Objektive, sich auf reale Befunde stützende Berichte und Studien über die Klimageschichte im Zusammenhang mit der permanent medial und politisch zelebrierten Klimakatastrophe sind äußerst selten. PI hatte schon mehrfach darauf hingewiesen, daß sich die Horrorszenarien des IPCC nicht mit der Realität decken, daß die angeblichen Klimaschäden auf gezielt einseitiger Bilanzierung beruhen, und daß es bisher keinerlei Indizien dafür gibt, die den angeblich menschengemachten Klimawandel als gravierender als natürliche Klimaschwankungen überführen.

Hierzu aus der „Welt“ ein Ausnahme-Artikel in Zeiten klimapolitischer Gleichschaltung.

Wärme tut gut – Danke, Klimaerwärmung!
Bedrohlich für Mensch und Tier war einzig die Kleine Eiszeit, die zwischen 1350 und 1700 regelmäßig verheerende Überschwemmungen und sogar die Pest brachte, sagt Evolutionsbiologe Josef Reichholf. Negative Folgen aktueller Klimaänderungen seien nicht feststellen.

Solange man über das Wetter schimpfen konnte, war die klimatische Weltordnung noch in Ordnung. Recht machen konnte es uns die Witterung nie. „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“, sang man noch in den Achtzigerjahren. Als dann ein paar schöne Sommer kamen, durften wir sie nicht genießen. Das wäre unschicklich und gegen die Interessen der südlicheren Urlaubsgebiete gerichtet gewesen.
So freuen wir uns besser insgeheim über den letzten, sehr milden Winter. Nach den Berechnungen einer deutschen Großbank half er rund acht Milliarden Euro an Heizkosten sparen, 200 pro Haushalt. Damit erfüllte uns das Wetter vorab die ehrgeizigsten Wünsche im Kampf gegen den Klimawandel. Doch das gehört nicht in die Öffentlichkeit: Der milde Winter war schlecht, auch wenn er für die Bauwirtschaft, die Steuereinnahmen und die fleißigen Bienen so gut war. Letztere trugen Tracht ein wie schon lange nicht mehr. Ehrliche Imker teilten dies mit. Dennoch schrillen die Alarmglocken.

Solche Fakten sind in den Medien kaum zu finden. Horror verkauft sich besser. Allerdings ließe sich auch mit dem Thema „Manipulation und Irreführung“ Geld verdienen, indem man den Klima-Apokalyptikern ihre unseriöse „Berichterstattung“ nachweist. Doch dazu muß man selbst recherchieren, und das kostet wesentlich mehr Mühe, als das von Politikern und der institutionalisierten Klima-Panik-Lobby (Umweltbundesamt, UNO,…) veröffentlichte Material einfach ungeprüft wieder zu geben.

Inzwischen wird sogar das globale Artensterben fast nur noch auf den Klimawandel zurück geführt. Abholzungen, landwirtschaftliche Nutzung, Wilderei und Überfischung finden kaum noch Erwähnung. Dafür der Klimawandel umso mehr. Wer so unlauter argumentiert, weckt den Verdacht, daß ihm die Fakten zur Untermauerung seiner Hypothese fehlen. Man bedient sich sogar der Auswirkungen von Faktoren, die überhaupt nichts mit dem Klima zu tun haben, um diese Auswirkungen dem Klimawandel zuzurechnen. Um dann wiederum nicht vorhandene Auswirkungen des Klimawandels zu Fakten zu erheben, die die Dramatik des Klimawandels veranschulichen sollen.

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung ließ uns am 19. März wissen, dass „erste Tendenzen der Beobachtung von 500 ehrenamtlichen Mitarbeitern darauf hindeuten, dass Wärme liebende Schmetterlingsarten immer weiter nach Norden vordringen“. Das Forschungszentrum betreibt dieses Monitoring seit 2 Jahren, in Worten: zwei! Dass das für Trends in der Schmetterlingswelt überhaupt nicht reicht, spielt keine Rolle, denn man muss sich beizeiten und erwartungskonform für den Erhalt öffentlicher Mittel rechtfertigen. Schmetterlinge könnten ja alsbald die Eisbären in der Arktis an der Nase kitzeln.
Betrachtet man die seit Jahrzehnten vorhandenen und stetig fortgeschriebenen Roten Listen der gefährdeten Arten, ergibt sich anderes: Die Wärme liebenden Schmetterlinge sind am stärksten bedroht und befinden sich in der Bilanz seit Jahrzehnten auf dem Rückzug – wie auch die weitaus meisten Vögel, die aus dem Süden und Südosten stammen. Für über 16.000 mitteleuropäische Tierarten liegen solche Roten Listen vor. Zu den vor gefassten Meinungen passen sie ebenso wenig wie die Wetteraufzeichnungen vom Hohenpeißenberg bei München. Von 1780 bis in die Gegenwart zeigen sie bei Sommern wie Wintern ein heftiges Auf und Ab. In seinem Buch „Klimaänderungen“ vermerkte der Klimatologe Christian Schönwiese dazu: „Trends sind bei dieser Betrachtung kaum zu erkennen.“
Demnach fand in Mitteleuropa in den letzten 200 Jahren schlicht kein in der Natur bedeutsamer Klimawandel statt. In den Jahrhunderten davor, in der sogenannten Kleinen Eiszeit, allerdings sehr wohl. Regelmäßig fror der Bodensee zu, ebenfalls die Themse und die holländischen Grachten. Begonnen hatte die Kleine Eiszeit im 14.Jahrhundert mit einer massiven Klimaverschlechterung. Sie brachte von Europa bis ins ferne China verheerende Überschwemmungen und die Pest. Im 16. und 17.Jahrhundert wurde die Kälte besonders schlimm: Wölfe wanderten aus dem Nordosten ein. Bären breiteten sich aus. Die Hochwasser übertrafen an Stärke bei Weitem alle Fluten, die wir aus dem 20.Jahrhundert kennen. Viele historische Hochwassermarken an unseren Flüssen zeugen davon. Die großen Stürme des Spätmittelalters zerrissen das Land an der Nordseeküste zwischen Holland und Dänemark und schufen die heutigen Inseln und Halligen.

Die Szenarien über die Folgen einer Klimaerwärmung blenden konsequent aus, wie sich wärmeres Klima in der Vergangenheit ausgewirkt hat. Nämlich überwiegend positiv. Und zwar nicht nur in Europa, sondern z.B. auch in höheren Niederschlägen in den Rand-, teilweise sogar den Zentrallagen heutiger Wüstengebiete.

