Ein geradezu unverschämtes Selbstbewusstsein legt der türkische Staatspräsident Erdogan an den Tag, der am Montag in Hannover mit der Bundeskanzlerin zusammentrifft. Als Präsent bringt er eine ganze Liste von Beschwerden und Forderungen mit. Die deutschen Politiker verhalten sich noch nicht unterwürfig genug, schließlich kann auch die Innenpolitik unseres Landes nicht einfach ohne türkische Mitsprache gemacht werden. EU-weit und in Deutschland muss sich schnellstens etwas ändern, ansonsten droht der türkische Fürst mit der „schwersten deutsch-türkischen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“.
Türkischen Zeitungsberichten zufolge will Recep Tayyip Erdogan das Treffen mit Angela Merkel für eine Art Generalabrechnung nutzen. Auf seiner Mängelliste stehen demnach das geplante EU-weite Verbot einer Völkermord-Leugnung und das vom Bundeskabinett beschlossene neue Ausländerrecht, berichtet die regierungsnahe türkische Zeitung „Zaman“ heute. Außerdem werde er die EU-Ratsvorsitzende auffordern, wieder Schwung in die EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara zu bringen.
Die Pläne für ein Verbot der Leugnung von Völkermorden sorgen in der Türkei für großen Wirbel, weil Ankara davon ausgeht, dass damit die türkische Haltung zu den Massakern an den Armeniern im Ersten Weltkrieg für illegal erklärt werden soll. Die Zeitung „Sabah“ schrieb, das Thema könnte zur schwersten deutsch-türkischen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg führen.
Die Pläne seien beunruhigend, zitierte das Blatt einen Vertreter des türkischen Außenministeriums. Laut „Zaman“ will Erdogan die Bundeskanzlerin vor negativen Folgen des Gesetzes für die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU warnen und einen Verzicht auf das Gesetz fordern.
Wie kann jemand, der erst einmal Mitglied werden will, eigentlich Forderungen stellen? Erdogan kann.
Auch das neue deutsche Zuwanderungsgesetz und die darin enthaltene Forderung, dass nachziehende Ehegatten vor der Einreise nach Deutschland grundlegende Deutschkenntnisse erwerben sollen, wird laut „Zaman“ in den Gesprächen zwischen Erdogan und Merkel zur Sprache kommen. Erdogan werde die Sorgen der in Deutschland lebenden Türken bei diesem Thema ansprechen.
Das schwierige Verhältnis zwischen der Türkei und der EU dürfte ebenfalls eines der Themen sein. Erdogans Regierung hatte sich vor einigen Wochen bitter darüber beschwert, dass sie nicht zu den Feiern zum 50. Jahrestag der Römischen Verträge nach Berlin eingeladen wurde. Erdogan selbst hatte kritisiert, in Europa gebe es die Ansicht, dass die EU ein „Christenclub“ sein solle, und angekündigt, dies bei Merkel anzusprechen.
Zudem verlangt die Türkei, die deutsche EU-Präsidentschaft solle bis Juni die Eröffnung weiterer Verhandlungskapitel in den türkischen EU-Beitrittsgesprächen durchsetzen. Die EU hatte die Türkei-Verhandlungen im Dezember wegen des Streits um das türkische Nein zu einer Hafenöffnung für Zypern teilweise auf Eis gelegt.
Wenn deutsche Politiker statt ihrer dauernden Demutshaltung doch wenigstens einen Bruchteil solchen Selbewusstseins an den Tag legen würden!
(Spürnasen: Voltaire und Yvonne S.)
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Wieso unverschämt? Wenn unsere Diplomaten reisen, reisen sie ja auch mit Forderungen im Gepäck.
Unverschämt wäre es, liesse sich die Bundesregierung von einer ausländischen Macht ihre Innenpolitik diktieren.
Aber diese Rolle spielen ja bereits die heimischen Verbände der moderaten Taliban und ihre Bejubler.
Forderungen stellen kann er doch. Allerdings bedarf es für eine Erfüllung dieser auch Entgegenkommen. Und das verweigert die Türkei.
Und wenn Erdogan meint, die EU sei ein „Christenclub“, hat die Türkei in diesem Club nichts zu suchen, da überwiegend nicht christlich.
