Marlis Bredehorst„…und wir sind ganz stolz in der Bundesrepublik, dass wir seit dem Dreißigjährigen Krieg ein friedliches Beisammensein zwischen Katholiken und Protestanten in Deutschland haben. Das gibt es nicht so häufig, gucken Sie nach Nordirland und es gibt allerdings einen Ausrutscher: Mit den Juden sind wir nicht so friedlich umgegangen, das ist erst in der Nachkriegszeit so…“

Dieses Zitat (hier der Tonbandmitschnitt und hier die Mitschrift der Rede) fiel anlässlich einer Bürgeranhörung zum Bau der geplanten Großmoschee in Köln am 29. Mai 2007. Fiel es von der Seite der häufig als rechtsradikal bezeichneten Fraktion Pro Köln oder von einem der Anwohner, die sich ablehnend gegenüber dem Moscheebau äußern? Nein. Es war Frau Marlis Bredehorst (Bündnis 90/Die Grünen), Sozialdezernentin der Stadt Köln, die in einer Rede, in der sie für den Bau der Großmoschee warb, den Umgang mit den Juden in der Vergangenheit, der auch den Holocaust umfasst, als „Ausrutscher“ bezeichnet hat. Da die Rede sehr lang und nicht sehr interessant zu lesen ist, ist uns dieser „Ausrutscher“ zunächst entgangen. Wir danken den PI-Kommentatoren, die aufmerksam gelesen und auf diesen ungeheuerlichen Satz hingewiesen haben.

Nun wissen wir, dass in einer Rede im Gegensatz zu einem Artikel nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden darf und auch im Zusammenhang gesehen werden muss, aber es gibt keinen Zusammenhang, in dem die Bezeichnung „Ausrutscher“ für das industrielle Abschlachten von sechs Millionen Menschen, das Entrechten, Enteignen und Demütigen, das physische und psychische Foltern ungezählter weiterer Menschen, den gezielt geplanten und an einem Drittel der damals lebenden Juden auch vollendeten Genozid zutreffend wäre. Es ist in keinem Zusammenhang ein verzeihlicher Ausrutscher, den Holocaust als Ausrutscher zu bezeichnen.

Es ist nicht nur entsetzlich geschmacklos, es ist darüber hinaus auch rein sachlich falsch. Der Holocaust war zwar vom Ausmaß her ein singuläres Ereignis, ein unvergleichlicher Zivilisationsbruch, aber er kam nicht aus dem Nichts. Er war der Höhepunkt einer Jahrhunderte langen, auch bis weit in die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg zurückreichenden Feindseligkeit gegenüber der jüdischen Bevölkerung Deutschlands und Europas, das größte und schrecklichste in einer langen Reihe von immer wiederkehrenden Pogromen. Die Nationalsozialisten haben den Antisemitismus nicht erfunden, sie konnten auf einen bereits vorhandenen fruchtbaren Boden zurückgreifen. Ihr Vernichtungsantisemitismus fußte auf einem Antisemitismus und Antijudaismus, der längst vor ihrem Aufstieg Tradition hatte. Er fußte auf einem Antisemitismus, der auch bis in die Nachkriegszeit überlebt hat, in einem Antisemitismus, dessen Virulenz gerade heute wieder bedenklich ansteigt, und zwar in seiner angeblich ehrbaren Form als Antizionismus einerseits bei einheimischen Deutschen aller politischen Richtungen und andererseits als importierter Antisemitismus aus der islamischen Welt. Auch in der islamischen Welt hat der Antisemitismus eine Tradition, die bis auf Mohammed zurückgeht und ist keineswegs ein modernes Phänomen, das sich am Nahostkonflikt entzündet hat.

Es offenbart eine erschreckende Realitätsblindheit, das alles nicht zu erkennen. Es offenbart eine erschreckende Realitätsblindheit, nicht zu sehen, dass in Deutschland keine Kirche und auch keine Moschee Polizeischutz braucht, die meisten oder gar alle Synagogen hingegen schon. Es offenbart nicht nur Unsensibilität und die Neigung, die missliebige Nazi-Vergangenheit in einem Nebensatz als „nicht so friedlichen Umgang mit den Juden“ abzutun, um eine unechte friedensselige Illusion zur Durchsetzung von Entscheidungen gegen den Willen vieler Bürger zu schaffen; es offenbart auch ein erschreckendes historisches Unwissen. Es scheint, es gilt inzwischen als chic, unwissend über die Themen zu sein, über die man sich äußert. Frau Bredehorst, die sich vehement für den Bau der Großmoschee aussprach, bekannte an anderer Stelle ihrer Rede, dass sie wie viele angeblich „verunsicherte Bürger“ vom „Islam nicht so viel“ kenne.

Wir fragen uns, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn Politiker, die sich zum Bau einer Großmoschee äußern – gleichgültig ob zustimmend oder ablehnend – zuvor dafür Sorge tragen, von den Grundlagen, Lehren, der Geschichte des Islam und den Gepflogenheiten in islamischen Ländern und Parallelgesellschaften etwas zu lernen. Es ist nicht vertretbar, über die Geschichte der europäischen Juden Äußerungen zu machen, wenn man diese offensichtlich nicht kennt oder zumindest – im Falle der wohlwollenden Beurteilung der Äußerung – den Eindruck erweckt, man kenne sie nicht. Und es ist auch nicht vertretbar, sich für einen Moscheebau auszusprechen, wenn man die Geschichte des Islam, die Lehren seiner höchst respektierten und anerkannten Rechtsgelehrten (zum Beispiel von der Al-Azhar-Universität in Kairo) nicht kennt und nicht einmal weiß, inwiefern er sich von Judentum und Christentum sowohl in der Ethik und Lehre als auch der Zielsetzung und der für die Zielsetzung erlaubten und vorgeschriebenen Mittel unterscheidet.

Wir wünschen uns Politiker, die den schändlichen Umgang mit Juden nicht als „Ausrutscher“ in einer ansonsten friedlichen Idylle beschönigen. Wir wünschen uns Politiker, die sich inhaltlich mit einem Thema befassen, bevor sie darüber reden und vor allem solche, die es tun, bevor sie Entscheidungen treffen, die sehr weit reichend für die Zukunft der Bürger sein können.

» Spiegel: Grünen-Dezernentin nennt Holocaust „Ausrutscher“
» Welt: Grüne bezeichnet Holocaust als „Ausrutscher“
» Apocalypso: Warum wir für Israel sind und Wenn Arier ausrutschen
» KStA: Bredehorst bedauert Aussage

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152 KOMMENTARE

  1. Die Frau ist ja anscheinend ein kleines Licht und in ihrer Grenzdebilität etwas umnachtet. Ich würde die Sache mit dem Ausrutscher trotzdem nicht so in den Vordergrund stellen-die Rede bietet in ihrer rhetorischen Unschärfe genug Angriffsfläche. Eine Frau, die sich selbst Ahnungslosigkeit attestiert wird auch nicht ernst genommen.

  2. Es reicht! das gehört an die große Glocke! Diese grüne Bande weiß nicht mehr, was sie sagt! Hier lohnt mal eine deutliche Kampagne!
    Bitte nicht verharmlosen. Das sagt man auch im Suff nicht! Schlagen wir sie mit ihren eigenen Waffen!

  3. Hoffentlich wird Ralph Giordano das mitbekommen, da wird er für den Vergleich „Burka sieht wie ein Pinguin aus“ zerfleischt aber Millionen ermordeter Juden als Ausrutscher zu bezeichnen ist absolut korrekt? Eine schande! Deutsche Politik ist eine absolute Schande!

  4. Wenn man sich die Rede von Bredehorst mal durchliest, die unbeholfene Ausdrucksweise, das Eingeständnis der Ahnungslosigkeit, dann weiß man wie die Frau zu ihren Posten gekommen ist: sie ist durch Parteiproporz die Treppe raufgefallen.

  5. Da die Frau bewußt oder unbewußt die Geschäfte des Feindes betreibt, kann man da ruhig mal nachhaken.

  6. @: #10 lebowski

    …..und in vielen vielen anderen Rathäusern, Verwaltungen, Behörden, Ministerien…..etc.

    Erschreckend, wenn man sich das in letzter Konsequenz einmal durchdenkt.

  7. Pro Köln hätte besser Giordano reden lassen und sich auf das hier konzentriert. Das wäre amüsant: Eine Organisation, die alle als rechtsaussen sehen, klagt gegen Holocaust-Verharmlosung.

    Eine Chance verpasst (aber da waren sie wohl schon aus dem Saal geworfen worden).

  8. Schon das Wort „friedlicher“ Umgang, wenn auch negiert, ist eine Beleidigung der Opfer.
    Solche Äußerungen sollte man durchaus an die „große Glocke“ hängen.

  9. #8 Deak
    „Hoffentlich wird Ralph Giordano das mitbekommen, da wird er für den Vergleich “Burka sieht wie ein Pinguin aus” zerfleischt aber Millionen ermordeter Juden als Ausrutscher zu bezeichnen ist absolut korrekt? Eine schande! Deutsche Politik ist eine absolute Schande!“

    Ich habe Giordano soeben ein Fax geschickt mit dem Zitat aus der Rede.

  10. ch werde zukünftig nicht mehr von „den Grünen“ sprechen.

    Von heute an sind sie für mich die

    „AUSRUTSCHERPARTEI“

    Man sagt ja auch Pünktchenpartei zur F.D.P.,
    und jeder weiss wer gemeint ist!

  11. Es gibt Bürger die haben diese bettnässenden, grenzdebilen Autisten gewählt. Oder eingestellt, befördert, sie eingeladen, ihnen eine Stimme gegeben.

    Ob es uns paßt oder nicht, es scheint Menschen zu geben die sind von Leuten wie Brderhorst über Claudia Roth bis Ströbele fasziniert.

    So etwa muß es in den letzten Tagen des römischen Imperiums auch gewesen sein. Im Senat am Ende sassen nur noch degenerierte Parvenues.

    Wir sind Zeitzeugen eines Untergangs!

  12. Wie hier schon einige sagten: Schlagen wir sie mit ihren eigenen Waffen!
    Es sind doch gerade die Grünen, die andere gern wegen ihrer Äußerungen kritisieren. Hätte irgendjemand von der CDU/CSU von einem „Ausrutscher“ diesbezüglich gesprochen, würden die Grünen sofort fordern, den Entsprechenden aus dem Verkehr zu ziehen.

