Wenn moslemische Taxifahrer sich weigern, „ungläubige“ Fahrgäste zu transportieren, weil diese beispielsweise ihren Blindenhund oder Alkohol mit sich führen, berichten die Medien bei uns nicht – höchstens Blogs. Wenn aber ein Busfahrer in Schweden einer Burkaträgerin zunächst die Mitfahrt verweigert, dann erfahren wir es – bei Web, bei freenet, bei GMX und auch bei der Mittelbayerischen. Die gutmenschliche Empörungsmaschinerie läuft wie geschmiert!

In Schweden hat ein Busfahrer einer verschleierten Frau die Mitnahme verweigert. Er habe die Frau nicht identifizieren können, gab die Zeitung „Metro“ die Begründung des Fahrers wieder. Die Burka-Trägerin sagte dem Gratis-Blatt, sie habe sich noch nie zuvor in einem öffentlichen Bus zu erkennen geben müssen. „Das Tragen der Burka ist meine persönliche Wahl und es macht mich nicht bedrohlicher als jeden anderen.“

Dem Bericht zufolge stieg die Frau trotzdem in Malmö in den Bus ein, musste sich dafür aber von dem Fahrer verspotten lassen. Sie habe die Polizei eingeschaltet.

Der Fahrer wurde vom Dienst suspendiert, bis der Vorfall untersucht ist, wie ein Sprecher der Busgesellschaft sagte. Allerdings schildere er den Vorfall anders. Sollten jedoch die Vorwürfe der Frau zutreffen, wäre das Verhalten des Fahrers „inakzeptabel“. „Jeder muss mit dem Bus fahren können“, sagte der Sprecher. Es gebe keine Identifizierungs-Vorschriften für Buspassagiere.

Die meist blaue Burka ist ein sackähnliches Gewand, das Körper und Gesicht der Frau vollständig verhüllt. Damit die Trägerinnen überhaupt etwas sehen können, haben sie vor den Augen ein schmales Netz.

Das Ganze wird dann auch noch mit der absichtlich falschen Headline „Frau mit Burka von Busfahrer zurückgewiesen“ auf den Markt geworfen. Wohlgemerkt: Die Burkaträgerin fuhr am Ende im Gegensatz zu den Blinden von London doch mit – der Busfahrer wurde suspendiert, der Taxifahrer nicht.

(Spürnase: Ludwig v. B.)

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26 KOMMENTARE

  1. man sollte die Burka in Europa verbieten, jeder normale Mensch würde schließlich auch von der Polizei angehalten werden, wenn er sich in nichtmuslimischen Gewändern verhüllt!
    Sonderrechte wieder mal …

  2. Ach so aber ich darf keine Tankstelle oder Bank mit Sturmhaube oder Helm auf betreten.
    Hoffentlich tuen uns bald mal ein paar Berufskriminelle den gefallen mit so einen Müllsack über den Kopf den ein oder anderen Überfall zu begehen. Dann hat auch der Burkaspuk ein Ende.
    Passt eigentlich auch zum Thema. Heute mal wieder durch die Stadt geschlendert und fast schon angewidert zu sehen voll eingepackte Tischdeckengesichter wie im tieftsten Winter und da neben ihre Kerle im Netzhemd und kurzer Hose. Komisch es heisst doch immer man würde in diesem Mummenschanz weniger schwitzen als leicht bekleidet. Warum tragen dann die Typen nicht auch bei bald 30 Grad eine Wolldecke über den Schädel oder wollen die nur zeigen wie hart sie sind das sie sich so der Sonne aussetzen ?

  3. Ist schon komisch. Den Krieg in Afghanistan haben wir geführt, um die Frauen dort zu befreien (und in allen Medien waren kurz nach dem ersten Angriff unverschleierte Frauen zu sehen, die sich unverzüglich mit ein paar Büchern unter dem Arm auf den Weg zur nächsten Uni machten – die Älteren unter uns erinnern sich hoffentlich an diese lächerlichen Beiträge) und jetzt soll man sich hier gegenüber Extremisten in Toleranz üben. Einen Vorteil hat es ja, 50 Schleiereulen können sich eine Monatskarte teilen.