Die guten Zeiten waren im letzten Jahrtausend zweifellos die Warmzeiten. Im sehr warmen Hochmittelalter reiften in Köln Feigen, und der Wein gedieh in Bayern so gut, dass er exportiert wurde. Erst in der Kleinen Eiszeit sind Bayern und Norddeutschland weithin „Bierland“ geworden. Der Klimawechsel kam im Spätmittelalter so abrupt, dass die Menschen das nicht verstanden und für eine Strafe Gottes hielten. Die schon fast verschwundenen Alpengletscher wuchsen wieder und erreichten Anfang des 19.Jahrhunderts ihr Maximum. Seither schrumpfen sie. Doch ihr Schmelzwasser macht nur wenige Prozent des Jahresabflusses der in den Alpen entspringenden Flüsse aus und kaum ein Drittel der jährlichen Schwankungen der Niederschlagsmengen. Vom wärmeren Klima unserer Zeit merken wir deshalb nicht viel. Dennoch gelten Natur und Menschen als dadurch schwer bedroht.
Die Malaria gab es allerdings noch vor 100 Jahren vielfach in Deutschland. Vor 250 Jahren erkrankte der schwedische Naturforscher Linné, dem wir die wissenschaftlichen Namen der Tiere und Pflanzen verdanken, in seiner Heimat an Malaria. Für die Zunahme der Zecken werden je nach Bedarf die wärmeren oder die kälteren Winter verantwortlich gemacht. Doch die Zecken leben nicht vom Klima, sondern vom Blut ihrer Träger. Alle Tiere und Pflanzen müssen ohnehin mit dem wirklichen Wetter zurechtkommen. Statistische Mittelwerte aus 30 Jahren, aus denen „das Klima“ künstlich fabriziert wird, bedeuten für sie nichts.
Wie peinlich, dass sich ausgerechnet so nordische Tiere wie der Elch jetzt südwärts ausbreiten und nicht durch die Klimaerwärmung nordwärts abgedrängt werden. Sorgenfalten riefen sie im Gesicht des bayerischen Landwirtschaftsministers Josef Miller hervor. Sollen doch die vom Klimawandel bedrohten Arten bitte woanders geschützt werden. Nicht bei uns oder höchstens im Zoo, wie der noch so niedliche Knut. Angeblich schmelzen schon die Eisschollen seiner Eisbärenverwandtschaft unter den Füßen weg. Vom Eis leben die Eisbären nicht, wohl aber von Robben. Kanada lässt sie zu Millionen alljährlich zum Schutz der Fischerei abschlachten. Deshalb eignet sich der kleine Knut so gut für die politischen Krokodilstränen über den Klimawandel. Bewirken können wir damit für die Eisbären nichts, aber schlechtes Gewissen lässt sich erzeugen.

Damit kann man die Steuern erhöhen. Wie geschehen bei der Energiesteuer, die am Klima nichts änderte, sondern für ganz anderes verwendet worden ist und dennoch nicht genügte. Neue Steuern brauchen die Politiker. Dafür setzen sie mit ihrem Aktionismus zusätzlich große Mengen Kohlendioxid bei Reisen zu internationalen Konferenzen frei. Würden sie den Klimawandel ernst nehmen, müssten sie unverzüglich Schutzmaßnahmen gegen die Folgen ergreifen. Die Steuergelder würde das sogar dann rechtfertigen, wenn die angekündigten Katastrophen gar nicht kommen. Sie hätten Arbeitsplätze geschaffen und die Sicherheit verbessert.
Will man aber die Milliarden zusätzlicher Steuern für andere Zwecke haben, braucht man unverdächtige Verbündete. Solche schafft man sich, wie beim vergessenen Waldsterben, über millionenschwere Forschungsprogramme. Mit der Verlockung dieses fetten Kuchens vor Augen ziehen auch solche Wissenschaftler höchst besorgte Mienen, die wissen, wie variabel die Natur ist. Naturschützer werden schwach und halten Gänseblümchen im Januar für ein Alarmzeichen. Früher wusste man, dass sie das ganze Jahr über blühen und „Weihnachten im Klee“ oft „Ostern im Schnee“ bedeutet. Und eine Schwalbe macht auch noch lange keinen Sommer. Also lassen wir uns weiter Eisbären aufbinden. Die Schmerzgrenze ist noch nicht erreicht. Welche Versicherung wäre wohl bereit, ein Haftungsrisiko für Prognosen zu übernehmen?

Der Autor ist Evolutionsbiologe und Leiter der Zoologischen Staatssammlung München. Gerade ist von ihm erschienen: „Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends“ (S.Fischer)

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51 KOMMENTARE

  1. Was heißt das jetzt? Das weltklimakterisch alles in grünen Bereich ist und wir weitermachen können wie bisher?

  2. @Ekki; das heißt ganz einfach: Du sollst dich von den Klimahisterikern nicht verarschen lassen! (Müßte das zwölfte Gebot sein; das elfte ist übrigens: Du sollst dich nicht erwischen lassen!)

  3. Seit wann werden Klima-Daten aufgezeichnet ?

    Vor kurzem brachte „Prof. Lesch“ einen Bericht über kosmologische Zeiträume. Tenor: die meiste Zeit war die Erde völlig eisfrei.

    Ich kann das Klima-Gestammle nicht mehr hören. Lug und Trug – Geldschneiderei.

  4. In der letzten Ausgabe von „Spektrum der Wissenschaft“ gibts auch einen interessanten Artikel zu diesem Thema, der ließe sich sogar online abrufen, aber leider nur für Abonnenten.

  5. Fakt ist, dass wir bei einer Erwärmung des Weltklimas mit Klimaflüchtlingen v.a. aus Afrika und Asien rechnen müssen, weil da viele Regionen schon bei einem Anstieg von 2 Grad nahezu unbewohnbar werden. Was der Grund für den Wandel ist, ist dabei völlig gleich.

  6. Ich verstehe diese ganze Aufregung hier nicht – will jem. sagen, dass sich das Klima gerade nicht masssiv ändert – also alles eigentlich beim alten bleibt?

    Und wenn ihr sagt, es ändert sich, dass das positiv ist? Für wen positiv? für Schmetterlinge?

    Was mich interessiert ist folgendes:
    Ändert sich das Klimas – ja oder nein?