  13. Nicht aus dem Verkehr ziehen, bloß nicht! Sie bekommt dann Abfindung und monatlich 5.000 Euro Rente!
    Soll Sie lieber einen 1-Euro-Job in Israel antreten.

  14. „Im Ernst: Lässt sich keine Klage wegen Verharmlosung des Holocaust daraus machen?“
    Laut stgb130.3 muss die Verharmlosung in einer Art und Weise geschehen, „die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören“.

    Da es keine Randale gab oder zu befuerchten sind, wird es wohl nichts mit der Stoerung des oeffentlichen Friedens.

  15. Ein „Ausrutscher“ ist es höchstens, dass es eine Gruppierung wie die „Grünen“ jemals in deutsche Parlamente geschafft haben.

  16. Bei dieser Gelegenheit wird es deutlich, warum Ayaan Hirsi Ali neben den Juden Broder, Friedman und seit neuestem
    Ralph Giordano zu den Lieblingsfeindbildern zählen, weil sie darn erinnern, dass der Holocaust kein ringelpitz mit Anfassen war, wie es Frau Brdehorst ein nicht weiter interessierten Öffentlichkeit versuchte weiszumachen:

    Hirsi Ali in der Welt:

    Sie wissen nichts vom Holocaust

    Dringlicher noch aber sind, wieder und wieder, Informationen über den Holocaust. Nicht nur im Interesse der Holocaust-Überlebenden und ihrer Nachkommen, sondern im Interesse der ganzen Menschheit. Vielleicht muss man bei den Geschenken islamischer Wohltäter, die mit antijüdischem Hass verschnürt sind, beginnen. Die westliche und christliche Entwicklungshilfe sollte es sich zur Aufgabe machen, Muslime und Nichtmuslime über den Holocaust in Kenntnis zu setzen.“

    Es wäre zu begrüßen, wenn Frau Bredemann sich bei dieser Gelegenheit auch in Kenntnis setzen lassen würde, um nicht im nächsten Verfassungsschutzbericht neben Pro Köln aufzutauchen, den die Grünen dankenswerterweise auf ihrer Homepage abbilden.:

    „Das Angebot an die FDP, die Partei beim Bundestagswahlkampf zu unterstützen, nahm ‚Pro Köln‘ aber am 6. Juni 2002 im Internet wieder zurück, da „Jürgen Möllemann im Streit mit dem Zentralrat der Juden eingeknickt“ sei.“

    http://www.gruene-muenster.de/index.php?name=News&file=article&sid=119

  17. @Deak schrieb: „Hoffentlich wird Ralph Giordano das mitbekommen,…“

    Also wenn Ihr von d PI diese Artikel Ralph Giordano zusenden wollt, dann ist kein Problem! Eisvogel, du hast mein Telefonnummer. (Hoffe dass auch von Hot Israel und nicht nur von Bezeq)Ich habe schon seit Jahren Kontakt mit ihm gehabt, so habe ich seiner Telefon und Faxnummer… Würde gerne aber d Faxnummer geben um ihm zukommen zu lassen… bin sicher d er mein Kopf nicht abbeisen wird wegen d weitergabe an dir/euch…

    Übrigens kam eben kam d Bericht über
    Lesenswert… nur….

    http://magazine.web.de/de/themen/unterhaltung/kultur/kulturnews/4099092.html

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  18. Mit seiner Verleumdung bzgl. ProKöln muss Ralph Giordano selbst fertig werden, aber dass er jetzt derart in Beschuss gerät, ist Heuchelei derer, die ihn angreifen.
    Man muss schon rot oder grün sein, um Giordanos Aussage der „menschlichen Pinguine“ so zu verstehen, wie er sie nicht verstanden haben wollte.

  19. „Das wäre amüsant: Eine Organisation, die alle als rechtsaussen sehen, klagt gegen Holocaust-Verharmlosung.“

    Weniger amüsant, als vielmehr peinlich. Rechte Organisationen oder Personen, die durch solche Aktionen versuchen zu zeigen, dass sie doch auch „dazugehören“ zum rechtschaffenen Mainstream, gibt es alle naselang, genutzt hat’s aber noch keinem.
    Im Übrigen würde ich eine solche Klage für reichlich aussichtslos halten. Ich gehe davon aus, dass die Meinungsregulierungsgesetzgebung in Deutschland derzeit doch auf etwas explizitere Verharmlosungen abzielt.

  20. @#30 Eurabier

    Müsste es nicht „iranisch-deutschtürkisches Spiel“ heißen?
    Oder noch besser „iranisch-turkdeutsches„?

  21. Sicher?
    Beim Lesen der Aussage kam mir unweigerlich ein Nebensatz in den Sinn der sich am Grundtenor der ganzen Rede orientierte: „und es gibt allerdings einen Ausrutscher: Mit den Juden sind wir nicht so friedlich umgegangen, aber heute sind wir im Gegensatz zu damals ganz toll tolerant, multireligiös, multikulturell, blubb…“

    Sieht also für mich eher nach einer „Glas halb voll/leer“ Aussage aus.
    Die Intention hinter dieser Aussage ist meiner Ansicht nach keineswegs verharmlosend, eher vergleichend zu den heutigen Moslems in Deutschland und damit vollkommen übertrieben.

    Diesen irrwitzigen Vergleich haben Moslems doch selbst angestrengt indem sie behaupteten, sie fühlten sich wie die Juden im Nationalsozialismus.
    Als Grüne hat Horst Brede, dies natürlich unkritisch in ihrem Denken aufgenommen und arbeitet gedanklich auch mit diesem Unsinn.

  22. „Scherbenhaufen einer total verfehlten Migration. Deutschland hat sich jahrzehntelang geweigert, sich als Einwanderungsland zu bekennen.“

    Typischer grüner Gutmenschensprech. Ob man sich „als Einwanderungsland bekennt“ oder nicht ist wurscht. Das, was man hätte tun müssen, ist sich darüber klar werden, was man mit den ganzen Ausländern hier will und welche Erwartungen sie zu erfüllen habe. Die bloße Diskussion darüber haben freilich Gutmenschen und Möchtegern-Moralinstanzen – Leute wie Giordano eingeschlossen – jahrzentelang erstickt.

  23. Da hat was mit der Zitierfunktion nicht ganz hingehauen.
    Der Text bezog auf diesen Teil im Artikel:
    „Nun wissen wir, dass in einer Rede im Gegensatz zu einem Artikel nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden darf und auch im Zusammenhang gesehen werden muss, aber es gibt keinen Zusammenhang, in dem die Bezeichnung “Ausrutscher” für das industrielle Abschlachten von sechs Millionen Menschen, das Entrechten, Enteignen und Demütigen, das physische und psychische Foltern ungezählter weiterer Menschen, den gezielt geplanten und an einem Drittel der damals lebenden Juden auch vollendeten Genozid zutreffend wäre. Es ist in keinem Zusammenhang ein verzeihlicher Ausrutscher, den Holocaust als Ausrutscher zu bezeichnen.“

  24. Das ist in jeder Hinsicht ziemlich eklig, ästhetisch und inhaltlich.

    [IMG]http://www.stadt-koeln.de/imperia/md/images/stadtspitz/20_325x450.jpg[/IMG]

  25. Mit der Aussage von der „humanitär-weltverbesserischen Attitüde“ gibt Giordano übrigens eine griffige Definition des Gutmenschen:

    EIn wenig humanitär, ein wenig Weltverbesserer, und das Ganze als Attitüde, alsp nicht als Überzeugung oder Grundhaltung – sondern eben nur ein Mäntelchen, das man sich umlegt.

  26. @fv:
    Da ist kein Widerspruch, mein Gutster.

    Die Diskussionen zum Thema Gastarbeiter, Asylanten und Co. dominiert – und bei Bedarf erstickt – haben die Gutmenschen; die darin geäußerten Vorstellungen besagter Gutmenschen umgesetzt bzw. sich nicht getraut, ihnen ernsthaft zuwider zu handeln, haben CDU und Co.

    Dass sich Giordano damals, als das Kind in den Brunnen nicht gefallen ist, sondern gestoßen wurde, entsprechend Multikulti- oder Gutmenschen-kritisch geäußert hätte, wäre mir vollkommen neu. Wenn er heute noch die Chutzpe besitzt „Pro Köln“ als „nationalsozialistisch“ zu diffamieren, wird er sich wohl in den Hochzeiten des Multikulti-Wahns wohl kaum anders verhalten haben.

  27. Im Ernst: Lässt sich keine Klage wegen Verharmlosung des Holocaust daraus machen?

    Na klar, das sollte kein Problem sein. Es handelt sich hier um Aussagen von Linken – beantwortet das deine Frage?

  28. mein kommentar v.wg. das auch ich solche sprüche „im suff“ von mir gebe, war eine anspielung auf die mentale verfassung dieser frau. schade das er gelöscht wurde 🙁
    goodbye PI

  29. Kirche um Kirche, Moschee um Moschee. Jede muslimische Gemeinde in Europa, die eine Moschee baut, soll dafür sorgen, dass jeweils eine christliche Gemeinde im islamischen Raum unbehelligt ihrer Religion nachgehen kann und eine Kirche bauen kann.

  30. Unter etwas anderen Umständen hätte dieses sensationell fehlgegriffene Bredehorst-Zitat einen Hurrikan durch die Presselandschaft fegen lassen. Es hätten nur die richtigen Leute Wind davon bekommen müssen – man denke an den hessischen CDU-Politiker Hohmann, dessen Verharmlosung des Holocaust in einer Provinz-Rede groß angeprangert wurde und ihn letztlich die Parteimitgliedschaft kostete.

    Es ist sehr zu begrüßen, dass das Zitat an Ralph Giordano weiterleitet wurde. Falls er will, ist er in der Lage, größere Aufmerksamkeit auf diesen „Ausrutscher“ zu lenken.

    Ich finde, PI sollte regelmäßige Pressemitteilungen herausgeben; dieses Zitat wäre schon mal hervorragend geeignet.

  31. „Der konservative Blog politicallyincorrect – auf dem Muslime zum Teil auf heftigste beschimpft werden – veröffentlichte heute die Rede der Dezernentin samt Tonmitschnitt. Eine Kölnerin, die die Veranstaltung besucht hat, habe sich die Mühe gemacht, die Rede der Politikerin nach einem Tonbandprotokoll abzuschreiben, so heißt es auf der Seite.“

    Nicht schlecht! Nicht schlecht! 🙂

  32. Ja, ein schöner Erfolg! Erstaunlich auch, dass PI nicht als rechtsradikal bezeichnet wird.
    Lt. dem Artikel sollen die „Rechtsradikalen“ in Hinblick auf die unglückliche Äußerung der Grünen „Hoho“ gerufen haben. War diese Reaktion womöglich nur aus Schadenfreude heraus erfolgt, weil die Grünen doch immer so tun, als würden sie über allen Dingen stehen?