  4. Wer sich durch Verletzung der hiesigen Kleidungsgepflogenheiten derart respektlos in einem christlichen, abendländischen Land aufführt, gehört des Kontinentes verwiesen.
    Es ist an der Zeit, den Tatbestand des Hassverbrechens gegen Ausländer auch auf Hassverbrechen gegen Inländer zu erweitern.
    Frauen dürfen im Iran auch nicht im Bikini herumlaufen, ohne gesteinigt zu werden.
    Da die Anhänger dieser Ideologie schon in der Nähe eines niedlichen Schinkenbrötchens wie Heulsusen aufjaulen, andererseits auf Andersgläubige nur mit Verachtung, Ignoranz, Gewalt und Intoleranz agieren, wird der Widerstand der Inländer inzwischen zur Überlebensfrage.
    Würde eine Nonne mit Bibel und Kreuz in einen türkischen Bus einsteigen wollen, würde sie riskieren, dafür ermordet zu werden.

  5. Das Tragen der Burka ist meine persönliche Wahl und es macht mich nicht bedrohlicher als jeden anderen
    Für mich schon, gerade wenn es auf freiwilliger Basis geschieht…
    Für mich ist eine Burka schon fast eine perfekte Terroristenverkleidung:
    Niemand der Ungläubigen darf einen Blick drunter werfen, sonst brennen wieder Botschaften.
    Außerdem kann man unter so einer Burka Waffen transportieren oder nen Bombengürtel umhaben ohne das man dies sieht.

    Is schon etwas älter, aber zeigt das Problem dieser Verkleidung:
    Als Frau verkleideter Taliban-Führer gefasst

  6. @ 2 ISHN:

    „Hoffentlich tuen uns bald mal ein paar Berufskriminelle den gefallen mit so einen Müllsack über den Kopf den ein oder anderen Überfall zu begehen. Dann hat auch der Burkaspuk ein Ende.“

    Du hast einen guten Grund genannt, warum das Tragen der Burka verboten werden sollte. Leider würde der Ausführende eines solchen Überfalls wegen der eigentlichen Tat 2 Jahre auf Bewährung fassen, wegen Missbrauchs islamischer Symbole und Verunglimpfung hingegen 5 Jahre ohne Bewährung obendrauf.

  7. Super. Ab jetzt gehen wir alle nur noch in Burka. Ob auf eine Demo, zu einem Fussballspiel, durch den Zoll usw. Keiner sieht dann unsere Flaschen, Baseball-Schläger und 5 Stangen Zigaretten. Hat doch was, keiner kann sehen, ob ich eine Faru bin, keiner sieht ob ich Ausländer oder Deutscher bin, das kann erhebliche Erleicherungen und Vorteile mit sich bringen.

  8. Ist schon komisch. Den Krieg in Afghanistan haben wir geführt, um die Frauen dort zu befreien

    Das haben wir nicht getan, das war allerhöchstens ein Nebeneffekt am Anfang. Wegen sowas führt kein Mensch Krieg und es wäre auch ein Verstoß gegen den Amtseid. Die amerikanische Regierung ist dem amerikanischen Volk verpflichtet und nicht afghanischen Frauen.

  9. Es sollte dann doch auch nichts dagegen sprechen, sich eine Damenstrumpfhose über den Kopf zu ziehen, oder? Wenn man sich an eine Burka gewöhnen kann, dann doch auch daran.