Das Problem ist, dass klein Angie natürlich überall dem südländisch aussehenden Menschen entgegenkommen will und wird… Wir wollen doch Konflikte vermeiden und so, ne?
Unverschämt wäre es, wenn er nicht mal mehr einen Koffer mitbringen, sondern seine Anweisungen direkt per Telefon aus Ankara geben würde, und hier nur noch erschiene, um Huldigungen entgegenzunehmen.
Wenn Merkel da einknicken sollte, brauchen wir in der Tat so etwas wie die Ulfkotte-Partei!
„Wenn Merkel da einknicken sollte, brauchen wir in der Tat so etwas wie die Ulfkotte-Partei!“
„So etwas“ bräuchte Deutschland seit ungefähr 30 Jahren – und es gab ja auch schon manchen Versuch in diese Richtung – aber wer nicht will, der hat schon
An den deutschen Zoll:
Ihr hättet den verurteilten Volksverhetzer Erdogan nie einreisen lassen durfen. Den werden wir jetzt ebensowenig los wie Catweazle Murat Kurnaz.
Erdogan behauptet bestimmt noch er wäre Deutsch/Türke und verdient hier auf Vater Staats Taschen mehr Geld als wenn er türkischer Staatspräsident bleiben würde.
Pro Asyl für den Deutsch Türken Erdogan, der sogar schon seit 10 Jahren nicht mehr geschlafen(aus Mitleid mit seinen Landsmann Catweazle Murat Kurnaz) hat und den man sogar einen ganzen Schinken als Buchstütze angeboten hat.
Hier noch ein bissl Info zu Volksverhetzer Erdogan:
Islam – Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette
Recep Tayyip Erdogan
Vor zwei Jahren musste Recep Tayyip Erdogan eine viermonatige Haftstrafe wegen Volksverhetzung antreten. Da meinten viele, seine politische Karriere sei beendet. Aber jetzt ist er wieder da. Ihren Wahlsieg verdankt die türkische Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP) nicht zuletzt dem Charisma und den rhetorischen Talenten ihres 48-jährigen Führers.
,Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.‘ Jene Zeilen aus einem religiösen Gedicht, die Recep Tayyip Erdogan 1998 öffentlich vortrug, reichten der türkischen Justiz, um ihn wegen Volksverhetzung zu verurteilen. Für einen Parlamentssitz durfte Erdogan wegen der Vor- strafe nicht kandidieren, auch Ministerpräsident kann er deshalb nicht werden. Möglicherweise muss er auf Weisung des Verfassungsgerichts sogar den Parteivorsitz abgeben. Aber auch ohne Amt zieht er im Hintergrund die Fäden.
Erdogan ist eine schillernde Figur. Für die einen ist er der türkische Hoffnungsträger, für die anderen der Wolf im Schafspelz. ………
Weniger gern lässt er sich daran erinnern, dass er als Oberbürgermeister versuchte, den Alkoholausschank einzuschränken, getrennte Schulbusse für Mädchen und. Jungen einzuführen und klassische Musik, Ballett sowie westliche bilden- de Kunst aus dem Kulturleben der kosmopolitischen Metropole zu verbannen. Möglichst in Vergessenheit geraten sollen auch Erdogans feurige Reden aus früheren Jahren. Damals brüstete er sich als ,Imam von Istanbul‘, prophezeite eine zu- künftige große islamische Eroberung‘ und versprach seinen Anhängern: Wir werden uns erheben! Wenn Allah will, beginnt der Aufstand!‘ …….
Sein Vater schickte ihn auf ein Imam Hatip Gymnasium, eine Religionsschule, in der die Imame, die islamischen Vorbeter, ausgebildet werden. ………. Noch während der Schulzeit schloss er sich der fundamentalistischen Heilspartei an, wurde Vorsitzender der Istanbuler Jugendorganisation der Partei, später Bezirksvorsitzender und 1994 Oberbürgermeister. ………. Aber politisch gibt sich der einstige Fundamentalist nun ganz geläutert. Religiöse Themen klammerte er im Wahlkampf völlig aus. Erdogan selbst bezeichnet sich als strenggläubigen Moslem, aber das sei seine Privatsache, sagt er, und kein Politikum.