  33. Ich habe mir vorhin erlaubt diesbezueglich der BILD Zeitung und der britischen Daily Mail mal einen Leserbrief zu schreiben. Falls das morgen auf einer Titelseite sein sollte, gibt ConservativeHome der PI-Redaktion ein Fass oder ein paar Pints aus 😉

  34. Ja, natürlich muss Frau Bredenhorst dies nicht aus böser Absicht heraus gesagt haben, das glaube ich ihr sogar, aber es geht hier um das Messen mit zweierlei Maß.

  35. Das übliche Bild. Den Musels verzeiht man alles, den Juden aber nichts.

    Jedes Verhalten der Musels wird entschuldigt und egal was der Musel macht, er wird aus jeder Verantwortung für sein tun entlassen. An allem was der Musel in Deutschland tut sind die Deutschen schuld.

    Aber die Juden, die sind an ihrem Schicksal natürlich selber schuld.

    Das ist grünlinke Logik die hier bei uns zu breitem gesellschaftlichen Konsenz verkommen ist.

  36. PI wird wahrgenommen – super!
    Damit ist das Schreiben hier wohl doch nicht so uneffektiv, wie von einigen behauptet.

    Ich bin so froh, daß es PI gibt!

  37. Ich unterstelle der guten Frau auch keine absichtliche Verharmlosung. Aber erst die Grünen haben uns doch gezeigt, wie man aus Mücken Elefanten macht, wenn es denn der Durchsetzung eigener Ziele dient. Schlagen wir sie mit ihren eigenen Waffen!

  38. Die Welt berichtet mittlerweile über Frau Brederhorst „Ausrutscher“. Auch PI wird dort erwähnt, allerdings mit einer diffusen Anschuldigung, manchmal rechtslastige Inhalte zu veröffentlichen.

  39. Warum bemitleidet ihr die Grüne Pest?
    Ihr habt wohl vergessen dass die uns täglich Nazis nennen, obwohl das eine absolute Frechheit und Lüge ist.

  40. Mal vorweg. Das ich diesen Blog entdeckt habe (HEUTE) gibt mir den Glauben zurück, dass nicht alle Europäer vor dem Islamismus in die Knie gehen. You made my day!!! Das die Moslems sich hier als die Herren aufspielen liegt leider auch daran dass sie durch unsere eigenen Politiker immer und immer wieder darin ermuntert werden. Diese Aussage über den „Ausrutscher“ spielt da genau mit rein. Ich hoffe die Integrationsassistentin wohnt neben der Moschee, dann kann sie ja jeden Morgen mitbeten. Zu dumm nur das Frauen im Islam keine Rechte haben 😉

  41. >allerdings mit einer diffusen Anschuldigung, manchmal rechtslastige Inhalte zu veröffentlichen.

    >auf dem Muslime zum Teil auf heftigste beschimpft werden

    Sowas macht die Leute doch nur neugierig. Der Kölner Stadt-Anzeiger weiss schon warum er PI nicht nennt

  42. Wie es scheint werden wir etwas enger zusammenrücken müssen… 😉

    Jedenfalls möchte ich hier schon mal stellvertretend die neuen Leser von „Spiegel“ und „Welt“ ganz herzlich begrüßen und ihnen und uns interessante Beiträge und anregende Diskussionen wünschen!

  43. Sowohl im Spiegel als auch in der Welt – Glückwunsch. Das dürfte wohl wieder ein paar Leser mehr bringen.

  44. Schlimmer Tag heute: das türkische Parlament beschliesst mit 2/3 Mehrheit die Direktwahl des Präsidenten und die Hisbollahterroristen werfen der UNO Einmischung in interne Angelegenheiten des Libanon vor weil der Haririmord von einem Tribunal untersucht wird.

    Und weil man es jetzt ungestraft darf, rufe ich zu einem Kreuzzug gen Konstantinopel auf um die ungläubigen Moslems von geheiligtem christlichen Boden zu vertreiben.

    Die Fortsetzung von 1529 und 1683 mit modernen Waffen …

  45. >

    Dass Spiegel Online auf der einen Seite wie mir scheint zu Artikeln aus PI schreibt (recherchiert?), worüber er sonst wohl nicht geschrieben hätte, auf der anderen Seite PI aber als Blog beschreibt, in dem „teilweise heftig auf Muslime geschimpft werde“, er sich also eigentlich von seiner Quelle distanziert – ohne definitiv dem Inhalt von PI-Artikeln Substanz hinzuzufügen -, hinterlässt bei mir doch einen schalen Nachgeschmack. Man soll nicht auf die Quelle schimpfen, aus der man seine Infos bezieht, oder?

  46. Bredehorst sagte noch etwas anderes:

    „Wenn die Ditib ihn beantragen würde, was sie nicht will, dann würden wir ihn wie Glockengeläut einer christlichen Kirche genehmigen. Das fällt unter Religionsfreiheit“, merkte Bredehorst an.

    steht hier:
    http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1179846646500.shtml

    Damit weiß die Ditib, was sie zu tun hat, der Muezzin-Ruf ist schon in vorauseilendem Gehorsam genehmigt.

  47. Apropos Grüne gegen Juden!

    Es liegt zwar schon länger her aber der Besuch von Hanija wäre nicht der erste Skandal dieser Art in Helvetien.

    Leila Khaled war ja zusammen mit der R.A.F an der Landshut Entführung beteiligt!

    Ich kann versichern dass die Schweizer Bevölkerung kaum an ihrer Rede dabei war vielleicht kann das Martin aus Zürich oder Freespech bestätigen:

    Pia Hollenstein ist ne Grüne.

    1.-MAI-KOMITEE ZÜRICH 2001
    INDEX

    Leila Khaled ist das Symbol der palästinensischen Revolution. Sie weiss, dass der Friede im Nahen Osten nur erreichbar ist, wenn der zu gründende palästinensische Staat seinen BewohnerInnen eine soziale Perspektive bieten kann und die Rechte der 5 Millionen Flüchtlinge anerkannt werden.
    Streitbar, sympathisch und mit Charisma

    Das 1.-Mai-Komitee hat mit der Einladung von Leila Khaled in ein Wespennest gestochen. In der Polemik, die sich um die zur «Luftpiratin» abgestempelten 1.-Mai-Rednerin entwickelt hat, kommt die heute in Amman lebende, 57-jährige palästinensische Mutter nicht zu Wort. Wer ist Leila Khaled?

    Leila Khaled wurde 1948 als 4jährige aus ihrer Heimatstadt Haifa vertrieben. Sie wuchs mit ihrer Familie im Libanon auf. In der Aufbruchstimmung der 60er-Jahre befreite sie sich aus den Zwängen der patriarchalen arabischen Gesellschaft. Mit 16 schloss sich die junge Frau dem «Arab National Movement» (ANM) an. Nach dem 6-Tage-Krieg radikalisierte sich die Bewegung. Leila Khaled ging 1968 zu der aus dem ANM hervorgegangenen Volksfront zur Befreiung Palästinas (PLFP).

    Die PFLP wollte die Palästina- Frage nicht mehr korrupten arabischen Regierungen überlassen. Mit Flugzeugentführungen – bei der notabene kein Passagier zu Schaden kam – wollte man ein Zeichen setzen und die palästinensischen Massen mobilisieren. Nach der blutigen Konfrontation zwischen den PLO-KämpferInnen und der Armee des reaktionären jordanischen Königs Hussein und der Niederlage der PalästinenserInnen im Juni 1971 ging die PFLP auf Distanz zu den früher für richtig gehaltenen Aktionen.

    Heute steht Leila Khaled für die Kritik am Osloer Friedensprozess zwischen Israel und der PLO. Dessen Scheitern ist im September des letzten Jahres mit dem Aufstand der PalästinenserInnen in den besetzten Gebieten (Intifada) für alle Welt sichtbar geworden. Leila Khaled kämpft nich für die Al-Aksa-Moschee, sondern um den Zu-gang zu Wasser und Bildung und die Rechte der fünf Millionen Vertriebenen, die seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern leben. Sie engagiert sich für Frauen- und Kinder-Projekte in den palästinensischen Autonomiegebieten. Sie will einen lebensfähigen palästinensischen Staat, und kein Bantustan von Israels Gnaden. Und sie will mit jenen Kräften in Israel kooperieren, die den Traum einer binationalen, israelisch-palästinensischen Gesellschaft nicht aufgegeben haben.

    Diskussion

    So., 29.April, 12 h, Zeughaus 5

    Nationale vs. soziale Befreiung

    Seminar mit Leila Khaled.

    Di., 1. Mai, 15 h, Zeughaus 5

    Friedensprozess, Intifada und soziale Befreiung. Palästina-Meeting mit Leila Khaled.

    Pia Hollenstein spricht nicht nur, sie handelt auch

    Die Frage, was eine Firmenfusion in den USA mit den hohen Kaderlöhnen in der Schweiz, der Swissair-Pleite und hohen Mietzinsen zu tun hat, will Pia Hollenstein, Berufsschullehrerin und grüne Nationalrätin aus

    St. Gallen, an der Schlusskundgebung der 1.-Mai-Demonstration beantworten.

    Mit dem Moloch, der uns heute unter dem Titel «Globalisierung» in Atem hält, hatte die 50-jährige religiöse Sozialistin im Januar hautnahen Kontakt. Sie war eine der wenigen ParlamentarierInnen, die nicht nur über die hermetische Abriegelung der Landschaft Davos für das World Economic Forum (WEF) protestierten. Zusammen mit der theologischen Bewegung für eine solidarische Entwicklung ist sie mit Skiern nach Davos gewandert, um an der unbewilligten De-monstration vom 27. Januar vor Ort in Davos ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Dort traf sie den Kapstadter Erzbischoff Njongonkulu Ndungane (Bild), der gesagt hat, worum es geht, wenn wir über die Globalisierung streiten: Um Macht. «Die Macht der internationalen Financiers und Bürokraten gegen die Macht der Menschen». Um davon zu sprechen wurde Pia Hollenstein vom Gewerkschaftsbund (GBZ) nach Zürich eingeladen.