    Wenn ja, warum ? (= kann man etwas dagegen machen oder nicht)

    Wenn ja, welche Auswirkungen hat das auf Deutschland/Europa ? ( positiven und negativen Aspekte)

    ob irgendwelche Schmetterlinge aussterben oder nicht ist eigentlich nicht so interessant für mich im Vergleich dazu, dass sich der Meeresspiegel um 1-2m hebt mit all den folgen für unsere Küsten und Küstenstädte.

    Und falls man bereits Frage 1 nicht entscheiden kann – also ob etwas passiert oder nicht – dann sollte man so tun, als ob es feststände, dass etwas passiert – da ist man, falls man falsch damit liegt, nur der Narr am Ende, der zu viel Geld sinnlos rausgehauen hat. Damit ist es aber besser zu leben als mit dem umgekehrten Fall.

  7. Ich verstehe diese ganze Aufregung hier nicht – will jem. sagen, dass sich das Klima gerade nicht masssiv ändert – also alles eigentlich beim alten bleibt?

    Und wenn ihr sagt, es ändert sich, dass das positiv ist? Für wen positiv? für Schmetterlinge?

    Was mich interessiert ist folgendes:
    1.) Ändert sich das Klima – ja oder nein?

    2.) Wenn ja, warum ? (= kann man etwas dagegen machen oder nicht)

    3.) Wenn ja, welche Auswirkungen hat das auf Deutschland/Europa ? ( positiven und negativen Aspekte)

    ob irgendwelche Schmetterlinge aussterben oder nicht ist eigentlich nicht so interessant für mich im Vergleich dazu, dass sich der Meeresspiegel um 1-2m hebt mit all den folgen für unsere Küsten und Küstenstädte.

    Und falls man bereits Frage 1 nicht entscheiden kann – also ob etwas passiert oder nicht – dann sollte man so tun, als ob es feststände, dass etwas passiert – da ist man, falls man falsch damit liegt, nur der Narr am Ende, der zu viel Geld sinnlos rausgehauen hat. Damit ist es aber besser zu leben als mit dem umgekehrten Fall.

  8. @ Zag (in 13):
    Wer sagt denn, dass der Meeresspiegel um 1-2 Meter ansteigt? Im Mittelalter wurden im Rheinland Feigen angebaut, das Klima in Deutschland war geschätzt 2 Grad wärmer – der Meeresspiegel war nicht wesentlich anders als heute.
    Als Hannibal die Alpen überquert hat (3. Jh. v.Chr.), waren die Alpen weitgehend eisfrei, und Gletscher gab es offenbar kaum (hätten seine Elefanten sonst auch nicht mitgemacht) – Küstenverlauf nicht wesentlich anders als heute.

    Da fällt mir ein: Vor längerer Zeit wurde im SPON berichtet, dass die abschmelzenden Gletscher in der SChweiz Bäume und menschliche Artefakte freigaben, die ca. 2000 Jahre alt sind. Ergo: Damals war es wärmer als heute. Hat noch jemand diesen Artikel parat?

  9. Daß es von jeher zu mehr oder weniger großen Klimaschwankungen, ja Klimaveränderungen kam, ist unbestreitbar.

    Was die Politiker derzeit daraus machen, um sich und den sogenannten Klimaforschern den Geldsäckel zu füllen, spottet jeder Beschreibung.

    Einfachste physikalische Gegebenheiten werden völlig außer Acht gelassen, Hauptsache, man kann dem ‚blöden Bürger‘ das (letzte) Geld aus der Tasche ziehen.

    Allgemeinverständliche Zusammenhänge zu dem großen Bluff siehe:

    http://de.geocities.com/huegelland2004/manifest2004.htm#Klima-Gangster = Trittins großer Bluff

    und

    http://www.konservativ.de/buch/mueller.htm = Klimalüge?

    Die einzig vernünftigen sind offensichtlich die, die den Kyoto-Vertrag nicht unterschrieben haben (USA, Australien usw.)

  10. #Zag: Die Antwort ist einfach. Das Klima ändert sich …. und zwar schon immer. Da kann der Mensch noch so viel verbrennen oder nicht, das Klima interessiert das nicht und ändert sich weiter in die Richtung, die die Sonne vorgibt, nicht der Mensch.

    Der Mensch sollte sich lieber um die Umwelt kümmern und nicht um das Klima. Abholzung, Überfischung, Umweltverschmutzung wären Themen, die in Angriff genommen werden sollten und für bzw. gegen die das Geld verwendet werden sollte.

  11. @#14 Zag;
    1) Das Klima ist keine Konstante, da es die Summe des Wettergeschehens ist, welches wiederum ein chaotisches System ist und sich mittel- bis langfristig niemals voraussagen läßt.

    2) Warum ändert sich das Klima? Siehe 1

    3) Mit etwas Glück wird das Klima im Augenblick wirklich wärmer. Stell Dir vor, wir würden einer kleinen Eiszeit entgegengehen, wie im Laufe des 14. Jahrhunderts bis Mitte des 19. Jahrhunderts. In diesen Zeiten ging es den Menschen wirklich dreckig (Höhepunkt war der 30-jährige Krieg => Ursache Hungersnot aufgrund des Kälte).
    Zu Deiner Angst bzgl Erhöhung des Meerespiegels: Nimm einfach ein Trinkglas und lege einige Eiswürfel rein. Dann füllst Du es bis zum Rand mit Wasser (Whisky, Whiskey, Wodka ist auch nicht schlecht). Warte bis die Eiswürfel geschmolzen sind und bemerke, daß das Wasser nicht übergelaufen ist. Hast Du Whiskey reingefüllt, hebe das Glas, verkünde einen Trinkspruch auf unsere gute alte Erde und leere es in einem Zug, dann dürfte die Angst vor irgendwelchen Klimakatastrophen (auch durch Waldsterben, AIDS, Vogelgrippe, SARS, BSE zu ersetzen) verschwunden sein.

  12. „Von 1780 bis in die Gegenwart zeigen sie bei Sommern wie Wintern ein heftiges Auf und Ab. In seinem Buch „Klimaänderungen“ vermerkte der Klimatologe Christian Schönwiese dazu: „Trends sind bei dieser Betrachtung kaum zu erkennen.““

    Ich bin zwar kein Klimatologe wie der Herr Schönwiese, glaube aber schon einen gewissen Trend zu erkennen, wenn die wärmsten zehn Jahre seit 1780 allesamt in den Zeitraum nach 1990 fallen.