  10. Kann man eigentlich nichts gegen diese Burka-Mitfahrerinnen machen? Die fahren doch alle schwarz!

    😀

  11. Da ich ein liberaler Zeitgenosse bin, sind mir private Eigenheiten von Einwanderern oder Ureinwohnern egal. Wenn bei Sikhs der Turban angewachsen ist oder ein Schotte nicht auf seinen Kilt verzichten kann, ist das sein Privatvergnügen.
    Auch wer seine Persönlichkeit mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefeln oder mit SA-Uniform entfaltet, soll dies gerne tun. Einer Muselmanin stehe ich das Recht zu, sich zu kleiden wie sie gerne möchte.
    Allerdings behalte ich mir auch jederzeit das Recht vor, böse Bemerkungen, komische Karrikaturen, oder lästerliche Lyrik abzufassen. Wenn sich besagte Muselmanin (mit Schamhaaren auf dem Kopf) oder Muselmanen mit Bart (halal), fehlender Krawatte (haram), Hosen die über dem Knöchel enden (länger ist auch haram) angepißt fühlen, so müssen sie damit leben.
    Jeder hat das Recht sich lächerlich zu machen, und jeder hat das Recht darüber zu lachen.
    Sollte dies allerdings weitere Handlungen zur Folge haben, gilt:
    StGB § 32 Notwehr
    (1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
    (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

  12. vermutlich darf man dann
    als Mann und als Kind
    , auch mit solch einer
    Kleiderordnung die Öffentlichen
    Verkehrsmittel benutzen. Aus Gründen der
    Anti-Diskriminierung wäre das
    eigentlich mindestens Gesetz.
    Und eigernlich sähe ich das westliche
    demokratische System als gescheitert
    an, wenn man nicht die Freiheit hätte
    so bekleidet 24 Stunden am Tag mit
    Bus und Bahn durch die Gegend zu fahren.

  13. In den 80ern gab es mal das Vermummungsverbot auf Demos. Heute kein Problem mehr, man muss sich als Randalierer nur dieses Sackgewand ueberziehen und schon ist die Sache geritzt.

    Man fasst es nicht!

    Wenn hier alles so unfrei ist, warum ist die Gute dann nicht in einem Land, wo sie ihren Glauben leben darf!? Aber da wuerde sie wahrscheinlich fuer Schwarzfahren gesteinigt werden.

  14. Bedrohungsängste wegen Burkagirl im Bus? Völlig irrational. Busse gehören nämlich nicht zu Anschlagzielen von Terroristen wie jeder weiss. Und Terroristen bedienen sich nicht der Burka.

    http://tinyurl.com/3akqgy

    „Jetzt ist er nach Somalia geflohen, obwohl eine nationale Fahndung auf ihn ausgerufen war. Ihm gelang dies, indem er sich mit einer Burka kleidete, somit nur die Augen zu sehen waren, und mit dem Ausweis seiner Schwester die Grenzkontrollen passierte. Die Frage darf erlaubt sein: Haben moslemische Frauen in Burka auf britischen Flughäfen keine Sicherheitskontrollen mehr zu erdulden?“

    http://www.spiegel.de/img/0,1020,493243,00.jpg

  15. Kopftuch im Privaten mag angehen von meiner Seite aus – aber nicht Burka.

    Bei einer Burka sieht man das Gesicht und somit die Mimik des ‚anderen‘ nicht mehr. Kommunikation läuft aber auch oft über mimik ab, gerade bei kurzen Begegnungen – auch dann, wenn sie auch noch nonverbal sind. Wir schätzen doch in den öffentlichen Verkehrsmittel teilweise unsere mitreisende ab – ein Blick, ob sie eine Gefahr darstellen oder nicht basierend auf unseren Ängsten, Erfahrungen und klassifizierungen – das ist ein wesentlicher Bestandteil des eigenen Sicherheitsbedürfnisses, was dabei befriedigt wird und mit dafür sorgt, dass unsere Formen des Zusammenlebens funktionieren.
    Zudem spielt es eine Rolle in Konfliktfällen, dass man sein Gegenüber einschätzen und auch wiedererkennen kann – nur: wie will man das tun mit odeer bei jemanden, der sich völlig veerhüllt hat und möglicherweise in einer masse von so verhüllten untertaucht?