Quelle: Frankfurter Rundschau 5.11.02, S. 2, Hintergründig, Recep Tayyip Erdogan
Erdogan-go home….and take Murat Kurnaz
Nun, das ist wohl erst mal eine „Fokusierung“ auf diese Themen… damit kommen dann der Merkel eher die „Vorderungen“ in den Sinn, falls sie wieder mal an die Türkei „denken“ sollte. – Strategisch ist das natürlich geschickt eingefädelt.
„Türkei? – Aha, diese-und-diese Forderungen.“ Das geht dann ins Unterbewusstsein. Auch wenn das nicht realisiert wird.
Klar muss er das sagen, „Christen-Club“, da er ja der Anführer des „Ober-Türken-(Muslim)-Clubs“ ist.
Die Frage war auch immer, ob Anführer des Muslim-Welt oder Schlusslicht der EU-Welt.
Ein Zwischending gibt es nicht. Und es wäre in der Tat gut für uns alle, wenn sich zwischen der Türkei und dem Osten (Irak) ein Staat wie die Kurden sich bilden könnten. Quasi eine Pufferzone… was es zum Teil ja auch ist.
(Das will die Türkei natürlich verhindern.)
Ob Steinmeier den Mumm hat im Gegenzug die Türkei zur sofortigen Rücknahme aller verurteilten türkischen Straftäter, Sozialhilfebezieher und Speckbaby Kurnaz aufzufordern?
Die Türkei kann sich wenn es nach mir ginge den EU-Beitritt aufzeichnen.
Hat die Bundesregierung den Mumm einen sofortigen Zuwanderungsstop von Moslems und die Familienzusammenführung in den Heimatländern der schon in DE befindlichen muslimischen Ausländer zu fordern?
man sollte der Türkei jede Möglichkeit für wirtschaftliches Wachstum innerhalb einer privilegierten Partnerschaft geben, aber ein EU-Beitritt kommt ja nun schon mal gar nicht in Frage
Erdogan ist nicht Staatspräsident, sondern Premier…
In einer Beziehung nennt man es „Schluß machen“. Tut man es nicht, obwohl man schon lange merkt, daß man nicht zusammen paßt, so gibt es peinliche Besuche. So wie hier.
Warum sollte man einem Land das ausser vielen Völkermordleugnern (Armenien) nichts zu bieten hat mit EU Mitteln helfen? Die Türkei soll sich an ihre geistigen Brüder und religiösen Brandstifter in Mekka bezüglich Wirtschaftshilfe wenden. Europa braucht die Türkei nicht. Es gibt nichts aber auch gar nichts was die Türkei Europa zu bieten hat. Die Türkei ist ein wirtschaftliches, kulturelles und wissenschaftliches Nichts.
Das klingt ja fast, als wolle die EU der Türkei beitreten.
die schlimmste krise seit dem zweiten weltkrieg?
droht die türkei nun mit der rücknahme aller straffällig gewordener türken, aller sozialschmarotzer, drogenhändler uns haßprediger?
das wäre fürwahr ein harter schlag für deutschland, denn plötzlich müßten 2/3 aller migrationsforscherInnInnen, sozialdämagogInnInnen, ausländerbeauftragtInnInnen und bewährungshelferInnInnen sich einen neuen job suchen.
auch die ganzen konfliktforscher wären um ihr gewaltbereites forschungsfeld, die ghettos der großstädte, gebracht und müßten sich was neues suchen.
Merkel wird „einknicken“ und wenn die nicht dann Beck ab 2009 und wenn die Türkei inner EU drin ist haben wir nicht mehr 4 Millionen (geschätzte) sondern 12 bis 15 Mio hier und was das heisst ist klar.
ca
Hoffentlich wird der Islamist Erdogan am Flughafen verhaftet, in einen orangenen Anzug gesteckt und nach Kuba ausgeflogen.
Unsere Diplomaten reisen übrigens nicht mit einem Koffer voller Forderungen durch die Welt, sondern mit vielen Koffern voller Geld. Und dieses Geld verteilen sie mit beiden Händen.
@ #18 ca:
wie schon mehrfach erwähnt, verteilt die türkei an jeden turkstämmigen zwischen anatolien und der chinesischen grenze freigiebig pässe, der sich als türke bezeichnet.
wenn die türkei in die eu aufgenommen werden sollte, wird man sich noch wundern, wer alles einen türkischen paß hat und hier auftaucht. 12-15 millionen sind da noch klacks dagegen!