    Ganz abgesehen davon ist es mir sowieso ein Rätsel, weshalb man bei PI so verbissen darin ist,eine vom Menschen beeinflusste Klimaerwärmung zu leugnen bzw. die negativen Folgen einer solchen schönzureden.
    Immerhin tragen doch Maßnahmen zum Klimaschutz auch gleichermaßen dazu bei, unsere Abhängigkeit von Erdöl aus dem Nahen Osten zu reduzieren – und damit auch die Erpressbarkeit des Westens durch die dortigen Musel-Regime!
    Warum die sog. Klima-Apokalyptiker also nicht als „nützliche Idioten betrachten, wenn man ihnen schon keinen Glauben schenkt?

  13. #19 Ludovico; noch mal zum Mitschreiben. Das Klima ist keine Konstante, es ändert sich unablässig. Es wird kälter, dann wird’s wieder wärmer, worauf es wieder kälter wird usw und so fort. Und dies passiert, seit es eine Atmosphäre auf diesem Planeten gibt. Den industrialisierten Menschen gibt es erst seit 150 Jahren. Aber zack, da hat er schon unser gutes Klima geändert. Nennt sich glaube ich Hybris!

  14. Immerhin tragen doch Maßnahmen zum Klimaschutz auch gleichermaßen dazu bei, unsere Abhängigkeit von Erdöl aus dem Nahen Osten zu reduzieren

    Tun sie das wirklich?

    Oder tragen sie nur dazu bei, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen?

    Den Musels, von denen wir kein Öl kaufen, weil sie keins haben (z.B.in maßlosem Umfang die „Palästinenser“ und die, die hierzulande rumhocken, aber auch andere) , schenken wir das Geld eben ohne Gegenleistung.

    An der Muselfinanzierung würde sich NICHTS ändern, selbst wenn wir ab morgen keinen Tropfen Öl mehr brauchen würden. Die brauchen nur ein plärrendes Weib mit Baby vor einer Kamera zu platzieren und ein bisschen über westlichen Imperialismus und Israel und die USA jammern – und schon geht die EU-Geldschatulle auf.

    Davon unabhängig bin ich aber auch sehr dafür, die Abhängigkeit vom Öl zu beenden. Nur geht das mit sinnvoller Forschung (auch und vor allem Richtung Kernkraftwerke) und nicht mit religionsähnlichem pseudowissenschaftlichem Ablasshandel.

  15. @ Ludovico

    Wir bestreiten nicht die Änderung des Klimas, sondern das angebliche Ausmaß des menschlichen Einflusses darauf. Ansonsten hast du in einem Punkte recht: Mehr Unabhängigkeit vom Erdöl ist dringend erforderlich. Leider gehen die negativen Konsequenzen der Klimahysterie weit über diesen Nebeneffekt (wenn er denn eintreten würde) heraus. Nur ein paar Beispiele: Geld, Macht und Einfluß für undemokratische und korrupte Organisationen wie die UNO, wirtschaftsfeindlicher Aktionismus, höhere Steuern / Abgaben für die Bürger, Ablenkung von echten Problemen, und nicht zuletzt ist das ganze ein Thema, über das sich gefährliche linke Ideologie in schöne Worte verpackt „zum Wohle aller“ transportieren läßt.

  16. Hallo 17 & 18

    „Das Klima ist keine Konstante, da es die Summe des Wettergeschehens ist, welches wiederum ein chaotisches System ist und sich mittel- bis langfristig niemals voraussagen läßt.“

    Ähmm – ich weis, dass sich alles immer ändert, soviel , man glaubt es kaum, habe sogar ich mitbekomen.

    Frage ist nicht, ob sich etwas ändert im absoluten Sinne – sondern wie gross und schnell die veränderung vonstatten geht bis zu welchen maximum.

    Das irgendwann mal Feigenbäume, die an ein mediterranes Klima angepasst sind, hier in Nordeuropa zum täglichen erscheinungsbild gehörten und gleichseitig sich der Wasserspiegel (und Meeresspiegel) dem heutigen entsprach – daran zweigfele ich dann schon sehr – vor allem, da euer Wassermodell (mit Eiswürfel) wohl die eismassen auf Land Grönland, Russland, Nordkanada, Antarktis) schlecht einbezieht.

    Auch, dass die Menschheit das überlebt ist mir eigentlich egal – mich interessiert:

    1.) Gibt es eine Klimaveränderung (= schnelle, tiefgreifende Veränderung in ungewöhnlichen Ausmasse auf die letzten 5 000 Jahre betrachtet)

    2.) Welche Auswirkungen hat das.

    3.) Was kann man dabei wie beeinflussen.

    Ihr beide legt nahe, dass nichts ungewöhnliches stattfindet – und das kann sogar stimmen erdgeschichtlich – nur Erdgeschichtlich gab es noch keine so hochdiffizielle Systeme wir unsere Europäischen Gesellschaftssysteme.

    Ihr sagt, dass hätte keine negativen Auswirkungen – nur Hofer – du sagt es. Mir erscheint das nicht besonders vertrauenserweckend – und deine „Erklärung“ des 30-jährigen Kriegs als durch Hungersnöte motiviert ist dann doch etwsas arg gewagt. Vor allem, weil es den 30-jährigen Krieg so nie gab, sondrn nur eine reihe von paralell und/oder gleichzeitig ablaufenden Konflikten in Europa (primär: Altes Reich), die man zusammengefasst hat unter der Bezeichnung 30-jähriger Krieg. Die motivationen waren aber vor allem Machtpolitische und religionspolitsche bis zum Westfälischen Frieden 1648.

    Womit ich aber dir absolut Recht geben muss ist dein Satz:
    „Hast Du Whiskey reingefüllt, hebe das Glas, verkünde einen Trinkspruch auf unsere gute alte Erde und leere es in einem Zug, dann dürfte die Angst vor irgendwelchen Klimakatastrophen (auch durch Waldsterben, AIDS, Vogelgrippe, SARS, BSE zu ersetzen) verschwunden sein.“
    Der Satz stimmt zumindest bei mir – nach einem vollen Glas reinen Wiskey habe ich wirklich keine Probleme mehr mit irgendwelchen Weltkatastrophen :PPPP

  17. @zag:

    Schau dir einfach mal den (recht genau rekonstruierten) Klimaverlauf der letzten tausend/zweitausend Jahre an…

    Immer wenn es warm war, ging es der Masse der Bevölkerung gut – es ist kein Zufall, daß der Aufstieg Mitteleuropas nach dem finsteren und sehr kalten Zeitalter mit einer heftigen und schnellen Klimaerwärmung einherging. Wo war da ein menschgemachter CO2-Anstieg!? Informiere dich, um 1200 herrschten Temperaturen, die noch ein Stück über den dramatischen Zahlen liegen, mit denen uns „seriöse“ Wissenschaftler gerade erschrecken. Seehr nette Seite zum Thema:

    http://www.klimanotizen.de/index.html

  18. @18 Hofer

    Ich glaube zwar auch nicht an die Klimahysterie, dennoch muss ich Ihnen sagen, dass Ihr Vergleich mit dem Whiskyglas hinkt.