    Letztendlich muss man eine Güterabwägung tätigen:
    ist das Recht einelner Menschen auf Verhüllung grösser als das Identifizierungsrecht und Recht auf eigenes Sicherheitsgefühl vieler anderer?
    – Wenn man sagt, dass diese Frau das Recht hat eine Burka in der öffentlichkeit zu tragen, dann haben auch andere das recht ihr gesicht zu verbergen – z. b. mit einer Strumpfmaske beim betreten eines Geschäftes oder bei einer Demonstration. Bei einer Demonstration ist es aus erkennungstechnischen Gründen verboten – dieses Verbot müsste aufgehoben werden dann.

  16. Kopftuch im Privaten mag angehen von meiner Seite aus – aber nicht Burka.

    Bei einer Burka sieht man das Gesicht und somit die Mimik des ‚anderen‘ nicht mehr. Kommunikation läuft aber auch oft über mimik ab, gerade bei kurzen Begegnungen – auch dann, wenn sie auch noch nonverbal sind. Wir schätzen doch in den öffentlichen Verkehrsmittel teilweise unsere mitreisende ab – ein Blick, ob sie eine Gefahr darstellen oder nicht basierend auf unseren Ängsten, Erfahrungen und klassifizierungen – das ist ein wesentlicher Bestandteil des eigenen Sicherheitsbedürfnisses, was dabei befriedigt wird und mit dafür sorgt, dass unsere Formen des Zusammenlebens funktionieren.
    Zudem spielt es eine Rolle in Konfliktfällen, dass man sein Gegenüber einschätzen und auch wiedererkennen kann – nur: wie will man das tun mit odeer bei jemanden, der sich völlig veerhüllt hat und möglicherweise in einer masse von so verhüllten untertaucht?

    Letztendlich muss man eine Güterabwägung tätigen:
    ist das Recht einelner Menschen auf Verhüllung grösser als das Identifizierungsrecht und Recht auf eigenes Sicherheitsgefühl vieler anderer?
    – Wenn man sagt, dass diese Frau das Recht hat eine Burka in der öffentlichkeit zu tragen, dann haben auch andere das recht ihr gesicht zu verbergen – z. b. mit einer Strumpfmaske beim betreten eines Geschäftes oder bei einer Demonstration. Bei einer Demonstration ist es aus erkennungstechnischen Gründen verboten – dieses Verbot müsste aufgehoben werden dann.

  17. …oder aber dass Demonstrationen hier
    in der Art ablaufen, dass
    anstatt Sturmkappen zu tragen,
    Globalkritiker, K-Gruppen-Anhänger,
    Klima- und „Die-Amis-Sind-Schuld“-Bewegte
    sich multikultig in Burkas einwickelt….
    Einige moslemische Männer haben
    sich und ihre kriminelle Energie ja
    durchaus im Schutz solcher Stofballen
    mobil expedieren können.
    Und wenn sich moslemische Männer in
    Frauenklamotten bewegen können, dann
    sollten das unsere Globaldauerempörten
    doch auch frommen.

  18. @ #11 jubal harshaw

    Das mit der Notwehr ist im übertragenen Sinne ein schlauer Punkt, allerdings ist mir das in Zeiten, wo Imame im Westen predigen, dass unverschleierte Frauen wie ein Stück Fleisch sind und deswegen alle Frauen sich verschleiern sollten, viel zu vage.
    Bei aller Rücksicht auf individuelle Freiheiten sollte man nicht vergessen, dass letztlich das massenhafte Tragen des Kopftuchs eroberte von nicht eroberten Zonen abgrenzt. Die Ausgrenzung derjenigen Frauen und Mädchen, die sich dem Druck dann nicht „an-passen“ und wie in Berlin wahlweise als deutsche Schlampe, scheiß Christin oder dreckige Jüdin beschimpft werden, belegt dies.