Erdogan werde die Sorgen der in Deutschland lebenden Türken bei diesem Thema ansprechen.
Die Sorgen der in Deutschland lebenden Türken lauten:
1.) wir müssen in der Schule deutsch
sprechen.
2.) wir bekommen nicht genug Kindergeld
3.) die Polizei behindert unsere Jungs
bei der Arbeit
3.1.) Abziehen deutscher Jungs
3.2.) Deutsche zusammenschlagen
3.3.) deutsche Mädels beleidigen und
angrabschen
3.4.) deutsche Autos klauen.
3.5.) Polizisten zusammentreten
3.5.) Terror und Schrecken in
Nahverkehrsmitteln zu verbreiten.
4.) Der Muezzin darf nicht über
5000 Watt Lautsprecher zum Gebet rufen.
5.) Das Glockengeläut demütigt uns Moslems.
6.) Wir dürfen nicht ohne weiteres
unsere Frauen schlagen oder erschießen.
7.) Wir müssen mit ansehen, wie die
Deutschen schwules
Schweinefleisch fressen.
8.) Die Deutschen hindern uns daran
Ziegen und Schafe in unseren
Stadtvierteln zu halten.
9.) Es ärgert uns, dass sich einige
Deutsche von uns nicht mehr täuschen
lassen wollen.
10.) Wir sollen nach diesem Scheiß
Grundgesetz leben.
.
.
.
..)
Usw. usw. usw.
…“ein“ klacks dagegen!
„Wenn deutsche Politiker statt ihrer dauernden Demutshaltung doch wenigstens einen Bruchteil solchen Selbewusstseins an den Tag legen würden!“
wenn es doch in meinem garten dollar regnen würde …
Wann zieht die Türkei endlich alle militärischen und zivilen Besatzer aus Zypern ab? Wie sieht es mit dem Recht auf freie Religionsausübung für Christen in der Türkei aus? Wann wird die Hagia Sofia den Christen zurückgegeben? Wann dürfen christliche Kirchen damit rechnen ihre enteigneten und geraubten Güter und Grundstücke zurück zu erhalten?
Erdogan trifft „moderate“ Kanzlerin Merkel!
Der türkische Ministerpräsident Erdogan, der den Völkermord an den Armeniern bestreitet, will von Deutschland als Aussage verlangen, dass dieser nicht statt gefunden haben soll.
Frankreich hat eine ganz klare Haltung dazu! Wer in Zukunft behauptet, dass die Türkei (Osmanische Reich) den Völkermord
an den Armeniern nicht verübt hat, wird mit ein Jahr Gefängnis bestraft!
Das andere Gedöns – das neue Zuwanderungsgesetz, Beitritt der Türkei in die EU und die Feier zum 50.Jahrestag der
EU soll er sich irgendwo hinstecken!
Auf solche Gästen kann gerne verzichten!!
„Erdogan selbst hatte kritisiert, in Europa gebe es die Ansicht, dass die EU ein „Christenclub“ sein solle..“
Das kann nur einer als Vorwurf sagen, der die Türkei für ein „islamisches“ Land hält. Noch ist die Türkei aber eine Republik, kein „Gottesstaat“ a la Iran. Und als Regierungschef einer Republik hat Erdogan nicht die Religion eines Teils seiner Bürger zu bevorzugen.
Das tun auch die unions-europäischen Regierungen nicht, was zB den Vatikan ärgert, weil kein Gottesbezug in den EU Verfassungsentwurf aufgenommen wurde.
Das Problem mit der Türkei ist einmal die immer noch vorhandene Arroganz und Selbstherrlichkeit, die wohl aus dem Gefühl herrührt, Moslems seien über alle anderen Menschen gestellt. Sie geben sich zwar Mühe, europäische Normen zu erfüllen, aber sie tun’s nicht gerne, nur unter dem Zwang der Situation, und man muss vermuten, sie würden, wenn dieser Zwang entfiele, wieder zur islamischen Apartheit zurückkehren.
Und natürlich sind ihre Nachbarn ein Problem: aber für diese kann die Türkei nichts. Aber man muss sich diese Nachbarn nicht unbedingt freiwillig an die eigene (EU-)Grenze holen.