    Würden die Gletscher auf Grönland und am Südpol abschmelzen, würde der Meeresspiegel tatsächlich erheblich steigen.
    Niederschläge, verursacht durch eine starke Klimaerwärmung, könnten auch zu einem Ansteigen der Meeresspiegel führen.

  19. Tja, das beweist nur wieder einmal mehr, dass weder die „Aufklaerung“ noch die „Wissenschaft“ (okok, nehmen wir den kleinen serioesen Teil der „Wissenschaftler“..) auch nur annaehernd ausreichen, die grundlegenden Fragen des Lebens und des Menschen zu beantworten.

    Was der Mensch braucht, ist Gott.
    Ohne Gott ist der Mensch nichts.
    Und Gott ist die Liebe.

    (Wenn ich „Gott“, unseren Vater sage, meine ich natuerlich den christlichen (und juedischen) Gott, den Gott der LIEBE, der Vergebung, die Wahrheit, das Licht und das Leben.
    Und keinesfalls zB Allah, welcher mit unserem liebenden und deshalb vergebenden Gott NICHTS zu tun hat!)

  20. Gewaltige Warm und Kaltzeiten gab es schon immer, auch ohne Menschen. Da erhebt sich natürlich die Frage, wer die verursacht hat und ob die berechtigte Klimahysterie, wenn es kommt, kommt es ganz dick, nicht wirklich nur fürs Geldabschöpfen genutzt wird. Denn aufhalten, wird es wieder ein gewaltiger Umbruch, werden wir gar nichts können.

  21. Kann mir jemand erklären, wie ein kälteres Klima den Ausbruch von Pestepidemien begünstigen soll ?

    Phantasiereiche „Experten“ sitzen wohl an beiden Enden des Tisches.

  22. @#29 spital8katz

    Weniger zu essen, weniger Abwehrkräfte.

    Ohne Pest wären wir jetzt nicht so gut dran. Gab es mal eine sehr interessante Doku drüber, dass die Pest für eine Neuverteilung von Besitz und Anstellung sorgte. Vor der Pest ernährte der Acker kaum den Bauern, geschweige denn den Grundherren. Nach der Pest war genug Ackerfläche da und die Grundherren mussten auch Lohnforderungen eingehen, weil enormer Arbeitskräftemangel herrschte. Ein Hoch auf Indien, ein Hoch auf den Pestfloh.

  23. “politicallyincorrect” zeigt wirklich hervorragend die Gefahren der Islamisierung auf – meist auch recht gut mit Fakten untermauert.
    (Und hierfür möchte ich ausdrücklich danken!)
    Wenn ich jedoch die laienhafte Argumentation zum Klimawandel lese, muss ich von einer Weiterempfehlung Abstand nehmen, da ich sonst bei meinen Freunden/Bekannten/Kollegen das Kind mit dem Bade ausschütte:
    “Wer nicht einmal basalste Fakten zum Klimawandel verstehen kann, wird wohl auch die Bedrohung durch den Islam falsch einschätzen …”

    Alle, wirklich ALLE “Gegenargumente” auf diesen Seiten sind den Klimaforschern selbstverständlich bekannt und in ihre Modelle eingearbeitet.

    Die Vorstellung, dass zehntausende Wissenschaftler in unterschiedlichsten Instituten weltweit eine gigantische Verschwörung planen und jahrelang ihre Daten und Simulationen fälschen – und dabei praktisch DASSELBE Ergebnis erhalten, ist von großer Naivität.
    Das würden spätestens die ungezählten Industrielobbyisten aufdecken, die mit Sicherheit kein Interesse an einem Klimawandel haben.

    Und ja: ein wärmeres Klima kann auch in einigen Regionen Vorteile bringen (bestreitet das irgendein Klimaforscher?).

    Hier drei differenzierte und wissenschaftlich orientierte Entgegnungen auf die “Skeptiker”:

    http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_dieklimaskeptiker_2004.pdf

    http://www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/klimaaenderungen/faq/skeptiker.htm

    http://environment.guardian.co.uk/climatechange/story/0,,2032572,00.html

  24. Es ist genau so, wie es in dem Artikel steht. Die ganze Klimahysterie ist von der Politik gemacht und dient allein der Konsolidierung der Wissenschaft unter die staatliche Macht. Die Wissenschaft hat sich genau wie bei den Themen Homosexualität und Islam kaufen lassen. Mit unseren Steuergeldern versteht sich.

    In Grönland (das Wort kommt übrigens von Grünland, weil es dort wegen der ausgedehnten Weiden einmal so viel grünes Gras gegeben hat, daß man dem Land deshalb diesen Namen gab), in Grönland also, gab es im Frühmittelalter einmal eine norwegische Kronkolonie. Sie bestand aus einem Bischofssitz, zwei Klöstern, elf Kirchen, hundertachtzig Höfen, einer königlichen Faktorei und drei schiffbaren Häfen. Auf den Höfen wurde Weidewirtschaft mit Schafen betreiben!

    Kann man sich das vorstellen? Als dann im 14. Jahrhundert die in dem Artikel beschriebene „kleine Eiszeit“ begann, wurde diese Kolonie vom Handelsverkehr dadurch abgeschnitten, daß aufgrund des Kälteeinbruchs die Ostküste Grönlands auch im Sommer wegen der dort treibenden Eisberge nicht mehr befahrbar wurde. Die Schiffe die trotzdem versuchen die Ostküste anzulaufen wurden im Eis zerdrückt. Damit begann die Katastrophe für die Menschen die in Grönland lebten. Ganzjährig vom Eis eingeschlossen gingen zuerst die Bedarfsgegenstände aus, die zuvor durch Handel importiert wurden, vor allem der Weizen, durch das kürzer werden der Vegetationsperiode hörte das Gras auf zu wachsen, die Schafe starben zuletzt verhungerten die Menschen.

    Alle norwegischstämmigen Einwohner Grönlands sind damals zugrunde gegangen. Grönland verschwand im Eis.

    Über dieses Drama des Untergangs der grönländischen Siedlungen gibt es einen Roman von Ingeborg Engelhardt, der mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. Es heißt „Ein Schiff nach Grönland“.