    Überhaupt kann man in der Türkei gut beobachten, wenn man die Zügel gegenüber dem Islam schleifen lässt. Wenn die Kemalisten nicht bald einen Staatstreich machen sollten, bewegt sich dieses Land offen in den Faschismus!
    Liberalismus hat prosperierende Faschismen von innen (sic!) noch nie aufgehalten, eben auch weil kollektive Normen ausgeblendet werden, und wird es auch in Zukunft nicht. Das ist zwar traurig, aber damit sollte man sich sehr bald abfinden, weil man sich sonst mit noch ganz anderen Dingen abzufinden hätte.

    —-

    Das Propagieren der Scharia erfüllt den Straftatbestand der Volksverhetzung!

  19. BITTE ETWAS MEHR MUT !

    Wir alle können etwas tun. Es braucht lediglich ein kleines bißchen Mut in ganz banalen Alltagssituationen. Wir müüsen denen zeigen, daß sie es schwer haben, wenn sie sich nicht anpassen. UND DAS KÖNNEN WIR, jeden Tag.

    Als Student bin ich eine Weile Taxi gefahren. Und selbstredend würde ich mich heute weigern, eine Burka- oder Tschador-Tuss zu befördern. Begründung, die gegebenenfalls auch dem Richter genügen muß: Ich muß die Tuss ja beschreiben können, wenn sie aussteigt ohne zu zahlen oder gleich meine Geldbörse mitnimmt. Als Taxifahrer mußt Du Dir die Leute anschauen können, die bei Dir einsteigen. Ist doch logisch und absolut vertretbar.

    Als Lehrer würde ich ein Elterngespräch verweigern, wenn die Mutter verschleiert kommt. Ob mit oder ohne Göttergatten. Begründung: Ich führe kein Gespräch mit jemandem, dessen Gesicht ich nicht sehen kann. Punkt. Auch wer nur zuhört nimmt an dem Gespräch teil. Die Schleier-Tuss muß bitte draußen warten oder die Kapuze runternehmen. Niemand kann mich zwingen, ein Gespräch zu führen mit jemandem, dem ich dabei nicht ins Gesicht schauen kann. Nichtmal der Direktor oder der Kultusminister.

    Es gibt jeden Tag viele Situationen, in denen wir Burka-, Tschador- und anderen Moslemspinnern deutlich machen können: „Nein, mit Dir will ich so nicht. Gewöhn Dich an unsere mitteleuropäischen Gebräuche oder sieh zu, daß Du allein klar kommst.“

    Wir sollten einfach eine klare, konsequente Linie vorgeben. Jeder von uns. Burka-Tussen werden nicht bedient, nirgendwo, sondern stoßen überall auf Ablehnung. Mal sehen, wie lange ihnen und ihrer Mischpoke das Spaß macht.

  20. …und wie war das: Ein Somalischer Islamist aus Großbritannien der Hafturlaub hatte, hat sich ein Ganzlkörperkondom namens Burqa übergestülpt sich den Reisepass seiner Schwester geschnappt und ist per Flugzeug entschwunden…

    Konnte man so vor einigen Wochen auf N24.de lesen…

    Ich finde, daß man das Tragen von Kleidung verbieten sollte, die das Gesicht einer Person unkenntlich macht.

    Stichwort Vermummungsverbot.

    Sers

  21. @ feuervogel
    Ersetze liberal durch freiheitlich, sonst kommt es zu leicht zu Mißverständnissen 🙂
    Wenn mich ein Muselmane am Betreten eines öffentlichen Raumes hindern möchte: Nötigung

  22. @ jubal

    ich bin zwar polyglott, so polyglott aber leider dann doch wieder nicht 😀

    gut, das ist ja mal ein Statement, tja, da müsste nur noch unser Staat so konsequent werden wie du und beispielsweise aufhören, Antirassismus mit Islam-integration zu verwechseln oder Palästinenser, denen es wichtiger ist, Israel zu vernichten, als sich um den eigenen Lebensunterhalt zu kümmern, durchzufüttern.