    Schlusskundgebung 1. Mai, 12 Uhr, Bahnhofplatz

    Zum Programm 2001

    INDEX

    MAIL

  48. Übrigens, Kollege/in Rehauge postet wieder kräftig mit im Kommentarbereich von welt.de

  49. Man sollte meinen, dass eine Politikerin in Köln, also nicht gerade ein Dorf, eine andere Wortwahl aufweisen darf. Für mich ein Skandal!!!

  50. BREDENHORST DISKRIMINIERT ALLE LESBEN !

    Wieso?

    Na, durch ihre Blödheit …

    Aber bitte, lesen Sie selbst:

    „Die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst nutzte völlig selbstverständlich ihren Amtsantritt und anschließend die Presse zum öffentlichen Bekenntnis. „Als unser OB Fritz Schramma mich nach meinem Privatleben fragte, erzählte ich ihm von meiner Lebensgefährtin. Daraufhin hat er sehr schnell das Thema gewechselt und mir die Arbeitsräume gezeigt“ erinnert sich Marlis Bredehorst amüsiert. Das zeigt einmal mehr, wie wenig selbstverständlich „die Gattin an ihrer Seite ist“. Aber auch im beruflichen Alltag stehen die Fettnäpfchen subtiler Diskriminierung bereit. „Wenn ich als Vorgesetzte einen Fehler mache oder mich blöd verhalte, geht das sofort als Vorwurf an alle Lesben zurück. Da habe ich eine große Verantwortung“ beschreibt Marlis Bredehorst den schwierigen Spagat in ihrem Arbeitsalltag.“

    Quelle:www.amigas.de/site/news/20051107.htm

  51. Ich kanns nicht fassen… erst die Forderung nach ner türkischen Version der Hymne, dann nen islamischen Feiertag als gesetzlichen Feiertag und nun das!

  52. Diese Frau gehört abgesägt. Ich habe den Wortlaut ihrer Rede gelesen und dachte ich vergehe. Soviel Blödheit in so wenig Frau. Eine Sozialdezernentin, deren Gebrabbel auf einen IQ von deutlich unter 100 hinweist. War das Abitur schon vor 30 Jahren viel zu leicht?

    Fassungslos

    HV

  53. Glückwunsch PI und willkommen liebe SPON-Leser auf dieser Web-Site, auf der Sie Dinge erfahren, von denen die Mainstream Medien mit ihren 68er-Redaktionsstuben den Mantel des Schweigens legen.

    Ohne PI wüßten wir nichts über Heinersdorf, die Still-Fatwa, den Tempelbau in Ehrenfeld!

    Die Grünen sind inzwischen sehr verunsichert, gleitet ihnen doch die verodnete Multikulti-Welt aus den Händen.

    Auch die Mohammedaner werden unruhig, werden sie doch nun mit ungewohnten Fragen konfrontiert, die Taqyia funktioniert nur noch bei Hans-Mohammed Ströbee und Sharieluise Beck!

    Liebe SPON-Leser, kommen Sie nun öfter auf diese Seite, informieren Sie sich, diskutieren Sie und helfen Sie dadurch mit, dass nicht 2050 der Kölner Dom in Claudia-Fatima-Roth-Moschee umbenannt werden wird!

  54. @#59 Wahr-Sager

    „Ja, natürlich muss Frau Bredenhorst dies nicht aus böser Absicht heraus gesagt haben, das glaube ich ihr sogar, aber es geht hier um das Messen mit zweierlei Maß.“

    Das trifft den Punkt.
    Bredenhorst ist wohl keine Antisemitin oder Holocaust-Verharmloserin (ich würde sagen: gutmeinend, aber erschreckend uninformiert & insgesamt sehr naiv – wie viele Grüne), es war ein verbaler Fehlgriff, der passieren kann. Aber wie klandestina richtig sagt: Gerade die Linken haben den PC-Terror installiert, wo jedes Wort auf die Feinwaage gelegt und jeder verbale Missgriff als Überzeugungstat ausgelegt und gnadenlos geahndet wird.

    Ich bin überhaupt nicht dafür, Bredenhorst daraus einen Strick zu drehen, ihre Entschuldigung ist aufrichtig, aber ihren Lapsus propagandistisch zu nutzen, ist naheliegend und entspricht den Gefechtsregeln des publizistischen Meinungskampfes. Darin ist die Gegenseite auch nicht zimperlich.

    @ #82 OnkelM:

    Dass Bredenhorst offenbar lesbisch ist, spricht überhaupt nicht gegen sie. Kommt bei Dir ein bisschen so rüber, als das ein Makel bei ihr, obwohl Du es vielleicht gar nicht so meinst.

    ——————–

    Btw: Auch ich bin sehr überrascht und angetan, dass offenbar viel mehr „Meinungsführer“ der MSM regelmäßig PI lesen als vermutet Heute hat PI einen wunderschönen Erfolg erzielt. Congratulations!

  55. @ #49 desperado:

    Das war bei Dir eben auch so eine unglückliche Formulierung wie in Bredenhorsts Fall.
    Bredenhorst wäre über eine rechtzeitige Löschung ihrer Worte vermutlich tief dankbar gewesen.

  56. #85 Israel_Hands (31. Mai 2007 20:37)

    „aber ihren Lapsus propagandistisch zu nutzen, ist naheliegend und entspricht den Gefechtsregeln des publizistischen Meinungskampfes. Darin ist die Gegenseite auch nicht zimperlich.“

    Das ist der Punkt.
    Ja nicht vergessen!
    Dranbleiben! Dranbleiben!

  57. #87 Israel_Hands:

    „Aber wie klandestina richtig sagt: Gerade die Linken haben den PC-Terror installiert, wo jedes Wort auf die Feinwaage gelegt und jeder verbale Missgriff als Überzeugungstat ausgelegt und gnadenlos geahndet wird. …“

    Ganz genau! Du hast meine Äußerung im Detail gut erläutert.

  58. @#63 Arminius:

    Zitat aus dem „Welt“-Artikel:

    „‚Der Holocaust ist nach Auffassung der Grünen kein ,Ausrutscher’, sondern vielmehr ein systematisch geplantes und historisch einmaliges Verbrechen der NSDAP gegen Menschen jüdischen Glaubens gewesen‘, sagte die Grünen-Landeschefin Daniela Schneckenburger WELT ONLINE.“

    Die Grünen können’s anscheinend nicht lassen. Auch das ist eine relativierung, die man von ganz rechts kennt: Der Holocaust ist kein deutsches Jahrhundertverbrechen, sondern eine Schandtat der NSDAP. Haben die Deutschen gar nichts mit zu tun, geht auf das Konto der undeutschen Nazi-Partei.

  59. Nee, Israel Hands,

    daß sie lesbisch ist, die Bredehorst, ist für mich überhaupt kein Problem. Auch Volker Beck kann soviel schwul sein, wie er will.

    Aber mir rollen sich die Fußnägel ein, wenn ich solche Sätze (und Argumentationsmuster) höre wie die, die die Bredehorst auf dieser Amiga-Webseite von sich gegeben hat.

    Hier prostituiert sich jemand (Beck, Bock, Bredehorst) mit seiner sexuellen Orientierung in der Öffentlichkeit: „schwieriger Spagat“.

    Golo Mann war auch homosexuell.

    Kann mich nicht daran erinnern, daß er jemals gesagt hat, daß seine Forschungsergebnisse deshalb so genau geprüft werden müßten, weil sonst die Homosexuellen in ganz Zürich darunter zu leiden hätten.

  60. #5 axt sagt:

    „Schlagen wir sie mit ihren eigenen Waffen!“

    Das wird nicht möglich sein. Die Spielregeln, gegen die sie verstoßen hat, sind ja ihre eigenen Spielregeln und die ihrer grünen Freunde. Schlagen werden wir die Multikultis erst dann, wenn es unsere Spielregeln sind, nach denen gespielt wird.

    Wenn es ein Eklat ist, islamisch motivierte Gewalt zu verharmlosen oder der Verbreitung der Scharia Vorschub zu leisten, DANN können wir sie tatsächlich schlagen – eher nicht.

  61. Frau Bredehorst könnte sich ja mal mit ihrer sexuellen Orientierung vom Minarett outen. Die Begeisterungsstürme bei ihren Schützlingen dürften ihr sicher sein.

    ———————————————

    Arbeitskreis kritischer Muezzine innerhalb
    des grünen Spektrums

  62. #91 sachichdoch
    Einerseits könnte sie einem fast leid tun in ihrer grenzenlosen Naivität aber andererseits, würde es mich brennend interessieren, ob die Grünen ihre Polit-Inquisition auch auf eigene Parteimitglieder anwenden oder ob dort mit einem anderen moralischen Maßstab gearbeitet wird, als der den regelmäßig politische Gegner der Grünen Ideologie zu spüren bekommen.

    Horst Brede muß also dadurch.

  63. Das gab natürlich erstmal ne E-Mail:

    Frau Marlis Bredehorst,

    Den Mord an 6 Mio Juden als einen „Ausrutscher“ deutscher Geschichte zu bezeichnen ist eine Frechheit!
    Hoffentlich hat diese ungeheuerliche Verniedlichung dieses unvergleichlichen Verbrechens Ihre ach-so-friedliche moslemische Hörerschaft amüsiert!

    Schämen Sie sich!

  64. Leute, es kommt noch besser!
    LETZTE MELDUNG:

    Wenn Arier ausrutschen
    Alan Posener
    Kommentarchef der WELT am SONNTAG
    31.05.2007 – 19.39 Uhr

    Die Kölner Sozialdezernentin Marlis Bredehorst hat den Holocaust als deutschen „Ausrutscher“ bezeichnet. Ihre Rechtfertigung gerät fast noch peinlicher.