    Diese Kälteperiode dauerte bis ins 19. Jahrhundert an. In der Biographie Bismarcks kann man lesen, daß er als junger Mann Deichhauptmann an der Elbe war und im März das Aufbrechen des Eises zu beobachten hatte. Die Elbe war damals regelmäßig meterdick zugefroren und das Eis begann im März mit großem Getöse aufzubrechen.

    Ist so etwas heute noch vorstellbar? In der Chronik der Stadt Ingolstadt, wo ich herkomme heißt es über den Winter 1878 daß die Donau eine Eisdecke von 1, 50 Meter gehabt habe. Durch einen plötzlichen Wärmeeinbruch im Frühjahr begann sich die Eisdecke zu heben und aufzubrechen, was zu einer verheerenden Überschwemmung der Altstadt führte. Das waren noch wirkliche Katastrophen.

    Ich glaube was wir, und auch PI unterschätzen ist, zu was Machtgier den Menschen bringen kann. In Sachen Islam, Homosexualität, Europa (früher war das bei Europa nicht so, jetzt ist es so), Klima und Kinderkrippen, geht es nur um Macht, mit etwas anderem hat das gar nichts mehr zu tun. Denn die Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. Doch sie werden systematisch ausgeblendet und durch gemachte, den Zielvorgaben entsprechende „Fakten“ ersetzt. Was mich bei PI wundert ist, daß das in Sachen Islam und Klima so klar erkannt wird, in Sachen Homosexualität und Feminismus man das Spiel aber zum Teil mitspielt. Mit dem Aufbau von Horrorszenarien (Klimakatastrophe, demographische Katastrophe, Bedrohte Ausländer und bedrohte Homosexuelle) und mit einer Vorteilsverschaffung für die Willigen (bei den Kinderkrippen die willigen Frauen, die um ihres persönlichen Egoismus willen eine Versklavung einer ganzen Bürgerschaft mit in Kauf nehmen) entmündigt man den Bürger. Heute geschieht dasselbe. Dabei halte ich Frau v. d. Leyen nicht weniger gefährlich als Herrn Gabriel oder Herrn Schäuble. Alle drei haben das Ziel sich die Menschen ihrer Macht zu unterwerfen, sie zu entmündigen, ihnen die Luft zum Atmen abzuschnüren und die Lebensorganisation in den allerpersönlichsten Bereichen durch staatlich oktroyierte Vorgaben vorzuschreiben, und sie haben eine mächtige EU hinter sich die sie in ihrem Tun unterstützt. Das alles ist Neomarxismus übelster Sorte, wie es ihn selbst die Sowjet-Union nicht praktiziert hat.

    Die Islamisierung stellt dabei noch eine Strategie besonderer Art dar. Diejenigen die die Islamisierung Europas beschlossen haben, wussten, daß Demokratie nur durch einen freiwilligen gemeinsamen Wertekonsens möglich ist und darauf aufbaut. Ihnen ist klar gewesen, daß durch das Hereinholen des Islam dieser Wertekonsens zerstört wird, sobald eine kritische Masse durch eine gewisse Zahl von Moslems erreicht ist und der Islam ein bestimmtes Maß an Etablierung erreicht hat. Diese Zerstörung unserer freiheitlichen Grundordnung ist also geplant, sie ist kein Zufall. Andere mögen das nicht durchschaut haben, diejenigen die ganz oben saßen haben es sehr wohl gewußt (bzw. wissen es wie im Fall Schäuble) und haben es doch getan, ohne das Volk zuvor zu fragen und fahren diese Linie weiter. Diese Menschen haben also ein Verbrechen begangen, ein Verbrechen an ihren eigenen Völkern. Schäuble gehört ebenso wie Frau v. d. Leyen und Sigmar Gabriel vor ein Gericht gestellt, wegen Aufweichung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Das gleiche gilt für den Ex-Kanzler Schröder, seinen ehemaligen Außenminister Fischer (diese beiden auch wegen Führen eines Angriffskrieges gegen das ehemalige Jugoslawien und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Bombardierung der Zivilbevölkerung mit uranhaltiger Munition), den jetzigen Außenminister Steinmeier (Fall Kurnaz, Verletzung von Art. 1 GG) sowie für den ehemaligen Innenminister Schily. Das sind die eigentlichen und wahren Feinde unserer Freiheit, unserer Grundgesetzes, unseres demokratischen Rechtsstaates und unserer freien sich allein selbst verantwortlichen Bürgergesellschaft.

  25. Na Na, so einfach ist das aber nicht!!

    Aber so einfach:

    Neuer Klima-Bericht: So müssen wir jetzt unser Leben ändern
    http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/07/klima-bericht-0/tierarten-aussterben.html

    These 1: Wir müssen bescheidener werden!

    Dazu gehört, dass wir auch mal auf die fangfrischen Garnelen aus Burma verzichten, die zu uns geflogen werden

    Ich gehe davon, dass alle PI-Leser fangfrische Garnelen aus Burma verspeisen – und deshalb in Zukunft auf dieselbigen verzichten!!

    Jaja, so einfach ist Umweltschutz!

    Und hier die sieben Dinge, die wir sofort ändern sollten!!

    Der Klimaprofessor fordert: Diese sieben dinge sollten wir sofort ändern!

    These 1: Wir müssen bescheidener werden!
    Dazu gehört, dass wir auch mal auf die fangfrischen Garnelen aus Burma verzichten, die zu uns geflogen werden (ein Flugzeug stößt auf dieser 11000 Kilometer langen Strecke 2040 Kilogramm CO2 pro Person aus). Lieber einheimische Lebensmittel einkaufen.

    These 2: Wir müssen uns mehr selbst bewegen!
    Zum Bäcker kann man mal zu Fuß laufen oder mit dem Rad fahren. Jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, spart bis zu 200 Gramm CO2.

    These 3: Die Heimat neu entdecken!
    Auch in Deutschland gibt es schöne Ecken, es muss nicht immer die ferne Insel sein. Ein Urlauber-Jet verbraucht pro Passagier und Strecke 720 Kilogramm CO2! Prima, ich als Alleinerziehender Vater, der NATÜRLICH von der Mama NULL Unterhalt bekommt, habe seit sieben Jahren in vorauseilendem Gehorsam keine Urlaubsreisen mehr gemacht!!!