  23. @ feuervogel
    Falsch, ich fände es viel besser wenn der Staat möglichst wenig macht 🙂 Im asiatischen gibt es das interessante Konzept des „wu wei“, sinngemäß übersetzt „effektiv nicht handeln“
    Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist politisch hauptsächlich freiheitlich eingestellt (liberal, libertär, anarchistisch häufig mit einem Schuß Patriotismus). Religiöse Vorstellungen liegen eher im Agnostizismus, Buddhismus und „Sonstigem“. Insgesamt werden monotheistische Offenbarungsreligionen (Judentum, Christentum) neutral bis negativ gesehen, der Islam allerdings als totalitäre Geisteskrankheit betrachtet.
    Ich finde PI samt Kommentaren duchaus interessant und auch wichtig. Allerdings gibt es hier zu viele Kommentatoren, die ich als ähnlich intolerant wie Muselmanen empfinde (wobei die Militanz häufig weniger stark ausgeprägt ist).
    Nehmen wir als Beispiel die Ehe:
    Viele ereifern sich hier über das 1:4 der Muselmanen und verfechten ein 1:1 als gottgewollt. Ein Mormone hält möglicherweise ein 1:n für eine Offenbarung. Ich persönlich würde eher eine n:m Relation bevorzugen. Und nun? Solange Jehova, Allah und wie sie alle heißen, die Geschichte nicht unter sich ausmachen und eine klare Linie verkündigen sollte man das Ganze einfach abstrakt sehen. Eine Ehe ist ein Wirtschaftsvertrag zwischen autonomen Personen, um gemeinsamen Kindern ein stabiles Umfeld zu ihrer Entwicklung zu bieten. Zur Zeit ist mindestens ein weiblicher und ein männlicher Vertragspartner hierzu erforderlich. Fortschritte im Bereich Biomedizin / Biotechnik können das in der Zukunft möglicherweise ändern.
    Staat und Religion sind hierbei vollkommen überflüssig. Es ist eine freiheitliche Position, einfach jeden noch seinen Vorstellungen glücklich werden zu lassen. Fanatiker die ihre Vorstellung als allgemeinverbindlich durchsetzen sollen erhalten eine abgestufte Antwort, die je nach Militanz von Ignorieren bis zu einem Kopfschuß reichen kann.
    Bei anderem ist es ähnlich. Muselmanen sehen den Freitag als etwas Heiliges, Juden den Samstag, Christen den Sonntag. Ich persönlich suche noch Kulte für Montag bis Donnerstag. Wenn ich jeweils um Mitternacht konvertiere habe ich die ganze Woche frei :-). Allerdings befürchte ich, daß irgend ein Schlaumeier mir dann einfach einen Arbeitsvertrag mit 40 Wochenstunden aufdrängt 🙁
    Selbst einem Kult der gerne Menschenopfer zur Ehre seiner GöttInnen veranstalten möchte bin ich gerne bereit zu tolerieren, solange sich Gemeindemitglieder freiwillig dazu bereiterklären. Ich bitte lediglich von Lärm- und Geruchsbelästigungen in meinem Umfeld abzusehen. Zusätzlich sollte hier Toleranz nicht mit Akzeptanz verwechselt werden.
    Das Problem mit dem Islam sehe ich nicht in seinen für mich lächerlichen Glaubensinhalten, sondern in seiner Penetranz. Wenn Muselmanen einfach sagen würden, wir haben unseren Trip und du hast deinen Trip könnten wir gut koexistieren. Allerdings versucht diese Bande ihren Trip anderen gewaltsam aufzuzwingen. Exakt hier ist der Punkt, wo ich beginne sehr böse zu werden.

    TOD ALLEN FANATIKERN!!!
    (Wer meint einen Widerspruch zu entdecken möge ihn behalten und noch einmal darüber nachdenken)

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