    „Politically Incorrect“ brachte es an den Tag, „Welt online“ ging der Sache nach: hier der Bericht über den verbalen Ausrutscher der Kölner Sozialdzernentin, in dem auch ihre Rechtfertigung zitiert wird:

    Bredehorst betonte ihrerseits, sie habe in ihrer Rede zum Ausdruck bringen wollen, „dass Deutschland mit seinem Grundrecht auf Religionsfreiheit eigentlich stolz auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und dass wir ein sehr friedliches Beieinander von Protestanten, Katholiken und Semiten haben.“

    Ah ja, klar, die drei Konfessionen Protestantismus, Katholizismus und Semitismus, so war es doch. Es ist doch erstaunlich und erschreckend, wie es auch nach Generationen mit Begriffen aus dem Wörterbuch des Unmenschen aus ihnen spricht. Hier Religion, dort Rasse. Ganz davon abgesehen, dass die „Semiten“ am Rhein die lange und leidvolle Geschichte ihres Verhältnisses zu „Ariern“ wie den Vorfahren von Frau Bredehorst nicht gerade als „friedliches Beieinander“(!) erlebten, von den Kreuzzügen über die Massaker während der Pest, gelegentliche Vertreibung, jahrhundertelange Ungleichbehandlung (die Genossen von P.I. würden sagen: „Dhimmitum“), ständige Hetze (wie z.B. vom lieben Luther), Pogrome im 19. Jahrhundert hin zu jenem „Ausrutscher“ im 20. Und im 21. die Chuzpe einer sich für progressiv haltenden Frau, die in der Schule offensichtlich durchgeschlafen hat und mit dem besten Gewissen der Welt eine Dummheit nach der anderen daherplappert und nicht einmal merkt, wie beleidigend das ist.

  65. @#91 sach ich doch:

    „Dranbleiben, dranbleiben …“, „… bis zum bitteren Ende …“

    Besser nicht. Bredenhorst Lapsus sollte nicht von PI zu Tode geritten werden, das würde zum Bumerang.

    1. Tritt man keinen Gegner, der schon am Boden liegt (und Bredenhorst ist ja längst rettungslos in der Defensive), das wirkt fies.

    2. sollte PI auf keinen Fall den Eindruck erwecken, als hätte es endlich mal einen fetten Knochen gefunden, den es nun abnagt, bis die Zähne ausfallen.

    Es war ein Volltreffer, aber jetzt braucht es neue Themen.

  66. Jede Wette: Ich spende 100 Euro an PI, wenn Frau Bredehorst zurücktreten sollte. Fürchte, ich werde das Geld behalten.

  67. Ok ok. Ich dachte nur so. Könnte ja mit Möllemann ne Koalition bilden…

    Ich weiss, pöse pöse ganz pöse menschenverachtend nicht tragbar usw.

  68. @OnkelM:

    Besonders clever scheint die gute Frau wirklich nicht zu sein. Aber letztlich sollten wir uns mehr auf Aussagen wie die folgenden konzentrieren als auf ihre offenbarte Unkenntnis der Bedeutung von „Semit“:

    Zitat Bredehorst: „„Als ich hier nach Köln kam, kannte ich überhaupt keine Katholiken. Das hat für mich eine Weile gedauert, das nicht für völlig fremd zu halten.Und mit dem Islam gehe es ihr ähnlich.

    Ja, genau, ist natürlich total das gleiche… wer kennt sie nicht, die katholischen Parallelgesellschaften mit ihren hohen Kriminalitätsraten, ihren ebenso hohen Arbeitslosigkeitsquoten, ihren Ehrenmorden und ihren Zwangsheiraten?

  69. @ #98 OnkelM:

    Stimmt, ist mir vorher gar nicht aufgefallen, aber Posener hat natürlich recht: Das Judentum ist eine Religion, nicht das Semitentum. Und natürlich sind Katholizismus und Protestantismus nicht zwei verschiedene Religionen, wie Bredenhorst nahelegt, sondern unterschiedliche Richtungen ein- und derselben Religion, nämlich des Christentums.

    Die Frau ist wirklich keine Leuchte. Wären doch alle Muslimhandlanger so unbeleckt!

  70. @ sachichdoch

    Fallschirmspringer sind eher regelmäßig in der FDP zu finden.

    ——————————————–

    Arbeitskreis kritischer Tandemspringer innerhalb der politischen Klasse

  71. Da stimme ich #100 sehr zu.

    PI hat das auch nicht nötig. Meinen Respekt und Dank an die Kölnerin, die dieses Unsägliche mitschnitt und -schrieb! So und nur so kommen Dinge an die Öffentlichkeit, die ansonsten versanden oder versandet werden.
    Das ist der Charakter von PI, den wir alle auch unbedingt bewahren sollten: Sprich über das, was sich der Mainstream nicht traut, nicht kennt, nicht kennen will oder niemals wissen wird!

    Ich glaube auch nicht, dass Bredenhorst dies absichtlich oder bewusst unterlief. Um so schlimmer! Eine öffentliche Person wird an öffentlichen Worten gemessen. Der Inhalt und die qualitative Ausgabe dieser Äusserung der öffentlichen Person ist in meinen Augen ein Skandal der allerobersten Güte!
    Inner-grünlich empört man sich wohl… aber was wir von dieser abonnementhaften weichgespülten Empörung einer ehedem auch mal politisch incorrecten Partei zu halten haben, wissen wohl die meisten Leser hier genau.

    Auch ich heisse gerne die neuen Leser willkommen und kann nur eines unterstreichen: PI hetzt nicht, PI klärt auf! PI zeigt, dass der vom Regierungsapparat durch Universen getrennte Bürger weder dumm ist noch keine Meinung hat.

    Danke, PI!

  72. @ Feuervogel,

    deine Argumentation ist mir ein Rätsel.

    Der Vita von Frau Bredehorst entnehme ich, daß Sie Vollakademikerin mit zwei juristischen Staatsexamen ist und weiteren akademischen Zusatzausbildungen.

    Außerdem ist sie längere Zeit in leitenden Positionen tätig gewesen.

    Zu den „Armen am Geiste“ gehört sie also offenbar nicht.

    Warum sollte man sie also nicht ernst nehmen?

    Viele in diesem Forum haben es ja gesagt:

    Die grüne Doppelmoral ist zum Kotzen. An Jenninger ist erinnert worden, an Hohmann müßte man noch erinnern.

    Nur wenn sie selbst, die Grünen, übrigens in einer widerwärtig-verkommenen Sprache, die sich durch die ganze Rede zieht, so daneben greifen, dann ist’s mit einem „So war’s nicht gemeint!“ getan.

    Und was ich zu ihrer sexuellen Orientierung gesagt habe, ist weitaus weniger obszön als das, was die Bredehorst dazu selbst zu Protokoll gegeben hat.

    Oder etwa nicht?

  73. „Wörtlich sagte Bredehorst nach einem Tonmitschnitt: „(…) und es gibt allerdings einen Ausrutscher: Mit den Juden sind wir nicht so friedlich umgegangen.“ Offenbar hatte einer der rund 800 Gäste in der Aula des Gymnasiums Kreuzgasse die Rede von Bredehorst am vergangenen Dienstagabend aufgenommen. Der Mitschnitt ist bei http://www.politicallyincorrect.de zu hören – einer Seite, die durchaus auch mal rechtslastige Inhalte veröffentlicht. „Ich habe mich verharmlosend ausgedrückt. Das tut mir wahnsinnig leid. Das bedauere ich zutiefst“, sagte die Sozialdezernentin heute WELT ONLINE.“

    http://www.welt.de/politik/article910429/Gruene_bezeichnet_Holocaust_als_Ausrutscher.html

  74. Frau Bredehorst sollte zurücktreten…und zwar weil sie völlig inkompetent ist.

    Das hat sie beim Eintritt für den Moscheebau gezeigt („Isch habe aber gar keine Ahnung vom Islam“), und das hat sie bei ihrer Rede gezeigt, in der sie nicht nur einen „Ausrutscher“ hatte, sondern schon fast schockierende Ahnungslosigkeit und Naivität an den Tag gelegt hat.
    Und so jemand maßt sich an für uns bzw. die Stadt Köln wichtige Entscheidungen zu treffen. Oh weia.

  75. #100 Israel_Hands:

    „Es war ein Volltreffer, aber jetzt braucht es neue Themen.“

    Richtig. Es gibt noch härtere Kaliber als Frau Bredehorst.

  76. Man kann annehmen, dass es wirklich nur so dahingesagt war. Natürlich ist das kein richtiger Skandal, aber ich gönne es allen Grünen, selbst von ihrer eigenen Medizin zu kosten. Leute wie sie sind doch die ersten, die alles skandalisieren und ständig gegen Menschen mit anderer Meinung hetzen. Also: kein Mitleid.

    Schlimm ist ihre Ahnungslosigkeit und ihr Wille, türkische und/oder islamische Kolonien in Deutschland weiterhin zu voranzutreiben. Für sie existiert gar kein Unterschied mehr zwischen Deutschen und beispielsweise Türken, den Islam stellt sie auf eine Stufe mit dem Christentum. Moscheen sind wie Kirchen, Muezzinrufe wie Glockengeläut. Ich möchte auf eine der vielen Seiten hinweisen, auf denen Teile wichtiger Argumentation zu finden sind. Das ist ja überall verteilt, und eine zentrale Seite gibt es nicht. (Das musste ich mal wieder unterbringen.;-) Aber wie gesagt, wenn Einsteiger-/Grundlagenseite oder Wiki gemacht werden sollen, bin ich zu einer kleinen Spende bereit.)

    http://www.lausannerbewegung.de/index.php?p=17

  77. @Jimmy

    Dies ist nicht das wörtliche Zitat. Dem Mitschnitt ist zu entnehmen, dass sie mindestens zweimal den Ausdruck ‚Ausrutscher‘ kurz hintereinander verwendet.

  78. Zufällig sah ich Ralph Giordano vorher im Fernsehen, der darüber berichtet hatte wie sehr ihn das AALLAAH bei den anonymen Todesdrohungen per Telefon erschüttert hatten, ihn der schon den Nazi Terror erlebt hatte!

    Weiss hier jemand der Kommentatoren oder Jens oder Stefan Herre ob Ralph Giordano Polizeischutz geniesst?

    Sein Tod würde bei den Grünen höchstens ein süffisantes Lächeln hervorlocken (ganz nach dem Motto das hat man halt davon wenn man so vorlaut gegenüber den Islamisten ist)!! 🙁

  79. @ #115 sach ich doch:

    Es geht dabei weniger um lieb oder gemein, pöse oder kut, christlich oder hässlich, sondern um klug oder unklug. Sich in Bredenhorst zu verbeißen und wie in Tollwut die Kiefer nicht mehr auseinander zu kriegen, würde der eigenen Sache schaden und wäre in Punkto PR/Öffentlichkeitswirkung ein Schuss ins eigene Knie. Am „bitteren Ende“ wäre PI der Dumme.
    Die PI-Gegner, die gegenwärtig mit den Zähnen knirschen, würden sich ins Fäustchen lachen.

  80. P.S.:

    Zähneknirschende PI-Gegner: Z. B. Knut Mellenthin, der forderte, die Medien sollten PI links (rechts?) liegen lassen und durch Nichtbeachtung in den Orkus der Vergessenheit befördern.