    These 4: Wir müssen härter zu uns sein!
    Heizung oder Klima-Anlagen zu Hause und in Büros runterschrauben. Wir tun es auch für unsere Enkel! Prima, das habe ich mir schon damals in Stalingrad gedacht! Über drei Monate -43°. Da kann einen jetzt nichts mehr erschüttern. 12° im Wohnzimmer und 6° in Auto und Schlafzimmer, aber Auto nur 2mal im Monat!

    These 5: Wir dürfen nie achtlos mit der Energie unserer Erde umgehen!
    Stand-by-Geräte abschalten, am besten den Stecker ziehen. Spart zwei Kraftwerke in Deutschland. Beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen auf sparsame Geräte achten. Einen Kühlschrank richtig füllen spart bis zu 45 Kilo CO2 im Jahr.

    These 6: Wir müssen essen, was die Erde verdauen kann! Bioprodukte (gibt’s auch bei den Discountern) bevorzugen. Damit vermeiden wir Kunstdünger – das hält unsere Flüsse und Meere sauber. Nöö, wir müssen essen, was wir verdauen können!! JaJa, BIO ist super! Stimmt scho!! So ein Schmarrn!! Öko ist noch schlimmer als BIO oder umgekehrt???

    These 7: Wir müssen immer daran denken, dass die Schätze der Erde nicht endlos sind!
    Wasser nicht sinnlos vergeuden, z. B. beim Duschen oder Zähneputzen. Wasser ist ein knappes Gut, wird immer kostbarer. Auf Tropenholz verzichten. Die Zerstörung der Regenwälder machen 10 bis 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus. Sach ich meinen Kindern auch immer – ich dusche einmal im Monat! Zähne putze ich schon seit Jahren nicht mehr!

    Also, die BILD wird wohl schon eher Recht haben, als diese Intelellen in der Welt!

    Liebe Grüße!

    Und immer an meine Sieben Tipps halten!!

    DENN:

    Professor Latif: „Wenn jeder mitmacht, könnten wir als Bürger Vorbild für die Wirtschaft und den Rest der Welt sein.“

  26. Diskussionen mit Klimahysterikern halte ich inzwischen für sinnlos. Das einzige Argument was einem immer und immer wieder gebetsmühlenartig entgegengerotzt wird lautet:

    „Die Klima-Experten wissen das halt besser…“

    Die längst mehrfach erfolgte wissenschaftliche Widerlegung der CO²-Theorie ist diesen „Experten“-Gläubigen leider aufgrund erschreckender naturwissenschaftlicher Defizite (incl. Unkenntnis grundlegendster Naturgesetze) nicht vermittelbar.

    Da allerdings die globalen Jahresdurchschnittstemperaturen aufgrund der nun wieder geringer werdenden Sonnenaktivität demnächst wahrscheinlich wieder sinken, hat sich dieses Thema wohl auch bald erledigt. Bereits seit 5 oder 6 Jahren sind die Temperaturen relativ konstant geblieben bzw. nach dem Maximum des Sonnenfleckenzyklus in 2002 sogar leicht zurückgegangen.

    Bin gespannt, was sich die „Experten“ ausdenken, um von dieser Schmach abzulenken. Dass dieselben Experten in den 70er Jahren eine menschengemachte Eiszeit bis zum Jahr 2000 ankündigten, hat ihrem Renommee offensichtlich nicht geschadet. In seriösen Wissenschaftsgebieten ist so etwas undenkbar, bei der „Church Of Global Warming“ haben diese selbsternannten Propheten dagegen bereits quasi Gottstatus.

  27. Wenn die Sonne mal einen Hustenanfall bekommt, dann kann es sein, dass die Erde einfach weggepustet wird.
    Wenn die Sonne mal etwas weniger output macht, dann wird die Erde einfach eingefroren, sind wir nicht alle Ötzis?

  28. ich weiss nicht wieviele hier aus dem 60er jahrgang sind. aber ich kann mich daran erinnern, dass wir als kinder noch schlitten fahren konnten, auch in den tieferen regionen und nicht nur in den hochalpen.

    ich kann mich daran erinnern, dass das frühjahr kam, als die ersten schwalben wie kleine kampfjets zwischen den häusern hindurchdonnerten.

    dass wir im sommer hunderte von schmetterlinge auf den wiesen sahen. eidechsen, blindschleichen.jede menge tiere. und ich kann mich an zeiten erinnern, wo wir als kinder noch erkennen konnten, dass langsam wieder der winter vor der tür steht. wenn tausende von zugvögel sich auf den leitungen sammelten und dann, auf einen schlag verschwunden waren. erinnert ihr euch auch daran?

    ich vermisse diese deutlichen signale der natur. sie fehlen mir.

    wann hat einer von euch das letzte mal eine wiese gesehen mit den vielen bunten schmetterlingen. im frühjahr maikäfer gesehen. wann hat einer von euch beim spazierengehen eine kleine eidechse durchs gras huschen gesehen. und wann hat einer von euch das letzte mal daran gedacht, dass es eigentlich viel schöner wär, wenn in der weihnachtszeit schnee liegen würde? Weil es dann einfach „weihnachtlicher“ ist.

    es ist doch egal ob klimawandel oder oder oder … wir menschen tragen die verantwortung für die vernichtung unserer umwelt.

    ich habe bei leibe nichts mit dem grünen pack am hut. aber es fällt langsam aber sicher auf, dass die erde tag für tag mehr kaputt gemacht wird.

  29. #11 Daniel (09.04.07 16:01)
    Fakt ist, dass wir bei einer Erwärmung des Weltklimas mit Klimaflüchtlingen v.a. aus Afrika und Asien rechnen müssen, weil da viele Regionen schon bei einem Anstieg von 2 Grad nahezu unbewohnbar werden. Was der Grund für den Wandel ist, ist dabei völlig gleich.“

    Und erst die Flutflüchtlinge aus Holland. Schlimm genug wenn das alles kniesbüggelige Holländer mit ihren Wohnwagen wären.. aber da kommen jetzt jede Menge Mohamedaner dazu!

  30. @Farbloser-Zyniker erinnerst du dich noch an den Winter 2005-2006? Etliche Dächereinstürze wegen Schneemassen…

  31. Mich interresiert eigentlich nur das Hochwasser. Nachdem der Nordpol in dem Wiskyglas geschmolzen ist bleibt noch der Rest der Kryosphere, der Teil der Hydrosphere der aus festen Eis besteht zurück. wiki sagt: Das Gesamtvolumen der Gletscher und permanenten Eiskappen beläuft sich auf 24.064.000 km³, das entspricht 1,74% des Gesamtvolumens der Hydrosphäre. Die Weltmeere sind 93,96%. Der Rest ist im Grundwasser oder sonstwo bzw. Läuft einfach so rum weil alles was lebt voll Wasser ist. H²O ist aber am Blauen Planeten in einer konstanten Größe vorhanden. das wird net mehr oder weniger. Wenn wir also die 1,74% in die 93,96% hineinschütten, steigt der Meeresspiegel dh. der Erdradius um 2-4 Meter? Kugeloberfläche ist Pi mal Daumen keine Ahnung…. geht das überhaupt oder brauchen die Grünen eine Feuerwehrschlauch vom Mars ?