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
– Tayyip Erdogan, türkischer Ministerpräsident, anno 1998
Der Ton im Spiegel zeigt mE, dass Erdogan schon verloren hat.
Erdogan und Merkel eröffnen am Sonntag die Hannover-Messe, bei der die Türkei in diesem Jahr Partnerland ist.
Zu diesem Termin reisen ALLE namhaften türkischen Wissenschaftler und Nobelpreisträger in einem Kleinbus an…
@kongomüller
ähem 12-15 millionen sind da noch klacks dagegen!
Grusel sei so nett und male den ganzen Teufel an die Wand bitte…
Gruss CA
„Zu diesem Termin reisen ALLE namhaften türkischen Wissenschaftler und Nobelpreisträger in einem Kleinbus an…“
Na, das wäre doch ein ‚fetziger‘ Target, oder?
oops, ich meine natürlich fürs Eisbeinessen..
Naja, diese Situation nach allgemeinen Erfahrungen eingeschätzt sage ich: „Die blaue Sternenprinzessin wird dem roten Halbmondprinzen einen Blowjob anbieten. Er wird lächelnd nach Hause fahren…“
Wenn es soweit käme, würde ich mich schämen überhaupt noch Deutscher zu sein und würde die Gedanken bekommen in Richtung Westen (westlich des Atlantiks) auszuwandern.
Man kann es nicht oft genug sagen: Die Ulfkotte-Partei ist mehr als notwendig und der Türkei sollte für alle Zeit das recht abgesprochen werden, jemals in der EU sein zu dürfen
@#33 perreo
Schäm Dich mal schon präventiv. Sicher ist sicher.
Was du wolle dutschland he… ich fi… deine mutter du m.. du nix verstehe von türkisch forderung eh… ich großer muslim eh alter… ich sch… auf dich, wenn du nicht mache eu-beitritt und du nicht wolle mache, was isch will eh.. man alter… isch fi… euch alle.
Aber ja doch Mulim-Boss , sicher doch. Wir als Deutsche sind doch friedliebend. Aber sofort. Entschuldigung, daß wir das nicht sofort bemerkt haben. Ich ändere die Gesetze noch in meiner Legislaturperiode. Aber ja. Nicht schimpfen. Ich mache alles, was du sagst.
Wir sollten dem guten Tayyip Erdogan dankbar sein: wenn hier schon alle von den Gutmenschen zurückgehalten werden, eröffnet er wenigstens den Krieg.
Ein Krieg, der unabdingbar ist (unser deutsches Problem sind nicht wie in Frankreich die Nordafrikaner oder wie in GB die Pakistanis sondern die Türken).
Wenn er anfängt zu drohen, dann freut mich das. Er bringt sicher einige Leute hier zur Einsicht, außerdem hat die Türkei zu früh zu hoch gepokert mit ihrer „Beitrittsdreistigkeit“.
Die Türken waren vor 5 Jahren schon viel weiter als heute, hatten aber nicht mehr die Geduld, den Kurs des „Kreidefressens“ bis zum Erfolg weiter zu führen.
Sie wähnten sich schon am Ziel. Mit Widerstand gegen den Bau von DITIB-Großmoscheen im Jahr 2007 haben sie bestimmt nicht mehr gerechnet.
Jetzt versuchen sie es immer noch mit ihrer unglaublichen Dreistigkeit und halten hierfür die Zeit des deutschen EU-Vorsitz wohl für sehr geeignet.
Sie vergessen aber, daß die CDU nicht aus Merkel und die SPD nicht aus Beck besteht. Die Parteien haben Ortsvereine, wo die Lage durchaus erkannt wird.
Die Türkei wird schon aus dem Grund nicht EU-Mitglied werden, weil die „einfachen Mitglieder“ sowie ein Großteil der Wähler der „Volksparteien“ dies nicht wollen und die Funktionsträger an diesem Votum von unten kaum noch vorbeikommen.
Ein schönes Beispiel hierfür ist der Streit in der Kölner CDU, ob die Großmoschee in Ehrenfeld gebaut werden soll oder nicht. Pro Köln hat es geschafft, auch die vernünftigen CDU-Mitglieder auf seine Seite zu ziehen.