    @ Mellenthin: *Lange Nase*

  81. Na was soll die Frau denn sagen? Hätte sie gesagt, dass der Holocaust ein gigantisches Verbrechen war, wäre sie doch achtkantig aus dem Saal geflogen… sie musste das also herunterschrauben. Nur dass einem die Sympathie der Versammelten wichtiger ist als den Holocaust als das zu bezeichnen was er tatsächlich war, ist ansich schon ein Verbrechen …

  82. @ #113 Wahrsager:

    Genau. Frau Bredenhorst ist keine Gegnerin, sie macht es einem gar zu leicht. Wahren Ruhm erntet, wer Typen wie Ströbele knackt, die viel erfahrener und gerissener sind (siehe n-tv Duell Ströbi vs. Ulfkotte).

  83. @116:
    Kann sein, aber ich habe das Zitat eigentlich nur gebracht, weil PI darin als Quelle genannt wird. Und das in einem Artikel zu dem direkt von der Titelseite der Welt verlinkt wird!

  84. Ein „Ausrutscher“, dem ein Drittel des gesamten jüdischen Volks zum Opfer gefallen ist.

  85. Quan on Mai 31st, 2007 said:

    Hier bewahrheitet es sich mal wieder dass die Entfernung zu einem Gegenstand umso schwieriger zu schätzen ist, desto weiter entfernt man sich von ihm befindet.

    Deshalb schießen viele, die eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind, schonmal gerne daneben, indem sie als “rechtsextrem”, etc. bezeichnen, was konservativ ist.

  86. #122 Israel_Hands.

    D’accord.

    #125 Smakager:

    Wie schreibt im Kommentarbereich Quan passend:

    Hier bewahrheitet es sich mal wieder dass die Entfernung zu einem Gegenstand umso schwieriger zu schätzen ist, desto weiter entfernt man sich von ihm befindet.

    Deshalb schießen viele, die eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind, schonmal gerne daneben, indem sie als “rechtsextrem”, etc. bezeichnen, was konservativ ist.

  87. @126:
    „Ich lese PI seit der Attacke des Herrn Niggemeier. Damit hat er denen viele neue Leser verschafft.“

    Das finde ich noch besser.

  88. Rechtspopulismus ist übrigens nichts negatives, auch wenn es suggeriert wird. Sonst würde es nämlich auch Linkspopulismus geben, der aber in den Medien nicht erwähnt wird.

  89. An Wahrsager und Feuervogel@

    Genau es geht um PI, der Kommentar ist von Quan und Pro Köln kenne ich nicht die Bohne…

  90. Hat jemand Informationen, ob der „Ausrutscher“ in der israelischen Öffentlichkeit wahrgenommen wurde?

    M.E. war dieser dumme Spruch kein Versehen. Mich würde es brennend interessieren, wie die wirkliche innere Grundhaltung der Frau Bredehorst zum Antisemitismus ist. Normal denkende Menschen können unmöglich den Nazi-Terror und Holocaust derart verharmlosen.

    Sie bedauert die Äußerung. Mir kommen die Tränen. Ich frage mich nur, ob Frau Bredehorst und ihre gründummen Parteigenossen unsere freiheitliche Grundordnung auch wirklich vertreten.

    Für die Freiheit!

  91. http://www.stadt-koeln.de/koelnbildarchiv/anzeige.html?bild_id=/koelnbildarchiv/bilder/01191/index.html&kat_id=3,31

    Marlis Bredehorst (Bündnis 90/Die Grünen) ist seit dem 20. Oktober 2003 Beigeordnete der Stadt Köln und vom Rat der Stadt für acht Jahre in dieses Amt gewählt. Sie leitet das Dezernat V – Soziales, Integration und Umwelt. Zum Dezernat gehört auch das „Interkulturelle Referat“

    …schloss ihr Studium in Hamburg mit der ersten juristischen Staatsprüfung, sowie mit einem Soziologie-Diplom ab. Die zweite juristische Staatsprüfung folgte 1988 nach dem Referendariat beim Hanseatischen Oberlandesgericht. Abgerundet wurde die Ausbildungszeit mit einem Sozialpädagogischen Zusatzstudium, Mitarbeit in der Studentischen Selbstverwaltung, Personalratstätigkeit im Referendariat und zahlreiche Aktivitäten in der Frauenbewegung.

    …1995 übernahm sie den Posten der Direktorin bei der Landesunfallkasse Hamburg…

    …Diverse Lehraufträge an Universität und Fachhochschulen …

    Vor dem Hintergrund dieser Vita bleiben 2 Möglichkeiten

    1. Man nimmt die Frau und das was sie sagt ernst, womit sie untragbar ist!

    2. Man nimmt die Frau nicht ernst, womit sie ebenfalls untragbar ist!

  92. #135,

    Man stelle sich vor, man hätte nach der Übergabe Hongkongs 40.000 Chinesen eine Bleibe in Hamburg mit Steuerfreiheit für zehn Jahre angeboten und dann noch 10.000 IT-Spezialisten aus Indien, aber wir verbrennen das Geld lieber bei den Rütli-Borats!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  93. #135 Feuervogel:

    Und was ist am (von Rüttgers initiierten) Slogan „Kinder statt Inder“ jetzt konkret so schlimm? Er besagt doch nur, dass die Priorität darauf liegen sollte, hierzulande mehr Kinder zu zeugen und Ausbildungsplätze bereitzustellen, um die Rente zu sichern, anstatt noch mehr Einwanderer in unser Land zu holen.
    Es sollte doch einleuchten, dass es nicht mehr Arbeitsplätze gibt, wenn die politische Maxime „Deutschland ist ein Einwanderungsland“ weiterhin aufrecht gehalten wird, zumal ja sicherlich nicht nur bzw. am wenigsten qualifizierte Fachkräfte reingeholt werden.

    Ich lehne auch eine „außereuropäische Masseneinwanderung ab“, womit ich in deinen Augen wohl genauso schlimm sein muss wie ProKöln.
    Das Problem sind die von dir schon genannten Halbanalphabeten, Anatolier, die von den Errungenschaften unseres Sozialstaates profitieren (in der Türkei gibts nämlich keine Sozialhilfe) und hier ihre Ideologie verwirklichen wollen.

  94. @ #47 i&g

    Um PK geht es gerade nur sehr am Rande, also erspar mir deine Anti-PK-Litaneien.

    Erspar mir lieber deine Pro-Köln Propaganda.
    Es gibt wirklich viele Artikel bei denen du Werbung für dies Schw**** machst. Ich bekomme langsam das Gefühl, daß du zu denen gehörst.

    Und dann auch noch beschweren, wenn das Thema was du selbst aufgeworfen hast kritisiert wird.

    Und ja Pro-Köln ist peinlich.
    Und was die Neonazi-Vorwürfe angeht, würde es mich wundern, wenn die sich nicht belegen ließen.

  95. Ha ha ha, gruuunz, usw.:
    oh wie kompliziert ist lügen und heucheln. Nicht, daß das den Lügnern und Heuchlern je auffallen würde, mangels Intelligenz, und vor allem mangels irgendeines redlichen Interesses.

    Also: die rechtsextremen Nazis von PI beanstanden, daß der Holocaust als Ausrutscher bezeichnet wird.
    Ich sag einfach gar nichts weiter dazu.

    Und Alan Posener greift in aller Unbekümmertheit diese Meldung von PI auf, nachdem er vor einigen Monaten PI als, na den üblichen Dünnfluß eben, rechtsextrem, rassistisch bla bla bla.
    Auch dazu kein weiteres Wort.

    Aber immerhin:
    BRAAAVOO PI: mit diesem Stückchen hat sich PI endgültig in der Medienlandschaft etabliert. Von allen Seiten, von Seiten von renommierten und etablierten Publikationen nimmmt man Bezug auf PI als Nachrichtenquelle.
    Ich sag mal, es WÄRE ein Ritterschlag, wenn es nicht auch nur ein Stückchen im dumm-eitlen Treiben einer dummverblödeten Medienöffentlichkeit wäre:
    denn Brokehorsts Äußerung ist zwar skandalös, und ich sage gleich noch, warum. Dennoch ist es überaus peripher.
    Was wirkllcih wichtig ist, nämlich daß der Islam die Inkarnation der faschistischen Idee ist, der Idee, eine Position mit Gewalt allen anderen aufzuzwingen, daß er das ist und keine firedliche Religion: darum geht es, und daruber wird kein Wort verloren.

    Und nur weil wir es mit solchermaßen dumm-verlogenen Kandidaten zu tun haben, muß man überhaupt zu solchen Methoden wie der Skandalisierung von Nebensächlichkeiten greifen, um noch irgendwelche Reflexe im umnebelten Bewußtsein der Öffentlichkeit auszulösen. Links-grün hat das Maß der medialen Schlammschlacht so tief gehängt und zwingt nun alle unter diees Maß.

    Und warum ist nun Beckehorsts Spruch ein Skandal? Es wurde hier schon gesagt: nicht, weil sie brunzdumm ist und schamlos genug, sich ohne Ahnung von der Materie in hoch kontroversen Fragen zu äußern.
    Sondern weil ihr Feigheit die Feder führte: die Richtung, in die sie sich äußerte, kommt nicht von ungefähr, oder aus Dummheit, oder aus irgendeiner Meinung her. SIE KOMMT VON NIRGENDWO ANDERS HER ALS VON UNTERWERFUNG UNTER MOJHAMMEDANISCHEN JUDENHASS !
    Diesem mohammedanischen Judenhass wurde das Wort geredet, diesem mohammedanischen Judenhass wurde Tribut gezollt, diesem mohammedanischen Judenhass wurde salutiert !
    Natürlich ist diese Frau zu dumm, um so etwas bewußt zu reflektieren. Und vielleicht macht es das nur noch schlimmer: Narrenmund tut Wahrheit kund. Unbewußt spürte diese Frau, was die Stimmung ist und was bei ihrer Klientel ankommt: Judenhass ist das Gebot der Stunde. Judenhass ist der neue Generalkonsens. Das ist es, was sich offenbart, wenn ein Narr ohne zu denken genau diese Worte trifft.
    Und hätte sie sich in anständiger Weise über den Holocaust geäußert, wäre sie ausgepfifen worden und die schöne wohlfeile Verbrüderung auf Kosten der Opfer wäre vorbei gewesen.

    Und so haben wir denn Brockenhorst vor uns: opportunistisch, dumm, und feige.
    Eine volltypische Repräsentantin des Grünenpolitikers.

