu lesen. Da fordern doch tatsächlich – ich dachte, ich träume – zwei SPD-Abgeordnete aus PANKOW „Härtere Regeln für Zuwanderung“.
http://www.morgenpost.de/content/2007/05/07/berlin/898379.html
@ #24 vossy
Prima, danke. Im verlinkten Text steht am Schluß:
„Er habe, so Hilse, in den letzten Tagen großen Zuspruch aus der eigenen Partei für dieses Arbeitspapier erhalten. Hilse: „Ich habe viele Genossen kennengelernt, die sich über unseren Mut gefreut haben, das alles so klar und deutlich aufgeschrieben zu haben.““
Endlich.
Wie immer: Die 68er-Meinungsführer beanspruchen die Deutungshoheit für sich und knüppeln mit der Nazikeule jeden Widerstand nieder. Aber der Bann scheint gebrochen.
Die FAZ (und auch die Sonntagszeitung) sind sonst gar nicht so schlecht. Ich hoffe bloß, das war ein Ausrutscher. Sonst kann mir das Blatt künftig gestohlen bleiben.
Der Dhummy des Jahres, SPAM-Journalist und Dummheits-Verbreiter. Icherbekommt er noch Beifall für das Verbreiten von Abfall.
Bravo Herr Hilse und Herr Hillenberg, es ist nie zu spät mit dem Denken zu beginnen. Kommen Sie doch mal zu Besuch in unseren Arbeitskreis, jeden 2. Mittwoch gibt es selbstgekochtes Couscous und anschließend den Kalligraphiekurs mit Migrationshintergrund und danach spricht ein Referent über transkulturelle Genderforschung.
–
Arbeitskreis kritischer Gutmenschen und moderater Appeaser innerhalb der SPD
Ich wünsche mir mehr solche Dhimmi-Artikel. Die Deutschen müssen wütend gemacht werden und dann knallt es richtig.
Nils Minkmar, 41, ist wiederum ein Beispiel dafuer, dass auch eine umfangreiche Bildung, langjaehrige berufliche Erfahrung als Journalist und „Vielgereistheit“ nicht vor realitaetsferner Ideologie, „Verbohrtheit“ und Vorurteilen schuetzt. Jeder „Arbeiter am Band“ hat mehr „gesunden Menschenverstand“. Wahrscheinlich hat Minkmar seine „Erguesse“ schon in der Schuelerzeitung veroeffentlicht.
Sollen unsere Diplom-Gutmenschen doch weiterhin ihr Programm durchziehen. Damit lassen sich einmal erzielte Erkenntnisse auch nicht mehr aufhalten. Wären sie vernünftig, würden sie selbst an einer Korrektur der Verhältnisse arbeiten, die sie selbst mitgeschaffen haben. Denn letzten Endes bewegen wir uns für Deutschland und Europa auf eine Zeitenwende zu, und solche Einschnitte kommen selten ohne ihre „Nacht der langen Messer“ aus.
Und für beide mögliche Ergebnisse dieser Wende stehen unsere Gutmenschen auf äußerst dünnen Eis. Sollte das „alte“, auf greko-romanischen Wurzeln stehende Europa siegen, werden die, die sich immer als Gutmenschen geriert haben, kontinentweit auf der Anklagebank sitzen, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass viel Platz für Gnade vorhanden sein wird. Und gewinnt das „neue“, muslimische Europa… nun ja, sagen wir einfach mal, man liebt den Verrat, aber nicht die Verräter…
Hallo,
Danke für die vielen fleißigen Kommentare. Über einige mußte ich echt lachen. Und Dhimmijournalist des Jahres – schon im Mai, das muß man erstmal schaffen!!!
Bloß daß im Banner der Seite steht Für Grundgesetz und Menschenrechte kapiere ich nicht. Sind damit auch die der Muslime gemeint? Wohl kaum.
Mit freundlichen Grüßen
NM
Ich wußte garnicht, daß ich in einen Land lebe, das genauso schlimm wie diese islamistischen Gruseldiktaturen ist. Zum Glück hat mir der FAZ-Artikel die Augen geöffnet. Jetzt sehe ich der Übernahme durch die Muselmanen gelassen entgegen.Vielen Dank Ajatollah Minkmar.
@vossy
Es ist schon erstaunlich, dass man Politiker loben muss, dass sie etwas aussprechen, was jeder normale Mensch sowieso als offensichtlich ansieht.
Naja, dieser kleine schrittweise Wandel wird jeden Tag mehr werden. Stück für Stück. Vielleicht hat ja einer der roten Socken, oder vielleicht ein Bekannter dieser Multikultiträumer von einem seiner „Freunde“ eine richtig satt auf die Fre… gekriegt. Kleine Schläge auf den Hinterkopf sollen ja bekanntlich das Denkvermögen anregen …
Islamkonferenz und christliche Kirchen
Die Probleme fangen erst an
Die Regierung lädt Sprecher verschiedener islamischer Gruppen ein. In der Islamkonferenz findet ein Dialog statt, man einigt sich auf bestimmte Grundsätze. Alles scheint auf einem guten Weg.