Es gibt noch Hoffnung …
Leider wird Erdogan vom US-Außenministerium bei seinen Forderungen unterstützt. US-Staatssekretär Daniel Fried sprach sich vor einem Monat, am 15. März 2007, im US-Kongreß gegen eine von US-Parlamentariern angestrebte Resolution zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern aus, weil „any such resolutions would close minds and harden hearts“. Und Fried in der selben Rede zum möglichen EU-Beitritt der Türkei: „Many Turks feel humiliated by what they perceive as a shifting of accession requirements by the EU.“ Mit anderen Worten, die EU soll die Türkei gefälligst aufnehmen. Und das nur, weil die US-Regierung in der Türkei einen strategischen Partner sieht, den man nicht verprellen möchte. Aber es kommt noch doller. Nach Fried ist die Türkei fast ein demokratischer Musterstaat, in dem die Demokratie gefestigter sei als früher und Grundfeiheiten heute viel mehr geachtet würden. Kein kritisches Wort dagegen zur fehlenden Religionsfreiheit in der Türkei oder zum türkischen Nationalismus. „The Turkish-American strategic partnership, though, rests on a foundation of Turkey’s own democratic development. Turkey remains a secular, democratic state. But it is today a very different and a far more robust democracy than the Turkey of a generation ago. Former boundaries of expression and limits upon political options have gone or much widened. Basic freedoms are much more respected.“
In diesem Punkt kann ich über die US-Außenpolitik nur den Kopf schütteln.
Die Rede von Daniel Fried gibt es hier:
http://www.state.gov/p/eur/rls/rm/81790.htm
http://www.state.gov/p/eur/rls/rm/81790.htm
Siehe auch: http://foreignaffairs.house.gov/110/fri031507.htm
Ich wäre bei der Trkei ebenfalls vorsichtig.
Erdoganb als konservativ-moslemischer Politiker sammelt hier gleichzeitig Stimmen und betreibt wahlkampf mit seinen Forderungen, dass darf man nicht vergessen.
denn:
a.) die Türken in Deutschland dürfen (erstmalig) wählen und
b.) alles was er macht und sagt, wird in der Türkei aufmerksam verfolgt.
–> seine Forderung z. B. mit dem „offen und ehrlich sagen, wenn ihr uns nicht wollt…“ z. B. zielt auf den Wahlkamf in der Türkei ab, da er wohl kaum die Position von Merkel nicht kennt und auch ganz genau weis, dass Merkel da nichts wirklich sagen kann.
Wir sollten aber bei der Türkei nicht einfach sagen: Türkei ist ein islamischer Staat – denn die Türkei ist ein laizistische Republik dank Atatürk. Sie verfügt über viele Menschen, die wenig von religion und dem Islam halten, sondern eben säkularisiert sind, vor allem in den gesellschaftlichen Spitzen. Islamischen Trent gibt es mehr unter manchen Studenten und dann vor allem unter den Unterschichten und auf dem Land.
Wenn wir davon ausgehen, dass in der Zukunft der islam imer mehr zum Problem wird – also es auch zu einer Art Blockbildung zwischen dem Westen und der Islamischen Welt kommt, dann sollten wir ein Schwellenland wie die Türkei, die eben auch viele säkulare Menschen hat, nicht ausklammern und in das Lager unserer feinde drängen. Ein säkularer Türke lässt sich nichts von einem moslem über „Islam ist Frieden“ erzählen. Bei einem säkularen türkischen Richter brauchst du nicht zu kommen mit „das Kopftuch ist Ausdruck des Islams“ – der erzählt dir da was anderes.
Auch kommt noch hinzu, dass gerade diese Türken unseren strammen muse-türken und arabern etwas ganz anderes sagen.
Und zuletzt: Türken und Araber mögen sich gewöhnlich nicht besonders – von daher auch ein durchaus nicht zu verachtender Trumpf für uns, und die militärisch-strategische Lage der Türkei ist ebenfalls nicht zu verachten.
Deshalb bin ich für die Türkei in der EU.
@#44 Zag
Die Türkei ist kein islamischer Staat bzw. hat keinen islamischen Staat, ist aber ein islamisches Land und vor allem kein europäisches Land.
Feindschaft mit der Türkei gibt es weil sie in die EU wollen und sie sich auch sonst wir rücksichtslose Imperialisten aufführen,
Die Feindseeligkeit würde im Falle eines Beitritts eher extrem wachsen, dass wäre ganz sicher kein Friedensprojekt.