  96. zu #106 i&g
    Zitat Bredehorst: “„Als ich hier nach Köln kam, kannte ich überhaupt keine Katholiken. Das hat für mich eine Weile gedauert, das nicht für völlig fremd zu halten.“Und mit dem Islam gehe es ihr ähnlich.”
    Ja, genau, ist natürlich total das gleiche… wer kennt sie nicht, die katholischen Parallelgesellschaften

    Das mit den katholischen Parallelgesellschaft ist kein Witz, Bredehorst kennt die! was gleich aufzuzeigen ist:

    Am 20. April 2005 schreibt die TAZ:
    „In Deutschland entwickelt sich allmählich eine Parallelgesellschaft von Deutschen und Ausländern“, stellte Bredehorst fest. „Und die Kluft wird immer deutlicher.“
    ( http://www.taz.de/pt/2005/04/20/a0053.nf/text.ges,1 )

    Drei Tage später in der TAZ die „Berichtigung“:
    In der taz Köln vom 20. April 2005 wurde Kölns Sozialdezernentin Marlis Bredehorst mit den Worten zitiert: „In Deutschland entwickelt sich allmählich eine Parallelgesellschaft von Deutschen und Ausländern.“ Marlis Bredehorst legt Wert auf die Feststellung, dass sie dies „garantiert nicht gesagt“ habe, „da ich den Begriff der Parallelgesellschaft für absurd halte und in diesem Zusammenhang von vielen ,Parallelgesellschaften‘ in der deutschen Gesellschaft, z.B. von Schwulen und Lesben oder auch z.B. von Katholiken geredet habe, um die Absurdität aufzuzeigen.“
    ( http://www.taz.de/pt/2005/04/23/a0003.nf/text.ges,1 )

    Ist es jetzt als Fortschritt zu werten, wenn sie sich am 29.5.2007 nicht sicher ist:

    „Ich glaube nicht, daß wir Parallelgesellschaften haben“

  97. @ #137 Wahr-Sager (31. Mai 2007 23:13)

    Und was ist am (von Rüttgers initiierten) Slogan “Kinder statt Inder” jetzt konkret so schlimm? Er besagt doch nur, dass die Priorität darauf liegen sollte, hierzulande mehr Kinder zu zeugen …

    Nein. In dem damaligen Kontext ging es nicht darum Kinder zu zeugen, sondern qualifizierte Inder davon abzuhalten Arbeitsplätze in Deutschland anzunehmen, für die zuwenig Deutsche ausgebildet waren.

    Rüttgers „geniale“ Idee war es Kinder (oder besser gesagt Jugendliche) diese Arbeit zu geben, die ein bißchen Erfahrung mit html hatten. Also sollten die entsprächenden Unternehmen hoffen, daß die jungen Deutschen genügend Wissen und Verantwortungsgefühl haben würden …

    Ökonomische gesehen: Schwachsinn.
    Wahrscheinlicher Grund für seine Aussage: Ablehnung gegenüber Indern.

  98. @#137 Wahr-Sager

    „“#135 Feuervogel:
    Und was ist am (von Rüttgers initiierten) Slogan “Kinder statt Inder” jetzt konkret so schlimm? Er besagt doch nur, dass die Priorität darauf liegen sollte, hierzulande mehr Kinder zu zeugen (…)““

    Hierzulande mehr Kinder zu zeugen, das obliegt leider mehr und mehr den Muselmännern. Mir wär’s lieber, eingewanderte, qualifizierte und integrierte Inder würden sich hier vermehren.
    Abgesehen davon würden gut ausgebildete, integrationsbereite Einwanderer Deutschland JETZT voranbringen, wo es dringend nötig ist, neue Kinder made in Germany müssen erstmal groß werden. Bis dahin könnte es zu spät sein.
    Daher brauchen wir produktive Einwanderer (kurz- und mittelfristig) UND eigene Kinder (mittel- und langfristig).

    Im übrigen hat fv nicht behauptet, dass Rüttgers Slogan „schlimm“ sei. Er ist (rechts-)populistisch. Das bedeutet NICHT rechtsradikal, es bedeutet NICHT nazistisch. Rüttgers Forderung hat auch (wie vieles Populistische) im Kern eine gewisse Berechtigung. Aber er ist realitätsfern (s. o.), und das wusste Rüttgers sehr gut.

  99. ZITAT: “Im Internet hatten Moscheegegner das Zitat aufgriffen, um die Sozialdezernentin anzugreifen, die den Bau befürwortet. Das Bredehorst-Zitat wurde mit der Tradition des Antisemitismus in islamischen Ländern in Verbindung gebracht.”

    DER STADTANZEIGER (STADTANZÜNDER) verharmlost den Judenmord indem er die Aussagen von Frau Bredenhorst mit obigem Artikel zu erklären und zu relativieren versucht.

    WER MACHT IN KÖLN EIGENTLICH ENDLICH EINMAL ETWAS GEGEN DAS LINKE MEDIENMONPOL von DU MONT und seinen Helfershelfern??????

    Gegen den obigen Artikel werde ich Klage gegen den Stadtanzeiger einreichen und Frau Bredenhorst bekommt eine Anzeige wegen Volksverhetzung.

  100. @ #141 semitimes:

    Vielleicht hat es Rüttgers so gemeint, wie Du sagst (dass er damit zu jener Zeit dringend benötigte IT-Inder aus dem Land halten wollte, stimmt natürlich auf jeden Fall). Aber wie Du ebenfalls sagst: Es wäre so nicht realistischer von ihm gedacht.
    Kinder statt Inder = populistisch statt realistisch.

  101. @ #143 Feuervogel

    … ist wahrscheinlich der Grund, warum CDU und FDP sich dem Thema nicht annehmen wollen.

    Der Grund ist wahrscheinlich einfacher: Geld
    Gerade von Köln hört man oft, daß die Lokalpolitiker dort extrem korrupt seien.

    Wer eine groß Moschee finanzieren kann, der kann auch einige schicke neue Autos spendieren.

  102. In den (linkslastigen?) AOL Nachrichten kann man heute folgendes lesen:

    „Wörtlich sagte Bredehorst nach einem Tonmitschnitt: „(…) und es gibt allerdings einen Ausrutscher: Mit den Juden sind wir nicht so friedlich umgegangen.“ Offenbar hatte einer der rund 800 Gäste in der Aula des Gymnasiums Kreuzgasse die Rede von Bredehorst am vergangenen Dienstagabend aufgenommen. Der Mitschnitt ist bei http://www.politicallyincorrect.de zu hören – einer Seite, die durchaus auch mal rechtslastige Inhalte veröffentlicht. „Ich habe mich verharmlosend ausgedrückt. Das tut mir wahnsinnig leid. Das bedauere ich zutiefst“, sagte die Sozialdezernentin heute WELT ONLINE.“

    http://nachrichten.aolsvc.de/Politik/Gruene-bezeichnet-Holocaust-8222-Ausrutscher-545695372-0.html

  103. Noch eine Anmerkung:
    diesen sogenannten Solokarpfen, also dieses Thema, das PI als einzige hatten und das von den anderen nur von PI übernommen wurde, verdankt PI der neuen Autorin und lang bekannten Kommentatorin EISVOGEL. Gratulation und Respekt für diesen fulminanten Volltreffer!

    (wenn ich es auch nur, wie o.g., für eine, wenn auch sehr wirksame, Skandalisierung einer Nebensächlichkeit halte, relativ zum Thema Islamisierung Europas).

  104. Sorry, aber es fallen mir halt immer noch weitere Aspekte in dieser Angelegenheit auf:

    ich finde es sehr auffallend, daß sich jetzt alle, und ich hab jetzt nicht den Nerv rauszusuchen, wer alles, sich auf dieses Thema stürzen.
    Woher wissen sie es? Lesen sie regelmäßig PI? Mindestens einer von ihnen ganz offensichtlich, und die anderen haben´s aufgegriffen.
    Und weiter: warum haben sie es aufgegriffen?
    Die Mediennutte thematisiert nur, was sich verkauft. Daraus können wir schließen, daß man anfängt sich Gedanken zu machen, angesichts des Erfolges von PI, ob Islamkritik, ob eine Islamdarstellung, die nicht das offizielle zuckersüße Islam ist Frieden ist, jetzt langsam Leserinteresse findet, oder beser, Leseranerkennung.
    Also neue Arbeit für die linke Propaganda-Maschine: die Verfemung von Islamkritik scheint bedenklich zu bröckeln.

    Aber eine weitere Vermutung hab ich noch, als reine Spekulation: ich könnte mir vorstellen, daß es in den Redaktionen viele Leute gibt, die von den Islamlügen die Schnauze so voll haben wie wir hier. Und daß sie sich darum bereitwillig auf einen Anlaß stürzen, einmal an dem Gebäude der offiziellen Islampropaganda zu kratzen. Viel dürfen sie nicht sagen. Über den Islam dürfen sie trotz des eigentlichen Themas Moschee gar nichts sagen.
    Aber wo ein kleiner Riss in der Mauer ist, wo man etwas sagen kann, ohne sich eine angreifbare Blöße zu geben und als Rechtsextremist verhetzt zu werden, da wird dann mit Genuß reingeschlagen. Darum wird eine Nebensächlichkeit aufgeblasen, darum schlägt man der Dezernentin ihre Aussage um die Ohren und demütigt sie mit der Erzwingung von Dementis und Entschuldigungen: weil sich endlich eimal die Möglichkeit ergibt, einem dieser selbstherrlichen Funktionäre mächtig eine reinzudrücken.

    Und es ist die Chance, das Thema Islam und Moscheen indirekt in die Öffentlichkeit zu bringen.

    Es erinnert mich ein bißchen an den einen Artikel, war´s die NZZ, über islamkritische blogger, wo dann in Form von direkten oder indirekten Zitaten eine Menge islamkritischer Inhalte geschrieben wurden und viele internet-Adressen von islamkritsichen blogs vorgestellt wurden.
    Und so kann jeder Vorfall im Zusammenhang mit irgendwas Mohammedanischem den Redakteuren immer als Gelegenehit dienen, doch Islamkritik zu transportieren und die Quellen dieser Kritik zu benennen.

    Vielleicht, vielleicht, haben wir heute Grund zur Freude, wenn wir das Geschehen als ein weiteres Indiz für ein langsames Umschwenken der öffentlichen Meinung verstehen dürfen.

    In diesem Sinne: Arriba PI !