  32. Ein FAZ-Artikel zu diesem Thema:
    Klimaäpfel und Kohlendioxidbirnen

    „Wissenschaft lebt von Skepsis und Hinterfragen“, sagt Peter Lemke, „doch gerade die Kritiker der IPCC-Berichte sind meiner Erfahrung nach nicht an einem Lernprozess interessiert.“ Neunundneunzig Prozent der Wissenschaftler stünden hinter den IPCC-Berichten.

    Allein die Evidenz zähle, hat Ronald Prinn, der Abgesandte des Massachusetts Institute of Technology (MIT), bei einer Klima-Anhörung des Repräsentantenhauses Ende Februar betont: „Vor zehn Jahren habe ich hier bei den Anhörungen zum ,Countdown bis Kyoto‘ ausgesagt, ich sei nicht davon überzeugt, dass aus dem Rauschen natürlicher Klimavariabilität bereits ein menschliches Signal herauszuhören wäre. Heute bin ich überzeugt, dass der menschliche Einfluss mit signifikanter Wahrscheinlichkeit bewiesen ist.“

  33. Bitte beruhigt euch, die Wenigsten, die an menschlichen Anteil am Klimawandel zweifeln sind für Umweltzerstörung… aber es ist ebenso sträflich, für alle Umweltprobleme ausschließlich den Klimawandel verantwortlich zu machen: von den leergefischten Meeren über die Wasserverschwendung in Spanien bis hin zu Vulkanausbrüchen und Tsunamies.

    Das Phänomen „El Nino“ wurde erstmals um 1700 von Europäern beobachtet und wer möchte, findet in den letzten 2000 Jahren mehrere Zeitepochen, in denen Gletscher & Poleis wesentlich stärker abgetaut waren und auch der Meeresspiegel ein ganzes Stück höher lag als heute. Interessanterweise waren das für Europa sehr erfolgreiche Jahre, die Zeiten, in denen das Eis stark anstieg dagegen eher nicht…

    http://www.gfz-potsdam.de/bib/pub/schule/neg_kiw_0209.pdf

    seehr interessant!

  34. @#38 Farbloser-Zyniker

    Das mit den Eidechsen, Schmetterlingen und Schwalben liegt aber nicht am Klimawandel. Das liegt an den Monokulturen, der Düngung und daran, dass keine Wiesen mehr wachsen dürfen. Und die Schwalben mit Stanniolstreifen vertrieben werden, bzw die Nester von den Fassaden abgeklopft werden.

    Auch ich erinnere mich noch an Schneeiglubau mit Schwester und Eidechsen, die wir uns nach dem Schulsportfest an den Jackenkragen als Schmuckelement gesetzt haben. Dass die weg sind, hat sehr wenig mit Klima zu tun.

  35. Kurt Beck (SPD) hat es auf den Punkt gebracht: Kernkraftwerke (er nennt es Atomkraftwerke, kommt irgendwie gruseliger rüber) „verursachen“ mehr CO2, als Kohlekraftwerke, obwohl „Kohle“kraftwerke nome est omen sind.

  36. Wenn wir also die 1,74% in die 93,96% hineinschütten, steigt der Meeresspiegel dh. der Erdradius um 2-4 Meter?

    Ja. Wenn ALLES abschmilzt (was eine komplett unrealistische Vorstellung ist), steigt nach meiner Rechnung unter der (ebenfalls irrsinnigen) Vorstellung, dass alles Schmelzwasser gleichmäßg auf der Land- und Meeresoberfläche einfach „rumliegt“ und eine Schicht bildet, der Erdumfang (also der Meeresspiegel) um ca 2.5 Meter.

    Aber die Aussagekraft dieser rein mathematischen Rechnung ist praktisch gesehen gleich null. Ich glaube nicht, dass man so drangehen kann.

  37. Huppps?
    Irgendwie ist mein Kommentar verschwunden.
    Nochmal:
    Kurt Beck (SPD) hat tatsächlich behauptet, dass Kernkraftwerke mehr CO2 ausstoßen als Kohlekraftwerke, solche Leute gelten als Experten.
    Die BRD hat Politiker, die noch nichtmal einen Mikrowellenherd bedienen können, reden aber über nukleare Prozesse, als ob sie Einstein und Teller wären.

  38. @Eisvogel
    Wasser hat eine besondere Eigenschaft, nämlich die, dass sich das Volumen in verschiedenen Aggregatzuständen anders verhält, als bei anderen Molekülen:
    Wasser, im gefrorenen Zustand, hat ein geringeres Volumen, als Wasser im flüssigen Zustand, darauf basieren auch viele Teile der Klimahysterik, da Eisberge das Potential haben, bei Schmelzung, das Wasservolumen zu erhöhen.
    Dass Eisberge eigentlich nicht weiter relevant sind wird übergangen, es geht ja um die Polkappen und die Antarktis ist ein nicht nur aus Eis bestehender Kontinent, der Nordpol hingegen befindet sich „im Wasser“.
    Wenn diverse Eisberge oder Eisschelfe abschmelzen, so würde das zwar ein größeres Volumen bedeuten, wäre aber global gesehen nicht weiter relevant, da es in anderen Gebieten zu einer „vereisung“ kommen würde.

    Der Klimaschwindel ist ausgemachte Sache, natürliche Phänomene werden lobbyistisch ausgenutzt, der Bürger wird verarscht.

  39. der Bürger wird verarscht

    Den Eindruck habe ich auch. Ich weiß, dass meine Rechnung rein akademisch war und daher komplett sinnlos ist. Ich wollte es nur nachprüfen … just for fun. Es ist mir klar, dass man da mit mathematischen Formeln aus der Mittelstufe nichts aber auch gar nichts ermitteln kann.

  40. Wenn sogar solche Profis wie Kurt Beck (und die anderen Becks) und auch Joschka in einem Staat Macht haben der über 80 Millionen Einwohner hat, dann darf man sich wirklich nicht über Hartz4 wundern.

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