Ein „Massaker an den Armeniern“ 1915 hat es nie gegeben, sondern es war ein Völkermord. Der Spiegel sollte das – wie alle anderen auch – wissen.
Wer von einem Massaker spricht ist schon ein Dhimmi und wirft sich vor den Osmanen in den Staub! Schlimm genug, dass unser Dhimmi-Bundestag die Sache verharmlosend als Massaker bezeichnete.
Und werd ich nun mal freigeschaltet?
Zitat aus FAZ-Online
Massenprotest in der Türkei
„Wir wollen keinen Imam zum Präsidenten“
Die Demonstranten wollen eine säkulare Ausrichtung der Türkei
15. April 2007
Rund 300.000 Menschen haben am Samstag in Ankara gegen eine Kandidatur von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan für das Amt des Staatspräsidenten demonstriert. „Wir wollen keinen Imam zum Präsidenten“, hieß es in Sprechchören. In der Türkei gelte die Trennung von Staat und Religion, riefen Redner. „Morgen kann es zu spät sein“, lauteten Parolen auf dem überfüllten Kundgebungsplatz und beim anschließenden Marsch zum Atatürk-Mausoleum.
Hinter der Kundgebung steht die Befürchtung, dass die Regierung ohne weiteren Widerstand eine islamorientierte Politik durchsetzen könnte, wenn Erdogan oder ein ihm nahe stehender Politiker zum nächsten Staatspräsidenten gewählt werden sollte. Die Großkundgebung zeigt, wie stark die Unterstützung für eine säkulare Ausrichtung der Türkei ist.
Erdogan verfolgt eine islamisch orientierte Politik
Das Militär gilt als Garant der säkulären Türkei
Der Staatspräsident wird vom Parlament gewählt, in dem die konservativ-religiöse Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) des Regierungschefs die Mehrheit stellt. Die AKP ging aus der islamistischen Bewegung der Türkei hervor. Angesichts von Erdogans Popularität und der klaren Mehrheit der AKP im Parlament gibt es aber kaum Möglichkeiten, eine Kandidatur des Ministerpräsidenten zu verhindern, wenn er sie will. Er selbst hat sich bislang nicht zu seinen Absichten geäußert. Die AKP will noch im April ihren Bewerber benennen. Erdoga hat mehrfach zurückgewiesen, seine Partei verfolge eine islamisch orientierte Politik.
Am Donnerstag hatten sich die türkischen Streitkräfte vehement für einen säkular orientierten Nachfolger von Staatspräsident Ahmed Necdet Sezer ausgesprochen, dessen Amtszeit im Mai endet. Das Militär gilt als Garant der säkularen Türkei und damit des Erbes von Staatsgründer Kemal Atatürk. Die Generäle putschten schon drei Mal zwischen 1960 und 1980. Vor zehn Jahren zwangen sie 1997 Erdogans Mentor, Ministerpräsidenten Necmettin Erbakan, und dessen proislamische Regierung aus dem Amt.
Sezer warnt vor islamischen Fundamentalisten
Volksheld auf Plakaten: Der lazistische Staatsgründer Atatürk
Sezer, ein früherer Verfassungsrichter, verhinderte mit seinem Veto mehrere Gesetze, die seiner Ansicht gegen die säkulare Verfassung verstießen, zudem verweigerte er seine Zustimmung zur Ernennung hunderter islamorientierter Kandidaten für wichtige öffentliche Ämter. Mit Sorge wurden Vorschläge aus Erdogans AKP registriert, in der Türkei ein Präsidialsystem ähnlich dem der Vereinigten Staaten einzuführen, das dem Präsidenten größere Macht gäbe.
Die regierungsnahe Zeitung „Zaman“ berichtete am Freitag, Erdogan habe seine Partei angewiesen, dieses Thema bis zur Wahl nicht mehr zu diskutieren. Sezer warnte am Freitag, die Gefahr durch islamische Fundamentalisten sei in der Türkei noch sie groß gewesen wie jetzt. „Zum ersten Mal werden die Pfeiler der säkularen Republik offen in Frage gestellt“, sagte er in einer Rede vor Militärangehörigen.
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