  105. #126 Smakager
    „Deshalb schießen viele, die eher dem linken Spektrum zuzuordnen sind, schonmal gerne daneben, indem sie als “rechtsextrem”, etc. bezeichnen, was konservativ ist.“
    Das liegt an dem sozialistisch-kommunistisch-totalitären Schwarz-weiß-Denken. Die haben sich diese infantile Weltsicht selbst geschaffen und wollen diese von Ihnen definierte Wirklichkeitssicht anderen suggerieren, was ja leider zum großen Teil gelungen ist! Wir sollten uns langsam angewöhnen, diese idiotischen Sprachfallen „rechts-links“ nicht mehr zu benutzen, sondern klar benennen, was wir meinen!
    Wir sollten einfach

  106. Diese Frau meinte später gegenüber „Die Welt“,
    also nach reifer Vorbereitung
    „…ein sehr friedliches Beieinander von Protestanten, Katholiken und Semiten…“
    Katholiken und … Semiten?
    Oh, Gott!
    Diese Frau ist eine öffentliche Gefahr. Ihre Gleichsetzung von Semiten und Katholiken gab es in deutschen Medien seit dem Tod von Hitler nicht mehr.
    Diese Frau mit dem Gesicht einer SS-KZ-Aufseherin (siehe Foto) und dem Gescihchtsverstand einer vergreisten BDM-Frau scheint in einer Familie aufgewachsen zu sein die mit nationalen und sozialistischen Gedanken durchtränkt war.

    Bredehorst sollte Nationalsozialdezernentin genannt werden.

    Köln, werdet diese Frau los bevor sie mehr Schaden anrichtet!
    Robert Schwartz

  107. Bredehorst betonte, sie habe in ihrer Rede zum Ausdruck bringen wollen, „dass Deutschland mit seinem Grundrecht auf Religionsfreiheit eigentlich stolz auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und dass wir ein sehr friedliches Beieinander von Protestanten, Katholiken und S e m i t e n haben.“

    Diese Frau ist eine öffentliche Gefahr. Ihre Gleichsetzung von Semiten, Protestanten und Katholiken gab es in deutschen Medien seit dem Tod von Hitler nicht mehr.
    Einerseits Religionen, auf der anderen Seite die Rasse der Juden. Semiten sind mosaisch (jüdisch), christlich oder muslimisch sein …

    Diese Frau mit dem Gesicht einer SS-KZ-Aufseherin (siehe Foto in „Welt“) und dem Geschichtsverstand einer vergreisten BDM-Frau scheint in einer Familie aufgewachsen zu sein, die mit nationalen und sozialistischen Gedanken durchtränkt war.

    Bredehorst sollte NationalSozialdezernentin genannt werden.

    Köln, werde diese Frau los, bevor sie mehr Schaden anrichtet!

    Wenn sie den Mund aufmacht, weht daraus eine braune Atemfahne mit.

  108. So traurig das ist, aber man kann der Dame fast dankbar sein.

    Das war wirklich das Coming-Out eines Gutmenschen, ausgebreitet vor einem inzwischen sehr grossen Publikum.

    Keine Ahnung von nichts, wild herumrelativierend, schlecht vorbereitet und dann noch vor dem Hintergrund des Vorganges Giordano SO ein „Ausrutscher“.

    Die Konturen rechts und links verschwimmen immer mehr. Die „rechten“ „Pro-Koelner“ werden heurmgemobbt und die „linken“ Vertreter zeichnen sich durch eine freche Schussligkeit, gepaart mit Methoden die man sonst eher von der Rechten kennt aus.

    Nicht nur fuer PI ein grosser Erfolg!

  109. @Pit: Ich habe den Text nur geschrieben, die Idee dazu kam von Stefan.

    Und wir verdanken alles der Kölnerin, die den Mitschnitt angefertigt und ihn mühsam abgetippt hat.

  110. seltsam. da zeigen die grünen ihr währes gesicht, eine mixtur aus braun und rot. das thema muss doch jeden reporter reizen, dachte ich so bei mir. habe deswegen gestern EXTRA aufmerksam die staatsnachrichten auf den staatssendern verfolgt: nix! als hätte das ereignis nie stattgefunden.

    können wir jetzt schon von „grünenleugnern“ sprechen *grins*

    nun meine frage: fand diese *entgleisung* eigentlich statt?

  111. hier noch aus, dem gedächnis, mein gelöschter kommentar in der welt:

    „wer erinnert sich noch an damals, an die übernahme der jungen idealisierten durch die kommunisten? darin steckt der schlüssel zum verstandnis grüner politik = rot und grün gleich braun“

  112. Hat das eigentlich jemand mal an die Presse weitergegeben? Oder an Frau Roth?

    Es gab schon für weniger eine Empörungswelle.
    Vielleicht sind die linken Reflexe unserer 68er-Freund ja mal was wert?

  113. Das ganze Geschehen erinnert ein bißchen an Vorfälle, wo Reden in Moscheen, oder Gespräche mit Imamen, heimlich mitgeschnitten und dann veröffentlicht wurden.
    So erfährt die Öffentlichkeit mal, wie es auf Bürgeranhörungen zu Moscheen zugeht.

    Tonbandmitschnitt und Abschrift gingen an PI. Warum nicht an andere Medien (unterstelle ich mal): weil die Bürger gemerkt haben, daß das Medium PI ihre Themen behandelt. Die etablierten Medien haben das nicht nötig, sondern betätigen sich im Gegenteil aktiv beim Totschweigen von allem, was mit Islamkritik zu tun hat.
    Noch hat der Islamfaschismus nicht gewonnen und die Meinungsfreiheit völlig abgeschafft, obwohl er mit dem Drohpotential seiner SA-Schlägerbanden und Schläfer-Mördern schon einen lähmenden Mehltau über das Land gelegt hat.
    PI ist Ausdruck dieser noch bestehenden Meinungsfreiheit und damit Ausdruck des wichtigsten Elementes der Offenen Gesellschaft: der Fähigkeit zum Diskurs und damit zum Regulativ und zur Entwicklung.
    Solches braucht der Islamfaschismus nicht, denn er hat bereits die perfekte Welt erfunden, und er kann durch rechtsextremistische Institutionen wie Meinungsfreiheit nur gefährdet werden.

    Äußerst eindrucksvoll finde ich, daß nun einmal ein Politiker erfährt, daß ihn Islamkuschelei in Bedrängnis bringen kann. Islamkuschelei deshalb, weil die von Judenhaß geprägte Äußerung Brockenhorsts eine kleine Gefälligkeit ihrer Mohammedanerklientel gegenüber war. Anders hätte sie sich auch nicth äußern dürfen, ohne nicht die Kapazität der aufgefahrenen Mohammedaner-SA-Trupps erfahren zu dürfen.

    Daß sie für ihre feige Servilität jetzt öffentlich den Arsch versohlt bekommt, das ist eine höchst willkommene Lektion für die Politiker in unserem Lande, daß man mit dem Paktieren mit den Islamfaschisten doch nicht nur eine Garantie auf Wählerstimmen und Karriereaufstieg hat, sondern daß der Wind auch einmal aus der anderen Richtung blasen kann.

  114. guten tag pit,

    offensichtlich unterschätzt du die machenschaften und den zusammenhalt unter altkommunisten. es sind nicht nur die grünen von ihnen übernommen worden. auch in so konservativen tageszeitungen wie „die welt“ haben sie sich eingenistet. dies erfährst du wenn du dich mit der vita etlicher redakteure vertraut machst. natürlch lohnt auch ein blick auf die alten weggefährten, dieser ’neu’konservativen.

    hier zum thema ein link und daraus zum einstimmen eine leseprobe:

    http://www.ef-online.de/2007/05/10/%e2%80%9ewelt%e2%80%9c-krieg-gegen-%e2%80%9ebild%e2%80%9c-kampf-der-kulturen-bei-axel-springer/

  115. #143 sagt:
    Dieses laute Niederbrüllen ist wahrscheinlich der Grund, warum CDU und FDP sich dem Thema nicht annehmen wollen.

    Da muß ich aber doch noch etwas dazu sagen. Die CDU wankt vielleicht insgeheim, oder Teile davon, das kann ich nicht beurteilen, aber sie trauen sich nicht.

    Die FDP aber – das ist DIE treibende und auch initiierende Kraft FÜR den Moscheebau. Wenn ich richtig informiert bin, dann war diese Partei es, die schon vor knapp zehn Jahren den Bau einer großen Moschee in Köln angeregt hat. Es sollte, so glaube ich weiter, die größte Moschee in Deutschland werden!

    Das hat die FDP inzwischen verpaßt, sie soll einmal einen Ausflug nach Berlin und Duisburg machen.

    Die FDP war es auch, die vor einigen Jahren in einem sog. Flyer in türkischer Sprache den türkischen Mitbürgern in Köln von dem Bau einer Moschee geschwärmt hat.

    Die FDP wird also den Deubel – ahäm – den Scheytan tun und gegen die Moschee sein!

  116. @ #164 Leserin

    Danke für die Information.

    Der Fairness halber sollte man aber noch darauf hinweisen, daß die FDP in dieser Ecke von NRW unter hohem Einfluß von Möllemann stand.

  117. Das mit dem Einfluß von Möllemann stimmt.

    Möllemann kann aber nun schon lange nicht mehr Einfluß nehmen, jedoch betreibt die FDP in Köln immer noch das Geschäft der Muslime, s.:
    http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=7&l2=0&l3=1&pid=634&kid=16

    insbesondere auch:
    http://www.fdp-koeln.de/index.php?l1=9&l2=0&l3=1&aid=3784
    „Der Bau einer repräsentativen Moschee mit zwei Minaretten und einer einmaligen Kuppel, die die Kölner DITIB-Moschee weltweit unverwechselbar machen wird, kann im kommenden Jahr beginnen“, freut sich Sterck. Kuppel und Minarette würden Köln bereichern.
    Herr Sterck ist der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kölner Rat.

  118. Diese Dame muß sofort aus der Partei ausgeschlossen werden und jeden Posten verlieren.Ist die übliche vorgehensweise bei solchen Aussagen.Und natürlich ein paar Empörungsrunden.

  119. Es ist schon sehr bezeichnend, Leute die pro Israel und pro jüdisch eingestellt sind, als rechtsextrem zu diffamieren. Und noch bezeichnender ist, dass dies aus der gruenen pro islamischen Ecke kommt, von Leuten also, die schon immer ein Problem mit Rechtsstaat und bürgerlichem Anstand hatten. Diese Leute sind mir ein Greuel.

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