Der Schein trügt jedoch. Zwar findet man mit den Muslimen, die einen säkularen Staat wünschen, in dem die Scharia nicht das oberste Gesetz ist, schnell einen Konsens. Die Türken kennen ein solches Staatsverständnis, viele andere Muslime haben ihr Land verlassen, um der Scharia zu entkommen. Die andere Gruppen, die auf eine Islamisierung drängen, werden jedoch stärker und inzwischen auch durch die türkische Religionsbehörde Diynet über deren in Deutschland tätigen Verein Ditib unterstützt.
Ditib hat sich dem „Koordinierungsrat der Muslime“ angeschlossen, in dem nur islamistische Gruppierungen vertreten sind. Die Gegensätze unter den Muslimen in Deutschland wachsen, denn die in dem Koordinierungsrat vertretenen Gruppen wollen die Scharia über die Verfassung und die Erklärung der Menschenrechte stellen. Zwar fühlt sich die Mehrheit der Muslime im „Koordinierungsrat der Muslime“ nicht vertreten, dieser wird sich aber immer mehr durchsetzen, weil sogar die Regierung der an sich laizistischen Türkei ihn unterstützt. Die Strategie zur Durchsetzung der Scharia ist langfristig angesetzt. Da die gläubigen Muslime davon ausgehen, dass Allah sie unterstützt und ihnen einmal auch die Mehrheit in Deutschland bringen wird, können sie in Ruhe darauf warten, bis sie die Scharia durchsetzen.
Die Kirchen tun so, als hätte das wenig mit dem christlichen Glauben zu tun. Sie kümmern sich weiterhin um die Anpassung ihrer Strukturen an eine vermeintlich immer mehr säkular gewordene Gesellschaft, ohne zu begreifen, dass die Gegensätze von religiösen Vorstellungen bestimmt sind. Die Religion, besonders die muslimische, wird immer mehr bestimmend für die Gestaltung der Gesellschaft. Das ist auch darin begründet, dass der Islam, anders als das Christentum, immer mit dem Staat verbunden ist. Die Durchsetzung des Islam in der vor-türkischen Zeit ging unmittelbar einher mit der Eroberung des Nahen Ostens und Nordafrikas und damit großer Teile des Byzantinischen Reiches durch die Sarazenen. Die Bestätigung für die Richtigkeit der Offenbarung, die Mohammed im Koran empfangen hat, war sein militärischer Sieg über Mekka. Dieses Muster prägt die Vorstellungen der Muslime bis heute.
Der spürt, dass diese Vorstellung von der Ausbreitung des Islam an Boden gewinnt, natürlich auch in Deutschland. Denn die Scharia wird schrittweise immer mehr durchgesetzt, sichtbar an der Abmeldung von Mädchen vom Schwimmunterricht und den vielen Zwangsheiraten. Die Politiker können sich an unserer Verfassung orientieren und den Verfassungsschutz auf bestimmte Gruppierungen ansetzen, so auf die im „Koordinierungsrat der Muslime“ vertretene „Milli Görus“.
Was machen aber die Kirchen, wenn sie die religiösen Überzeugungen der gläubigen Muslime ernst nehmen, die sich wie „Milli Görus“ für einen islamischen Staat einsetzen, weil so der Wille Gottes am besten zur Wirkung kommt? Es geht ja nicht um Rechtsvorschriften, auf die man sich einigen könnte, und eventuell einige Sonderrechte für Muslime. Die Kirchen sind gefragt, weil diese strittigen Themen sich zwar im Recht des Staates auswirken, aber eigentlich religiös begründet sind. Man würde von Kardinal Lehmann und Bischof Huber zu diesen theologischen Kernfragen gerne einmal eine Stellungnahme hören.
Eckhard Bieger S.J.
Redaktion kath.de 04.05.2007
@ Mistkerl:
Richtig! Erstaunlich ist auch, daß es doch wirklich – ich kann es kaum glauben – von der SPD kommt, die den geplanten Moscheebau von Anfang an so befürwortet haben!
# 32
Lieber „Nils Minkmar“,
„Für Grundgesetz und Menschenrechte“ – das steht deshalb oben in der Leiste, weil wir alle hier finden, daß sich die, äh, „Muslime“ gefälligst an das Grundgesetz und die Menschenrechte zu halten haben.
Da sind Sie doch auch dafür, oder?
Also – willkommen im Club …
#32 NilsMinkmar:
Hm, werden Muslime hierzulande ungerecht behandelt? Werden sie gar gefoltert? Oder wie soll man Ihre Aussage verstehen?
Die Auszeichnung „Dhimmijournalist des Jahres“ haben Sie sich redlich verdient. Es ist in der Tat schwierig, Sie zu toppen.
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